Download: Publikation „Anerkannte Partner – unbekannte Größe? Migrantenorganisationen in der deutschen Einwanderungsgesellschaft“ des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) in Berlin

Der Sachverständigenrat für Integration und Migration (SVR) in Berlin hat im November seine neue Publikation mit dem Titel „Anerkannte Partner – unbekannte Größe? Migrantenorganisationen in der deutschen Einwanderungsgesellschaft“ veröffentlicht.

Migrantenorganisationen sind selbstverständliche und wichtige zivilgesellschaftliche Akteurinnen. Allerdings ist das Wissen über ihre Anzahl, Formen, Handlungsschwerpunkte, Potenziale und Bedarfe lückenhaft. Ein zweijähriges Projekt des SVR-Forschungsbereichs setzt hier an und untersucht die Landschaft der Migrantenorganisationen. Die Zwischenbilanz zeigt: Migrantenorganisationen decken die gesamte Bandbreite zivilgesellschaftlichen Engagements in Deutschland ab. Eine einheitliche Definition gibt es nicht.

Weitere Informationen

Zum Download der Publikation

CfP: Tagung „Mehrsprachigkeit im Alpen-Adria-Raum“ an der Universität Klagenfurt – Deadline für die Einreichung von Abstracts 22. Dezember

Das Institut für Kulturanalyse an der Universität Klagenfurt veranstaltet vom 2.-3. April 2020 die Tagung „Mehrsprachigkeit im Alpen-Adria-Raum“. InteressentInnen sind herzlich eingeladen bis zum 22. Dezember einen Abstract einzureichen.

Mehrsprachigkeit ist ein historisches Wesensmerkmal der Alpen-Adria-Region, die in ihrer engeren Auslegung Kärnten, Friaul-Julisch Venetien und Slowenien umfasst, in anderen Lesarten jedoch einen größeren von Bayern bis Kroatien und von Westungarn über die Steiermark bis nach Venetien und Trentino-Südtirol reichenden Raum umfasst.

Mehrsprachigkeit ist kein statischer Zustand, sondern ein dynamisches Phänomen, das Veränderungen und Entwicklungen durchläuft, die durch äußere Faktoren bedingt sind. In den letzten dreißig Jahren gab es zahlreiche Faktoren, die die Mehrsprachigkeit des Alpen-AdriaRaums weiter dynamisiert haben, u.a.: die Gründung neuer Staaten nach der Auflösung Jugoslawiens – mit der daraus folgenden „Herausbildung“ neuer Minderheiten –; die Anerkennung einiger historischer sprachlicher Minderheiten (und des Ausschlusses anderer) in Italien Ende der 1990er Jahre mitsamt sprachpolitischen Maßnahmen, die diese mit sich brachte; der Eintritt der meisten Länder der Region in die Europäische Union, welche die Wahrung der Reichtums „ihrer kulturellen und sprachlichen Vielfalt“ im Vertrag über die Europäische Union festgeschrieben hat, deren Politik in diesem Bereich aber manchmal widersprüchlich erscheint; die Verankerung der Mehrsprachigkeit und ihres Werts auf Verfassungsebene wie etwa im neuen Kärntner Statut von 2017; die intensivierte Binnenmobilität und Einwanderung aus Drittstaaten in der/die Region, die unterschiedliche Ausprägungen aufweist – von den Expats bis zu den Asylbewerbern – und die zu dem geführt hat, was u.a. als „Superdiversität“ bezeichnet wurde.; die Globalisierung, die dazu führt, dass in manchen Teilen der Bevölkerung ein „perzipierter Bedarf“ an (früh-)kindlichem Erwerb von „marktrelevanten“ Sprachen – neben Englisch z.B. auch Chinesisch, Russisch usw. entsteht.

Gleichzeitig hat die Mehrsprachigkeitsforschung neue Ansätze und Methoden entwickelt, um dieses komplexe Phänomen angemessen zu beschreiben, z. B. die Erforschung rezeptiver Mehrsprachigkeit, die Analyse von Sprachbiographien und die Untersuchung von linguistic landscapes.

