Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

Podcast „Fachkräfteeinwanderungsgesetz beschlossen – Offenere Türen in den Arbeitsmarkt“

Das lang umstrittene Migrationspaket der großen Koalition kann in Kraft treten. Der Bundesrat billigte insgesamt sieben Gesetze, darunter das Fachkräfteeinwanderungsgesetz und die Neuregelungen zur konsequenteren Umsetzung von Abschiebungen. Viele der Regelungen waren bei den Ländern zwar zuvor auf Widerstand gestoßen.

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25.-28.09.2019: Kongress „Sprachen, Kulturen, Identitäten: Umbrüche durch Digitalisierung?“ an der Universität Würzburg

Die Deutsche Gesellschaft für Fremdsprachenforschung (DGFF) veranstaltet vom 25.-28. September an der Universität Würzburg den Kongress „Sprachen, Kulturen, Identitäten: Umbrüche durch Digitalisierung?“.

Digitale Formen der Interaktion und Kommunikation, digitale Formen der Inhaltsvermittlung, der Veranschaulichung, der Speicherung von Daten und Informationen haben das menschliche Zusammenleben, Arbeiten, Wirtschaften in den letzten Jahren sehr stark verändert. Diese Umbrüche haben bzw. werden einen großen Einfluss auf Entwicklungen in der Fremdsprachenforschung und ihre Arbeitsfelder haben.

Sektion 1: Lehr-/Lernmaterialien und blended learning
Sektion 2: Neue Lehr-Lernwelten für junge Fremdsprachenlerner und -lernerinnen
Sektion 3: Text- und Kulturdidaktik: analog und digital
Sektion 4: Mehrsprachigkeit, plurikulturelle Identitäten und Digitalisierung
Sektion 5: Diagnostik, Bewertung, Evaluation: digitale Umbrüche?
Sektion 6: Spannungsfeld von Kompetenzen, Inhalten und Digitalisierung?Sektion 7: Digitalisierung und Lehrerbildung
Sektion 8: Curriculare Herausforderungen durch Digitalisierung
Sektion 9: Forschungsmethoden/-methodologie
Sektion 10: Erschließung von neuen Lernorten und Lernräumen
Sektion 11: Heterogenität und Inklusion

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Podcast „Das Profil zählt – Die Gesellschaft der Einzigartigen (1/2) von Prof. Dr. Andreas Reckwitz von der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)“

Der Soziologie Professor Dr. Andreas Reckwitz hat eine umfassende Theorie zur Struktur der spätmodernen Gesellschaft vorgelegt. Er zeigt, dass diese Gesellschaft auf dem Imperativ beruht: sei originell und einzigartig, dann hast Du große Chancen auf soziale Anerkennung. Im Gespräch erklärt er, wie er darauf kommt.

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Stelle als wiss. Mitarbeiter*in am Zentrum für Konfliktforschung an der Universität Marburg – Bewerbungsfrist 9. August

Am Zentrum für Konfliktforschung an der Universität Marburg ist zum 1. Oktober 2019 befristet auf drei Jahre, soweit keine Qualifizierungsvorzeiten anzurechnen sind, eine Qualifizierungsstelle als wiss. Mitarbeiter*in mit dem Ziel der Promotion (PhD) in Teilzeit (50 % der regelmäßigen Arbeitszeit) zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages des Landes Hessen.

Zu den Aufgaben gehören wissenschaftliche Dienstleistungen in Forschung und Lehre, insbesondere auf dem Gebiet der Friedens- und Konfliktforschung. Das Aufgabengebiet umfasst weiterhin die regelmäßige aktive Mitarbeit bei der Planung, Organisation und Durchführung von Lehrveranstaltungen (auch in englischer Sprache), Konzeption und Durchführung eigenständiger Lehrveranstaltungen in der Friedens- und Konfliktforschung, Mitwirkung bei der
Beratung und Betreuung von Studierenden sowie die organisatorische und inhaltliche Mitarbeit bei anstehenden Aufgaben am Zentrum für Konfliktforschung. Im Rahmen der übertragenen Aufgaben wird die Möglichkeit zu eigenständiger wissenschaftlicher Arbeit geboten, die der eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung dient. Die Befristung richtet sich nach § 2 Abs. 1 Satz 1 WissZeitVG.

Vorausgesetzt werden ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Master oder vergleichbar) im Fach Friedens-und Konfliktforschung, Politikwissenschaft, Soziologie, Ethnologie oder Regionalstudien. Gewünscht sind Kenntnisse in den Bereichen Transitional Justice oder Flüchtlingsforschung. Die Bereitschaft zur eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung (z. B. ein Promotionsprojekt auf dem Gebiet Konfliktforschung) wird erwartet.

Für Fragen steht Ihnen Prof. Dr. Susanne Buckley-Zistel unter s.buckley-zistel@staff.unimarburg.de gerne zur Verfügung. Die Philipps-Universität unterstützt die professionelle Entwicklung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern durch die Angebote der Marburg Research Academy (MARA), des International Office und der Stellen für Hochschuldidaktik und Personalentwicklung.

