Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

Podcast „Verrohung der Gesellschaft: Wachsender Narzissmus, sinkende Hemmschwelle“

Ob Hassparolen im Internet oder Gewalt gegen Helfer: Der Psychologe Prof. Dr. Dieter Frey, Leiter des LMU-Centers for Leadership and People Management an der Universität München, beobachtet in Deutschland eine zunehmende Verrohung. Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft müssten gleichermaßen dagegen vorgehen. Das Ziel: eine „Respekt-Kultur“.

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CfP: Int. conference „Intercultural competencies for a disruptive VUCA world: Exploring creativity, innovation, resilience & resistance in intercultural research, training & management“ at IÉSEG School of Management Paris La Défense Campus – Deadline for Papers/Abstracts 15th June

The IACCM 2019 Conference with the topic „Intercultural competencies for a disruptive VUCA world: Exploring creativity, innovation, resilience & resistance in intercultural research, training & management“ will be hosted at IÉSEG School of Management Paris La Défense campus from 31st October until 2nd November.

While globalisation with its quick flows of people, information and technology has been a fact for many years and many lessons have been learnt, the ever-increasing scale and pace nonetheless adds to the Volatility, Uncertainty, Complexity and Ambiguity (VUCA) the world finds itself in today, with the challenges posed seemingly increasing rather than decreasing.

The conference theme thus focusses on creativity and innovation as we want to explore new approaches and ideas to familiar problems that nonetheless present themselves anew every day. Exploring these VUCA dynamics and how intercultural competence is and can be used to navigate these challenging waters therefore seems to be more important than ever. The conference aims to continue the dialogue between scholars, trainers and practitioners as all three groups will contribute valuable insights to this discussion and to explore together new and creative ways of promoting and embedding intercultural competence in organisations and to managing in a VUCA world.

Standard Presentation (30 mins):
The speaker will give a 15-minute talk on their chosen topic followed by a 15-minute Q&A session.

Paper presentations at the conference should normally be planned for 15 minutes. This would be followed by questions and comments for another 15 minutes. However, depending upon the number of papers in a session, moderators might recommend variations to this standard presentation format.

Doctoral Workshop (30 mins):
Doctoral Workshops are hosted on Thursday, 31st October. Doctoral candidates will present the research leading up to their dissertations. Doctoral workshops are designed to provide a space for feedback and discussion, therefore the presentation should be shorter with more time for discussions. A limited number of bursaries will be made available to support contributors presenting their research as part of a doctoral workshop

Poster:
Posters will be exhibited throughout the conference in the foyer. During a dedicated poster session delegates are given the opportunity to discuss content with the authors.

We are looking forward to seeing you in Paris.

Please see the website for further information

Engagierte Praktikanten (m/w) zur Sommeruniversität für Interkulturelle Deutsch-Studien 2019 beim IIK Bayreuth gesucht – Bewerbungsfrist 8. April

Das IIK Bayreuth veranstaltet jedes Jahr im August im Auftrag der Universität Bayreuth die Sommeruniversität für Interkulturelle Deutsch-Studien. Zur Organisation und Vorbereitung der Sommeruniversität suchen wir engagierte und zuverlässige Praktikanten (m/w) für studienbegleitende Praktika in folgenden Bereichen:
? Teilnehmerbetreuung/Eventmanagement (Anfang Juni bis Anfang September, ca. 160 Stunden)
? Mitarbeit im Bereich Teilnehmermanagement
? Veranstaltungsorganisation und -betreuung (z.B. Sommerunipartys und Abschlussgala)
? Mitarbeit im Kursbüro (z.B. allg. Bürotätigkeit, WG-Besichtigungen, Bestellungen, Logistik etc.)
? Begleitung des Kulturprogramms, Verkauf von „Kulturkarten“ und Abrechnung
? Kursbüro-Service auf dem Campus während der Sommeruni
? (Anfang Juni bis Anfang September, ca. 160 Stunden)
? Mitarbeit im Bereich Unterkünfte (z.B. WG-Besichtigungen, Gespräche mit Vermietern,
Servicepakete für Mieter etc.)
? Mitarbeit im Kursbüro (z.B. allg. Bürotätigkeit, Umzug etc.)
? Begleitung des Kulturprogramms, Verkauf von „Kulturkarten“ und Abrechnung
? Teilnehmerbetreuung während der Sommeruni

Anforderungsprofil:
? Motivation und Einsatzbereitschaft, keine Scheu vor Mehrarbeit und Einsätzen am Wochenende,
? Flexibilität & Spontaneität, hohes Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit, Eigeninitiative,
? Offenheit, Interesse an anderen Kulturen, Führerschein wünschenswert.

