CfP: Nachwuchskonferenz „DaF-/DaZ-Unterrichtsforschung aktuell: Lernende, Lehrende, Lehrwerke“ an der Universität Marburg – Deadline für Abstracts 15. Dezember

Im Vorfeld der nächsten Jahrestagung Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, die von der Universität Marburg in Kooperation mit dem Fachverband Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (FaDaF e.V.) ausgerichtet wird, findet auch 2020 wieder eine Nachwuchskonferenz statt.

Der Kern der fremdsprachendidaktischen Forschung ist das Lehren und Lernen von Sprachen in institutionellen und außerinstitutionellen Kontexten. Auf der Nachwuchskonferenz DaF-/DaZ 2020 steht das Erforschen der Lehr-Lern-Prozesse und Bedingungen im Kontext des Unterrichts im Zentrum des Interesses. Dabei sollen einige Faktorenkomplexe, die das Lehren und Lernen des Deutschen als Zweit- und Fremdsprache bestimmen, in den Fokus rücken: der Unterricht, beeinflusst durch Lehr-Lern-Inhalte, Curricula, Lehrwerke etc. und personenbezogene Faktoren wie Lehrende und Lernende.

Die Konferenz bietet den DaF-/DaZ-NachwuchswissenschaftlerInnen die Möglichkeit, ihre aktuellen Forschungsprojekte vorzustellen und dabei den Schwerpunkt auf die DaF-/DaZ-Forschung zu Lernenden, Lehrenden und Lehrwerken im Unterricht im In- und Ausland zu legen. Wir laden alle DaF-/DaZ-NachwuchswissenschaftlerInnen ein, ihre Projekte in Form von einem Vortrag oder Poster zu präsentieren und sich mit interessierten KollegInnen darüber auszutauschen.

Wenn Sie Ihr Forschungsprojekt als Vortrag (20 Minuten + 10 Minuten Diskussion) oder Poster (Rundgang; DIN A0, hochkant) vorstellen und diskutieren möchten, reichen Sie uns Ihren Beitragsvorschlag bitte bis zum 15. Dezember 2019 über ein Formular auf der Webseite ein.

Beachten Sie: Ihr Abstract sollte einen Umfang von max. 3000 Zeichen nicht überschreiten (inkl. max. fünf relevanter Literaturangaben, bitte Vorlage beachten).

Sie erhalten bis zum 1. Februar 2020 eine Rückmeldung, ob Ihr Beitrag angenommen werden konnte.

Das Programm der Nachwuchskonferenz wird durch teilnehmerorientierte Workshops und/oder Vorträge ergänzt. Das endgültige Programm wird ab Februar 2020 auf bekanntgegeben.

Zum Call for Papers

CfP: FaDaF Jahrestagung 2020 „DaF und DaZ im Zeichen von Innovation und Tradition“ an der Universität Marburg – Deadline für Abstracts 31. Dezember

Die nächste Jahrestagung DaF/DaZ wird vom Team der Abteilung Deutsch als Fremdsprache der Universität Marburg in Kooperation mit dem Fachverband Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (FaDaF e.V.) vom 26.-28. März 2020 ausgerichtet. Wie in den vergangenen Jahren werden Vorträge und Workshops in den folgenden vier Themen­schwerpunkten (TSP) und zwei Praxisforen ange­boten:

TSP 1: Lernersprachenanalyse. Von der Beschreibung lernersprachlicher Merkmale zur Optimierung gesteuerter Erwerbsprozesse:

Im Rahmen dieses breitgefächerten Spektrums der Lernersprachenanalyse laden wir herzlich zur Einreichung von Beiträgen ein, die den skizzierten Gegenstandsbereich hinsichtlich des Deutschen als Lernersprache weiter erschließen und insbesondere auf folgende Forschungsfragen eingehen:

* Welche Besonderheiten kennzeichnen das Deutsche als Lernersprache, z.B. hinsichtlich schwer erlernbarer Phänomene oder unterschiedlicher inter- und intralingualer Transferprozesse?
* Wie bedingen innere und äußere Einflussfaktoren wie Kommunikationskontexte (gesteuert/ungesteuert, Zweitsprache/Fremdsprache, schriftlich/mündlich), Alter, Sprachlerneignung, Selbststeuerung und Sprach(lern)bewusstsein den lernersprachlichen Entwicklungsprozess?
* In welchem Verhältnis stehen lernersprachliche Erwerbsfolgen und Kompetenzen auf verschiedenen Ebenen des sprachlichen Aneignungsprozesses (z.B. Grammatikerwerb, Flüssigkeit, Komplexität, Angemessenheit, Handlungsflexibilität) zueinander?
* Welche kommunikativen Zwecke können Lernende in verschiedenen Stadien lernersprachlicher Entwicklung im Unterricht und in außerschulischen Handlungskontexten erfüllen?
* Welche Rolle spielen Lernersprachen im Zusammenhang mit didaktischen und methodischen Überlegungen? Wie können Befunde aus der Lernersprachenanalyse für den Fremdsprachenunterricht nutzbar gemacht werden?
* Welche methodischen Verfahren der Erhebung, Aufbereitung und Auswertung lernersprachlicher Daten bieten sich für welche Forschungsfragen und Zielgruppen an?
* Wie kann die Effizienz spezieller Vermittlungsmethoden gemessen werden?
* Welche Wirkung haben lernersprachliche Phänomene (z.B. phonetische Abweichungen oder grammatische Fehler) auf die Wahrnehmung und Beurteilung der Lernenden durch kompetente SprecherInnen der Zielsprache?

TSP 2: Berufs-, Bildungs- und Wissenschaftssprache. Anspruch, Vorgaben und Wirklichkeit:

Wer sich Deutsch als Berufs-, Bildungs- oder Wissenschaftssprache aneignet, tut dies zumeist mit Blick auf bestimmte Berufs-, Studien- und Ausbildungsziele. Das Erreichen dieser Ziele ist häufig an sprachliche Mindestanforderungen gebunden, die von Bildungsinstitutionen und zum Teil auch von Arbeitgebern meist unter Verwendung der Niveaustufen des GER vorgegeben werden. Dabei kommt es häufig zu Diskrepanzen zwischen den institutionell festgeschriebenen und den tatsächlich benötigten berufs-, bildungs- und wissenschaftssprachlichen Kompetenzen.

Unter diesem Tagungsschwerpunkt sollen Ansprüche, Vorgaben und sprachpraktische Wirklichkeit in verschiedenen institutionellen und arbeitsmarktlichen Kontexten thematisiert und einander gegenübergestellt werden. Sprachstrukturelle, sprachdidaktische und sprachpolitische Überlegungen stehen dabei im Mittelpunkt. Erwünscht sind Beiträge zu den folgenden Fragestellungen:

* Wie verhalten sich die Konzepte von Berufs-, Bildungs- und Wissenschaftssprache zueinander und zur Alltagssprache? Wie lassen sie sich terminologisch, systematisch und theoretisch abgrenzen bzw. zueinander ins Verhältnis setzen?
* Welche sprachlichen Charakteristika weisen Berufs-, Bildungs- und Wissenschaftssprache auf? Welche sprachstrukturellen Unterschiede gibt es, auch im Vergleich zu den Herkunftssprachen?
* Welcher Bedarf besteht hinsichtlich deutscher Sprachkenntnisse in den jeweiligen Fächern, Disziplinen, Berufsfeldern? Wie unterscheidet sich der Bedarf institutionenspezifisch (Universitäten, Hochschulen, Bildungsträger, Wirtschaftsunternehmen, Schulen)?
* Wie wird zwischen den verschiedenen Etappen eines Bildungsprozesses unterschieden?
* Wie werden im Sinne einer Teilnehmerorientierung auch subjektive Bedarfe von Sprachlernenden in Bezug auf den Auf- und Ausbau ihrer sprachlichen Handlungskompetenz eingebunden?
* Wie werden im gesteuerten Erwerb von Berufs-, Bildungs- und Wissenschaftssprache Lernziele definiert und Kompetenzen beschrieben? Welche Sprachniveaus gemäß GER werden im deutschsprachigen Raum für Schule, Studium und Beruf gefordert, und welche Unterschiede bezüglich der Niveau-Vorgaben gibt es?
* In welchem Verhältnis stehen theoretisch formulierte Ansprüche bezüglich bestimmter Sprachniveaus und tatsächliche sprachpraktische Anforderungen zueinander? Inwiefern wird berücksichtigt, dass es in der Praxis oftmals große Unterschiede zwischen den tatsächlich erforderlichen rezeptiven und produktiven sprachlichen Kompetenzen gibt?
* Welche diagnostischen Verfahren der Sprachstandserhebung bieten sich an, um förderbedürftige Sprachbereiche zu identifizieren und Sprachstände im berufs-, bildungs- und wissenschaftssprachlichen Erwerbsprozess zu dokumentieren? Welche Qualitätsmerkmale und Gütekriterien bedingen die Auswahl geeigneter Verfahren?
* Welche Vermittlungskonzepte und Lehrmaterialien eignen sich für den Erwerb der jeweils charakteristischen sprachlichen Strukturen? Wie könnten diese für die Lehrwerksentwicklung und Lehrkräftequalifizierung genutzt werden? Gibt es Kriterien zur Entwicklung und Evaluation solcher Konzepte und Materialien?
* Welche expliziten – oder evtl. auch impliziten – sprachpolitischen Positionen zum Stellenwert des Deutschen bzw. zu den sprachlichen Zugangsvoraussetzungen für Hochschulen, Aus- und Weiterbildungsinstitutionen gibt es?

TSP 3: Professionalisierung von Lehrkräften und digitale Kompetenzen:

Im Themenschwerpunkt 3 „Professionalisierung von Lehrkräften und digitale Kompetenzen“ möchten wir aktuelle Ansätze der Professionalisierung von Lehrerinnen und Lehrern für Deutsch als Fremdsprache und Deutsch als Zweitsprache diskutieren. Dabei sollen die mit der zunehmenden Digitalisierung von Lehr-/Lernprozessen in Schule und Erwachsenenbildung anstehenden Herausforderungen in besonderem Maße adressiert werden. Es sind jedoch auch weitere Aspekte von Professionalisierung erwünscht, z.B. die sich auf der Basis von Modellen mit den professionellen Kompetenzen von Lehrpersonen in DaF und DaZ beschäftigen. Mögliche Fragen, zu denen Beiträge eingereicht werden können, sind:

* Welche aktuellen Entwicklungen im Bereich der Aus-, Fort- und Weiterbildung von DaF/DaZ-Lehrkräften sind zu verzeichnen und wie werden sie beforscht?
* Welche digital gestützten Formate gibt es im Bereich der DaF/DaZ-Lehrkräfteausbildung? Wie sind diese aufgebaut und in welcher Beziehung stehen sie zur Kompetenzentwicklung der Lehrkräfte?
* Welchen Stellenwert hat Lehrkräfteprofessionalisierung in aktuellen bildungspolitischen Diskussionen (z. B. curriculare Entwicklungen in der akademischen Lehrkräftebildung, Rezeption von DigiCompEdu, GeR)?
* Welchen Einfluss hat die eigene professionelle Wahrnehmung auf die Kompetenzentwicklung? Wie wird DaF/DaZ-Lehrkräfteprofessionalisierung theoretisch sowie methodisch-methodologisch erfasst?
* Welche medien- und/oder fachdidaktischen Kompetenzen benötigen angehende DaF/DaZ-Lehrkräfte?

TSP 4: Kulturelles Lernen im DaF- und DaZ-Unterricht: reflexiv oder normativ orientiert?

