Ausschreibung: Projekt „Der Planet in deinen Händen“ des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW) – Bewerbungsfrist 1. Dezember

Kein anderes Thema treibt die junge Generation derzeit so um wie der Klimawandel. Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) begrüßt dieses Engagement junger Menschen und möchte sie darin mit einer neuen Projektausschreibung „Der Planet in deinen Händen“ unterstützen.

Immer mehr Kinder und Jugendliche engagieren sich für den Umweltschutz und machen sich für weltweite Klimagerechtigkeit stark. Die Ergebnisse der letzten Europawahlen und auch die Jugendbewegung „Fridays for Future“ untermauern den Willen und das Bedürfnis junger Menschen, sich auf ganz unterschiedliche Art und Weise aktiv für eine lebenswerte Zukunft einzusetzen.

Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) will junge Menschen ab 2020 mit einer Projektausschreibung in ihrem umweltpolitischen Engagement unterstützen. Wir sind überzeugt, dass von der Zivilgesellschaft ausgehende Aktionen entscheidend für den Kampf gegen den Klimawandel sind. Zugleich stärkt die politische und gesellschaftliche Teilhabe der jungen Generation den sozialen und generationsübergreifenden Zusammenhalt.

Im Rahmen dieser Ausschreibung werden 2020 bis zu 20 Projekte von einer deutsch-französischen Jury ausgewählt. Das DFJW gewährt diesen Projekten eine Pauschalförderung. Im Sinne des Klimaschutzes und des Nachhaltigkeitsgedankens wird das DFJW für diese Ausschreibung soweit wie möglich ein papierloses Antrags- und Abrechnungsverfahren erproben.

Projekte können durchgeführt werden von:
* Einrichtungen, Jugendverbände, Organisationen und Vereine in den Bereichen Jugend- und Erwachsenenbildung, Kultur, Sport, Wissenschaft, Medien, Schul-, Hochschul- und Berufsbildung, Schulklassen, Partnerschaftskomitees und Gebietskörperschaften
* Junge Erwachsene ab 18 Jahren als Einzelantragsteller*innen

Gegenstand der Projektausschreibung und Förderbedingungen:
Die Projektteilnehmenden können Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene oder Multiplikator*innen sein, die sich aktiv und konstruktiv den Themen „Klimawandel“ und/oder „Nachhaltige Entwicklung“ widmen möchten.
Die Projektformate und -aktivitäten sind frei wählbar. Es kann sich beispielsweise um Konferenzen, Seminare, kulturelle Aktivitäten oder um einen Jugendaustausch handeln. Die Projekte sollen neue Wege aufzeigen, wie Umweltschutz auf lokaler, regionaler und europäischer Ebene gelingen kann.
Das DFJW fördert mit dieser Ausschreibung deutsch-französische, trilaterale und multilaterale Projekte, die einen geografischen Bezug zueinander haben. Die Projekte sollen auf kreative Art und Weise von den Projektteilnehmenden umgesetzt werden und darüber hinaus ein möglichst großes Publikum erreichen. Dies gilt vor allem für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die sich bisher wenig oder gar nicht mit dem Thema „Klimaschutz“ beschäftigt haben.

Die Projektauswahl erfolgt nach bestimmten Kriterien. Diese lauten:
* Die Projektinhalte müssen sich auf den Themenkomplex „Klimawandel“, „Nachhaltige Entwicklung“ und „Jugend“ beziehen.
* Umweltfreundlichkeit: Die Projektvorbereitung und –durchführung soll möglichst klimafreundlich sein und in das Projekt einfließen. Der Aspekt „Klimaschutz“ muss z. B. bei der Auswahl des Transportmittels, bei der Unterbringung und/oder Verpflegung berücksichtigt werden. Auf Einwegmaterial und fossile Energiequellen soll weitestgehend verzichtet werden.
Mehrkosten (z. B. Zug teurer als Flug) sollen im Finanzplan sichtbar gemacht werden, damit die finanzielle Förderung entsprechend angepasst werden kann.
* Kreativität und Innovation: Die Projekte sollten neue Ansätze und Methoden beinhalten und die Kreativität der Teilnehmenden fördern.
* Partizipation: Die Teilnehmenden sollen aktiv in die Projektvorbereitung und -durchführung einbezogen werden.
* Resonanz: Die Projektkommunikation sollte über den Teilnehmendenkreis hinausgehen und öffentlichkeitswirksam sein. Die Projekte sollen konkrete Ergebnisse vorweisen, wie etwa einen Videodreh, eine Ausstellung oder eine öffentliche Vorstellung.