Ziel der am 2. und 3. April 2020 an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt/Celovec stattfindenden Tagung Alte und neue Formen der Mehrsprachigkeit in der Alpen-AdriaRegion – Beschreibungsmodelle, Herausforderungen und Lösungsansätze ist es, Expertinnen und Experten im Bereich der Mehrsprachigkeitsforschung in der Alpen-Adria-Region die Möglichkeit zu Diskussion und Austausch zu bieten. Sie ist offen für verschiedene theoretische und methodische Ansätze, darunter Soziolinguistik, Kontaktlinguistik, Angewandte Linguistik, Ethnographie und Sprachanthropologie, Historische Linguistik, Ökolinguistik, Sprachdidaktik, Pädagogik und Erziehungswissenschaften.

Die Vorträge (20 Minuten Vortrag + 10 Minuten Diskussion) können in einer der Sprachen des Alpen-Adria-Raums (Deutsch, Italienisch, Slowenisch, Bosnisch-Kroatisch-SerbischMontenegrinisch) oder auf Englisch gehalten werden, die Folien der Präsentationen bzw. die eventuellen Handouts sollten auf Englisch sein.

Senden Sie bitte Ihren Beitragsvorschlag in Englisch – max. 250 Wörter + 5-10
bibliographische Hinweise – bis 22.12.2019 an mehrsprachigkeit@aau.at. Über die Annahme des Vorschlages werden Sie Ende Jänner 2020 informiert.

Organisationsteam:
Univ.-Prof. Dr. Luca Melchior (Email: luca.melchior@aau.at.)
Univ.-Prof. Dr. Hans Karl Peterlini (Email: hanskarl.peterlini@aau.at)

Zur Konferenzseite

Zum deutschsprachigen Call for Papers

W2 Professur für Interkulturelle Wirtschaftskommunikation mit Schwerpunkt Kulturtheorie und Kommunikationsforschung an der Universität Jena – Bewerbungsfrist 2. Januar 2020

An der Philosophischen Fakultät der Universität Jena ist zum 1. April 2021 eine
W2 Professur für Interkulturelle Wirtschaftskommunikation mit Schwerpunkt Kulturtheorie und Kommunikationsforschung zu besetzen.

Die zu berufende Persönlichkeit (m/w/d) soll das Fach Interkulturelle Kommunikation in Forschung und Lehre in ganzer Breite vertreten. Er/Sie soll dabei in den folgenden Bereichen fachlich und methodisch in herausragender Weise ausgewiesen sein: (a) Kulturtheorie, Interkulturalitätsforschung sowie auf wirtschaftsbezogene Akteursfelder ausgerichtete Kommunikationsforschung. Erwartet wird die Mitwirkung in der Lehre in den Bachelorstudiengängen „Interkulturelle Wirtschaftskommunikation“ und „Interkulturelles Musik- und Veranstaltungsmanagement“ sowie im Masterstudiengang „Interkulturelle Personalentwicklung und Kommunikationsmanagement“ einschließlich seiner internationalen Double- Degree-Varianten. Die Unterrichtssprache ist vorrangig deutsch. Erwartet werden in diesem Zusammenhang Aufgeschlossenheit gegenüber digitalen Lehr-/ Lernkonzeptionen und Erfahrungen mit interkulturellen Lehr-/Lernsituationen. Erwartet werden zudem nachweisbare Erfahrungen in der erfolgreichen Drittmitteleinwerbung, eine sichtbare Vernetzung in der nationalen und internationalen Forschergemeinschaft, Führungskompetenzen sowie die Bereitschaft, künftig an der Entwicklung interdisziplinärer Forschungsschwerpunkte mitzuwirken.

