Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

Ausschreibung: Kulturassistentenprogramm 2019 des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) in Stuttgart – Bewerbungsfrist 15. Mai

Das Kulturassistenten-Programm 2019 ist ein projektbezogenes Förderprogramm des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) für Vereine, Verbände und Redaktionen der deutschen Minderheiten und für Nachwuchskräfte aus dem Kulturmanagement, Medien und aus der Jugendbildung.

In einem Zeitraum von mindestens sechs Wochen bis zu höchstens sechs Monaten erhält ein Kulturassistent* ein Stipendium, um an der antragstellenden Organisation ein besonderes Projekt oder ein Entwicklungsvorhaben im Kultur-, Jugend- oder Medienbereich durchzuführen. Die Verantwortung für die Durchführung und den Erfolg der Programmlaufzeit liegt weitestgehend in der Hand der Institution und des Kulturassistenten. Der Stipendiat wird vom ifa
während der Programmlaufzeit durch ein Qualifizierungsangebot und individuelle Beratung bei der Planung und Durchführung der Projekte begleitet.

Leistungen des ifa:
* Stipendium in länderabhängiger Höhe von 300 € bis zu 500 € monatlich über einen Zeitraum von mindestens 6 Wochen bis maximal 6 Monaten,
* Weiterbildungsseminar für den Stipendiaten im Rahmen des Programms,
* Bilanzierungsgespräch nach Abschluss aller Projekte innerhalb des Programms.

Voraussetzungen/ Leistungen der antragstellenden Organisation:
* Der Antragsteller ist ein Verein, Verband oder eine Redaktion der deutschen
Minderheit aus Polen, Rumänien, Serbien, Tschechien, Ungarn, Slowakei, Kroatien oder Slowenien oder eine Organisation, die eng mit der deutschen Minderheit in diesen Ländern zusammenarbeitet.
* Der Antragsteller plant ein Entwicklungsvorhaben oder hat eine Projektidee, für welche er zeitlich befristet zusätzliche personelle Unterstützung benötigt.
* Der Antragsteller gewährleistet die Bereitstellung eines Arbeitsplatzes und die Bereitstellung von Kommunikationsmitteln (Computer, Telefon, Mailadresse)
samt anfallender Kosten für das Entwicklungsvorhaben.
* Der Antragsteller benennt einen Ansprechpartner in der Gastinstitution, der den Stipendiaten einarbeitet und während der Stipendienlaufzeit beratend zur
Seite steht.
* Der Antragsteller nimmt den Stipendiaten in die Strukturen der Institution auf und lässt ihn an Teamsitzungen und Besprechungen teilnehmen.
* Der Antragsteller gewährleistet, dass der Stipendiat nicht in die tägliche Arbeit und Linienaufgaben der Institution eingebunden wird, um seine Kapazitäten
vollständig dem Projekt oder Entwicklungsvorhaben zu widmen.
* Der Antragsteller gewährleistet eine eigenständige Ausschreibung und ein offenes Bewerbungsverfahren mit einer Auswahlkommission für den Stipendiaten.

Voraussetzungen des Stipendiaten:
* Nachwuchskraft der DMi oder aus deren Umfeld
* Sehr gute Deutschkenntnisse
* Bereits erste praktische Erfahrungen in der Planung und Durchführung von Jugend-, Kultur- oder Medienprojekten
* Interesse, sich längerfristig in der Institution zu engagieren

Ablauf:
Interessierte Vereine, Verbände oder Redaktionen der deutschen Minderheit können sich mit einem Antrag auf eine Kulturassistenz bewerben. Das ifa trifft in Abstimmung mit dem jeweiligen Dachverband der Minderheit sowie der Auslandsvertretung, vorbehaltlich der Mittelbewilligung durch das Auswärtige Amt, eine Auswahl. Die Bewerber werden per Mail über den Bescheid informiert. Die ausgewählten Organisationen schreiben das Stipendium öffentlich aus und wählen einen Stipendiaten aus. Die Bewerberauswahl erfolgt in Abstimmung mit dem ifa. Je nach Programmlaufzeit nimmt der Stipendiat ab dem 1. Juni seine Tätigkeit in der Gastinstitution auf.

