Vom 2.-6. Dezember findet in Köln die int. Konferenz von Jugendlichen für Jugendliche unter dem Themenschwerpunkt „Countdown 2030, 2063, and beyond: Our Common Future“ statt.
Überall auf der Welt erheben Jugendliche gerade ihre Stimme. Auf Straßen, Schulhöfen und in Parlamenten fordert eine neue Generation ihr Recht auf eine klimagerechte und nachhaltig lebenswerte Welt. Die Konferenz “Our Common Future”, veranstaltet von bridge-it! e.V. in Kooperation mit der Deutsch-Afrikanischen Jugendinitiative des BMZ, lädt dieses Jahr Jugendliche aus Süd-Nord-Projekten ein, sich der Bewegung anzuschließen und ihre Visionen für eine Nachhaltige Entwicklung zu formulieren.
Der Countdown läuft. Sollten Temperaturen über 2030 hinaus weiter ansteigen, werden wir mit häufiger vorkommenden Dürren und Überschwemmungen konfrontiert sein, mit extremerer Hitze und der Armut von 100 Millionen von Menschen. Im Extremfall bedeutet das: das Ende der Menschheit. Um diesem drängendsten aller Probleme zu begegnen, braucht es eine neue Art von Zusammenarbeit.
Die Konferenz möchte Jugendliche zusammenführen, die schon im internationalen Austausch aktiv sind. Ganz besonders sind alle Mitglieder von Süd-Nord-Schulpartnerschaften und alle Süd-Freiwilligen eingeladen, die derzeit in Deutschland sind. Aber auch alle anderen sind willkommen, die die Zukunft mitgestalten wollen.
Die Konferenz wird bereits jetzt komplett in Eigenregie von Jugendlichen aus Südafrika, Benin und Deutschland organisiert. Diese Teams bestimmen alle Themen und Formate, worüber 140 Jugendliche in Köln fünf Tage lang diskutieren. Ihre Hauptfragen sind: Was können wir jetzt tun, um die Welt zu bewegen? Und was müssen wir jetzt fordern, um die Politik zu bewegen?
Die Teilnehmenden werden auf der Konferenz darauf vorbereitet, wie sie in den nächsten Jahren an den politischen Diskursen teilnehmen können. Sie werden lernen, wie sie die Debatten um die Ziele für Nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals) der Vereinten Nationen mitführen können. Und sie erfahren, wie sie sich an der Agenda 2063 beteiligen können, die den afrikanischen Kontinent in eine soziale, ökonomische und ökologische Transformation führen soll.
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