Stelle als Wiss. Mitarbeiter/in (m/w/d) zum Thema „Internationale politische Aushandlungsprozesse um kulturelles Erbe“ an der Universität Heidelberg – Bewerbungsfrist 20. Oktober

An der neu eingerichteten Professur für Cultural Heritage und Kulturgüterschutz am Heidelberg Center for Cultural Heritage (HCCH) der Universität Heidelberg ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (w/m/d) („Promotionsstelle“) zum Thema „Internationale politische Aushandlungsprozesse um kulturelles Erbe“ mit 65% der regelmäßigen Arbeitszeit zunächst für zwei Jahre befristet zu besetzen. Eine Verlängerung der Stelle ist möglich.

Die Stellenausschreibung richtet sich an interessierte Politik-, Kultur- oder Sozialwissenschaftler/innen, einschließlich Geograph/innen, mit einem überdurchschnittlichen Master-Abschluss und einer ausgesprochen wissenschaftlichen Orientierung. Es wird eine gute Kenntnis relevanter politikwissenschaftlicher und kulturwissenschaftlicher Ansätze und ein Interesse an dem Thema Kulturerbeschutz erwartet, zudem Erfahrungen in qualitativer Sozialforschung. Belastbare Englisch-Kenntnisse werden vorausgesetzt; gute Französisch-Kenntnisse sind von Vorteil. Für die ersten Monate des Arbeitsverhältnisses wird die Entwicklung eines abgegrenzten Promotionsthemas zum oben genannten Themengebiet in Abstimmung mit dem Inhaber der Professur erwartet. Es besteht die Erwartung, dass der/die Mitarbeiter/in zielstrebig ein Promotionsvorhaben verfolgt.

Zu den weiteren Tätigkeiten zählt die Mitwirkung in der akademischen Lehre im Umfang von zwei Semesterwochenstunden sowie die Mitarbeit bei Aufgaben der Professur und des HCCH. Sie treffen auf ein interdisziplinäres Arbeitsumfeld, in welchem aktuelle Debatten um kulturelles Erbe aufgegriffen und geführt werden. Möglichkeiten zur Fortbildung, etwa zur Hochschuldidaktik, werden gerne eingeräumt, soweit die übrigen Dienstaufgaben dadurch nicht beeinträchtigt werden. Die Vergütung erfolgt nach EG 13 TV-L.

Aussagekräftige Bewerbungsunterlagen einschließlich Scans von Abitur- und Hochschulzeugnissen senden Sie bitte in einem (!) PDF bis spätestens 20. Oktober 2020 an Thomas.Schmitt@hcch.uni-heidelberg.de. Bitte vermerken Sie in der Betreffzeile „Bewerbung Wiss. Mitarbeiter/in –2020/01“. Wir bitten um Verständnis, dass eingegangene Bewerbungsunterlagen nicht zurückgesandt werden. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung vorrangig eingestellt. Die Informationen bei Erhebung von personenbezogenen Daten nach Art. 13 DS-GVO können unserer Homepage unter https://www.uni-heidelberg.de/datenschutz_personal entnommen werden.

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Download: Megatrend-Report #02 „Die Corona-Transformation. Wie die Pandemie die Globalisierung bremst und die Digitalisierung beschleunigt“ der Bertelsmann Stiftung

Die Bertelsmanns Stiftung hat im September 2020 den zweiten Megatrend Report #02 „Die Corona-Transformation. Wie die Pandemie die Globalisierung bremst und die Digitalisierung beschleunigt“ veröffentlicht.

Die durch die Corona-Pandemie ausgelöste globale Wirtschaftskrise ist bereits die zweite Wirtschaftskrise historischen Ausmaßes, wie sie seit den 1930er Jahren keine Generation mehr erlebt hat. Während die Finanzkrise von 2008/2009 das Ergebnis einer geplatzten Spekulationsblase war, die zu einem abrupten Nachfragerückgang nach Gütern und Dienstleistungen führte, ist eine Pandemie ein exogener Schock, der nicht nur einen Nachfrageeinbruch, sondern auch noch einen Produktionsrückgang hervorruft. Entsprechend gehen die aktuell vorliegenden Prognosen von einem wesentlich größeren Einbruch der Weltwirtschaft aus als nach der Lehman-Pleite, was die exportorientierte deutsche Volkswirtschaft hart trifft.