Es wird mit allen drei Beteiligten (Institution, Stipendiat/in, ifa) eine Kulturassistentenvereinbarung abgeschlossen. In Abstimmung mit der ifa-Regionalkoordination erstellen der Ansprechpartner der Organisation und der Stipendiat eine schriftliche Zielvereinbarung. In der Zielvereinbarung werden
die Aufgaben und Maßnahmen des Stipendiaten erarbeitet. Das Weiterbildungseminar für die Stipendiaten wird vom ifa organisiert. Das Seminar wird zum einen als Plattform für den Austausch und die Vernetzung der Stipendiaten dienen und zum anderen wird es eine inhaltliche Schulung zu einem relevanten Thema anbieten. Mögliche Fortbildungsthemen sind z.B. Führung und Motivation von Jugendgruppen und ehrenamtlichen Teams, Moderationsmethoden, Zeitmanagement, Konfliktmanagement, Fundraising, Projektmanagement, Projektentwicklung, Öffentlichkeitsarbeit, Interkulturelle Kommunikation sowie Train-the-Trainer-Seminare. Das Thema wird unter Berücksichtigung der Bedürfnisse und der Interessen der Stipendiaten ausgewählt.

Zum Programmabschluss findet ein Bilanzierungsgespräch in der Gastinstitution statt, an welchem das ifa teilnimmt. Dabei werden die Erfahrungen und das Entwicklungsvorhaben gemeinsam ausgewertet. Der Kulturassistent schreibt am Ende außerdem einen Abschlussbericht, in dem die Erfahrungen während der Kulturassistenz festgehalten werden. Das Kulturassistentenprogramm wird vorbehaltlich der Mittelbewilligung durch das Auswärtige Amt durchgeführt.

Bewerbungsfrist 15. Mai

Kontakt
Institut für Auslandsbeziehungen (ifa)
Charlottenplatz 17
70173 Stuttgart
Programmkoordination: Linda Khan
E-Mail: khan@ifa.de
Telefon: 0711-2225.145

Zur Ausschreibung

Stelle als Mitarbeiter*in zur Betreuung der Incomings im Welcome Service an der Hochschule Darmstadt – Bewerbungsfrist 9. Mai

Die Hochschule Darmstadt besetzt in der Zentralen Organisationseinheit Internationalisierung zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet für die Dauer einer Vertretung eine*n Mitarbeiter*in zur Betreuung der Incomings im Welcome Service für Programm-, Austausch-, Gaststudierende und Praktikant*innen von Partnerhochschulen in Vollzeit (100 %). Die Kennziffer lautet: 70/2019.

Ihre Aufgaben:
* Abwicklung des Welcome Services für Programm-, Austausch-, Gaststudierende und Praktikant*innen von internationalen Partnerhochschulen inklusive Klärung administrativer Erfordernisse bei der Ankunft, Verwaltung des Wohnheimkontingents und Erschließung weiterer Unterbringungsmöglichkeiten, * außerdem kontinuierliche Weiterentwicklung des Angebots
* Betreuung und Begleitung der Studierenden während des Aufenthalts inklusive Organisation von Welcome Events und Exkursionen sowie Ansprechperson bei Fragen bspw. zu Arbeitsgenehmigungen oder der akademischen Betreuung, aber auch in Problem- und Notfällen
* Erstellung von englischsprachigem Informations- und Präsentationsmaterial sowie Weiterentwicklung der Webseite der Abteilung, Pflege der Online-Kommunikation in Social Media-Portalen
* Zusammenarbeit mit und Koordination relevanter Akteur*innen innerhalb und außerhalb der Hochschule sowie den Partnerhochschulen im Ausland
* Administrative Aufgaben (Qualitätsmanagement, Aktualisieren der Datenbank MoveON, Antrags-stellung sowie Abwicklung von DAAD-Förderprogrammen, Durchführung von Meetings und Events)
* Auswahl, Anleitung und Betreuung von studentischen Tutorinnen und Tutoren

Ihr Profil:
* Abgeschlossenes Hochschulstudium im Bereich der Sozial- oder Geisteswissenschaften (Bachelor oder FH-Diplom)
* Kenntnisse der Strukturen einer Hochschule
* Mehrmonatiger Auslandsaufenthalt während des Studiums
* Sehr gute deutsche und englische Sprachkenntnisse in Wort und Schrift
* Sicherer Umgang mit dem MS Office-Paket