Wir bieten Ihnen:
? qualifiziertes Praktikumszeugnis
? Zertifikatsfortbildung „Interkulturelle Kompetenz“
? fachliche und interkulturelle Erfahrungen in der Organisation eines Großprojektes
? Pauschalvergütung in Höhe von insg. 400€
? kostenfreie Teilnahme an ausgewählten Veranstaltungen der Sommeruni

Weitere Informationen finden Sie unter www.sommeruni.uni-bayreuth.de.
Wenn Sie Interesse an einer Mitarbeit haben, schicken Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf mit Foto, relevante Arbeitszeugnisse) in einer einzigen PDF-Datei per E-Mail an Frau Filiz Durak (info@iik-bayreuth.de). Bewerbungsschluss ist der 8. April 2019.

Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören.

Zu der Praktikumsausschreibung

W3-Professur für Medien und Afrika an der Universität Bayreuth – Bewerbungsfrist 5. Mai

Die Universität Bayreuth besetzt in der Sprach- und literaturwissenschaftlichen Fakultät in Kooperation mit dem Exzellenzcluster „Africa Multiple“ ab 1. Oktober 2019 eine W3-Professur für Medien und Afrika im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit.

Bewerber*innen müssen in der Forschung an den Schnittstellen zwischen Medienwissenschaft, Kulturwissenschaften und Afrikastudien hervorragend ausgewiesen sein. Die Professur ergänzt bestehende Schwerpunkte in den Afrikastudien und spielt eine zentrale Rolle in der intellektuellen Agenda des Exzellenzclusters „Africa Multiple“, das neue Wege in Theorien und Methoden der Afrikaforschung beschreitet.

Gesucht wird eine wissenschaftliche Persönlichkeit, deren Arbeit sich aus einem geisteswissenschaftlichen Ansatz heraus an den interdisziplinären Schnittstellen zwischen Medienwissenschaft, den afrikabezogenen Philologien und Kulturwissenschaften ansiedelt. Der Fokus soll dabei sowohl auf der Erforschung von Verschränkungen zwischen auditiven, visuellen und digitalen Einzelmedien als auch auf der Reflexion der medialen Verfasstheit von Kultur liegen. Regionale Schwerpunkte, die über Afrika hinausgehen und Querverbindungen zu einem globalen Kontext setzen, sind erwünscht. Da die Stelle ein interdisziplinäres Feld abdeckt, kann die disziplinäre Ausrichtung der Bewerber*innen von der Medienwissenschaft ausgehend auch benachbarte Fächer wie die Visual Anthropology, die Kulturwissenschaft oder Philologien mit einer medienwissenschaftlichen Ausrichtung umfassen.

Der*die Bewerber*in sollte durch internationale Publikationen sichtbar sein, eine Spezialisierung in der geisteswissenschaftlichen Medialitätsforschung aufweisen und Erfahrung in medienwissenschaftlicher Lehre und Forschung mitbringen. Ausgewiesene medienwissenschaftliche Forschungsleistungen und Publikationen zu regionalen Schwerpunkten in Afrika, zu Medialitätsforschung und zu Einzelmedien sind unabdingbar. Darüber hinaus sind Erfahrung in der Einwerbung von Drittmitteln und die Mitarbeit in internationalen einschlägigen Netzwerken erforderlich.

Die Professur wird der Fachgruppe Medienwissenschaft zugeordnet und deckt das Gebiet der Medienwissenschaft unter besonderer Berücksichtigung Afrikas in Forschung und Lehre ab. Aufgrund ihrer Schnittstellenfunktion ist die Zusammenarbeit mit anderen Facheinheiten in der Sprach- und Literaturwissenschaftlichen Fakultät (etwa Romanistik, Anglistik/Amerikanistik, Afrikanistik) unabdingbar und mit Fächern der Kulturwissenschaftlichen Fakultät sehr erwünscht. Die Professur bringt sich in interdisziplinäre kollaborative Forschungsprojekte ein und beteiligt sich aktiv an der Weiterentwicklung der Forschungsagenda des Exzellenzclusters „Africa Multiple“. Bewerbungen von Kandidat*innen, die Teile ihrer akademischen Qualifikation in Afrika erworben haben, sind willkommen.

