Stelle als wiss. MitarbeiterIn/ Lehrkraft für besondere Aufgaben im Bereich DaF/DaZ am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache & Interkulturelle Studien der Universität Jena – Bewerbungsfrist 14. Juni

Am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache & Interkulturelle Studien der Philosophischen Fakultät der Universität Jena ist zum 1. Oktober 2019 die Stelle einer Lehrkraft für besondere Aufgaben (LfbA) (50%) zu besetzen.

Qualifikationsanforderungen:
* abgeschlossenes Studium der Germanistik oder (vorzugsweise) DaF/DaZ
* Erfahrung in der Betreuung internationaler Studierender
* Erfahrung in der Betreuung von Qualifikationsarbeiten
* Akademische Lehrerfahrung im Bereich DaF/DaZ

Schwerpunktaufgaben:
* selbstständige Durchführung von Lehrveranstaltungen auf BA und MA-Niveau,
u. a. in den Bereichen Evaluation, Qualitätsmanagement, Testen & Prüfen in BA und MA
* Organisation von DSH-Kursen
* Durchführung von DSH Prüfungen im Auftrag der Universität
* Beteiligung an Kooperationen und Projekten des Instituts, v.a. im Bereich Erwachsenenbildung

Wir bieten:
* attraktive Nebenleistungen z.B. Vermögenswirksame Leistungen, Job-Ticket (Vergünstigungen für öffentliche Verkehrsmittel), betriebliche Altersvorsorge (VBL)
* ein spannendes Tätigkeitsfeld mit Gestaltungsspielraum
* eine universitäre Gesundheitsförderung und ein familienfreundliches Arbeitsumfeld mit flexiblen Arbeitszeiten

Mit der Stelle sind 8 Lehrveranstaltungsstunden verbunden. Sie ist zunächst befristet für max. 2 Jahre. Promotion bzw. Promotionsvorhaben erwünscht aber keine Bedingung. Verlängerung mit Promotionsvorhaben möglich. Die Vergütung richtet sich nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) entsprechend den persönlichen Voraussetzungen bis zur Entgeltgruppe E 13.

Bewerbungen mit vollständigen Bewerbungsunterlagen sind bis zum 14. Juni 2019 zu richten an:

Prof. Dr. Stefan Strohschneider
Institutsdirektor
Institut für Deutsch- als Fremd- und Zweitsprache
& Interkulturelle Studien
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Ernst-Abbe-Platz 8
07743 Jena

Erwünscht ist eine Bewerbung per E-Mail. Schicken Sie Ihre PDF bitte an susann.moeller@uni-jena.de

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Stelle als Universitätslehrer/In für Germanistik an der Åbo Akademi in Turku (Finnland) – Bewerbungsfrist 17. Juni

 

Die Åbo Akademi in Turku (Finnland) besetzt zum 1. Januar 2020 (oder nach Vereinbarung) eine Stelle als Universitätslehrer/in für Germanistik in Vollbeschäftigung mit einem unbefristeten Arbeitsverhältnis.

Die Stelle ist am Fach Deutsch im größeren Kontext der Sprachausbildung an der Fakultät für Geisteswissenschaften, Theologie und Psychologie angesiedelt. Das Team am Fach Deutsch besteht aus einer Professur und mit Ihnen aus zwei Universitätslehrer/innen sowie aus einer DAAD-Assistenz. Die Sprachausbildung bietet über das Fach Deutsch hinaus Lehre und Forschung in den Sprachen Englisch, Finnisch, Französisch, Russisch und Schwedisch und hat insgesamt etwa 25 Beschäftigte sowie eine große Anzahl an Doktorand/inn/en. Das Fach Deutsche Sprache und Literatur hat etwa 50 aktive Studierende auf BA- und MA-Niveau. Es zeichnet sich durch sein interdisziplinäres Profil und seine internationale Vernetzung in Forschung und Lehre aus.

Ihre Aufgaben:
* Übernahme von Lehre im Fach sowie der damit in Verbindung stehenden administrativen Aufgaben
* Betreuung und Begutachtung von Abschlussarbeiten auf BA- und MA-Niveau
* Forschung im Umfang von max. 1/3 der Arbeitszeit (eine zusätzliche Beantragung von Forschungsgeldern ist erwünscht)
* Weiterentwicklung der germanistischen Studienprogramme
* Zusammenarbeit im Bereich der Forschung auf Fach- und Fakultätsebene.

