Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

17.-18.09.2019: Jahrestagung „The Future is Europe – mit Erasmus+ Bildung gestalten“ der Nationalen Agentur beim Bundesinstitut für Berufsbildung (NA-BIBB) in Bremen – Anmeldefrist 15. Juli

Am 17. und 18. September findet unter dem Motto „The Future is Europe – mit Erasmus+ Bildung gestalten“ die Jahrestagung der Nationalen Agentur Bildung für Europa in Bremen statt. Der erste Tag der Veranstaltung richtet sich an die interessierte Fachöffentlichkeit. Dabei wird es u.a. um die künftige Gestaltung des Programms Erasmus+ ab 2021 gehen.

Fünf Fachforen beleuchten zentrale bildungspolitische Fragen und die Beiträge des Programms Erasmus+:
* Der Bildungsbereich. Impulse zu drei Hauptthemen der Erwachsenenbildung
* Das System. Internationalisierung der Berufsbildung
* Der Sektor. Herausforderungen in Gesundheit und Pflege
* Die Zielgruppe. Auf dem Weg zur inklusiven Berufsbildung
* Die Kompetenz. Digitalisierung

Zudem ist eine Podiumsdiskussion mit dem Präsidenten des Bundesinstituts für Berufsbildung, Prof. Friedrich Hubert Esser, und dem Wissenschaftlichen Direktor des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung, Herrn Prof. Josef Schrader, geplant, welche den Titel „Zukunft gestalten – das künftige Programm Erasmus+ und die Herausforderungen in der Berufs- und Erwachsenenbildung“ trägt.

Am zweiten Tag sind diejenigen Einrichtungen eingeladen, die aktuell ein Erasmus+ Projekt in der Berufsbildung oder Erwachsenenbildung durchführen. An diesem Tag finden Kick-off- und Monitoring-Workshops und weitere Arbeitsgruppen zur Unterstützung der Programmumsetzung statt.

Auf einen Blick
* Zielgruppe: Einrichtungen, die aktuell ein Erasmus+ Projekt in der Berufsbildung oder Erwachsenenbildung durchführen; Interessierte Fachöffentlichkeit
* Veranstaltungsort: Maritim Hotel & Congress Centrum Bremen, Hollerallee 99, 28215 Bremen
* Datum: 17./18. September 2019
* Uhrzeit: am ersten Tag: 11:00 – 18:00 Uhr; am zweiten Tag 09:00 – 16:00 Uhr
* Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei inkl. Mittagessen & Kaffeepausen. Reise- oder Übernachtungskosten werden nicht erstattet.
Anmeldefrist: 15. Juli 2019

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Download: Arbeitshilfen „Zentrale Änderungen durch das Fachkräfteeinwanderungsgesetz/Duldungsgesetz“ über das Netzwerk Integration duch Qualifizierung (IQ) jetzt online

Die IQ Fachstelle Einwanderung hat eine Arbeitshilfe zu den zentralen Änderungen durch das Fachkräfteeinwanderungsgesetz/Duldungsgesetz erarbeitet. Die Publikation zeigt potenzielle Handlungsfelder in den einzelnen Handlungsschwerpunkten des Förderprogramms IQ, die sich durch das Inkrafttreten des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes und des Gesetzes über Duldung bei Ausbildung und Beschäftigung ergeben können.

Die Übersichten beruhen auf den vom Deutschen Bundestag am 7. Juni 2019 verabschiedeten Gesetzesentwürfen des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes und des Gesetzes über Duldung bei Ausbildung und Beschäftigung. Die Zuordnung zu den einzelnen Handlungsschwerpunkten ist keinesfalls abschließend und dient als Diskussionsvorlage in der Arbeit des IQ Netzwerkes.

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Zum Download der Arbeitshilfen

W1 Professur für „Kulturen des Wissens“ an der Humboldt Universität zu Berlin – Bewerbungsfrist 17. Juli

An der Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftlichen Fakultät der Humboldt Universität zu Berlin ist am Institut für Kulturwissenschaft eine W1 Juniorprofessur für „Kulturen des Wissens“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen.

Diese W1-Stelle ist mit einem Tenure Track nach W3 versehen. Spätestens nach 5 Dienstjahren wird ein Evaluationsverfahren mit dem Ziel eröffnet, festzustellen, ob die persönlichen Leistungen für eine Berufung auf Lebenszeit erfüllt sind. Die Juniorprofessur wird aus dem Bund-Länder-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses finanziert. Ziel des Programms ist es, dem wissenschaftlichen Nachwuchs den Weg für eine sichere wissenschaftliche Karriere zu ebnen. Von Tenure-Track-Professoren (m/w/d) an der HU Berlin werden Leistungen in den Bereichen Forschung und Akademische Lehre sowie Engagement in der akademischen Selbstverwaltung und der Erwerb von Personalführungskompetenzen erwartet. Aus dem Rahmenkatalog [https://hu.berlin/tenuretrack_katalog] werden im Laufe des Berufungsverfahrens die konkreten Leistungsanforderungen bestimmt.

