Stelle als Expert*in für Unterricht beim Goethe-Institut in Paris – Bewerbungsfrist 1. September

Das Goethe-Institut besetzt im Rahmen seiner Bildungskooperation im Ausland für die Zeit vom 1. August 2021 (oder später) bis zum 31. Juli 2024 mit der Option auf Verlängerung eine Stelle als Expert*in für Unterricht (m/w/d) für den Einsatz in Frankreich. Der Dienstort ist Paris.

Ihr Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen:

  • Beobachtung und Auswertung der Fachdiskussionen in Deutschland und Frankreich
  • Definition regionaler Schwerpunkte (Frankreich) für Fortbildungsveranstaltungen für französische Deutschlehrer*innen
  • Konzeption, Planung und Fortführung von Fortbildungsveranstaltungen, insbesondere „Deutsch lehren lernen“ (DLL)
  • Durchführung von (Tandem-) Seminaren im Auftrag des französischen Bildungsministeriums (Education Nationale)
  • Beratung des Bildungsministeriums, verschiedener Behörden und Schulen in allen Fragen des DaF-Unterrichts
  • Planung und Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen für Sprachassistenten*innen
  • Mitarbeit bei Planung, Organisation und Durchführung von Deutschlehrer*innentagen
  • Mitarbeit bei Kulturprogrammen (Ausstellungen, Theater, Musik und Film) der Bildungskooperation Deutschland (BKD)
  • Punktuelle Mitarbeit in regionalen Arbeitsgruppen zu Themen der Spracharbeit
  • Projektbezogene Kooperation mit der Initiative „Schulen: Partner der Zukunft“ (PASCH)
  • Kalkulation, Mittelbewirtschaftung; Abrechnung und Berichterstattung im Rahmen der BKD-Arbeit
  • Mitwirkung bei Konzeption und Evaluation der BKD Arbeit, ebenso wie bei Öffentlichkeitsarbeit (Redaktion Monatsprogramm, Newsletter und Homepage)

Ihr Profil:

  • Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (bevorzugt in Germanistik/DaF oder einer modernen Fremdsprache)
  • Möglichst Lehrbefähigung Sekundarstufe II (1. und 2. Staatsexamen in einem Fremdsprachenfach) und berufliche Erfahrungen im Bereich Fremdsprachenunterricht
  • Ausbildung und Unterrichtspraxis von mindestens einem Jahr im Fach Deutsch als Fremdsprache, möglichst auch Erfahrung im Schulunterricht (Sprachassistent*innenprogramm o. ä.)
  • Aktueller Kenntnisstand zur Methodik/Didaktik von Deutsch als Fremdsprache
  • Erfahrung in Fortbildungsdidaktik, Projektarbeit, Netzwerkarbeit und Multiplikatoren*innenschulung
  • Kenntnis von Microsoft Office
  • Erfahrung im Einsatz elektronischer Medien im Unterricht und in der Lehrer*innenfortbildung
  • Sehr gute Französischkenntnisse (B2/C1)
  • Interkulturelle Erfahrung durch einen Auslandsaufenthalt
  • Bereitschaft zu Dienstreisen
  • Hohe Belastbarkeit
  • Ausgeprägte soziale Kompetenz und hohe Bereitschaft zur Teamarbeit
  • Interkulturelle Kompetenz und Verhandlungsgeschick
  • Gesundheitliche Eignung des Bewerbers/der Bewerberin sowie der mit ausreisenden Familienangehörigen
  • EU Staatsangehörigkeit

Wir bieten:

  • Vergütung nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD), Entgeltgruppe EG13, oder der entsprechenden Besoldungsstufe als verbeamtete Lehrkraft
  • Schulortzuwendung
  • Ggf. monatliche Mietzuwendung
  • Umzugspauschale
  • Reisekostenpauschalen
  • Anlassbezogen: Reisebeihilfen, Schulbeihilfen

Die Zusatzleistungen richten sich nach den Richtlinien der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA).

Bitte beachten Sie: Es handelt sich nicht um eine Entsendung. Die Möglichkeit zur Sozialversicherung in Deutschland (Kranken-, Pflege-, Arbeitslosen-, Rentenversicherung) ist daher nur im Ausnahmefall gegeben und wird im Einzelfall geprüft.

Wenn die geforderten persönlichen Voraussetzungen nicht in vollem Umfang vorliegen, kann die Vergütung von der genannten abweichen

Lehrkräfte aus dem Schuldienst richten Ihre Bewerbung bitte zusätzlich über den Dienstweg an Ihr zuständiges Ministerium.

Schwerbehinderte oder ihnen gleichgestellte Bewerber*innen werden bei gleicher fachlicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (ausführliches Motivationsschreiben,
Lebenslauf und Zeugnisse) ausschließlich über das Bewerbungsportal bis spätestens zum 1. September 2020 (23:59 Uhr MEZ) ein. Die Referenznummer für diese Ausschreibung lautet: A5200900.

