Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

Download: Publikation „Für die Praxis – Materialien für die berufsbezogene Sprachbildung“ des Netzwerks Integration durch Qualifizierung (IQ)

Am 28. Juni hat die IQ Fachstelle Berufsbezogenes Deutsch eine Publikation mit dem Titel „Für die Praxis – Materialien für die berufsbezogene Sprachbildung“ als Download veröffentlicht.

„Übung macht den Meister“, wie dieses bewährte Prinzip für die Lernenden im berufsbezogenen Deutschunterricht neu mit Leben gefüllt werden kann, zeigt die vorliegende Handreichung „Wie bringe ich’s rüber – Schritt für Schritt zur beruflichen Kommunikation“ der IQ Fachstelle Berufsbezogenes Deutsch. Dieses Kompendium vielfältiger Übungs- und Arbeitsformen zielt darauf, die Lernenden dazu zu befähigen, Wörter, passende Redewendungen und Sätze in zunehmend flüssiger Sprache situationsgerecht abzurufen. Sie werden dadurch Schritt für Schritt sicherer und kompetenter in ihrer beruflichen Kommunikation.

Zur Pressemitteilung

Zum Download der Handreichung

Link zu Informationen des „Nationalen Aktionsplans Integration“ und Themenforum „Integration in den Arbeitsmarkt“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS)

Mit einer Auftaktveranstaltung im Bundeskanzleramt am 28. Mai 2019 startet das Themenforum „Integration in den Arbeitsmarkt“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) innerhalb des Nationalen Aktionsplans Integration (NAP-I).

Der Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, und die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Annette Widmann-Mauz, betonen die besondere Bedeutung, die der Arbeitsmarkt bei der Integration von Zuwanderern spielt.

Zu den weiteren Informationen

Erklärvideo zum „Nationalen Aktionsplan Integration“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS)

Das BMAS hat diesen Erklärfilm zum Nationalen Aktionsplan Integration (NAP-I) veröffentlicht. In dem Filmbeitrag wird erläutert, wie der NAP-I helfen kann, die Integration von Migrantinnen und Migranten zu verbessern. Die Ergebnisse werden bis Frühjahr 2020 vorgelegt und auf einem Integrationsgipfel der Bundeskanzlerin präsentiert.

Ausbildungsförderung öffnen:
Für eine nachhaltige Integration in den Arbeitsmarkt ist in Deutschland eine berufliche Ausbildung wichtig. Zuwanderinnen bzw. Zuwanderer erwerben aber seltener einen beruflichen Abschluss. Daher wird die Ausbildungsförderung der Bundesagentur für Arbeit weiter für Ausländerinnen und Ausländer geöffnet. Damit werden die Aufnahme und der erfolgreiche Abschluss einer Ausbildung unterstützt. Auch kann hierüber die Mobilität junger Menschen in Europa zum Zweck einer beruflichen Ausbildung in Deutschland gefördert werden.

Reichweite arbeitsmarktbezogener Informationsmedien ausbauen:
Migrantinnen und Migranten sind vergleichsweise schlecht durch klassische Formate der Information, Beratung und Kommunikation erreichbar. Digitale Angebote ermöglichen einen gezielteren Zugang zu spezifischen Migrantinnen- bzw. Migrantengruppen. Durch den verbesserten Zugang können arbeitsmarktrelevante Angebote mehr Wirkung entfalten.

Vermeidung der Prekarisierung von Arbeitsverhältnissen und von Arbeitsausbeutung:
Migrantinnen und Migranten sind besonders betroffen von prekären Arbeitsverhältnissen und Arbeitsausbeutung. Unsichere Beschäftigung kann ein Einstieg in den Arbeitsmarkt sein, sollte sich aber nicht verfestigen. Berufliche Aufwärtsmobilität ist daher gerade für Migrantinnen und Migranten wichtig. Kenntnisse über den Schutz, den das Arbeits- und das Strafrecht bieten, sowie ein besserer Zugang zu Informations- und Beratungsangeboten können Prekarisierung und Ausbeutung vorbeugen.