Von Vorteil sind:
* Berufserfahrung auf Basis des Studienabschlusses, möglichst in einem Akademischen Auslandsamt/International Office
* Kenntnisse der internationalen Hochschulzusammenarbeit sowie der Angebote und Förderprogramme des DAAD
* Kenntnisse in der Beratung und Betreuung von Studierenden in Krisensituationen
* Kenntnisse eines Datenbanksystems zum Mobilitätsmanagement, vorzugsweise MoveON
* Kenntnisse im Umgang mit einem Content-Management-System (idealerweise mit Typo3)
* Hohe interkulturelle sowie soziale Kompetenz
* Sehr gute organisatorische und kommunikative Fähigkeiten
* Selbstständige, strukturierte und sorgfältige Arbeitsweise
* Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit und Engagement
* kunden- und serviceorientiertes Verhalten
* Bereitschaft zu gelegentlicher Tätigkeit außerhalb der üblichen Arbeitszeiten sowie zu Dienstreisen im In- und Ausland
* Gender- und Diversitykompetenz werden vorausgesetzt

Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 11 des Tarifvertrages für die Beschäftigten des Landes Hessen (TV-H).

Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt.

An der Hochschule Darmstadt besteht ein Frauenförderplan. Im Rahmen der tatsächlichen Durchsetzung der Gleichberechtigung von Männern und Frauen und der gesetzlichen Maßgabe, die Unterrepräsentanz von Frauen innerhalb des Geltungsbereiches des Frauenförderplans zu beseitigen, ist die Hochschule Darmstadt an der Bewerbung von Frauen besonders interessiert. Die Stelle ist grundsätzlich teilbar.

Die h_da ist mit dem Gütesiegel Familienfreundliche Hochschule Land Hessen des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport ausgezeichnet und bietet ihren Beschäftigten für das Jahr 2019 für die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs freie Fahrt in Form eines hessischen Landestickets.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen unter Angabe der o.g. Kennziffer bis zum 9. Mai 2019 an die Hochschule Darmstadt, Personalabteilung, Haardtring 100, 64295 Darmstadt oder per E-Mail mit Anhang im pdf-Format an karriere@h-da.de.

Bitte reichen Sie Ihre Bewerbungsunterlagen nur in Kopie ein, da diese nach Abschluss des Auswahlverfahrens unter Beachtung datenschutzrechtlicher Bestimmungen vernichtet werden.

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Podcast „Bologna-Reform: ‚Vergleichbarkeit der Universitäten ist geschaffen worden'“

20 Jahre nach Beginn der Bologna-Reform gebe es große Fortschritte im europäischen Hochschulraum, sagte Ex-Bundesbildungsministerin und Miterfinderin Edelgard Bulmahn im Deutschland. Man habe sich europaweit auf Qualitätsmaßstäbe und auf Verfahren der Evaluierung und Bewertung verständigt – die Voraussetzung für eine Vergleichbarkeit.

Zum Podcast

Stelle als Mitarbeiter*in zur Betreuung der Incomings im Welcome Service an der Hochschule Darmstadt – Bewerbungsfrist 9. Mai

Die Hochschule Darmstadt besetzt in der Zentralen Organisationseinheit Internationalisierung zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet für die Dauer einer Vertretung eine*n Mitarbeiter*in zur Betreuung der Incomings im Welcome Service für Programm-, Austausch-, Gaststudierende und Praktikant*innen von Partnerhochschulen in Vollzeit (100 %). Die Kennziffer lautet: 70/2019.

Ihre Aufgaben:
* Abwicklung des Welcome Services für Programm-, Austausch-, Gaststudierende und Praktikant*innen von internationalen Partnerhochschulen inklusive Klärung administrativer Erfordernisse bei der Ankunft, Verwaltung des Wohnheimkontingents und Erschließung weiterer Unterbringungsmöglichkeiten, * außerdem kontinuierliche Weiterentwicklung des Angebots
* Betreuung und Begleitung der Studierenden während des Aufenthalts inklusive Organisation von Welcome Events und Exkursionen sowie Ansprechperson bei Fragen bspw. zu Arbeitsgenehmigungen oder der akademischen Betreuung, aber auch in Problem- und Notfällen
* Erstellung von englischsprachigem Informations- und Präsentationsmaterial sowie Weiterentwicklung der Webseite der Abteilung, Pflege der Online-Kommunikation in Social Media-Portalen
* Zusammenarbeit mit und Koordination relevanter Akteur*innen innerhalb und außerhalb der Hochschule sowie den Partnerhochschulen im Ausland
* Administrative Aufgaben (Qualitätsmanagement, Aktualisieren der Datenbank MoveON, Antragsstellung sowie Abwicklung von DAAD-Förderprogrammen, Durchführung von Meetings und Events)
* Auswahl, Anleitung und Betreuung von studentischen Tutorinnen und Tutoren

