Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

Download: Studie „Das pragmatische Einwanderungsland. Was die Deutschen über Migration denken“ der Friedrich Ebert Stiftung

Am 19. März 2019 hat die Friedrich Ebert Stiftung die Ergebnisse ihrer Studie mit dem Titel „Das pragmatische Einwanderungsland. Was die Deutschen über Migration denken“ veröffentlicht.

Das pragmatische Einwanderungsland:
Ob in Talkshows, auf Parteitagen oder in den sozialen Medien: Das Thema Migration beherrscht nach wie vor die öffentliche Debatte. Seit 2015 eine große Zahl Geflüchteter nach Deutschland gekommen ist, diskutieren die Deutschen leidenschaftlich darüber, wie sich die Gesellschaft zu Migration und Integration verhalten soll. Der Ton ist meist hochemotional, die Positionen scheinbar verhärtet: hier die kategorischen Befürworter_innen von mehr Einwanderung, dort die radikalen Gegner_innen.

Was aber denken die Deutschen wirklich über Migration?
Ist die Bevölkerung tatsächlich so polarisiert? Wie bewerten die Bürger_innen die Integrationspolitik ihrer Regierung? Die vorliegende Studie zeigt, dass die größte Gruppe der Befragten durchaus differenzierte Ansichten vertritt. Der Blick auf Einwanderung: nicht aufgeregt, sondern pragmatisch. Grundsätzlich sehen die Deutschen Einwanderung sogar als Chance. Aber es gibt auch starke Zweifel, ob die Politik den Herausforderungen gewachsen ist.

Mit dem Projekt „Für ein besseres Morgen“ will die Friedrich-Ebert-Stiftung einen Beitrag zur Debatte über das Einwanderungsland Deutschland leisten. Den Auftakt dazu bildet diese repräsentative Umfrage.

Differenzierte Ansichten statt harter Fronten:
Anders, als es die öffentliche Debatte suggeriert, zeigt diese Studie deutlich: Die Gesellschaft ist keineswegs gespalten in zwei unversöhnliche Gruppen von vehementen Befürworter_innen und Gegner_innen von Einwanderung. Diese Pole machen jeweils nur ein Viertel der Befragten aus.

Etwa die Hälfte der Deutschen aber gehört zu einer breiten „beweglichen Mitte“ und zeigt differenzierte Einstellungen. So ist sie mehrheitlich offen für die Aufnahme von Geflüchteten, sieht aber auch die Herausforderungen, die der Zuzug dieser Menschen mit sich bringt.

Zur Webseite der Stiftung mit weiteren Informationen

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Download: Studie „Dem demografischen Wandel entgegen. Wie schrumpfende Hochschulstandorte internationale Studierende gewinnen und halten“ des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR)

Am 19. März hat der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) in Berlin eine Studie mit dem Titel „Dem demografischen Wandel entgegen. Wie schrumpfende Hochschulstandorte internationale Studierende gewinnen und halten“ veröffentlicht.

In Deutschland studieren mehr Menschen als jemals zuvor. Aufgrund von niedrigen Geburtenzahlen und Abwanderung sinkt allerdings an manchen Fachhochschulen und Universitäten bereits heute die Zahl der Studierenden. Einigen dieser schrumpfenden Hochschulstandorte gelingt es, dieser Entwicklung durch die gezielte Anwerbung von internationalen Studierenden zumindest teilweise entgegenzuwirken. Der SVR-Forschungsbereich hat untersucht, was schrumpfende Hochschulstandorte tun (können), um internationale Studierende zu gewinnen, sie auf das Studium vorzubereiten und sie nach dem Abschluss im regionalen Arbeitsmarkt zu halten.

