Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

05.12.2019: Forum Migration „Aktueller Extremismus – Gefahren für unsere Gesellschaft“ in Bonn

Das 24. Forum Migration mit dem diesjährigen Themenschwerpunkt „Aktueller Extremismus – Gefahren für unsere Gesellschaft“ findet am 5. Dezember in der Stadthalle Bad Godesberg in Bonn statt.

Diskussionen über den Zustand unserer Gesellschaft werden – ob in den sozialen Medien oder im unmittelbaren Zusammentreffen – zunehmend
polarisierend und polemisch geführt. Dies führt zu einer Verrohung des politischen Diskurses. Oft ist es auch Wasser auf die Mühlen extremistischer und
zum Teil gewaltbereiter Kräfte. Die Ermordung des Regierungspräsidenten Walter Lübcke aus Kassel – ein großer Freund der Otto Benecke Stiftung e.V. – durch einen rechtsextremistischen Täter stellt eine dramatische Zäsur dar. Der gottlob gescheiterte Mordanschlag auf jüdische Mitbürger in der Synagoge zu Halle (Saale) mit zwei Todesopfern im benachbarten Umfeld verweist erneut auf die Brisanz der aktuell extremistischen Tendenzen in Deutschland.

Rechtsextremismus und religiös bedingter Extremismus sind zwar unterschiedliche Phänomene, weisen allerdings in ihren aggressiven Verhaltensweisen und Aktivitäten Parallelen auf. Gemeinsam ist ihnen die Verachtung und Ablehnung der Demokratie, der Pluralität und der Gleichheit und Gleichberechtigung aller in unserer Gesellschaft lebenden Menschen. Unsere Werte und vor allem rechtsstaatliche Grundsätze als Fundament unserer freiheitlich demokratischen Gesellschaftsordnung werden von ihnen bekämpft. Die Hintergründe dieser Entwicklungen möchten wir im 1. Teil unseres Forums vorrangig wissenschaftlich beleuchten.

Im 2. Teil befassen wir uns mit den Möglichkeiten präventiver Maßnahmen sowie den gesellschaftlichen Anforderungen zur Bekämpfung des Extremismus.
Sie sind herzlich eingeladen.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
24. Forum Migration

Eberhard Diepgen
Vorsitzender des
Kuratoriums der Otto Benecke Stiftung

Dr. Lothar Theodor Lemper
Geschäftsführender
Vorsitzender der Otto Benecke Stiftung

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CfP: Arbeitstagung für Wissenschaftler*innen in der Fremdsprachenforschung „Postdocs in der Fremdsprachenforschung: Dr. phil… und dann?“ an der TU Braunschweig – Deadline für Abstracts 15. Dezember

Am 10. und 11. Februar 2020 findet an der Technischen Universität Braunschweig die Arbeitstagung „Postdocs in der Fremdsprachenforschung: Dr. phil… und dann?“ für Wissenschaftler*innen in der Fremdsprachenforschung statt. Die Tagung richtet sich an Postdoktorand*innen und Doktorand*innen in der Endphase der Promotion aus allen Fremdsprachendidaktiken (einschließlich DaF/DaZ).

Den Fokus der Tagung bildet die Auseinandersetzung mit den Aufgabenbereichen von Postdocs, die eine Karriere im akademischen Kontext anstreben und sich auf eine Professur vorbereiten oder nach alternativen Tätigkeitsfeldern im Hochschulkontext suchen. In Workshops und Diskussionsrunden werden Themen wie akademische Selbstverwaltung, Drittmittelanträge, Berufungsvorbereitung, Wissenschaftsmanagement etc. angesprochen. Darüber hinaus haben Teilnehmende die Möglichkeit, in Kleingruppen ihre Profile und Forschungsvorhaben zu präsentieren und neue Ideen einzuarbeiten. Die Tagung bietet auch Möglichkeiten der fachlichen und professionellen Vernetzung.