Was Sie mitbringen:
* Abgeschlossene Promotion im Unterrichtsfach oder einem verwandten Fach
* hochschuldidaktische Kompetenz und ein Interesse an der didaktischen Weiterentwicklung
* Team- und Kooperationsfähigkeit
* Erfahrungen in Forschung und Lehre werden erwartet
* Erfahrungen in Lehre und Forschung im Bereich Deutsch als Fremdsprache sind erwünscht

Universitätslehrer/innen arbeiten im Rahmen einer Vollzeitbeschäftigung 1624 Stunden pro Jahr. Die Arbeitsaufgaben werden (gemäß der Personalvorschrift der Åbo Akademi, am 17.8.2017 von der Universitätsleitung beschlossen, überarbeitet am 24.1.2019) in einem jährlichen Arbeitsplan genauer festgelegt.

Für die Auswahl werden folgende Kriterien angewandt:

Hochschuldidaktische Kompetenzen (50 %) im Sinne von für die Stelle relevanten Erfahrungen in der Lehre und in der Betreuung von Abschlussarbeiten, Erfahrungen in der Planung und Weiterentwicklung von Lehre, hochschuldidaktischer Weiterbildung oder ähnlichen Qualifikationen, die gemäß dem Beschluss des Rektors zur didaktischen Kompetenz von Lehrenden und Forschenden an der Åbo Akademi vom 20.6.2012 begutachtet werden.
Wissenschaftliche Kompetenzen (40 %), die durch Forschungsverdienste wie wissenschaftliche Publikationen auf dem Gebiet sowie durch die Relevanz und die Qualität des Forschungsplans nachgewiesen werden.
Engagement und Zusammenarbeit (10 %), also die Übernahme von Aufgaben in Universität und Gesellschaft, Erfahrungen in der Zusammenarbeit in nationalen und internationalen Netzwerken sowie Teamfähigkeit und administrative Fertigkeiten.

Die Anstellung erfolgt aufgrund einer Gesamtbeurteilung der Fähigkeiten und des Entwicklungspotentials der Bewerberin/des Bewerbers in Bezug auf ihre/seine Voraussetzungen dafür, die für die Stelle relevanten Aufgaben zu erfüllen.

Die Bewerber/innen können zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen und gebeten werden, eine Lehrprobe zu absolvieren.

Bei Neueinstellung erfolgt eine Probezeit.

SPRACHANFORDERUNGEN
Die Verwaltungssprache der Åbo Akademi ist Schwedisch. Die Unterrichtssprache am Fach Deutsche Sprache und Literatur ist Deutsch, wesegen ausgezeichneten Deutschkenntnisse erforderlich sind. Die Sprachanforderungen für Lehrende an der Åbo Akademi sind in § 78 des finnischen Universitätsgesetzes (558/2009) sowie in der Vorschrift über Kenntnisse des Schwedischen und Finnischen bei Lehrenden an der Åbo Akademi vom 25.2.2010 festgelegt. Personen, die nicht die finnische Staatsbürgerschaft besitzen oder nicht in Finnland geboren sind, können von der Anforderung befreit werden, Kenntnisse des Schwedischen bzw. des Finnischen nachzuweisen.

GEHALT
Die Bezahlung erfolgt entsprechend des Anforderungsniveaus 5-6 (des Tarifvertrags für die finnischen Universitäten). Dazu kommt ein individueller leistungsbezogener Gehaltsteil.

BEWERBUNG
Die Bewerbung muss bis zum 17. Juni 2019, 12:00 Uhr (finnischer Zeit) im elektronischen Bewerbungsformular (auf www.abo.fi/rekrytering) eingereicht werden. Bei Fragen zum elektronischen Bewerbungsverfahren siehe https://www.abo.fi/en/instructions-for-submitting-an-application/.