Zu der Webseite mit weiteren Infografiken und Verweisen aus der Studie

Zu dem Kurzvideo „Wie schrumpfende Hochschulstandorte internationale Studierende gewinnen und halten“ mit dem stellvertretenden Leiter des SVR und Autor der Studie

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Stelle als KoordinatorIn für den Bereich Diversität (Diversity) bei der Stadt Göttingen – Bewerbungsfrist 12. April

Die Stadt Göttingen besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt für den Fachdienst Personalentwicklung und -beratung, Aus-und Fortbildung im Fachbereich Personal und Organisation eine Stelle als KoordinatorIn (m/w/d) für den Bereich Diversität (Diversity) in Teilzeit. Die Vergütung erfolgt in Entgeltgruppe 13 TVöD- (Kennung: 11/11.3-Diversität).

Das Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen die Sicherstellung eines übergreifenden Diversity-Managements zur Förderung und Steuerung der Vielfalt in der Stadtverwaltung Göttingen.

Es handelt sich insbesondere um folgende Tätigkeiten:
* Entwicklung und kontinuierliche Anpassung einer Diversity-Strategie unter Einbindung von aktuellen gesellschaftlichen Trends und gesetzlichen Entwicklungen,
* Initiierung von Veranstaltungen, Projekten und Maßnahmen zur Umsetzung der Diversity-Strategie,
* Steuerung verschiedener Maßnahmen zur Diversität in Zusammenarbeit mit vorhandenen Stellen (z.B. Gleichstellungsbeauftragte oder Büro für Integration),
* diversitätsbewusstes Arbeitgebermarketing, insbesondere in Bezug auf Personen, die in ihrer Vielfalt die Verwaltung bereichern,
* Aufnahme und Fortschreibung des Ist-Zustands in Bezug auf das Thema Diversität, sowohl für die Stadt Göttingen als Arbeitgeberin als auch perspektivisch in Zusammenarbeit mit der Universität Göttingen für die Stadt Göttingen als Kommune (Erstellung einer Diversitäts-Landkarte),
* Organisation von Seminaren für Führungskräfte und Bedienstete mit den Schwerpunkten Diversität und Antidiskriminierung,
* Mitwirkung in verschiedenen Netzwerken

Ihr Profil:
* Sie verfügen nachweislich über einen wissenschaftlichen (universitären) Hochschulabschluss in den Sozial- oder Geisteswissenschaften vorzugsweise Soziologie, Kulturvermittlung/-management, Politikwissenschaften und/oder Gender Studies.
* Idealerweise bringen Sie Erfahrungen im Change-, Projekt- oder Diversity-Management und Kenntnisse im Bereich Diversitätsforschung mit.

Was wir bieten:
Wir bieten eine herausfordernde und abwechslungsreiche Tätigkeit in einer mit dem TOPAS-Label (Top Arbeitgeber Südniedersachen) ausgezeichneten Stadtverwaltung mit flexiblen Arbeitszeiten und umfangreichen Fortbildungsmöglichkeiten.

Die Eingruppierung erfolgt in die Entgeltgruppe 13 TVöD.

Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt 19,5 Stunden. Sie möchten gern in Teilzeit mit einem anderen Stundenumfang arbeiten? Dann geben Sie bei Ihrer Bewerbung bitte den gewünschten Stundenumfang und die bevorzugte Verteilung der Arbeitszeit an. Wir prüfen, ob wir Ihrem Wunsch entgegenkommen können.

Kontakt:
Nähere Auskünfte zu der ausgeschriebenen Stelle erteilt die Fachdienstleiterin, Frau Wiegand unter Tel. 0551-400-2333. Bewerbungen mit vollständigen Unterlagen, einer aktuellen dienstlichen Beurteilung oder einem aktuellen Arbeitszeugnis und Nachweisen in Bezug auf das Anforderungsprofil sind bis zum 12. April 2019 unter Angabe der o.a. Kennung zu richten an die

Stadt Göttingen
Fachdienst Personalwirtschaft
Breslauer Str. 2
37085 Göttingen
E-Mail: bewerbungen@goettingen.de

Zur Stellenausschreibung

CfP: Int. conference „Transcultural knowledge“ organized by the Int. Young Scholars Network of the European Society for the History of Science at the Paris Observatory – Deadline for Abstracts 30th April

The Young Scholars Network of the European Society for the History of Science (ESHS) organizes its first international conference with the topic „Transcultural knowledge“. The organization was founded to better integrate graduate students and early career researches in the activities of the Society and in the field of history of science and give them the opportunity to connect with each other.

