Stelle als wiss. Mitarbeiter*in (m/w/d) im Projekt „Internationalisierung der Lehrer*innenbildung“ an der Universität Halle-Wittenberg – Bewerbungsfrist 5. September

An der Universität Halle-Wittenberg, Zentrum für Lehrer*innenbildung, ist ab dem 1. Oktober 2019 vorbehaltlich der Mittelzuweisung die bis zum 30. September 2022 befristete Stelle einer*eines Wissenschaftlichen Mitarbeiterin / Mitarbeiters (m-w-d) im Projekt „Internationalisierung der Lehrer*innenbildung“ in Teilzeitbeschäftigung (50%) zu besetzen. Die Vergütung erfolgt je nach Aufgabenübertragung und Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen bis zur Entgeltgruppe 13 TV-L.

Voraussetzungen:
* Lehramtsstudium oder kulturwissenschaftliches Hochschulstudium
* Koordinationserfahrung in der universitären Lehrer*innenbildung v.a. an der MLU sowie Erfahrung in der internationalen Projektarbeit
* Vertrautheit mit aktuellen Diskursen und Konzepten im Bereich der Internationalisierung der Lehrer*innenbildung und mit der Implementierung neuer Internationalisierungsmaßnahmen an Hochschulen (Lehre, Praxisphasen, Studienaufenthalte); Erfolg bei der Einwerbung von Drittmitteln
* Auslandserfahrung im akademischen Kontext erwünscht
* verhandlungssichere Sprachkompetenz in Deutsch, Englisch, weitere Fremdsprachenkenntnisse – bevorzugt in romanischen und/oder slawischen Sprachen – erwünscht
* hohe Einsatzbereitschaft, Teamfähigkeit und Kommunikationskompetenz

Arbeitsaufgaben:
* Entwicklung von Projektaktivitäten zum weiteren Ausbau des Bereichs Internationalisierung der Lehrer*innenbildung
* Mitarbeit an der Pilotierung eines mehrstufigen Mobilitätsschemas für Lehramtsstudierende und an der weiteren Vernetzung mit Lehrer*innenbildungsstandorten im Ausland
* Wissenschaftliche projektbegleitende Evaluation
* Forschung zu Thematiken aus dem Bereich Internationalisierung der Lehrer*innenbildung und Präsentation von Projektergebnissen auf Tagungen und Netzwerkveranstaltungen
* Koordination der Öffentlichkeitsarbeit, in Abstimmung mit relevanten Akteuren der Lehrer*innenbildung an der MLU

Schwerbehinderte Bewerberinnen/Bewerber werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt. Frauen werden nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Nähere Auskünfte erteilt das Zentrum für Lehrer*innenbildung, Herr Peter Grüttner, Tel.: 0345 / 55-21743,
E-Mail: peter.gruettner@zlb.uni-halle.de .

Ihre Bewerbung richten Sie bitte unter Angabe der Reg.-Nr.: 3-9832/19-D mit den üblichen Unterlagen bis zum 5. September 2019 an die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Zentrum für Lehrer*innenbildung, Dachritzstr. 12, 06108 Halle (Saale).

Eine elektronische Bewerbung an international@zlb.uni-halle.de (in einer PDF-Datei mit max. 5 MB) ist möglich. Externe Stellenausschreibung – Reg.-Nr. 3-9832/19-D.

Die Ausschreibung erfolgt unter Vorbehalt eventueller haushaltsrechtlicher Restriktionen. Bewerbungskosten werden von der Martin-Luther-Universität nicht erstattet. Bewerbungsunterlagen werden nur zurückgesandt, wenn ein ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt wurde.

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Stelle als ReferentIn für das Referat „Internationalisierung digital, Fachhochschulen/HAW“ beim Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) in Bonn – Bewerbungsfrist 8. September

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) in Bonn besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Referentenstelle (m/w/d) für das Referat „Internationalisierung digital, Fachhochschulen/HAW“. Das Förderprogramm „Internationale Mobilität und Kooperation digital“ soll neue Maßstäbe in der Verknüpfung von Internationalisierung und Digitalisierung an deutschen Hochschulen setzen. Es unterstützt innovative Konzepte und Projekte, die den digitalen Wandel an deutschen Hochschulen im Sinne der Internationalisierung vorantreiben.