Erwerbsbeteiligung von Migrantinnen und geflüchteten Frauen erhöhen:
Benachteiligungen von Migrantinnen und geflüchteten Frauen am Arbeitsmarkt zeigen sich in den deutlich geringeren Erwerbsquoten ausländischer Frauen. Mehrdimensionale Aktivitäten insbesondere auch für geflüchtete Frauen sollen im Arbeitsprozess entwickelt und vereinbart werden.

Integrationsmanagement von Fachkräften und Familienangehörigen:
Hochqualifizierte Fachkräfte sollen sich möglichst langfristig an Deutschland binden und hier eine neue Heimat finden. Dafür ist ein gutes Integrationsmanagement für Fachkräfte und ihre mitziehenden Familienangehörigen wichtig.

Berufliche Aufwärtsmobilität fördern:
Häufig sind Migrantinnen und Migranten im niedrig qualifizierten Tätigkeiten beschäftigt, auch weil der Einstieg in diese Tätigkeiten leichter gelingt. Vorhandene Kompetenzen sollten jedoch genutzt und weiterentwickelt werden, um über das Erwerbsleben beruflichen Aufstieg zu ermöglichen. Dies ist auch geboten, da die volkswirtschaftlichen Bedarfe im mittleren und hohen Qualifikationssegment weiter zunehmen werden.

Zum Erklärvideo

Stelle als Leitung des Geschäftsbereichs „Information für die Internationale Jugendarbeit und Jugendpolitik“ (m/w/d) bei der Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. (IJAB) in Bonn – Bewerbungsfrist 12. August

Als Nachfolge für unseren Geschäftsbereichsleiter, der zum Jahresende in den wohlverdienten Ruhestand geht, ist bei der Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. (IJAB) zum 1. Januar 2020 unbefristet und in Vollzeit (39 Wochenstunden) eine Stelle als Leitung des Geschäftsbereichs „Information für die Internationale Jugendarbeit und Jugendpolitik“ (m/w/d) zu besetzen.

Sie arbeiten in einer dynamischen Organisation, der es erfolgreich gelingt, zunehmenden Anforderungen gerecht zu werden und sich verändernden Bedingungen anzupassen. Sie treffen auf ein engagiertes Team mit begeisterungsfähigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einer offenen Kommunikationskultur. Sie werden Teil unseres Engagements für grenzüberschreitende Begegnung und Zusammenarbeit.

Ihr Beitrag zu unserem Erfolg:
* Sie übernehmen die verantwortliche Leitung des Geschäftsbereichs „Information für die Internationale Jugendarbeit und Jugendpolitik“
* Sie sind Mitglied der Geschäftsleitung und führen ein motiviertes Mitarbeiter(innen)-Team mit fachlicher und sozialer Kompetenz
* Sie setzen sich mit den jugendpolitischen und fachlichen Entwicklungen in dem Arbeitsfeld auseinander, fördern die konzeptionelle Weiterentwicklung der Arbeit und leiten die Prozesse zur strategischen Planung und deren Umsetzung ein
* Sie fördern den europäischen und internationalen Wissensaustausch in der Jugendpolitik und in der Kinder- und Jugendhilfe
* Sie entwickeln das Feld der Jugendmobilitätsinformation und -beratung innovativ und zielgruppengerecht weiter
* Sie arbeiten in europäischen Netzwerken der Information und Beratung und gestalten diese aktiv mit
* Sie leisten fachliche Beratung und Unterstützung für das BMFSFJ und deutsche Träger der Kinder- und Jugendhilfe in der europäischen und internationalen Zusammenarbeit
* Sie gestalten die Kooperation mit nationalen, europäischen und internationalen Partnern in der jugendpolitischen Zusammenarbeit und wirken in externen Gremien – national, europäisch und international – mit
* Sie arbeiten mit den Vereinsorganen und den Zuwendungsgebern eng zusammen
* Sie leisten fachliche Beratung für das BMFSFJ und die Partner von IJAB
* Sie verantworten das Budget Ihres Geschäftsbereichs

