Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

Download: Publikation „Strukturen und Ansätze zur Fachkräfteeinwanderung und zum Integrationsmanagement in den Bundesländern“ des Netzwerks Integration durch Qualifizierung (IQ)

Die aktuell veröffentlichte Analyse gibt einen Überblick über die bestehenden Strukturen und Ansätze zur Fachkräfteeinwanderung und zum Integrationsmanagement in den Bundesländern und wurde auf Anfrage des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) zur Unterstützung der Planung im Handlungsschwerpunkt 4 „Regionale Fachkräftenetzwerk – Einwanderung“ erstellt.

In einem ersten Schritt wurde in einem kurzen Zeitraum eine Recherche der frei zugänglichen Quellen durchgeführt. Zur Vervollständigung und sukzessiven Ergänzung erfolgte in einem zweiten Schritt die Abstimmung und Ergänzung der Inhalte mit den Koordinationen der IQ Landesnetzwerke. Bei der vorliegenden Fassung handelt es sich um die Darstellung des aktuellen Stands (Ende Februar 2020), in dem die in vielen Bundesländern noch nicht abgeschlossene Entwicklungen und inbesondere die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus SARS-CoV-2 nicht berücksichtigt wurden. Das Dokument soll zeitnah aktualisiert werden.

Die Analyse zum Download finden Sie hier auf den Seiten der IQ Fachstelle Einwanderung.

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Ausschreibung: Höffmann Wissenschaftspreis für Interkulturelle Kompetenz 2020 der Universität Vechta – Nominierungsfrist 17. Juli

Der Höffmann-Wissenschaftspreis für Interkulturelle Kompetenz 2020 wird erneut von der Universität Vechta verliehen. Der Preis ist mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000,00 € dotiert. 

Der Höffmann-Wissenschaftspreis ist Teil eines langfristig angelegten Programmes, ausgerichtet auf eine Förderung der interkulturellen Kompetenz. Sie ist der Schlüssel zu einem friedlichen und konstruktiven Miteinander von Menschen verschiedener ethnischer, kultureller und religiöser Herkunft, hilft Verbindendes zu erkennen und aus Besonderheiten zu lernen. Interkulturelle Fragestellungen sind in vielfältiger Weise integrativer Bestandteil wissenschaftlicher Forschung zahlreicher Disziplinen.

Wer kann sich bewerben?

Der Höffmann-Wissenschaftspreis möchte das Werk einer/eines herausragenden Wissenschaftlerin/Wissenschaftlers auszeichnen, die/der wegweisende Arbeiten zu Themenfeldern der interkulturellen Kompetenz vorgelegt hat. Das können sowohl Arbeiten sein, die sich dem Thema aus dem Blickwinkel einer einzelnen Disziplin widmen, als auch solche, die einen interdisziplinären Ansatz vertreten.

Zur Ausschreibung

Stelle als wiss. Referent*in für die Betreuung int. Berufsbildungskooperationen und Projekte beim DLR Projektträger Bonn – Bewerbungsfrist 19. Mai

Im Bereich „Europäische und internationale Zusammenarbeit“ unterstützt die Arbeitsgruppe „Internationalisierung der Berufsbildung“ das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in der Umsetzung seiner Strategien und Maßnahmen zu Kooperationen in der internationalen Berufsbildungszusammenarbeit.

Zur Verstärkung des Teams wird eine wissenschaftliche Referentin oder ein wissenschaftlicher Referent gesucht. Sie/er sollte umfassende Expertise in der Bearbeitung von Themen rund um die berufliche Aus- und Weiterbildung mitbringen. Außerdem sind Erfahrungen in der internationalen Berufsbildungszusammenarbeit sowie in der Kooperation mit einschlägigen Partnern der Berufsbildung (Kammern, Sozialpartner, Akteure aus der Berufsbildungsforschung, Bildungsträger etc.) wesentliche Voraussetzung.

