Stelle als Wiss. MitarbeiterIn (Post Doc) im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation an der Universität Jena – Bewerbungsfrist 15. März

Am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien der Philosophischen Fakultät ist im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle (100%) als Wiss. MitarbeiterIn als Post Doc (TVL-E13)zu besetzen.

Einen Schwerpunkt der Forschungsthematik bildet die Analyse von Prozessen der interkulturellen Zusammenarbeit in Teams und in Organisationen unter einer primär verhaltens- bzw. sozialwissenschaftlichen Perspektive. Entsprechende Teamentwicklungs- und Trainingsmodelle (interaktive und dynamische Computersimulationen) werden entwickelt und evaluiert. Die Forschungsaktivitäten werden an der Forschungsstelle interkulturelle und komplexe Arbeitswelten (FinkA) gebündelt.

Ihre Aufgaben:

  • Schwerpunkt der Dienstaufgaben ist die Durchführung von Lehrveranstaltungen im Masterstudiengang „Interkulturelle Personalentwicklung und Kommunikationsmanagement“ und/oder im Bachelor „Interkulturelle Wirtschaftskommunikation“ (4 SWS)
  • Entwicklung und Durchführung eines eigenständigen Forschungsprogramms im beschriebenen thematischen Umfeld mit dem Ziel der Habilitation
  • Zu den weiteren Aufgaben gehören die Unterstützung bei der Beantragung und Betreuung von Drittmittelprojekten im Rahmen von FinkA; die Unterstützung der studentischen Forschungsgruppe „FinkA for students“ sowie die Beteiligung an administrativen Aufgaben.

Unsere Anforderungen:

  • abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in Psychologie, Anthropologie, Soziologie oder einem vergleichbaren Fach;
  • Promotion zu einer bevorzugt interkulturellen Thematik
  • Interesse an und Engagement in interdisziplinärer Zusammenarbeit
  • Einschlägige Theoriekenntnisse gepaart mit verhaltensnahen forschungsmethodischen Kompetenzen
  • Ausgeprägte Eigeninitiative und ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft
  • sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse. Kenntnisse eines spezifischen Kulturraumes sind von Vorteil

Wir bieten:

  • attraktive Nebenleistungen z.B. Vermögenswirksame Leistungen, Job-Ticket (Vergünstigungen für öffentliche Verkehrsmittel), betriebliche Altersvorsorge (VBL)
  • ein spannendes Tätigkeitsfeld mit Gestaltungsspielraum
  • eine universitäre Gesundheitsförderung und ein familienfreundliches Arbeitsumfeld mit flexiblen Arbeitszeiten
  • Vergütung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) entsprechend den persönlichen Voraussetzungen bis zur Entgeltgruppe 13

Die Stelle ist zunächst auf 3 Jahre befristet. Es handelt sich um eine volle Stelle.

Bewerbungen mit vollständigen Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Zeugnisse) sind unter Angabe der Registrier-Nummer 35/2019 bis zum 15. März 2019 zu richten an:

Prof. Dr. Daniela Gröschke (daniela.groeschke@uni-jena.de)
und Prof. Dr. Stefan Strohschneider (stefan.strohschnneider@uni-jena.de).

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Praktikum im Stabsbereich „Kommunikation/Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in der Zentrale des Goethe-Instituts in München – Bewerbungsfrist 15. Februar

Die Zentrale des Goethe-Instituts in München bietet für den Zeitraum 1. Juli – 30. September 2019 ein Praktikum für den Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit lernen Sie insbesondere folgende Aufgaben kennen:

  • Bearbeitungen von Pressetexten unter Anleitung der Referentin/des Referenten
  • Recherchen zu aktuellen Themen
  • Mitwirkung bei der Pflege des Presseverteilers
  • Mitarbeit bei der Vorbereitung von Presseterminen
  • Organisation von Medien- und Kulturevents
  • Allgemeine Zuarbeit in der täglichen Arbeit einer Pressestelle

Voraussetzungen:

  • Ein freiwilliges Praktikum kann ausschließlich für Personen angeboten werden, die ihr Hochschulstudium noch nicht abgeschlossen haben und bei denen ein Praktikum in den jeweiligen Studienordnungen nicht vorgeschrieben ist
  • Bereits erste Erfahrungen in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Textsicherheit
  • Es wurde noch kein Praktikum an einem Goethe-Institut (Ausland, Deutschland) abgeleistet.
  • IT-Kenntnisse (MS-Office-Programm)
  • Gute englische Sprachkenntnisse sowie Kenntnisse einer weiteren Fremdsprache

RAHMENBEDINGUNGEN:Einsatzort ist München. Entsprechend der aktuellen Praktikantenrichtlinie des Bundes übernimmt das Goethe-Institut eine monatliche Aufwandsentschädigung.BEWERBUNGSVERFAHREN:Bitte richten Sie Ihre Bewerbung ausschließlich in elektronischer Form mit aussagefähigen Unterlagen an Anna Poenitsch, Goethe-Institut Zentrale München: anna.poenitsch@goethe.de
Die Bewerbungsfrist für diese Ausschreibung endet mit Ablauf des 15.02.2019.