Öffentlichkeitsarbeit:
Die Projektträger*innen sollten bei positivem Förderbescheid darauf achten, dass ihre Projekte der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden (Soziale Medien, Presse usw.). Der Antrag muss Informationen zu den Projektinhalten und zur Unterstützung des DFJW durch Öffentlichkeitsarbeit enthalten.

Das DFJW veröffentlicht die Projekte auf seiner Internetseite und leistet ggf. Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit.

Finanzierung und Durchführung:
Die maximale Fördersumme des DFJW beträgt 14.000 € pro Projekt.

Die Projekte werden pauschal gefördert. Die Fördersumme wird entsprechend des eingereichten Finanzplans und der zur Verfügung stehenden Mittel festgelegt. Eine hundertprozentige Förderung kann nicht sichergestellt werden.

Zwischen dem DFJW und den Träger*innen der ausgewählten Projekte wird eine Rahmenvereinbarung abgeschlossen (s. Richtlinien des DFJW, Artikel 3.5.5. „Sonderveranstaltungen und Partnerschaften“).

Eine zusätzliche Projektförderung durch andere Organisationen, Stiftungen oder Unternehmen wird empfohlen und vom DFJW unterstützt, solange die Sichtbarkeit des DFJW gewährleistet ist.

Die inhaltliche und logistische Vorbereitung sowie die Durchführung und Auswertung der Projekte obliegen alleinig den Projektträger*innen. Das DFJW kann beratend zur Seite stehen.

Antragsverfahren, Projektdauer und Fristen
Die Bewerbungen sind bis zum 1. Dezember 2019 einzureichen. Die Projektträger*innen werden spätestens in der zweiten Kalenderwoche 2020 über das Ergebnis der Auswahlkommission informiert. Das Projekt muss im Zeitraum vom 1. Februar bis 15. Dezember 2020 stattfinden.

Bewerbungen erfolgen ausschließlich digital anhand dieses Online-Formulars. Bewerbungen in Papierform werden nicht angenommen.

Die Auswahl der Projekte übernimmt eine deutsch-französische Jury.

Projektträger*innen, die normalerweise ihre Anträge über eine DFJW-Zentralstelle stellen, müssen die Zentralstelle über ihre Teilnahme an dieser Ausschreibung in Kenntnis setzen.

Bei einem gemeinschaftlichen Projekt unter Beteiligung mehrerer Partner ist nur einen Antrag einzureichen, in dem alle Partner aufgelistet sind.

Jegliche Änderungen zum Projekt sind dem DFJW umgehend mitzuteilen.

Sollte der Projektvorschlag abgelehnt werden, kann eine Projektförderung im üblichen DFJW-Verfahren richtliniengemäß (Richtlinien 2019) beantragt werden.

Spätestens 2 Monate nach Projektende sind folgende Unterlagen einzureichen:
* eine detaillierte Projektvorstellung, entsprechende Fotos und/oder Videos
* eine Abrechnung (ausgefüllte Belegliste sowie eine hieraus abgeleitete genaue Aufstellung der tatsächlichen Einnahmen und Ausgaben)
* unterschriebene Liste der Teilnehmenden

Für weitere Fragen rund um die Ausschreibung wenden Sie sich bitte an:
Anne Gainville
Tel.: +33 1 40 78 18 30
E-Mail: gainville@dfjw.org

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Stelle als Referent*in für Partnerschaftsprogramme, Alumniprojekte und Hochschulmanagement in der Entwicklungszusammenarbeit beim Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) in Bonn – Bewerbungsfrist 16. September

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) besetzt an seinem Standort in Bonn ab sofort eine Referentenposition (m,w,d) in Teilzeit für das Referat „Partnerschaftsprogramme, Alumniprojekte und Hochschulmanagement in der Entwicklungszusammenarbeit“ (Nr. P32EG12-2).