Das bringen Sie mit:
* Sie verfügen über eine einschlägige wissenschaftliche Hochschulbildung
* Sie haben Führungserfahrung und arbeiten teamorientiert und kommunikativ
* Sie können strategisch denken und eigenverantwortlich handeln
* Sie sind eine Persönlichkeit, die mit konzeptionellen Fähigkeiten, Ideenreichtum und Durchsetzungsvermögen in der Lage ist, die Informations- und Beratungsarbeit für die Internationale Jugendarbeit und Jugendpolitik sowie die internationale jugendpolitische Zusammenarbeit innovativ und zukunftsorientiert zu gestalten
* Sie kennen das Arbeitsfeld der Kinder- und Jugendhilfe und verfügen über umfangreiche berufliche Erfahrung in der internationalen jugendpolitischen Zusammenarbeit und der internationalen Jugendarbeit, ebenso kennen Sie die Strukturen der jugendpolitischen Zusammenarbeit in Europa
* Sie haben fundierte Kenntnisse und Erfahrungen in der analogen und digitalen Informations- und Beratungsarbeit und denken diese zukunftsorientiert weiter
* Sie arbeiten vertrauensvoll mit Zuwendungsgebern und Partnern von IJAB zusammen
* Sie beherrschen neben Deutsch die englische Sprache fließend in Wort und Schrift und sprechen eine weitere Fremdsprache
* Sie sind erfahren in der Bewirtschaftung öffentlicher Mittel

Das bieten wir Ihnen:
* eine unbefristete Tätigkeit
* eine Vergütung nach Entgeltgruppe 14 des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD Bund), die Möglichkeit zur Teilnahme an einem attraktiven Betrieblichen Altersvorsorgemodell sowie das Angebot zum Erwerb eines Jobtickets
* ein flexibles, auf unterschiedlichste Bedürfnisse Rücksicht nehmendes Arbeitszeitsystem
* eine verantwortungsvolle und durch Ihr persönliches Engagement zu gestaltende Aufgabe mit anspruchsvollen Tätigkeiten und eigenverantwortlichen Arbeiten in engagierten Teams

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis zum 12. August 2019 an bewerbung@ijab.de oder an IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V., Godesberger Allee 142-
148, 53175 Bonn.

Zur Stellenausschreibung

Stelle als Öffentlichkeitsreferent*in für den Europäischen Solidaritätskorps bei der Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. (IJAB) in Bonn – Bewerbungsfrist 21. Juli

Bei JUGEND für Europa der Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. (IJAB) in Bonn ist möglichst zum 1. September 2019 eine Stelle als Öffentlichkeitsreferent / Öffentlichkeitsreferentin für den Europäischen Solidaritätskorps (w/m/d).

Sie arbeiten in einem europäischen Umfeld in einer dynamischen Organisation, die seit vielen Jahren kontinuierlich wächst und der es erfolgreich gelingt, zunehmenden Anforderungen gerecht zu werden und sich verändernden Bedingungen anzupassen. Sie treffen auf ein engagiertes Team mit
begeisterungsfähigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einer offenen Kommunikationskultur. Sie werden Teil unserer Begeisterung, die europäische Idee mit Leben zu füllen.

Sie sollen uns mit Ihrer Informations- und Öffentlichkeitarbeit darin unterstützen, das Europäische Solidaritätskorps als ein neues Programm in Deutschland zu implementieren, über das Programm und seine Umsetzung zu informieren, sachgerechte Förderinformationen zu verbreiten und die
Kommunikation mit Teilnehmenden und Projektträgern zu befördern.