Kontakt:
Anna Poenitsch

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Stelle als InstitutsleiterIn (Ortskraft) beim Goethe-Insitut Córdoba (Argentinien) – Bewerbungsfrist 15. Februar

Das Goethe-Institut Córdoba (Argentinien) besetzt zum 1.4.2019 (nach Absprache auch früher) eine Stelle als InstitutsleiterIn für das Goethe-Institut in Córdoba mit Schwerpunkt in der Spracharbeit (Beschäftigungsumfang 100 %). Die Stelle wird nach lokalem Vergütungsschema des Goethe-Instituts Argentinien vergütet, die Arbeitsbedingungen entsprechen argentinischem Recht.

Als InstitutsleiterIn umfasst Ihr Aufgabengebiet im Wesentlichen:

  • Vertretung des Goethe-Instituts in der Stadt und Provinz Córdoba
  • Herstellung und Pflege von Kontakten zu Bildungseinrichtungen einschließlich der Ministerien der Provinz Córdoba
  • Verantwortung und Steuerung des Einsatzes sämtlicher Ressourcen, Personaleinsatzplanung
  • Leitung der Spracharbeit: Organisation, Durchführung und Evaluierung sämtlicher Bereiche der Spracharbeit des Instituts (in Absprache mit der Leitung der Spracharbeit in Buenos Aires), Sprachkursmanagement und Marketing
  • Organisation und Durchführung von Fortbildungen und Veranstaltungen im Bereich der Bildungskooperation Deutsch
  • Ausbau von Partnernetzwerken im Bereich Deutsch als Fremdsprache (DaF)
  • Konzeption und Ausbau des DaF-Schwerpunktes in der Bibliothek
  • Qualitätsmanagement, Überwachung der fachlichen Qualität und Wirtschaftlichkeit
  • Haushaltsplanung sowie Mittelbewirtschaftung und -abrechnung
  • Personalführung und Personalmaßnahmen
  • Verantwortung für die Personalentwicklung, Jahresgespräche, Mitarbeiterversammlungen sowie Teambesprechungen
  • Berichterstattung mit Projektplanungssoftware
  • Kontakte zu lokalen Behörden
  • Allgemeine Verwaltungsaufgaben

Anforderungen:

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium in den Geisteswissenschaften, in Marketing oder in verwandten Studienfächern; Zusatzqualifikation in Deutsch als Fremdsprache erwünscht
  • Sehr gute und aktuelle Kenntnisse im Bereich Methodik/Didaktik für DaF sowie digitale Medien (vorzugsweise im Fremdsprachenunterricht)
  • Gute Kenntnisse der auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik, insbesondere im Bereich Sprache
  • Mehrjährige Berufserfahrung, möglichst an einem Goethe-Institut im Ausland oder bei einer vergleichbaren Organisation
  • Besonders ausgeprägte Führungs- und Methodenkompetenz sowie hohe interkulturelle Kompetenz
  • Sehr hohe soziale Kompetenz, sehr gute kommunikative Fähigkeiten
  • Hohe Management- und Planungskompetenz, betriebswirtschaftliche Herangehensweise
  • Erfahrung mit Qualitätsmanagement erwünscht
  • Deutschkenntnisse auf muttersprachlichem Niveau sowie sehr gute Spanischkenntnisse
  • Sehr hohe Belastbarkeit und Flexibilität
  • Bereitschaft zu Dienstreisen
  • Bereitschaft zur Einarbeitung in neue IT-Systeme sowie zur Anwendung derselben

Ihre aussagekräftige Bewerbung (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Referenzen, ausschließlich per E-Mail und in einer PDF-Datei bis 4 MB) erbitten wir bis spätestens 15. Februar 2019 an die Mail-Adresse:  personal-cordoba@goethe.de
Für inhaltliche Rückfragen steht Ihnen Almut Schmidt gerne zur Verfügung:+54-351-5350535

Stelle als ExpertIn für Unterricht für den Einsatz in Südasien beim Goethe-Institut in New Delhi – Bewerbungsfrist 6. Februar

Das Goethe-Institut besetzt im Rahmen der Initiative „Schulen: Partner der Zukunft“ im Ausland für die Zeit vom 1. Juni (oder später) bis zum 31. Mai 2022 mit der Option auf Verlängerung eine Stelle als ExpertIn für Unterricht für den Einsatz in Südasien. Der Dienstort ist New Delhi.