Der*die Stelleninhaber*in bietet Lehrveranstaltungen in den Bachelor- und Master-Studiengängen im Bereich der Medienwissenschaft und der Afrikastudien sowie in der Bayreuth International Graduate School of African Studies an. Bereitschaft zur Einwerbung von Drittmitteln und die Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung werden vorausgesetzt.

Einstellungsvoraussetzungen sind (gemäß Art. 7 und 10 Abs. 3 BayHSchPG) ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird, und eine Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen, die auch im Rahmen einer Juniorprofessur oder außerhalb des Hochschulbereiches erbracht sein können. Die Fähigkeit, in englischer Sprache zu unterrichten, wird erwartet. In das Beamtenverhältnis kann berufen werden, wer das 52. Lebensjahr noch nicht vollendet hat (Art. 10 Abs. 3 BayHSchPG).

Die Universität Bayreuth strebt eine Erhöhung des Anteils der Frauen in Forschung und Lehre an (gemäß Art. 4 Abs. 1 Satz 1 BayHSchG) und fordert Wissenschaftlerinnen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Um die Diversität ihres Professor*innenkollegiums weiter zu erhöhen, werden Wissenschaftler*innen, die mehr Vielfalt in das Forschungs- und Lehrprofil der Universität Bayreuth einbringen, um ihre Bewerbung gebeten. Bewerber*innen mit Kindern sind sehr willkommen. Die Universität Bayreuth ist Mitglied im Best-Practice Club „Familie in der Hochschule e.V.“, hat erfolgreich am HRK-Audit „Internationalisierung der Hochschule“ teilgenommen und bietet einen Dual Career Support.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf mit wissenschaftlichem Werdegang, Zeugnisse, Urkunden, Schriftenverzeichnis, Darstellung der wissenschaftlichen Arbeitsgebiete und Verzeichnis der Lehrveranstaltungen) werden bis zum 5. Mai 2019 in genau einer pdf-Datei (max. 30 MB) erbeten an die Dekanin der Fakultät für Sprach-und Literaturwissenschaften unter dekanat.split@uni-bayreuth.de. Die Unterlagen werden nach Beendigung des Berufungsverfahrens gemäß den Anforderungen des Datenschutzes gelöscht.

Zur Stellenausschreibung

W3-Professur für Kultur und Technik in Afrika an der Universität Bayreuth – Bewerbungsfrist 5. Mai

Die Universität Bayreuth besetzt in der Fakultät für Kulturwissenschaften in Kooperation mit dem Exzellenzcluster „Africa Multiple“ zum 1. Oktober 2019 eine W3-Professur für Kultur und Technik in Afrika im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit.

Diese Professur erforscht die Wechselwirkungen von Kultur, Gesellschaft und Technik aus einer kultur- bzw. sozialwissenschaftlichen Perspektive. Sie schlägt eine Brücke von den Kultur- und Sozialwissenschaften zu den Gesundheits-, Umwelt-, und Ingenieurwissenschaften.

Empirische Forschungen in Afrika zur Herstellung, Zirkulation und Adaption von Technologien sowie zu den gesellschaftlichen Folgen des Transfers von Technologien im Kontext globaler Vernetzungen werden vorausgesetzt. Erwünscht ist die Beschäftigung mit Fragen von globaler Gerechtigkeit, Vulnerabilität, Risiko, Gesundheit und/oder Ökologie sowie der damit verbundenen Wissensproduktion.

Die aktive Mitarbeit im Afrikaschwerpunkt der Universität Bayreuth wird ebenso vorausgesetzt wie die Mitwirkung in der inter- und transdisziplinären Verbundforschung, hier insbesondere die aktive Weiterentwicklung der Forschungsagenda des Exzellenzclusters „Africa Multiple“. Darüber hinaus soll die Professur zur Vernetzung zwischen dem Afrikaschwerpunkt der Universität Bayreuth und den Ingenieurwissenschaften sowie zur Stärkung der kultur- und sozialwissenschaftlichen Kompetenz im Rahmen der neu gegründeten Fakultät VII „Life Sciences: Food, Nutrition and Health“ am Campus Kulmbach beitragen.

