08.-11.09.2020: GAL Kongress „Sprache(n) bilden. Arbeit mit und an Sprache(n) in institutionellen und außerinstitutionellen Kontexten“ an der Ruhr-Universität Bochum

Vom 8. bis zum 11. September veranstaltet die Gesellschaft für Angewandte Linguistik (GAL)  an der Ruhr-Universität Bochum ihren diesjährigen Kongress, der dem Rahmenthema „Sprache(n) bilden. Arbeit mit und an Sprache(n) in institutionellen und außerinstitutionellen Kontexten“ gewidmet ist.

Die Tagungsstruktur des GAL-Kongresses 2020 setzt sich zusammen aus vier Keynote-Vorträgen, 13 thematisch festgelegten Symposien, 21 Einzelvorträgen und einer Posterausstellung. Alle genannten Teilbereiche sind auf das Tagungsthema bezogen.

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Download: Sietar Europe Journal (March-May 2020) „Unlocking the Secrets of Inclusion through Neuroplasticity“

In the March – May 2020 issue of the Sietar Europa Journal, you will find:

  • an interview with Shannon Murphy Robinson, who passionately discusses the increasing importance of neuroscience in the intercultural field
  • articles on intercultural neuromarketing and digital game-learning and the way researchers are finding out new ways to enhance acceptance and learning
  • research carried by Christoph Barmayer and Sina Grosskopf on how biculturalism promotes creativity and innovation among entrepreneurs from migrant backgrounds

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Enjoy the reading,
The SIETAR Europa Board

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Professur für die Geschichte des Anthropozäns an der Universität Zürich – Bewerbungsfrist 15. April

An der Universität Zürich ist zum 1. Februar 2022 eine Professur für die Geschichte des Anthropozäns (open rank) zu besetzen. Entsprechend der Qualifikation der zu berufenden Person wird die Professur als Ordinariat, Extraordinariat oder Assistenzprofessur mit Tenure Track besetzt.

Von der künftigen Lehrstuhlinhaberin bzw. dem künftigen Lehrstuhlinhaber wird ein ausgewiesener Schwerpunkt in der Umwelt-, Wissens-, Wissenschafts- oder Technikgeschichte und ein Fokus auf dem Zeitraum zwischen dem 19. und 21. Jahrhundert erwartet. Sie oder er soll sich dem Aufbau des neuen Forschungsfeldes Geschichte des Anthropozäns mit Schwerpunktsetzungen etwa in der Geschichte des Klimas, der Pflanzen, der Tiere, der Energie, der Ressourcen oder der Umwelt am Historischen Seminar widmen.

Vorausgesetzt werden eine abgeschlossene Dissertation und je nach Status zum Zeitpunkt der Bewerbung ein zweites Buch oder fortgeschrittene Forschung in einem weiteren für die Geschichte des Anthropozäns relevanten Forschungsfeld mit exzellenten wissenschaftlichen Leistungen. Darüber hinaus wird ausgewiesene Erfahrung in der Lehre erwartet. Die Universität Zürich strebt eine Erhöhung des Frauenanteils in Forschung und Lehre an und bittet deshalb qualifizierte Wissenschaftlerinnen ausdrücklich um ihre Bewerbung.

Bewerbungen sind bis zum 15. April 2020 online einzureichen. Informationen zur Online-Bewerbung sind erhältlich auf der Website der Philosophischen Fakultät der UZH. Auskünfte erteilt Prof. Dr. Simon Teuscher, Seminarvorstand am Historischen Seminar.

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Stelle als Projektmitarbeiter*in für Mobilitätsförderung an der Universität Halle-Wittenberg – Bewerbungsfrist 20. März

Im International Office der Universität Halle-Wittenberg ist zum 1. Mai 2020 eine auf 2 Jahre befristete Stelle als Projektmitarbeiter*in für Mobilitätsförderung (m-w-d) in Vollzeitbeschäftigung zu besetzen.