Für Rückfragen steht Ihnen gerne Frau Cindy Wustmann, Sachbearbeiterin des Bereichs Personalmanagement, in der Zentrale des Goethe-Instituts e.V. in München zur Verfügung: cindy.wustmann@goethe.de

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Stelle als Wiss.MitarbeiterIn (Doktoranden oder Postdoktorandenstelle) am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) und Institut für Sozialwissenschaften (IFS) an der Universität Osnabrück – Bewerbungsfrist 2. September

Im Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) sowie im Institut für Sozialwissenschaften (IfS) des Fachbereichs Kultur- und Sozialwissenschaften an der Universität Osnabrück sind für das Fachgebiet „Migration und Gesellschaft“  zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stellen für die Dauer von jeweils 3 Jahren zu vorbehaltlich der Mittelfreigaben zu besetzen:

1.    Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (w/m/d)
(Entgeltgruppe 13 TV-L, 2x 50 %)
oder
2.    Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (w/m/d) (Postdoc)
(Entgeltgruppe 13 TV-L, 100 %)

Ihre Aufgaben zu 1.:

  • Wissenschaftliche Dienstleistungen in Lehre und Forschung auf dem Gebiet der sozialwissenschaftlichen Migrationsforschung
  • Mitwirkung in der Lehre
  • Fachstudienberatung sowie Tätigkeiten der Studienorganisation im Masterstudiengang Internationale Migration und Interkulturelle Beziehungen (MA IMIB)
  • Mitwirkung bei der Erarbeitung von Forschungsanträgen
  • Mitwirkung bei der universitären Selbstverwaltung
  • Gelegenheit zur wissenschaftlichen Weiterqualifikation ist gegeben (Promotion)

Ihre Aufgaben zu 2.:

  • Wissenschaftliche Dienstleistungen in Lehre und Forschung auf dem Gebiet der sozialwissenschaftlichen Migrationsforschung
  • Mitwirkung in der Lehre
  • Fachstudienberatung sowie Tätigkeiten der Studienorganisation im Masterstudiengang Internationale Migration und Interkulturelle Beziehungen (MA IMIB)
  • Mitwirkung bei der Erarbeitung von Forschungsanträgen
  • Mitwirkung bei der universitären Selbstverwaltung
  • Gelegenheit zur wissenschaftlichen Weiterqualifikation ist gegeben (Habilitation)

Einstellungsvoraussetzung zu 1.:

  • Sehr gut abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in Soziologie oder einer anderen Sozialwissenschaft
  • Sehr gute Englisch- und Deutschkenntnisse, die die Übernahme von Lehrveranstaltungen und Präsentationen erlauben
  • Forschungsinteresse und geplantes Promotionsvorhaben in einem für das Profil des Fachgebiets Migration und Gesellschaft relevanten Themenbereich (Migrationsregime, Arbeitsmigration, Gender und Migration, reflexive Migrationsforschung, soziale Bewegungen/Gewerkschaften/zivilgesellschaftliches Engagement o.ä.)

Einstellungsvoraussetzungen zu 2.:

  • Sehr gut abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in Soziologie oder einer anderen Sozialwissenschaft
  • eine mindestens sehr gut abgeschlossene Promotion im Bereich der Soziologie bzw. anderen Sozialwissenschaft zu einem für die Migrationsforschung relevanten Thema
  • Sehr gute Englisch- und Deutschkenntnisse, die die Übernahme von Lehrveranstaltungen und Präsentationen erlauben
  • Forschungsinteresse und geplantes Habilitationsvorhaben in einem für das Profil des Fachgebiets Migration und Gesellschaft relevanten Themenbereich (Migrationsregime, Arbeitsmigration, Gender und Migration, reflexive Migrationsforschung, soziale Bewegungen/Gewerkschaften/zivilgesellschaftliches Engagement o.ä.)

Idealerweise verfügen Sie über:

  • Sehr gute Kenntnisse der sozialwissenschaftlichen Migrationsforschung
  • Einschlägige Lehr- und Forschungserfahrungen
  • Erfahrung in der Studienorganisation und/oder Studierendenberatung

Wir bieten Ihnen:

  • Einen interdisziplinären und dynamischen Forschungskontext am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS), einem national und international etablierten, bestens vernetzen und diversitätsbewusst agierenden Forschungszentrum der Universität Osnabrück
  • Die Möglichkeit zur Entwicklung eines eigenen Forschungsvorhabens

Zu 2.: Auf die Möglichkeit einer Teilzeitbeschäftigung wird hingewiesen.

Als zertifizierte familiengerechte Hochschule setzt sich die Universität Osnabrück für die Vereinbarkeit von Beruf/Studium und Familie ein.

Die Universität Osnabrück will die berufliche Gleichberechtigung von Frauen und Männern besonders fördern. Daher strebt sie eine Erhöhung des Anteils des im jeweiligen Bereich unterrepräsentierten Geschlechts an.

Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Ihre digitale Bewerbung senden Sie bitte mit den üblichen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, 3-5-seitiges Exposé des Promotions- bzw. Habilitationsvorhabens, Masterzeugnis inkl. Transcript of Records sowie ggf. Promotionsurkunde; eine un-/veröffentlichte Leseprobe im Umfang von einem Artikel/Kapitel oder nicht mehr als 15-20 Seiten einer Qualifikationsarbeit; bitte legen Sie keine Praktikumszeugnisse o.ä. bei) in einer pdf (nicht mehr als 5 MB) bis zum 2. September 2020 an: sozimis@uni-osnabrueck.de (Betreff: Bewerbung MuG).