We invite submissions for individual papers and symposia which address the main topic of the conference: Transcultural Knowledge. This topic includes (but is not limited to) the transmission of knowledge from one culture to another and its transformation in the process, new knowledge emerging from the use of known traditions, transnational knowledge, the significance of culture in history of science and history of knowledge, circulation of scientific knowledge by translations and transliterations, merging traditions, influences of cultural background of scientists on their work, reintroduction of ancient methods in science, technology and the arts, and mutual interactions of knowledge and cultures.

Abstracts for individual papers should contain max. 300 words (20 min. + 10 min. discussion). Symposia should be held by three authors (1.5 hours altogether). ESHS offers several travel bursaries for speakers who need funding.

Keynote Speakers:
Karine Chemla (SPHERE – CNRS & University Paris Diderot)
Rivkah Feldhay (Minerva Humanities Center, Tel Aviv University)
Samuel Gessner (SYRTE – Paris Observatory)

Please submit all proposals via the form on the conference website.
Submission deadline: 30th April 2019
Notification of acceptance: 24th May 2019

If you have any questions, you can contact us at ESHSYoungScholars2019@gmail.com

Alexander Stöger
Friedrich Schiller University Jena
Mail: ESHSYoungScholars2019@gmail.com

Please see the website for further information

CfP: Themenheft „Forschungsperspektiven auf Digitalisierung in Hochschulen“ der Zeitschrift für Hochschulentwicklung (ZFHE) – Einreichungsfrist 30. September

Die Zeitschrift für Hochschulentwicklung (ZFHE) sucht Beiträge für das Themenheft „Forschungsperspektiven auf Digitalisierung in Hochschulen“. Vollständige Beiträge können bis zum 30. September 2019 eingereicht werden. Die Ausgabe 15/1 erscheint im März 2020.

Der digitale Wandel ist in vollem Gange. Auch die Bildungsorganisation Universität/Hochschule muss sich Fragen von und (externen) Erwartungen an Digitalisierung stellen. Herausfordernd ist, dass mit den technischen und gesellschaftlichen Entwicklungsprozessen stets die ganze Organisation Hochschule in Forschung und Lehre betroffen ist, nicht nur einzelne Akteure wie  die Hochschulleitung, Medieneinrichtungen oder Lehrende und Studierende. Digitalisierung als Prozess stellt damit Anforderungen an Hochschulen, die nur mit Weitblick, Selbstbewusstsein und im Dialog bewältigt werden können. Auch konkrete Forschungsperspektiven werden zum Teil erst eruiert bzw. interdisziplinär zusammengeführt, wenn Forschungsfragen mit der Existenz bestimmter Technologien entstehen bzw. beantwortet werden können (z. B. Learning Analytics, Big Data, Ethik der Informatik). Unter anderem deshalb werden partizipative Hochschulentwicklungsprozesse angeregt – mit externer Hilfe mancherorts auch umgesetzt, um die Komplexität zu reduzieren und Hochschulen durch äußere Impulse zu unterstützen bzw.
weiterzuentwickeln.

Für den Call sind deshalb besonders solche Beiträge und Einreichungen von Interesse, die sich umfassende und übergreifende Fragen der Digitalisierung in Hochschulen stellen und diese Fragen zwischen Hochschul- und Mediendidaktik, E-Learning und Hochschulforschung, Informatik, Erziehungs- und Sozialwissenschaften o. ä. Bezugsdisziplinen bearbeiten. Ziel ist es, Schlaglichter auf ein derzeit bildungspolitisch hoch relevantes Thema ausgehend von der Binnenperspektive der Hochschule(n) zu werfen. Dabei sind sowohl theoretisch-konzeptionelle als auch empirische Beiträge auf unterschiedlichen Gestaltungsebenen von Hochschule erwünscht.