Ihr Beitrag zu unserem Erfolg:
* Aufbereitung von Informationen, Redaktion und Produktion von Printpublikationen zur Darstellung des Programms für verschiedene Zielgruppen
* Redaktion und Pflege eines elektronischen Newsletters und des Informationsangebots auf den Webseiten und in den Social Media zur Darstellung des Programms
* Unterstützung von öffentlichkeitswirksamen Strategien, Kampagnen, Veranstaltungen und Projekten zur Umsetzung des Programms in Deutschland
* Unterstützung bei der Entwicklung eines Service- und Beratungsangebots von JUGEND für Europa zur Implementierung des Programms
* Redaktion und Veröffentlichung von Nachrichten über hauseigene Medien, anlass- und themenbezogene Presse- und Medienarbeit
* Zusammenarbeit und Kommunikation mit externen Partnern, Projektträgern und Akteuren aus dem Arbeitsfeld des Programms in Deutschland und Europa

Das bringen Sie mit:
* Abgeschlossenes Studium der Kommunikationswissenschaften oder vergleichbarer Disziplinen oder gleichwertige Fähigkeiten und Kenntnisse
* Erfahrungen im Bereich Informations- und Öffentlichkeitsarbeit, Webredaktion, Social Media, Pressearbeit, Kampagnen
* Kenntnisse und Erfahrungen in der Kommunikation mit Akteuren aus den verschiedenen Bereichen des Programms, insbesondere freiwilliges Engagement und Beschäftigung
* Fähigkeit, komplexe Sachverhalte zielgruppengerecht und stilsicher zu formulieren
* Sehr gutes analytisch-konzeptionelles Denkvermögen und das Verständnis für komplexe Zusammenhänge unterschiedlicher Akteure
* Sehr gute Ausdrucksfähigkeit in der deutschen und englischen Sprache in Wort und Schrift
* Begeisterung für die europäische Idee und die Arbeit im internationalen Kontext
* Eigeninitiative, kooperativer Arbeitsstil, Fähigkeit zur Selbstorganisation, Teamfähigkeit, Kontaktfreude, Flexibilität
* Sehr guter Umgang mit der MS-Office-Produktpalette (Word, PowerPoint, Excel), gute HTMLKenntnisse, sicherer Umgang mit CMS (u.a. Typo 3) und anderen relevanten Programmen
* Gute Kenntnisse von datenschutzrelevanten Vorschriften im Online-Bereich und gute Kenntnisse von Produktionsabläufen im Print-Bereich

Das bieten wir Ihnen:
* eine zunächst aufgrund von Mutterschutz und Elternzeit sowie der Laufzeit des Programms bis 31. Dezember 2020 befristete Vollzeittätigkeit;
* die Vergütung nach Entgeltgruppe 11 (TVöD Bund) mit einer Jahressonderzahlung im November, der Möglichkeit zur Teilnahme an der zusätzlichen betrieblichen Altersvorsorge sowie dem Angebot eines vergünstigten Jobtickets im Rahmen eines flexiblen Arbeitszeitsystems;
* eine durch Ihr persönliches Engagement zu gestaltende Aufgabe mit anspruchsvollen Tätigkeiten und eigenverantwortlichem Arbeiten;
* die Arbeit in einer dynamischen Organisation, mit einer offenen Kommunikationskultur und einem engagierten Team in einem europäischen Umfeld.

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis zum 21. Juli 2019 an unseren Rechtsträger IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V., Godesberger Allee 142-148, 53175
Bonn per Email an bewerbung@ijab.de.

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17.09.2019: Tagung „Die ANSAGE: Impulse zur Nachhaltigkeit“ des Rats für Nachhaltige Entwicklung und der Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeit (RENN) in Berlin

Am 17. September findet die Tagung „Die ANSAGE: Impulse zur Nachhaltigkeit“ in Berlin statt. DIE ANSAGE ist eine Veranstaltung des Rates für Nachhaltige Entwicklung (RNE) und der Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategie (RENN)-Leitstelle, gefördert mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

Ozeanplastik, Klimapanik, Lücken im Miteinander und Sackgassen des Egoismus. Wohin man schaut – es ist Zeit für DIE große Transformation in Richtung Nachhaltigkeit. Die Ziele der Agenda 2030 weisen den Weg, jetzt muss er auch gegangen werden! In Deutschland ist Einiges in Bewegung, aber noch zu wenig passiert tatsächlich. Das möchten wir ändern.