Voraussetzung sind fachlich einschlägige Promotion und Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen sowie pädagogische Eignung.
Die Friedrich-Schiller-Universität Jena ist bestrebt, den Anteil von Professorinnen zu erhöhen. Sie ermutigt daher insbesondere Wissenschaftlerinnen zu einer Bewerbung. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Bitte richten Sie Ihre Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugniskopien, Publikationsverzeichnis, Lehrveranstaltungsverzeichnis, Drittmitteleinwerbungen, Forschungsagenda) in elektronischer Form zusammengefasst in einer Datei im Format *.pdf bis zum 2. Januar 2020 an folgende Adresse: jobs_facultyofarts@uni-jena.de

Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung einen ausgefüllten Bewerberbogen im Format *.doc bei. Den Bewerberbogen können Sie herunterladen unter: http://www.uni-jena.de/stellenmarkt
Bei Fragen zur Position und zum Verfahren wenden Sie sich bitte an den Dekan der Philosophischen Fakultät unter +49.3641.9.44000 oder facultyofarts@uni-jena.de.

Zur Stellenausschreibung

Stelle als wiss. Mitarbeiter*in (Postdoc) im Bereich Vergleichende Kultur- und Gesellschaftsgeschichte des modernen Europas an der Universität Leipzig – Bewerbungsfrist 3. Januar

An der Universität Leipzig ist an der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie/Institut für Kulturwissenschaften/Professur für Vergleichende Kultur- und Gesellschaftsgeschichte des modernen Europa ab dem 1. April 2020 in Vollzeit eine Stelle als wiss. Mitarbeiter*in (Postdoc) befristet entsprechend des Qualifizierungsziels (vorgesehen: zunächst 3 Jahre, eine Verlängerung um maximal eineinhalb weitere Jahre möglich) zu besetzen. Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TV-L.

Aufgaben:
* eigene wissenschaftliche Qualifizierung mit dem Ziel einer geschichtswissenschaftlichen Habilitation
* Lehre im Umfang von 4 SWS
* Mitwirkung an den Aktivitäten des Instituts für Kulturwissenschaften und der akademischen Selbstverwaltung

Voraussetzungen:
* Überdurchschnittlich abgeschlossene Promotion im Bereich Geschichte – international sichtbare Publikationen
* sehr gute Kenntnisse (mindestens) der englischen Sprache in Wort und Schrift

Für Rückfragen steht Ihnen Frau Prof. Dr. Maren Möhring (maren.moehring@uni-leipzig.de) gern zur Verfügung.

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen sowie einem Auszug aus Ihrer Dissertationsschrift und einer weiteren ausgewählten Publikation unter Angabe der Kennziffer 276/2019 bis 3. Januar 2020 an:

E-Mail: deksozphil@uni-leipzig.de Universität Leipzig Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie Frau Dekanin Prof. Dr. Astrid Lorenz Beethovenstraße 15, 04107 Leipzig

Eine Bewerbung per E-Mail ist datenschutzrechtlich bedenklich. Der/Die Versender_in trägt dafür die volle Verantwortung

Schwerbehinderte werden zur Bewerbung aufgefordert und bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Zur Stellenausschreibung

Download: Publikation „Ein Zeitfenster für Vielfalt: Chancen für die interkulturelle Öffnung der Verwaltung“ der Friedrich Ebert Stiftung

Die Friedrich Ebert Stiftung hat 2019 die Ergebnisse einer Studie in ihrer Publikation „Ein Zeitfenster für Vielfalt: Chancen für die interkulturelle Öffnung in der Verwaltung“ veröffentlicht.

Deutschland ist heute ein viel­fältiges Land. Leider spiegelt sich das bei der Stellen­be­setzung im öffent­lichen Dienst nicht wider. Jetzt wäre ein Zeit­fenster da, denn die Baby­boomer-­Ge­ne­rat­ion geht in Ren­te. Was ist für eine inter­kul­tu­rel­le Öff­nung zu tun?

Fast ein Viertel der Menschen in Deutschland hat einen Migrationshintergrund. In den Behörden unseres Landes aber spiegelt sich diese Vielfalt kaum wieder. Denn hier sind es gerade einmal sechs Prozent der Beschäftigten. 2019 öffnet sich ein Zeitfenster, in dem wir diese Lücke schließen können.