Ihr Aufgabengebiet umfasst:

  • Erstellung der PASCH-Konzeption, Mitarbeit bei der Erstellung der BKD-Konzeption
  • Planung und Durchführung von Maßnahmen der Deutschlehrer-Fortbildung für Deutschlehrer/-innen der Primarstufe, Sekundarstufen I und II. Inhalte: Methodik/Didaktik, Landeskunde, Kultur, Literatur
  • Beratung der Lehrkräfte, Unterrichtshospitation und Erteilung von Modellunterricht.
  • Betreuung von Partnerschulen (u.a. Abnahme von Fit-Prüfungen)
  • Beratung von Schulen, Erziehungsbehörden und anderen für den Deutschunterricht relevanten Partnern und Institutionen in allen Fragen, die den fremdsprachlichen Deutschunterricht betreffen (Curricula, Unterrichtsorganisation, Methodik-Didaktik, Linguistik, Literatur und Landeskunde einschließlich sprachpolitischer Fragen)
  • Planung und Durchführung von Werbemaßnahmen für den Deutschunterricht
  • Planung, Organisation und Durchführung von regionalen Projekten (u.a. Tourneen mit landeskundlichen und kulturellen zielgruppenadäquaten Inhalten, digitale Projekte, Wettbewerbe, Lehrer- und Schulleiterkonferenzen)
  • Planung, Organisation und Durchführung von lokalen und regionalen Jugendcamps
  • Verwaltung und Organisation von Stipendienprogrammen
  • Planung, Organisation und Durchführung von Delegiertenreisen nach Deutschland
  • Betreuung der regionalen PASCH-Online-Schülerzeitung
  • Verwaltung, Kontrolle und Evaluation des PASCH-Budgets
  • Monitoring der PASCH-Aktivitäten in der Region inkl. der Pflege und Kommunikation der Schuldaten
  • Kommunikation und Berichterstattung im Rahmen der Initiative „Schulen: Partner der Zukunft“

Ihr Profil:

  • Wissenschaftlicher Hochschulabschluss (bevorzugt in Germanistik/DaF oder einer modernen Fremdsprache)
  • Lehrbefähigung Sekundarstufe II (1. und 2. Staatsexamen in einem Fremdsprachenfach) und berufliche Erfahrungen im Bereich DaF
  • Ausbildung und mehrjährige Unterrichtspraxis im Fach Deutsch als Fremdsprache, vorzugsweise im Ausland
  • Mehrjährige Erfahrung in der Abnahme von Goethe-Prüfungen A1-C2 sowie Prüferzertifikat wünschenswert
  • Aktueller Kenntnisstand zur Methodik/Didaktik von Deutsch als Fremdsprache
  • Erfahrung in Fortbildungsdidaktik, Netzwerkarbeit und Multiplikatorenschulung
  • Erfahrung in Methodik-Didaktik CLIL
  • Mehrjährige Erfahrung im Umgang mit Moodle und anderen Lernplattformen
  • Erfahrung im Einsatz von Blended Learning und digitalen Medien im Unterricht und in der Lehrerfortbildung
  • Bereitschaft zur Übernahme von stellenbezogenen Verwaltungstätigkeiten (einschließlich Einarbeitung in interne Verwaltungsprogramme und -abläufe)
  • Zeitliche Flexibilität, ausgeprägte Teamfähigkeit, soziale und interkulturelle Kompetenz
  • Bereitschaft zu Dienstreisen
  • Erfahrung mit digitalen Projekten
  • Hohe Belastbarkeit
  • Sehr gute Englischkenntnisse erwünscht
  • Große Offenheit für andere Kulturen und hohe interkulturelle Kompetenz
  • Deutsche Staatsangehörigkeit

Wir bieten:

  • Vergütung nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD), Entgeltgruppe E13 oder der entsprechenden Besoldungsstufe als verbeamtete Lehrkraft
  • Eine monatliche Mietzuwendung
  • Eine Umzugspauschale
  • Reisekostenpauschalen
  • Anlassbezogen: Reisebeihilfen, Schulbeihilfen

Die Zusatzleistungen richten sich nach den Richtlinien der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA).

Wenn die geforderten persönlichen Voraussetzungen nicht in vollem Umfang vorliegen, kann die Vergütung von der genannten abweichen.

Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (ausführliches Motivationsschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse) ausschließlich über das Bewerbungsportal bis spätestens zum 6. Februar 2019 ein. Die Referenznummer für diese Ausschreibung lautet: A4900900

Bitte wenden Sie sich bei technischen Fragen zum Bewerbungsverfahren an: bewerbungen-hotline@goethe.de

Für inhaltliche Rückfragen steht Ihnen gerne Frau Claudia Schmitz, Referentin des Bereichs Personalplanung und –gewinnung, in der Zentrale des Goethe-Instituts e.V. in München zur Verfügung: claudia.schmitz@goethe.de

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Stelle als MitarbeiterIn für den Aufbau eines Diversitätsbüros an der Universität Tübingen – Bewerbungsfrist 25. Februar

Die Gleichstellungsbeauftragte der Universität Tübingen besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle für den Aufbau eines Diversitätsbüros (E 13 TV-L).  Die Stelle wird unbefristet besetzt und ist grundsätzlich teilbar.