DIE ANSAGE findet eine Woche vor dem Nachhaltigkeitsgipfel der Vereinten Nationen in New York statt.

DIE ANSAGE richtet sich an alle, die nicht nur reden, sondern handeln (wollen) und das weltweit.

DIE ANSAGE rückt folgende Themen in den Fokus:

Lebensmodell Zukunft
Nachhaltigkeit im Spannungsfeld von XXL-Katastrophen und Lösungsinitiativen. In Eigenverantwortung oder durch Gesetze und Vorgaben. Wie erzählen wir, was wir tun? Pitches zum Bootcamp für Kommunikationserfahrene und Medienmacher.

Die Agenda 2030:
Noch 11 Jahre bleiben Zeit, um die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen umzusetzen – vor Ort und weltweit. Pitches zum Bootcamp für Akteur*innen, die voneinander lernen möchten, wie die Umsetzung gelingen kann, was Erfolg hat und wie man das macht.

Internationale Leitkultur Nachhaltigkeit:
Wie kommen wir angesichts von Ozeanplastik, Klimapanik und Lücken im Miteinander zu einer positiven Leitkultur? Pitches zum Bootcamp für Klima-Akteure und nachhaltigkeitsaffine Visionäre.

Nachhaltigkeitsbewegung:
Wie kommen wir in Bewegung und spüren, dass das eigene Tun etwas nachhaltig in Bewegung bringt? Pitches zum Bootcamp zu Selbstwirksamkeit und Erfahrungen beim Nachhaltigkeitsdenken.

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Ausschreibung für eine Bewerbung im Rahmen des Freiwilligendienstes kulturweit mit Ausreise 1. September 2020 – Bewerbungsfrist 2. Dezember

Du willst dich in Kultur- und Bildungseinrichtungen, im Weltnaturerbe, in UNESCO-Biosphärenreservaten oder -Geoparks für Nachhaltige Entwicklung weltweit engagieren? Dann bewirb dich bis 2. Dezember 2019 für 6 oder 12 Monate im internationalen Freiwilligendienst mit kulturweit ab 1. September 2020!

kulturweit eröffnet Menschen von 18 bis 26 Jahren globale Perspektiven. Im Freiwilligendienst der Deutschen UNESCO-Kommission engagieren sich junge Menschen in Kultur- und Bildungseinrichtungen und machen sich im Weltnaturerbe, in UNESCO-Biosphärenreservaten und -Geoparks für nachhaltige Entwicklung weltweit stark.

Ob als Assistenz im Deutschunterricht an der Europaschule Tiflis, in der Kulturprogramm-Abteilung am Goethe-Institut Hanoi oder in den Palast-Grotten in Uruguay: Freiwillige engagieren sich in Ländern des Globalen Südens, in Osteuropa und der GUS. kulturweit wird vom Auswärtigen Amt gefördert.

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CfP: Beiträge gesucht für das geplante Handbuch „Resonanz“ – Deadline für die Einreichung eines Exposées 30. September

Die Beschäftigung mit Resonanz ist wieder neu in den Fokus des sozialwissenschaftlichen Interesses gerückt: Waren Arbeiten zu Resonanz, Sonanz und Insonanz im 18. und 19. Jahrhundert noch ein fester Bestandteil physiologischer und naturphilosophischer Studien, so wurden sie im Zuge einer zunehmend kognitiven Ausrichtung humanwissenschaftlicher Forschungszweige im 20sten Jahrhundert vehement gemieden. Mit einem neuen Interesse an den emotionalen, affektiven und leiblichen Grundlagen des menschlichen Lebens zeigt sich auch ein neues theoretisches und insbesondere empirisches Interesse an Resonanz bzw. den sich manifestierenden Resonanzphänomenen. Resonanz als „Weltbezug“, „Affektabstimmung‘, „Spiegelneuron“, „Resonanzkörper“, „Resonanzmedium“, als „intrapsychische Kommunikationsaktivität“ oder – in (multi)medialen Feldern –als „digitale Dynamik“ sind nur eine Auswahl der Begriffe, die sich derzeit –
zum Beispiel – in den Disziplinen Soziologie, Psychologie, Neurobiologie, Phänomenologie, Kulturwissenschaften, Gesundheitswissenschaften, Pädagogik oder Linguistik formieren.

