Stelle als Projektkoordinator*in für Digitalisierung im Dezernat Internationales an der Universität Bonn – Bewerbungsfrist 8. Dezember

Das Dezernat Internationales der Universität Bonn besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt mit 75% der regulären Arbeitszeit und befristet auf 3 Jahre eine Stelle als Projektkoordinator*in für Digitalisierung.

Das Dezernat Internationales koordiniert die internationalen Aktivitäten an der Universität Bonn. Dabei ist das Dezernat Ansprechpartner für Studierende sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Ausland und unterstützt zeitgleich Bonner Studierende sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Verwaltungspersonal in allen Belangen der internationalen Mobilität und Zusammenarbeit.

Ihre Aufgaben:
* Konzeption, Implementierung und Koordination einer Digitalisierungsstrategie für das Dezernat Internationales,
* Einführung von digitalen Beratungs- und Informationsangeboten für die verschiedenen Zielgruppen der Abteilungen des Dezernats Internationales,
* Entwicklung von Maßnahmen zur „Virtual Internationalization at Home“ (virtual mobility/virtual exchange für Studierende und Mitarbeiter*innen der Verwaltung) im Rahmen der Vor- und Nachbereitung von Auslandsaufenthalten sowie des Zertifikats für Internationale Kompetenz für Studierende und Mitarbeiter*innen,
* Konzeption und Einführung einer Social Media-Strategie (soziale Netzwerke und Content Communities) unter Berücksichtigung der Bedarfe der * Bedarfsermittlung, Zielgruppenanalyse, Berichtswesen und Evaluation im Arbeitsbereich
* Monitoring von Digitalisierungstrends und -entwicklungen im Bereich der internationalen Hochschulzusammenarbeit,
* Planung von fachbezogenen Workshops/In-House-Schulungen im Bereich Digitalisierung für die Mitarbeiter*innen des Dezernats Internationales,
* Unterstützung der Abteilungen bei der Etablierung von Digitalisierungsmaßnahmen.

Ihr Profil:
* abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium,
* einschlägige Kenntnisse der verschiedenen Arbeitsbereiche eines International Office,
* umfangreiche Erfahrungen im Bereich der Digitalisierung an Hochschulen, insbesondere in den Gebieten Social Media, virtual exchange sowie der Digitalisierung von administrativen Prozessen,
* nachweisliche Erfahrungen in der Beratung von Studierenden und Hochschulmitarbeiter*innen,
* einschlägige Kenntnis des deutschen und des internationalen Hochschulsystems,
* nachweisliche Erfahrungen im internationalen Hochschulmarketing,
* Kenntnisse im Projekt- und Prozessmanagement,
* Fähigkeit, Inhalte und Prozesse nutzerfreundlich aufzuarbeiten und zu kommunizieren,
* hohe konzeptionelle, analytische und kommunikative Fähigkeiten gegenüber internen und externen Zielgruppen,
* Organisationsfähigkeit, Teamfähigkeit und Eigeninitiative,
* strukturierte und selbstständige Arbeitsweise,
* interkulturelle Kompetenz,
* hervorragende Ausdrucksfähigkeit sowie Stilsicherheit in Wort und Schrift in Deutsch und Englisch sowie
* nachweisliche didaktische Fähigkeiten.

Wir bieten:
* eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit bei einem der größten Arbeitgeber der Region,
* flexible Arbeitszeiten,
* Unterstützung bei der Erschließung Ihrer Aufgaben und Möglichkeiten zur persönlichen Weiterbildung in Ihrem Aufgabengebiet,
* betriebliche Altersversorgung (VBL),
* zahlreiche Angebote des Hochschulsports,
* eine sehr gute Verkehrsanbindung bzw. die Möglichkeit, ein VRS-Großkundenticket zu erwerben oder kostengünstige Parkangebote zu nutzen,
* Entgelt nach Entgeltgruppe 13 TV-L.