Die Juniorprofessur soll in Forschung und Lehre das thematische Feld „Kulturen des Wissens“ vertreten. Sie wird sich der Heterogenität, Diversität und Vielfalt von Kulturen und den ihnen inhärenten spezifischen Wissensformen, Praktiken sowie ihren historischen Dimensionen und zukünftigen Perspektiven widmen. Hierbei stehen die transkulturellen Dimensionen im Sinne von lokalem Wissen und den Formen seiner globalen Vernetzung durch Migration, neue Technologien und Medien im Vordergrund. Die Juniorprofessur ist am Institut für Kulturwissenschaft angesiedelt. Zudem ist eine Anbindung durch Zweitmitgliedschaft an das interdisziplinäre Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik geplant, um die besonderen Aktivitäten und Formate im Kontext des Humboldt Forums mitzugestalten, wie auch an dem Exzellenzcluster „Matters of Activity. Image Space Material“ (2019-2025).

Gesucht wird eine Person, die das Thema der Professur in der kulturwissenschaftlichen Lehre in einem möglichst weiten Umfang vertritt und in folgenden Schwerpunkten fachlich ausgewiesen ist:
* Theorien und Methoden der Kulturwissenschaft
* Verbindung von theoretischer, historischer und praktischer Perspektive
* Analyse kultureller (auch außereuropäischer) Wissensformen und elementarer kultureller Praktiken im Rahmen der Schwerpunktthemen des Exzellenzclusters „Matters of Activity“ als material- und objektorientierte Verfahren
* Forschung mit Sammlungsbeständen und Akteuren als Arbeiten „über Kulturen“ (historisch) und „mit Kulturen“ (zukunftsorientiert).

Erwartet wird die Generierung von Drittmitteln.
Die Anforderungen für die Berufung gemäß § 102c i. V. m. § 102a des Berliner Hochschulgesetzes müssen erfüllt werden. Eine herausragende Promotion in Kulturwissenschaft oder verwandten Disziplinen wird vorausgesetzt.

Bewerbungen (inkl. eines Publikationsverzeichnisses, eines vollständigen Verzeichnisses der Lehrveranstaltungen, Angaben zu bisherigen und aktuellen (Drittmittel-)Forschungsprojekten, einer 2-seitigen Zusammenfassung des Forschungsprofils) sind bis zum 17. Juli 2019 unter Angabe der Kennziffer JP/002/19 an die Humboldt-Universität zu Berlin, Dekan der Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftlichen Fakultät, Prof. Kassung, Unter den Linden 6, 10099 Berlin oder bevorzugt per E-Mail in einer PDF-Datei an berufungen.ksbf@hu-berlin.de zu richten. Da wir Ihre Unterlagen nicht zurücksenden, bitten wir Sie, Ihrer Bewerbung nur Kopien beizulegen.

Zur Stellenausschreibung

CfP: Interdiciplinary conference „Migration, Stability and Solidarity“ at the University of Bochum – Deadline for Abstracts 17th July

The University of Bochum organizes an interdisciplinary conference dealing with „Migration, Stability and Solidarity“ from 28th-29th October.

The conference will discuss two neglected questions within migration ethics:

– What is the relation between migration and political stability?
– How should solidarity be understood when it comes to migration?

With respect to the first question, some theorists argue that political stability is important in a pragmatic but not principled sense when it comes to migration (e.g. Carens, Cassee, Pevnick).

Others disagree, especially many participants in public discourse. To them, political stability is of utmost importance and can be threatened by migration under certain circumstances (e.g. Miller, Walzer). This discursive divide raises a number of philosophical questions, for instance:
* What exactly is the normative importance of political stability? How is it possible to determine if and to what extend political stability is threatened by migration?
* If there indeed is such a threat, how can it be reduced without infringing on
the legal and moral rights of migrants?

With respect to the second question, it is sometimes argued that migration undermines solidarity within societies (e.g. Miller). At the same time, it can be argued that it establishes and strengthens patterns of global solidarity needed to advance liberal values and human rights globally (e.g. the case of ’solidarity cities‘ or Rorty’s approach to solidarity). As in the case of political stability, the question arises as to the normative importance of different forms of solidarity. Related questions concern the proper understanding of solidarity and whether solidarity presupposes some form of perceived similarity or connectedness. It might also be asked how solidarity can be strengthened without damaging the rights of migrants.