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Weitere Informationen zu dieser Stellenausschreibung erteilt Frau Prof. Dr. Helen Schwenken; E-Mail: hschwenken@uni-osnabrueck.de (Betreff: Bewerbung MuG).

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Stelle als Ko-Geschäftsführung (m/w/d) für das BMBF-Verbundprojekt „Maria Sibylla Merian Center for Advanced Latin American Studies (CALAS)“ für die Geschäftsstelle in Mexiko – Bewerbungsfrist 24. September

Am Center for InterAmerican Studies (CIAS) der Universität Bielefeld wird im Rahmen des durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Verbundprojekts „Maria Sibylla Merian Center for Advanced Latin American Studies in the Humanities and Social Sciences: Coping with Crises“ (CALAS) ein*e wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in für die Geschäftsstelle am CALAS Hauptstandort an der Universität von Guadalajara in Mexiko zum nächstmöglichen Zeitpunkt, spätestens zum 1. Januar 2021, gesucht. Das internationale und interdisziplinäre Verbund-Projekt verantwortet ein Center for Advanced Studies, an dem Forschende der Frage nachgehen, wie verschiedene gesellschaftliche Akteure in Lateinamerika Krisen wahrnehmen, bewerten und welche Krisenbewältigungsstrategien sie entwickeln und auf welche Weise nachhaltig umsetzen. Weitere Informationen unter www.calas.lat.

Die Aufgabe beinhaltet die Ko-Geschäftsführung des Center for Advanced Latin American Studies (CALAS) am Hauptstandort Guadalajara in enger Abstimmung mit der Universität Bielefeld als Verbundkoordination, darunter ist insbesondere zu fassen:
– konzeptionelle und organisatorische Koordination der internationalen Tagungen, Konferenzen, Symposien, auch in digitalen Formaten (30 %)
– Koordination und Betreuung des Fellowprogramms (20 %)
– Pflege projektinterner Kommunikationsstrukturen (20 %)
– Redaktion von Forschungsberichten in der Fachöffentlichkeit (10 %)
– Betreuung des operativen Geschäfts des CALAS in Guadalajara (10 %)
– Drittmittelverwaltung (10 %)

Das erwarten wir:
– abgeschlossenes, einschlägiges, wissenschaftliches Hochschulstudium in den Sozial- oder Geisteswissenschaften, mit einem Regionalschwerpunkt Lateinamerika (Magister, Staatsexamen, M.A., M. Sc. oder einem gleichwertigen Abschluss)
– sehr gute Sprachkenntnisse des Deutschen und des Spanischen in Wort und Schrift
– gute Kenntnisse des Englischen in Wort und Schrift
– Bereitschaft für die Dauer der Tätigkeit den Wohnort nach Guadalajara, Mexiko zu verlagern
– ausgeprägte Organisations- und Koordinationsfähigkeit
– Erfahrung mit der Durchführung digitaler Veranstaltungsformate und Bereitschaft solche Formate weiterzuentwickeln
– gute soziale und interkulturelle Kompetenzen, insbesondere Kommunikationsfähigkeit
– teamorientierte, kooperative Arbeitsweise
– selbständige, strukturierte und engagierte Arbeitsweise

Das wünschen wir uns:
– abgeschlossene Promotion aus dem Bereich der Sozial- oder Geisteswissenschaften, idealerweise mit einem Regionalschwerpunkt Lateinamerika
– längerer Aufenthalt im Ausland, insbesondere in einer außereuropäischen Region
– Erfahrung im Wissenschaftsmanagement
– Erfahrung in der Konzeption und Einrichtung digitaler Plattformen und Veranstaltungsformate
– Erfahrung in der Verwaltung von Drittmitteln
– Erfahrung in der Leitung von Gruppen

Unser Angebot:
Die Vergütung erfolgt nach der Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Die Stelle ist gemäß § 14 Abs. 1 Nr. 1 TzBfG bis zum 28. Februar 2025. Es handelt sich um eine Teilzeitstelle im Umfang von 90 % von Vollbeschäftigung. Auf Wunsch ist grundsätzlich auch eine Stellenbesetzung in geringerem Umfang möglich, soweit nicht im Einzelfall zwingende dienstliche Gründe entgegenstehen.
Die Universität Bielefeld legt Wert auf Chancengleichheit und die Entwicklung ihrer Mitarbeiter*innen. Sie bietet attraktive interne und externe Fortbildungen und Weiterbildungsmaßnahmen. Zudem können Sie eine Vielzahl von Gesundheits-, Beratungs- und Präventionsangeboten nutzen. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie hat einen hohen Stellenwert.

Interessiert?
Wir freuen uns über Ihre Bewerbung per Post an die untenstehende Anschrift oder per E-Mail unter Angabe der Kennziffer wiss20183 in einem einzigen pdf-Dokument an calas@uni-bielefeld.de bis zum 24. September 2020. Bitte verzichten Sie auf Bewerbungsmappen und reichen Sie ausschließlich Fotokopien ein, da die Bewerbungsunterlagen nach Abschluss des Auswahlverfahrens vernichtet werden. Weitere Informationen zur Universität Bielefeld finden Sie auf unserer Homepage unter www.uni-bielefeld.de. Bitte beachten Sie, dass Gefährdungen der Vertraulichkeit und der unbefugte Zugriff Dritter bei einer Kommunikation per unverschlüsselter E-Mail nicht ausgeschlossen werden können. Informationen zur Verarbeitung von personenbezogenen Daten finden Sie unter https://www.uni– bielefeld.de/Universitaet/Aktuelles/Stellenausschreibungen/2019_DS-Hinweise.pdf.