Wenn Sie sich für diese Position interessieren, senden Sie bitte Ihre vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis zum 8. Dezember 2019 unter Angabe der Kennziffer 202/19/3.43 aus technischen Gründen
ausschließlich in einer PDF-Datei per E-Mail an bewerbung3.4@verwaltung.uni-bonn.de.

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Stelle als Referent*in „BNE-Konferenz 2020“ bei der Deutschen UNESCO-Kommission in Bonn – Bewerbungsfrist 9. Dezember

Die Deutsche UNESCO-Kommission in Bonn besetzt für den Fachbereich nachhaltige Entwicklung/Wissenschaft; Geschäftsstelle Bildung für nachhaltige Entwicklung zum nächstmöglichen Zeitpunkt und befristet bis zum 31. Oktober 2020 eine Vollzeitstelle als Referent*in (m/w/x) „BNE-Konferenz 2020“. Die Vergütung erfolgt nach TvöD E 13.

Die Deutsche UNESCO-Kommission setzt mit ihren Partnern im Rahmen einer Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung Programmteile des Weltaktionsprogramms „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) in Deutschland um. Zur Bearbeitung dieses breit gefächerten Themenspektrums suchen wir am Standort Bonn eine*n Referent*in im Arbeitsfeld BNE zur Vorbereitung einer internationalen BNE-Konferenz.

Ihre Aufgabenschwerpunkte:
* Konzeptionelle Unterstützung und Beratung der Konferenzveranstalter für die inhaltliche Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung einer internationalen BNE-Konferenz,
* inhaltliche Vorbereitung und Durchführung eines nationalen Events im direkten Anschluss an die internationale Konferenz, inklusive Abstimmungen mit dem Zuwendungsgeber und der für die logistische Umsetzung verantwortlichen Agentur,
* inhaltliche Beratung und Mitwirkung bei der Einbindung der deutschen BNE-Community durch kommunikative Maßnahmen sowie zur Erzielung von internationaler Sichtbarkeit der Konferenz im Vorfeld und Nachgang,
* Konzeption, verantwortliche Koordination und Redaktion von (Fach-/Web-)Publikationen, unter anderem mit externen Partnern und Agenturen,
* Mitarbeit in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
* zielgruppengerechte Kommunikation gegenüber Partnern,
* Einbindung ehrenamtlicher Expertise und interdisziplinärer Dialog mit Fachinstitutionen, Expertinnen und Experten und der Zivilgesellschaft,
* Repräsentation der Deutschen UNESCO-Kommission bei Veranstaltungen.

Was erwarten wir?
* Ein überdurchschnittlich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium einer einschlägigen Fachrichtung (z. B. Nachhaltige Entwicklung, Kommunikationswissenschaften, (Medien-)Politik),
* mehrjährige einschlägige Berufserfahrung (z. B. internationale Organisationen, Ministerien, Stiftungen, Fachinstitute, internationale NGOs, Mittler- oder EZ-Organisationen),
* dokumentierte Erfolge in Projektkonzeption und -management,
* Kenntnisse aktueller Trends in den Themen Bildung für nachhaltige Entwicklung und Strategien nachhaltiger Entwicklung,
* verhandlungssichere Englisch- und idealerweise auch Französischkenntnisse, nachgewiesen durch Studienaufenthalte oder berufliche Tätigkeit im Ausland,
* ausgeprägte Konzeptionsfähigkeit und analytische Stärke verbunden mit einer eigenständigen, sorgfältigen und strukturierten Arbeitsweise,
* Teamorientierung und Eigeninitiative in der selbstständigen Arbeit,
* ein exzellentes schriftliches und mündliches Ausdrucksvermögen,
* einen erfahrenen Umgang mit MS Office sowie
* die Bereitschaft zu Dienstreisen im In- und Ausland.

