Podcast „Ambivalenz von Grenzen Was uns verbindet, indem es trennt“

Grenzen gelten als Relikt des Nationalismus, Sinnbild der Provinzialität und der Rückständigkeit. Wer dagegen weltoffen und progressiv ist, will Grenzen überwinden. Aber so einfach ist es nicht: das Ziehen von Grenzen hat eine existentielle Bedeutung für Menschen – darauf weisen Philosophen hin.

Seit der Flüchtlingskrise hat die Debatte um Grenzen den akademischen Elfenbeinturm verlassen. Es wird handfest politisch um Grenzen gestritten. Doch auch hier beziehen Philosophen Position und stellen Grundsatzfragen: Muss Europa als offener Kontinent seine Grenzen für Einwanderungswillige öffnen, weil alle Menschen „gleich an Würde und Rechten sind“? Oder wäre das die Aufgabe Europas als politisches Projekt?

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Über Alexandra Stang

Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe
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