Denn die öffentliche Verwaltung steht vor einer beispiellosen Verrentungswelle. Bis 2036 wird über die Hälfte aller dort Beschäftigten in den Ruhestand eintreten (Mikrozensus 2016). Damit ergibt sich für die kommenden Jahre ein enormer Fachkräftebedarf. Das gibt uns die Chance, frei werdende Stellen für die Zukunft so zu besetzen, dass die öffentliche Verwaltung die Zusammensetzung der Gesamtbevölkerung angemessener widerspiegelt.

Dabei sind Konzepte zur so genannten interkulturellen Öffnung der Verwaltung schon seit vielen Jahren in der Diskussion. Auch existieren mittlerweile in allen sechzehn Bundesländer Konzepte, die diesen Prozess thematisieren.

Was sind die Gründe, dass hier bisher kaum Fortschritte gemacht wurden?

Die Studie:
Vor diesem Hintergrund hat die Friedrich-Ebert-Stiftung das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) mit der Erarbeitung der Studie Ein Zeitfenster für Vielfalt: Chancen für die interkulturelle Öffnung der Verwaltung beauftragt. Das Studienteam des DeZIM interviewte Integrationsbeauftragten und Personalverantwortlichen in Behörden auf Bundes- und Landesebene sowie in ausgewählten Kommunen.

Die Studie fragt:
* Sind sich die Behörden des kommenden Zeitfensters für Vielfalt, in dem mehr Repräsentanz geschaffen werden kann, bewusst?
* Welche Maßnahmen gibt es bereits, um den Anteil Beschäftigter mit Migrationshintergrund zu erhöhen?
* Welche Bemühungen unternehmen öffentliche Verwaltungen, um den Anteil von Beschäftigten mit Migrationshintergrund in der Zukunft zu erhöhen?

Die Ergebnisse der Studie zeigen u.a.:
Tatsächlich sind sich nur wenige Behörden darüber klar bewusst, dass sich ein Zeitfenster für die aktive Gestaltung von Teilhabe und Repräsentanz von Menschen mit Migrationshintergrund öffnet.

Auch dort, wo ein Bewusstsein für die Thematik vorhanden ist und entsprechende Konzepte vorhanden sind, existieren kaum ausdifferenzierte Strategien, Zielwerte und damit verknüpftes Monitoring.

Die Veränderungsbereitschaft vieler Akteur_innen in der öffentlichen Verwaltung muss mit einem konsequenten politischen Perspektivwechsel einhergehen, um tatsächlich Fortschritte zu erzielen.

Auf Grundlage der Studienergebnisse formulieren die Autorinnen, in Anlehnung an die Forderungen von Migrant_innenselbstorganisationen sowie das Netzwerk Neue Deutsche Organisationen Handlungsempfehlungen, wie der Prozess der interkulturellen Öffnung in den Behörden, vorangebracht werden kann.

Fazit ist:
Das Zeitfenster für Vielfalt in der öffentlichen Verwaltung ist weit geöffnet – es muss nur genutzt werden!

Kontakt:
Friedrich Ebert Stiftung
Susan Javad
Referentin für Migration und Integration in der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik
Tel.: 030-2-6935 8313
Susan.Javad@fes.de

Weitere Informationen auf der Webseite der Stiftung

Zum Download der Studie

Stelle als Referent*in (m/w/d) für die „Deutsche Geschäftsstelle des Deutsch-Argentinischen Hochschulzentrums (DAHZ)“ beim Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) in Bonn – Bewerbungsfrist 1. Dezember

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) besetzt an seinem Standort in Bonn eine Referentenposition (m, w, d) in Teilzeit für die „Deutsche Geschäftsstelle des Deutsch-Argentinischen Hochschulzentrums (DAHZ)“ am Standort Bonn (Nr. P26EG11).

