CfP: Themenheft „Forschungsperspektiven auf Digitalisierung in Hochschulen“ der Zeitschrift für Hochschulentwicklung (ZFHE) – Einreichungsfrist 30. September

Die Zeitschrift für Hochschulentwicklung (ZFHE) sucht Beiträge für das Themenheft „Forschungsperspektiven auf Digitalisierung in Hochschulen“. Vollständige Beiträge können bis zum 30. September 2019 eingereicht werden. Die Ausgabe 15/1 erscheint im März 2020.

Der digitale Wandel ist in vollem Gange. Auch die Bildungsorganisation Universität/Hochschule muss sich Fragen von und (externen) Erwartungen an Digitalisierung stellen. Herausfordernd ist, dass mit den technischen und gesellschaftlichen Entwicklungsprozessen stets die ganze Organisation Hochschule in Forschung und Lehre betroffen ist, nicht nur einzelne Akteure wie  die Hochschulleitung, Medieneinrichtungen oder Lehrende und Studierende. Digitalisierung als Prozess stellt damit Anforderungen an Hochschulen, die nur mit Weitblick, Selbstbewusstsein und im Dialog bewältigt werden können. Auch konkrete Forschungsperspektiven werden zum Teil erst eruiert bzw. interdisziplinär zusammengeführt, wenn Forschungsfragen mit der Existenz bestimmter Technologien entstehen bzw. beantwortet werden können (z. B. Learning Analytics, Big Data, Ethik der Informatik). Unter anderem deshalb werden partizipative Hochschulentwicklungsprozesse angeregt – mit externer Hilfe mancherorts auch umgesetzt, um die Komplexität zu reduzieren und Hochschulen durch äußere Impulse zu unterstützen bzw.
weiterzuentwickeln.

Für den Call sind deshalb besonders solche Beiträge und Einreichungen von Interesse, die sich umfassende und übergreifende Fragen der Digitalisierung in Hochschulen stellen und diese Fragen zwischen Hochschul- und Mediendidaktik, E-Learning und Hochschulforschung, Informatik, Erziehungs- und Sozialwissenschaften o. ä. Bezugsdisziplinen bearbeiten. Ziel ist es, Schlaglichter auf ein derzeit bildungspolitisch hoch relevantes Thema ausgehend von der Binnenperspektive der Hochschule(n) zu werfen. Dabei sind sowohl theoretisch-konzeptionelle als auch empirische Beiträge auf unterschiedlichen Gestaltungsebenen von Hochschule erwünscht.

Zum CfP für das Themenheft

Über Alexandra Stang

Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe
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