Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

Ausschreibung: Deutsch-polnische Sommerschule „Eine schwierige Partnerschaft? Die Beziehungen zwischen Polen und Deutschland in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft“ an der Warsaw School of Economics – Bewerbungsfrist 31. Mai

Die SGH Warsaw School of Economics in Warschau lädt vom 1.- 13. September ganz herzlich Studierende verschiedener Fachrichtungen auf der Bachelor- und Masterstufe aus dem deutschsprachigen Raum, Polen und anderen Ländern  zur 9. deutschsprachigen deutsch-polnischen Sommerschule ein, die mehr über Polen und seine wechselvolle Beziehung zum größten westlichen Nachbarland wissen und dabei seine Kultur, Einwohner und Sprache besser verstehen wollen.

Worum geht es?

Die letzten 27 Jahre der Nachbarschaft zwischen Polen und Deutschen gelten als eine besondere Erfolgsgeschichte, bei der immer engere Beziehungen zwischen beiden Ländern auf verschiedenen Ebenen entstanden sind. Gleichwohl ist die Partnerschaft nicht einfach. So existieren verschiedene Standpunkte etwa in Bezug auf die Flüchtlingsproblematik, die Energiepolitik oder die zukünftige Architektur der EU. Vor diesem Hintergrund stellt sich Frage, wie sich beide Gesellschaften gegenseitig einschätzen und welche Faktoren eine vertrauensvolle gut nachbarschaftliche Partnerschaft begünstigen. Die Sommerschule an der SGH zu den deutsch-polnischen Beziehungen versucht dieser Frage aus verschiedenen Blickwinkeln nachzugehen.

Themen:

In 40 Unterrichtsstunden werden in Form von Vorträgen, Workshops, Exkursionen und einem kulturellen Rahmenprogramm verschiedene ökonomische, politische, historische, ge-sellschaftliche und kulturelle Aspekte Beziehungen zwischen Polen und Deutschland mit ausgewiesenen Fachleuten aus Wissenschaft und Praxis sowie mit Teilnehmern aus Deutschland und Polen diskutiert. In weiteren 12 Unterrichtsstunden werden zudem Anfängern Grundlagen der polnischen Sprache vermittelt. Teilnehmer mit Vorkenntnissen haben die Möglichkeit Einblicke in das Wirtschaftspolnisch zu bekommen. Inhaltlich gliedert sich das Programm in die folgenden vier Module:

  • Polens Wirtschaft (Wirtschaftsbeziehungen zu Deutschland, Sozialpolitik, Finanzwirtschaft, Automobilindustrie, Agrarwirtschaft, Eurokrise, Energie)
  • Polens Sozialleben und sein Verhältnis zum deutschen Nachbarn in Geschichte und Gegenwart (Politisches System, Mediensystem, Östliche Nachbarschaftspolitik/ Ukraine-Russland-Krise, Sicherheitspolitik, jüdisches Warschau, Polen und Deutsche in Europa heute)
  •  Polen ErFAHREN – auf polnisch-deutscher Spurensuche (Reisen, Besichtigungen und geführte Touren)
  • Sprachen (Polnisch für Anfänger und Wirtschaftspolnisch für Fortgeschrittene)

Workshops:

  • Interkultureller Workshop
  • VW Bank Polska – Präsentation, Diskussion und Case Studies
  • Polnische Volkskunst aus der Region Kurpie

Teilnahmegebühr: 775 Euro + 125 Euro für Unterbringung

Die Kursgebühr umfasst Zugang zu allen Lehrveranstaltungen inkl. Kursmaterial, Begrüßungs- und Abschiedsessen, Frühstück und Mittagessen an allen Kurstagen; sämtliche Exkursionen inkl. die 2-Tagesfahrt nach Krakau. Sofern ein Platz im Studentenwohnheim Sabinki (5 Gehminuten vom Campus gelegen) gewünscht wird, sind zusätzlich noch 125 € zu entrichten.