Im Laufe der Tagung werden Sie von folgenden Expert*innen beraten und unterstützt: Prof. Dr. Carmen Becker (Braunschweig), Prof. Dr. Daniela Caspari (Berlin), Prof. Dr. Claus Gnutzmann (Braunschweig), Dr. Andreas Hettiger (Braunschweig), Prof. Dr. Michael K. Legutke (Gießen), Prof. Dr. Claudia Riemer (Bielefeld), Prof. Dr. Dietmar Rösler (Gießen), Prof. Dr. Torben Schmidt (Lüneburg).

Wir laden Sie herzlich ein, sich bis zum 15. Dezember 2019 anzumelden. Bitte nutzen Sie dafür das online verfügbare Anmeldeformular sowie die Hinweise zu den individuellen Forschungsprofilen. Die Anmeldung ist nur dann gültig, wenn beide Dokumente vorliegen. Es stehen 40 Plätze zur Verfügung, die in der Reihenfolge der vollständigen eingegangenen Anmeldungen vergeben werden.

Auf der Homepage finden Sie in Kürze weitere Informationen zu Programmablauf, Anreise und möglichen Unterkünften.

Bei Fragen stehen wir Ihnen unter postdocs-fremdsprachen(at)tu-braunschweig.de gerne zur Verfügung.

Jenny Jakisch (TU Braunschweig), Roger Dale Jones (TU Braunschweig) und Tamara Zeyer (JLU Gießen)

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CfA: 10 Promotionsstipendien zum Thema „Künstliche Intelligenz als Faktor und Folge gesellschaftlichen und kulturellen Wandels“ für Nachwuchssozial- und Geisteswissenschaftler*innen an der TU Dresden – Bewerbungsfrist 29. November

Das von der The Schaufler Foundation und der Technischen Universität Dresden kofinanzierte Schaufler Lab@TU Dresden bietet im Rahmen des Graduiertenkollegs Schaufler Kolleg@TU Dresden zum nächstmöglichen Zeitpunkt 10 Promotionsstipendien zumThema „Künstliche Intelligenz als Faktor und Folge gesellschaftlichen und kulturellen Wandels“ für den Zeitraum von 2 Jahren mit der Option auf Verlängerung um 1 Jahr an. Das Stipendium (1750,- EUR monatlich, zzgl. Sachkostenzuschuss) richtet sich an Nachwuchswissenschaftler/innen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften.

Im Schaufler Lab@TU Dresden kooperieren in den kommenden drei Jahren Forschende aus den Geistes- und Sozialwissenschaften mit Kunstschaffenden und Forschenden aus den MINT-Fächern zum Leitthema „KI als Faktor und Folge gesellschaftlichen und kulturellen Wandels“. Dabei geht es um die Frage, wie Künstliche Intelligenz (KI) (verstanden sowohl als technologische Verarbeitungsform von Wissen als auch als Objekt kultureller Imagination) kulturelle und gesellschaftliche Strukturen verändert und andererseits selbst durch diese hervorgebracht und verändert wird. Promotionsvorhaben werden sich mit dem Thema aus ethischer, sozialer, rechtlicher, politischer historischer, medialer und ästhetischer Perspektive beschäftigen. Die Universität unterstützt ihre Mitglieder bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und bietet familienfreundliche Studien- und Arbeitsbedingungen. Zudem werden über die Graduiertenakademie und andere Zentrale Einrichtungen Weiterbildungs- und Qualifikationsmöglichkeiten angeboten (z. B. Projektmanagement, Softskills, Sprachkurse).

Von den Bewerbenden werden ein überdurchschnittlicher wiss. Hochschulabschluss in einem geistes- oder sozialwiss. Fach und eine hohe Bereitschaft zu interdisziplinärer Arbeit sowie zur Forschung und zu Kooperationen mit Künstlern/-innen im Rahmen des Schaufler Labs@TU Dresden erwartet. Es werden gemeinsame Räumlichkeiten zu Verfügung gestellt. Die Teilnahme am Lehrprogramm des Kollegs ist verpflichtend. Es werden Weiterbildungs- und Qualifikationsmöglichkeiten angeboten, auch KI betreffend. Frauen sind ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert. Selbiges gilt auch für Menschen mit Behinderungen.