Aufgabe ist die Entwicklung und Implementierung eines neuen Diversitätskonzepts, das alle Bereiche der Universität Tübingen umfasst und in dem Vielfalt in all ihren Aspekten antidiskriminierend Berücksichtigung findet. Ziel ist es, eine auf Diversität und Chancengleichheit basierende Hochschulkultur zu schaffen, in der alle ihre Mitglieder unabhängig von Geschlecht, ethnischer Abstammung, Alter, sozialem und religiösem Hintergrund, einer Behinderung oder der sexuellen Orientierung ihre individuellen Fähigkeiten entfalten und einbringen können.

Erwartet werden

  • ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in einem sozial- und/ oder kulturwissenschaftlichen Fach,
  • langjährige, einschlägige praktische Berufserfahrung,
  • sehr gute Kenntnisse des aktuellen Forschungsstands und der praxisbezogenen Diskurse zu Intersektionalität, Antidiskriminierung und Bildung/Hochschule sowie des Themas Diversität in seiner ganzen Breite,
  • ausgeprägte Fähigkeiten zu konzeptioneller Arbeit,
  • sehr gute kommunikative Fähigkeiten,
  • sehr gute Englischkenntnisse.

Wünschenswert sind ferner Erfahrungen mit Auditierungsverfahren sowie der Umsetzung von Antidiskriminierungsrichtlinien.

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Universität Tübingen tritt für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ein und fordert deshalb nachdrücklich Frauen zur Bewerbung auf.

Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte elektronisch bis zum 25. Februar 2019 an Frau Professorin Ingrid Hotz-Davies, gleichstellungsbuero@uni-tuebingen.de. Die Einstellung erfolgt durch die Zentrale Verwaltung.

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W2 bzw. W1 Professur (mit tenure track) für Angewandte Sprachwissenschaft des Deutschen an der Universität Osnabrück – Bewerbungsfrist 24. Februar

Im Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft der Universität Osnabrück ist am Institut für Germanistik für den Bereich Sprachwissenschaft zum nächstmöglichen Termin eine W2 bzw. W1 Professur (mit tenure track) für Angewandte Sprachwissenschaft des Deutschen zu besetzen.

Die Stelleninhaberin/der Stelleninhaber vertritt das Fach in seiner gesamten Breite. Sie/Er soll einen Arbeitsschwerpunkt im Bereich Deutsch als Zweitsprache oder Mehrsprachigkeit haben und in empirischer Methodik ausgewiesen sein. Erwartet wird eine breite Lehrerfahrung in Lehramts- und Fachstudiengängen der Germanistik. Die Stelleninhaberin/der Stelleninhaber soll auch in dem interdisziplinären Master-Studiengang „Sprache in Europa“ und in den sprachwissenschaftlichen Anteilen des Master-Studiengangs „Internationale Migration und interkulturelle Beziehungen“ in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum „Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien“ mitarbeiten. Idealerweise verfügt sie/er über Erfahrungen in der Drittmittelakquise sowie in der akademischen Selbstverwaltung.

Je nach Bewerberlage behält sich die Universität vor, die Stelle nach der Bes.Gr. W2 oder als Juniorprofessur nach der Bes.Gr. W1 (mit tenure track) zu besetzen. Eine Erklärung, für welche Option man zur Verfügung steht, sollte der Bewerbung beigefügt werden.

Einstellungsvoraussetzungen für eine Besetzung nach der Bes.Gr. W2 BesO W sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, durch praktische Erfahrungen bestätigte pädagogisch-didaktische Eignung, die besondere Befähigung zu vertiefter wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch eine überdurchschnittliche Promotion nachgewiesen wird und zusätzliche wissenschaftliche Leistungen im Sinne des § 25 Abs. 1 Nr.4a NHG (z.B. Habilitation) nachgewiesen werden.

Einstellungsvoraussetzungen für eine Besetzung nach der Bes.Gr. W1 BesO W (Juniorprofessur) sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogisch-didaktische Eignung und die besondere Befähigung zu vertiefter selbständiger wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die herausragende Qualität einer Promotion nachgewiesen wird. (§ 30 Abs. 2 Satz 1 NHG).

Auf die Möglichkeit einer Teilzeitbeschäftigung wird hingewiesen.

Als zertifizierte familiengerechte Hochschule setzt sich die Universität Osnabrück für die Vereinbarkeit von Beruf/Studium und Familie ein.

Die Universität Osnabrück strebt die Erhöhung des Professorinnenanteils an und fordert deshalb insbesondere qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben.