Was bieten wir?
* Eine interessante, vielseitige und durch Ihr persönliches Engagement zu gestaltende Aufgabe,
* eine befristete Tätigkeit im Umfang von 39 Wochenstunden am Standort Bonn,
* einen Arbeitsvertrag in Anlehnung an die Vorschriften des TVöD (E 13) mit einer Jahressonderzahlung, vermögenswirksamen Leistungen und betrieblicher Altersvorsorge,
* gleitende Arbeitszeiten und das Angebot eines vergünstigten Jobtickets.
Die Deutsche UNESCO-Kommission verfolgt das Ziel, die Vielfalt ihrer Beschäftigten(m/w/x) zu fördern. Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter und gleichgestellter Personen sind erwünscht.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann senden Sie uns Ihre aussagekräftigen und vollständigen Bewerbungsunterlagen (als ein PDF-Dokument mit max. 5 MB) bis zum 9. Dezember 2019 um 13 Uhr an folgende E-Mail-Adresse: personal@unesco.de ? Betreff Referent*in BNE-Konferenz 2020.

Für konkrete Rückfragen steht Ihnen Nancy Basin unter verwaltung@)unesco.de zur Verfügung. Bewerbungsgespräche werden voraussichtlich am Donnerstag, den 19. Dezember 2019 in Bonn stattfinden.

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Stelle als International Coordinator (m/w/d) an der Technischen Universität München – Bewerbungsfrist 15. Dezember

Die Technische Universität München (TUM) besetzt für die Weiterentwicklung der Internationalierungsstrategie der Fakultät im Bereich Studium und Lehre und den Ausbau internationaler Partnerschaften am Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt (WZW) in Freising eine Stelle als „International Coordinator“ (m/w/d). Die Stelle ist ab dem 1. Februar 2020 zu besetzen und auf zwei Jahre befristet. Wir suchen eine vielseitige Persönlichkeit mit Auslandserfahrung und Studium/Promotion im Bereich Life Sciences.

Das WZW als Life Science Campus der Technischen Universität München umfasst drei Forschungsdepartments und derzeit 23 Studiengänge, 3 davon in englischer Sprache. Die interdisziplinäre Verschränkung aller Disziplinen der Lebenswissenschaften an einem Standort ermöglicht die integrierte Erforschung biologischer Systeme. Als Teil der Exzellenzuniversität TUM kooperiert das WZW mit internationalen Spitzenuniversitäten durch Austauschprogramme und Kooperationen. Diese internationalen Partnerschaften sollen zukünftig weiter ausgebaut werden um den Standort noch attraktiver für ausländische Studierende und Wissenschaftler zu gestalten.

Ihre Aufgaben:
* Erarbeitung eines Konzeptes zur verbesserten internationalen Vernetzung des WZW zusammen mit dem Auslandsbeauftragten der Fakultät und Umsetzung der Maßnahmen;
* Mittel-Akquise für internationale Aktivitäten der Fakultät;
* Auswahl internationaler Kooperationspartner, Kontaktaufnahme und Aufbau von strategischen Fakultätspartnerschaften;
* Unterstützung der Beauftragten für internationalen Studierendenaustausch der Fakultät
* Zusammenarbeit mit den Studienkoordinatoren des WZW und der anderen TUM-Fakuktäten, den Kolleg*innen im International Center der TUM und an den Partneruniversitäten;
* Konzeption von Modulpaketen (Studienangeboten) für ausländische Studierende, Aktualisierung von Informationsmaterial, Bearbeitung und Pflege von Internetseiten und social media Auftritten;
* Weiterentwicklung der englischsprachigen Curricula am WZW sowie Erweiterung des englischsprachigen Modulangebots;
* Konzeption der Campusaktivitäten, Organisation und Durchführung von Infoveranstaltungen und Messen;
* Außendarstellung und Kommunikation der internationalen Aktivitäten der Fakultät;
* gelegentliche Reisetätigkeiten zu Partneruniversitäten, Messen oder Tagungen;
* Betreuung und Beratung von Austauschstudierenden;