Potentielle Stipendiaten/-innen bewerben sich bitte mit Motivationsschreiben, tabellarischem Lebens-lauf, etwaigen Zeugnissen und einem Exposé im Umfang von maximal 20.000 Zeichen für ein Promotionsvorhaben. Besonders erwünscht sind interdisziplinär angelegte Projekte mit Doppelbetreuungen. Hierbei sind auch Kooperationen von Geistes- und Sozialwissenschaften mit Natur- und Ingenieurwissenschaften denkbar. Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis 29. November 2019 (es gilt der Poststempel der ZPS der TU Dresden) bevorzugt über das SecureMail Portal der TU Dresden https://securemail.tu-dresden.de als ein PDF-Dokument an lutz.hagen@tu-dresden.de bzw. an: TU Dresden, Philosophische Fakultät, Sprecher des Graduiertenkolleg Schaufler Lab@TU Dresden, Herrn Prof. Dr. Lutz Hagen, Helmholtzstr. 10, 01069 Dresden. Ihre Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt, bitte reichen Sie nur Kopien ein. Vorstellungskosten werden nicht übernommen.

Hinweis zum Datenschutz: Welche Rechte Sie haben und zu welchem Zweck Ihre Daten verarbeitet werden sowie weitere Informationen zum Datenschutz haben wir auf der Webseite https://tu-dresden.de/karriere/datenschutzhinweis für Sie zur Verfügung gestellt.

Kontakt:
Prof. Dr. Lutz Hagen
Sprecher des Graduiertenkolleg Schaufler Lab@TU Dresden
TU Dresden, Philosophische Fakultät,
Helmholtzstr. 10, 01069 Dresden
lutz.hagen@tu-dresden.de

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CfP: EURAM Conference „Culturally sensitive research in organizations“ at the Business School of Trinity College in Dublin – Submission Deadine for Abstracts 14th January 2020

The organization team for the next EURAM Conferencewith the topic „Culturally sensitive research in organizations“ is looking forward to receving your submission. The conference takes place at the Business School of Trinity College in Dublin from 10th-12th June 2020.

Short description:
This standing track is dedicated to exploring the complex role of cultures in organizations with qualitative methods. It welcomes papers dealing with cross-cultural encounters in work settings, international transfer and recontextualization of management tools, languages and cultures in organizations, the interplay of cultures and power relations in diverse organizations, etc.

It also addresses methodological questions: How to get access to international settings? How to compare equivalent situations across countries? What language should be used? How to deal with translation issues? What strategies allow academics to produce meaningful intercultural research?

Long description:
However global our world has become workers and organizations are still embedded in different cultures. Societal cultures still infuse people’s mind and management practices. This cultural embeddedness is critical to most organizational situations and work interactions.

1) Multinational companies have been the first focus of cross-cultural management research. Their worldwide operations bring together employees, socialized in different societal cultures, and their interactions have been at the inception of intercultural management studies. However, research on
MNC and expatriates has not covered all the implications of cultural diversity yet. Field studies are still required to examine the role of boundary spanners and multicultural individuals in constructing synergy across MNC entities. What kind of new local cultures are negotiated? Furthermore, large MNC are not the only companies faced with international activities: SMEs, born global start-ups or
NGOs are also concerned with making the most of intercultural interactions. Their innovative international HR practices should be examined.

2) Cultural aspects also concern different organizational contexts: domestic companies employing migrant labor force but also international transfer of management practices. Cultural issues in organizations are not limited to interpersonal encounters. The circulation of management methods and their recontextualization also require some cultural awareness. These complex processes have to be investigated to understand how to get the expected benefits from transfers.