Wir bitten darum, Bewerbungsunterlagen nur in Kopie vorzulegen, da diese nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgesandt werden. Bewerbungs- und Vorstellungskosten werden nicht erstattet.

Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis zum 9. August 2019 unter Angabe der Kennziffer ZE-0076-ZfK-wmz-2019 an das Zentrum für Konfliktforschung, Philipps Universität Marburg, Prof. Dr. Susanne Buckley-Zistel, Ketzerbach 11, 35032 Marburg.

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Ausschreibung: Forschungsprojekt „Internationale Hochschulkooperationen der Zukunft“ des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) – Bewerbungsfrist 29. Juli

Das ifa-Forschungsprogramm „Kultur und Außenpolitik“ schreibt aktuell folgendes Forschungsprojekt aus: „Internationale Hochschulkooperationen der Zukunft“.

Die Hochschule der Zukunft sei eine transnationale Hochschule proklamiert die Hochschulrektorenkonferenz im Rahmen ihrer Internationalen Strategie. Das Engagement in transnationale Bildungsangebote (TNB) hat in den letzten Jahren weltweit stark zugenommen. Dazu gehören nicht nur die Mobilität von Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, sondern auch der Aufbau und die Etablierung von Bildungsangeboten im Ausland, die Stärkung der Exzellenz bestehender transnationaler Bildungsangebote, die Förderung binationaler Hochschulen sowie die Verankerung von Bildungsstrukturen und -institutionen in den Partnerländern. 2017 waren deutsche Hochschulen in 34 Ländern an über 60 Standorten mit mehr als 80 TNB-Projekten aktiv. Die
deutschen TNB stehen dabei in einem starken Wettbewerb mit anderen Ländern.

* Welche Formen von Hochschulpartnerschaften deutscher Hochschulen im Ausland – ggfs. auch neue Formen, wie mögliche Bundesuniversität im Ausland – können das stärkste Potenzial entfalten?
* Zu welchen Bedingungen? In welchen Regionen oder Ländern sind die Kooperationen besonders erfolgversprechend und nachhaltig?
* Bei welchen Herausforderungen der Hochschulen könnte die AKBP einen besonderen Mehrwert erzielen? Können die Ressorts, die bisher bereits komplementär fördern, noch stärker Synergien entwickeln?
* Wie stehen deutsche TNB im Vergleich zu denen anderer Länder da?
* Inwiefern könnten über die Aneignung von Fachwissen hinaus auch Diskurse über unterschiedliche Formen der Wissensvermittlung und ggf. Hochschulselbstverwaltung als integrative Faktoren einbezogen werden?
* Wie können TNB den Bildungszugang vor Ort noch besser erleichtern
und auch in politischen Fragen, wie z.B. der Sicherung von wWssenschaftsfreiheit, eine besondere Rolle spielen?

Format: Studie, Werkstattgespräch
Beginn: 12. August 2019
Arbeitsort: flexibel
Honorar: 9.000,00 € (brutto)
Bewerbungsschluss: 29. Juli 2019

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (in einem Dateianhang mit max. 3 MB) bis spätestens 29. Juli 2019 per E-Mail an: research@ifa.de Die Auswahlgespräche finden voraussichtlich in KW 32 statt. Weitere Informationen zum ifa-Forschungsprogramm finden Sie unter:

Über uns

Für alle Projekte gelten nachstehende Bewerbungsvoraussetzungen und Bewerbungsmodalitäten:
* Abgeschlossenes Hochschulstudium (mindestens M.A.)
* Nachgewiesene Erfahrungen und fundierte Kenntnisse im Thema des jeweiligen Projekts sowie auf dem Gebiet der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik
* Bei Projekten mit Veranstaltungsformat: nachgewiesene Erfahrungen in der
Veranstaltungsorganisation
* Bei Projekten mit Publikation: sehr gute nachgewiesene Kenntnisse im redaktionellen Bereich und im wissenschaftlichen Arbeiten
* Gute Fremdsprachenkenntnisse in Englisch sowie in der für das jeweilige Projekt erforderlichen Sprache
* Das Projekt kann als Forschungsauftrag oder Stipendium vergeben werden. Bei Stipendien handelt es sich um Vollzeitstipendien. Die ausgewählten Kandidatinnen und Kandidaten dürfen im Forschungszeitraum in keinem Beschäftigungsverhältnis stehen. Forschungsaufträge sind von dieser Regelung nicht betroffen.