Bewerbungsfrist:  31. Mai 2019

Kontakt:

SGH Warsaw School of Economics Warsaw School of Economics

International Center

Deutsch-Polnisches Akademikerforum

  1. Niepodległości 162

02-554 Warsaw, Poland

 

Dr. hab. Jürgen Wandel, Prof. SGH, Akademischer Leiter

Galina Wandel, International Center SGH/ Deutsch-Polnischen Akademikerforum

E-Mail: sommerschule@sgh.waw.pl

Zur Webseite der Sommerschule

Download: Studie „Zuwanderung und Digitalisierung. Wie viel Migration aus Drittstaaten benötigt der deutsche Arbeitsmarkt künftig?“ der Bertelsmann Stiftung

Die Bertelsmann Stiftung hat im Februar 2019 eine neue Studie mit dem Schwerpunkt „Zuwanderung und Digitalisierung. Wie viel Migration aus Drittstaaten benötigt der deutsche Arbeitsmarkt künftig?“ publiziert. Betrachtet werden Szenarien des Zuwanderungsbedarfs bis 2060 unter Berücksichtigung der Entwicklung der inländischen Erwerbsbeteiligung, der Migration aus EU-Staaten sowie des Einflusses der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt zur Beantwortung der Frage: Wie viele Zuwanderer benötigt Deutschland pro Jahr, um den Rückgang des Erwerbpersonenpotenzials auf ein verkraftbares Maß zu begrenzen?

Ansprechpartner:
Bertelsmann Stiftung
Dr. Matthias Mayer
Senior Expert
Programm Integration und Bildung

Zur Studie

Ausschreibung: Stipendien für das Programm „Lehramt.International“ des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD)

Deutschlands angehende Lehrerinnen und Lehrer arbeiten in einem zunehmend globalisierten Umfeld. Internationale Erfahrungen und interkulturelle Kenntnisse helfen ihnen, gut zu unterrichten. Der DAAD in Kooperation mit dem BMBF unterstützt die Lehramtsstudierenden bei ihren Auslandsaufenthalten und die Hochschulen bei der Internationalisierung der Lehramts­studiengänge. Die Politik beraten wir dabei, strukturelle Hindernisse für die Öffnung der Lehramtsausbildung zu beseitigen.

Hintergrund zum Programm „Lehramt.International“:

Die Vorbereitung junger Menschen auf die internationalen Arbeitsmärkte und verantwortliches Handeln in globalen Kontexten sollte schon in der Schule beginnen. Lehrerinnen und Lehrer müssen in der Lage sein, globale Entwicklungen und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen einzuordnen und authentisch fachbezogen zu vermitteln.

Daher ist es wichtig, eine internationale Ausrichtung der Lehrerausbildung sicherzustellen. Dazu gehören sowohl curriculare Inhalte und Formate als auch fach- und praxisbezogene Auslandsaufenthalte. Verstärkte internationale Komponenten können zudem einen Beitrag dazu leisten, das Lehramtsstudium selbst attraktiver für Studieninteressierte zu machen.

Bislang sind Lehramtsstudiengänge allerdings nur vereinzelt international aufgestellt. Die Mobilitätsraten der Studierenden – insbesondere im Grundschulamt und der Sekundarstufe I – sind vergleichsweise gering. Wünschenswert sind ein systematischer Austausch mit Partnerhochschulen, praxisbezogene, interkulturelle Erfahrungen, eine Internationalisierung der Curricula und der Einsatz ausländischer Gastdozenten. Durch „Praxisaufenthalte an Schulen im Ausland“ speziell für die Zielgruppen Lehramtsstudierende soll eine stärkere Mobillität erreicht und der Schritt zu einem Auslandsaufenthalt mittels Unterstützung in der Zeitplanung und Schwierigkeiten bei der Finanzierung erleichtert werden.

Ziele der Programminitiative:

Ausgehend von diesen Herausforderungen will der DAAD die Auslandsmobilität von Lehramtsstudierenden steigern, Praxiserfahrungen an schulischen Einrichtungen im Ausland ermöglichen und mit Bundes- und Landespolitik sowie Hochschulen in einen intensiven Dialog eintreten, um Bewusstsein für die notwendigen Veränderungen und für eine internationale Lehrerausbildung zu schaffen.

Wir haben hierzu ein umfassendes Förderangebot zur Internationalisierung der Lehramtsausbildung entwickelt, das Stipendien für Auslandspraktika und die Förderung von Modellprojekten für die Lehramtsausbildung an deutschen Hochschulen vorsieht. Darüber hinaus bieten wir Information, Beratung und Projektbegleitung an.