3) Cultural and language are closely linked. Cultures–defined as meaning systems–are expressed through languages. Translation and cultural interpretations are at play in any international work settings and their impact is still much ignored. Additional field research on languages in multicultural
organizations is needed.

4) Finally, conducting research across cultures raise a number of specific questions: how to get access to international settings? How to compare equivalent situations across countries? What language should be used? How to deal with translation issues? What strategies allow academics to produce meaningful intercultural research? Understanding cultural and social dimensions of international organizations requires qualitative inquiries: ethnographic studies, thick descriptions, longitudinal field studies, and innovative methods. Papers which uncover backstage processes, and share field experience and research tricks are particularly welcomed. Self-reflective methodological papers which uncover the tricks of researchers in intercultural management and the actual practices done behind the scenes are welcome. In a nutshell, this standing track is dedicated to exploring the complex role of cultures in organizations with qualitative methods and address any research question dealing with the too often ignored cultural aspects of organizations.

Best wishes,

On behalf of the Conference Programme Committee (CPC) and the Local Organising Committee (LOC)

Andrew Burke
EURAM 2020 Conference Chair
Trinity Business School
Trinity College Dublin

For more information contact:
Sylvie CHEVRIER – sylvie.chevrier@u-pem.fr

Please see the website for further information

Praktikum im Referat „Interkulturelle Aus- und Fortbildung“ beim Deutsch-Französischen Jugendwerk in Berlin – Bewerbungsfrist 13. Dezember

Das Referat „Interkulturelle Aus-und Fortbildung“ des Deutsch Französischen Jugendwerks in Berlin bietet in seinem Bereich „Pädagogische Aus-und Fortbildung“ ab Februar 2020 die Möglichkeit für ein Pflichtpraktikum von 4-6 Monaten.

Aufgaben:
Die/der Praktikant/in soll die Gelegenheit bekommen, sich mit dem Grundschullehrkäfteaustausch (https://www.dfjw.org/programme-aus-und-fortbildungen/deutsch-franzosischer-grundschullehreraustausch.html) vertraut zu machen. Dazu arbeitet er/sie an den Berichten und wird an sämtlichen Tagungen, die während des Praktikums stattfinden, in der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung beteiligt. Sie*er arbeitet dabei an unterschiedlichen Unterlagen (Listen, pädagogische Materialien, Internetseite etc.).

Profil:
* Eingeschriebene/r Student/in
* Sehr gute Kenntnisse der französischen und deutschen Sprache
* Interesse an interkultureller Pädagogik und früher Fremdsprachenvermittlung
* Sehr gute EDV-Kenntnisse

Praktikumsort: Berlin
Praktikumsdauer: Pflichtpraktikum 4 bis 6 Monate
Praktikumsbeginn: ab 3. Februar 2020
Stundenanzahl: 35h/Woche
Vergütung: 577,50 € pro Monat

Junge Menschen mit besonderem Förderbedarf, die den erwarteten Ansprüchen entsprechen, werden bevorzugt behandelt. Weitere Infos und die Ihrer Bewerbung beizufügende Erklärung finden Sie unter: https://www.ofaj.org/media/declaration-jeune-avec-moins-dopportunite-demande-individuelle-facultative.pdf

Das Praktikum muss Pflichtbestandteil Ihres Studiums sein. Folgendes Dokument muss von Ihrer Universität unterschrieben werden: https://www.ofaj.org/media/confirmation-stage-obligatoire.pdf

Bitte senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen (Anschreiben und Lebenslauf) per Mail unter der Angabe der Referenz IV-DG/2020 an folgende Adresse: candidaturestage@ofaj.org

Office franco-allemand pour la Jeunesse (OFAJ)
Service des Ressources Humaines
51, rue de l’Amiral Mouchez
75013 Paris

Zur Praktikumsausschreibung

Download: Publikation „Arbeitspapier 49 Bildungsverständnis im europaweiten Vergleich“ des Hochschulforums Digitalisierung

Im Oktober hat das Hochschulforum Digitalisierung die Publikation „Arbeitspapier 49 Bildungsverständnis im europaweiten Vergleich“ veröffentlicht.