Die Referentenposition ist im Bereich Hochschulmanagement in der Entwicklungszusammenarbeit angesiedelt und steht im Kontext des gemeinsam von DAAD und HRK verantworteten DIES-Programms. In Kooperation mit Hochschulen weltweit werden im DIES-Programm Trainingskurse für Hochschulmanager, Seminare und Dialogveranstaltungen organisiert, um zum Aufbau stabiler und leistungsfähiger Managementstrukturen an Hochschulen in Entwicklungsländern beizutragen. Im Rahmen der DIES-Projekte werden regionale Hochschulsysteme in Afrika und Südostasien durch Stärkung von Qualitätssicherungsstrukturen unterstützt. Ergänzt werden diese Projekte durch EU-finanzierte Projekte zur Qualitätssicherung im Hochschulkontext, die der DAAD in Zusammenarbeit mit anderen internationalen Organisationen (British Council, Campus France, Nuffic, ENQA, EUA, AAU u.a.) durchführt.

Vor diesem Hintergrund widmen Sie sich folgenden Aufgaben:
* Sie übernehmen die Projektleitung von Qualitätssicherungsprojekten. Dabei sind Sie für die Identifizierung und Anwerbung geeigneter Kooperationspartner für Hochschulprojekte und die Beratung von Hochschulen bei der Implementierung von Trainingskursaktivitäten im anglophonen und frankophonen Afrika sowie (Südost-)Asien sowie für die Vorbereitung von Anträgen zur Mittelakquise verantwortlich.
* Sie planen und führen Steuerungstreffen mit in- und ausländischen Projektpartnern durch. Darüber hinaus sind Sie für das Erstellen von Budgets und das Finanzmonitoring zuständig.
* Sie erstellen und führen externe Präsentationen in Deutsch, Englisch und Französisch durch. Außerdem übernehmen Sie die Redaktion der Internetdarstellung und von Broschüren in deutscher, englischer und französischer Sprache.

Ein weiterer Bestandteil Ihrer Aufgaben ist die Entwicklung und Steuerung von weiteren Maßnahmen im frankophonen und anglophonen Afrika in Kooperation mit Regionalorganisationen, Hochschulen und DAAD- Außenstrukturen. Dazu gehört die Programm- und Projektentwicklung, die Koordination der institutionellen Kooperation zwischen DAAD und Regionalorganisationen in Afrika (z.B. IUCEA, CAMES) im Bereich Hochschulmanagement sowie die Abstimmung der vertraglichen Vereinbarungen (MoU).

Die auf den Bedarfen in den jeweiligen Entwicklungsländern basierende Fortentwicklung des DIES-Programmes gehört zu Ihren Aufgaben.
Des Weiteren stimmen Sie sich mit inländischen Hochschulen sowie in- und ausländischen Experten über Zuwendungs-, Honorar- und Werkverträge ab. Sie überwachen die richtliniengemäße Vertragsabwicklung sowie das Berichtswesen an den Geldgeber und führen eine permanente Erfolgskontrolle durch.

Ihr Profil:
* Sie verfügen über ein abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium (z.B. Bachelor) einer einschlägigen Fachrichtung oder den Abschluss als Verwaltungsfachwirt/in.
* Sowohl Ihre Englisch- als auch Ihre Französischkenntnisse sind sehr gut in Wort und Schrift.
* Sie bringen sehr gute Kenntnisse im Bereich Hochschulmanagement sowie Qualitätssicherung (interne Qualitätssicherung, Qualitätsmanagement, Akkreditierung, Evaluation, etc.) mit.
* Darüber hinaus haben Sie Erfahrungen in der Entwicklung und Gestaltung von Fortbildungen und/oder Konferenzen und besitzen ein Kontaktnetzwerk zu nationalen und internationalen Fachinstitutionen, Experten und Trainern im Bereich Hochschulmanagement und Qualitätssicherung.
* Sie verfügen über gute Kenntnisse der deutschen und ausländischen (vor allem afrikanischen) Hochschullandschaft und haben gute Kenntnisse der deutschen Entwicklungspolitik im Hochschulbereich und ihrer Akteure.
* Des Weiteren bringen Sie Projektmanagementkompetenz im internationalen Kontext sowie Kenntnisse in der Anwendung relevanter Richtlinien (einschl. Zuwendungsrecht) für die Vertragsgestaltung und -kontrolle mit.
* Sie sind bereit, häufige Dienstreisen ins In- und Ausland wahrzunehmen.
* Sicheres Auftreten, Überzeugungskraft sowie interkulturelle Sensibilität runden Ihr Profil ab.
* Sie lieben es, Dinge zu organisieren, zu planen und zu realisieren. Bei Hochbetrieb laufen Sie zur Bestform auf und gewährleisten dabei stets die zuverlässige Ausführung Ihrer Aufgaben. Wenn Sie darüber hinaus eine teamorientierte Persönlichkeit sind, die sowohl Talent zum konzeptionellen Arbeiten als auch Verhandlungsgeschick zu ihren Stärken zählt, sind Sie die ideale Besetzung für diese anspruchsvolle Position.