Wir bieten Ihnen eine Stelle in Vollzeit oder Teilzeit mit mindestens 30 Std./Woche und einer Befristung auf zunächst zwei Jahre an. Die Bewerbungsfrist endet am 19. Mai 2020.

Zu Ihren Tätigkeiten gehören:

  • Unterstützung des Fachreferats in der internationalen Zusammenarbeit im Bereich berufliche Bildung
  • Mitwirkung bei der Unterstützung des Auftraggebers in der Umsetzung und Weiterentwicklung der Strategie der Bundesregierung zur internationalen Berufsbildungszusammenarbeit
  • Begleitung und Weiterentwicklung der bilateralen Berufsbildungskooperationen
  • Mitwirkung bei der Konzeption zukünftiger Förderschwerpunkte
  • fachliche und administrative Betreuung von Fördermaßnahmen des BMBF, inkl. Antragsbearbeitung und Vorhabenbegleitung sowie Evaluation und Bewertung der erzielten Ergebnisse
  • Beobachtung und Analyse wichtiger Entwicklungen in den Zielregionen, Erstellung von Länder- und Fachanalysen
  • Begleitung und Unterstützung der Fachkommunikation, des Wissens- und Ergebnistransfers sowie der Öffentlichkeitsarbeit (z .B. durch fachwissenschaftliche Beiträge, Print und Online)
  • Planung und Durchführung von Veranstaltungen (z. B. Fachtagungen, Workshops, Expertenaustausch oder aber auch politischen Veranstaltungen wie Gremiensitzungen, Ministerreisen etc.)
  • Kommunikationsmanagement, Kontaktpflege und Informationsaustausch zwischen den Akteuren in Deutschland und in den Partnerländern in der Berufsbildungskooperation

Ihre Qualifikation:

  • abgeschlossene wissenschaftliche Hochschulausbildung (Diplom, Magister, Master) in Politikwissenschaften oder Erziehungswissenschaften
  • mehrjährige Erfahrung in der beruflichen Bildung
  • fundierte Kenntnisse und Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Partnern der Berufsbildung (national, international) sowie Arbeitsmarktakteuren (Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen, Unternehmen)
  • Kenntnisse der nationalen und internationalen Förderlandschaft im Bereich beruflicher Bildung
  • Kenntnisse der nationalen und internationalen Berufsbildungsforschung
  • Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und/oder vergleichbaren politischen Institutionen
  • Erfahrungen in der Projektförderung
  • Kenntnisse der deutschen und europäischen Forschungs-/ und Bildungspolitik und von Forschungs-/Bildungsprogrammen
  • gutes Verständnis für politische, wirtschaftliche und kulturelle Zusammenhänge und Erfahrungen bei der Analyse und Erarbeitung von forschungs- und bildungspolitischen Strategien
  • Erfahrungen in der internationalen Zusammenarbeit und interkulturelle Kompetenzen
  • sehr gute analytisch-konzeptionelle Fähigkeiten, sehr gutes sprachliches Ausdrucksvermögen
  • hohe Teamfähigkeit
  • exzellente Sprachkenntnisse in Wort und Schrift (Deutsch und Englisch)
  • darüber hinaus wünschenswert: Kenntnisse der Arbeitsweisen und Entscheidungswege in Ministerien; Fähigkeiten zur öffentlichen Kommunikation forschungs-/ bildungspolitischer Sachverhalte; Erfahrungen in der Konzeption und Gestaltung von Fachveranstaltungen (inhaltlich, organisatorisch)

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Stelle als Wiss. Mitarbeiter*in im Frankreichzentrum der Universität Saarbrücken – Bewerbungsfrist 30. April

Die Universität Saarbrücken besetzt zum 1. Juli 2020 für das Frankreichzentrum eine Stelle als Wiss. Mitarbeiter*in (Kennziffer W1693, Vergütung nach TV-L, Entgeltgruppe E13 TV- L) in Teilzeit (50%) für drei Jahre.