Der Bewerbung werden die folgenden Anhänge beigefügt:
* eine Darstellung der für die Anstellung besonders relevanten Erfahrungen in englischer oder schwedischer Sprache (max. 2 Seiten)
* ein akademisches Portfolio in englischer oder schwedischer Sprache gemäß dem folgenden Modell: https://www.abo.fi/wp-content/uploads/2019/05/academic_portfolio.pdf inklusive vollständiger Publikationsliste
maximal drei Publikationen, die die wissenschaftliche Eignung der Bewerberin/des Bewerbers belegen (werden als Link zu einer Online-Publikation oder als Datei im PDF-Format eingereicht)
* ein für die Anstellung relevanter Forschungsplan in englischer oder schwedischer Sprache (max. 4 Seiten)
* eine Darstellung der eigenen didaktischen Grundsätze, Stärken und Schwächen in englischer oder schwedischer Sprache (max. 2 Seiten)
* eine Kopie der Promotionsurkunde
* evtl. weitere Belege (über Sprachkenntnisse, über hochschuldidaktische oder pädagogische Aus- und Weiterbildungen)
* Kontaktadressen von zwei Referenzpersonen

Bei Fragen zur Stelle wenden Sie sich bitte an den Fachleiter, Professor für deutsche Sprache und Literatur, Christopher Schmidt (Tel. +358 2 215 4209, E-Mail: christopher.schmidt@abo.fi oder die Universitätslehrerin für Germanistik Hanna Acke (Tel. +358 2 215 4011, E-Mail: hanna.acke@abo.fi), bei Fragen zum Bewerbungsprozess an die Mitarbeiterin der Personalabteilung Jenni Kronqvist (E-Mail: jenni.kronqvist@abo.fi).

Die Åbo Akademi strebt in allen Personalgruppen ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis und eine Erhöhung der Diversität an.

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Stelle als LeiterIn des Internationalen Universitätszentrums (IUZ) an der TU Chemnitz – Bewerbungsfrist 7. Juni

Ab dem 1. Juli 2019 ist im Internationalen Universitätszentrum IUZ der Internationales Universitätszentrum (Entgeltgruppe 13 TV-L) eine Leitungsstelle unbefristet zu besetzen. Die Auswahl erfolgt nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung.

Arbeitsaufgaben:
* Leitung des Internationalen Universitätszentrums
* Personal- und Budgetverantwortung
* jährliche Erstellung des Arbeitsprogramms und Finanzplanes
* Herstellung und Pflege internationaler Kontakte
* Vertretung der TU Chemnitz auf verschiedenen internationalen Messen
* Koordination des HRK-Re-Audit Internationalisierung und Umsetzung von Maßnahmen
* Unterstützung von internationalen Studierenden und Wissenschaftler/-innen
* Unterstützung von Studierenden und Wissenschaftler/-innen der TU Chemnitz, die ins Ausland wollen
* Mitwirkung in und Koordination von Gremien und Akteuren zum Thema Internationales
* Recherche, Analyse und Aufbereitung von internationalen Themen als Grundlage strategischer Entscheidungen
* Erarbeitung von Vorlagen, Berichten, Konzepten, Stellungnahmen, Präsentationen etc.
* Berichterstattung gegenüber dem Rektorat

Voraussetzungen:
* abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium, welches den Zugang zur entsprechenden Qualifikationsebene eröffnet, vorzugsweise mit abgeschlossener Promotion
* nachgewiesene Leitungserfahrung
* berufliche Erfahrung im Hochschulwesen im In- und Ausland
* umfassende Kenntnis und fundierte Erfahrung mit internationalen Programmen und Initiativen (DAAD, Erasmus, PROMOS, Philipp-Schwartz-Initiative)
* sehr gute Fremdsprachenkenntnisse, insb. Englisch
* ausgeprägtes selbständiges, eigenverantwortliches Arbeiten sowie Organisations- und Durchsetzungsvermögen
* Fähigkeit zu strategischem und konzeptionellen Denken
* Fähigkeit zur schnellen Erfassung und strukturierten Präsentation komplexer Sachverhalte
* Kommunikationsgeschick und Teamfähigkeit
* Eigeninitiative, Dienstleistungsorientierung, eloquentes Auftreten, ergebnisorientierter Arbeitsstil, Belastbarkeit, Mobilität und Flexibilität
* Sehr gutes schriftliches und mündliches Ausdrucksvermögen in mindestens deutscher und englischer Sprache
* Sicherer Umgang mit gängiger Informations- und Kommunikationstechnologie, insbesondere Office-Software

Sie können Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen sowie einem maximal 3seitigen Konzeptpapier zu eigenen Vorstellungen zur Weiterentwicklung des Internationalen Universitätszentrums bzw. der Internationalisierung der TU Chemnitz per Mail oder postalisch bis 7. Juni 2019 einreichen.