So viele Sprachen wie es in Europa gibt, so viele Begriffe für „Bildung“ gibt es. Meinen wir dabei eigentlich dasselbe? Und was bedeutet „digital“ in diesem Kontext? Diesen Fragen ist die Ad-hoc-AG „Hochschulbildung für das digitale Zeitalter im europäischen Kontext” nachgegangen. Ihre Ergebnisse werden im Arbeitspapier 49 des Hochschulforums Digitalisierung „Bildungsverständnis im europaweiten Vergleich“ präsentiert.

Weitere Informationen

Zum Download der Publikation

Ausschreibung: Call zum Themenspecial 2020 „Digitale Medien im Lehramtsstudium“ von e-teaching.org in Kooperation mit dem Leibniz Institut für Wissensmedien in Tübingen

Im ersten Themenspecial 2020 widmet sich e-teaching.org einem zukunftsweisenden Thema: Dem Einsatz digitaler Medien und der Vermittlung von Medienkompetenz in der Lehramtsausbildung. Zur Frage „Wie digitale Medien das Lehramtsstudium verändern“ suchen wir wissenschaftliche und praxisorientierte Beiträge. Das Themenspecial startet Ende April 2020.

Einsatz digitaler Medien bietet Schulen viele Chancen, Lernprozesse im Unterricht zu verbessern und Unterschieden zwischen Schülerinnen und Schülern gerecht zu werden. Wie ein sinnvoller und effektiver Einsatz digitaler Medien in Schulen gelingt, wird nicht nur von Maßnahmen wie dem in diesem Jahr beschlossenen „DigitalPakt Schule“ abhängig sein, sondern langfristig vor allem von der Qualität der Ausbildung der Lehrkräfte.

Das Themenspecial möchte die Herausforderungen thematisieren, die durch die Anforderung entstehen, digitale Medien nicht nur im Lehramtsstudium einzusetzen, sondern die angehenden Lehrerinnen und Lehrer zugleich auf deren Einsatz im Schulunterricht vorzubereiten. Dazu laden wir Akteure aus der Lehrerbildung ein, ihre Lehrkonzepte und Erfahrungen vorzustellen, aber auch offene Fragen und Probleme zu diskutieren: Welche spezifischen Anforderungen erwachsen durch die Forderung nach Digitalisierung an Lehrende und wie verändert sich ihre Lehre durch den Einsatz digitaler Medien? Wie nehmen Studierende den digitalen Wandel in ihrer Ausbildung wahr? Und natürlich: Welche Unterstützung benötigen Lehrende und Studierende im Zusammenhang mit der Lehre mit digitalen Medien – auch durch e-teaching.org?

Für die Gestaltung des Themenspecials bitten wir Hochschullehrende und Studierende in Lehramtsstudiengängen um Beiträge zu folgenden Fragestellungen:

  • Wie werden Lehramtsstudierende an Hochschulen auf das Unterrichten mit digitalen Medien vorbereitet?
  • Welche Besonderheiten gibt es in den fachdidaktischen und bildungswissenschaftlichen Angeboten an Hochschulen?
  • Welche neuen Anforderungen werden durch die Digitalisierung an die Hochschulen, Lehrenden und Studierenden gestellt?
  • Inwieweit finden Forschungsergebnisse und theoretische Konzepte Eingang in die praktische Lehre?
  • Wie sollte ein ideales Informationsangebot für den Einsatz digitaler Medien und die Vermittlung der notwendigen Kompetenzen im Lehramtsstudium aussehen?

Das Themenspecial wird durch das BMBF-Metavorhaben „Digitalisierung im Bildungsbereich“ (Digi-EBF) ausgerichtet, dessen Teilvorhaben zur Lehrerbildung am IWM angesiedelt ist.