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Stelle als Projektverwalter/in (m/w/d) für die europäische Hochschulallianz „Transform4Europe – T4E“ an der Universität Saarbrücken – Bewerbungsfrist 26. Oktober

An der Universität Saarbrücken ist befristet bis 31. Oktober 2023 eine Stelle als Projektverwalterin/ Projektverwalter (m/w/d) für die europäische Hochschulallianz „Transform4Europe – T4E“ in Vollzeit zu besetzen (Kennziffer N1271). Die Vergütung erfolgt nach TV-L.

Das ist Ihr Arbeitsbereich:

Die Universität des Saarlandes wurde zusammen mit sechs weiteren Universitäten von der Europäischen Kommission für das Projekt „Transform4Europe – T4E“ als „Europäische Hochschule“ ausgezeichnet. Mit den Partnern in Bulgarien, Estland, Italien, Litauen, Polen und Spanien soll eine mehrsprachige europäische Hochschule mit einem vielfältigen gemeinsamen Angebot für Studierende und Personal aufgebaut werden. Für die Umsetzung dieses ambitionierten Vorhabens sucht die Universität des Saarlandes als federführende Universität im Projekt eine Projektverwalterin/ einen Projektverwalter.

Ihre Aufgaben sind:

• Unterstützung der Projektleitung bei der administrativen, organisatorischen und projektmanagementtechnischen Abwicklung des Projektes

• Eigenständige Erstellung von englischsprachigen Fortschritts- und Finanzberichten in enger Kooperation mit den Projektpartnern

• Projektbezogene Kommunikation innerhalb des Projektkonsortiums sowie mit der zuständigen Generaldirektion der Europäischen Kommission auf Englisch

• Organisation von Arbeitstreffen, Konferenzen und Veranstaltungen der Transform4Europe-Allianz

• Redaktion von Texten für die „Transform4Europe“-Webseite

Ihr Profil ist:

• Einschlägiger Hochschulabschluss (Bachelor oder vergleichbar) oder abgeschlossene Berufsausbildung in einschlägigen Berufen (Fremdsprachen-/Europa-Sekretärin/ -Sekretär oder vergleichbar)

• Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift

• Ausgeprägte Kommunikationsstärke mit einer guten mündlichen und schriftlichen Ausdrucksfähigkeit

• Erfahrungen in der Verwaltung von größeren (Drittmittel)Projekten und im Hochschulbereich; Erfahrungen mit EU-geförderten Projekten erwünscht

• Schnelle Auffassungsgabe sowie die Fähigkeit zu eigenständigem, sorgfältigem, strukturiertem Arbeiten und effizienter Teamarbeit

• Nachgewiesene interkulturelle Kompetenz von Vorteil

Darüber hinaus bringen Sie mit:

• Organisationstalent, verbindliches Auftreten

• Hohe Einsatzbereitschaft und Flexibilität sowie die Fähigkeit, Fristen zu setzen, einzuhalten und unter Zeitdruck zu arbeiten

• Sehr gute Kenntnisse in MS-Office Wir bieten Ihnen ein interessantes und interkulturelles Arbeitsumfeld an einer der europäischsten Universitäten Deutschlands mit vielen Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung sowie der Chance, in einem innovativen Projekt die „Transform4Europe“-Allianz aufzubauen und die Zukunft Europas mitzugestalten.

Wir bieten Ihnen:

• Flexible Arbeitszeitmodelle zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf

• Umfangreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten

• Attraktive Angebote im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements, wie z. B. Hochschulsport

• Zusätzliche Altersvorsorge (RZVK)

• Vergünstigte Fahrkarte für öffentliche Verkehrsmittel (Jobticket) Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Online-Bewerbung (in einer PDF-Datei) bis zum 26. Oktober 2020 an bewerbung@uni-saarland.de.