The topics of stability and solidarity are interconnected, since both point at something like a discursive dilemma. Whereas some argue that a discussion of these issues would play into the hands of nationalists and illiberal right-wing movements, others claim that avoiding this debate would have the same effect.
In any case, an informed and rational discourse is needed. For this, it is important to get the empirical facts right, but also to map the normative
landscape carefully. Urgent tasks are to identify and weigh different moral claims as well as to develop creative policy solutions that address the apparently conflicting claims of residents and migrants.

We invite contributions that address these issues or similar questions regarding migration, political stability, and solidarity.

Submission Details:
If you are interested in presenting a paper or work in progress, please send an anonymised abstract of no more than 500 words, as well
as your contact information in a separate file, by July 19th 2019, to:
reza.mosayebi@rub.de

Keynote:
Michael Blake (University Of Washington, Seattle)

Conveners:
Wolfram Cremer (Ruhr-University Bochum)
Corinna Mieth (Ruhr-University Bochum)
Christian Neuhäuser (Technical University Dortmund)

Please see the website for further information

Podcast „Bologna und der Bachelor: Was hat der neue Abschluss gebracht?“

Das Ziel des vor 20 Jahren gestarteten Bologna-Prozesses: kürzer studieren im einheitlichen europäischen Hochschulraum. Mit dem Bachelor sollen die Studierenden nach wenigen Semestern in die Arbeitswelt starten. Ist das geglückt?

Tatsächlich studieren heute 77 Prozent der Bachelor-Absolventen von der Uni im Master weiter, bei FH-Absolventen sind es 53 Prozent. Aber muss es unbedingt ein Master sein? Je nach Jobwunsch reicht der Bachelor durchaus. Und auch andere Wege, etwa ein zweiter Bachelor, können zielführend sein.

In Campus & Karriere gehen wir diesen Fragen nach:
* Welche Chancen eröffnen sich tatsächlich und wie nutzt man sie am besten? * Wie trifft man die richtige Entscheidung nach dem Bachelor-Studium?
* Haben sich die Unternehmen inzwischen auf die neuen Abschlüsse eingestellt?
* Und haben sich die Erwartungen an den Bachelor erfüllt?

Gesprächsgäste in dem ca. 50-minütigen Podcast sind:
* Benedict Ebneth, Vorsitzender des Career Service Netzwerks Deutschland,
* Tanja Nackmayr, Geschäftsführerin Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik, Unternehmer NRW
* Prof. Dr. Carola Jungwirth, Vizepräsidentin der Hochschulrektorenkonferenz

Zum Podcast

Stelle als MobilitätskoordinatorIn (m/w/d) an der FH Potsdam – Bewerbungsfrist 12. Juli

An der Fachhochschule Potsdam ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt in der Stabstelle Internationales/International Office die Position als
MobilitätskoordinatorIn (w/m/d) (Vergütung nach Entgeltgruppe 11 TV-L) in Vollzeit mit 40 Wochenstunden befristet bis zum 31. August 2021 zu besetzen
(Kennziffer 16/2019).

Die Hochschule hat sich international profiliert und unterhält Kooperationen zu 54 Partnerhochschulen weltweit. Der systematische Ausbau und die strategische Ausrichtung dieser internationalen Zusammenarbeit und die weitere Internationalisierung der Studienangebote stehen gegenwärtig
ebenso im Focus unserer Strategiediskussion wie der schrittweise Aufbau eines adäquaten Servicebereichs hierfür. Sie sind eingeladen, diese Prozesse aktiv mit zu begleiten und uns hierbei tatkräftig zu unterstützen.

Ihre Aufgaben:
* Programmkoordination und Programmadministration von Erasmus+ und weiterer unterschiedlicher Programmlinien DAAD u.a. zur Förderung der
Mobilität (outgoing/incoming) an der Fachhochschule Potsdam als HochschulkoordinatorIn
* Pflege der Kontakte zu Partnerhochschulen, Vertragsausgestaltung und Evaluation
* Evaluation und Überarbeitung bestehender Prozesse auf der Grundlage der Programmerfordernisse sowie Konzeption neuer Ansätze des Programms, Planung konkrete Abläufe und adäquater EDV-Lösungen für die Durchführung von Erasmus+
* verantwortliche Programmüberwachung und Administration Erasmus+ einschließlich Berichtswesen und Budgetverwaltung
* Durchführung hochschulinterner Bewerbungs-, Auswahl- und Vergabeverfahren für Studierenden-, Dozenten- und Personalmobilität in Zusammenarbeit mit den Akteuren der Fachbereiche
* Beratung und Unterstützung der Fachbereiche mit dem Ziel der Outgoing-Mobilitätssteigerung
* Entwicklung, Gestaltung und Umsetzung nachhaltiger Informationsangebote für Studierende, Fachbereiche, Verwaltung und Partnerhochschulen
* Vor- und Nachbereitung von Veranstaltungen für international mobile Studierende, Betreuungs- und Integrationsangebote für international mobile Incomings
* Beratung und Betreuung aller Zielgruppen der Hochschule im Rahmen der geplanten und durchzuführenden Mobilitätsmaßnahmen
* Programmübergreifende strategische Beratung zu internationalen Projekten