Wir sind auf Ihre Erfahrungen, Ideen und Anregungen gespannt. Gerne besprechen wir mit Ihnen, welche Form Ihr Beitrag annehmen könnte (Praxisbeispiel, Erfahrungsbericht, Interview etc.). Nehmen Sie einfach unverbindlich Kontakt mit uns auf. Das Special startet Ende April 2020.

Kontakt:

Dr. Gabriele Irle
E-Mail: g.irle@iwm-tuebingen.de

2 Stellen als Wiss. MitarbeiterInnen am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) an der Universität Osnabrück – Bewerbungsfrist 20. November

Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur fördert im Rahmen des Programms Niedersachsen digital – Digitalisierung in den Lebens-, Geistes- und Kulturwissenschaften am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück das Forschungsprojekt „Massendatenbasierte Langzeitmodelle migrationsinduziert wachsender Diversität im urbanen Kontext: Ausländermeldekarteien als Kulturgut und Grundlage reflexiver Migrationsforschung“.

Zur Durchführung werden an der Professur für Neueste Geschichte und Historische Migrationsforschung, Prof. Dr. Christoph Rass, und an der Professur für Sozialgeographie, Prof. Dr. Andreas Pott, zum 1. Januar 2020 zwei Stellen als Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen (m/w/d) gesucht. Die Vergütung erfolgt in der Entgeltgruppe 13 TV-L, 65%). Die Stellen sind auf drei Jahre befristet.

Ihre Aufgaben:
* Mitarbeit im Forschungsprojekt „Massendatenbasierte Langzeitmodelle migrationsinduziert wachsender Diversität im urbanen Kontext: Ausländermeldekarteien als Kulturgut und Grundlage reflexiver Migrationsforschung
* Selbstständige wissenschaftliche Weiterqualifikation mit dem Ziel der Promotion im Themenfeld des Forschungsprojekts

Einstellungsvoraussetzungen:
* Überdurchschnittlich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium im Fach Neueste Geschichte bzw. Zeitgeschichte oder Sozial-, Stadt- bzw. Humangeographie
* Thematische Schwerpunkte im Bereich der Migrations- oder Stadtforschung
* Erfahrungen im Bereich Digital Humanities, insb. Im Umgang mit relationalen Datenbanken/Massendaten und Geographischen Informationssystemen (GIS)

Idealerweise verfügen Sie über:
* Kenntnisse in Historischer bzw. Geographischer Migrationsforschung, insb. zu Migration und Integration in urbanen Kontexten
* Erfahrung im eigenständige wissenschaftlichen Arbeiten
* Erfahrung in Archivarbeit
* Kenntnisse der Nutzung von Datenbanken und Data Mining
* Organisations- und Teamfähigkeit
* Sprachkenntnisse: Deutsch (falls nicht Erstsprache mindestens C1 nach GER), Englisch

Wir bieten Ihnen:
* ein interdisziplinäres und dynamisches Forschungsfeld am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS)
* ein national und international etabliertes, bestens vernetzes und diversitätsbewusstes agierendes Forschungszentrum der Universität Osnabrück
* Einbindung in eine thematisch fokussierte, interdisziplinäre Arbeitsgruppe

Die Universität Osnabrück will die berufliche Gleichberechtigung von Frauen und Männern besonders fördern. Daher strebt sie eine Erhöhung des Anteils des im jeweiligen Bereich unterrepräsentierten Geschlechts an.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen mit dem Betreff: Bewerbung. Wiss. Mitarbeiter*in Massendatenbasierte Langzeitmodelle richten Sie bitte bis zum 20. November 2019 an bewerbungen-nghm@uni-osnabrueck.de.

Bitte fügen Sie ihrer Bewerbung eine einseitige Skizze (max. 3.500 Zeichen) eines möglichen Dissertationsvorhabend im Themenfeld des Projekts bei.

Weitere Informationen zu dieser Stellenausschreibung erteilt Herr Prof. Dr. Christoph Rass, Email: chrass@uos.de.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

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