Das ist Ihr Arbeitsbereich:

Das Frankreichzentrum ist eine zentrale Einrichtung der Universität des Saarlandes und dient als Plattform für die frankreich- und frankophonie bezogenen Aktivitäten der Hochschule. Es unterstützt und erweitert die zahlreichen persönlichen sowie institutionellen Kontakte mit Frankreich und französischen Hochschulen. Als wissenschaftliche Einrichtung forscht das Frankreichzentrum vor allem zu zwei zentralen Themen: „Kulturelles Erbe in transnationalen Räumen“ und „Politik und Gesellschaft Frankreichs in Geschichte und Gegenwart“.

Ihre Aufgaben sind:

• Eigenständige Unterstützung in der Forschung

• Vorbereitung von Drittmittelprojekten

• Inhaltliche Konzeption, Planung, Durchführung und Auswertung wissenschaftlicher Veranstaltungen

• Öffentlichkeitsarbeit des Frankreichzentrums

• Anleitung und Betreuung einer Hilfskraft und punktuell auch eines französischen FSJlers (m/w/d)

• Übersetzungen (Französisch>Deutsch, Deutsch>Französisch)

• Korrektorat wissenschaftlicher Texte in Deutsch und Französisch

Ihr Profil ist:

• Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in den Geschichts-, Kultur- und Gesellschaftswissenschaften oder Sprach- und Literaturwissenschaften

Darüber hinaus bringen Sie mit:

• Wissenschaftliches Qualifikationsprojekt an der Universität des Saarlandes (z.B. Promotionsvorhaben) mit Bezug zu Frankreich oder frankophonen Kulturen

• Sehr gute Deutsch- und Französischkenntnisse, eine dieser beiden Sprachen auf muttersprachlichem Niveau bzw. C2-Niveau im Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen

• Vertrautheit mit Microsoft Office

• Interesse für ein breites Spektrum an geistes- und kulturwissenschaftlichen Fragestellungen

• Hohes Organisationsvermögen

• interkulturelle Kompetenz und Teamfähigkeit

Wir bieten Ihnen:

• Flexible Arbeitszeitmodelle zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf

• Umfangreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten

• Attraktive Angebote im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements, wie z. B. Hochschulsport

• Zusätzliche Altersvorsorge (RZVK)

• Vergünstigte Fahrkarte für öffentliche Verkehrsmittel (Jobticket)

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Online-Bewerbung (in einer PDF-Datei) unter der Angabe der Kennziffer W1693 bis zum 30.04.2020 an fz@mx.uni-saarland.de Bei Fragen können Sie sich gerne an uns wenden. Ihre Ansprechpersonen: Frau Sandra Duhem und Herr Dr. Daniel Kazmaier Geschäftsführung des Frankreichzentrums Tel.: +49 681 302-2399.

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ifa Podcast zu Außen- und Kulturpolitik „Globaler Widerstand“

Seit sich das Coronavirus ausbreitet, steht die Welt still. Dabei war sie bis vor Kurzem noch massiv in Aufruhr: Im Libanon, in Chile und Hongkong gingen vor dem Ausbruch der Pandemie Hunderttausende für mehr Gleichberechtigung oder gegen brutale Regimes auf die Straße. Was haben die Protestbewegungen gemeinsam? Und wo findet Widerstand in Zeiten von Social Distancing statt? Wir sprachen mit der Literaturkritikerin Insa Wilke, die für die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift KULTURAUSTAUSCH in Chile war.

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Stelle als Wiss. Mitarbeiter*in für Interkulturelle Kommunikation und Mehrsprachigkeitsforschung an der Universität Bonn – Bewerbungsfrist 26. April

Die Abteilung für Interkulturelle Kommunikation und Mehrsprachigkeitsforschung mit Sprachlernzentrum am Institut für Sprach-, Medien- und Musikwissenschaft der Universität Bonn besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt vorerst befristet bis zum 31. Dezember 2023 eine Stelle als Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (50%).