Ihr Anforderungsprofil:
* Sehr gut abgeschlossenes Hochschulstudium mit anschließender Promotion im Bereich der Life Sciences;
* Auslandserfahrung im europäischen oder internationalen Hochschulwesen;
* Berufserfahrung in der Wissenschaft, im Wissenschaftsmanagement, und/oder in wissenschaftsnahen Institutionen;
* Verhandlungssichere Deutsch- und Englisch-Kenntnisse in Wort und Schrift (weitere Fremdsprachen von Vorteil);
* Gute Kenntnisse hochschulinterner Strukturen, Verfahren und Abläufe;
* Hohes Maß an Engagement, Flexibilität, Teamfähigkeit und die Fähigkeit, Arbeitsabläufe strukturiert zu gestalten sowie lösungsorientiert anzugehen;
* Sehr gute Kommunikationsfähigkeiten;
* Eigenständigkeit.

Unser Angebot:
Wir bieten eine herausfordernde Tätigkeit in einem interessanten, international geprägten Umfeld. Die Beschäftigung und die Vergütung erfolgen nach Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder. Sie werden unterstützt durch eine Assistenz-Stelle in Teilzeit, die hauptsächlich für die administrativen Aspekte der Internationalisierung zuständig ist und bei der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen unterstützt. Die Hochschule strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an, qualifizierte Frauen werden daher nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Schwerbehinderte werden bei im Wesentlichen gleicher Eignung und Qualifikation bevorzugt.

Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe Ihres nächstmöglichen Eintrittstermins bis 15. Dezember 2019 (gerne per Email mit dem Betreff „International Coordinator“) an Frau Manuela Wagner, Student Office Weihenstephan, Weihenstephaner Steig 22, 85354 Freising, E-Mail: bewerbungen.wzw@tum.de.

Bitte beachten Sie, dass postalisch eingesendete Bewerbungen nicht zurückgeschickt, sondern datenschutzgerecht vernichtet werden.

Hinweis zum Datenschutz:
Im Rahmen Ihrer Bewerbung um eine Stelle an der Technischen Universität München (TUM) übermitteln Sie personenbezogene Daten. Beachten Sie bitte hierzu unsere Datenschutzhinweise gemäß Art. 13 Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zur Erhebung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten im Rahmen Ihrer Bewerbung. Durch die Übermittlung Ihrer Bewerbung bestätigen Sie, dass Sie die Datenschutzhinweise der TUM zur Kenntnis genommen haben.

Kontakt: bewerbungen.wzw@tum.de

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Download: Publikation „Legale Wege nach Europa. Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten für Personen ohne Schutzperspektive“ des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) in Berlin

Im November hat der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) in Berlin die Ergebnisse einer neuen Studie mit dem Titel „Legale Wege nach Europa. Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten für Personen ohne Schutzperspektive“ veröffentlicht.

Legale Migrationswege gelten als wichtige Komponente einer umfassenden Migrationspolitik und werden häufig als Alternative zu irregulären Wanderungen von Drittstaatsangehörigen ohne Anspruch auf internationalen Schutz gefordert. Vor dem Hintergrund gemischter Wanderungen nach Europa untersuchte der SVR-Forschungsbereich, in Kooperation mit dem Migration Policy Institute Europe, legale Optionen für Drittstaatsangehörige, die vorrangig auf der Suche nach Arbeit oder Ausbildungsmöglichkeiten sind. Anhand von fünf Länderfallstudien (Deutschland, Frankreich, Italien, Schweden und Spanien) und einer Analyse der auswärtigen Migrationspolitik der Europäischen Union beleuchtet die Studie bestehende legale Mobilitätsoptionen, Herausforderungen in Politikgestaltung und -umsetzung sowie Möglichkeiten für zukünftige politische und programmatische Ansätze im Bereich legaler Zuwanderungswege. Das Projekt wurde gefördert durch die Stiftung Mercator. Diese Studie ist in deutscher und englischer Sprache verfügbar.