Die Lehrleistung wird in den Bachelor- und Masterstudiengängen im Bereich der Afrikastudien (Kultur und Gesellschaft Afrikas, Geographische Entwicklungsforschung Afrikas, Ethnologie und Sozial- und Kulturanthropologie), in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen und in der Graduiertenschule BIGSAS erbracht. Bereitschaft zur Einwerbung von Drittmitteln und die Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung werden vorausgesetzt.

Einstellungsvoraussetzungen sind (gemäß Art. 7 und 10 Abs. 3 BayHSchPG) ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird, und eine Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen, die auch im Rahmen einer Juniorprofessur oder außerhalb des Hochschulbereiches erbracht sein können. Die Fähigkeit, in englischer Sprache zu unterrichten, wird erwartet. Von internationalen Bewerber*innen wird erwartet, dass sie nach spätestens drei Jahren die Fähigkeit auf Deutsch zu lehren erworben haben. In das Beamtenverhältnis kann berufen werden, wer das 52. Lebensjahr noch nicht vollendet hat (Art. 10 Abs. 3 BayHSchPG).

Die Universität Bayreuth strebt eine Erhöhung des Anteils der Frauen in Forschung und Lehre an (gemäß Art. 4 Abs. 1 Satz 1 BayHSchG) und fordert Wissenschaftlerinnen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Um die Diversität des professoralen Kollegiums weiter zu erhöhen, werden Wissenschaftler*innen, die mehr Vielfalt in das Forschungs- und Lehrprofil der Universität Bayreuth einbringen, um ihre Bewerbung gebeten. Bewerber*innen mit Kindern sind sehr willkommen. Die Universität Bayreuth ist Mitglied im Best-Practice Club „Familie in der Hochschule e.V.“, hat erfolgreich am HRK-Audit „Internationalisierung der Hochschule“ teilgenommen und bietet einen Dual Career Support.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf mit wissenschaftlichem Werdegang, Zeugnisse, Urkunden, Schriftenverzeichnis, Darstellung der wissenschaftlichen Arbeitsgebiete und Verzeichnis der Lehrveranstaltungen) werden bis zum 5. Mai 2019 erbeten an den Dekan der Fakultät für Kulturwissenschaften. Die Unterlagen werden nach Beendigung des Berufungsverfahrens nicht zurückgeschickt, sondern nach Abschluss des Auswahlverfahrens gemäß den Anforderungen des Datenschutzes unwiederbringlich entsorgt. Neben der schriftlichen Bewerbung erwarten wir eine identische Kopie Ihrer Bewerbung in genau einer pdf?Datei (max. 30 MB) unter dekanat.kuwi@uni-bayreuth.de.

Zur Stellenausschreibung

W3-Professur für Epistemologien des Globalen Südens unter besonderer Berücksichtigung Afrikas an der Universität Bayreuth – Bewerbungsfrist 5. Mai

Die Universität Bayreuth besetzt in der Fakultät für Kulturwissenschaften in Kooperation mit dem Exzellenzcluster „Africa Multiple“ zum 1. Oktober 2019 eine W3-Professur für Epistemologien des Globalen Südens unter besonderer Berücksichtigung Afrikas im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit.

Bewerber*innen müssen in der Forschung zu afrikanischen Epistemologien hervorragend ausgewiesen sein. Die Professur ergänzt bestehende Schwerpunkte in den Afrikastudien und spielt eine zentrale Rolle in der intellektuellen Agenda des Exzellenzclusters „Africa Multiple“, das neue Wege in Theorien und Methoden der Afrikaforschung beschreitet. Gesucht wird eine wissenschaftliche Persönlichkeit, deren Arbeit sich mit den epistemologischen Prämissen und theoretischen Ansätzen in der Forschung zu Afrika und dem Globalen Süden befasst. Von besonderem Interesse sind wissenschaftliche Zugänge, die Wissensproduktion und Wissenspraktiken als kontinuierliche Prozesse in den Blick nehmen und ihre Artikulation und Transformation in spezifischen historischen, politischen und kulturellen Kontexten beleuchten. Die Stelle deckt ein transdisziplinäres Feld ab, das unterschiedliche Modi der Wissensproduktion in und über Afrika sowie afrikanische Diasporas umfasst. Diese können Debatten über „Indigenous Knowledge“ oder die Dekolonisierung des Wissens fokussieren und Ansätze aus der Wissenssoziologie, den Postcolonial Studies, Posthuman Studies und/oder Gender and Queer Studies einbeziehen. Mögliche disziplinäre Ausrichtungen der Bewerber*innen sind Philosophie, Geschichte, Religionswissenschaft, Literaturwissenschaft, Medienwissenschaft, Ethnologie, Cultural Studies, Science & Technology Studies oder Sozialwissenschaften.