Vor diesem Hintergrund widmen Sie sich folgenden Aufgaben:
* Sie sind für die Begleitung von Studien, Monitoring und Evaluationsvorhaben zum Förderprogramm und die Aufbereitung der Ergebnisse verantwortlich. Dazu gehört die Konzeption und Vergabe der wissenschaftlichen Begleitforschung für das Programm „Internationale Mobilität und Kooperation digital“, die Auswertung, Aufbereitung und Dissemination der Ergebnisse aus der Begleitforschung sowie die begleitende wissenschaftliche Fachkommunikation, der Wissens- und Ergebnistransfer und die Öffentlichkeitsarbeit.
* Des Weiteren begleiten Sie die Diskussion und Entwicklungen zum digitalen Wandel an Hochschulen und entwickeln Konzepte zur Programmentwicklung (Qualitätssicherung). Darüber hinaus verschränken Sie die Monitoringergebnisse mit den Evaluationsergebnissen und mit den Ergebnissen aus der Begleitforschung.
* Sie entwickeln Konzepte und Vorschläge zur Weiterentwicklung und ggf. Neuauflage des Förderprogramms „Internationale Mobilität und Kooperation digital“.
* Außerdem übernehmen Sie referats- und programmübergreifende Schnittstellenaufgaben. Dabei stimmen Sie sich mit dem Digitalisierungsexperten der Abteilung „Projekte“ zu Fragen der Programmreflektion und der Programmgestaltung entsprechend der Digitalisierungsagenda und -strategie in der Projektförderung und aus Sicht der Begleitforschung ab und übernehmen die Information und Kommunikation mit dem Außennetzwerk zu Stand und Perspektiven des Förderprogramms im DAAD sowie die inhaltliche Mitgestaltung von fachlichen Konferenzen zum Thema „Internationalisierung und Digitalisierung“.

Ihr Profil:
* Sie haben ein (Fach-)Hochschulstudium (z.B. Bachelor) einer einschlägigen Fachrichtung abgeschlossen oder haben einen Abschluss als Verwaltungsfachwirt/in.
* Darüber hinaus besitzen Sie sehr gute Kenntnisse des wissenschaftlichen Diskurses zum digitalen Wandel in Lehre und Forschung sowie des deutschen und internationalen Hochschulwesens.
* Sie bringen sehr gute Kenntnisse und praktische Erfahrung in Monitoring und Evaluation sowie im Projektmanagement mit.
* Außerdem haben Sie bereits Erfahrung in der Aufbereitung sowie Dissemination wissenschaftlicher Ergebnisse, in der inhaltlichen Konzeption von Publikationen und Veranstaltungen sowie in der inhaltlichen Vorbereitung und Erstellung von Stellungnahmen und Antwortentwürfen für Ministerien.
* Sie besitzen eine sehr hohe mündliche und schriftliche Kommunikationskompetenz
* Stilsicherheit im Verfassen von Texten und in der Darstellung von wissenschaftlichen Ergebnissen sowie Moderationserfahrung bringen Sie ebenfalls mit.
*Sie haben ein sicheres Auftreten, gute Umgangsformen und eine hohe soziale Kompetenz.
* Sie sind flexibel und nehmen gerne Dienstreisen im In- und Ausland wahr.
* Ihre Englischkenntnisse sind sehr gut in Wort und Schrift.
* Darüber hinaus haben Sie gute Kenntnisse in MS-Office und Kenntnisse im Zuwendungsrecht.

Sie lieben es, Dinge zu organisieren, zu planen und zu realisieren. Bei Hochbetrieb laufen Sie zur Bestform auf und gewährleisten dabei stets die zuverlässige Ausführung Ihrer Aufgaben. Wenn Sie darüber hinaus eine teamorientierte Persönlichkeit sind, die Talent zum konzeptionellen Arbeiten hat und Verhandlungsgeschick zu ihren Stärken zählt, dann sind Sie die ideale Besetzung für diese anspruchsvolle Position.

Unser Angebot:
* Als Arbeitgeber wenden wir den TVöD (Bund) an und vergüten diese Stelle nach EG 12 TVöD (50% bzw. 19,5 Std./Woche).
* Wir bieten Ihnen flexible Arbeitszeiten.
* Wir beraten Sie zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, passend für Ihre Lebensplanung.
* Wir bieten Ihnen individuelle Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an.
* Darüber hinaus bieten wir Ihnen gesundheitsorientierte Rahmenbedingungen sowie vielfältige Angebote der Gesundheitsförderung.
* Außerdem haben Sie die Möglichkeit ein Job-Ticket zu beziehen. Darüber hinaus stehen Ihnen für dienstliche Anlässe DAAD-Fahrräder zur Verfügung.
Weitere Informationen finden Sie auf https://www.daad.de/karriere-im-daad/de/.