Bitte im Betreff der E-Mail die Kennziffer N1271 angeben. Die Bewerbungsgespräche finden voraussichtlich in der Woche vom 09. bis 13. November statt. Bei Fragen können Sie sich gerne an uns wenden. Ihre Ansprechperson: Frau Sonja Karb-Ressing Präsidialbüro, Stabsaufgaben Internationales Tel.: 0681 3023316 E-Mail: s.karb-ressing@univw.uni-saarland.de

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Stelle als MitarbeiterIn im Projekt University Network for Internationalization in Teacher Education Cologne an der Unversität zu Köln – Bewerbungsfrist 14. Oktober

Am Zentrum für Lehrerbildung (ZfL) an der Universität zu Köln ist eine Stelle als MitarbeiterIn im Projekt University Network for Internationalization in Teacher Education Cologne (UNITE Cologne) ab 1. November 2020 bis 14. November 2021 zu besetzen Das ZfL ist die fächerübergreifende Anlaufstelle für Lehramtsstudierende in Köln. Es koordiniert das Kölner Lehramtsstudium fakultäts- und hochschulübergreifend und wirkt aktiv an der Weiterentwicklung der Rahmenbedingungen im Lehramt mit. Durch neue weltweite Kooperationen mit Hochschulen soll die Mobilität von Lehramtsstudierenden weiter gefördert werden.

Ihre Aufgaben:

  • Mitarbeit im Projekt University Network for Internationalization in Teacher Education Cologne (UNITE Cologne), v. a. strategischer Ausbau eines Netzwerks mit (Partnerhoch)schulen weltweit, Planung und Durchführung von Veranstaltungen, z. B. Summer Schools 
  • Mitarbeit an der Gesamtstrategie für die Internationalisierung der Lehrer*innenbildung an der UzK
  • Mitarbeit beim Ausbau von Angeboten im Bereich Internationalisierung at Home
  • Konzeption und Durchführung einer Studierendenbefragung zur Mobilität im Lehramt und Publikation der Forschungsergebnisse
  • Konzipierung von digitalen Lehrmaterialien für Lehramtsstudierende der UzK

Wir bieten Ihnen:

  • ein vielfältiges und chancengerechtes Arbeitsumfeld
  • Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie
  • flexible Arbeitszeitmodelle
  • umfangreiches Weiterbildungsangebot
  • Angebote im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements 
  • Teilnahme am Großkundenticket der KVB

Die Stelle ist ab 15. November 2020 in Teilzeit mit 19,92 Wochenstunden zu besetzen. Sie ist bis 14. November 2021 befristet. Sofern die entsprechenden tariflichen und persönlichen Voraussetzungen vorliegen, richtet sich die Vergütung nach der Entgeltgruppe 13 TV-L.

Die Universität zu Köln fördert Chancengerechtigkeit und Vielfalt. Frauen sind besonders zur Bewerbung eingeladen und werden nach Maßgabe des LGG NRW bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinderung und ihnen Gleichgestellten sind ebenfalls ausdrücklich erwünscht.

Bitte bewerben Sie sich mit Ihren aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen inkl. beigefügten Nachweisen für die gesuchten Qualifikationen online unter: https://jobportal.uni-koeln.de. Die Kennziffer ist TUV2009-14. Die Bewerbungsfrist endet am 14. Oktober 2020. Bei fachlichen Rückfragen wenden Sie sich bitte an Dr. Jan Springob (Tel.: 0221-470 1149, Jan.Springob@uni-koeln.de).

IHR PROFIL

  • abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium mit Internationalisierungsbezug
  • eigene Auslandserfahrungen von mindestens einem Jahr sowie Projekterfahrungen im Ausland
  • ausgezeichnete Englischkenntnisse sowie Kenntnisse mindestens einer weiteren europäischen Fremdsprache
  • mehrjährige Erfahrung bei der Planung und Durchführung von (internationalen) Veranstaltungen
  • Kenntnisse internationaler Hochschulstrukturen und Wissen im Bereich der Internationalisierung/Internationalisierungsstrategien im Bereich Hochschule
  • besonders ausgeprägte interkulturelle Kommunikationskompetenz
  • sehr gute sprachliche Ausdrucksfähigkeit in Wort und Schrift
  • Bereitschaft, sich in ein dynamisches Team in einer lernenden Organisationeinheit gestaltend, engagiert und selbstreflektiert einzubringen
AnsprechpartnerHerr Jan Springob
EinsatzortAlbertus-Magnus-Platz50931 KölnDeutschland
Telefon+49 2214701149
E-MailJan.Springob@uni-koeln.de