In der TSP-Arbeit möchten wir den aktuellen Stand der Diskussion zu Landes- und Kulturkunde-Konzepten im DaF/DaZ Unterricht kritisch reflektieren und im Diskurs um die explizit geforderte (etwa in den Orientierungskursen des BAMF) und implizit praktizierte Wertevermittlung verorten. Die Interdependenz von Sprach- und Kulturlernen stellt eine der Grundannahmen des GER (2001: 17) dar („dass sich die Spracherfahrung eines Menschen in seinen kulturellen Kontexten erweitert“) und wird von der DaF/DaZ-Forschung seit mindestens zwei Jahrzehnten deklariert und immer wieder bekräftigt. Länderübergreifend betrachtet ist die Vermittlung der kulturellen Dimension von Sprache jedoch weder fest noch einheitlich in den Rahmencurricula und Lehrplänen verankert. Darüber hinaus koexistieren zahlreiche Kulturbegriffe. Dasselbe gilt für die Definition von Werten.

Als prosoziale Orientierung, die die Grundlage des menschlichen Zusammenlebens bildet, sind Werte situativ durch soziale, kulturelle und historische Kontexte bedingt und damit veränderlich und verhandelbar. Entsprechend vielfältig sind die Ansichten darüber, ob, in welchen Unterrichtsformaten und auf welche Weise Wertevermittlung im (landes- und kulturkundlichen) DaF/DaZ-Unterricht erfolgen kann und soll. Das Spektrum reicht von normativer Kultur- und Wertevermittlung bis zu verschiedenen Formen diskursiven, kulturreflexiven Lernens. Fragestellungen und Forschungsergebnisse in diesem Spannungsfeld sind für den TSP besonders interessant, z.B.:

* zur systematischen (nicht exemplarischen) Analyse der Rahmenbedingungen und Inhalte (z.B. Lehrpläne, Curricula, Lehrwerke) von Landes- und Kulturkunde im DaF/DaZ-Unterricht
* zur empirischen Erforschung (z.B. Beobachtungen von Unterrichtssettings; Schüler und Lehrerverhalten, -interaktion und -einstellungen [attitudes, beliefs] usw.)
* zur Theoriebildung und Evaluation theoretischer Konzepte im Bereich Landes- und Kulturkunde sowie der Wertevermittlung
* zu evaluierten Ansätzen zur Umsetzung von Landes- und Kulturkunde-Konzepten in der Praxis bzw. aus der Praxis
* zu konzeptionellen und/oder evaluierten Konsequenzen für die Aus- und Fortbildung von Lehrkräften.

Praxisforum A: Unterricht:

Das Forum versteht sich zum einen als Plattform reflektierter Praxis für die Vorstellung und Diskussion von erprobten Unterrichtsentwürfen und zum anderen als Plattform neuer didaktischer Ansätze und Projekte, deren Ergebnisse für die Unterrichtspraxis im In- und Ausland von besonderer Relevanz sind. Im Fokus steht diesmal das Thema Best / Practice Digitalisierung.
Digitale Medien sind heutzutage aus einem handlungs- und lernerorientierten Fremdsprachenunterricht nicht mehr wegzudenken. Ihr Einsatz im DaF-/DaZ-Unterricht führt zum Entstehen einer neuen Lernkultur, die wiederum neue Lernchancen mit sich bringt. Eine Voraussetzung für ihren sinnvollen, effizienten und zielgruppengerechten Einsatz ist eine solide Medienkompetenz der Lehrkräfte sowie die Reflexion des Umgangs mit digitalen Medien in und außerhalb des Unterrichts.