Anforderungsprofil:
* abgeschlossenes Hochschulstudium (geeignete Fachrichtungen)
* ausgewiesene Kenntnisse internationaler Hochschulsysteme, einschlägige Berufserfahrungen und eigene Auslandserfahrungen,
* interkulturelle Kompetenz
* sehr gute, anwendungsbereite Englisch-Kenntnisse in Wort und Schrift , Kenntnisse einer weiteren Fremdsprache
* Erfahrungen in der Finanzverwaltung und im Umgang mit Drittmitteln
* anwendungsbereite EDV-Kenntnisse und die Fähigkeit, komplexe administrative Abläufe mit EDV-Unterstützung durchzuführen (bspw. MS-Office-Anwendungen, Datenbank-Anwendungen)
* ausgeprägtes Organisationstalent, Zuverlässigkeit, Selbstständigkeit,
Verantwortungsbewusstsein und Bereitschaft zu pro- und interaktivem Arbeiten
* Serviceorientiertheit, Teamfähigkeit, Flexibilität und Belastbarkeit
* diplomatisches Geschick, Durchsetzungsvermögen und ausgeprägte Beratungserfahrungen im Umgang mit Studierenden und Wissenschaftlern

Wir bieten Ihnen:
* eine familienfreundliche Hochschule, mit Angeboten für eine tragfähige Balance von Arbeiten, Lehren, Forschen, Studieren und Familie
* flexible Arbeitszeitmodelle mit großem eigenverantwortlichen Gestaltungsspielraum
* Angebote im Rahmen Gesundheitsmanagement
* Zusätzliche Altersvorsorge über die VBL
* Angebote der fachlichen Aus- und Weiterbildung

Für fachliche Rückfragen zur Ausschreibung steht Ihnen Frau Dr. Kotulla (kotulla@fh-potsdam.de) gerne zur Verfügung. Informationen zur Fachhochschule Potsdam finden Sie im Internet unter www.fh-potsdam.de. Die Fachhochschule versteht sich als familienfreundliche Hochschule. Für mögliche
Bewerbungsgespräche kann bei Bedarf eine Kinderbetreuung eingerichtet werden.

Wir freuen uns über Ihre Bewerbung, die Sie bitte mit den üblichen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse und Arbeitsnachweise) und unter Angabe der Kennziffer 16/2019 bis zum 12. Juli 2019 ausschließlich per E-Mail in einem PDF-Dokument an bewerbung@fh-potsdam.de richten.

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Bitte um Teilnahme: Umfrage „Netzwerkübergreifende Zusammenarbeit im Kontext der digitalen Hochschulbildung“ des Hochschulforums Digitalisierung in Kooperation mit der TU Hamburg und e-teaching.org

Das Hochschulforum Digitalisierung führt in Kooperation mit dem Institut für Technische Bildung und Hochschuldidaktik an der TU Hamburg und e-teaching.org eine Umfrage zu dem Thema „Netzwerkübergreifende Zusammenarbeit im Kontext der digitalen Hochschulbildung“ durch.

Zu oft bleibt der Diskurs zu Digitalisierung von Studium und Lehre auf der Ebene der Bundesländer stehen. Trotz bundesweiter Netzwerke wie e-teaching.org oder dem Hochschulforum Digitalisierung gibt es durchaus noch Potenzial für die länderübergreifende sowie die netzwerkübergreifende Zusammenarbeit. Mit der Umfrage des Forschungsprojektes Bridging sollen Handlungsfelder, Gestaltungsoptionen und Bedarfe netzwerkübergreifender Zusammenarbeit identifiziert werden.

Die Umfrage nimmt etwa 30 Minuten in Anspruch.