Die darin enthaltenen Maßnahmen sollen die Internationalisierung der Lehramtsausbildung in Deutschland voranbringen. Im Dialog mit den relevanten Akteuren aus Praxis, Wissenschaft und Politik wollen wir unser Angebot fortlaufend weiterentwickeln.

Die übergreifenden Programmziele des Programms „Lehramt.International“ lauten:

  • Angehende Lehrerinnen und Lehrer sollen zum Umgang mit internationaler Diversität und kultureller Vielfalt an deutschen Schulen befähigt werden.
  • Das Programm leistet einen Beitrag zur internationalen Positionierung und Sichtbarkeit der Lehramtsstudiengänge.
  • Das Programm trägt dazu bei, in den hochschuleigenen und gesetzlichen Rahmenbedingungen die Hindernisse für eine systematische Internationalisierung der Lehramtsausbildung abzubauen.

Module:

Nachfolgend werden die drei Programmmodule von „Lehramt.International“ skizziert, mit denen die genannten Ziele erreicht werden sollen:

Modul A: Modellprojekte an deutschen Hochschulen

Das Modul der Projektförderung richtet sich an alle deutschen Hochschulen mit Lehramtsstudiengängen, die im Rahmen von Kooperationen mit ausländischen Partnerhochschulen die strukturelle Internationalisierung ihrer Lehramtsstudiengänge vorantreiben und modellhaft umsetzen wollen.

Im Rahmen der geförderten Kooperationen sollen lehramtsbezogene Hochschulpartnerschaften mit Schwer­punkt auf Mehr-Fächer-Kooperationen aufgebaut und/oder etabliert werden, um eine strukturierte Leistungsanerkennung des Auslandsaufenthaltes für Studierende zu erleichtern.

Es soll die Integration von Mobilitätsfenstern in bestehende Lehramtsstudiengänge gesteigert und die Entwicklung von Lehramtsstudiengängen mit verpflichtenden Auslandsaufenthalten gefördert werden.

Neben der Mobilität von Studierenden für fachliche Aufenthalte an den internationalen Partnereinrichtungen werden auch Gastdozenturen deutscher und ausländischer Wissenschaftler und Bildungsexperten gefördert.

zur Ausschreibung Modul A

Modul B: Auslandspraktika für Lehramtsstudierende und -absolventen

Im Bereich der Individualförderung wird ein zielgruppenspezifisches Stipendienprogramm in der Lehrerausbildung für Praktika an Schulen im Ausland mit zwei Programmlinien eingeführt. Besonderer Fokus liegt auf Studierenden im Grundschullehramt.

Die Geförderten haben die Möglichkeit, an einer Schule im Ausland praxisnahe Erfahrung in der eigenen Fächerkombination zu erlangen. Sie lernen das Berufsfeld kennen, erwerben Fremdsprachenkenntnisse, erleben das Fremde und eine andere Arbeitskultur.

Mit der Förderlinie 1 Kurzpraktika im Ausland (1 bis 6 Monate) wird Mobilität und Aufenthalt von Lehramtsstudierenden aller Fachrichtungen und aller Schulformen für selbstorganisierte Praktika an schulischen Einrichtungen im Ausland unterstützt. Dafür steht das PASCH-Netzwerk, Kooperations- und Partnerschulen der deutschen Hochschule und Partnerschulen im Ausland zur Verfügung.

zur Ausschreibung Modul B > Förderlinie 1

Linie 2: Die zweite Förderlinie richtet sich an Absolventinnen und Absolventen der Lehramtsstudienprogramme und will die Lücke zwischen dem ersten Ausbildungsabschnitt (Studium) und der praktischen Phase während des Studienreferendariats mit einem Auslandsaufenthalt schließen. Gefördert werden Praktika (Mobilität und Aufenthalt) zwischen dem 1. und 2. Staatsexamen bzw. nach dem Masterabschluss mit einer Dauer von mindestens 6 bis maximal 12 Monaten.