Die Stelle ist zunächst auf 2 Jahre befristet. Die Inklusion von Menschen mit Behinderung entspricht unserem Selbstverständnis und wir begrüßen daher Ihre Bewerbung. Für inhaltliche Vorabfragen zu der ausgeschriebenen Position nehmen Sie gerne Kontakt zu Frau Nicole Ohlemüller unter ohlemueller@daad.de bzw. 0228-882 5611 auf. Fragen zum Bewerbungsverfahren richten Sie bitte an jobs@daad.de.

Entscheiden Sie sich für eine berufliche Zukunft voller Möglichkeiten und Chancen, sich kontinuierlich weiter zu entwickeln. Senden Sie uns dafür bitte Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen bis zum 8. September 2019 ausschließlich über unser Online-Bewerbungstool zu (www.daad.de/karriere-im-daad/stellenangebote/de/).

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Stelle als KoordinatorIn „Projekt Digitale Services für Internationale Studierende“ an der TU Darmstadt – Bewerbungsfrist 16. September

An der Technischen Universität Darmstadt ist im Dezernat Internationales, Referat Willkommen und Wohnen, die Stelle für eine/einen Koordinator/in Projekt Digitale Services für Internationale Studierende ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen. Die Stelle ist auf zwei Jahre befristet.

Das Referat Willkommen und Wohnen koordiniert u.a. den International Student Service, den Wohnraumservice für internationale Studierende und Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, die internationalen Gästehäuser und die Zentrale Koordinierungsstelle für Flüchtlingsintegration (ZKF) der TU Darmstadt. Das Referat Willkommen und Wohnen ist Teil des Dezernats Internationales. Das Dezernat verantwortet die Internationalisierung der TU Darmstadt und stellt für Studierende und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entsprechende Dienstleistungen bereit.

Die TU Darmstadt möchte Willkommenskultur, Diversität und den Austausch zwischen nationalen und internationalen Studierenden fördern, gezielt internationale Studierende beim Studienstart unterstützen, sowie deren Studienerfolg signifikant erhöhen. Ein wichtiger Faktor hierfür ist die frühzeitige Unterstützung der internationalen Studierenden bei organisatorischen, administrativen und alltäglichen Fragen durch zentrale Service-Angebote sowie die zeitgemäße Präsentation und Kommunikation dieser Serviceangebote auf verschiedenen Kanälen.

Der Aufgabenbereich der ausgeschriebenen Stelle umfasst die Konzeption und den Aufbau neuer digitaler Informations- und Serviceangebote sowie die Implementierung bestehender Beratungsangebote für internationale Studierende. Die Stelle ist dem Sachgebiet Internationaler Studierenden Service/Zentrale Koordinierungsstelle Flüchtlingsintegration im Referat Willkommen und Wohnen zugeordnet.

Aufgabengebiet:
* Entwicklung eines Digitalen-Servicekonzepts für internationale Studierende;
Durchführung einer Zielgruppenanalyse;
* Konzeption und Aufbau eines Online-Angebotes mit zeitgemäßen Beratungsformaten (z.B. Veröffentlichungen in Social Media, Instant Messaging, Online Service Chat);
* Koordinierung und Weiterentwicklung bestehender Beratungsangebote zur besseren Nutzung des Service Counter für internationale Studierende;
* Weiterentwicklung des Beratungskonzepts der Telefonberatung des International Student Services;
* Neugestaltung eines Webauftritts zur zentralen Beratung und Information für internationale Studierende, inklusive digitaler Formate (Video Blogs, Testimonials, Instagram Stories, usw.);
* Interne und externe Öffentlichkeitsarbeit;