Die Vergütung erfolgt je nach Aufgabenübertragung und Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen bis zur Entgeltgruppe 11 TV-L. Die Befristung erfolgt gemäß § 14 Absatz 2 TzBfG (Teilzeit- und Befristungsgesetz), demnach können nur Bewerber*innen berücksichtigt werden, die bislang noch nicht in einem Arbeitsverhältnis mit dem Land SachsenAnhalt beschäftigt waren.

Arbeitsaufgaben:

• Koordination der Projektadministration der „Mobilität mit Partnerländern“ (KA107) im Rahmen der Leitaktion 1 des Erasmus+ Programms, insbesondere:

o Beratung zu und administrative Unterstützung bei der Antragstellung

o Kommunikation mit Koordinatoren an der MLU und den Partnereinrichtungen

o Abwicklung zentraler Verwaltungsaufgaben wie z. B. Antragstellung/ Berichtswesen für die Erasmus+ Mobilitäten mit Partnerländern o Administration der Datenbank „Mobility online“ und des Erasmus+ Mobility Tools

o Umsetzung eines Konzepts zur Steigerung der Mobilitätszahlen

o Optimierung des Projektmanagements und der Projektevaluation

• Koordination von Aufgaben im Rahmen der Leitaktion 2 des ERASMUS+ Programms, insbesondere:

o Information und Beratung zu Fördermöglichkeiten

o Administrative Unterstützung bei Antragstellungen von Angehörigen der MLU in den Programmlinien Strategische Partnerschaften, Wissensallianzen und Kapazitätsaufbauprojekte

• Umsetzung von professionalisierten Verfahrensabläufen und Kooperationsformaten zur internationalen Mobilität, inklusive von ergänzenden DAAD-Programmen (z.B. STIBET Dok, Promos) o mehrsprachige Beratung/Betreuung von internationalen Studierenden / Promovierenden / Wissenschaftler*innen zum Studium / zur Promotion / zu Lehre und Forschung an der MLU o Beratung von Halleschen Studierenden / Promovierenden / MitarbeiterInnen und Wissenschaftler*innen zum Studium / zur Promotion / zu Lehre / zu Weiterbildung und zur Forschung im Ausland

Voraussetzungen:

• abgeschlossenes Hochschulstudium im geistes- oder kulturwissenschaftlichen Bereich oder vergleichbar

• einschlägige Auslandserfahrungen (mindestens 6 Monate)

• Praxiserfahrung in den benannten Arbeitsbereichen wünschenswert

• sehr gute Kenntnisse (C1 nach europäischem Referenzrahmen) in Wort und Schrift des Englischen und mindestens einer weiteren Fremdsprache sowie muttersprachliche Deutschkenntnisse

• ausgeprägte interkulturelle, kommunikative und organisatorische Kompetenzen

• Selbständigkeit, Repräsentationsbefähigung, Teamfähigkeit, Flexibilität

• sicherer Umgang mit dem MS Office Paket, insbesondere Excel, und Datenbanksystemen

• innovative Arbeitsweise Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt. Frauen werden nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.

Für Fragen steht Ihnen Frau Esther Smykalla: esther.smykalla@international.uni-halle.de gern zur Verfügung. Ihre Bewerbung richten Sie bitte unter Angabe der Reg.-Nr. 3-2872/20-H mit den üblichen Unterlagen bis zum 20. März 2020 an die Universität Halle-Wittenberg, International Office, Frau Dr. Hussner, 06099 Halle (Saale). Eine elektronische Bewerbung in einer zusammengefassten PDF-Datei an info@international.uni-halle.de ist erwünscht.

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Stelle als Koordinator*in für Sommerschulen und Betreuung von Studierenden aus den Ländern des Globalen Südens an der Universität Bonn – Bewerbungsfrist 22. März

Das Dezernat Internationales der Universität Bonn, Abteilung „Internationales Studium in Bonn“ besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt, unbefristet und in Vollzeit eine Stelle als Koordinator*in für Sommerschulen und Betreuung von Studierenden aus den Ländern des Globalen Südens.

Die Abteilung 6.3 unterstützt die Internationalisierung des Studiums in Bonn und bietet Services für internationale Studierende und Doktoranden in Bonn an. Im Rahmen der Exzellenzstrategie sollen die Forschungsprofilbereiche durch den Ausbau globaler Netzwerke mit strategischen Partneruniversitäten unterstützt und ihre internationale Sichtbarkeit erhöht werden.