Unser Angebot:
* Als Arbeitgeber wenden wir den TVöD (Bund) an und vergüten diese Stelle nach EG 12 TVöD (80% bzw. 31,2 Std./Woche).
* Wir bieten Ihnen flexible Arbeitszeiten.
* Wir beraten Sie zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, passend für Ihre Lebensplanung.
* Wir bieten Ihnen individuelle Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an.
* Darüber hinaus bieten wir Ihnen gesundheitsorientierte Rahmenbedingungen sowie vielfältige Angebote der Gesundheitsförderung.
* Außerdem haben Sie die Möglichkeit ein Job-Ticket zu beziehen. Darüber hinaus stehen Ihnen für dienstliche Anlässe DAAD-Fahrräder zur Verfügung.
Weitere Informationen finden Sie auf https://www.daad.de/karriere-im-daad/de/.

Die Stelle ist zunächst auf 2 Jahre befristet. Die Inklusion von Menschen mit Behinderung entspricht unserem Selbstverständnis und wir begrüßen daher Ihre Bewerbung. Für inhaltliche Vorabfragen zu der ausgeschriebenen Position nehmen Sie gerne Kontakt zu Herrn Marc Wilde unter wilde@daad.de bzw. der Tel. 0228-882 533 auf. Fragen zum Bewerbungsverfahren richten Sie bitte an jobs@daad.de.

Entscheiden Sie sich für eine berufliche Zukunft voller Möglichkeiten und Chancen, sich kontinuierlich weiter zu entwickeln. Senden Sie uns dafür bitte Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen bis zum 16. September 2019 ausschließlich über unser Online-Bewerbungstool zu (www.daad.de/karriere-im-daad/stellenangebote/de/).

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CfP: Beiträge gesucht für einen Workshop „Mehrsprachigkeit am Arbeitsplatz“ im Rahmen der Österreichischen Linguistiktagung in Salzburg – Deadline für Abstracts 30. September

Im Rahmen der 45. Österreichischen Linguistiktagung an der Universität Salzburg vom 6.-8. Dezember findet am 6. Dezember ein Workshop mit dem Schwerpunkt „Mehrsprachigkeit am Arbeitsplatz“ statt. Erwünscht sind u.a. Beiträge zu:
* Kommunikationsräumen und Kommunikationsroutinen am Arbeitsplatz;
* Sprachregimes und konkreten sprachlichen Routinen in der internen und externen Kommunikation (Englisch als Lingua Franca, Code-Mixing/Switching, Polylanguaging);
* Dialekten und lokalen Sprachen als Schlüssel für soziale und berufliche Integration;
* Sprachkursen und ihrer Rolle

Die Mehrsprachigkeitsforschung hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten wiederholt mit sprachlichen Praktiken am Arbeitsplatz beschäftigt, mit Blick sowohl auf offizielle Sprachregimes in internationalen Unternehmen und Institutionen als auch auf sprachliche Praktiken auf verschiedenen nationalen Märkten (vgl. u.a. das Dylan-Projekt (2006-2011), Berthoud/Grin/Lüdi 2013). Auch Biographien und Sprachroutinen im Rahmen der “Elitenmigration” (vgl. u.a. Erfurt/Amelina 2008) sowie mehrsprachige Praktiken im Profisport (vgl. u.a. Caldwell et al. 2017) standen im Fokus. Bisherige Forschungen sind durch vielfältige methodologische Ansätze gekennzeichnet (vgl. u.a. die Sonderausgabe 37/4 (2018) von Multilingua).