Die vielen Hinweise auf das wachsende Interesse an Resonanz oder ihrer Phänomene zeigen bei näherer Betrachtung, dass es sich häufig um unverbundene Einzelforschungen handelt, die voneinander selten Notiz nehmen. Mit dem vorliegenden Buchvorhaben sollen daher zum Einen theoretische Ansätze aufgezeigt werden, um den aktuellen Stand der Resonanzforschung gebündelt darzulegen (Teil I); Zum Anderen soll – dies als ein Fokus – Raum gegeben werden für eine method(olog)isch differenzierte Darstellung empirischer Forschungsansätze und -ergebnisse (Teil II), die dem weiten Fächerkreis sozialwissenschaftlicher Forschungs- und Praxisfelder entstammen.

Das Call for Paper richtet sich an Forschende aus dem deutschsprachigen und dem internationalen Raum. Beiträge sollen nach Möglichkeit in deutscher Sprache, in Ausnahmefällen in englischer Sprache eingereicht werden. Das Handbuch öffnet sich in seiner Publikationsweise innovativen Darstellungsweisen: Multimediale Formate und/oder online-Präsentationsmethoden sowie innovative Formate zur Ergebnisdarstellung theoretischer und empirischer sozialwissenschaftlicher Forschungsergebnisse unter Berücksichtigung von Forschungs- und/oder Anschauungsmaterial wie z.B. Video-/Filmmaterial aus der Forschungs- und Handlungspraxis sind ausdrücklich erwünscht.

Das Handbuch Resonanz wird voraussichtlich in der Verlagsgruppe Beltz (Weinheim) erscheinen.

Zeitplan:
* Einreichung des Exposees dt/en (max. 2000 Zeichen) bis 30. September 2019
* Begutachtung und Rückmeldung zu Annahme oder Ablehnung des Beitragsvorschlags bis 18. Oktober 2019
* Erstellung des Manuskripts durch die Autor*innen bis 31. Februar 2020
* Peer Review (Annahme/Annahme mit Überarbeitung/Ablehnung) bis 29. Mai 2020
* Überarbeitung bis 31. Juli 2020
* Satz, Korrekturfahne, Druck bis 30. November 2020

Einreichung des Exposés:
* Angaben zu den Autor*innen (Kurzbiographie im Umfang ca. 10 Zeilen mit Kontaktdaten)
* (Vorläufiger) Arbeitstitel mit Beschreibung der geplanten Beitragsinhalte
* Angabe der Disziplin sowie der Arbeits-/Forschungsmethode(n)
* Geltungsbegründung/erwarteter Erkenntnisgewinn
* Bei empirischen Zugängen: Angabe der Datensorte(n) und der gewünschten Publikationsformate
* Literaturverzeichnis einschlägiger Literatur

Bitte senden Sie das Exposee per E-Mail an:
Dr. Christine Moritz
info@christine-moritz.de

Kontakt:
Dr. Christine Moritz
Henriettenstraße 19
73230 Kirchheim Teck
Tel: 01578 29 65 890

https://kulturwissenschaften.de/personen/alumni/

Dr. Jens Beljan
Friedrich Schiller Universität Jena
Fürstengraben 11
07743 Jena

Tel: 03641/9 45 357

https://www.ieschup.uni-jena.de/Team/Dr_+Jens+Beljan.ht

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