Zum CfP für das Themenheft

Stelle als RegionalkoordinatorIn für die Region Südasien beim Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) in Stuttgart – Bewerbungsfrist 31. März

Das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) in Stuttgart besetzt für das CrossCulture Programm in der Abteilung Dialoge zum nächst­möglichen Zeitpunkt
eine Stelle als RegionalkoordinatorIn (m/w/d) in Vollzeit für die Region Südasien.

Zu den Aufgaben gehören u. a.:
* Koordination und Organisation der bis zu dreimonatigen fachlichen Aufenthalte der Stipendiaten und Stipendiatinnen des Programms
* Akquise von und Kommunikation mit fachspezifischen Aufnahmeorganisationen in Deutschland
* Planung von individuellen Rahmenprogrammen für die Teilnehmenden
* Überwachung des zur Verfügung stehenden Budgets
* Recherche zu wechselnden Themen- und Länderschwerpunkten
* Organisation von Vernetzungsveranstaltungen für zivilgesellschaftliche Akteure und Akteurinnen aus den Schwerpunktländern
* Mitarbeit bei der Erstellung von Beiträgen zur Öffentlichkeitsarbeit und bei der Alumniarbeit
* Dokumentation, Zuarbeit bei der Berichtslegung und Erfolgskontrollen im Rahmen von Monitoring- und Evaluationsmaßnahmen

Wir erwarten:
* Fachhochschulabschluss oder Bachelor in einer für das Programm einschlägigen Fachrichtung
* Einschlägige, mehrjährige Berufserfahrung
* Regional-Kenntnisse wünschenswert
* Ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein, hohe kommunikative Kompetenz, * Eigeninitiative und Organisationstalent
* Sehr gute Kenntnisse im MS Office-Paket
* Sehr gute Kenntnisse in Englisch

Die Stelle wird bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen nach TVÖD E9c / Bund vergütet. Sie ist zunächst bis 31. Dezember 2019 befristet, unter Vorbehalt der Finanzierung durch das Auswärtige Amt. Eine Verlängerung wird angestrebt. Dienstort ist Stuttgart.

Bitte bewerben Sie sich ausschließlich online bis zum 31. März 2019 unter https://ifa-portal.rexx-recruitment.com/stellenangebote.html . Auskunft erteilt die Bereichsleitung des CrossCulture Programms unter Tel. 0711 2225-143 oder Mail leitungccp@ifa.de

Download: Kurzstudie „Wie variabel ist der demografische Alterungsprozess? Effekte von Geburten und Zuwanderung – Folgen für die soziale Sicherung“ der Bertelsmann Stiftung

Die Bertelsmann Stiftung hat im März eine Kurzstudie mit dem Schwerpunkt „Wie variabel ist der demografische Alterungsprozess? Effekte von Geburten und Zuwanderung – Folgen für die soziale Sicherung“ veröffentlicht.

Geburten- und Zuwanderungszahlen sind in den letzten Jahren über ihre langfristigen Durchschnittswerte gestiegen und liegen heute höher, als in vielen bisherigen Bevölkerungsvorausberechnungen für die Zukunft unterstellt wurde. Hat sich dadurch die Perspektive geändert, dass Deutschland unmittelbar vor einer Phase akuter demografischer Alterung steht? Werden die Herausforderungen, die sich durch den demografischen Alterungsprozess für die Finanzierung der sozialen Sicherung ergeben, zumindest gemildert?

Mithilfe zahlreicher Langfrist-Simulationen testen die Finanzökonomen Martin Werding und Benjamin Läpple von der Ruhr-Universität Bochum in dieser Kurzstudie, wie variabel die demografische Alterung und ihre Folgen für die soziale Sicherung überhaupt noch sind. Sie zeigen auf: Selbst weniger realistische Steigerungen bei Geburten- und Zuwanderungszahlen reichen alleine nicht aus, um die demografische Alterung in ihrer akuten Phase aufzuhalten oder auch nur merklich abzumildern. Dasselbe gilt für die rasch wachsende Anspannung bei den Sozialfinanzen und für Verteilungseffekte, die daraus zwischen verschiedenen Generationen entstehen. Sind die Folgen der demografischen Alterung damit unausweichlich?