Das Sprachlernzentrum (SLZ) bietet den Studierenden der Universität Bonn ein fächer- und studiengangübergreifendes Programm allgemeinsprachlicher und fachsprachlicher Module in derzeit 16 Sprachen auf unterschiedlichen Niveaustufen an. Die Lehrveranstaltungen sind an den Vorgaben des GER orientiert und UNIcert® – akkreditiert. Sie folgen einem Blended Learning-Konzept, in dem die Lernszenarien Präsenz & Online eng miteinander verbunden sind.

Ihre Aufgaben:

 Kriterien geleitete Lehrbuch- und Materialauswahl für alle Modul- und Kursangebote am SLZ,

 Beratung von Lehrbeauftragten bei der Einführung neuer Lehrwerke und der Erstellung hochschulspezifischer Zusatzmaterialien,

 Beratung und Schulung von Lehrbeauftragten zum Urheberrecht,

 Verantwortung und Weiterentwicklung des Hospitationsprogramms des SLZ,

 Mitwirkung im Fortbildungsprogramm des SLZ,

 Lehrtätigkeit im Umfang von 2 Semesterwochenstunden in den Sprachmodulen des SLZ sowie Tätigkeiten, die im Zusammenhang mit der Vor- und Nachbereitung des Unterrichts stehen,

 Übernahme von Querschnittsaufgaben inklusive administrativer Tätigkeiten.

Ihr Profil:

 abgeschlossenes Hochschulstudium der Sprachlernforschung / Fremdsprachendidaktik oder überdurchschnittlicher universitärer Abschluss (Master, Magister, Diplom) in einer Philologie,

 sehr gute Deutschkenntnisse und ausgezeichnete Kenntnisse in einer weiteren modernen Fremdsprache aus dem Fremdsprachenlernangebot des SLZ (Niveaustufe C2 des GER),

 Erfahrung in den Bereichen Lehrwerkanalyse sowie Hospitation,  sehr gute Kenntnisse des Urheberrechts in Forschung und Lehre sowie Kenntnisse im Bereich Open Educational Resources,

 sehr gute Kenntnisse des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER) für Sprachen,

 sehr gute Kenntnisse der modernen eDidaktik in Theorie und Praxis,

 idealerweise Erfahrung in der Entwicklung von Blended Learning-Materialien (integratives Konzept),

 nachgewiesene Lehrerfahrung idealerweise in der universitären Fremdsprachenvermittlung,

 Interesse an wissenschaftlichen Fragestellungen des Fremdsprachenunterrichts,

 engagiert, teamorientiert und kooperativ,

 sorgfältig, eigenverantwortlich und ergebnisorientiert.

Wir bieten:

 eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit bei einem der größten Arbeitgeber der Region,

 flexible Arbeitszeiten,

 Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten,

 betriebliche Altersversorgung (VBL),

 zahlreiche Angebote des Hochschulsports,

 eine sehr gute Verkehrsanbindung bzw. die Möglichkeit, ein VRS-Großkundenticket zu erwerben oder kostengünstige Parkangebote zu nutzen,

 Entgelt nach Entgeltgruppe 13 TV-L.

Die Universität Bonn setzt sich für Diversität und Chancengleichheit ein. Sie ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Ihr Ziel ist es, den Anteil von Frauen in Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, zu erhöhen und deren Karrieren besonders zu fördern. Sie fordert deshalb einschlägig qualifizierte Frauen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Bewerbungen werden in Übereinstimmung mit dem Landesgleichstellungsgesetz behandelt. Die Bewerbung geeigneter Menschen mit nachgewiesener Schwerbehinderung und von diesen gleichgestellten Personen ist besonders willkommen.