Ihre Aufgaben:

 organisatorische Vor- sowie Nachbereitung einer Sommerschule pro Jahr in Zusammenarbeit mit einer der sechs Transdisciplinary Research Areas (TRA),

 Teilnehmermanagement inkl. Koordination des Auswahlprozesses für Teilnehmende,

 Begleitung der Sommerschule vor Ort (u.a. Exkursionsbegleitung, Moderation von Modulen und Veranstaltungsteilen),

 konzeptionelle und inhaltliche Weiterentwicklung der Sommerschulen sowie Beantragung und Umsetzung von weiteren Formaten wie dem DAAD-Alumni-Programm zur Betreuung und Bindung ausländischer Alumni,

 Betreuung von Studierenden und Promovierenden aus Ländern des Globalen Südens: Abfrage zum Bedarf und Konzeption eines strukturierten Angebots für diese Zielgruppe,

 Organisation von Betreuungsformaten für Incoming insb. Stipendiat*innen aus Ländern des Globalen Südens wie Workshops zum wissenschaftlichen Schreiben und MentoringProgramme,

 Organisation von Kooperationsformaten mit Partnereinrichtungen in Ländern des Globalen Südens,

 Ausarbeitung eines Konzepts und Organisation von Veranstaltungsformaten zur Integration und zum gegenseitigen Lernen,

 Öffentlichkeitsarbeit in Form von Erstellung und Pflege von Flyern, Postern und Informationsblättern sowie des Internetauftritts.

Ihr Profil:

 abgeschlossenes Bachelorstudium oder einen Fachhochschulabschluss in einem für die Stelle einschlägigen Bereich,

 nachgewiesene Berufserfahrung von mind. 2 Jahren in den Bereichen Projektmanagement, Veranstaltungsorganisation und Finanzverwaltung,

 nachgewiesenes Interesse an der Arbeit mit internationalen Studierenden bzw. in internationalen Zusammenhängen z.B. durch erste praktische Erfahrungen in internationalen Organisationen,

 nachweislich sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift auf dem Niveau C1,

 gute Kenntnisse des deutschen Hochschulsystems wünschenswert,

 kommunikationsstark und kooperationsfähig,

 sehr gut organisiert, zuverlässig und selbständig sowie

 teamfähig und dienstleistungsorientiert.

Wir bieten:

 eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit bei einem der größten Arbeitgeber der Region, Arbeitsplatzsicherheit und Standorttreue

 flexible Arbeitszeiten

 Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten

 betriebliche Altersversorgung (VBL)

 zahlreiche Angebote des Hochschulsports

 eine sehr gute Verkehrsanbindung bzw. die Möglichkeit, ein VRS-Großkundenticket zu erwerben oder kostengünstige Parkangebote zu nutzen

 Entgelt nach Entgeltgruppe 11 TV-L.

Wenn Sie sich für diese Position interessieren, senden Sie bitte Ihre vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis zum 22. März 2020 unter Angabe der Kennziffer 46/20/3.42 aus technischen Gründen ausschließlich in einer PDF-Datei per E-Mail an Bewerbung3.4@verwaltung.uni-bonn.de. Für weitere Auskünfte steht Christine Müller (Tel.: 0228 /73-1966) gerne zur Verfügung.

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Download: IAB Kurzbericht „Fünf Jahre seit der Fluchtmigration 2015: Integration in Arbeitsmarkt und Bildungssystem macht weitere Fortschritte“ des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung

„Im Jahr 2015 wurden in Deutschland die höchsten Zuzüge von Geflüchteten seit den Flucht- und Vertreibungsbewegungen am Ende des zweiten Weltkriegs erreicht. Insgesamt ist die Zahl der Geflüchteten von Jahresanfang 2013 bis Jahresende 2018 um 1,2 Millionen Personen gestiegen. Die große Mehrheit dieser Menschen hat einen anerkannten Schutzstatus. Auf Basis der dritten Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten werden in diesem Kurzbericht Integrationsverläufe der Schutzsuchenden untersucht, die von Jahresanfang 2013 bis Ende 2016 zugezogen sind. Die Ergebnisse zeigen, dass ihre Arbeitsmarktintegration schneller erfolgt als bei früheren Geflüchteten und dass die Teilnahme an Sprach- und anderen Integrationsprogrammen sowie der Besuch von Bildungseinrichtungen deutlich zugenommen hat.“ (Autorenreferat, IAB-Doku)