Bewerbungen per E-Mail richten Sie bitte an: rektor@tu-chemnitz.de unter Angabe der Referenz: »IUZ«. Reichen Sie bitte alle Dokumente inkl. Anschreiben, Lebenslauf in nur einem PDF-Dokument ein.
Beachten Sie, dass aus sicherheitstechnischen Gründen elektronische Bewerbungen bzw. Anhänge von Bewerbungen, welche über Verknüpfungen (Hyperlinks) zu Dritten zum Download zur Verfügung gestellt werden, nicht berücksichtigt werden können.

Bei der postalischen Zusendung sehen Sie unbedingt von der Einsendung von Originalunterlagen ab, da Ihre Unterlagen nicht zurückgesendet, sondern unter Beachtung datenschutzrechtlicher Bestimmungen vernichtet werden. Wünschen Sie eine Rücksendung, legen Sie Ihrer Bewerbung bitte einen ausreichend
frankierten und adressierten Rückumschlag bei.

Postalisch eingereichte Bewerbungen senden Sie bitte an:
Technische Universität Chemnitz
Rektor
Prof. Dr. Gerd Strohmeier
09107 Chemnitz

Anfragen richten Sie bitte an:
Frau Dr. Renate Wißuwa, Technische Universität Chemnitz, Leiterin Büro des Rektors, Straße der
Nationen 62
09107 Chemnitz, Tel.: 0371-531 31221, Mail: renate.wissuwa@verwaltung.tu-chemnitz.de

Die entsprechenden Informationen zur Erhebung und Verarbeitung personenbezogener Daten finden Sie
hier (bzw. für Druckversion: https://www.tu-chemnitz.de/verwaltung/personal/stellen.php).

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Stelle als LeiterIn für das Centre for Languages and Diversity an der SRH Hochschule in Berlin

Zur Verstärkung seines Teams besetzt die SRH Hochschule in Berlin ab dem 1. August 2019 eine Stelle als LeiterIn (m/w/d) für das Centre for Languages and Diversity in Vollzeit und im Rahmen eines befristeten Anstellungsverhältnisses für die Dauer der Elternzeit.

Ihre Aufgabe:
* Durchführung sprachpraktischer Lehrveranstaltungen im Umfang von 12 SWS
* Inhaltliche, methodisch-didaktische Gestaltung, Planung und Organisation der Sprachausbildung / Verantwortung für das Qualitätsmanagement der Lehrveranstaltungen (inklusive Anmeldemanagement, Kurslisten, Gebührenverwaltung)
* Rekrutierung und Betreuung der Sprachdozenten
* Administrative Aufgaben: Durchführung und Auswertung der Einstufungstests,

* Erstellung von Sprachzeugnissen und Beratung der Studierenden, Prüfungsverwaltung, Überprüfung der Noteneingabe
* Repräsentation der Sprachausbildung / Sprachkenntnisse in offiziellen hochschulinternen Angelegenheiten (z.B. bei Akkreditierungen, Internetauftritt, sprachliche Zulassungsvoraussetzungen, sprachliche Weiterbildungen der Mitarbeitenden)
* Planung, Gestaltung, Organisation und Durchführung des Diversity Trainings (inklusive Kalkulationen und Budgetverwaltung)

Ihr Profil:
* Studium Fremdsprachenphilologie / Deutsch als Fremdsprache / Sprachlehrforschung / Lehramt
* Mehrjährige Unterrichtserfahrung; Erfahrung im Bereich Fremdsprachenlernen und -didaktik (Entwicklung von Curricula, Lehrwerkauswahl, Konzeption von Prüfungsleistungen, Kenntnisse über offizielle Prüfungen)
* Kenntnisse und Erfahrung im Bereich Interkulturalität / Diversity
* Gutes Planungs- und Organisationsvermögen und hohe Eigeninitiative, Durchsetzungsvermögen, Serviceorientierung und sehr gute kommunikative Kompetenzen
* Muttersprachliche Deutschkenntnisse, sehr gute Englischkenntnisse (C1)