Anforderungen:
* Mit überdurchschnittlichem Erfolg abgeschlossenes, einschlägiges Hochschulstudium
* Nachgewiesene Erfahrung im Umgang mit Social Media Management und Marketing
* IT-Kenntnisse in den Bereichen Informationsverwaltung, Multimedia, Internet, Datenbanken und Visualisierungstechniken
* Erfahrungen im Bereich Hochschulmarketing und Öffentlichkeitsarbeit; * Erfahrung in der Verfassung und Erstellung von Texten
* Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse. Mindestens auf C1 Niveau (GER)
* Hohe Flexibilität, Teamfähigkeit, Organisationsfähigkeit, Belastbarkeit sowie hohe soziale und interkulturelle Kompetenz
* Erfahrung in der Betreuung internationaler Studierender und der administrativen Abläufe in Bezug auf Bewerbung und Zulassung sind wünschenswert

Die Technische Universität Darmstadt strebt eine Erhöhung des Anteils der Frauen am Personal an und fordert deshalb besonders Frauen auf, sich zu bewerben. Bewerberinnen oder Bewerber mit einem Grad der Behinderung von mindestens 50 oder diesen Gleichgestellte werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag für die Technische Universität Darmstadt (TV – TU Darmstadt). Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich.

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bevorzugt per E-Mail (bewerbungen.dezviii.internationales@pvw.tu-darmstadt.de) unter Angabe der genannten Kenn-Nummer an die Technische Universität Darmstadt, Dezernat Internationales, Referat Willkommen und Wohnen, Herrn Lars Hollmann, Karolinenplatz 5, 64289 Darmstadt. Eingesandte Bewerbungsunterlagen können nicht zurückgeschickt werden.

Kenn-Nr. 434
Veröffentlicht am: 23. August 2019
Bewerbungsfrist: 16. September 2019

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Ausschreibung: Projektförderung für interkulturelle Projekte im Jahr 2020 der Kulturverwaltung in Berlin – Bewerbungsfrist 2. Oktober

Die Berliner Kulturverwaltung weist darauf hin, dass für die Projektförderung im Bereich Interkulturelle Projekte ab sofort Zuschüsse für das Förderjahr 2020 beantragt werden können. Die Vergabe der Fördermittel erfolgt unter dem Vorbehalt der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel.

Die Kulturverwaltung ermöglicht in diesem Jahr wieder eine Online-Bewerbung für Interkulturelle Projekte 2020. Der Link zum Online-Formular sowie das Informationsblatt zur Ausschreibung können im Internet unter http://www.berlin.de/sen/kultur/foerderung/antragscenter/aufgerufen werden.

Gefördert werden künstlerische Projekte von in Berlin lebenden Künstlerinnen und Künstlern mit Migrationshintergrund, die sich mit interkulturellen Themen befassen, die bisher nicht oder nur unzureichend präsentiert werden. Über die Vergabe der Zuschüsse berät ein unabhängiges Gremium und gibt entsprechende Empfehlungen an das für Kulturelle Angelegenheiten zuständige Senatsmitglied.

Die Projekte müssen 2020 stattfinden und in Berlin öffentlich präsentiert werden.
Nähere Informationen sind unter der Telefonnummer 030-90228-743 zu erhalten.

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Stelle als Projektkoordinator*in im Int. Office zur Stärkung des Studienerfolgs int. Studierender an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Hamburg – Bewerbungsfrist 5. September

Die Hochschulverwaltung der Hochschule für Angewandte Wissenschaten (HAW) in Hamburg besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Projektkoordinator*in (m,w,d) im International Office zur Stärkung des Studienerfolgs internationaler Studierender (TV-L13). Es handelt sich um eine auf 24 Monate befristete Teilzeitstelle mit 19,5 Std/Woche (Kenntziffer 26/19).

Das IO betreut internationale Vollzeit- und Gaststudierende sowie HAW Hamburg Studierende und Lehrende, die ins Ausland gehen wollen. Im Rahmen der neuen Internationalisierungsstrategie der HAW Hamburg unterstützt das IO die „Internationalisierung zu Hause“ durch neue Angebote zur Schaffung eines stärker international und interkulturell ausgerichteten Campus.

Zu Ihren Aufgaben gehören besonders:
* die Analyse des Forschungsstands zum Thema Studienerfolg und Studienabbruch internationaler Studierender und die Recherche zu Angebots-und Unterstützungsstrukturen an der HAW Hamburg und weiteren deutschen Hochschulen;
* die Entwicklung von wissenschaftlichen Instrumenten zum Monitoring des Studienerfolgs an der HAW Hamburg;
* die Konzeption und Koordinierung von integrativen Maßnahmen zur Stärkung des Studienerfolgs über eine enge Zusammenarbeit und Verzahnung der Strukturen innerhalb des Studierendenzentrums der HAW Hamburg und den 18 Departments der Hochschule.
* die Konzeption und Organisation einer Fachtagung an der HAW Hamburg zum Thema Studienerfolg internationaler Studierender.