Ihr Profil:
* Abgeschlossenes Hochschulstudium im Bereich der Sozial- oder Geisteswissenschaften (Bachelor oder FH-Diplom)
* Kenntnisse der Strukturen einer Hochschule
* Mehrmonatiger Auslandsaufenthalt während des Studiums
* Sehr gute deutsche und englische Sprachkenntnisse in Wort und Schrift
* Sicherer Umgang mit dem MS Office-Paket

Von Vorteil sind:
* Berufserfahrung auf Basis des Studienabschlusses, möglichst in einem Akademischen Auslandsamt/International Office
* Kenntnisse der internationalen Hochschulzusammenarbeit sowie der Angebote und Förderprogramme des DAAD
* Kenntnisse in der Beratung und Betreuung von Studierenden in Krisensituationen
* Kenntnisse eines Datenbanksystems zum Mobilitätsmanagement, vorzugsweise MoveON
* Kenntnisse im Umgang mit einem Content-Management-System (idealerweise mit Typo3)
* Hohe interkulturelle sowie soziale Kompetenz
* Sehr gute organisatorische und kommunikative Fähigkeiten
* Selbstständige, strukturierte und sorgfältige Arbeitsweise
* Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit und Engagement
* kunden- und serviceorientiertes Verhalten
* Bereitschaft zu gelegentlicher Tätigkeit außerhalb der üblichen Arbeitszeiten sowie zu Dienstreisen im In- und Ausland
* Gender- und Diversitykompetenz werden vorausgesetzt

Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 11 des Tarifvertrages für die Beschäftigten des Landes Hessen (TV-H).

Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt.

An der Hochschule Darmstadt besteht ein Frauenförderplan. Im Rahmen der tatsächlichen Durchsetzung der Gleichberechtigung von Männern und Frauen und der gesetzlichen Maßgabe, die Unterrepräsentanz von Frauen innerhalb des Geltungsbereiches des Frauenförderplans zu beseitigen, ist die Hochschule Darmstadt an der Bewerbung von Frauen besonders interessiert. Die Stelle ist grundsätzlich teilbar.

Die h_da ist mit dem Gütesiegel Familienfreundliche Hochschule Land Hessen des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport ausgezeichnet und bietet ihren Beschäftigten für das Jahr 2019 für die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs freie Fahrt in Form eines hessischen Landestickets.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen unter Angabe der o.g. Kennziffer bis zum 9. Mai 2019 an die Hochschule Darmstadt, Personalabteilung, Haardtring 100, 64295 Darmstadt oder per E-Mail mit Anhang im pdf-Format an karriere@h-da.de.

Bitte reichen Sie Ihre Bewerbungsunterlagen nur in Kopie ein, da diese nach Abschluss des Auswahlverfahrens unter Beachtung datenschutzrechtlicher Bestimmungen vernichtet werden.

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Podcast „Lehrerin Julia Wöllenstein – ‚Keine Religion gehört in meinen Augen in die Schule'“

Die Lehrerin Julia Wöllenstein macht in ihrem Buch „Von Kartoffeln und Kanaken“ Vorschläge, wie Kinder mit Migrationshintergrund in der Schule besser integriert werden können. Dazu gehört für sie unter anderem die Abschaffung des Religionsunterrichts. „Wir müssen dringend säkularisieren“, sagte sie im Deutschlandfunk.

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Podcast „Flüchtlinge und ihre Zukunftsperspektiven: Kein Interesse an Integration?“

„Der Großteil der Zugewanderten hat an unseren Angeboten kein Interesse.“ Mit dieser Aussage trat der Präsident des deutschen Städte- und Gemeindebundes und Bürgermeister der niederbayrischen Stadt Abensberg, Dr. Uwe Brandl, an die Öffentlichkeit. Doch ist der Zweifel am Integrationswillen von Flüchtlingen berechtigt?