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Stelle als Referent/in (m/w/d) im Referat VI2 Landesprogramm WIR, Förderung, Modellvorhaben, kommunale Integrationspolitik, Bürgerschaftliches Engagement in der Integrationsarbeit beim Hessischen Ministerium für Soziales und Integration in Wiesbaden – Bewerbungsfrist 12. Oktober

Im Hessischen Ministerium für Soziales und Integration ist in der Abteilung VI Integration zum 1. Januar 2021 die Stelle einer Referentin oder eines Referenten (m/w/d) im Referat VI 2 Landesprogramm WIR, Förderung, Modellvorhaben, kommunale Integrationspolitik, Bürgerschaftliches Engagement in der Integrationsarbeit zu besetzen.

Es steht eine Stelle bis Besoldungsgruppe A 14 HBesG zur Verfügung, die auch mit einer Tarifbeschäftigten / einem Tarifbeschäftigten (bis Entgeltgruppe 14 TV-H) besetzt werden kann.

Das Aufgabengebiet umfasst insbesondere:

  • Konzeptionelle und fachliche Begleitung der Interkulturellen Öffnung im Bereich der Kommunen, Verbände und Vereine
  • Umsetzung des Landesprogramm WIR im Schwerpunkt der Förderung ehrenamtlicher Laiendolmetscher
  • Aufbau des Schwerpunktes Struktureller Rassismus im Landesprogramm WIR
  • Integration im Bereich der Gesundheit und Senioren
  • Steuerung des Hessischen Stiftungsnetzwerk Integration
  • Landtagsanfragen und Kabinettsangelegenheiten des Referats
  • Konzeption und Durchführung von Veranstaltungen sowie weitere Öffentlichkeitsarbeit

Änderungen des Aufgabenbereichs bleiben vorbehalten.

Anforderungen:

  • Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom-Univ., Master oder vergleichbarer Abschluss)
  • Fundierte und umfassende Kenntnisse über die inhaltlichen und politischen Diskurse zu Integration und Teilhabe, Migration, Rassismus und Diversity
  • Überdurchschnittliche Leistungsbereitschaft, Belastbarkeit und Flexibilität
  • Sehr gute Auffassungsgabe, Eigeninitiative sowie Fähigkeit und Bereitschaft zur schnellen Einarbeitung in komplexe Sachverhalte
  • Organisations- und Verhandlungsgeschick sowie Konflikt- und Teamfähigkeit
  • Überzeugendes Auftreten, hohe soziale, interkulturelle und kommunikative Kompetenz
  • Sehr gute schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit
  • Sichere Anwenderkenntnisse der Microsoft-Office-Standardprodukte
     

Wünschenswert ist ein großes Interesse, das Zusammenleben in Hessen mitzugestalten sowie diesbezügliche Vorhaben aktiv mitvoranzutreiben.

Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration fördert aktiv die Gleichstellung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir begrüßen deshalb Bewerbungen von allen Menschen, unabhängig von deren Geschlecht, kultureller und sozialer Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Orientierung. Bewerbungen von Frauen sind besonders erwünscht. Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Besetzung mit Teilzeitkräften ist grundsätzlich möglich.

Dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration wurde das Gütesiegel Familienfreundlicher Arbeitgeber Land Hessen verliehen.

Sie können sich per E-Mail oder auf dem Postweg bewerben. Schriftliche Bewerbungsunterlagen reichen Sie bitte nur in Fotokopie ein, da diese nach Abschluss des Auswahlverfahrens unter Beachtung datenschutzrechtlicher Bestimmungen vernichtet werden.