Zur Umfrage

Ausschreibung: Förderprogramm von Projekten zum Thema „Zusammenhalt in Europa“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) – Deadline für die Projektskizzen 30. September

Deutschland und Europa stehen im 21. Jahrhundert vor der Aufgabe, große Veränderungen zu bewältigen, die durch Treiber wie Globalisierung, Digitalisierung, demographischer Wandel und weltweite Migration beeinflusst werden. Wie unsere Gesellschaften diesen Wandel gestalten, wird darüber entscheiden, ob wir auch künftig in friedlichen, freien, prosperierenden und stabilen Verhältnissen leben können. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) adressiert mit seinem neuen Rahmenprogramm für die Geistes- und Sozialwissenschaften unter dem Titel „Gesellschaft verstehen – Zukunft gestalten“ (https://www.bmbf.de/de/geistes-und-sozialwissenschaften-152.html) verschiedene Handlungsschwerpunkte, die die großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit in den Blick nehmen. Im Bereich „Stärkung der Forschung zu Zusammenhalt“ steht dabei die Fragestellung im Zentrum, wie es Gesellschaften gelingt, angesichts dynamischer Veränderungen Freiheit, Solidarität, Wohlstand und Sicherheit zu bewahren und zu stärken. Sukzessive sollen Förderbekanntmachungen zu den damit verbundenen Herausforderungen veröffentlicht werden. Bereits erschienen ist eine Bekanntmachung zum Aufbau eines „Instituts für gesellschaftlichen Zusammenhalt“.

Der Zusammenhalt Europas ist eine zwingende Voraussetzung für den Wohlstand, die Sicherheit und die Zukunftsfähigkeit unseres Kontinents. Die Sozial- und Geisteswissenschaften können hierzu einen Beitrag leisten, indem sie ein Verständnis für die vielfältigen Voraussetzungen und komplexen Funktionsweisen von Zusammenhalt schaffen und zugleich Lösungsansätze für seine Stärkung entwickeln. Vor diesem Hintergrund wird mit der vorliegenden Bekanntmachung zur Unterbreitung von Projektvorschlägen aufgefordert, die den Zusammenhalt in der Europäischen Union (EU) – verstanden als belastbares und verlässliches Interaktionsverhältnis zwischen ihren Mitgliedsstaaten sowie ihren Bürgerinnen und Bürgern – aus interdisziplinärer Perspektive untersuchen.

Der Zusammenhalt und das Zusammenwirken in der EU wurden seit Beginn des europäischen Vereinigungsprozesses immer wieder herausgefordert. Einschneidend war das Scheitern einer Europäischen Verfassung im Jahr 2004. Es verdeutlichte, dass die Bevölkerungen der Mitgliedsländer keineswegs uneingeschränkt von den Vorteilen der euro­päischen Integration und den dafür aufgebauten Strukturen überzeugt sind. Die Finanz- und Wirtschaftskrise wie auch die Flucht- und Migrationsdynamiken haben Zweifel an der Bereitschaft geschürt, besondere Risiken oder Belastungen gemeinschaftlich zu tragen. Europaweit erhalten populistische Parteien und Bewegungen Zulauf, die sich mit anti-europäischen Positionen profilieren. Schließlich offenbart der anstehende Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union die prinzipielle Umkehrbarkeit des europäischen Integrationsprozesses. Geopolitisch sieht sich die EU zugleich vielfältigen Veränderungen und neuen Anfechtungen gegenüber, die ihr Zusammenwirken in den Bereichen Sicherheits- und Bündnis- sowie Wirtschafts-, Handels- und Industriepolitik herausfordern. Diese verschiedenen Entwicklungen haben grundlegende Fragen nach Zusammenhalt und Solidarität, nach Demokratie und politischer Legitimation sowie nach den systemischen, sozialen und kulturellen Integrationsprozessen innerhalb der Europäischen Union aufgeworfen.

Je nachdem, ob Zusammenhalt im Kontext direkter Transfers zwischen Mitgliedsstaaten, der Vergemeinschaftung von Risiken, sicherheitspolitischer Garantien, einer gemeinsamen Außenpolitik oder von Medien, Sprache und Kultur diskutiert wird, stehen jeweils unterschiedliche Aspekte im Vordergrund. Das BMBF fördert Forschungsvorhaben, welche diese verschiedenen Facetten des Zusammenhalts in der Europäischen Union sowie die jeweiligen Bedingungen, ­Dynamiken und Einflussfaktoren untersuchen.

Übergreifendes Ziel ist es, ein besseres Verständnis vom Zustand des Zusammenhalts in der EU zu entwickeln und zur Stärkung dieses Zusammenhalts beizutragen. Die Forschungsvorhaben sollen Impulse für die entsprechenden gesellschaftlichen Diskurse geben und von praktischer Relevanz sein, das heißt, sie sollen aktuelle Problemstellungen und Handlungsbedarfe aufgreifen sowie gegebenenfalls Lösungsansätze für die Politik entwickeln. Die Einbeziehung von Praxisakteuren ist besonders erwünscht.