Weitere Publikationen im Rahmen des Projekts:
Länderfallstudie Frankreich (englisch; Yves Pascouau and Christophe Pouly)
Länderfallstudie Deutschland (deutsch; SVR-Forschungsbereich)
Länderfallstudie Italien (englisch; Roberta Perna)
Länderfallstudie Spanien (englisch; MPI Europe)
Länderfallstudie Schweden (Bernd Parusel, im Erscheinen)
Neue Wege für legale Migration nach Europa (deutsch; SVR-Forschungsbereich)
Lessons from Europe on managing seasonal worker programmes (MPI Europe, im Erscheinen)

Zur deutschsprachigen Publikation

Zur Webseite mit weitern Informationen und Link des SVR

Zur Pressemitteilung des Netzwerks Integration durch Qualifizierung (IQ) zur Veröffentlichung der Ergebnisse der Studie

CfA: Ausschreibung von 6 Promotionsstipendien am International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) an der Universität Gießen – Bewerbungsfrist 1. Februar 2020

Das im Rahmen der Exzellenzinitiative von der DFG geförderte International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) vergibt zum 1. Oktober 2020
bis zu 6 Promotionsstipendien und bis zu 20 Mitgliedschaften unter allen Bewerber_innen.

Die Stipendien sind mit 1.468€/Monat dotiert (ggf. zuzüglich eines Familienzuschlags). Sie werden zunächst für ein Jahr vergeben und können auf insgesamt bis zu drei Jahre Laufzeit verlängert werden. Das GCSC legt ein besonderes Augenmerk auf die Förderung der Vereinbarkeit von Promotion und Familie; Stipendien für Promovierende mit Kindern unter 12 Jahren können daher auf insgesamt bis zu vier Jahren verlängert werden. Von den Stipendiat_innen wird erwartet, dass sie ihren Hauptwohnsitz in Gießen oder der unmittelbaren Umgebung haben. Am GCSC aufgenommene Doktorand_innen müssen für ein Promotionsstudium an der Justus-Liebig- Universität (üblicherweise in einem der Fachbereiche 03-05) eingeschrieben sein.

Das GCSC begrüßt Bewerber_innen, die ihr Masterstudium (oder Äquivalent) in einer geistes- oder kulturwissenschaftlichen Disziplin mit exzellentem Erfolg und vor nicht mehr als zwei Jahren abgeschlossen haben.

Wir erwarten von den Promotionsstipendiat_innen:
* eigenständige, kontinuierliche Bearbeitung eines Promotionsprojekts, das einen erkennbaren Beitrag zum Forschungsprofil* des GCSC leistet und an der Justus- Liebig-Universität betreut werden kann
* aktive Mitarbeit in mindestens einer Research Area und einer weiteren GCSC/ GGK Research Group (z. B. Arbeitsgruppen zu „emerging topics“), insbesondere Initiierung, Koordination und Dokumentation von kollaborativen Forschungsprojekten wie Tagungen, Publikationen o. ä. innerhalb der Research Areas
* engagierte Teilnahme am Curriculum des GCSC

Das GCSC bietet den Doktorand_innen eine intensive Betreuung u. a. in den regelmäßigen interdisziplinären Forschungskolloquien, gibt professionelle Hilfestellung bei der Vorbereitung von Vorträgen auf internationalen Tagungen, bei der Organisation von eigenen Konferenzen oder Tagungen sowie bei ersten Publikationen und unterstützt in allen Phasen der Promotion am GCSC.

Im Rahmen des GCSC Teaching Centre besteht die Möglichkeit zur systematischen hochschuldidaktischen Qualifizierung; in Abstimmung mit den kulturwissenschaftlichen Fachbereichen besteht zudem die Gelegenheit, Erfahrungen in der grundständigen Lehre zu sammeln.