Nähere Auskünfte erteilt Frau Prof. Dr. Renate Musan, Tel. 0541/969-4168, E-Mail: renate.musan@uni-osnabrueck.de.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, wissenschaftlicher Werdegang, Schriftenverzeichnis, Forschungsvorhaben, Verzeichnis der bisher abgehaltenen Lehrveranstaltungen) richten Sie bitte in elektronischer Form (möglichst in einer PDF-Datei) und unter gesonderter Beifügung des Vordrucks „Bewerberprofil“ bis zum 24. Februar 2019 an den Dekan des Fachbereichs Sprach- und Literaturwissenschaft der Universität Osnabrück, Herrn Prof. Dr. Alexander Bergs, unter folgender E-Mail-Adresse: bewerbungfb7@uni-osnabrueck.de.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

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Stelle als ReferentIn für den Verbund „Universität der Großregion“ (UniGR) an der Universität Trier – Bewerbungsfrist 14. Februar

An der Universität Trier ist zum 1. April 2019 befristet für 2 Jahre eine Stelle als ReferentIn für den Verbund „Universität der Großregion“ (UniGR)
(Entgeltgruppe TV-L 13, 50%) zu besetzen.

Grenzüberschreitend studieren und forschen und sich für den europäischen Arbeitsmarkt attraktiv machen – das ist die große Vision des Universitätsverbunds
Universität der Großregion (www.uni-gr.eu). Mehr als 6.000 Akademiker und 120.000 Studierende gehören zum Verbund UniGR. Partneruniversitäten sind die Universitäten Liège, Lorraine, Luxembourg, des Saarlandes sowie die Technische Universität Kaiserslautern.

Zum Aufgabenkreis des/der UniGR-Referent/-in gehören insbesondere:
 Konzeption und Durchführung der Aktivitäten der Universität Trier im Bereich „Universität der Großregion“
 Mitarbeit in den Arbeitsgruppen des Verbunds
 Beratung von Studierenden der Universität Trier zu den Angeboten der UniGR und von ausländischen Studierenden der UniGR an der Universität Trier
 Beratung von Wissenschaflter/innen für die Teilnahme an Verbundprojekten
 Finanzverwaltung des Projektes

Gesucht wird eine Persönlichkeit, die es mit kreativen Ideen versteht, innerhalb eines kurzen Zeitraums Konzepte zu entwickeln und wirksam innerhalb der Unviersität und des Verbunds umzusetzen.

Erwartet werden:
 abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom- oder Masterabschluss)
 sehr gute Französisch- und Englisch-Kenntnisse
 ausgeprägte Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit, diplomatisches Geschick und interkulturelle Kompetenz
 sichere Kenntnisse von MS Office
 Erfahrung in der Verwaltung von Drittmitteln
 zeitliche Flexibilität, Belastbarkeit, Engagement
 internationale Erfahrungen durch Studien- oder Arbeitsaufenthalte im Ausland
 wünschenswert wären ferner Erfahrungen im Projektmanagement, insbeondere von EU-Projekten oder im Rahmen eines Universitätsverbundes

Die Universität Trier ist bestrebt die Zahl der weiblichen Beschäftigten zu erhöhen, und fordert Frauen ausdrücklich zu einer Bewerbung auf.
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis zum 14. Februar 2019 an die Personalabteilung der Universität Trier, z. Hd. Herrn Berens, 54286 Trier.
Bitte reichen Sie nur Kopien ohne Mappen ein, da die Bewerbungsunterlagen aus Kostengründen nicht zurückgesandt werden.

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Stelle als MitarbeiterIn für das Referat L2 – Internationale Anglegenheiten „Welcome Center“ an der Universität Erlangen-Nürnberg – Bewerbungsfrist 8. Februar

Die Zentrale Universitätsverwaltung der Universität Erlangen-Nürnberg besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als MitarbeiterIn für das Referat L 2 – Internationale Angelegenheiten „Welcome Center“.
Das Aufgabengebiet umfasst u. a.:
  • Selbständige Beratung von internationalen Gastwissenschaftlern an der FAU in nicht-akademischen Fragen (Relocation Management, z. B. visa- und aufenthaltsrechtliche Belange; Versicherungsangelegenheiten, Steuersystem; Gesundheitssystem, Schulsystem sowie Kinderbetreuung); Unterstützung bei Behördenkontakten
  • Umsetzung und konzeptionelle Weiterentwicklung des Veranstaltungsprogramms zur Integration der Gastwissenschaftler und Ihrer Familien

  • Verantwortliche Erarbeitung von Informationen für Webseiten und Printmedien

  • Fortführung bestehender und Entwicklung neuer Maßnahmen zur fachlichen und sozialen Integration für internationale Wissenschaftler (w/m/d)