Der Arbeitsplatz ist ein komplexer kommunikativer Raum: Einerseits herrschen offizielle Sprachregelungen innerhalb und außerhalb des Unternehmens (z.B. bei dessen Präsentation auf dem Markt), andererseits entstehen “bottom-up”-Kommunikationspraktiken, z.B. zwischen Kolleg*innen in inoffiziellen Situationen (Kantine, Kaffeepause usw.). Die sprachlichen und kommunikativen Kompetenzen der einzelnen Individuen sind vielfältig: Kenntnisse des Englischen als Lingua Franca sind oft unabdingbar, reichen aber – auch zusammen mit Kenntnissen der jeweiligen Landessprache – manchmal nicht, um eine erfolgreiche Integration am Arbeitsplatz zu gewähren, die häufig erst durch (passive) Kompetenzen lokaler Dialekte und/oder Minderheitensprachen ermöglicht wird. In vielen Berufen – z.B. im Gesundheits- und Pflegewesen –, in denen der Sprachwahl im Kontakt mit Patient*innen eine besondere Rolle zukommt, sind vermehrt ausländische Arbeitskräfte beschäftigt: Wie verläuft hier die Kommunikation? Praktiken des Translanguaging sowie rezeptive Mehrsprachigkeit erweisen sich oft als Schlüssel für die Schaffung effizienter Kommunikationsnetzwerke, die potenzielle Vorteile am Arbeitsplatz bringen. Der Workshop will ein Moment des Austausches für alle sein, die aus unterschiedlichen theoretisch-methodischen Perspektiven an sprachlich-kommunikativen Praktiken in der Arbeitswelt interessiert sind.

Bitte senden Sie Ihre Vorschläge (in Deutsch, Englisch, Französisch oder Italienisch, max. 500 Wörter exkl. Bibliographie) bis spätestens 30. September 2019 an luca.melchior@aau.at.

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Stelle als Auslandsstudienberater*in an der Universität Göttingen – Bewerbungsfrist 5. September

In der Abteilung Göttingen International der Universität Göttingen ist ab sofort eine Stelle für die Auslandsstudienberatung (w/m/d) mit 100 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (zzt. 39,8 Stunden/Woche) für die Zeit einer Elternzeitvertretung von 20 Monaten zu besetzen. Die Vergütung erfolgt in der Entgeltgruppe 10 TV-L.

Ihre Aufgaben:
* Auslandsbezogene Beratung zu Studiums-, Karriere- und Lebenswegzielen
* Koordination und Verwaltung von Austauschprogrammen
* Pflege und Weiterentwicklung von Hochschulpartnerschaften
* Pflege von Datenbanken

Ihr Profil:
Neben einem abgeschlossenen Hochschulstudium erwarten wir Erfahrungen in der Beratung von Studierenden hinsichtlich eines studienbezogenen Auslandsaufenthalts. Darüber hinaus werden Kenntnisse universitärer Strukturen im In- und Ausland, sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse, Teamfähigkeit und eine hohe interkulturelle Kompetenz vorausgesetzt. Erfahrungen im Umgang mit der Datenbank MoveON sind wünschenswert.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden bis zum 5. September 2019 in elektronischer Form über das Bewerberportal der Georg-August-Universität Göttingen, erbeten. Das Bewerberportal finden Sie unter folgendem Link: https://lotus2.gwdg.de/uni/uzdv/perso/knr_100591.nsf

Für Rückfragen zu Ihrer künftigen Tätigkeit steht Ihnen Frau Dr. Tanja Falkowski (Tel. 0551-39-21334, E-Mail: tanja.falkowski@zvw.uni-goettingen.de) zur Verfügung. Die Bewerbungsgespräche sind für die KW 38 geplant.