Bewerbungen richten Sie bitte innerhalb von zwei Wochen nach Erscheinen dieser Ausschreibung an folgende Anschrift:

Hessisches Ministerium für Soziales und Integration

Referat I 1 – Personalentwicklung, Personalmanagement

Sonnenberger Straße 2/2a

65193 Wiesbaden

E-Mail: Stellenausschreibung13@hsm.hessen.de

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14.-18.10.2020: Digitale Veranstaltungsreihe „Europa – Kulturen verbinden“ während der Frankfurter Buchmesse

Der Weltempfang – die gesellschaftspolitische Bühne der Frankfurter Buchmesse – steht 2020 unter dem Motto „Europa – Kulturen verbinden“ und findet zum ersten Mal digital statt. Auf der Agenda sind hochaktuelle Themen, etwa die Rolle von Kultur, Literatur und Politik in der Corona-Krise oder Debatten um Flucht, Migration und Rassismus. Der Weltempfang ist ein Gemeinschaftsprojekt der Frankfurter Buchmesse und des Auswärtigen Amtes.

Vom 14. bis 18. Oktober 2020 werden täglich spannende Veranstaltungen hier im Live-Programm ausgestrahlt.

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Stelle als Mitarbeiter*in (m/w/d) für Deutsch-dänische – sowie internationale Zusammenarbeit bei der Stadt Flensburg – Bewerbungsfrist 18. Oktober

Bei der Stadt Flensburg ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Mitarbeiter*in für Deutsch-dänische – sowie internationale Zusammenarbeit (m/w/d) in Vollzeit nach Entgeltgruppe 11 TVöD unbefristet zu besetzen.

Die/der Stelleninhaber/in ist für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit auf verschiedenen Kooperationsplattformen in den Bereichen wie z.B. Infrastruktur, Tourismus, Wirtschaftsförderung oder Kultur zuständig bzw. begleitet diese. Die/der Stelleninhaber/in ist in allen Belangen der grenzüberschreitenden und internationalen Zusammenarbeit zentrale/r Ansprechpartner/in für die Oberbürgermeisterin und für Vertreter/innen der Kommunalpolitik. 

Ihre Aufgaben: 

  • eigenverantwortliche und selbständige Konzeptionierung und Entwicklung von Projekten und Strategien zur Internationalisierung
  • eigenständige Sachbearbeitung im Rahmen verschiedener grenzüberschreitender Kooperationsplattformen (Interreg, Grenzdreieck Apenrade, Sonderburg und Flensburg, Region Sønderjylland Schleswig), vorwiegend in den Bereichen Infrastruktur, Tourismus und Wirtschaftsförderung
  • Beurteilung von Projektanträgen und –bewertungen (vorwiegend Interreg-Anträge) aus Sicht der Stadt Flensburg, einschl. Controlling der technischen Hilfen und Steuerung in der laufenden Durchführungen des Interreg-Programms
  • Mitwirkung bei der Vorbereitung der neuen INTERREG-Förderperiode 2021-2027
  • laufende Kommunikation und Abstimmung mit diversen Partnerschaften nördlich und südlich der Grenze sowie in- und externen Einrichtungen
  • organisatorische Begleitung der Städtepartnerschaften im internationalen Kontext

Ihr Profil: 

  • abgeschlossenes (Fach-) Hochschulstudium, vorzugsweise in den Fachrichtungen Sozial- und/oder Wirtschaftswissenschaften, Geografie sowie internationale Beziehungen. Besonders erwünscht sind Erfahrungen in der Regionalentwicklung
     
  • Wir erwarten: 
  • Erfahrungen im Projektmanagement, idealerweise im Rahmen von grenzüberschreitenden Projekten
  • verhandlungssichere Sprachkenntnisse in Dänisch und Englisch sowie erweiterte Kenntnisse in einer weiteren Fremdsprache
  • ausgeprägte Auffassungsgabe und Urteilsfähigkeit
  • hohes Maß an kommunikativer und interkultureller Kompetenz
  • Verhandlungsgeschick und die Fähigkeit für kreatives und lösungsorientiertes Handeln
  • Teamfähigkeit
  • Führerschein der Klasse B

Wünschenswert ist außerdem ein grundlegendes fachliches Verständnis für Zusammenhänge wie z. B. aus der internationalen (Wirtschafts-) Politik oder EU-Politik.