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Zum IAB Kurzbericht

Download: Publikation „How to Make Social Cohesion Work“ der Bertelsmann Stifung

Die Megatrends Globalisierung und Digitalisierung stellen den gesellschaftlichen Zusammenhalt vor Herausforderungen. Viele Menschen sorgen sich um die ökonomische und politische Zukunft der Gesellschaft. Auf der internationalen Trying Times-Konferenz der Bertelsmann Stiftung vom 4. bis 6. September 2019 in Berlin diskutierten Vordenker und Führungskräfte aus aller Welt unter dem Titel „Rethinking Social Cohesion“ über die Zukunft des gesellschaftlichen Zusammenhalts.

Dr. John Ralston Saul, kanadischer Schriftsteller und President Emeritus von PEN International, hielt die Closing Speech mit dem Titel „How to make social cohesion work“. Darin zeigt er auf, dass nicht Ausgrenzung und Angst, sondern Empathie, Respekt für Unterschiede und die Akzeptanz einer komplexen Gesellschaft den Weg in eine erfolgreiche Zukunft ebnen. Lesen Sie hier seine Rede in voller Länge (in englischer Sprache).

Zur Webseite mit weiteren Informationen

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CfA: Senior research fellowship at the regional headquarters Southern Cone & Brazil of the Center for Advanced Latin American Studies (CALAS) in Buenos Aires, Argentina – Deadline for application 26th April

The Maria Sibylla Merian Center for Advanced Latin American Studies (CALAS) is accepting applications for a 4 to 8-month residence fellowship for invited researchers, located at its regional center Southern Cone & Brazil in Buenos Aires, Argentina. According to the CALAS research program, applicants are expected to contribute to the development of new methodological and analytic approaches to understand the changes and crises in Latin America. This may include a revision of Latin-American approaches, theories, and methodologies that deal with crises.

Thematic scope:

Latin America has acquired significant experience in dealing with multiple crises. In facing these challenges, theoretical and empirical approaches are generated that are of importance not only for the region, but also for the general understanding and solving of the current problems of humanity. CALAS’s transdisciplinary research program “Coping with Crisis in Latin America” focuses on critical questions of how crises and processes of change are triggered, accelerated, decelerated, perceived, and reflected by different actors in Latin America. What strategies arise in the process to deal with crises at multiple levels? How can new approaches to solving problems, including those of a transregional nature, be effective or institutionalized?

The thematic proposals that are presented must address in one way or another these CALAS guiding research questions and its general approaches. In particular, projects that show interest in more than one of the research axes covered by CALAS and whose academic profile guarantees the interdisciplinary theoretical and methodological approaches necessary for research in CALAS are welcome. In this regard, it is expected that the proposed Platforms for Dialogue will contribute to reflect, deconstruct and decentralize the Western-centered state of knowledge about concepts, dynamics and solutions, and to adapt them to the context of the region.

For more information about CALAS visit: www.calas.lat

Conditions:

The fellowship is open to outstanding scholars with training in Social Sciences and the Humanities. The minimum academic degree required is a doctorate; in addition, scientific work and reputation, publications, experience in the research field and the quality of the submitted project will be evaluated. An effective operational command of Spanish is required.

CALAS is committed to inclusion and gender equality. It expressly welcomes applications from appropriately qualified disabled persons. The CALAS fellowship-program aims for gender parity and is promoting affirmative action policies.

The fellows are expected to be in residence in Buenos Aires, Argentina and participate in CALAS activities and events. They will have the opportunity to make use of the resources of CALAS and the respective host institution, the National University San Martín (UNSAM), including office space, access to libraries and research facilities.

The monthly stipend is EUR 3,000. In case the applicant holds a permanent position, the fellowship can be used to finance a temporal replacement.