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CfP: AKS Tagung „Sprachen.Politik.Sprachenpolitik – Der Beitrag der Sprachenzentren zur Hochschule der Zukunft“ an der Europa Universität Viadrina in Frankfurt/Oder – Deadline für Abstracts 1. Oktober

Vom 5.-7. März 2020 findet an der Europa Universität Viadrina in Frankfurt/Oder die nächste Tagung „Sprachen.Politik.Sprachenpolitik – Der Beitrag der Sprachenzentren zur Hochschule der Zukunft“ des Arbeitskreises der Sprachenzentren an Hochschulen e.V. (AKS) statt.

Hochschulen werden oft mit Schiffen verglichen. Wie diese, seien sie nicht leicht zu steuern und ein Kurswechsel sei nur mit sehr viel Aufwand und Anstrengung zu erreichen. Nun befinden sich die europäischen Gesellschaften zurzeit in einem dramatischen sozialen und politischen Wandel. Die Hochschulen als Spiegelbild der Gesellschaften müssen darauf reagieren. Dies bedeutet, dass sie in der rauen See der gegenwärtigen europäischen Wissenschafts- und Gesellschaftspolitik eventuell ihren Kurs ändern müssen. Dies betrifft Studien- und Forschungsinhalte und vor allem auch die Lehre. Schlagworte wie Digitalisierung, Internationalisierung und Mobilität machen die Segel der Hochschulschiffe klar und treiben sie mit voller Kraft nach vorne. Wissenschaftsministerien, politische Entscheidungsträger und Wissenschaftsorganisationen segeln oft hinterher. Welche Rolle spielt der Sprachunterricht dabei? Ist Sprache und die Sprachvermittlung ein Segel voller Wind, das den Kurs der Schiffe ändern kann? Ist Sprache ein Anker? Wie ist in diesem Zusammenhang die Rolle der Sprachenpolitik zu sehen? Wird die Sprachenpolitik von Matrosen oder von Offizieren definiert? Kann Sprachenpolitik dem Kapitän dabei helfen, einen anderen Kurs für sein Schiff einzuschlagen?

Die 31. Arbeitstagung des AKS (Arbeitskreis der Sprachenzentren an Hochschulen) e. V. möchte sich einer Reihe von diesbezüglichen Themenschwerpunkten widmen, die in verschiedenen Arbeitsgruppen näher betrachtet werden sollen.

Unter dem Titel: Sprachen.Politik.Sprachenpolitik werden diese Themen der Politik und Hochschulpolitik, die die Sprachenzentren an Hochschulen unmittelbar betreffen, aufgegriffen und zur Diskussion gestellt.

Das Sprachenzentrum der Europa-Universität Viadrina ist vor allen Dingen deswegen stolz darauf, diese Tagung ausrichten zu dürfen, weil wir zugleich das 50jährige Jubiläum des AKS e.V. feiern werden. Aus diesem Grund werden spannende Plenarvorträge, Buchvorstellungen sowie viele Jubiläumsaktivitäten das Tagungsprogramm abrunden.

Wir laden Sie dazu ein, mit Ihren Beiträgen (Vorträge, Workshops oder Poster) aus Theorie und Praxis der hochschulspezifischen Sprachvermittlung zum Gelingen der Konferenz beizutragen.

Präsentationsmöglichkeiten
* Vortrag in einer der Arbeitsgruppen (25 Minuten Vortrag + 15 Minuten Diskussion)
* Posterpräsentation
* Workshop (90 Minuten, in Absprache mit dem Organisationsteam)

Vortragssprachen:
* Deutsch
* Englisch
* weitere Sprachen nach Absprache mit dem Organisationsteam

Vortragseinreichung:
Bitte schicken Sie Ihr Abstract bis zum 1. Oktober 2019 an: aks-2020@europa-uni.de. Spätestens bis 1. November 2019 erfahren Sie, ob Ihr Beitrag auf der Tagung berücksichtigt wird.