Europa verfügt über stark miteinander verwobene kulturelle Traditionen und eine Vielzahl geteilter Werte. Zugleich sorgen insbesondere die Vielfalt der europäischen Sprachen, gegensätzliche historische Erfahrungen sowie unterschiedliche nationale Erinnerungskulturen für ein hohes Maß an kultureller Diversität. Für die Entstehung eines gemeinsamen kulturellen Selbstverständnisses stellt diese Diversität eine Herausforderung dar. Hinsichtlich des politischen Integrationsprozesses der EU impliziert sie zudem teilweise divergierende Zielstellungen. So müssen beispielsweise verschiedene kulturell hinterlegte Herangehensweisen an Institutionensysteme wie Recht, Ökonomie und Zivilgesellschaft miteinander in Einklang gebracht werden. Die Einordnung der Einflüsse unterschiedlicher nationaler wie auch gemeinsamer europäischer kultureller Grundlagen auf den Zusammenhalt in der EU stellt ein wichtiges Desiderat dar.

Dabei werden unter anderem die folgenden Fragen aufgeworfen:
* Wie können gemeinsame Werte und gemeinsame kulturelle Traditionen in der EU zur Entstehung eines Selbstverständnisses als Gemeinschaft beitragen?
* Welche Verständigungsprozesse über unterschiedliche kulturelle Prägungen und Sichtweisen setzt Zusammenhalt voraus?
* Und wie lassen sich diese Prozesse initiieren?

Der Zusammenhalt der EU wird auf mehreren Ebenen durch unterschiedliche Organisationsprinzipien und -prozesse beeinflusst. Vielfach leitend ist das Prinzip der Subsidiarität, also der Regelung von Sachverhalten auf der niedrigst-möglichen Ebene. Auch der Zusammenhalt in Europa gründet nicht zuletzt auf lokalen bzw. regionalen Initiativen und Interaktionen. Zugleich beruht die europäische Integration jedoch auch wesentlich auf Prozessen der Zentralisierung und Standardisierung. Hierzu zählen unter anderem der Aufbau eines gemeinsamen Rechtssystems, die Einführung einer gemeinsamen Währung und die Vereinheitlichung von Verwaltungsprozessen. Die Europäische Union wird aus dieser Perspektive teilweise als ein „top-down“-gesteuertes, unzureichend demokratisiertes Elitenprojekt kritisiert. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage nach den Wechselwirkungen zwischen der Akzeptanz europäischer Strukturen, Institutionen und Prozesse auf der einen und der Stärke des Zusammenhalts auf der anderen Seite. Von Interesse sind zudem die folgenden Aspekte: Wie und unter welchen Voraussetzungen entsteht grenzüberschreitende Solidarität? Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Verteilung der Vorteile der europäischen Integration zwischen und innerhalb der Mitgliedsstaaten sowie dem Zuspruch zu anti-europäischen Positionen? Welche Reformen der euro­päischen Entscheidungsstrukturen und -prozesse könnten zur Stärkung des Zusammenhalts beitragen?

Die Entwicklung und Ausprägung von Zusammenhalt beruhen zu nicht unwesentlichen Teilen auf dessen individueller und kollektiver Wahrnehmung. So wirkt sich beispielsweise die wahrgenommene Fairness der politischen Prozesse in der EU maßgeblich auf den Zusammenhalt aus. Die entsprechenden Wahrnehmungen können sich grundlegend ­zwischen den Mitgliedstaaten oder zwischen verschiedenen soziodemographischen Gruppen unterscheiden. Dies wirft unter anderem die folgenden Fragen auf: Welche Faktoren prägen die Wahrnehmung des Zusammenhalts in der EU? Wie lässt sich die Entstehung einer europäischen Öffentlichkeit befördern, in der unterschiedliche Wahrnehmungen und Sichtweisen produktiv ausgehandelt werden können? Welche Rolle spielt dabei die Vermittlung europapolitischer ­Themen in den (sozialen) Medien?