Anforderungsprofil:
Sie verfügen über ein mit Prädikat abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium im Bereich der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften sowie ein exzellentes kulturwissenschaftliches Promotionsprojekt (Exposé), das dem Forschungsprofil des GCSC zugeordnet werden kann und das Sie ggf. seit max. 1 Jahr bearbeiten. Erwünscht sind gleichermaßen Bewerbungen mit Promotionsprojekten, die zur gesamten historischen Breite kulturwissenschaftlicher Forschung beitragen, und solche, die sich der Analyse gegenwärtiger Phänomene widmen. Eine internationale Forschungsperspektive bzw. internationale Studienerfahrungen sind von Vorteil. Arbeitssprachen am GCSC sind Deutsch und Englisch. Bewerber_innen müssen mindestens eine dieser Sprachen verhandlungssicher beherrschen; Kenntnisse in der anderen Sprache sind von Vorteil und müssen ggf. im Verlauf der Promotion erworben werden.

Das GCSC hat seine Forschungsschwerpunkte in folgenden Research Areas*: * Research Area 1: Cultural Memory Studies
* Research Area 2: Cultural Narratologies
* Research Area 3: Cultural Transformation and Performativity Studies
* Research Area 4: Visual and Material Culture Studies
* Research Area 5: Media and Multiliteracy Studies
* Research Area 6: Cultural Identities
* Research Area 7: Global Studies and Politics of Space
* Research Area 8: Cultures of Knowledge, Research and Education.

Darüber hinaus gibt es am GCSC derzeit Arbeitsgruppen zu „emerging topics“, die eine weitere Dynamisierung des Forschungsspektrums befördern sollen und Verknüpfungen zu Nachbardisziplinen sowie zur außerakademischen Öffentlichkeit etablieren und vertiefen. Laufende Aktivitäten finden sich an den Schnittstellen von Kulturwissenschaften mit Migration, Ökonomie, Ökologie, Life Sciences, Religion und Recht.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 1. Februar 2020 über unsere Online-Bewerbungsplattform https://gcsc.campuscore.eu an uns (geöffnet ab 01. Dezember 2019). Alle Informationen zu unserem zweistufigen Online-Bewerbungsverfahren finden Sie im Internet unter: http://gcsc.uni-giessen.de/bewerbung/

Wenn Sie Fragen zur Ausschreibung haben, wenden Sie sich bitte an gcsc-application@gcsc.uni-giessen.de. Ausführliche Informationen und persönliche Beratung bieten wir Ihnen an unserem Informationstag am 15. Januar 2020 im International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC), Justus-Liebig-Universität Gießen, Alter Steinbacher Weg 38, 35394 Gießen. Bitte melden Sie sich ggf. online (ab 01. Dezember 2019) zur Teilnahme am Informationstag an.

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CfA: Stipendienausschreibung für Hochschulabsolvent*innen des Mercator Kollegs für internationale Aufgaben – Bewerbungsfrist 17. Dezember

Das Mercator Kolleg für internationale Aufgaben fördert auch 2020/21 wieder 25 engagierte, deutschsprachige Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen aller Fachrichtungen und junge Berufstätige, die für unsere Welt von morgen Verantwortung übernehmen wollen. Die Kollegiatinnen und Kollegiaten erhalten ein monatliches Stipendium. Darüber hinaus stehen Fördermittel für Auslandsaufenthalte, Konferenzteilnahmen, Sprachkurse und Familienzuschläge zur Verfügung. Eingebettet sind die Kollegiat*innen in ein Netzwerk von über 400 Alumni*ae, die im Netzwerk für internationale Aufgaben (nefia e.V.) organisiert sind.