Das Deutsch-Argentinische Hochschulzentrum (DAHZ) ist eine bi-nationale Fördereinrichtung mit Dienstsitzen in Bonn und Buenos Aires, die deutsch-argentinische Studiengänge und Promotionsprogramme mit Doppelabschluss, begleitende Forschungsvorhaben sowie den Studierendenaustausch in Studiengängen der Ingenieurwissenschaften fördert. Die Geschäftsstelle im DAAD betreut die deutschen Partnerhochschulen und administriert, berät und begleitet die geförderten Projekte in enger Zusammenarbeit mit dem Büro in Buenos Aires.

Vor diesem Hintergrund widmen Sie sich folgenden Aufgaben:
Sie übernehmen referats- und programmübergreifende Koordinierungsaufgaben. Dazu gehört die Repräsentation des DAAD gegenüber Partnerinstitutionen sowie die Zusammenarbeit und Abstimmung über Programminhalte und -verfahren mit dem argentinischen Partnerbüro des DAHZ, dem CUAA Buenos Aires, den Geldgebern und den Partnerinstitutionen im Lenkungsausschuss des DAHZ-CUAA. Sie klären schwierige förderpolitische Grundsatzfragen und organisieren Auswahlsitzungen.

Zu Ihren Aufgaben gehört außerdem die Entwicklung, Überwachung, Koordinierung, Bearbeitung und Evaluierung der zugewiesenen Förderprogramme. Dabei koordinieren Sie Machbarkeitsstudien zur Überprüfung der Umsetzung einzelner Vorhaben und/oder Änderungen in der Programmgestaltung im Auftrag der Geldgeber bzw. des Lenkungsausschusses des DAHZ-CUAA. Sie entwickeln Konzepte zur Programmentwicklung und -evaluation in Zusammenarbeit und Abstimmung insbesondere mit dem DAAD, den Geldgebern und den Partnerinstitutionen im Lenkungsausschuss des DAHZ-CUAA. Darüber hinaus beraten Sie Projektbetreuer und Hochschulen.
Des Weiteren sind Sie für die Erstellung des Jahresabschlussberichtes für den Geldgeber sowie der mittelfristigen Programmkostenplanung des DAHZ-CUAA und des gemeinsamen Haushalts verantwortlich.

Ihr Profil:
* Sie verfügen über ein abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium (z.B. Bachelor) einer einschlägigen Fachrichtung oder den Abschluss als Verwaltungsfachwirt/in.
* Darüber hinaus bringen Sie gute Kenntnisse des deutschen Hochschulwesens, länderspezifische Kenntnisse sowie Kenntnisse der Hochschulsysteme der zu betreuenden Länder mit.
* Sie haben sehr gute Kenntnisse des Zuwendungsrechts und der BHO.
* Sie verfügen über fachliche Kenntnisse und mehrjährige praktische Erfahrung im Projektmanagement sowie Monitoring und Evaluierung.
* Des Weiteren haben Sie gute Kenntnisse in der Statistik.
* Ihre Englisch- und Spanischkenntnisse sind sehr gut in Wort und Schrift.
* Sie verfügen über gute Kenntnisse der Standardanwendung MS Office (Word, Excel, usw.) und haben bereits Erfahrung im Umgang mit SAP sowie einer Dokumentenmanagementsoftware, wie z.B. ESCRIBA.

Sie lieben es, Dinge zu organisieren, zu planen und zu realisieren. Bei Hochbetrieb laufen Sie zur Bestform auf und gewährleisten dabei stets die zuverlässige Ausführung Ihrer Aufgaben. Wenn Sie darüber hinaus eine teamorientierte Persönlichkeit sind, die sowohl Talent zum konzeptionellen Arbeiten als auch Verhandlungsgeschick zu ihren Stärken zählt, sind Sie die ideale Besetzung für diese anspruchsvolle Position.