  • Beantragung und Umsetzung von Drittmittelprojekten, z. B. Koordination von Sonderprogrammen für besonders qualifizierte Doktoranden und Postdocs (DAAD; Stiftungen, Bayerisches Staatsministerium)

  • Kommunikation und Vernetzung mit FAU-internen und externen Akteuren im Rahmen dieser Maßnahmen

Notwendige Qualifikation:
  • abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor / FH) bevorzugt in Geistes- und Sozialwissenschaften mit fremdsprachlichem Schwerpunkt oder vergleichbare Qualifikation
  • sehr gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache; Weitere Sprachkenntnisse sind von Vorteil

  • sehr gute Kenntnisse der MS-Office-Anwendungen. Kenntnisse der Software „Mobility Online“ wären wünschenswert

  • Kenntnisse ausländischer Hochschulsysteme und einschlägige Verwaltungskenntnisse sind von Vorteil

  • hohe Interkulturelle Kompetenz, vorzugsweise erworben durch einen Auslandsaufenthalt oder Vorerfahrung in einem interkulturellen Umfeld

  • Organisations- und Kommunikationstalent; Teamfähigkeit und ausgeprägte Serviceorientierung; Flexibilität sowie Bereitschaft auch für Einsätze außerhalb der üblichen Arbeitszeiten

Unser Angebot:

  • eine Tätigkeit in einer Universität, bei der Sie interessante Menschen aus aller Welt, die auf vielen Wissensgebieten tätig sind, kennenlernen werden

  • eine vielseitige Tätigkeit und eine gründliche Einarbeitung

  • ein funktionierendes Team, das Sie gerne unterstützt

  • gleitende Arbeitszeiten und familienfreundliche Arbeitszeitmodelle

  • betriebliche Altersversorgung über die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL).

Stellenbeschreibung:
  • Beabsichtigte Eingruppierung je nach Qualifikation und persönlichen Voraussetzungen:
    Entgelt-/Bes.Gr.: E 9
  • Zeitliche Befristung: zunächst bis zum 31. Dezember 2021
  • Es handelt sich um eine Teilzeitstelle, 20,05 h/Woche; Arbeitszeit: nach Vereinbarung.
  • Sonstiges:
  • Voraussichtlicher Einstellungstermin: nächstmöglicher Zeitpunkt.

Die Bewerbungsfrist endet zum 8. Februar 2019.

Bewerbungen werden vorzugsweise per E-Mail als PDF-Datei (max. 5 MB) an das Referat P 5 der Zentralen Universitätsverwaltung, Schlossplatz 4, 91054 Erlangen (zuv-p5@fau.de) erbeten.
Ass.jur. Mercier, Xenia
Abteilung L – Lehre & Studium
L 2 Internationale Angelegenheiten
Telefon 09131-85-65160, Fax 09131-85-65151, E-Mail: xenia.mercier@fau.de
Bewerbungen werden vorzugsweise per E-Mail als PDF-Datei (max. 5 MB) an das Referat P 5 der Zentralen Universitätsverwaltung,

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Stelle als Akad. MitarbeiterIn für Sprachgebrauch und Sprachvergleich an der Stiftung Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) – Bewerbungsfrist 18. Februar

Am Lehrstuhl für Sprachgebrauch und Sprachvergleich der Stiftung Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt
die Stelle als Akademischer Mitarbeiter m/w/d (Kenn-Nummer 1311-19-01) (bis Entgeltgruppe 13 TV-L, mit der Hälfte der regelm. AZ, z.Z. 20 Std./W)
zu besetzen. Die Einstellung erfolgt zunächst befristet für drei Jahre, bei positiver Evaluation ist eine Verlängerung vorgesehen.

Zu Ihren Aufgaben gehören:
* Unterstützung des Lehrstuhls in Forschung und Lehre
* 2 SWS Lehre im Bereich Sprachgebrauch und Sprachvergleich (ggf. in einer Fremdsprache)
* Koordinierende Aufgaben und bei binationalen PhD-Projekten (UFF-EUV, Ethnicity in Motion)
* Vorbereitung bzw. Durchführung einer wissenschaftlichen Qualifikationsarbeit

Ihr Profil umfasst:
* Studien- und Forschungsschwerpunkt im Bereich des Sprachgebrauchs
* Sehr gute Englischkenntnisse und Kenntnisse einer weiteren, bevorzugt iberoromanistischen Sprache in Wort und Schrift
* Erfahrung in der Lehre

Wir bieten Ihnen:
* Arbeiten und Leben an einer lebendigen Universität mit internationalem Profil
* Einen stetigen interdisziplinären Austausch, vor allem im osteuropäischen Raum
* Eine familienfreundliche Hochschule
* Angebot flexibler Arbeitszeitmodelle
* Gesundheitsmanagement (Gesundheitskurse oder physiotherapeutische Behandlungen unter Freistellung der Arbeitszeit)
* Zusätzliche Altersvorsorge über die VBL
* Angebote der fachlichen Aus- und Weiterbildung