Wir bieten Ihnen eine service- und erlebnisorientierte Hochschule, die Vernetzung und Zusammenarbeit in einem wertschätzenden Arbeitsumfeld fördert und Sie im Rahmen einer betrieblichen Gesundheitsförderung umfassend betreut. Wir fördern Chancengleichheit und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Frauen sowie Menschen mit einem internationalen Hintergrund oder einer Schwerbehinderung ermutigen wir ausdrücklich sich zu bewerben.

Ihre Fragen beantwortet:
SRH Hochschule Berlin
Nathalie Vogelwiesche
Leiterin Centre for Languages and Diversity
Tel.: 030 374 374 – 160

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CfP: Forschungstage zu Lateinamerika / Iberische Halbinsel für Nachwuchswissenschaftler*Innen an der Universität Mainz am Standort Germersheim – Deadline für Abstracts 15. Juni

Vom 8.-9. November veranstaltet die Universität Mainz an ihrem Standort in Germersheim wieder die diesjährigen Forschungstage zu Lateinamerika / Iberische Halbinsel. Nachwuchswissenschaftler*innen der lateinamerikanischen Kulturwissenschaften und benachbarter Disziplinen sind eingeladen, bis 15. Juni 2019 Abstracts zur Vorstellung ihrer Forschungsprojekte an Eleni Stagkouraki (M.A.). Raum 250, An der Hochschule 2, D 76726 Germersheim, 07274-508 35 250, estagkou@uni-mainz.de@uni-mainz.de einzureichen.

Wie bei den vorhergehenden Forschungstagen soll die Vielfalt der Projektvorstellung nicht durch ein Rahmenthema eingeschränkt werden, sondern thematisch offen bleiben. Großen Wert legen die Organisatorinnen darauf, dass die Nachwuchswissenschaftler*innen mit dem hohen Niveau ihrer Vorträge (Dissertationen, Habilitationen und sonstige Projekte) und ihren hoch innovativen Ansätzen überzeugen. Den Vortragenden stehen 20 Minuten zur Darstellung des Vorhabens und 25 Minuten für die Diskussion zur Verfügung.

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Stelle als wiss. MitarbeiterIn zur Durchführung einer empirischen Studie von Auslandsentsandten in Megacities beim Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung in Wiesbaden – Bewerbungsfrist 3. Juni

Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung sucht eine/n Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/-in für eine befristete Mitarbeit innerhalb des Forschungsbereichs „Migration und Mobilität“.

Im Einzelnen sind in Zusammenarbeit mit weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern folgende Aufgaben wahrzunehmen:
• Planung und Durchführung eines empirischen Forschungsprojekts zur Lebensqualität von Auslandsentsandten in Megacities, welches in Kooperation
mit dem Auswärtigen Amt durchgeführt wird
• Statistische Auswertung der im Rahmen des Projekts erhobenen Befragungsdaten
• Aufarbeitung des internationalen Forschungsstands zur Lebensqualität und Arbeitszufriedenheit in Megacities
• Erstellung eines empirischen Forschungsberichts und Publikation der Ergebnisse in entsprechenden Publikationsreihen und wissenschaftlichen Zeitschriften
• Enge Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt im Rahmen der Auswertungen
• Präsentation der Forschungsergebnisse auf wissenschaftlichen Konferenzen

Anforderungen:
• Ein mit einem Master abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium bzw. ein gleichwertiger Abschluss (z.B. Magister/Dipl.-Uni) in den Sozial- und
Wirtschaftswissenschaften, vorzugsweise in Soziologie, Psychologie, Demografie, Geografie, Politikwissenschaften, Gesundheitswissenschaften oder
Volkswirtschaftslehre
• Gute wissenschaftliche Kenntnisse in den Bereichen internationale Mobilität (insb. Expatriates), Quality of Life und/oder personale Ressourcen, Stress und Coping
• Kenntnisse im Bereich der Lebensbedingungen in Megacities sind von Vorteil
• Sehr gute Kenntnisse und Erfahrungen mit quantitativen Forschungsmethoden und mit Datenanalysesoftware wie STATA, SPSS oder R
• Sehr gutes schriftliches und mündliches Ausdrucksvermögen und ausgeprägte Fähigkeit, komplexe Sachverhalte verständlich darzustellen
• Sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
• Interesse an Politikberatung
• Lösungsorientierte Arbeitsweise
• Teamfähigkeit und Genderkompetenz

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr PD Dr. Heiko Rüger (Tel.: 0611-75-4688) gerne zur Verfügung.