Des Weiteren übernehmen Sie:
* die Koordinierung der Durchführung von speziellen Angeboten und Maßnahmen zur fachlichen Unterstützung der internationalen Studierenden über lehrunterstützende Maßnahmen;
* Evaluation und Qualitätssicherung sowie die quantitative und qualitative
Auswertung der Projektergebnisse und Erstellung eines Projektberichts.

Formale Voraussetzungen:
* Sie verfügen über ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder gleichwertig) sowie über mehrjährige Berufserfahrung an einer Hochschule für Angewandte Wissenschaften.

Darüber hinaus sollten Sie mitbringen:
* Erfahrungen im Projektmanagement und in der Konzeption, Planung und Durchführung von Veranstaltungen
* einen sicheren Umgang mit dem MS-Office Paket
* eine hohe interkulturelle Kompetenz
* sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
* Organisationstalent
* eine selbständige Arbeitsweise und Fähigkeit zur eigenständigen Aufgabenwahrnehmung
+ Kooperationsvermögen und Freude daran, Ideen gemeinsam mit anderen zu entwickeln und Verhandlungsgeschick

Bitte stellen Sie insbesondere dar, inwieweit Sie das Anforderungsprofil erfüllen und übersenden Sie uns folgende Dokumente:
* Anschreiben,
* tabellarischer Lebenslauf,
* Nachweise der geforderten Qualifikation,
* aktuelle Beurteilung bzw. aktuelles Zeugnis (siehe auch Hinweise zum
Bewerbungs- und Auswahlverfahren
(http://www.hamburg.de/stellensuche-online-clip/2975944/fragenbewerber/)),
* Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in Ihre Personalakte unter Angabe der personalaktenführenden Stelle (nur bei Beschäftigten des öffentlichen Dienstes).

Wir bieten Ihnen eine anspruchsvolle Tätigkeit in einem spannenden Bereich einer weltoffenen, zukunftsorientierten Hochschule. Sie werden eingebunden in einem Team, das sich über Ihre Mitarbeit freut und Ihnen bei der Einarbeitung gern zur Seite steht. Ihr Arbeitsplatz am Berliner Tor ist sehr zentral gelegen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln optimal zu erreichen.

Bewerbungsfrist ist der 5. September. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Bewerbungsadresse:
Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg
– Personalservice –
Kennziffer 126/19
Berliner Tor 5
20099 Hamburg

Bitte senden Sie uns Ihre Bewerbung in Papierform. E-Mail-Bewerbungen können wir nur dann berücksichtigen, wenn die komplette Bewerbung inklusive Anlagen in einer pdf-Datei von maximal 10 MB übermittelt wird. Bitte geben Sie die Kennziffer dieser Ausschreibung in der Betreffzeile Ihrer E-Mail an.
E-Mail-Adresse: bewerbungsmanagement@haw-hamburg.de

Fragen zum Stellenangebot beantwortet Ihnen gerne Martina Schulze,
Tel.: 040-428 75 9180
Mail: martina.schulze@hawhamburg.de

Für Rückfragen in personalrechtlichen Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an
Michelle Kunzmann,
Tel.: 040-428-75-9064
Mail: michelle.kunzmann@hawhamburg.de

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Stelle als Referent*in für Diversity-Management an der Universität Passau – Bewerbungsfrist 9. September

Im Referat Gleichstellung der Universität Passau ist ab 1. Oktober 2019 befristet für zwei Jahre eine Stelle als Referent*in für Diversity-Management in Vollzeit zu besetzen. Das Beschäftigungsverhältnis ist sachgrundlos befristet. Bewerbungen von Personen, die bereits beim Freistaat Bayern beschäftigt sind oder waren, können daher nicht berücksichtigt werden.