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Stelle als Senior Scientist mit Doktorat (m/w) am Institut für Kulturanalyse an der Universität Klagenfurt – Bewerbungsfrist 28. August

Die Universität Klagenfurt besetzt zum 1. Oktober eine Stelle als Senior Scientist mit Doktorat (w/m) am Institut für Kulturanalyse der Fakultät für Kulturwissenschaften, im Beschäftigungsausmaß von 100 % (Uni-KV: B1 lit. b; www.aau.at/uni-kv). befristet bis 30. September 2021. Das monatliche Mindestentgelt für diese Verwendung beträgt € 3.803,90 brutto (14 x jährlich) und kann sich durch die Anrechnung tätigkeitsspezifischer Vorerfahrungen auf max. € 4.214,50 brutto (lit. c) erhöhen.

Aufgabenbereich:
* Mitwirkung durch kooperative und eigenständige Forschung im Bereich Mehrsprachigkeit mit besonderer Berücksichtigung des Alpen-Adria-Raums zur Etablierung des Forschungsschwerpunktes an der Universität
* Unterstützung und Mitwirkung bei den Organisations- und Koordinationsaufgaben der Professur im Rahmen der AG Mehrsprachigkeit und der School of Education
* Entwicklung von und Mitarbeit in Drittmittelforschungsprojekten im Bereich der Mehrsprachigkeitsforschung
* Mitwirkung in der universitären Lehre und selbstständige universitäre Lehre im Bereich der Mehrsprachigkeitsforschung
* Betreuung und Beratung von Studierenden der Studiengänge BA und MA Angewandte Kulturwissenschaft und teilweise der Lehrämter, inkl. Betreuung von wissenschaftlichen Arbeiten
* Mitwirkung bei administrativen und organisatorischen Aufgaben des Instituts für Kulturanalyse v.a. in der Abteilung Mehrsprachigkeitsforschung

Voraussetzungen:
* Abgeschlossenes Studium der Linguistik, Germanistik (inkl. DaF/DaZ), Romanistik oder Slawistik, Translationswissenschaft, Europäische Ethnologie, Medien- und Kommunikationswissenschaft, Publizistik mit sprachwissenschaftlichem Schwerpunkt an einer in- oder ausländischen Hochschule
* Sehr gutes oder gutes facheinschlägiges Doktorat in einem dieser Fächer, vorzugsweise mit Schwerpunkt Soziolinguistik (insbesondere Mehrsprachigkeit), Ethnolinguistik, Sprachkontakt und/oder Spracherwerbsforschung
* Facheinschlägige wissenschaftliche Publikationstätigkeit sowie Vorträge und Tagungsteilnahmen bei nationalen und internationalen Tagungen, insbesondere in den Bereichen angewandte Linguistik, Soziolinguistik, Ethnolinguistik, Sprachkontakt, Migrationslinguistik, Minderheitensprachen oder Dialektologie (vorzugsweise zum Alpen-Adria-Raum)
* Erfahrungen in der universitären Lehre sowie in der Durchführung von Lehrforschungsprojekten
* Ausreichende Deutschkenntnisse (B2 bzw. C1), um schriftliche Seminararbeiten zu betreuen Teamfähigkeit
* Bereitschaft, Slowenisch und/oder BKMS zu lernen, falls noch nicht beherrscht

Der Nachweis für die Erfüllung aller Voraussetzungen für die Einstellung muss bis spätestens 28. August 2019 vorliegen.

Erwünscht sind:
* Erfahrungen in der Organisation von Konferenzen im Themengebiet der Sprachwissenschaft
* Erfahrungen in der internationalen Forschungskooperation sowie in der Beantragung von bzw. Mitarbeit in national und/oder international drittmittelfinanzierten Forschungsprojekten
* Auslandserfahrungen
* Bereitschaft, sich Kenntnisse des Italienischen und Friaulischen sowie weiterer Sprachen anzueignen, falls noch nicht beherrscht
* Slowenisch- und/oder BKMS-Kenntnisse

Die Universität Klagenfurt legt im Rahmen ihrer Anstellungspolitik Wert auf Antidiskriminierung, Chancengleichheit und Diversität.

Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen, die die geforderten Qualifikationskriterien erfüllen, werden ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert.

Allgemeine Informationen finden BewerberInnen unter www.aau.at/jobs/information. Nähere Auskünfte erteilt Univ.-Prof. Dr. Luca Melchior (luca.melchior@aau.at).

Bei Interesse bewerben Sie sich mit den üblichen Unterlagen bis 28. August 2019 über den „Für diese Stelle bewerben“-Button am Ende der Ausschreibung.