Nicht unbedingt. Die verschiedenen Szenarien zeigen: Durch einen Maßnahmen-Mix mit unterschiedlichen Timing-Effekten – hierzu zählen neben einem moderaten Anstieg der Geburten und Zuwanderung u.a. eine höhere Erwerbstätigkeit von Frauen und Zugewanderten sowie eine dynamische Altersgrenze – lassen sich die Belastungen für die Sozialfinanzen deutlich abmildern.

Kontakt bei der Bertelsmann Stiftung:
Dr. Martina Lizarazo López
Programmmanager des Bereichs Megatrends
Tel.: 05241-81-81576

Zur Studie

Podcast „Antisemitismus-Prävention: Diskriminierung schon auf dem Schulhof stoppen“

Wo ist die Grenze zwischen Kritik an israelischer Politik und Ressentiments gegen Juden? Darüber soll an hessischen Schulen im Projekt „Antisemitis- was?“ aufgeklärt werden. Das Land reagiert damit auf die Zunahme antisemitischer Vorfälle. Auch wenn die Inhalte spielerisch vermittelt werden – für die jüdische Community ist die Lage ernst.

Zum Podcast

Link: Initiative „Grenzenlos studieren. Europa wählen!“ – der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und des Deutschen Studierendenwerks (DSW)

Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und das Deutsche Studentenwerk (DSW) rufen mit einer gemeinsamen Aktion Studierende auf, sich an der Wahl zum Europaparlament am 26. Mai 2019 zu beteiligen. Die Initiative „Grenzenlos studieren. Europa wählen!“ wird bundesweit durch Hochschulen und Studentenwerk unterstützt, um auf die Bedeutung der politischen Mitbestimmung hinzuweisen.

HRK und DSW sind besorgt über den gewachsenen Einfluss populistischer und nationalistischer Kräfte in ganz Europa. Gleichzeitig erscheint den meisten jungen Erwachsenen ein anderes als ein friedliches, grenzenloses Europa undenkbar. Freundschaftliche Beziehungen über die Grenzen hinweg und uneingeschränkte Mobilität in Studium und Beruf sind für sie eine Selbstverständlichkeit. Das Brexit-Referendum 2016, an dem sich vergleichsweise wenige Briten im Studierendenalter beteiligt haben, hat gezeigt, dass die aktive Stellungnahme zu Europa für die junge Generation dennoch oder gerade deshalb in Frage steht.

Die Aktion der Hochschulrektorenkonferenz und des Deutschen Studentenwerks soll Studierende darauf aufmerksam machen, dass ihre Stimme wichtig ist. Die Organisatoren haben Hochschulen und Studierendenwerke um ihre Unterstützung gebeten und zu lokalen und regionalen Aktionen aufgerufen.

Die internationale Zusammenarbeit ist für Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Verwaltungen elementar. Für die Leistungsfähigkeit der Hochschulen ist sie unverzichtbar. Diese Leitlinie ist sowohl in der internationalen Strategie der HRK als auch in der Strategie der Bundesregierung zur Internationalisierung von Bildung, Wissenschaft und Forschung festgehalten. Die Kooperation mit europäischen Nachbarn und Partnern ist besonders eng. Das EU-Programm Erasmus+ fördert die Mobilität der Studierenden und länderübergreifende Partnerschaften und Kooperationen.

Offiziell startete HRK-Präsident Prof. Dr. Peter-André Alt die Initiative am 12. März 2019 im Rahmen des HRK-Senats in Berlin zeitgleich mit dem Präsidenten des DSW, Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep.

Weitere Informationen zu der Initiative