Bewerbungsmodalitäten:
Der Bewerbung für das Forschungsprogramm „Kultur und Außenpolitik“ sind folgende Unterlagen hinzuzufügen:
1. Motivationsschreiben (inkl. Anschrift, E-Mail, Telefon, ggf. Fax und Mobiltelefon)

2. Angaben zum Projekt:
– Titel bzw. Thema
– Kurze Darstellung der Relevanz des Themas sowie der bisherigen Forschungsdefizite
– Kompakte Skizze des Vorhabens im Umfang von max. 2 Seiten
– Vorläufige Gliederung der Arbeit
– Arbeitsprogramm bzw. Zeitplan, aus dem hervorgeht, dass das Vorhaben im Zeitrahmen des Stipendiums realisierbar ist
– Angabe einschlägiger Quellen und Methoden

3. Lebenslauf

Zur Ausschreibung

Ausschreibung: Stipendienprogramm für PostdoktorandInnen und Junior Professuren aus allen Disziplinen der Daimler und Benz Stiftung – Bewerbungsfrist 1. Oktober

Das Stipendienprogramm der Daimler und Benz Stiftung wendet sich an Nachwuchswissenschaftler*innen nach der Promotion, um sie in der Frühphase ihrer wissenschaftlichen Karriere zu unterstützen. Das Programm dient der Stärkung der Autonomie der nächsten Wissenschaftlergeneration und ist offen für alle Disziplinen und Themen. Es werden nur eigenständige Forschungsvorhaben gefördert. Das Stipendium ist auf die Dauer von zwei Jahren angelegt; die Fördersumme beträgt insgesamt 40.000 Euro.

Voraussetzung für eine Bewerbung ist die institutionelle Anbindung an eine deutsche Universität oder wissenschaftliche Einrichtung.

Die Bewerbungsfrist endet mit Ablauf des 1. Oktober 2019.

Kontakt
Daimler und Benz Stiftung
Susanne Hallenberger
Carl-Benz-Platz 2
68526 Ladenburg
Mail: hallenberger@daimler-benz-stiftung.de
Telefon: 06203-1092-0

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Call for Contributions & Call for Papers: Konferenz „Inverted Classroom and Beyond 2020. Lehren und Lernen im 21. Jahrhundert“ an der PH St. Gallen – Deadline für Abstracts 4. September

Am 11. und 12. Februar 2020 findet die Konferenz „Inverted Classroom and beyond“ bereits zum 9. Mal statt. Sie fungiert als Impulsgeber für die Weiterentwicklung des Inverted Classroom-Modells sowie von innovativer Hochschuldidaktik. Veranstaltungsort ist 2020 die PH St. Gallen. Zur Gestaltung der Konferenz werden alle Interessierten um die Einreichung von Beiträgen gebeten.

Die Konferenz „Inverted Classroom and beyond“ ist inzwischen ein nicht wegzudenkender Impulsgeber für die Weiterentwicklung des Inverted Classroom-Modells sowie von innovativer Hochschuldidaktik im deutschen Sprachraum und darüber hinaus. Inverted Classroom Modell bedeutet, dass sich Lernende mit digital verfügbaren Materialien sowie damit verbundenen Aufgabenstellungen und Assessments auf Präsenzveranstaltungen vorbereiten. Die gemeinsame Präsenzzeit wird genutzt um Schwerpunkte zu vertiefen, zu üben, das Gelernte anzuwenden und gemeinsam zu diskutieren. In allen Phasen spielt Peer Learning und Peer Assessment eine zentrale Rolle. Zudem wird auf Dialogorientierung und den gezielten Einsatz digitaler Lern- und Kommunikationswerkzeuge geachtet.

Ab 2020 wird die Konferenz als DACH-Projekt weitergeführt und damit noch spannender und vielfältiger.

Themenschwerpunkte der Konferenz:
* Triebfeder Interdisziplinarität
* Didaktische Makerspaces
* Offene Bildungsressourcen & didaktische Muster
* Learning Analytics
* Virtual, Augmented & Mixed Reality
* Digital Literacy meets Sustainable Development Goals (SDGs)

Formate der Einreichungen:
* Beitrag für den Tagungsband (Methodenbeispiel mit 2 Seiten, Kurzbeitrag mit 5 Seiten oderLangbeitrag mit 10 Seiten) und/oder Poster (gerne mit einem inkludierten Augmented Reality-Element)
* Beitrag zu einem Knowledge Kaffee: Dieser besteht dann aus einem Pecha-Kucha-Beitrag (20 Folien, die hauptsächlich Bilder enthalten mit jeweils 20 Sekunden Zeit) mit anschließenden moderierten Wechsel der Teilnehmenden zwischen 5 Beiträgen (keine Wiederholung der Inhalte, kollaboratives Arbeiten am Thema)
* Beitrag zum „Hacking Education“: Bei einem Hack werden Methoden und Materialien neu kombiniert und auf unkonventionelle Weise eingesetzt
* Kurz-Methoden-Workshop á 25 Minuten oder Workshop á 45 Minuten

Kontakt
E-Mail: call@icmbeyond.net

Im Organisationsteam der #icmbeyond wirken mit:
PH St. Gallen (Host 2020); PH Niederösterreich,Pädagogische Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz, PH FHNW, Hochschule Osnabrück, Universität Paderborn, FH St. Pölten.

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