Das Arbeitsverhältnis ist auf Basis des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes auf 36 Monate befristet. Bei ausländischem Hochschulabschluss bitten wir um die Vorlage der Feststellung der Vergleichbarkeit durch die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB); weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Internetseite unter www.kmk.org/zab

Im Rahmen des Vorstellungsgesprächs wird eine ca. fünfminütige Darstellung zum Thema „Faktoren der Lebensqualität in Megacities“ erwartet (ohne Powerpoint-Präsentation).

Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen bitten wir unter Angabe der Kennziffer 184/19 vorzugsweise per E-Mail in einer PDF-Datei bis 3. Juni an folgende Adresse zu senden: bewerbungen@bib.bund.de, oder schriftlich einzureichen.

Aufgrund der mit dem Statistischen Bundesamt bestehenden Verwaltungsgemeinschaft sind die schriftlichen Bewerbungen an die untenstehende Adresse zu richten.

Adresse:
Statistisches Bundesamt, A201 – Personalentwicklung
Gustav-Stresemann-Ring 11
65189 Wiesbaden

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Download: Kurzanalyse Ausgabe 4/2019 „Soziale Kontakte von Geflüchteten“ des Forschungszentrums Migration, Integration und Asyl des BAMF

Am 10. Mai hat das Forschungszentrums Migration, Integration und Asyl des Bundesamtes für Migration und Flüchtling (BAMF) seine Kurzanalyse (4/2019) mit dem Thema „Die sozialen Kontakte Geflüchteter“ veröffentlicht.

Soziale Kontakte im Aufnahmeland spielen für Geflüchtete beim Einleben in ihre neue Umgebung eine wichtige Rolle. Daher wird anhand der Daten der ersten beiden Befragungswellen der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten aus den Jahren 2016 und 2017 die soziale Einbindung der Geflüchteten untersucht.

Weitere Informationen auf der Webseite des BAMF

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4 Stellen für wiss. MitarbeiterInnen (Promotion) im Programm „Diversität gerecht werden im Fremdsprachenunterricht“ an der Universität Göttingen – Bewerbungsfrist 28. Mai

Im „Schlözer Programm Lehrerbildung“ im Rahmen der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ des Bundes sind an der Philosophischen Fakultät der Universität Göttingen ab dem 1. Juli 2019 Stellen für 4 wissenschaftliche Mitarbeiter/innen (w/m/divers) mit 65% der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (zzt. 25,87 Stunden/Woche) für Promotionsvorhaben befristet für die Dauer von 3 Jahren zu besetzen. Die Entgeltzahlung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TV-L.

Die hauptverantwortliche Hochschullehrende des Handlungsbereichs C „Diversität gerecht werden“, in dem die vier Stellen angesiedelt sein werden, ist Frau Prof. Dr. Kerstin Rabenstein (Arbeitsbereich Schulpädagogik/Empirische Unterrichtsforschung und Schulentwicklung). Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an Frau Nimz, E-Mail: bnimz@gwdg.de.

Aufgabe der Promotionsstellen:
Auf der Basis theoretischer und empirischer Auseinandersetzung mit Differenzkonstruktionen im Fachunterricht der Sekundarstufe werden Lehrkonzepte für forschendes Lernen entwickelt. Erarbeitet werden Möglichkeiten differenzsensibler Gestaltung von Fachunterricht. Dafür werden vorhandene Unterrichtsdaten einer Sekundäranalyse unterzogen und/oder neue Daten erhoben und ausgewertet. Die Lehrkonzepte werden datengestützt (z.B. Gruppendiskussionen mit Studierenden) formativ evaluiert und optimiert.