Die Professur deckt das Gebiet afrikanischer Epistemologien in Forschung und Lehre ab. Erwartet wird die Schaffung von Synergien mit einer der Facheinheiten in der Kulturwissenschaftlichen Fakultät (Philosophie, Geschichte, Religionswissenschaft, Ethnologie, Soziologie). Möglich ist auch die Mitgliedschaft in der Sprach- und Literaturwissenschaftlichen Fakultät, mit Anbindung an eine dortige Facheinheit. Die Professur bringt sich in interdisziplinäre kollaborative Forschungsprojekte ein und beteiligt sich aktiv an der Weiterentwicklung der Forschungsagenda des Exzellenzclusters „Africa Multiple“. Bewerbungen von Kandidat*innen, die Teile ihrer akademischen Qualifikation in Afrika erworben haben, sind willkommen.

Der*die Stelleninhaber*in bietet Lehrveranstaltungen in den Bachelor- und Master-Studiengängen im Bereich der Afrikastudien sowie in der Bayreuth International Graduate School of African Studies an. Er*sie trägt außerdem zur Lehre in einer der Facheinheiten der Kulturwissenschaftlichen Fakultät (oder in der Sprach- und Literaturwissenschaftlichen Fakultät) bei und kann Lehrveranstaltungen für das Curriculum anderer Fakultäten anbieten. Bereitschaft zur Einwerbung von Drittmitteln und die Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung werden vorausgesetzt.

Einstellungsvoraussetzungen sind (gemäß Art. 7 und 10 Abs. 3 BayHSchPG) ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird, und eine Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen, die auch im Rahmen einer Juniorprofessur oder außerhalb des Hochschulbereiches erbracht sein können. Die Fähigkeit, in englischer Sprache zu unterrichten, wird erwartet. Von nicht-deutschsprachigen Stelleninhaber*innen wird erwartet, dass sie sich innerhalb von drei Jahren Deutschkenntnisse aneignen. In das Beamtenverhältnis kann berufen werden, wer das 52. Lebensjahr noch nicht vollendet hat (Art. 10 Abs. 3 BayHSchPG).

Die Universität Bayreuth strebt eine Erhöhung des Anteils der Frauen in Forschung und Lehre an (gemäß Art. 4 Abs. 1 Satz 1 BayHSchG) und fordert Wissenschaftlerinnen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Um die Diversität ihres professoralen Kollegiums weiter zu erhöhen, werden Wissenschaftler*innen, die mehr Vielfalt in das Forschungs- und Lehrprofil der Universität Bayreuth einbringen, um ihre Bewerbung gebeten. Bewerber*innen mit Kindern sind sehr willkommen. Die Universität Bayreuth ist Mitglied im Best-Practice Club „Familie in der Hochschule e.V.“, hat erfolgreich am HRK-Audit „Internationalisierung der Hochschule“ teilgenommen und bietet einen Dual Career Support.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf mit wissenschaftlichem Werdegang, Zeugnisse, Urkunden, Schriftenverzeichnis, Darstellung der wissenschaftlichen Arbeitsgebiete und Verzeichnis der Lehrveranstaltungen) werden bis zum 5. Mai 2019 erbeten an den Dekan der Fakultät für Kulturwissenschaften. Die Unterlagen werden nach Beendigung des Berufungsverfahrens nicht zurückgeschickt, sondern nach Abschluss des Auswahlverfahrens gemäß den Anforderungen des Datenschutzes unwiederbringlich entsorgt. Neben der schriftlichen Bewerbung erwarten wir eine identische Kopie Ihrer Bewerbung in genau einer pdf-Datei (max. 30 MB) unter dekanat.kuwi@uni-bayreuth.de.