In Abensberg selber macht Bürgermeister Brandl die Erfahrung, „dass es nur einen verschwindend geringen Prozentsatz echter Integrationswilliger gibt“. Sind damit viele Integrationsbemühungen zum Scheitern verurteilt?

Wir fragen in der heutigen Ausgabe der Länderzeit nach: Welche Integrationsangebote sind von Flüchtlingen angenommen worden? Wer war bereit zur Integration und hat sich integrieren können, wer (noch) nicht? Und wie soll man mit denen umgehen, die unsere Gesellschaft mehr oder weniger offen ablehnen?

Gesprächsgäste:
* Dr. Uwe Brandl, Bürgermeister und Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Abensberg
* Katrin Koller-Ferch, Leiterin der VHS, Abensberg
* Nour Homsi, Flüchtling
* Dani Askari, Flüchtling
* Talal Ali, Auszubildender als Groß- und Außenhandelskaufmann, Abensberg
* Christina Kranz-Kohl, stellvertretende Integrationsbeauftragte, Sprecherin des Asyl-Helferkreises, Abensberg
* Markus Stiegler, Leiter der schulischen Nachmittagsbetreuung/ Schulsozialarbeiter, Abensberg
* Anita Brunner, Malermeisterin, Abensberg

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Download: Aktuelle Ergebnisse der FES-Mitte-Studie „Verlorene Mitte – Feindselige Zustände. Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2018/19“

Am 25. April sind in Berlin von dem Forscherteam Prof. Dr. Andreas Zick der Universität Bielefeld, Wilhelm Berhan, wiss. Mitarbeiter der Universität Bielefeld und Prof. Dr. Beate Küpper von der Hochschule Niederrhein die aktuellen Ergebnisse der FES Mitte-Studie 2018/19 mit dem Titel „Verlorene Mitte – Feindselige Zustände. Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2018/19“ veröffentlicht worden.

Deutschland ist in Unruhe. Hass, Abschottung und Gewalt stehen Solidarität und zivilgesellschaftlichem Engagement gegenüber. Rechtsextreme Gruppen treten öffentlichkeitswirksam an der Seite »normaler« Bürgerinnen und Bürger auf, rechtspopulistische Forderungen und Diskurse erhalten scheinbar immer mehr Raum in Politik und Debatte. Wie weit sind rechtsextreme und menschenfeindliche Einstellungen tatsächlich in die Mitte der Gesellschaft eingedrungen?

Haben Polarisierungen und Konflikte die Norm von der Gleichwertigkeit aller Gruppen verschoben? Gegen wen richtet sich die Ablehnung? Ist die demokratische Mitte geschrumpft oder verloren? Antworten gibt die aktuelle »MitteStudie« der Friedrich-Ebert-Stiftung, die in Zusammenarbeit mit dem Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld entstanden ist und seit 2002 antidemokratische Einstellungen in der deutschen Bevölkerung untersucht.

Schwerpunkte der Studie sind Rechtspopulismus, neue rechtsextreme Einstellungen und deren Überlappung sowie Verschwörungsmythen in der Mitte.
Darüber hinaus wird im Jahr 30 nach der Wende auch ein Blick auf die Unterschiede in Ost und West gelegt. Angesichts der aufgeheizten Debatte bietet die Mitte-Studie einen empirisch genauen Blick auf die Meinungen der Mitte. Wo ist sie gespalten, wo ist ihre demokratische Qualität verloren gegangen, wie groß ist das Ausmaß von Demokratiemisstrauen und illiberalen Demokratievorstellungen? Neben der langfristigen Entwicklung rechtsextremer Einstellungen wird auch Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Langzeitvergleich abgebildet.