Projektförderung (deutsche Hochschulen)

P41 – Internationalisierung in der Lehre:
Tabea Kaiser (Referatsleiterin),
kaiser@daad.de, Tel.: 0228-882 670

Almut Lemke (Referentin/Teamleiterin),
lemke@daad.de, Tel.: 0228-882 5615

Marion Asten (Projektbearbeitung),
asten@daad.de, Tel.: 0228-882 4874

Praktikumsförderung (Lehramtsstudierende)

ST41 – Auslandsschulen, Praktika und Hochschulsommerkurse:
Dr. Meltem Göben (Referatsleiterin),
goeben@daad.de, Tel.: 0228-882 653

Gabriele Parmentier (Referentin),
parmentier@daad.de, Tel.: 0228-882 565

Rebecca Gottschalk (Sachbearbeitung),
gottschalk@daad.de, Tel.: 0228-882 8860

Information und Beratung (Lehramtsstudierende)

K24 – Informationen zum Studium im Ausland:
Alexander Haridi (Referatsleiter),
haridi@daad.de, Tel.: 0228-882 763

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Zur Pressemitteilung des BMBF

Stelle als ReferentIn für Interkulturelle Kompetenz und Diversity mit Schwerpunkt Unternehmensentwicklung und Fachkräftesicherung beim Verband für Interkulturelle Arbeit (VIA) e.V. in München – Bewerbungsfrist 15. März

Der Verband für Interkulturelle Arbeit (VIA) e.V. in München besetzt zum 1. April befristet bis 31. Dezember 2022 eine Stelle als ReferentIn für Interkulturelle Kompetenz und Diversity mit Schwerpunkt Unternehmensentwicklung und Fachkräftesicherung. Die Arbeitszeit umfasst 20 Std./wtl. Eingruppierung nach TVöD 13.

Ihre Aufgaben:
* Entwicklung von Arbeitsmaterialien und Praxistools zur Förderung der betrieblichen Integration von Menschen mit Migrationshintergrund (z.B. interkulturelle Personalsuche & -bindung)
* Bereitstellung von Unterstützungsangeboten zur Interkulturellen Öffnung, diversity – orientiertem Personalmanagement und Entwicklung einer betrieblichen Willkommenskultur in KMU
* Konzeption von Fortbildungen im Bereich Interkulturelle Kompetenz und Willkommenskultur (u.a. Webinare)
* Förderung des Fachaustausches und Mitwirkung in unterschiedlichen Gremien im IQ-Netzwerk
* Aufbau und Pflege von strategischen Partnerschaften insbesondere zu Unternehmensnetzwerken
* Repräsentation und Vertretung der Fachstelle in Fachgremien, Konferenzen und Veranstaltungen

Unsere Anforderungen:
* Sehr gute Kenntnisse im Bereich Interkulturalität, Antidiskriminierung und Diversity
* Gute Kenntnisse zur systemischen Organisationsentwicklung und Change Management
* Erfahrung in der Arbeit mit Unternehmen
* Hohe Team- und Koordinationskompetenz
* Gute Ausdruckfähigkeit bei der Erstellung von Publikationen
* Reisebereitschaft, Bereitschaft zur Arbeit außerhalb der üblichen Arbeitszeiten
* Wissenschaftlicher Hochschulabschluss oder gleichwertige Kenntnisse und Erfahrungen

Wir bieten:
* Eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem vielfältigen Team
* Kollegiale Arbeitsatmosphäre
* Möglichkeit zum selbständigen, verantwortungsvollen und lösungsorientierten Arbeiten
* Arbeitszeitflexibilität und ausgewogene Balance zwischen Arbeit und Privatleben
* Teilnahme an Konferenzen, Gremien und Veranstaltungen mit bundesweiter Ausstrahlung

Wir begrüßen Bewerbungen von Frauen und Männern unabhängig von kultureller und sozialer Herkunft, Alter, Religion/Weltanschauung, zugeschriebener Behinderung oder sexueller Identität und freuen uns besonders über Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund. Bitte schicken Sie Ihre Bewerbung bis 15. März 2019 per Email an Tina Lachmayr: tina.lachmayr@via-bayern.de. Informationen/Rückfragen unter dieser Mail o. Tel.: 089-52033237.

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Praktikum beim CrossCulture Programm des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) in Stuttgart von Juli bis September

Das CrossCulture Programm des Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) in Stuttgart bietet von Juli bis September die Möglichkeit für ein dreimonatiges Praktikum. Das Praktikum sollte seitens der Universität vorgeschrieben sein (Pflichtpraktika gemäß Studienordnung).