Ihre Aufgaben:
* Umsetzung und Weiterentwicklung des Diversitykonzepts der Universität Passau
* Unterstützung der Vizepräsidentin bzw. des Vizepräsidenten für Qualitätsmanagement und Diversity im Handlungsfeld Diversity
* Konzeption und Organisation von Veranstaltungsformaten im Bereich Diversity
* Information und Beratung von Einzelpersonen und Zielgruppen aus dem wissenschaftlichen und wissenschaftsunterstützenden Bereich
* Aufbau eines universitätsweiten Diversitymonitorings
* Interne und externe Vernetzung

Ihr Profil:
* Abgeschlossenes wissenschaftliches Master- oder vergleichbares Studium
* Kenntnisse über und Erfahrungen mit Diversity-Management, idealerweise im universitären Kontext
* Ausgeprägtes Verständnis für rechtliche Zusammenhänge
* Kenntnisse über akademische Prozesse und universitäre Strukturen und entsprechende Erfahrungen sind erwünscht.
* Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit in Wort und Schrift in deutscher und englischer Sprache, Beratungs- und Organisationskompetenz, Dienstleistungsorientierung
* Sehr zuverlässige, strukturierte, präzise und selbstständige Arbeitsweise
* Sicheres Auftreten und die Fähigkeit, mit allen Einrichtungen der Universität kooperativ und konstruktiv zusammenzuarbeiten
* Hohes Engagement, Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Belastbarkeit
* Geübter Umgang mit moderner Informations- und Kommunikationstechnologie

Wir bieten Ihnen:
* Eingruppierung in der Entgeltgruppe 13 TV-L, Stufenzuordnung nach Berufserfahrung,
* eine interessante, abwechslungsreiche und herausfordernde Tätigkeit in einem motivierten Team auf einem modernen, idyllisch am Inn gelegenen Universitätscampus,
* ein angenehmes Arbeitsklima in familienfreundlicher Umgebung,
* eine zentrale verkehrsgünstige Lage mit kostenlosem Parkplatz.
* Teilzeitbeschäftigung ist möglich, sofern sich mehrere entsprechend qualifizierte Teilzeitkräfte bewerben und diese sich passend ergänzen.

Die Stelle ist für die Besetzung mit schwerbehinderten Menschen geeignet. Diese haben bei der Einstellung Vorrang vor gesetzlich nicht bevorrechtigten Personen bei im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung. Die Universität Passau fördert aktiv die Gleichstellung aller Beschäftigten. Wir begrüßen deshalb Bewerbungen aller Personen, unabhängig von deren kultureller und sozialer Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Identität.

Für Fragen steht Ihnen Frau Dr. Claudia Krell, Leiterin des Referats Gleichstellung, zur Verfügung (claudia.krell@uni-passau.de, Tel. 0851-509-1023). Ihre Bewerbung richten Sie bitte per E-Mail mit aussagekräftigen Unterlagen (insbesondere Schul- und Ausbildungszeugnisse, Arbeitszeugnisse) nur im PDF-Format als eine Datei bis zum 9. September 2019 an bewerbung@uni-passau.de. Diese werden wir spätestens sechs Monate nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens löschen.

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CfP: Konferenz „Ökologie 2.0 – Welchen Beitrag kann die Philosophische Anthropologie zur Lösung der ökologischen Krise leisten?“ an der Universität Oldenburg – Deadline für Abstracts 11. Oktober

Vom 13.-14. Februar 2020 veranstaltet die Universität Oldenburg eine Konferenz mit dem Schwerpunkt „Ökologie 2.0 – Welchen Beitrag kann die Philosophische Anthropologie zur Lösung der ökologischen Krise leisten?“.

Am beginnenden 21. Jahrhundert werden wissenschaftliche und öffentliche Debatten zu einem großen Teil von Fragen nach der ökologischen Zukunft und Vereinbarkeit gesellschaftlichen Lebens mit den „natürlichen“ Grenzen geleitet. Im Spannungsfeld von Alarmismus und Optimismus werden politisch brisante Diskurse darüber geführt, wer wie welchen Beitrag zum Verbrauch und zur Zerstörung sowie zum Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen geleistet hat. Die Einrichtung globaler Gremien, wie die Weltklimakonferenz, sollen auf dem politischen Parkett schnelle Lösungen finden, die zumeist technikinduziert und marktregulativ orientiert sind. Der seit mehreren Jahren begleitend dazu publizierte wissenschaftlich fundierte IPPC-Bericht konnte bislang keine Erfolge berichten, sondern zeigt im Gegenteil regelmäßig auf, dass die magische Grenze des sogenannten 2-Grad-Ziels gar nicht erreicht werden kann.