Die Stiftung Europa-Universität Viadrina hat sich im Rahmen ihres Gleichstellungskonzepts das strategische Ziel gesetzt, den Anteil von Frauen in Forschung und Lehre deutlich zu erhöhen und nimmt an den forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der DFG teil. Sie bittet Wissenschaftlerinnen deshalb ausdrücklich um ihre Bewerbung. Bewerberinnen können sich mit der Gleichstellungsbeauftragten in Verbindung setzen (www.europa-uni.de/gleichstellung).
Die Universität unterstützt ihre Mitglieder bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Sie bietet familienfreundliche Studien- und Arbeitsbedingungen.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte unter Angabe der o.g. Kenn-Nr. bis zum 18. Februar 2019 als eine PDF-Datei an: bewerbung@europa-uni.de

Stelle als FachkoordinatorIn und HochschullehrerIn für die Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät an der Türkisch-Deutschen Universität in Istanbul – Bewerbungsfrist 18. Februar

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) schreibt in Kooperation mit der Türkisch-Deutschen Universität (TDU) in Istanbul die Stelle der Fachkoordination (Langzeitdozentur mit Führungs- und Koordinierungsaufgaben) der kultur- und sozialwissenschaftlichen Fakultät der TDU aus.

Die Tätigkeit soll zum 1. September 2019 aufgenommen werden. Die Stelle wird von türkischer Seite eingerichtet sowie vom DAAD – nach dem DAAD-Langzeitdozentenmodell (je nach akademischer Qualifikation) – gefördert.

Zu den Arbeitsfeldern der Fachkoordinatorenstelle zählen:

  • Entwicklung von Initiativen zur Weiterentwicklung der Fakultät, in enger Zusammenarbeit mit der Dekanin, der Universität Heidelberg als federführender Hochschule für die Fakultät der Kultur- und Sozialwissenschaften vertreten durch die Vize-Präsidentin, und weiteren deutschen Hochschulpartnern (s.u.);
  • Institutionalisierung von fakultäts- und institutsweiten Verfahren an der TDU und Koordination universitärer Ablaufprozesse unter Beteiligung des TDU-Kollegiums sowie der deutschen Projektpartner;
  • Entwicklung von Initiativen zur Qualitätsverbesserung bestehender Studiengänge;
  • Evaluation von Wissenschaftsprojekten des TDU Kollegiums;
  • Vernetzung der Fakultät mit führenden türkischen und internationalen Hochschulen, Forschungszentren und -netzwerken in der Türkei und in Deutschland;
  • Mitarbeit bei der Entwicklung von Austauschprogrammen (z.B. ERASMUS);
  • Anleitung junger WissenschaftlerInnen bei Forschungsprojekten;
  • Vorbereitung von PhD-Programmen;
  • Mitwirkung bei Forschungsvorhaben der TDU im Bereich der Kulturwissenschaften und/oder anderer Fachbereiche der Fakultät;
  • Organisation von Tagungen/Veranstaltungen;
  • Durchführung von deutsch- und/oder englischsprachigen Lehrveranstaltungen in den Kulturwissenschaften (i.d.R. 4-6 SWS);
  • Konzeptionelle Mitarbeit bei der Entwicklung und Koordination neuer Studiengänge an der Fakultät, in enger Zusammenarbeit mit der Dekanin der Fakultät und der Universität Heidelberg sowie weiteren Partnern;
  • Initiativen zur Einwerbung von Drittmitteln.

Rechtliche Verankerung
Aus der deutsch-türkischen Regierungsvereinbarung zum Aufbau der TDU, Art. 6:

(1) Beide Seiten werden darauf hinwirken, dass Forschung, Lehre und Studium wie auch die Organisationsstruktur der Hochschule im Rahmen der türkischen Gesetzgebung von beiden Seiten in gemeinsamer partnerschaftlicher Verantwortung gestaltet werden.

(2) Insbesondere soll darauf hingewirkt werden, dass diejenigen deutschen Hochschulen, die gemeinsam mit der Deutsch-Türkischen Universität ihre Abschlüsse anbieten, hinreichende Mitwirkungsmöglichkeiten bei allen für die Qualitätskontrolle wichtigen Entscheidungen haben. Es wird sichergestellt, dass die deutschen Universitäten im Rahmen des Möglichen auch in informeller Weise in die Aktivitäten der Deutsch-Türkischen Universität miteinbezogen werden.

(3) Die deutsche Seite wird durch einen Koordinator im Rektorat der Universität vertreten, der im Auftrag des Hochschulkonsortiums und der finanzierenden deutschen Stellen die administrativen und akademischen Belange der deutschen Seite vor Ort koordiniert und diese gegenüber den Organen der Universität vertritt. Auf der Ebene der Fakultäten nimmt je ein deutscher Fachkoordinator die Interessen des deutschen Konsortiums wahr.