Während des 12-monatigen Programms arbeiten die Kollegiatinnen und Kollegiaten in zwei bis drei internationalen Organisationen, in global tätigen Nichtregierungsorganisationen, Think Tanks oder Unternehmen. Eine von den Kollegiatinnen und Kollegiaten selbst entworfene praktische Fragestellung bestimmt als Projektvorhaben die Wahl der Arbeitsstationen weltweit. Begleitend finden Seminare zur Diskussion und Vertiefung aktueller Themen aus den Bereichen Außenpolitik und internationaler Zusammenarbeit sowie zur Entwicklung von Führungs- und Schlüsselkompetenzen statt.

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CfP: Int. conference „Communication and trust: building safe, sustainable and promising futures“ at the University of Minho in Portugal – Deadline for Abstracts 15th January 2020

The European Communication Research and Education Association (ECREA) in partnership with the University of Minho call for papers to be presented at the 8th European Communication Conference, to be held in Braga, Portugal, from 2nd to 5th October 2020. The Conference has chosen the key theme ‘Communication and trust: building safe, sustainable and promising futures.

What futures are we building up? What is the role of media and communication in these processes? Considering the pace of technological change and the way it is reshaping economy and culture, what type of adaptations and commitments are being asked of citizens and to what extent are institutions and policy makers engaged in achieving solutions that are both progressive and sustainable? What type of social, political and cultural futures are media and communication inducing and modelling? What relations exist between them and what are their main normative cornerstones? These are questions of critical interest for the 2020 ECREA conference. Scholars are invited to question the relevance of communication studies in face of societal challenges today and for generations to come.

Acceleration, speed and technological development are present in all dimensions of life, everywhere and at every level. Global forms of culture and global market dynamics are intensely shaping the nature of citizens’ lives and altering the way they think and relate to institutions. Trust is being eroded; some of its building blocks, such as communication for freedom, empowerment, development, and democratization are being reconfigured and gaining multiple and often contradictory meanings. Thereby, creating new inequalities and vulnerabilities in Europe and around the world whilst institutions seem weaker, more ineffective or late in their reactions.

There is a general academic perception that citizens everywhere are now inhabiting spaces of higher suspicion, uncertainty and privacy invasion at different levels of their life, which make them easy prey for different types of power brokers. Many relevant questions in communication studies can be addressed regarding ways in which fear, uncertainty, and social isolation affect citizens according to structuring variables such as race, ethnicity, gender or age.
If citizens are experiencing this general state of ontological insecurity, politicians and institutions appear to hesitate in the face of emergent problems requiring systemic, determined and eventually global scale well-sought answers. Climate change and environment urgencies are obviously requiring new insights from the media and communication field with particular attention to medium and long-term effects of human actions. The proactive actions of citizens and social movements also deserve particular attention.

Scholars are defied to address emerging responsibilities of the media and communication field vis-à-vis new social and environmental asymmetries. The quality of public information is obviously key to this debate. What role should the media play deconstruing technological determinisms and finding paths to increase trust, confidence and safety? How to manage the relationships between the local and the global so that internet giants’ activities do not govern the common symbolic environment? How to improve transparency and the defence of the public interest, and what type of public interest is still possible to identify? By proposing the theme ‘Communication and trust: building safe, sustainable and promising futures’, the conference should provide an opportunity to diagnose, discuss and rethink the role and responsibilities of academics and professionals in the reading of present circumstances and in the anticipation of future challenges.

Submission and deadlineProposals for individual papers, panels, and posters can be submitted to one of ECREA Sections, Temporary Working Groups and Networks through the ECREA 2020 submission platform until 15th January 2020.

Abstracts should be written in English and contain a clear outline of the argument, theoretical framework, and, where applicable, methodology and results. Abstracts should be between 300 and 500 words (500 is the maximum number of words). Panel proposals, which should consist of five individual contributions, combine a panel rationale with five panel paper abstracts, each of which shall be no more than 500 words.

Please note that participants can be nominated as the first (presenting) author in one accepted submission only. If more than one contribution with the same first (presenting) author is accepted, the participant stated as the first (presenting) author will be asked to decide which paper he/she wants to present. There is no restriction on the number of presentations where a conference participant is listed as co-author and participants can still act as chair or respondent of a panel.