Die Aufgabenstellung erfordert, dass Termine flexibel, auch nachmittags und teilweise in den Abendstunden, wahrgenommen werden.

Wir bieten: 

  • ein vielseitiges und abwechslungsreiches Aufgabengebiet, das durch eine konstruktive Zusammenarbeit mit Wirtschaftsunternehmen, diversen Institutionen und Organisationen sowie der politischen Vertretung der Stadt geprägt ist
  • Vergütung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD-VKA)
  • jährliche Sonderzahlungen
  • Betriebliche Altersvorsorge des öffentlichen Dienstes
  • Fort- und Weiterbildungsangebote sowie betriebliches Gesundheitsmanagement

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Sönke Krüger (Tel. 0461/85-4085) gerne zur Verfügung.

Der Stadt Flensburg ist es ein wichtiges Anliegen, sich interkulturell zu öffnen. Deshalb begrüßen wir ausdrücklich Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund.

Bewerbungen schwerbehinderter Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Frauen werden bei gleichwertiger Qualifikation entsprechend dem Gleichstellungsgesetz des Landes Schleswig-Holstein vorrangig berücksichtigt.

Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte bis zum 18. Oktober 2020 unter Angabe des Kennworts P 08 per E-Mail an personalabteilung@flensburg.de. Dateianhänge bitte ausschließlich im PDF-Format. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass wir keine Eingangsbestätigungen versenden.

Im Bewerbungsschreiben stellen Sie bitte umfassend dar, aus welchen Gründen Sie sich für die Stelle interessieren (Motivation) und schildern Sie prägnant Ihre Stärken und Kompetenzen. Dabei nehmen Sie bitte Bezug auf das o. g. Aufgaben- und Anforderungsprofil.

Die Personalauswahl ist ca. vier Wochen nach Ausschreibungsende in Form eines Vorstellungsgesprächs vorgesehen.

Stadt Flensburg – Die Oberbürgermeisterin
FB Zentrale Dienste/Personal – 24931 Flensburg
personalabteilung@flensburg.de

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02.-03.12.2020: Kongress „Campus of the Future“ in Dresden

Am 2. und 3. Dezember 2020 findet im Deutschen Hygiene-Museum in Dresden der Kongress „Campus of the future“ statt. Die Kernthemen drehen sich um Future Skills und der Lernumgebung im 21. Jahrhundert. In Keynotes, Diskussionen und Workshops werden diese beiden Bereiche erkundet. 

Das Programm setzt sich mit den Future Skills und der Lernumgebung im 21. Jahrhundert auseinander. Die Veranstaltung fokussiert sich dabei auf folgende sechs Kernaspekten: Kommunikation, Zusammenarbeit, kritisches Denken, Kreativität, Gemeinschaft und Charakter.

Die Teilnahme am Kongress kostet 495 Euro und eine Registrierung ist noch bis zum 20. November 2020 möglich. Alle Informationen dazu sind unter diesem Link zu finden.

Weitere Informationen zum Kongress

GIGA Fokus Nahost (5/2020) „Europäische Migrationskrisen aus tunesischer und türkischer Sicht“

In der neuen Ausgabe von GIGA Fokus Nahost (5/2020) beschäftigen sich Christiane Fröhlich und Lea Müller-Funk mit dem Schwerpunkt „Europäische Migrationskrisen aus tunesischer und türkischer Sicht“.

Die in der EU dominante Wahrnehmung von Migration als „Krise“ ist ausgesprochen eurozentrisch, da Migrationsbewegungen in Richtung der EU im Vergleich zu Migration innerhalb anderer Weltregionen relativ unbedeutend sind. Wie beurteilen dagegen zentrale Aufnahmestaaten wie Tunesien und die Türkei, die politisch an die EU gebunden sind, Migrationsbewegungen, die innerhalb der EU als „kritisch“ diskutiert werden? Wie schätzen sie die sich daraus ergebenden Migrationsabkommen ein?

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