Voraussetzungen:
Qualifikation zum Hochschullehrer zur Hochschullehrerin (Habilitation/Privatdozentur bzw. dem gleich kommende wissenschaftliche Leistungen in den Kulturwissenschaften oder einem geistes- oder sozialwissenschaftlichen Fach mit kulturwissenschaftlicher Ausrichtung). Bewerberinnen und Bewerber sind in Forschung und Lehre ihres Faches ausgewiesen.

Erforderlich sind zudem: Mehrjährige Lehr- und Forschungstätigkeit an einer deutschen Hochschule, Erfahrungen im Bereich der internationalen Hochschulpolitik und -entwicklung und Expertise hinsichtlich internationaler Hochschulprojekte und Hochschulzusammenarbeit. Erfahrung im Aufbau und bei der Entwicklung neuer Studiengänge, organisatorischer Einheiten oder Strukturen. Der Lebensmittelpunkt sollte während der letzten beiden Jahre vor der Bewerbung in der Bundesrepublik Deutschland gelegen haben.

Deutschkenntnisse auf muttersprachlichem Niveau sind zwingend notwendig. Englische Sprachfähigkeiten sind notwendige Voraussetzung. Türkisch-Kenntnisse sind wünschenswert. Die Ausschreibung richtet sich an Bewerber/innen mit deutscher bzw. EU-Staatsangehörigkeit. Türkische Staatsbürger können in der Türkei nur nach türkischem Beamtenrecht eingestellt werden. Mit Bezug auf die türkische Gesetzgebung werden deshalb Bewerber mit doppelter Staatsangehörigkeit gebeten, sich direkt an die TDU zu wenden. (Die türkische Gesetzgebung (Gesetz über internationales Privat- und Verfahrensrecht, Artikel 4/1-b) schreibt vor, dass im Falle der Mehrstaatlichkeit bei gleichzeitiger türkischer Staatsbürgerschaft das türkische Recht angewandt werden soll.)

Wir erbitten folgende Unterlagen:

  • Bewerbungsformular (integrativer Bestandteil der Online Bewerbung über das DAAD-Portal)
  • Darstellung des wissenschaftlichen und beruflichen Werdegangs
  • Publikationsliste
  • Liste der bislang durchgeführten Lehrveranstaltungen
  • Unbeglaubigte Kopien von Zeugnissen und Urkunden (Staatsexamen,
    Diplom, Magister, Promotion, Habilitation, Berufungen)
  • ggf. Arbeitszeugnisse- Passbild
  • Begründung für Ihr Interesse an der Stelle (Motivationsschreiben).

Bewerbungsschluss ist der 18. Februar. Es erfolgt eine Vorauswahl auf Basis der eingereichten Unterlagen. Die Auswahl erfolgt im Rahmen eines persönlichen Vorstellungsgespräches durch Vertreter des Konsortiums Türkisch-Deutsche Universität (K-TDU) und der TDU.

Beschreibung Dienst- und Arbeitsort:
Die TDU in Istanbul ist eine staatliche Universität die auf der Grundlage eines Regierungsabkommens zwischen der Republik Türkei und der Bundesrepublik Deutschland gegründet wurde und mittelfristig 5.000 Studierende umfassen soll. Als ein besonderes Element der Internationalisierungsstrategie deutscher Hochschulen dient sie dem Ausbau der deutsch-türkischen Kooperation in Wissenschaft und Forschung. Dabei stehen der TDU ein deutsches Hochschulkonsortium mit 37 Mitgliedshochschulen und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) zur Seite. Sechs der Hochschulen sind federführend für den deutschen Beitrag beim Aufbau der TDU-Fakultäten zuständig, sie stellen die Vizepräsidenten des deutschen Konsortiums. Präsidentin des Konsortiums ist Frau Prof. Rita Süssmuth. Das Projekt wird auf deutscher Seite aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) über den DAAD gefördert.

Die Federführung für den Aufbau der Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften liegt auf deutscher Seite bei der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Die einzelnen Studiengänge werden in enger türkisch-deutscher Zusammenarbeit konzipiert (deutsche Projektpartner im Folgenden in Klammern).

Die kultur- und sozialwissenschaftlichen Studiengänge an der TDU umfassen momentan den Bachelor Kultur- und Kommunikationswissenschaften (Universität Bayreuth) und den Master-Studiengang Interkulturelles Management (Universität Passau).
Homepage der TDU: www.tau.edu.tr

Kontakt:
Annette Verhoeven (DAAD, Referat P 25)
verhoeven@daad.de

Inhaltliche Fragen:
Prof. Dr. Vera Nünning (Universität Heidelberg)
vera.nuenning@urz.uni-heidelberg.de

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