Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

Download: Studie „Bürgersinn in der Einwanderungsgesellschaft. Was Menschen in Deutschland unter einem guten Bürger verstehen“ der Bertelsmann Stiftung

Im Dezember 2018 hat die Bertelsmann Stiftung die Ergebnisse ihrer Studie „Bürgersinn in der Einwanderungsgesellschaft. Was Menschen in Deutschland unter einem guten Bürger verstehen“ veröffentlicht. Ist die deutsche Gesellschaft gespalten? Diese neue Studie zeigt, dass die in Deutschland lebenden Menschen sehr ähnliche Vorstellungen davon haben, was die Regeln des Zusammenlebens betrifft. Die Befragten wurden nach ihrer Einschätzung bestimmter Merkmale eines guten Bürgers gebeten. Die Antworten wurden dahingehend ausgewertet, wie stark die Vorstellungen von einem guten Bürgerverständnis in den verschiedenen Bevölkerungsgruppen voneinander abweichen bzw. sich ähneln. Dabei zeigte sich, dass unterschiedliche Schwerpunkte bei der Einschätzung besonders vom Alter und Wohnort abhängen – und weniger hingegen vom Migrationshintergrund.

Kontakt:

Bertelsmann Stiftung

Dr. Orkan Ösemen

Senior Projektmanager im Programm „Integration und Bildung

Tel.: 05241-81-81429

CfP: Int. conference „The Future of Education“ in Florence – Deadline for Abstracts 4th March

Dear Sir / Madame,
 
good evening, you are invited to submit your paper and participate in the Conference which will take place in Florence (Italy) on 27th – 28th June 2019. 
The 9th edition of the International Conference „The Future of Education“ promotes transnational cooperation and share good practice in the field of education.
The Conference is also an excellent opportunity for the presentation of previous and current education projects and initiatives.
 
The Call for Papers is addressed to teachers, researchers and experts in the field of education as well as to coordinators of teaching and training projects. Experts in the field of education are therefore invited to submit an abstract of a paper to be presented in the conference.
 
Deadline for submitting abstracts: 4th March 2019
 
All accepted papers will be included in the Conference Proceedings published by Filodiritto Editore with ISBN and ISSN codes. This publication will be included in Academia.edu and Google Scholar and sent to be reviewed for inclusion in SCOPUS and Thomson Reuters.
 
Oral, poster and virtual presentations will be available.
 For further information, please visit the conference website or contact us at foe@pixel-online.net.

Podcast „Ambivalenz von Grenzen Was uns verbindet, indem es trennt“

Grenzen gelten als Relikt des Nationalismus, Sinnbild der Provinzialität und der Rückständigkeit. Wer dagegen weltoffen und progressiv ist, will Grenzen überwinden. Aber so einfach ist es nicht: das Ziehen von Grenzen hat eine existentielle Bedeutung für Menschen – darauf weisen Philosophen hin.

Seit der Flüchtlingskrise hat die Debatte um Grenzen den akademischen Elfenbeinturm verlassen. Es wird handfest politisch um Grenzen gestritten. Doch auch hier beziehen Philosophen Position und stellen Grundsatzfragen: Muss Europa als offener Kontinent seine Grenzen für Einwanderungswillige öffnen, weil alle Menschen „gleich an Würde und Rechten sind“? Oder wäre das die Aufgabe Europas als politisches Projekt?

Zum Podcast

GIGA Fokus Lateinamerika (7/2018) Das Militär kehrt zurück

In der neuen Ausgabe von GIGA Fokus Lateinamerika (7/2018) beschäftigen sich Sabine Kurtenbach und Adam Scharf mit dem Thema „Das Militär kehrt zurück“.

In Brasilien ein Präsident, der die Militärdiktatur verherrlicht, und ein General als Vizepräsident; in Guatemala Offiziere als Drohkulisse, als die Regierung das Aus für die internationale Kommission gegen die Straflosigkeit verkündet; in Argentinien Pläne, die Streitkräfte wieder bei Konflikten innerhalb des Landes einzusetzen. In Lateinamerika greift das Militär wieder offen in die Politik ein. Der Kontinent scheint auf dem Weg zurück in eine Vergangenheit, die Viele für überwunden hielten.

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