Wenn Sie sich für diese Stelle interessieren, senden Sie bitte Ihre vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Kopien von Hochschul- und Arbeitszeugnissen) bis zum 26. April 2020 unter Angabe der Kennziffer 23/20/3.202 aus technischen Gründen ausschließlich in einer PDFDatei (max. 10 MB) per E-Mail an: bewerbung@slz.uni-bonn.de. Postalisch übermittelte sowie unvollständige Bewerbungsunterlagen können nicht berücksichtigt werden. Wir werden Ihre Unterlagen nach Beendigung des Verfahrens vernichten. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Frau Dr. Sabine Dyer (0228 73-54114) zur Verfügung. Die Universität Bonn übernimmt keine Reisekosten.

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07.-11.09.2020: Französische Sommeruniversität „La France plurielle. Les régions françaises en leur diversité“ an der Universität Freiburg/Brsg. – Anmeldeschluss 10. Juli

Vom 07.-11. September veranstaltet die Univesität Freiburg/Brsg. die diesjährige Sommeruniversität zu dem Themenschwerpunkt „“La France plurielle. Les régions françaises en leur diversité“. Dieses Jahr widmen wir die Woche der Vielfalt der französischen Regionen. Trotz der zentralistischen Struktur Frankreichs ist diese Vielfalt in unterschiedlichster Hinsicht – politisch, kulturell, sprachlich und bis in die kulinarischen Traditionen hinein – sichtbar. Unter anderem wollen wir der Frage nachgehen, wie und wodurch sich solche regionalen Identitäten gebildet haben und wo sie – neben der Bretagne und Korsika, die für ihren starken Partikularismus bekannt sind – heutzutage noch ausgeprägt und einflussreich sind.

Es erwartet Sie dabei eine abwechslungsreiche Woche: Vormittags besuchen Sie einen durch Muttersprachlerinnen geleiteten Französisch-Sprachkurs; für SchülerInnen der 11., 12. (und gegebenenfalls 13.) Klasse werden diese Sprachkurse auf die Abiturvorbereitung zugeschnitten. Nachmittags stehen Vorträge sowie sprachpraktische und didaktische Ateliers zur Thematik auf dem Programm – dieses Jahr etwa Schnupperkurse in die bretonische und die korsische Sprache. Am Mittwochnachmittag gibt es zudem die Möglichkeit, an spannenden Exkursionen teilzunehmen: Entweder können Sie das benachbarte Straßburg erkunden, die pittoreske Kleinstadt Sélestat mit ihrer beeindruckenden Humanistischen Bibliothek entdecken oder eine regionale Schnaps-Brennerei besichtigen. Abends wird der Tag durch ein anregendes kulturelles Programm, bestehend aus einer Filmreihe und einer Lesung auf Französisch, abgerundet.

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie im Internet unter https://www.fz.uni-freiburg.de/veranstaltungen/sommeruni. Anmeldeschluss – online oder per Post – ist der 10. Juli 2020.

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W1 Professur für Deutsch als Fremdsprache an der Universität Oldenburg – Bewerbungsfrist 7. Mai

In der Fakultät für Sprach- und Kulturwissenschaften (Fakultät III) der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ist im Institut für Germanistik die durch das Bund-Länder-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses geförderte Juniorprofessur (m/w/d) für Deutsch als Fremdsprache (Bes.Gr. W1 mit Tenure Track) zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen.

Die Beschäftigung erfolgt bei Vorliegen der allgemeinen beamtenrechtlichen Voraussetzungen im Beamtenverhältnis auf Zeit für die Dauer von drei Jahren. Eine Verlängerung um weitere drei Jahre ist bei positiver Evaluation vorgesehen. Nach Ablauf der Befristung ist die Übernahme auf eine W2-Professur im Rahmen der einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen vorgesehen.