Schon wird gefordert, den Beginn einer neuen geochronologischen Epoche auszurufen, die den Namen Anthropozän trägt und in Rechnung stellen soll, dass es auf der Erde keinen Winkel mehr gibt, der nicht vom Menschen beeinflusst ist. Welchen Sinn bzw. Effekt die Einführung eines solchen Narrativs hat, ist bis dato jedoch völlig unklar. Eine andere Strategie ist, den Klimawandel zu leugnen. Das ökologische Denken, so scheint es, ist in eine Sackgasse geraten, aus dem die Rationalität, die hineingeführt hat, keinen Ausweg mehr weiß.

In den Geistes- und Sozialwissenschaften hat sich in den letzten Jahren ein Diskurs formiert, der neue Wege zur „Ökologisierung des Denkens“ (Hörl) sucht, allerdings jenseits klassisch evolutionstheoretischer Ökologien, die mit Ernst Haeckel 1866 in der Biologie dem Begriffe nach ihren Anfang nahmen und unter dem Einfluss des Fortschrittsdenkens sowie der modernen Trennung von Natur und Kultur standen. Stattdessen wird nun etwa im Anschluss an die Gaia-Theorie von James Lovelock und/oder die Endosymbiontentheorie von Lynn Margulis versucht, ökologische Ordnungen neu zu denken. Im Vordergrund steht dabei ein neuer Vitalismus, derstatt Individuen und Interaktionen lebendige Symbiosen und Gefüge als Konstituenzien ökologischer Ordnungen zentral stellt, um die anthropozentrische Rationalität der Moderne zu überwinden. Ziel ist, die Dezentrierung des Humanen durch ein radikal relationistisches Denken, in dem Wirkmacht verteilt ist und dadurch auch nicht-menschlichen bzw. mehrals-menschlichen Entitäten zukommt. Als wichtige Vertreter*innen dieses Denkens sind u.a. Bruno Latour, Donna Haraway, Anna Tsing, Jane Bennett oder Rosi Braidotti zu nennen.

Diese einerseits neu aufgelegten Motive einer Mechanismus-Vitalismus-Kontroverse, die heute vom Anthropozännarrativ begleitet werden und die andererseits dezidierte Abkehr vom Primat des Humanen, werfen die Frage nach einer Ökologie 2.0 auf. In deren Beantwortung spielt die Philosophische Anthropologie bislang keine Rolle, obwohl die Auseinandersetzung mit dem ökologischen Denken Anfang des 20. Jahrhunderts eines ihrer zentralen Anliegen war. Im Kontext der letzten Mechanismus-VitalismusKontroverse als dritter Weg ersonnen, der aus dem dualistischen Dilemma zwischen cartesianischem Mechanismus und metaphysischem Vitalismus führen konnte bzw. sollte, fragt sich somit, ob die Philosophische Anthropologie bzw. ihre Protagonisten, allen voran Helmuth Plessner, Max Scheler und Arnold Gehlen, auch heute noch das Potenzial haben, den Diskurs um die ökologische Krise zu bereichern.

Kann die Philosophische Anthropologie – abseits von Mechanismus-Vitalismus-Kontroversen und SubjektObjekt-Denken – bezogen auf die aktuelle ökologische Situation und angesichts des immensen Zuwachses an biologisch-ökologischem Wissen, noch fruchtbare Wege ökologischen Denkens aufzeigen? Was könnte ihr Spezifikum dabei sein? In der Moderne ist die primäre Wirkmacht durch intentionales Handeln gekennzeichnet, das dem Menschen zugeschrieben wird. Aber das bedeutet nicht, Mensch-zu-sein heißt, die mächtigste Macht für alle Zeiten zu sein. Eröffnet die philosophisch-anthropologische Reflexion ihrer Historizität nicht gerade an diesem Punkt die Möglichkeit zu fragen, ob intentionales Handeln auch in Zukunft eine Vorrangstellung einnehmen wird oder ob andere Formen von Wirkmacht in qualitativer Differenz zum intentionalen Handeln für Fragen der sozial-ökologischen Gestaltung entscheidend sein werden? Die Antwort auf diese Frage ist, zumindest im Anschluss an das Plessnersche Denken, nicht bereits gegeben, sondern offengehalten. Dieses Theorem der Offenheit und weitere Fragen zum aktuellen
Potenzial der Philosophischen Anthropologie, einen Beitrag zum ökologischen Denken und zur Lösung der ökologischen Krise zu leisten, sollen auf dem Workshop bearbeitet werden:

* Wie könnte eine Dezentrierung des Menschen bzw. des Humanen ohne die ontologische Verflachung und Nivellierung qualitativer Differenzen gedacht werden im Anschluss an die Philosophische Anthropologie? Braucht es dafür eine Negative Anthropologie und wenn ja, mit welchen Ansätzen könnte dies geleistet werden?