Unser Angebot:
* Als Arbeitgeber wenden wir den TVöD (Bund) an und vergüten diese Stelle nach EG 11 TVöD (80% bzw. 31,2 Std./Woche).
* Wir bieten Ihnen flexible Arbeitszeiten.
* Wir beraten Sie zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, passend für Ihre Lebensplanung.
* Wir bieten Ihnen individuelle Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an.
* Darüber hinaus bieten wir Ihnen gesundheitsorientierte Rahmenbedingungen sowie vielfältige Angebote der Gesundheitsförderung.

Außerdem haben Sie die Möglichkeit ein Job-Ticket zu beziehen. Darüber hinaus stehen Ihnen für dienstliche Anlässe DAAD-Fahrräder zur Verfügung.
Weitere Informationen finden Sie auf https://www.daad.de/karriere-im-daad/de/.

Die Stelle ist zunächst auf 2 Jahre befristet. Die Inklusion von Menschen mit Behinderung entspricht unserem Selbstverständnis und wir begrüßen daher Ihre Bewerbung. Für inhaltliche Vorabfragen zu der ausgeschriebenen Position nehmen Sie gerne Kontakt zu Herrn Daniel Zimmermann unter daniel.zimmermann@daad.de bzw. 0228 882 8761 auf. Fragen zum Bewerbungsverfahren richten Sie bitte an jobs@daad.de.

Entscheiden Sie sich für eine berufliche Zukunft voller Möglichkeiten und Chancen, sich kontinuierlich weiter zu entwickeln. Senden Sie uns dafür bitte Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen bis zum 1. Dezember 2019 ausschließlich über unser Online-Bewerbungstool zu (www.daad.de/karriere-im-daad/stellenangebote/de/).

Zur Stellenausschreibung

Stelle als Volontär*in im Bereich (Wissenschafts-)Kommunikation am Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS) in Berlin – Bewerbungsfrist 6. Dezember

Das Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS) in Berlin sucht zum 1. Februar 2020 eine*n Volontär*in im Bereich Kommunikation (w/m/d)
Das Volontariat Wissenschaftskommunikation orientiert sich an den Grundsätzen der Empfehlung des Deutschen Journalisten-Verbandes für Volontäre in Pressestellen und legt darüber hinaus einen Schwerpunkt auf Wissenschaftskommunikation. Die Ausbildung umfasst 18 Monate mit einem anschließenden externen Praktikum von bis zu drei Monaten

Inhalt der Ausbildung:
* Klassische Pressearbeit
* Onlinekommunikation für Newsletter, Website und soziale Medien
* Konzeption und Organisation von Veranstaltungen für eine breitere Öffentlichkeit
* Arbeit mit Podcast- und Videoformaten

Darüber hinaus gehören außerbetriebliche Schulungen im Umfang von vier Wochen zum Ausbildungsplan.

Voraussetzungen:
* Wissenschaftlicher Hochschulabschluss
* Sehr gute schriftliche und mündliche Ausdrucksweise in Deutsch und Englisch
* Gute PC-Kenntnisse
* Interesse an Wissenschaftskommunikation sowie Politik und Gesellschaft in Osteuropa
* Einsatzbereitschaft, Teamfähigkeit und Organisationsgeschick
* Erste journalistische Erfahrungen oder Tätigkeit in einer wissenschaftsvermittelnden Einrichtung (Forschungsinstitut, Museum, Verlag o.ä..) sind von Vorteil

Die Arbeitszeit beträgt 39 Stunden pro Woche (100%) und wird mit 50% der Entgeltgruppe 13 (Stufe 1 im 1. Jahr, Stufe 2 im 2. Jahr) der Entgeltordnung des TVöD Bund vergütet.

Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Für Bewerber*innen unabhängig von der Geschlechtsidentität besteht Chancengleichheit.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Emily Kleine, emily.kleine(at)zois-berlin(dot)de.

Bitte schicken Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung (Anschreiben und Lebenslauf) in einer pdf-Datei (max. 6 MB) mit der Kennziffer Kommunikation 12/2019 bis zum 6. Dezember 2019 an bewerbung(at)zois-berlin(dot)de.