Vorausgesetzt werden:

  1. eine herausragende Promotion im Bereich Deutsch als Fremdsprache oder Deutsch als Zweitsprache, Zweit- oder Fremdspracherwerb oder Sprachwissenschaft,
  2. die Bereitschaft, über das Thema der Dissertation hinaus künftig in Lehre und Forschung weitere Schwerpunkte im Bereich Deutsch als Fremdsprache zu setzen; nachzuweisen ist diese Bereitschaft durch ein 8-12 Seiten umfassendes Exposé für ein Forschungsprojekt, dessen künftige Umsetzung als eine zusätzliche wissenschaftliche Leistung im Sinn von § 25 Abs.1 Nr. 4 Lit. a NHG gelten kann,
  3. wiss. Publikationen, bevorzugt im Bereich Deutsch als Fremdsprache,
  4. Befähigung, die entsprechenden Kenntnisse in der Lehre zu vermitteln.

Zu den Aufgaben gehören die Beteiligung an der Lehre im BA/MA Germanistik, den M.Ed. Studiengängen der Germanistik, im Masterstudiengang Deutsch als Fremdsprache/Deutsch als Zweitsprache und im MA Sprachdynamik, die Entwicklung und Durchführung von Projekten im Bereich der Erwerbs- und Vermittlungsforschung sowie die Beteiligung an der akademischen Selbstverwaltung. Die Forschung der Bewerber/innen soll für die bereits bestehenden Cluster anschlussfähig sein, zum einen das sprachwissenschaftliche Forschungscluster „Sprachwandel, Sprachkontakt, Spracherwerb“, zum anderen das didaktische Forschungscluster „Lehr- und Lernforschung: Evaluation, Erziehung, Diagnostik“.

Da die Universitäten Bremen und Oldenburg durch einen Kooperationsvertrag verbunden sind, wird eine aktive Mitarbeit an der Kooperation erwartet. Ebenso erwartet wird eine angemessene Beteiligung in der akademischen Selbstverwaltung. Erwünscht sind Erfahrungen in der Beantragung und Einwerbung von Drittmitteln.

Die Einstellungsvoraussetzungen richten sich nach § 30 NHG. Sofern vor oder nach der Promotion eine Beschäftigung als wissenschaftliche Mitarbeiterin oder wissenschaftlicher Mitarbeiter oder wissenschaftliche Hilfskraft erfolgt ist, sollen Promotions- und Beschäftigungsphase zusammen nicht mehr als sechs Jahre betragen haben.

Zur Erhöhung des Frauenanteils sollen Bewerberinnen bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt werden. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Die Stelle ist bei Bedarf teilzeitgeeignet.

Bitte legen Sie der Bewerbung Ihre fünf wichtigsten einschlägigen Schriften, darunter die Dissertation, und das oben genannte Exposé im Umfang von 8-12 Seiten bei sowie Lebenslauf mit wissenschaftlichem Werdegang, Kopien von Zeugnissen und Urkunden, Verzeichnis der Schriften, Vorträge und Lehrveranstaltungen, Auflistung und ggf. Dokumentation aller Zeiten, die relevant für die Beschäftigung im Rahmen einer W1-Professur (z.B. Elternzeit) sind.

Ihre Bewerbung ist unter Angabe des Kennworts „DaF“ bis zum 7. Mai 2020 bevorzugt per Email in Form einer einzigen PDF-Datei an das Präsidium der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, z. H. des Dekans der Fakultät III, 26111 Oldenburg zu richten (E-Mail: prof-bewerbung.FK3@uni-oldenburg.de).

Zur Stellenausschreibung

W1 Professur für Postcolonial Studies an der Universität Oldenburg – Bewerbungsfrist 7. Mai

In der Fakultät III (Sprach- und Kulturwissenschaften) ist am Institut für Anglistik/Amerikanistik zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine durch das Bund-Länder-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses geförderte Juniorprofessur (Bes.Gr. W1 mit Tenure Track) für Postcolonial Studies zu besetzen.