(1) Die erste Promotionsstelle fokussiert handlungsorientiertes Unterrichten im Unterrichtsfach Englisch. Hierbei wird die Reflexion der Differenzlinie dis/ability ins Zentrum gestellt.
(2) Die zweite Promotionsstelle fokussiert sprachliche Normativität und die Möglichkeiten ihrer Transformation im (Fremd)Sprachen- und Fachunterricht. Hierbei wird die Reflexion der so-zialräumlichen Differenzlinien Nation/Staat, Herkunft, Ethnizität ins Zentrum gestellt.
(3) Die dritte Promotionsstelle fokussiert die Repräsentationen ‚Anderer’ in Schulbüchern hin-sichtlich ihres Einsatzes im Politikunterricht. Hierbei wird die Reflexion der Differenzlinien race, class, gender ins Zentrum gestellt.
(4) Die vierte Promotionsstelle fokussiert Praktiken der Leistungserbringung und -bewertung im Unterrichtsfach Sport. Hierbei wird die Reflexion der Differenzlinie Leistung ins Zentrum gestellt.

Anforderungsprofil für alle vier Promotionsstellen:
Voraussetzung ist ein sehr gut bis gut abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium für das Lehramt/Master of Education bzw. das Lehramt des jeweiligen Faches (Stelle 1 Englisch, Stelle 2 (Fremdsprachen)Philologie, Stelle 3 Politik, Stelle 4 Sport) bzw. der Erziehungswissenschaft bzw. einer der Nachbardisziplinen (z.B. Soziologie, Diversitätsforschung). Erwünscht sind Kenntnisse über und Erfahrungen mit Theorien sozialer Differenz und qualitativer Differenz-, Diversitäts- und/oder Inklusionsforschung, didaktischen Konzepten inklusiver Fachunterrichtsentwicklung sowie qualitativen Methoden für die Unterrichtsbeobachtung und die Evaluation.

Es sind darüber hinaus erwünscht Kenntnisse über bzw. Erfahrungen mit handlungsorientiertem Literaturunterricht (Stelle 1 bei Frau Prof. Surkamp), mit diskurslinguistischen Verfahren (Stelle 2 bei Frau Prof. Bogner), mit diskursanalytischen Verfahren und/oder Verfahren computerge-stützter (auch quantitativer) Inhaltsanalyse (Stelle 3 bei Frau Prof. Bührmann), mit Diskursanaly-se, Ethnographie und/oder Grounded Theory (Stelle 4 bei Frau Prof. Rabenstein).

Die Universität Göttingen strebt in den Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert daher qualifizierte Frauen nachdrücklich zur Bewer-bung auf. Sie versteht sich als familienfreundliche Hochschule und fördert die Vereinbarkeit von Wissenschaft/Beruf und Familie. Die Universität hat sich zum Ziel gesetzt, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen Schwerbehinderter erhalten bei gleicher Qualifikation den Vorzug.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen – und unter Angabe der Nummer der Promotionsstelle, auf die sich die Bewerbung bezieht – werden bis zum 28. Mai 2019, ausschließlich in elektronischer Form in einem Gesamtdokument (PDF), erbeten an Georg-August-Universität Göttingen, Prof. Dr. Michael Sauer, Abteilung Didaktik der Geschichte, Waldweg 26, 37073 Göttingen, E-Mail: nicolechristina.horn@uni-goettingen.de.

Zu den ausgeschriebenen Stellen

Download: Studie „Junges Europa 2019. So denken Menschen zwischen 16 und 26 Jahren“ der TUI Stiftung

Im Mai wurden die Ergebnisse aus der Studie „Junges Europa 2019. So denken Menschen zwischen 16 und 26 Jahren“ von YouGov im Auftrag der TUI Stiftung veröffentlicht.

Die Ergebnisse zeigen, dass Asyl und Migration die wichtigsten politischen Probleme der EU für 16 bis 26jährige sind, gefolgt von Umweltschutz und der Wirtschaftspolitik. Junge Menschen sind zwar für eine stärkere Integration von Europa, glauben aber nicht an deren Erfolg. Sie sehen sich von nationalen Parlamenten besser repräsentiert als vom Europaparlament – Europawahlen sind somit nur „Wahlen zweiter Klasse“.

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