Voraussetzungen/Kenntnisse:
 Bachelor- oder Masterstudiengang in relevanten Fächern (z.B. Politik-, Kultur-, Islam- oder Medienwissenschaften)
 Interkulturelle Kompetenzen, Kommunikationsfähigkeit, Organisationstalent
 Sehr gute Deutschkenntnisse und gute Englischkenntnisse werden erwartet
 Regionale Kenntnisse wünschenswert

Inhalte des Praktikums:
 Einblick in die Programmarbeit
 Mitwirkung an den laufenden Aktivitäten, z.B. Begleitung der aktuellen Stipendiaten, Vorbereitung von Stipendiaten-Workshops, Auswertungen, etc.
 Mitarbeit bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, u.a. Pflege der Website
 Unterstützung bei der Alumniarbeit (z.B. Zusammenstellung Newsletter, Pflege Datenbank)

Allgemein:
Wir können leider keine Vergütung zahlen. Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen – gebündelt in einer PDF-Datei – (max. 5 MB) an
bewerbungen-ccp@ifa.de .

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CfP: Beiträge für die Sonderausgabe des Themenhefts „Zukunft erzählen“ des interdisziplinären E-Journals für Erzählforschung (DIEGESIS) an der Universität Wuppertal gesucht – Deadline für Abstracts 31. März

Die Herausgeber des internationalen interdisziplinären E-Journals für Erzählforschung an der Universität Wuppertal laden InteressentInnen herzlich dazu ein,  Beiträge für ein Themenheft mit dem Schwerpunkt „Zukunft erzählen“ einzureichen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt scheint die Zukunft der Menschheit – betrachtet man die unterschiedlichen in der Gesellschaft kursierenden Vorstellungen vom zukünftigen Leben – im Wesentlichen von zwei möglichen Entwicklungen geprägt zu sein: immensen Chancen oder katastrophalen Bedrohungen. In beiden Fällen gilt jedoch, dass die Vorstellungen von Zukunft zumeist narrativ entworfen werden: ob in fiktionalen Erzählungen oder in historiographischen Darstellungen, in wissenschaftlich fundierten Prognosen oder in prophetisch anmutenden Spekulationen.

Geht man davon aus, dass ein Großteil der Kommunikation über Zukunft sich der Erzählung bedient, so eröffnet sich eine weite narratologische Vergleichsperspektive auf Erzählungen über Zukunft. Für das DIEGESIS-Themenheft „Zukunft erzählen“ suchen wir daher exemplarische Beiträge, die folgenden Fragen und Themen gelten:

– Welche Motive, Formen und Typen von Narrativen prägen sich in Wechselwirkung mit den spezifisch medialen Bedingungen aus, unter denen sie entstehen? Wie sind Zukunftserzählungen gestaltet und in welcher Beziehung stehen sie zur Vergangenheit und zur Gegenwart als dem Ausgangspunkt ihrer Projektionen und Extrapolationen – nicht zuletzt auch in historischer Perspektive?
– Welche Wechselwirkungen und Schnittmengen zwischen Erzählungen und anderen prognostischen Werkzeugen lassen sich beschreiben? Inwiefern und warum bedient sich die wissenschaftliche Prognostik erzählerischer Mittel?
– Welche spezifische Bedeutung haben fiktionale Narrationen für die gesamtgesellschaftliche, insbesondere für die politische Kommunikation?
– Welche Rolle spielen spezifische gesellschaftliche Institutionen (Kunst, Wissenschaft, Politik) bei der Erzeugung von Zukunftsnarrativen? Wie interagieren die spezifischen Narrative und narrativen Gattungen in historischer Perspektive miteinander?

Neben literatur- und kulturwissenschaftlichen Beiträgen sind uns insbesondere Beiträge aus anderen Disziplinen – Sozialwissenschaften, Philosophie, Geschichte oder auch den Naturwissenschaften (zum Beispiel aus der Klimaforschung) – willkommen.

Wir bitten um Abstracts von 350-400 Wörtern bis spätestens zum 31. März 2019. Bitte fügen Sie außerdem eine akademische Kurzvita bei. Schicken Sie beides an die DIEGESIS-Redaktion: diegesis@uni-wuppertal.de. Über die Annahme der Abstracts entscheiden Herausgeber und Gastherausgeber bis zum 30.04.2019. Die Zusendung der fertigen Aufsätze erwarten wir bis zum 30.11.2019. Erscheinen wird das DIEGESIS-Themenheft „Zukunft erzählen“ im Juni 2020.