Durch ihre Entwicklung in den vergangenen Jahrzehnten ist die EU zu einem wichtigen internationalen Akteur ge­worden. Sie ist u. a. im wirtschaftlichen, diplomatischen und sicherheitspolitischen Bereich weltweit aktiv. Ein gemeinsames Auftreten ermöglicht den Mitgliedsstaaten, ihre jeweils abnehmende geopolitische Bedeutung (zumindest teilweise) zu kompensieren. Die Stärkung des Zusammenhalts über eine Vergemeinschaftung der Außen- und Sicherheitspolitik verlangt ihnen allerdings den Verzicht auf Teile ihrer nationalstaatlichen Souveränität ab. Unterschiedliche ­Entwicklungen im globalen Umfeld wirken direkt auf den Zusammenhalt innerhalb der EU ein. Ungelöste Interessenkonflikte zwischen den Mitgliedsstaaten können dabei die Geschlossenheit gegenüber Dritten schwächen. Beobachten lassen sich auch gezielte Einflussnahmen äußerer Akteure auf den europäischen Zusammenhalt. Diese zielen nicht nur auf den Zusammenhalt zwischen den Mitgliedsstaaten, sondern versuchen teilweise auch verschiedene soziale Milieus grenzübergreifend gegeneinander auszuspielen. In diesem Zusammenhang stellen sich beispielsweise folgende ­Fragen: Wie wirken sich geopolitische (Interessen-)Konflikte mit Drittstaaten auf den Zusammenhalt der EU aus? ­Welche Faktoren beeinflussen die Bereitschaft, außenpolitische und außenwirtschaftliche Partikularinteressen einem europäischen Gesamtinteresse unterzuordnen? Wie kann sich die EU gegen offene oder verdeckte Spaltungsversuche von außen schützen?

Der methodische Zugang zu den Fragestellungen ist offen, interdisziplinäre Ansätze sind erwünscht. Förderfähig sind sowohl qualitative, quantitative und vergleichende – als Referenzrahmen auch internationale – Untersuchungen bzw. eine Mischung verschiedener Ansätze. Eine Fokussierung des Forschungsgegenstandes auf einen spezifischen Politikbereich (z. B. Sicherheit, Soziales oder Bildung und Forschung) ist möglich.

Das Themenfeld „Zusammenhalt in Europa“ ist von herausragendem gesellschaftspolitischem Interesse, weshalb ­Fragen des Wissenstransfers und der Austausch mit der Praxis Gegenstand jedes Projektvorschlags sein müssen. So wird erwartet, dass die Projektvorschläge Überlegungen dazu beinhalten, welche außerwissenschaftlichen Akteure an den Ergebnissen interessiert sind und wie diese gegebenenfalls in die Konzeption und/oder in die Arbeit im Projektverlauf integriert werden können.

Die Beteiligung europäischer Kooperationspartner ist erwünscht. Begrüßt wird insbesondere die Zusammenarbeit mit Partnern, die über eigene Fördermittel verfügen (siehe Kapitel 3). In begrenztem Umfang besteht zudem die Möglichkeit der Einbindung über einen F+E-Vertrag oder über einen Gastwissenschaftler-Aufenthalt. Eine direkte Förderung ausländischer Partnereinrichtungen durch das BMBF ist ausgeschlossen.

Antragsberechtigt sind Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, gegebenenfalls Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Nicht-Regierungsorganisationen sowie andere Institutionen, die Forschungsbeiträge liefern können und Zuwendungszweck und -voraussetzungen erfüllen. Die Beteiligung von Forschenden aus Kleinen Fächern wird begrüßt.

Zum Zeitpunkt der Auszahlung einer gewährten Zuwendung wird das Vorhandensein einer Betriebsstätte oder Niederlassung (Unternehmen) bzw. einer sonstigen Einrichtung, die der Tätigkeit des Zuwendungsempfängers dient (Hochschule, Forschungseinrichtung, Verein usw.) in Deutschland verlangt.

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) oder „KMU“ im Sinne dieser Förderrichtlinie sind Unternehmen, die die Voraussetzungen der KMU-Definition der EU erfüllen (vgl. Anhang I der AGVO bzw. Empfehlung der Kommission vom 6. Mai 2003 betreffend die Definition der Kleinstunternehmen sowie der kleineren und mittleren Unternehmen, bekannt ge­geben unter Aktenzeichen K (2003) 1422 (2003/361/EG)): http://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:32003H0361&from=DE

Der Zuwendungsempfänger erklärt gegenüber der Bewilligungsbehörde seine Einstufung gemäß Anhang I der AGVO im Rahmen des schriftlichen Antrags.

Die Zusammenarbeit mit ausländischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen ist möglich. Sie können zwar keine eigene Zuwendung erhalten, aber z. B. im Rahmen von Gastaufenthalten oder Unteraufträgen integriert werden.