Zur Stellenausschreibung

Stelle als Mobilitätsberater*in „Arbeiten und Lernen in Europa – Mobilitätsberatung“ des Bildungswerks der Hessischen Wirtschaft e.V. (BWHW) in Wiesbaden ab Januar 2020

Als Bildungsinstitution der hessischen Unternehmerverbände [VhU] besetzt das Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft in Wiesbaden ab Januar 2020 in Vollzeit eine Stelle als Mobilitätsberater*in „Arbeiten und Lernen in Europa – Mobilitätsberatung“.

Das Projekt „Arbeiten und Lernen in Europa – Mobilitätsberatung“ fördert die transnationale Mobilität von Auszubildenden und jungen Fachkräften in Hessen. Langfristiges Ziel ist es, Auslandsaufenthalte in der Berufsausbildung zu etablieren, um damit die europäische Dimension der Ausbildung zu stärken. Zudem soll die Internationalisierung der beruflichen Bildung gesteigert und ein Zusammenarbeiten von Akteuren der Berufsbildung über europäische Grenzen hinweg gefördert werden. Die Mobilitätsberatung der hessischen Wirtschaft als Servicestelle soll junge Menschen für das europäische Ausland begeistern und bei der Umsetzung des ersten beruflichen Auslandsaufenthaltes unterstützen. Gleichzeitig steht sie allen Interessierten als Informationsstelle zur Verfügung. Ihre Aufgabe ist es, über die Möglichkeiten eines beruflichen Auslandsaufenthaltes zu informieren und bei Betrieben und Berufsschulen für diesen Mehrgewinn während der Ausbildung zu werben. Außerdem soll den Auszubildenden durch eine enge Zusammenarbeit Mut gemacht werden, ihre Komfortzone zu verlassen und sich den Herausforderungen, für einen kurzen Zeitraum im europäischen Ausland zu leben und zu arbeiten, zu stellen.

Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen und der Europäischen Union – Europäischer Sozialfonds.

Ihre Aufgaben:
* Beratung von Auszubildenden, Fachkräften, Betrieben, Berufsschulen und anderen Institutionen rund um das Thema berufsbezogene Auslandsaufenthalte im Rhein-Main Gebiet und Südhessen
* Durchführung von Informationsveranstaltungen / Öffentlichkeitsarbeit / Netzwerkarbeit
* Durchführung von interkulturellen Trainings
* Formale und inhaltliche Unterstützung bei der Entsendung von Auszubildenden und jungen Fachkräften
* Kontaktaufbau und -pflege zu den Akteuren des Arbeitsmarktes und unseren Netzwerkpartnern [Teilnahme an Netzwerkveranstaltungen in Deutschlang und Europa sowie an Netzwerktreffen der Mobilitätsberatung der hessischen Wirtschaft]
* Projektdokumentation und Berichterstattung
* Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Unser Angebot:
* Mitarbeit in einer erfolgreichen Unternehmensgruppe
* Anspruchsvolle, abwechslungsreiche und gesellschaftlich relevante Tätigkeiten
* Vielfältige Gestaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten
* Angemessene Vergütung
* Förderung der individuellen Weiterbildung
* Flexible und familienfreundliche Arbeitszeitmodelle
* Private Unfallversicherung
* Beteiligung an der privaten Altersvorsorge
* Vorteilsportal für Mitarbeitende

Ihr Profil:
* Einschlägiger Fachhochschul- oder Hochschulabschluss oder eine vergleichbare Qualifikation
* Erfahrung in der Beratung und im Kontakt mit Unternehmen und Auszubildenden
* Sehr gute Englischkenntnisse, wünschenswert sind gute Kenntnisse einer weiteren europäischen Fremdsprache
* Erfahrung in der Planung, Beantragung und Evaluation von Projekten
* Interkulturelle Kompetenzen
* Hohes Maß an Selbständigkeit und Eigeninitiative
* Kommunikations- und Teamfähigkeit
* Kenntnisse des dualen Ausbildungssystems
* Sichere PC-Anwenderkenntnisse

Bewerbungen von Menschen mit einer Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Zur Stellenausschreibung

Podcast „Kulturwissenschaften im Wandel: Wie sehen die Kulturinstitutionen der Zukunft aus?“

Seit 40 Jahren werden an der Uni Hildesheim Kulturwissenschaften gelehrt. Theater, Museen, Verlage – der Kulturbetrieb hat sich in dieser Zeit verändert. Im Zuge von Digitalisierung und Diversifizierung steht auch die Ausbildung auf dem Prüfstand.