Wir suchen außerdem fortlaufend REZENSIONEN zu Neuerscheinungen aus allen Bereichen der Erzählforschung (maximal der letzten 2 bis 3 Jahre), und zwar auch hier ausdrücklich disziplinübergreifend, also nicht etwa nur aus den Philologien. Vorschläge für Rezensionen (in Form von einfachen Titelnennungen der zu besprechenden Bücher und ergänzt durch kurze Informationen zum akademischen Lebenslauf) können jederzeit an die oben genannte Redaktionsadresse geschickt werden. In der Regel können wir Rezensionsexemplare bei den Verlagen besorgen.

Willkommen sind uns zudem jederzeit Vorschläge für TAGUNGSBERICHTE zu allen Veranstaltungen im Bereich der Erzählforschung. Wenn Sie Vorschläge dazu einreichen, bitten wir um kurze Informationen zu Thema, Ort, Datum und den Organisatoren der Veranstaltung sowie zum eigenen akademischen Lebenslauf.

Über DIEGESIS:
Das von der DFG geförderte E-Journal DIEGESIS. Interdisziplinäres E-Journal für Erzählforschung / Interdisciplinary E-Journal for Narrative Research erscheint als Open-Access-Publikation ausschließlich im Internet (www.diegesis.uni-wuppertal.de).
Der hohe wissenschaftliche Standard der in DIEGESIS veröffentlichten Forschungsbeiträge wird durch ein kompetitives Auswahlverfahren für Beiträge zu Themenheften sowie ein Peer Review-Verfahren gesichert.

Herausgegeben wird die Zeitschrift an der Bergischen Universität Wuppertal und in Kooperation mit dem dortigen Zentrum für Erzählforschung (ZEF) (http://www.zef.uni-wuppertal.de) von den Professoren Matei Chihaia (Romanistik), Sandra Heinen (Anglistik), Matías Martínez (Germanistik), Katharina Rennhak (Anglistik), Michael Scheffel (Allgemeine Literaturwissenschaft) und Roy Sommer (Anglistik).

Kontakt:

Redaktion DIEGESIS
Bergische Universität Wuppertal
Gaußstraße 20, 42119 Wuppertal

Mail: diegesis@uni-wuppertal.de

Zum Call for Papers

Zu dem Interdisziplinären Journal für Erzählforschung der Universität Wuppertal

Stelle als LeiterIn für das Centre Culturel Français Freiburg/Brsg. (Conrad Schroeder Institut) – Bewerbungsfrist 15. März

Das Centre Culturel Français in Freiburg/Brsg. besetzt ab November/Dezember 2019 eine Stelle als eine/n neue/n Leiterin/ Leiter. Zentrale Aufgaben der Position sind die Planung und Durchführung des Kultur- und Kursprogramms, die Entwicklung neuer Projekte sowie der Aufbau und die Pflege lokaler und bilateraler Beziehungen mit den Partnern.

Gesucht wird eine absolut zweisprachige kooperationsfähige und verhandlungssichere Persönlichkeit mit sehr guten Kenntnissen beider Länder, die das Centre Culturel Français Freiburg repräsentieren kann. Verwaltungserfahrung ist erwünscht, ebenso fundierte Kenntnisse der deutschen und französischen Administrationen. Langjährige Erfahrung in Kulturarbeit wird vorausgesetzt.

Es erfolgt eine angemessene Vergütung in Anlehnung an den TVöD. Wir bieten eine interessante, abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit.

Bewerbungen sind bis zum 15. März 2019 zu richten an den Ersten Bürgermeister der Stadt Freiburg/Brsg., Herrn Ulrich v. Kirchbach, Rathausplatz 2-4, 79098 Freiburg (ulrich.vonkirchbach@stadt.freiburg.de).

Für Rückfragen stehen Ihnen der Vorsitzende, Ulrich v. Kirchbach (Tel. 0761-201-3000) oder der stellv. Vorsitzende, Dr. Dieter Roser, (Tel. 0761/63178), gerne zur Verfügung.

Zur Stellenausschreibung