Die Beschäftigung erfolgt bei Erfüllung der allgemeinen dienstrechtlichen Voraussetzungen im Beamtenverhältnis auf Zeit für die Dauer von drei Jahren. Eine Verlängerung um weitere drei Jahre ist bei positiver Evaluation vorgesehen. Nach Ablauf der Befristung ist die Übernahme auf eine W2-Professur im Rahmen der einschlägigen rechtlichen Bestimmungen vorgesehen.

Vorausgesetzt werden:

  1. herausragende Promotion im Bereich der anglophonen postkolonialen Literatur- und Kulturwissenschaft;
  2. Vertrautheit mit den Varianten und der Geschichte postkolonialer Theoriebildung sowie mit etablierten und aktuellen Ansätzen in der Literatur- und Kulturtheorie; Fähigkeit, postkoloniale anglophone Kulturen in regionalen Besonderheiten und globalen Zusammenhängen zu untersuchen und zu reflektieren, beides nachgewiesen durch die Dissertation sowie durch weitere Forschungsleistungen (insbesondere in Form von Publikationen);
  3. Nachweis der Befähigung, anglophone postkoloniale Studien in der Lehre zu vermitteln;
  4. nachgewiesene exzellente Englischkenntnisse. Es ist außerdem erforderlich, mindestens grundlegende Deutschkenntnisse nachzuweisen.

Die Entwicklung und Durchführung von und Mitarbeit an fakultären Projekten im Rahmen des universitären Schwerpunkts „Diversität und Partizipation“ wird erwartet. Ebenso erwartet wird eine angemessene Beteiligung in der akademischen Selbstverwaltung. Erwünscht sind Erfahrungen in der Beantragung und Einwerbung von Drittmitteln, außerdem Erfahrung in interdisziplinärer und internationaler Zusammenarbeit. Erwünscht ist zudem die Bereitschaft und Fähigkeit zum Austausch mit postkolonial reflektierten Ansätzen in der Fachdidaktik und/oder Sprachwissenschaft.

Zu den Aufgaben in der Lehre gehören die Versorgung aller Studiengänge des Instituts, d. h. sowohl der neuen, die Lehrer*innenbildung einschließenden Bachelor- und Masterstudiengänge, als auch der auslaufenden Magister- und Lehramtsstudiengänge (gemäß den Prüfungsordnungen) sowie etwaiger Projektstudiengänge und -programme.

Da die Universitäten Bremen und Oldenburg durch einen Kooperationsvertrag verbunden sind, wird eine aktive Mitarbeit an der Kooperation erwartet.

Die Einstellungsvoraussetzungen richten sich nach § 30 NHG. Sofern vor oder nach der Promotion eine Beschäftigung als wissenschaftliche Mitarbeiterin oder wissenschaftlicher Mitarbeiter oder wissenschaftliche Hilfskraft erfolgt ist, sollen Promotions- und Beschäftigungsphase zusammen nicht mehr als sechs Jahre betragen haben.

Zur Erhöhung des Frauenanteils sollen Bewerberinnen bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt werden. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Die Stelle ist bei Bedarf teilzeitgeeignet.

Bitte legen Sie der Bewerbung Ihre fünf wichtigsten einschlägigen Schriften, darunter die Dissertation, bei.

Bewerbungen (Lebenslauf mit wissenschaftlichem Werdegang, Kopien von Zeugnissen und Urkunden, Verzeichnis der Schriften, Vorträge und Lehrveranstaltungen, Auflistung und ggf. Dokumentation aller Zeiten, die relevant sind für die Beschäftigung im Rahmen einer W1-Professur wie z.B. Elternzeit) sowie Publikationen sind bevorzugt per Email in Form einer einzigen PDF-Datei unter Angabe des Kennworts „Poco“ im Betreff bis zum 7. Mai 2020 an das Präsidium der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, z. H. des Dekans der Fakultät III, 26111 Oldenburg zu richten (E-Mail: prof-bewerbung.FK3@uni-oldenburg.de).

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