In Ihrem Beitrag können Sie im Praxisforum A „Best / Practice Digitalisierung“ z.B. auf folgende Fragen eingehen:

* Welche Projekte mit dem Einsatz digitaler Medien sind im DaF-/DaZ-Unterricht möglich?
* Welche digital gestützten Lehr- und Lernszenarien sind im Hochschul- bzw. Schulbereich denkbar?
* Wie kann man das Mobile Learning effizient in den DaF-/DaZ-Unterricht integrieren bzw. welche Zusatzangebote sind sinnvoll?
* Wie kann man der Heterogenität im Klassenraum durch digitale Medien begegnen?
* Welche Potenziale haben digitale Medien für die Aus- und Weiterbildung von DaF-Lehrkräften im Ausland?
* Welche e-Twinning-Projekte sind besonders erfolgreich?
* Welche Ansätze gibt es zur Vermittlung von Sprachkompetenzen über Soziale Medien (Facebook, Instagram etc.)?
* Wie können digitale Medien im berufsorientierten Unterricht im In- und Ausland genutzt werden?

Aber auch andere unterrichtsrelevante Themen mit Bezug zur Digitalisierung sind im Forum willkommen.

Praxisforum B: Beruf und Qualifizierung:

Dieses Forum versteht sich als Angebot zur Weiterqualifikation sowohl von DaF-/DaZ-AbsolventInnen, seien sie als LehrerInnen, als WissenschaftlerInnen oder in anderen DaF-/DaZ-relevanten Arbeitsfeldern beschäftigt. Für Praxisforum B können keine Vortragsvorschläge eingereicht werden. Es werden gezielt ReferentInnen angeworben.

Zum Call for Papers auf der Hompage der Jahrestagung

Download: Policy Brief „Andere Länder, andere Sitten? Welche kulturellen Unterschiede Flüchtlinge wahrnehmen – und wie sie damit umgehen“ des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) in Kooperation mit der Robert Bosch Stiftung

Welche kulturellen Unterschiede nehmen Flüchtlinge wahr und wie gehen sie damit um? Der SVR-Forschungsbereich hat in Kooperation mit der Robert Bosch Stiftung Flüchtlinge zu diesen Themen befragt und die Ergebnisse in einem Policy Brief veröffentlicht. Die Befragung wurde im Rahmen des SVR-Integrationsbarometers 2018 durchgeführt.

Dr. Cornelia Schu, Direktorin des SVR-Forschungsbereichs und Dr. Timo Tonassi, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsbereich, haben die Ergebnisse der Untersuchung gemeinsam mit Raphaela Schweiger, Senior Projektmanagerin im Bereich Gesellschaft der Robert Bosch Stiftung, auf einer Pressekonferenz am 19. September vorgestellt.

Zur Webseite mit weiteren Informationen

Zum Download der Publikation

Stelle als Projektassistenz (m/w/d) im Projekt „FHWS Praxis International“ an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Würzburg-Schweinfurt (FHWS) – Bewerbungsfrist 13. Oktober

Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Würzburg-Schweinfurt (FHWS) besetzt zum 1. Januar 2020 im Hochschulservice Internationales in Vollzeit befristet bis 30. September 2021 eine Stelle als Projektassistenz (m/w/d) zur Internationalisierung von Praxiskontakten (Bewerbungskennziffer: 91.1.224).

Sie arbeiten im vorgenannten Projekt mit und übernehmen schwerpunktmäßig folgende Aufgaben:
* Unterstützung bei der Erstellung eines Konzeptes zur Vor- und Nachbereitung von studentischen internationalen Praxisaufenthalten
* Entwicklung und Implementiertung von Betreuungsmaßnahmen von Mobilitätsteilnehmerinnen und -teilnehmern mit dem Fokus auf internationalen Praxisaufenthalten
* Implementierung neuer hochschulinterner Verwaltungs- und Kommunikationsstrukturen im Zusammenhang mit internationalen Praxisaufenthalten
* Zusammenarbeit mit externen Partnern und Institutionen
* Pflege von strategischen internationalen Kooperationen mit Praxispartnern
* Unterstützung der Abteilungsleitung bei Projektanträgen, teilweise auch in Zusammenarbeit mit Fakultätsvertreterinnen und -vertretern