Zur Webseite mit weiterführenden Informationen zur Studie

Zur Studie

Universitätsprofessur für Germanistische Linguistik mit Schwerpunkt Deutsch als Fremd- und Zweitsprache an der Paris Lodron-Univesität Salzburg – Bewerbungsfrist 29. Mai

An der Paris Lodron-Universität Salzburg ist am Fachbereich Germanistik zum 1. März 2020 eine unbefristete Universitätsprofessur für Germanistische Linguistik mit einem Schwerpunkt Deutsch als Fremd- und Zweitsprache zu besetzen. Der/die Stelleninhaber/in der Professur soll das Fach „Germanistische Linguistik“ in seiner ganzen Breite vertreten sowie einen Schwerpunkt im Bereich „Deutsch als Fremd- und Zweitsprache“ nachweisen.

Der/die Stelleninhaber/in muss sprachwissenschaftliche Lehrveranstaltungen im Bachelor-, Master- und Doktoratsstudium Germanistik sowie in der Lehrer/innen/ausbildung für das Unterrichtsfach Deutsch anbieten, bezüglich „Deutsch als Fremdsprache / Deutsch als Zweitsprache (DaF/DaZ)“ auch für die gleichnamige Studienergänzung sowie speziell für „Deutsch als Zweitsprache (DaZ)“ auch für nichtgermanistische Lehramtsstudiengänge. Im Hinblick auf den Bereich „Deutsch als Zweitsprache“ soll die Professur der School of Education an der Paris-Lodron-Universität Salzburg teilzugeordnet sein. Im Bereich der Forschung wird erwartet, dass der/die Stelleninhaber/in zur Stärkung der Schwerpunkte „Variationslinguistik“ und „Spracherwerb“ am Fachbereich beiträgt.

Allgemeine Anstellungserfordernisse sind:
1. eine der Verwendung entsprechende abgeschlossene inländische oder gleichwertige ausländische Hochschulbildung (Doktorat);
2. einschlägige Habilitation (venia docendi) oder eine der Lehrbefugnis als
Universitätsdozent/in gleichzuwertende wissenschaftliche Befähigung für das Fach Germanistische Linguistik;
3. hervorragende wissenschaftliche Eignung;
4. pädagogische und hochschuldidaktische Erfahrung;
5. Eignung zur Führung einer Universitätseinrichtung;
6. Nachweis der Einbindung in die internationale Scientific Community;
7. Ausgezeichnete Deutschkenntnisse in Wort und Schrift.

Erwartet werden darüber hinaus:
1. Engagement in der Lehramtsausbildung, dabei Kenntnis der Spezifika der
österreichischen Bildungslandschaft;
2. Mitwirkung an Forschungs- und Lehrkooperationen der Paris-Lodron-Universität und deren Weiterentwicklung;
3. Bereitschaft und Qualifikation zur Übernahme von Leitungsfunktionen, insbesondere im Vorstudienlehrgang zur Vorbereitung auf Ergänzungsprüfungen an der Paris-LodronUniversität Salzburg (VPLUS), sowie Bereitschaft zur Mitarbeit in universitären Gremien und in der universitären Selbstverwaltung;
4. Erfahrungen im modernen Wissenschaftsmanagement und in der Einwerbung von Drittmitteln;
5. Kooperationsbereitschaft und Teamfähigkeit;
6. Fähigkeit, Lehrveranstaltungen und Prüfungen in englischer Sprache abzuhalten.

Die Aufnahme erfolgt unbefristet in Vollzeitbeschäftigung nach § 98 UG 2002 und dem Angestelltengesetz sowie dem Kollektivvertrag für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der Universitäten/Verwendungsgruppe A1. Die Überzahlung des kollektivvertraglichen Mindestentgelts von € 5.130,20 brutto (14 Monatsgehälter) ist vorgesehen.

Bewerbungen mit einer Darstellung der Lehr- und Forschungsziele sind mit den üblichen Unterlagen, wie Lebenslauf, Zeugnisse, Aufstellung der wissenschaftlichen Publikationen, der abgehaltenen Lehrveranstaltungen, Lehrevaluationen, (hochschul-) didaktische Zertifikate, einschlägige Forschungsprojekte und sonstige berücksichtigenswerte Aktivitäten (in einer
PDF-Datei), sowie vier einschlägigen Publikationen im Sinne der Ausschreibung, davon eine Monographie (als PDF-Dateien), an den Rektor der Universität Salzburg, Herrn Univ.-Prof. Dr. Heinrich Schmidinger, zu richten und bis zum 29. Mai 2019 per E-Mail an bewerbung@sbg.ac.at zu senden.

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