Forschungseinrichtungen, die von Bund und/oder Ländern grundfinanziert werden, kann neben ihrer institutionellen Förderung nur unter bestimmten Voraussetzungen eine Projektförderung für ihre zusätzlichen projektbedingten Ausgaben beziehungsweise Kosten bewilligt werden. Zu den Bedingungen, wann staatliche Beihilfe vorliegt/nicht vorliegt, und in welchem Umfang beihilfefrei gefördert werden kann, siehe Mitteilung der Kommission zum Unionsrahmen für staatliche Beihilfen zur Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation vom 27. Juni 2014 (ABl. C 198 vom 27.6.2014, S. 1); insbesondere Abschnitt 2.

Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMBF derzeit seinen Projektträger (PT) im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. beauftragt:

DLR Projektträger
Gesellschaft, Innovation, Technologie
Geistes- und Sozialwissenschaften
Heinrich-Konen-Straße 1
53227 Bonn

Ansprechpartner sind:
Dr. Monika Wächter
Telefon: 02 28/38 21-15 97
E-Mail: monika.waechter@dlr.de

Dr. Cedric Janowicz
Telefon: 02 28/38 21-17 69
E-Mail: cedric.janowicz@dlr.de

Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt.

In der ersten Verfahrensstufe sind dem DLR Projektträger bis spätestens 30. September 2019 zunächst formlose, begutachtungsfähige Projektskizzen in elektronischer Form über das folgende Internetportal vorzulegen: https://foerderportal.bund.de/easyonline/reflink.jsf?m=GSW&b=ZUSAMMENHALT_IN_EU&t=SKI

Die Projektskizze soll enthalten:
* Deckblatt mit Thema des beabsichtigten (Verbund-)Projekts, mit grob abgeschätzten Gesamtkosten/Gesamtausgaben und Projektlaufzeit, mit Anzahl und Art der Partner sowie mit Postanschrift, Telefonnummer, E-Mail usw. des Skizzeneinreichers,
* Ideendarstellung/Vorhabenziel, Angaben zum Stand der Wissenschaft beim Förderinteressenten (wie Vorarbeiten, vorhandene Erkenntnisse, Kontext zu vorangegangenen und/oder laufenden Forschungen/Entwicklungen/Untersuchungen),
* Skizzierung des angedachten Projektdesigns sowie der vorgesehenen Forschungsmethoden, geplante Koopera­tionen (soweit bereits absehbar),
* Einschätzung der Verwertungs-/Anwendungsmöglichkeiten,
geschätzte Ausgaben/Kosten (einschließlich Beteiligung Dritter und voraussichtlicher Zuwendungsbedarf und ge­gebenenfalls Projektpauschale)

Die Projektskizze sollte zwölf Seiten (einschließlich Deckblatt und Anlagen) nicht überschreiten. Die eingegangenen Projektskizzen werden unter Einbeziehung externer Gutachterinnen und Gutachter nach folgenden Kriterien bewertet:
* wissenschaftliche Qualität des Projektes und Originalität der Forschungsidee,
Relevanz der Forschungsfrage,
* Angemessenheit der Forschungsmethode,
* plausible Arbeitsteilung zwischen Projektpartnern,
* Stringenz des Projekt- und Forschungsdesigns und bei Verbünden des Kooperationskonzepts,
* Verwertungsperspektiven, Sichtbarkeit sowie Anschlussfähigkeit auf nationaler und/oder internationaler, insbesondere europäischer Ebene

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Download: Discussion Paper „Von individuellen und institutionellen Hürden: Der lange Weg zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter“ des Berliner Instituts für Bevölkerung und Entwicklung in Kooperation mit der Stiftung Mercator

Am 18. Juni hat das Berliner Institut für Bevölkerung und Entwicklung in Kooperation mit der Stiftung Mercator ein Discussion Paper mit dem Titel „Von individuellen und institutionellen Hürden: Der lange Weg zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter“ veröffentlicht.

Die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten gelingt derzeit zwar besser als anfangs erwartet, bleibt aber schwierig. Aufgrund der Fluchtsituation haben die Menschen individuelle Hürden im Gepäck, zum Beispiel mangelnde Sprachkenntnisse oder fehlendes Wissen über den deutschen Arbeitsmarkt. In Deutschland angekommen, finden sie dann zusätzliche, institutionelle Hürden vor, die Politik und Verwaltung aufbauen. Die Sachlage in letzterem Bereich lässt sich in drei Thesen zusammenfassen: Die Zuständigkeiten sind über zu viele Akteure verteilt, die Gesetzeslage ist zu komplex und die Anforderungen an die Geflüchteten sind zu restriktiv. Hier muss die Politik nachbessern. Das Papier basiert auf zwei Workshops und zahlreichen Einzelinterviews mit Geflüchteten sowie mit Experten aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Zur Webseite des Instituts mit weiteren Informationen

Zum Download des Discussion Papers