Bewerbungsanschrift
Universität Bielefeld
CIAS/CALAS (Geschichte)
Frau Nadine Pollvogt
Postfach 10 01 31
33501 Bielefeld

Ansprechpartnerin
Nadine Pollvogt
0521 106-3265
calas@uni-bielefeld.de

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Stelle als Referent*in für das Projekt „HRK-EXPERTISE Internationalisierung“ der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) in Bonn – Bewerbungsfrist 30. August

Der Arbeitsbereich Internationale Angelegenheiten der HRK sucht zum 01. November 2020 für den Dienstort Bonn einen Referenten (m/w/d) für die Umsetzung des Projekts „HRK-EXPERTISE Internationalisierung“. Mithilfe vielfältiger Instrumente begleitet das Projekt die Hochschulen bei der qualitätsgeleiteten Weiterentwicklung ihrer Internationalisierungsstrategien sowie der Implementierung von Internationalisierungsprozessen innerhalb der einzelnen Institution. Darüber hinaus werden Themen und Prozesse der Internationalisierung auf der Systemebene analysiert und systematisch bearbeitet. Nähere Informationen zum Projekt finden Sie auf der projekteigenen Website www.hrk.de/expertise. Die Besetzung erfolgt in Vollzeit im Rahmen einer Elternzeitvertretung und ist voraussichtlich bis zum 31.12.2021 befristet. Die Stelle wird nach EG 13 TV-L vergütet.

Zum Aufgabenbereich gehören neben der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der einzelnen, voraussichtlich virtuellen Beratungs- und Workshop-Formate auch die Durchführung von virtuellen Veranstaltungen sowie die Redaktion von Publikationen. Die Position setzt ein mit Erfolg abgeschlossenes Hochschulstudium sowie umfassende Kenntnisse des deutschen Hochschul- und Wissenschaftssystems voraus. Die Fähigkeit zum konzeptionellen Denken und zur selbstständigen Aufgabenerledigung werden ebenso erwartet wie ein hohes Maß an Teamfähigkeit, Flexibilität, Belastbarkeit sowie die Bereitschaft zu häufigen Dienstreisen. Sicheres Auftreten, kommunikatives Geschick, Moderationserfahrung sowie Stilsicherheit im Verfassen von Texten und verhandlungssichere Englischkenntnisse sind weitere wesentliche Voraussetzungen. Ferner sind internationale Erfahrung sowie konkrete Arbeitserfahrung im Hochschul- und Projektmanagement und in der Veranstaltungsorganisation von Vorteil.

Wir gewährleisten die berufliche Gleichstellung der Geschlechter und begrüßen ausdrücklich die Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund. Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem anspruchsvollen Umfeld, ein flexibles Arbeitszeitmodell, eine betriebliche Altersvorsorge und vermögenswirksame Leistungen, ein vergünstigtes Jobticket sowie Betriebssportangebote. Wir freuen uns auf Ihre elektronische Bewerbung, zusammengefasst in einer pdf-Datei, unter Angabe der Kennziffer 01-32-20 bis zum 30. August 2020 (Eingangsdatum) an die Geschäftsführerin der Stiftung zur Förderung der Hochschulrektorenkonferenz, Frau Monika Dilba, Ahrstraße 39, 53175 Bonn, bewerbung@hrk.de.

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Stelle als wiss. Mitarbeiter/in für interkulturelle Pädagogik an der TU Chemnitz – Bewerbungsfrist 19. August

Zum 1. Oktober 2020 ist an der Philosophischen Fakultät, Juniorprofessur Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Interkulturelle Pädagogik vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Verfügbarkeit, eine Stelle als vollzeitbeschäftigte/r wiss. Mitarbeiter/in (m/w/d). Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TV-L befristet bis 30. September 2021 zu besetzen. Der Arbeitsplatz ist grundsätzlich auch für Teilzeitbeschäftigung geeignet. Bei entsprechenden Bewerbungen erfolgt die Überprüfung, ob den Teilzeitwünschen im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten entsprochen werden kann.

Die befristete Einstellung erfolgt gemäß den Regelungen des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) und des Sächsischen Hochschulfreiheitsgesetzes (SächsHSFG) in der jeweils geltenden Fassung.

Aufgabenbereiche:

  • Lehre im Umfang von 4 LVS im Schwerpunkt «Interkulturelle Pädagogik» der Studiengänge BA Pädagogik und MA Pädagogik
  • Abnahme von Prüfungen, einschließlich von Abschlussarbeiten in den Studiengängen BA Pädagogik und MA Pädagogik
  • Beteiligung an den Verwaltungs- und Organisationsaufgaben der Juniorprofessur Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Interkulturelle Pädagogik

Ihre Forschungsergebnisse nutzen Sie für wissenschaftliche Veröffentlichungen und die eigene Qualifizierung. Es handelt sich um eine Stelle zur wissenschaftlichen Weiterqualifikation.