* Wenn die „Macht zu“, die den Titel „Mensch“ in der Moderne trägt, nach Plessner selbst eine offene Frage ist, dann gelingt die Anerkennung nicht-menschlicher bzw. mehr-als-menschlicher Entitäten kaum, indem sich gegen eine vermeintliche Tatsache des Menschen positioniert, sondern indem über die Historizität der Zuschreibung von Wirkmacht nachgedacht wird. Inwiefern
könnte hier die Philosophische Anthropologie das neue ökologische Denken, das oben vorgestellt wurde, befruchten? Inwiefern kann das neue ökologische Denken das der Philosophischen Anthropologie ergänzen? Welche Entitäten und/oder symbiotischen Gefüge können ökologisch responsibilisiert werden? Und wer entscheidet über die Antwort?

* War und ist die klassische Ökologie von Theoremen wie Anpassung und Fortschritt geprägt und wird ihr heute die symbiotische Ökologie entgegengestellt, fragt sich zudem, welche Formen des ökologischen Denkens in den zentralen Schriften Philosophischer Anthropologie stecken, etwa in den Stufen des Organischen und der Mensch: Welche systematische Rolle spielt dabei die Frage, wie das Verständnis biologischer und soziokultureller Umwelten sowie das von Weltoffenheit miteinander verschränkt sind? Inwiefern unterscheidet sich eine Ökologie im Anschluss an die Philosophische Anthropologie von anderen Formen?

* Bezogen auf eine konkret praktische Dimension, ist schließlich zu fragen, ob die Philosophische Anthropologie auch einen lösungsorientierten Beitrag im dringlichen Suchen nach politischen Lösungen für die ökologische Krise leisten kann. Und inwiefern kann sie dafür auch empirische Vorhaben anleiten?

Den möglichen Beitrag der Philosophischen Anthropologie zur Bearbeitung der ökologischen Krise auszuloten, ist Ziel des Workshops, der dafür ebenso heterogene wie interdisziplinäre Beiträge versammeln will. Im Rahmen dieser theoretischen Arbeit gilt es gleichsam auch, für empirische Ansätze,
die Fragen zur Umsetzung konkreter Lösungen ökologischer Probleme bearbeiten, ein theoretisches Angebot zu erarbeiten, das neue Wege ökologischen Denkens bereitstellt. Beiträge mit empirischem Bezug sind daher ausdrücklich erwünscht!

Interessent*innen reichen bitte bis 11. Oktober 2019 einen Abstract mit aussagekräftigem Titel und einer Skizze von ca. 500 Wörtern ein. Beiträge sollten eine der oben aufgeführten Fragen adressieren.

Bitte schicken Sie die Abstracts an Katharina Block (katharina.block@uni-oldenburg.de) Die Veranstaltung wird am 13./14. Februar 2020 im Gästehaus der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg stattfinden und wird durch die Helmuth Plessner Gesellschaft gefördert.

Zum Call for Papers

Download: Publikation „Hochschul-Bildungs-Report 2020: Für morgen befähigen“ des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft

Im August hat der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft seine Publikation „Hochschul-Bildungs-Report 2020: Für morgen befähigen“ veröffentlicht.

Welche Fähigkeiten benötigen Menschen für ihr berufliches, aber auch für ihr gesellschaftliches Leben in den kommenden Jahren? Wie muss sich das Bildungssystem entwickeln, um seinen Beitrag zur Vermittlung dieser Fähigkeiten zu leisten? Antworten auf diese Fragen bietet der aktuelle Hochschul-Bildungs-Report 2020. Mittlerweile zum fünften Mal liefert die Untersuchung die relevanten Zahlen zum Status der Hochschulbildung in Deutschland – in sechs Handlungsfeldern entlang von 70 Indikatoren.

Zur Webseite des Stifterverbands mit weiteren Informationen und Downloadmöglichkeiten der Studie