Zur Stellenausschreibung

CfP: Int. Conference on “Solidarity at Work” at the Wissenschaftskolleg zu Berlin – Deadline for Abstracts 30th April

The Wissenschaftskolleg zu Berlin organizes an int. conference with the topic “Solidarity at Work” which will take place from 14th-15th November. Launched in 2018 by the Wissenschaftskolleg and the International Research Center Work and Human Life Cycle in Global History (re:work), the transnational network Working Futures brings together sociologists, historians, philosophers, economists, law experts and anthropologists to discuss current transformations in the world of work and the epistemological challenges they raise for the historical and social sciences. The goal of the network is to create a space for mutual exchange and understanding with respect to the futures of work, as well as work of the future, among scholars from different disciplines and countries while centered around a Franco-German nucleus. It endorses the premise that thinking about the futures of work requires an in-depth knowledge and analysis of its contemporary mutations (the concrete forms they take, their causes and repercussions). To this end, the network has developed an approach which examines the transformations of work at the intersection of four processes: siliconization, financialization, ecologization and democratization.

Conference Theme:
The term “solidarity” seems to have fallen out of theoretical fashion despite the fact that it has a long history of describing the shared struggles of those oppressed by economic or political power structures. This conference aims to explore the past, present and future of “solidarity at work” on both the conceptual and empirical level. Its focus is on the world of work, which it wants to investigate from a transnational perspective. How have the concepts, conceptions and categories of solidarity shaped labor and the labor movements of different countries? What about the divergent conceptual meanings and practices in these assorted contexts? How have power relations as well as people’s everyday life been changed by the various practices related to solidarity? How do technological and managerial changes help to shift ideas and practices of solidarity? Do we see new forms emerging? Who are the agents of “solidarity at work” and what are the concrete mechanisms involved? More broadly, what are the levers and brakes of solidarity in the workplace today?

We want to explore these themes along three axes:

1) The History of the Concepts, Conceptions and Categories of Solidarity from a Transnational Perspective
“Solidarity” is a concept that is easy to caricature because of its abstractness. But there are also more concrete conceptions and categories of solidarity that guide social practices and are embedded and expressed in them. Why has the concept of solidarity, narrowly defined as workplace solidarity, seemed to have lost its resonance? Has it been supplanted by other concepts such as “commons” or Gemeinwohlwirtschaft? Which actors are involved in the production of categories of solidarity and in which social fields do these categorization processes take place? The first panel is interested in the genesis of such concepts, conceptions and categories and their long-term development in different countries. While the transnational network Working Futures focuses on a comparison between France and Germany, we also invite submissions that take into account other national traditions or transnational comparisons.

2) Past and Present Practices of Solidarity at Work
How do workers and other agents translate the abstract idea of solidarity into concrete practices, and what effects do these practices have? What impact does the increasing role of automatization and digitalization have on the conception and practice of solidarity not only in the workplace but in everyday life? The second panel is interested in exploring those certain case studies from the past and present which throw light on what “solidarity” means in practice. In addition we want to analyze whether these case studies can be understood by the traditional concepts, conceptions and categories of “solidarity” as well as just how theory and practice have influenced each other.

3) Future Solidarity at Work
Many commentators predict that the world of work will become increasingly fragmented not least because of new technologies which disrupt the traditional workplace and hence undermine the social ties among co-workers. But we also see new forms of solidarity in play. Are these merely new expressions of the old concept of solidarity, or do we need new certain conceptual tools for grasping these phenomena? This third panel is interested in both descriptive and normative accounts of new forms of solidarity and what “solidarity at work” could mean in the future.

Submission
Interested researchers are invited to send their proposals (800-1000 words) together with a CV, contact information and a list of publications to the following address: rele(at)wiko-berlin.de

Deadline: 30th April 2019
Notification of acceptance: 1st June 2019
Accommodation and travel costs will be covered for participants in the conference.

Convenors
Sasha Disko (Center for Metropolitan Studies, TU Berlin)

Lisa Herzog (TU Munich)

Bénédicte Zimmermann (Centre Georg Simmel, EHESS & Wissenschaftskolleg zu Berlin)

Please see the website for further information