Es besteht kein Anspruch auf Abgeltung von Reise- und Aufenthaltskosten, die aus Anlass des Aufnahmeverfahrens entstehen.

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Stelle als Referent*in für Diversity an der Universität Bayreuth – Bewerbungsfrist 16. September

In der Servicestelle Diversity der Universität Bayreuth ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Referent*in (m/w/d) befristet für 2 Jahre zu besetzen (Teilzeit / 20,05 Wochenstunden).

Die Universität Bayreuth hat in ihrem Struktur- und Entwicklungsplan StEP 2025 „Chancengleichheit und Diversität“ zu einem von vier strategischen Querschnittsthemen erhoben. In diesem Zusammenhang wird im Bereich des Vizepräsidenten für Internationalisierung, Chancengleichheit und Diversity eine Servicestelle Diversity eingerichtet. Sie ist zuständig für die Projektierung und Umsetzung Diversity bezogener Maßnahmen. Gleichzeitig leistet sie niedrigschwellige und vertrauliche Erst- und Verweisberatung für Studierende und Beschäftigte.

Ihre Aufgaben:
* Mitwirkung an der operativen Umsetzung der Diversitätsstrategie der Universität Bayreuth und Aufbau der Zentralen Servicestelle Diversity,
* Entwicklung von Kommunikationsstrategien, Medien und Kampagnen (mit Unterstützung unserer Stabsabteilung Presse, Marketing und Kommunikation),
* Organisation von Weiterbildungsangeboten für Beschäftigte im Bereich Gender & Diversity Awareness, Implicit Bias Training, Antidiskriminierung,
* Erst- und Verweisberatung für Studierende und Beschäftigte zu allen Angeboten der Universität Bayreuth in den Bereichen Chancengleichheit und Diversity, Antidiskriminierung und Konfliktbewältigung,
* nach Kapazität Mitwirkung an weiteren Aufgaben der Servicestelle (insbes. Aktionsplan Inklusive Hochschule, Diversity- und Antidiskriminierungserhebung).

Ihr Profil:
* Abgeschlossenes Universitätsstudium (Master-Niveau) im Bereich der Kultur- und Sozialwissenschaften mit inhaltlicher Relevanz für die Aufgaben der Stelle,
* einschlägige Berufserfahrung im Bereich (universitärer) Diversity- und Antidiskriminierungsarbeit oder Vertrautheit mit relevanten akademischen Diskursen,
* Beratungskompetenz und hohes Empathievermögen,
* Fähigkeit zum Schreiben von ansprechenden, verständlichen Texten für unterschiedliche Zielgruppen,
* Fähigkeit zum selbstorganisierten Arbeiten sowie zur Kooperation in Projektteams,
* Begeisterungsfähigkeit für die Aufgaben und Dienstleistungsorientierung.

Die Vergütung erfolgt nach E-13 TV-L. Bewerber*innen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Die Universität Bayreuth strebt eine Erhöhung des Anteils der Frauen an und bittet deshalb Frauen ausdrücklich um ihre Bewerbung.

Die Einstellung erfolgt nach § 14 Abs. 2 bzw. 3 des Teilzeit- und Befristungsgesetzes (TzBfG). Eine Befristung ist demnach nicht zulässig, wenn zum Freistaat Bayern bereits zuvor ein befristetes oder unbefristetes Arbeitsverhältnis bestanden hat oder aktuell besteht. Ausgenommen davon sind Bewerber*innen, die bereits das 52. Lebensjahr vollendet haben und die Voraussetzungen des § 14 Abs. 3 TzBfG erfüllen.

Bitte senden Sie aussagekräftige Bewerbungsunterlagen ausschließlich per E-Mail in Form einer einzigen PDF-Datei (max. 30 MB) unter Angabe des Kennwortes: „Referent Diversity“ im Betreff der E-Mail bis zum 16. September 2019 an: bewerbungen@uni-bayreuth.de

Ansprechpartner: Dr. Stefan Kurth, Leiter der Servicestelle Diversity, Tel.: 0921-55-7870, E-Mail: stefan.kurth@uni-bayreuth.de

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