Überall im Land ändern Kulturinstitutionen ihre Konzepte, passen sie einem neuen, jüngeren, diverseren Publikum an und bedienen sich neuer Möglichkeiten zur Vermittlung von Kunst und Kultur. Was bedeutet die Digitalisierung für die Kultur? Wie soll die Ausbildung eines Kulturwissenschaftlers heutzutage aussehen? Welche Vorteile hat ein breitgefächertes Halbwissen? Und wie spricht man das Publikum der Zukunft an?

Darüber diskutierten am 26. Oktober 2019 im Literaturhaus St. Jakobi in Hildesheim vier Absolventen des Studiengangs Kulturwissenschaften an der Universität Hildesheim:

* Olaf Kröck, Intendant Ruhrfestspiele
* Uta Schnell, Kulturstiftung des Bundes
* Jo Lendle, Verleger Hanser-Verlag
* Doreen Götzky, Kreismuseum Peine

Moderation: Hans Dieter Heimendahl, Deutschlandfunk Kultur

Zum Podcast

Stelle als Projektverantwortliche/r beim Verein JenDaF e.V. in Jena – Bewerbungsfrist 1. Dezember

Der Vorstand des Vereins JenDaF e.V. schreibt zum 1. Januar 2020 die Stelle einer/ eines Projektverantwortlichen (m/w/d) mit einem wöchentlichen Stundenumfang von 20 Stunden aus. Die Stelle ist zunächst vom 1. Januar 2020 bis 31. Dezember 2021 befristet, kann jedoch bei Interesse und Eignung verlängert werden.

Die Aufgaben und Tätigkeitsfelder umfassen:
* Organisation von Sprach- und Kulturkursen DaF/DaZ für internationale Teilnehmer*innen
* Planung und Durchführung von fachbezogenen Fort-und Weiterbildungskursen für DaF-/DaZ-Lehrkräfte im In- und Ausland
* Akquise neuer Projekte (Sprachkurse und Weiterbildungen)
* Pflege der Kooperationen mit Partnerinstitutionen im In- und Ausland
* Ausbau des Netzwerkes der Kooperationspartner
* Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

Gewünscht wird im Anforderungsprofil:
* abgeschlossenes Hochschulstudium in DaF/DaZ oder vergleichbaren Studiengängen
* Erfahrungen in der Arbeit in internationalen Teams
* interkulturelle Kommunikations-, Moderations- und Teamfähigkeit
* Flexibilität in Bezug auf Arbeitszeiten (bspw. wegen Projektzyklen)
* Organisationsvermögen und selbstständiges Arbeiten
* Computerkenntnisse zum Aufbau von Datenbanken (Projekt- und Teilnehmerverwaltung) und Erstellen von Finanzkalkulationen (Excel u.a.)
* sichere Englischkenntnisse in Wort und Schrift

Vergütung: Einstiegsgehalt in Anlehnung an Entgeltgruppe TV-L-O.
Bewerbungen bis zum 1. Dezember 2019 bitte elektronisch an: jendaf@uni-jena.de

Unter dieser Mailadresse stehen wir auch für Rückfragen zur Verfügung.

Postanschrift: JenDaF e.V. am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien der FSU, D07743 Jena * Ernst-Abbe-Platz 8, * Telefon: ++49 (0) 3641 94 43 59; Fax: -362* e-mail: jendaf@uni-jena.de

Zur Stellenausschreibung