Einstellungsvoraussetzungen:
* ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor bzw. Diplom-FH oder vergleichbar), vorzugsweise in einer der folgenden Fachrichtungen: Wirtschafts-, Sozial- oder Kulturwissenschaften
* erste berufliche Erfahrungen in einem internationalen Arbeitsumfeld (wünschenswert, bevorzugt im Bildungsbereich)
* hervorragende Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift, muttersprachliche Kenntnisse einer weiteren modernen Fremdsprache sind wünschenswert
* eigene Auslandserfahrung (optional)
* internationale Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit sowie Organisationsgeschick
* ausgeprägte analytische Fähigkeiten und ein strukturiertes, lösungsorientiertes Arbeiten
* hohes Maß an Eigeninitiative, schnelle Auffassungsgabe und Flexibilität
sehr gute MS-Office Kenntnisse sowie Erfahrungen mit MoveOn (wünschenswert)
* Bereitschaft, sich in alle sonstigen Themen des Arbeitsbereiches einzuarbeiten

Die Einstellung und Vergütung richtet sich nach den einschlägigen Regelungen des Tarifvertrags der Länder mit allen im öffentlichen Dienst üblichen Leistungen. Die Eingruppierung erfolgt bei Vorliegen aller Voraussetzungen bis zur Entgeltgruppe 10 TV-L.

Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber (m/w/d) werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt eingestellt. Unsere Hochschule begrüßt es, wenn sich Frauen durch die Ausschreibung besonders angesprochen fühlen.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung über unser Online-Portal bis zum 13. Oktober 2019.

Zur Stellenausschreibung

Stelle als Projektassistenz (m/w/d) im Projekt „Internationalisierung 2.0“ an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Würzburg-Schweinfurt (FHWS) – Bewerbungsfrist 13. Oktober

Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Würzburg-Schweinfurt (FHWS) besetzt zum 1. Januar 2020 im Hochschulservice Internationale in Vollzeit eine Stelle als Projektassistenz (m/w/d) im Rahmen des Projekts „Internationalisierung 2.0“ für die Digitalisierung von Internationalisierungsmaßnahmen in Vollzeit befristet bis 31. Dezember 2022 (Bewerbungskennziffer: 91.1.196).

Sie arbeiten im vorgenannten Projekt mit und unterstützen bei der Digitalisierung von Internationalisierungsmaßnahmen mit folgenden Aufgaben:
* Unterstützung der Projektleitung bei der Analyse und Dokumentation aller Arbeits- und Verwaltungsprozesse, die im Zusammenhang mit der Durchführung von internationalen Austauschprogrammen für Studierende, Dozierende und Verwaltung stehen
* Unterstützung bei der Implementierung von Sollprozessen zur digitalen Abwicklung von internationalen Austauschprogrammen der Hochschule
Unterstützung bei der Evaluation und Auswahl geeigneter IT-Unterstützung digitaler Austauschprozesse maßnahmenbezogene Zusammenarbeit mit externen Partnerinstitutionen

Einstellungsvoraussetzungen:
* ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor bzw. Diplom-FH oder vergleichbar), vorzugsweise in einer der folgenden Fachrichtungen: Wirtschaftsinformatik, Betriebswirtschaftslehre oder vergleichbar
erste berufliche Erfahrungen in einem internationalen Arbeitsumfeld (wünschenswert, bevorzugt im Bildungsbereich)
* sehr gute Kenntnisse im Prozess- und Qualitätsmanagement, insbesondere in der Prozessanalyse, -modellierung, -dokumentation und -optimierung
Kenntnisse von Prozessmodellierungssprachen und -tools (z.B. BPMN 2.0, Signavio)
* Kenntnisse der internationalen Bildungslandschaft
* Kenntnisse von Hochschulstrukturen und -prozessen sowie eigene Auslandserfahrungen (wünschenswert)
* prozessorientiertes Denken, sehr gute Kommunikationsfähigkeit sowie Organisationsgeschick
* ausgeprägte analytische Fähigkeiten und strukturiertes, lösungsorientiertes Arbeiten
* hohes Maß an Eigeninitiative, schnelle Auffassungsgabe, Flexibilität und die Fähigkeit, in einem Team zu arbeiten
* sehr gute MS-Office Kenntnisse (Erfahrungen mit dem Verwaltungsprogramm MoveOn sind wünschenswert)
* Bereitschaft, sich in alle sonstigen Themen des Arbeitsbereiches einzuarbeiten
sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse

Die Einstellung und Vergütung richtet sich nach den einschlägigen Regelungen des Tarifvertrags der Länder mit allen im öffentlichen Dienst üblichen Leistungen. Die Eingruppierung erfolgt bei Vorliegen aller Voraussetzungen bis zur Entgeltgruppe 10 TV-L.

Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber (m/w/d) werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt eingestellt. Unsere Hochschule begrüßt es, wenn sich Frauen durch die Ausschreibung besonders angesprochen fühlen.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung über unser Online-Portal bis zum 13. Oktober 2019.

Zur Stellenausschreibung

Podcast „Bildungssystem in Afghanistan: ‚Eine Machtteilung mit den Taliban würde das Rad zurückdrehe'“

Seit 40 Jahren herrscht Krieg in Afghanistan. Viele Schulen und Universitäten sind zerstört, zahlreiche Lehrer und Dozenten haben das Land verlassen. Sollte es nun zu einer Machtteilung mit den Taliban kommen, hätte dies für die Bildung von Mädchen und Frauen gravierende Folgen, so Martin Gerner im Deutschlandfunk.

Zum Podcast

Download: Komplett überarbeitete Publikation „Leitlinien und Empfehlungen für die Entwicklung von Coaching als Profession“ des Deutschen Bundesverbands Coaching e.V. (DBVC)

Als Nachschlagewerk für den Coaching-Markt ebnen die Ende August 2019 veröffentlichten Coaching-Leitlinien der 5. Neuauflage des »DBVC Kompendiums« den Weg für eine internationale Anwendung. Das neue Online-Format des Kompendiums ist zudem angepasst an die globalen und digitalen Herausforderungen von Business Coaching.

Mit dem Anspruch, eine anerkannte Berufsform als Coach zu entwickeln, hat der Deutsche Bundesverband Coaching e.V. (DBVC) seit seiner Gründung konsequent Anforderungen an eine Profession Coaching sowie professionsbezogene Ethikstandards herausgearbeitet und seit 2007 fortlaufend im »DBVC Kompendium« veröffentlicht. Mit der nun vollständig überarbeiteten Neuauflage des Kompendiums verdichten, differenzieren und verfeinern die DBVC Mitglieder des Fachausschuss »Profession« die »Leitlinien und Empfehlungen für die Entwicklung von Coaching als Profession«.

Herausforderungen durch Globalisierung und Digitalisierung:
Insbesondere im internationalen Kontext muss die Profession Coaching zunehmend neuen Herausforderungen entsprechen, denn die Arbeitswelt wird von Globalisierung und Digitalisierung immer mehr beeinflusst. So zeichnen sich in Arbeit und Gesellschaft diverse Horizontverschiebungen ab. Unter dem Schlagwort „New Work“ propagiert man im Zusammenhang mit der „Arbeit 4.0“ und der „agilen Organisation“ vielfach neue Formen individueller Handlungsfreiheit. Das gesamte Qualitätsspektrum von Coaching erweitert sich daher einerseits und verfeinert sich gleichzeitig immer mehr.

Die 2019 erschienene 5. Auflage des Coaching-Kompendiums fokussiert auf Grundlagen und Definition von Coaching (Teil 1) und die Anwendung von Coaching (Teil 2). Teil 3 enthält Kapitel, die konzeptionelle Grundlagen und theoretische Hintergründe betreffen. Diese sind und werden im Sinne einer Schriftenreihe als fortlaufende Zusatzkapitel veröffentlicht.