Wenn Sie die Zusammenarbeit in einem interdisziplinären, hoch motivierten Team und die akademische Auseinandersetzung mit einem Thema hoher praktischer Relevanz reizen, sollten Sie folgende Voraussetzungen mitbringen:

  • Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium im Fach Erziehungswissenschaft oder vergleichbarer Disziplinen, welches den Zugang zur entsprechenden Qualifikationsebene eröffnet.
  • Kenntnisse auf dem Gebiet der interkulturellen und international-vergleichenden Pädagogik sowie ihrer empirischen und kulturwissenschaftlichen Grundlagen sind ebenso wie eine pädagogische und hochschuldidaktische Eignung von Vorteil
  • Erwünscht ist der Nachweis der besonderen Befähigung zur wissenschaftlichen Arbeit anhand einer herausragenden Promotion

Zudem müssen Sie die Einstellungsvoraussetzungen gemäß § 71 SächsHSFG erfüllen.

Bitte sehen Sie unbedingt von der Einsendung von Originalunterlagen ab, da Ihre schriftlichen Unterlagen nicht zurückgesendet, sondern unter Beachtung datenschutzrechtlicher Bestimmungen vernichtet werden. Wünschen Sie eine Rücksendung, legen Sie Ihrer Bewerbung bitte einen ausreichend frankierten und adressierten Rückumschlag bei.

Bewerbungen sind unter dem Stichwort »Interkulturelle Pädagogik_2020« mit den üblichen Unterlagen bis  19. August 2020 [elektronisch oder postalisch] an u. a. Adresse zu richten. Bitte beachten Sie, dass aus sicherheitstechnischen Gründen keine elektronischen Bewerbungen bzw. Anhänge von Bewerbungen im Stellenbesetzungsverfahren berücksichtigt werden können, welche über Verknüpfungen (Hyperlinks) zu Dritten zum Download zur Verfügung gestellt werden.

Technische Universität Chemnitz
Philosophische Fakultät
Geschäftsführung des Instituts für Pädagogik
Ansprechpartner/Kontakt: Dr. Andreas Neubert
09107 Chemnitz                        
E-Mail: andreas.neubert@phil.tu-chemnitz.de

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Stelle als Referent*in für Diversity Management an der Universität München – Bewerbungsfrist 6. September

An der Universität München ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit für 2 Jahre eine Stelle als Referentin oder Referent für das zentrale Diversity Management zu besetzen. An der Universität unterstützen Sie die Vizepräsidentin für Internationales und Diversity bei der inhaltlichen und organisatorischen Umsetzung der Gesamtstrategie. Ihre Tätigkeit umfasst die Koordination bestehender Aktivitäten sowie die Mitarbeit bei deren konzeptioneller Weiterentwicklung. Im Rahmen eines zu entwickelnden Gender & Diversity Consultings beraten Sie Forschungsverbünde und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zur Integration von Gleichstellungsmaßnahmen in Forschungsanträgen und unterstützen die Konzeption und Durchführung gezielter Gleichstellungs- und Diversity-Maßnahmen.

Anforderungen:

  • Sie verfügen über einen sehr guten universitären Abschluss und können bereits einschlägige Berufserfahrung im Bereich des Diversity Managements an Hochschulen sowie im forschungsbezogenen Gender & Diversity Consulting aufweisen.
  • Wir erwarten eine hohe Beratungs-, Moderations- und Diversity-Kompetenz sowie ausgeprägte analytische und konzeptionelle Fähigkeiten.
  • Sie bearbeiten komplexe Sachverhalte eigenständig und ergebnisorientiert und verfügen über eine sehr gute Ausdrucks- und Kommunikationsfähigkeit. Serviceorientierung und Teamfähigkeit, ein hohes Maß an Engagement und Selbständigkeit, sehr gute Kenntnisse der englischen Sprache sowie ein sicherer Umgang mit den gängigen Office- und Internet-Programmen sind für Sie selbstverständlich.

Unser Angebot:

Wir bieten Ihnen eine interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit mit guten Weiterbildungsmöglichkeiten. Ihr Arbeitsplatz befindet sich in zentraler Lage in München und ist sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Die Eingruppierung erfolgt nach TV-L, E 13. Das Arbeitsverhältnis ist zunächst auf zwei Jahre befristet.

Schwerbehinderte Personen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt.

Bewerbungsadresse:

Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen elektronisch (ein PDF, max. 5 MB) bis spätestens 6. September 2020 an VIII-bewerbung@verwaltung.uni-muenchen.de. E-Mail: VIII-bewerbung@verwaltung.uni-muenchen.de

Ansprechpartner/in:

Für Rückfragen steht Ihnen Frau Dr. Melanie Meermann-Zimmermann unter Tel. 089/2180-72272 bzw. unter der oben genannten E-Mail-Adresse gerne zur Verfügung.

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W1 Professur African Languages and the Construction of Knowledge mit Tenure-Track auf W3 an der Universität Bayreuth – Bewerbungsfrist 30. September

An der Universität Bayreuth ist in der Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften baldmöglichst eine Juniorprofessur (W1) African Languages and the Construction of Knowledge mit Tenure-Track auf W3 im Beamtenverhältnis auf Zeit zu besetzen. Diese Tenure-Track-Professur wird durch das Bund-Länder-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses (Tenure-Track-Programm) gefördert. 