All proposals must be submitted through the conference website until 15 January 2015. Early submission is strongly encouraged. Please note that this submission deadline will not be extended.
Abstracts will be available online. Full papers (optional) will be published via the conference submission system and available to registered attendants after logging into the system.

Please consult our guidelines for submission here: http://www.ecrea2020braga.eu/2019/10/09/http-www-ecrea2020braga-eu-call-for-papers/

Please see the website for further information

Stelle als Wiss. Mitarbeiter*in am Centrum für Türkei- und EU-Studien an der Universität zu Köln – Bewerbungsfrist 3. Dezember

Das Centrum für Türkei- und EU-Studien (CETEUS) besetzt eine Stelle als Wiss. Mitarbeiter*in. Die Stelle ist ab 1. Februar 2020 in Teilzeit (19,92 Wochenstunden) zu besetzen, eine zeitweise Aufstockung ist möglich. Sie ist bis zum 31. August 2020 befristet. Unter Vorbehalt der Mittelfreigabe durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) ist eine Verlängerung bis 31. August 2024 möglich. Sofern die entsprechenden tariflichen und persönlichen Voraussetzungen vorliegen, richtet sich die Vergütung nach der Entgeltgruppe 13 TV­L.

Ihre Aufgaben:
* Wissenschaftliche Konzeption und Weiterentwicklung des MA­Programmes „European and International Affairs“ an der TDU in Istanbul
* Koordination und Kommunikation zwischen den Projektverantwortlichen der Universität zu Köln, der Universitätsverwaltung und der TDU
* Abstimmung zwischen deutschem und türkischem Lehrpersonal » Organisation und Durchführung einer alljährlich stattfindenden Exkursion in Berlin und Brüssel sowie eines Symposiums an der TDU in Istanbul
* Finanzmanagement, u.a. Kontakt zum Mittelgeber DAAD und zur Universitätsverwaltung
* Erstellung von Verwendungsnachweisen und Sachberichten

Ihr Profil:
* MA in Politikwissenschaft, EU­ Studien, Türkeistudien o. ä.
* Kenntnisse der Drittmittelverwaltung und im wissenschaftlichen Projektmanagement
* Kenntnisse in der Konzeption, Organisation und Durchführung von wissenschaftlichen Konferenzen
* Interkulturelle Kompetenzen
* Sehr gute Deutsch­ und Englischkenntnisse in Wort und Schrift, Türkischkenntnisse von Vorteil
* Kenntnisse der Lehrorganisation im universitären Betrieb von Vorteil
* Bereitschaft zu Dienstreisen in die Türkei

Wir bieten Ihnen:
* Ein vielfältiges und chancengerechtes Arbeitsumfeld
* Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie
* Flexible Arbeitszeitmodelle, teilbare Vollzeitstellen
* Umfangreiches Weiterbildungsangebot
* Angebote im Rahmen des betrieblichen Gesundheits­ managements
* Teilnahme am Großkundenticket der KVB

Die Universität zu Köln fördert Chancengerechtigkeit und Vielfalt. Frauen sind besonders zur Bewerbung eingeladen und werden nach Maßgabe des LGG NRW bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinderung und ihnen Gleichgestellten sind ebenfalls ausdrücklich erwünscht.
Bitte senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit beigefügten Nachweisen für die gesuchten Qualifikationen ausschließlich per E­Mail (zusammengefasst in einer pdf­Datei) an Frau Anke Schönlau, (anke.schoenlau@uni­koeln.de) unter der Kennziffer Wiss1911­13. Für inhaltliche Fragen steht Ihnen Frau Belkis Tuncer (belkis.tuncer@uni­koeln.de; 0221/470­1494) zur Verfügung. Die Bewerbungsfrist endet am 3. Dezember 2019.

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