Das Format des Kompendiums geht mit der aktuellen Auflage neue Wege: Das von Dr. Astrid Schreyögg und Dr. Christoph Schmidt-Lellek redigierte Coaching-Kompendium erscheint im Gegensatz zu vorherigen Auflagen nur noch online zum kostenfreien Download. So gelingt auch dem DBVC Kompendium der Schritt in eine agile, digitale Ära.

In englischer Sprache sind die Professionsstandards am 9. September 2019 unter www.iobc.org erschienen.

Zur Webseite mit weiteren Informationen

Zum Download der Publikation

Einladung zum Mitmachen: Videowettbewerb zu den Erasmusdays 2019 vom 10.-12. Oktober

An den #ErasmusDays, die vom 10. bis 12. Oktober 2019 stattfinden, feiern Bildungseinrichtungen in der ganzen Welt die europäische Zusammenarbeit mit Erasmus+. Wir laden Bildungseinrichtungen dazu ein, mitzufeiern! Egal, ob Sie ein Erasmus+ Projekt an Ihrer Einrichtung haben oder nicht: Die einzige Teilnahmebedingung ist die Begeisterung für Europa und europäische Projektarbeit. Schulen, die an dem Termin in den Ferien sind, können trotzdem mitmachen und die #Erasmusdays einfach später im Oktober feiern.

Wie können Sie mitmachen?
Nehmen Sie an unserem Videowettbewerb zu den #ErasmusDays teil.
Nutzen Sie unser Mitmachplakat #ErasmusDays, das wir Ihne kostenos zusenden: Gestalten Sie dieses Plakat und schicken uns ein Foto!
Beteiligen Sie sich mit Aktionen zu Erasmus+ und tragen sie auf der Erasmus+-Weltkarte ein.

Überlegen Sie sich eine Aktion für Ihre Schule und/oder Hochschule und Universität. Ob ein Projekttag, eine Ausstellung, ein Foto-Wettbewerb, ein Europa-Quiz, eine Luftballon-Aktion, ein Konzert, ein Radio-Beitrag, eine Podiumsdiskussion, ein Tag der offenen Tür, ein Sport-Event – alles ist denkbar!

Zur Ausschreibung und der interaktiven Landkarte mit den Pins

Podcast „Politische Kommunikation in Italien: ‚Migration wird immer als Problem thematisiert, nie als Ressource'“

Wenn ein Gesetzpaket den Namen Migration und Sicherheit trage entstehe der Eindruck, dass Migration die Sicherheit der Bürger bedrohe, sagte die Romanistin Prof. Dr. Daniela Pietrini von der Universität Halle im Deutschlandfunk. Obwohl es um sie gehe, seien Migranten selbst in den italienischen Medien kaum zu Wort gekommen.

Zum Podcast

Download: Online Publikation „International Migration Outlook 2019“ der OECD

Der International Migration Outlook 2019, der im September erschienen ist, gibt Aufschluss über die aktuellen Migrationstrends und analysiert die Politiken der OECD-Mitglieder und weiterer ausgewählter Länder zur Steuerung der Migration und zur Integration von Migranten.

Die Migration nach Deutschland verändert sich: weniger Geflüchtete, dafür immer mehr Arbeitsmigranten. Das geht aus einer Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hervor. Den Daten des International Migration Outlook 2019 zufolge ist die Zuwanderung nach Deutschland rückläufig.

Die diesjährige Ausgabe legt darüber hinaus einen Schwerpunkt auf die Auswirkungen temporärer Migration auf den Arbeitsmarkt sowie auf die Familie als Faktor für den Integrationserfolg. Der Bericht enthält zudem Länderkapitel und einen statistischen Anhang. Die komplette 412-seitige Ausgabe ist online über die OECD iLibrary unter dem folgenden LInk abrufbar: https://read.oecd-ilibrary.org/social-issues-migration-health/international-migration-outlook-2019_c3e35eec-en#page1

Zum Online Zugang und Download der Publikation

Weitere Informationen und Pressemitteilung auf SWR International