Gesucht wird eine Nachwuchswissenschaftlerin bzw. ein Nachwuchswissenschaftler (m/w/d) mit der Fähigkeit zum eigenständigen wissenschaftlichen Arbeiten und einem hohen Entwicklungspotenzial. Die zukünftige Stelleninhaberin bzw. der zukünftige Stelleninhaber (m/w/d) vertritt das Fach Afrikanistik in Forschung und Lehre. Vorausgesetzt wird ein Schwerpunkt in Afrikanistik (Strukturlinguistik, Soziolinguistik oder Anthropologischer Linguistik). Erfahrungen in Lehre und Forschung im Fach Afrikanistik oder entsprechenden Ausrichtungen sind Voraussetzung, ebenso Feldforschungserfahrung und fundierte Kenntnisse in mindestens einer afrikanischen Sprache.  

Die aktive Mitwirkung an den Forschungsschwerpunkten der Universität Bayreuth, vor allem am Profilfeld „Afrikastudien“, ist eine zentrale Aufgabe der Professur. Erwartet wird die Mitarbeit insbesondere im multi- und interdisziplinären Cluster „Africa Multiple. Reconfiguring African Studies“, in der Bayreuth International Graduate School of African Studies (BIGSAS) sowie die enge Zusammenarbeit mit benachbarten Fächern der Fakultät. 

Die Lehrleistung wird im Rahmen der BA- und MA-Studiengänge „African Verbal and Visual Arts“ und im MA-Studiengang „Sprache – Interaktion – Kultur“ sowie der Bayreuth International Graduate School of African Studies (BIGSAS) erbracht. Die Fähigkeit, in englischer Sprache zu unterrichten, wird erwartet.

Einstellungsvoraussetzungen sind neben den allgemeinen dienstrechtlichen Voraussetzungen ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung und die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die herausragende Qualifikation einer Promotion nachgewiesen wird. Sofern vor oder nach der Promotion eine Beschäftigung als wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) oder als wissenschaftliche Hilfskraft (m/w/d) erfolgt ist, sollen Promotions- und Beschäftigungsphase zusammen nicht mehr als sechs Jahre betragen haben. Des Weiteren gelten die in §7 der Bayreuth-Track-Satzung der Universität Bayreuth genannten Einstellungsvoraussetzungen. 

Die Ernennung erfolgt zunächst für die Dauer von 3 Jahren in einem Beamtenverhältnis auf Zeit. Eine Verlängerung der Juniorprofessur soll mit Zustimmung der Juniorprofessorin bzw. des Juniorprofessors (m/w/d) im Laufe des dritten Jahres um bis zu weitere 3 Jahre erfolgen, wenn sie bzw. er sich als Hochschullehrerin bzw. Hochschullehrer (m/w/d) bewährt hat. Die Lehrverpflichtung beträgt derzeit in der ersten Phase 5 Lehrveranstaltungsstunden und in der zweiten Phase 7 Lehrveranstaltungsstunden. 

Die Leistungsvereinbarung, welche die Kriterien für die Zwischen- und Tenure-Evaluation festlegt, wird im Rahmen der Berufungsverhandlung von Universität und Bewerberin bzw. Bewerber (m/w/d) erarbeitet. Die Vereinbarung soll Kriterien in den Kategorien Forschung sowie Akademische Lehre enthalten und kann zudem Third Mission und akademisches Engagement umfassen. Die Berufung auf die W3-Professur ist ausschließlich vom Ergebnis der Tenure-Evaluation abhängig. Nach erfolgreicher Tenure-Evaluation erfolgt die Berufung zur Universitätsprofessorin bzw. zum Universitätsprofessor (W 3) (m/w/d) im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit. Nähere Informationen zum Bayreuth-Track-Verfahren finden Sie unter https://www.uni-bayreuth.de/de/universitaet/arbeiten-an-der-universitaet/berufungen/index.html

Bewerbungen (Lebenslauf mit Schriftenverzeichnis, Lehrerfahrung, Drittmitteleinwerbung, Zeugnisse und Urkunden) werden bis zum 30. September 2020 in genau einer pdf-Datei (max. 30 MB) erbeten an die Dekanin der Fakultät Sprach- und Literaturwissenschaften  Prof. Dr. Sylvia Mayer unter dekanat.split@uni-bayreuth.de. Die Unterlagen werden nach Beendigung des Berufungsverfahrens gemäß den Anforderungen des Datenschutzes gelöscht.

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Stelle als Leiter/in des India Branch Office der Max Weber Stiftung in Neu-Delhi – Bewerbungsfrist 27. August

Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland sucht für den Ausbau ihres India Branch Office in Neu-Delhi zum 1. Januar 2021 eine/n Leiterin/Leiter.

Die Position wird bei Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen nach E 15 TVöD zzgl. Auslandsbezüge vergütet. Die Stelle ist auf 4 Jahre befristet. Es besteht die Möglichkeit, sich im Anschluss an die Tätigkeit um eine stiftungsintern ausgeschriebene 12monatige Kooperationsstelle in Deutschland zu bewerben.