In addition, fellowship recipients will receive reimbursement for their round-trip airfare to Buenos Aires, Argentina and to travel to the CALAS headquarters in Guadalajara, Mexico, where the fellow is expected to present his research in a public conference. Family support and a small amount for research travel expenses to work in libraries and archives will also be available. CALAS is unable to provide accommodation for its fellows but local administrative staff will help in finding suitable places for rent.

CALAS offers two possibilities to publish research results: in the form of a long-essay (pocket-books of about 80 pages), edited by CALAS. If this option is not chosen, fellows are expected to publish their results in at least two academic articles. The search of an adequate publication facility is up to the authors.

At the end of the fellowship, it is expected that the fellows give an account of his/her activities in a five page report.

Application:

The following documents are required in Spanish or English:

  • Application form
  • Motivational letter stating why your project is a good fit for the specific fellowship and what your expectations are.
  • Short CV (2 pages) of conveners with list of topic-related publications.
  • Copy of the doctoral certificate (2014 or earlier).
  • Research proposal with research schedule and work plan with a maximum of 10 bibliographic sources (4 pages max/2.000 words),
  • If the aim of the proposal is to contribute to the CALAS essay series: tentative index, abstract, basis literature
  • If the aim of the proposal is to write two academic articles: abstracts with basic literature

Applications must be sent electronically as single PDF via e-mail to convocatorias@calas.lat; Reference: Research Fellowship Argentina

Important dates:

  • Opening of the call: February 4, 2020
  • Deadline: April 26, 2020
  • Notification of results: July 15, 2020
  • Beginning of the fellowship: Between January and September 2021

Due to the expected number of applications, rejections will not be justified.

More information: Dr. Jochen Kemner, Maria Sibylla Merian Center for Advanced Latin American Studies, Tlf: ++ 52 33 3819 3300, ext. 23594, info@calas.lat

16.-18.04.2020: Int. conference „Towards Constructive Intercultural Management. Research approaches and perspectives“ at the Turkish-German University (TDU) in Istanbul

The purpose of the conference is to promote intercultural dialogue in a very special way. Being a central meeting-point of interculturality, the Turkish-German University is a suitable place for our colloquium, which brings together internationally renowned scientists of intercultural management to point out and discuss the state of research and perspectives for the future in this field. Intercultural Management, as a young interdisciplinary field of research influenced by social and cultural science research, investigates the influence of culture on work behaviour and organisations, and aims to contribute to a better understanding of cultural differences and facilitate intercultural interactions. Since then, intercultural management and organizational practices have increasingly been considered and discussed in research and practice. Most of this research, however, is strongly problemand deficit-oriented and focuses on intercultural problems and difficulties. A new current, however, focuses on constructive aspects of interculturality, which understands the encounter of cultural differences in a constructive, productive way as a resource: constructive intercultural management.

In constructive interculturality it is assumed that cultural differences have an enriching and complementary effect, so that, for example, they lead to the joint negotiation of management and organisational practices. This could also be an orientation for the Diversity Management approach. How can we not only respect differences but combined then in a complementary way? This question is the central basic idea of the planned conference. The aim of the conference is to work on factors that promote constructive interculturality in organisations. The international conference brings together some of the most internationally renowned scholars in the field of intercultural management and diversity management from Turkey, North America, Western Europe and South Africa, with whom the young academics, Master and Doctoral students, can exchange ideas in formal and informal settings. Special poster sessions are also planned for the young researchers, where they can discuss their work with the international scholars. Participants of the conference are international and Turkish scholars, but also doctoral students and students of the TDU, as well as interested parties from companies, as Human Resource Managers.

No conference fees are charged. A registiration for the conference by e-mail is required by April 1, 2020 at the least to Mrs. Elena Dueck elena.dueck@uni-passau.de for further information and contact: Prof. Dr. Ernst Struck struck@tau.edu.tr or Prof. Dr. Christoph Barmeyer christoph.barmeyer@uni-passau.de

Türk-Alman Üniversitesi | Türkisch-Deutsche Universität Sahinkaya Cad. 106 – 34820 Beykoz / İSTANBUL

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