Die Aufgaben des India Branch Office (IBO) bestehen in der Durchführung der historisch und gegenwartsbezogen angelegten Forschung in den Fachgebieten Geschichtswissenschaft, Südasienforschung, Indologie und weiteren regionalbezogenen Forschungen in den Geistes- und Sozialwissenschaften.

Der/die Leiter/in ist für die Verwaltung und für die Koordination der wissenschaftlichen Arbeit des IBO verantwortlich. In enger Abstimmung mit dem Wissenschaftlichen Beirat konzipiert und entwickelt er/sie die Forschungsvorhaben des IBO und die sonstigen zur Erfüllung der Aufgaben erforderlichen Maßnahmen. Er/sie vertritt das IBO nach außen und pflegt die Kontakte zu wissenschaftlichen Einrichtungen im Gastland.

Voraussetzungen für die Bewerbung sind

  • Hohe wissenschaftliche Qualifikation (mindestens Promotion) im Aufgabenbereich des IBO;
  • Vertrautheit mit dem deutschen Hochschulwesen;
  • Vertrautheit mit den (hochschul-)politischen und kulturellen Rahmenbedingungen im Gastland;
  • Sehr gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache; Hindikenntnisse sind von Vorteil;
  • Erfahrungen in der Wissenschaftsadministration;
  • Organisations- und Führungskompetenz sowie Teamfähigkeit;
  • Erfahrung in der Einwerbung und Leitung von drittmittelfinanzierten Forschungsprojekten.

Die Max Weber Stiftung strebt die Erhöhung des Anteils von Frauen in Leitungsfunktionen an und fordert deshalb qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden nach Maßgabe des Bundesgleichstellungsgesetzes bei gleicher Qualifikation vorrangig berücksichtigt.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Schriftenverzeichnis mit Kennzeichnung von drei besonders aussagekräftigen Publikationen) sowie eine ca. zwei- bis dreiseitige Darstellung Ihrer Vorstellungen zum wissenschaftlichen Profil und zur Entwicklung des IBO sind per E-Mail als eine pdf-Datei bis zum 27. August 2020 zu richten an:
Max Weber Stiftung z. Hd. der Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Beirats Prof. Dr. Margrit Pernau, bewerbung@maxweberstiftung.de.

Die Auswahlgespräche sind für den 7. September 2020 vorgesehen. Sie finden den äußeren Umständen entsprechend im Rahmen eines Videointerviews oder auch persönlich in Bonn statt.

Informationen finden Sie unter
https://www.maxweberstiftung.de/startseite.html und
https://mwsibo.hypotheses.org/.

Für weiterführende Fragen wenden Sie sich bitte an den MWS-Geschäftsführer Dr. Harald Rosenbach (rosenbach@maxweberstiftung.de).

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Stelle als Expert*in für Unterricht beim Goethe-Institut in Peking – Bewerbungsfrist 4. August

Das Goethe-Institut sucht im Rahmen der Initiative „Schulen: Partner der Zukunft“ im Ausland für die Zeit vom 1. Oktober 2021 (oder später) bis zum 30. September 2024 mit der Option auf Verlängerung eine*n engagierte*n Expert*in (m/w/d) für Unterricht für den Einsatz in China. Der Dienstort ist Peking.

IHR AUFGABENGEBIET UMFASST IM WESENTLICHEN:

  • Mitwirkung bei der Konzeption und Planung von Fördermaßnahmen für alle vom Goethe-Institut China betreuten Partnerschulen (Fit-Schulen und GI-Klassenzimmer-Schulen) im Rahmen des Konzepts „Schulen: Partner der Zukunft“ und in Abstimmung mit dem zuständigen Goethe-Institut, der Projektleitung, sowie dem Bildungsministerium und den Schulbehörden des Gastlandes
  • regelmäßige Schulbesuche und Hospitationen (Beratung der Schulen bei Einführung/Fortführung des Deutschunterrichts; Durchführung von Fit-Prüfungen)
  • Förderung des Deutschunterrichts an den Schulen durch geeignete Maßnahmen
  • Kooperation mit den PASCH-Projektpartnern innerhalb des Projekts, Vernetzung
  • Koordination von PASCH-Drittmittelprojekten des Goethe-Instituts China
  • Koordination und Durchführung von Lehrer*innenfortbildung
  • Koordination und Durchführung von nationalen Veranstaltungen (Wettbewerbe, Konferenzen)
  • Budgetplanung und Budgetüberwachung

IHR PROFIL:

  • Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (bevorzugt in Germanistik/DaF oder einer modernen Fremdsprache)
  • Möglichst Lehrbefähigung Sekundarstufe II (1. und 2. Staatsexamen in einem Fremdsprachenfach) und berufliche Erfahrungen im Bereich Fremdsprachenunterricht
  • Ausbildung und Unterrichtspraxis von mindestens einem Jahr im Fach Deutsch als Fremdsprache, möglichst auch Erfahrung im Unterricht für Schüler*innen
  • Aktueller Kenntnisstand zur Methodik/Didaktik von Deutsch als Fremdsprache
  • Erfahrung in Fortbildungsdidaktik, Projektarbeit, Netzwerkarbeit und Multiplikatoren*innenschulung
  • Kenntnis von Microsoft Office
  • Gute Chinesisch- und Englischkenntnisse
  • Erfahrung im Einsatz elektronischer Medien im Unterricht und in der Lehrerfortbildung
  • Bereitschaft zu Dienstreisen
  • Hohe Belastbarkeit
  • Ausgeprägte soziale Kompetenz und hohe Bereitschaft zur Teamarbeit
  • Interkulturelle Kompetenz und Verhandlungsgeschick
  • Gesundheitliche Eignung des*der Bewerbers*in sowie der mit ausreisenden Familienangehörigen
  • große Offenheit für andere Kulturen
  • Deutsche Staatsangehörigkeit

WIR BIETEN:

  • Vergütung nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD), Entgeltgruppe EG13, oder der entsprechenden Besoldungsstufe als verbeamtete Lehrkraft 
  • Schulortzuwendung 
  • Ggf. monatliche Mietzuwendung
  • Umzugspauschale
  • Reisekostenpauschalen
  • Anlassbezogen: Reisebeihilfen, Schulbeihilfen

Die Zusatzleistungen richten sich nach den Richtlinien der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA).

Wenn die geforderten persönlichen Voraussetzungen nicht in vollem Umfang vorliegen, kann die Vergütung von der genannten abweichen.

Lehrkräfte aus dem Schuldienst richten Ihre Bewerbung bitte zusätzlich über den Dienstweg an Ihr zuständiges Ministerium. 

Schwerbehinderte oder ihnen gleichgestellte Bewerber*innen werden bei gleicher fachlicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (ausführliches Motivationsschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse) ausschließlich über das Bewerbungsportal bis spätestens zum 4. August 2020 (23:59 Uhr MEZ) ein. Die Referenznummer für diese Ausschreibung lautet: A5231000

Zur Stellenausschreibung

Stelle als Wiss. Mitarbeiter*in (Postdoc) mit Fokus auf (Global-)Geschichte Großbritanniens und Nordamerikas an der Universität Kassel – Bewerbungsfrist 18. August

Im Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Fach Geschichte – Fachgebiet Geschichte Großbritanniens und Nordamerikas der Universität Kassel ist zum 1. November 2020 eine Stelle als Wiss. Mitarabeiter*in (Postdoc) befristet in Vollzeit zu besetzen.

Die Stelle ist zunächst für 3 Jahre befristet mit der Möglichkeit der Verlängerung um weitere 3 Jahre (Qualifikationsstelle gem. § 65 HHG i. V. mit § 2 Abs. 1 Satz 2 WissZeitVG). Die Möglichkeit zur Habilitation ist gegeben.

Ihre Aufgaben:

  • Wissenschaftliche Mitarbeit in Forschung und Lehre im Fachgebiet Geschichte Großbritanniens und Nordamerikas
  • Selbständige Bearbeitung eines Forschungsteilgebietes im Rahmen einer angestrebten Habilitation oder eines „second book“
  • Unterstützung bei der Entwicklung zweier Forschungsachsen in den Bereichen history of youth and childhood und history of emotions (Vorbereitung von Drittmittelanträgen und Fachtagungen)
  • Eigenständige Planung, Durchführung und Nachbereitung der Lehre im Umfang von 4 SWS

Voraussetzungen:

  • Mit sehr gutem bis gutem Erfolg abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium der Neueren und Neuesten Geschichte, Geschichte Großbritanniens oder Nordamerikas oder vergleichbar
  • Mit sehr gutem bis gutem Erfolg abgeschlossene Promotion im Bereich der Neueren und Neuesten Geschichte, vor-zugsweise mit einem Schwerpunkt in der nordamerikanischen und/oder britischen und/oder transatlantischen Geschichte. Die geforderte Promotion muss spätestens zum Einstellungstermin vorliegen.
  • Neben dem Deutschen exzellente Kenntnisse der englischen Sprache
  • Das Habilitationsprojekt oder „second book“ steht am Anfang

Von Vorteil sind:

  • Kenntnisse einer zweiten modernen Fremdsprache
  • Souveräner Umgang mit Methoden der neueren Kulturgeschichte, der transnationalen Geschichte und der Globalgeschichte
  • Vertrautheit mit den Grundtechniken der digitalen Geschichtswissenschaft
  • Erfahrungen mit dem Studium und/oder Forschen in der anglophonen Welt, insbesondere Nordamerika und/oder Großbritannien
  • Gründliche und selbständige Arbeitsweisen
  • Ein hohes Maß an Organisations- und Teamfähigkeit

Zu den üblichen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Kopie von Zeugnissen) reichen Sie bitte bis 18. August eine Kopie ihrer Dissertationsschrift in elektronischer Form sowie eine kurze Skizze ihres neuen Forschungsprojekts (1-2 Seiten) ein. Skizzieren Sie bitte weiter auf einer halben Seite eine Lehrveranstaltung, die Sie im ersten Semester gerne durchführen würden. Nennen Sie im Lebenslauf bitte die Kontaktdaten von mind. zwei Hochschullehrer*innen, die bei Bedarf als Referenzen dienen können.

Für Fragen steht Frau Jane Parsons-Sauer, Tel.: +49 561 804-3452, E-Mail: parsons-sauer(at)uni-kassel[dot]de, zur Verfügung.

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