Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

W2 Professur für Internationale Geschichte des 20. Jahrhunderts an der FU Berlin – Bewerbungsfrist 10. Dezember

Die FU Berlin, das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) und der Fachbereich der Geschichts- und Kulturwissenschaften des Friedrich-Meinecke-Instituts besetzen eine W2 Professur für Internationale Geschichte des 20. Jahrhunderts .

Aufgabengebiet:

Vertretung des o. g. Faches in Forschung und Lehre an der Freien Universität Berlin (mit reduziertem Lehrdeputat in Höhe von 2 LVS) verbunden mit Leitung einer Abteilung am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)

Einstellungsvoraussetzungen:

gem. § 100 BerlHG

Weitere Anforderungen:

  • Forschungsschwerpunkte in der deutschen sowie in der westeuropäischen und/oder außereuropäischen Geschichte des 20. Jahrhunderts;
  • Breite, positiv evaluierte internationale Lehrerfahrung und exzellente Forschungsaktivitäten;
  • Erfahrung in der Einwerbung und Durchführung von Drittmittelprojekten;
  • sehr gute deutsche und englische Sprachkenntnisse sowie möglichst sehr gute Kenntnisse einer weiteren modernen Sprache;
  • Erfahrungen im Bereich des Wissenstransfers erwünscht
  • Leitungserfahrungen

Erwartungen an die künftige Tätigkeit:

Neben den sich insbesondere aus § 99 BerlHG ergebenden dienstlichen Aufgaben werden von der/dem Berufenen außerdem die nachstehend aufgeführten Tätigkeiten erwartet:

  • Aufbau des neuen Forschungsschwerpunkts „Globalisierung in einer geteilten Welt“ am ZZF in Verbindung mit der Freien Universität Berlin;
  • Kooperation mit den zeit- und globalgeschichtlichen Forschungsschwerpunkten des Friedrich-Meinecke-Instituts
  • Übernahme von Leitungsaufgaben am ZZF;
  • Übernahme einer Lehrverpflichtung im Umfang von 2 SWS und Betreuung von Abschlussarbeiten;
  • ein Antrag im Professorinnen-Programm des Wettbewerbsverfahrens der Leibniz-Gemeinschaft
  • Berücksichtigung von Gender- und Diversity-Aspekten in der Lehre und Forschung

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse und Urkunden/ggf. auch Ernennungsurkunden in deutscher oder englischer Sprache [ggf. Übersetzungen beifügen], Schriftenverzeichnis, Liste der durchgeführten Lehrveranstaltungen inkl. Nachweisen zur pädagogischen Eignung, Angaben zu derzeitigen oder geplanten Forschungsvorhaben, Forschungskooperationen und Drittmittelprojekten, ggf. Sprachzertifikate, außerdem – falls für das jeweilige Fachgebiet zutreffend – Angaben zu Industriekooperationen, Erfindungen, Patenten, Ausgründungen, etc.) sind bis zum 10. Dezember 2020 (vorzugsweise elektronisch in einer einzigen pdf-Datei, maximal 5 MB) einschließlich einer privaten Post- und E-Mail-Adresse unter Angabe der Kennung zu richten an die

Freie Universität Berlin

Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften

Dekanat

z. Hd. von Heike Willingham

Fabeckstr. 23/25

14195 Berlin

E-Mail-Adresse: bewerbungen@geschkult.fu-berlin.de

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Ausschreibung: 6 Promotionsstipendien am International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) an der Universität Gießen – Bewerbungsfrist 1. Februar 2021

Das der DFG geförderte International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) der Universität Gießen vergibt zum 1. Oktober 2021 bis zu 6 Promotionsstipendien und bis zu 20 Mitgliedschaften unter allen Bewerber_innen.

Die Stipendien sind mit 1.468 €/Monat dotiert (ggf. zuzüglich eines Familienzuschlags). Sie werden zunächst für ein Jahr vergeben und können auf insgesamt bis zu drei Jahre Laufzeit verlängert werden. Das GCSC legt ein besonderes Augenmerk auf die Förderung der Vereinbarkeit von Promotion und Familie; Stipendien für Promovierende mit Kindern unter 12 Jahren können daher auf insgesamt bis zu vier Jahren verlängert werden.


Alle Promovierenden des GCSC können Anträge auf finanzielle Förderung ihrer Forschungs- und Konferenzreisen stellen und profitieren von den Angeboten des Career Service und des Teaching Centre.
Am GCSC aufgenommene Doktorand_innen müssen für ein Promotionsstudium an der Justus-Liebig-Universität (üblicherweise in einem der Fachbereiche 03-05) eingeschrieben sein.

Wir erwarten von den Promotionsstipendiat_innen

  • aktive Mitarbeit in mindestens einer Research Area und einer weiteren GCSC/GGK Research Group (z. B. Arbeitsgruppen zu „emerging topics“), insbesondere Initiierung, Koordination und Dokumentation von kollaborativen Forschungsprojekten wie Tagungen, Publikationen o. ä. innerhalb der Research Areas
  • engagierte Teilnahme am Curriculum des GCSC
  • Hauptwohnsitz in Gießen oder in der unmittelbaren Umgebung

Das GCSC bietet allen Doktorand_innen eine intensive Betreuung u. a. in den regelmäßigen interdisziplinären Forschungskolloquien, gibt professionelle Hilfestellung bei der Vorbereitung von Vorträgen auf internationalen Tagungen, bei der Organisation von eigenen Konferenzen oder Tagungen sowie bei ersten Publikationen und unterstützt in allen Phasen der Promotion am GCSC. Im Rahmen des GCSC Teaching Centre besteht die Möglichkeit zur systematischen hochschuldidaktischen Qualifizierung; in Abstimmung mit den kulturwissenschaftlichen Fachbereichen besteht zudem die Gelegenheit, Erfahrungen in der grundständigen Lehre zu sammeln.

Anforderungsprofil:

  • Sie verfügen über ein mit Prädikat abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium im Bereich der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften. Der letzte akademische Abschluss soll nicht länger als zwei Jahre zurückliegen.
  • Sie arbeiten seit max. einem Jahr an einem exzellenten kulturwissenschaftlichen Promotionsprojekt (Exposé), das einen erkennbaren Beitrag zum Forschungsprofil* des GCSC leistet und an der Justus-Liebig-Universität betreut werden kann (oder Sie planen dies zu tun).
  • Erwünscht sind gleichermaßen Bewerbungen mit Promotionsprojekten, die zur gesamten historischen Breite kulturwissenschaftlicher Forschung beitragen, und solche, die sich der Analyse gegenwärtiger Phänomene widmen.
  • Eine internationale Forschungsperspektive bzw. internationale Studienerfahrungen sind von Vorteil.
  • Arbeitssprachen am GCSC sind Deutsch und Englisch. Bewerber_innen müssen mindestens eine dieser Sprachen verhandlungssicher beherrschen; Kenntnisse in der anderen Sprache sind von Vorteil und müssen ggf. im Verlauf der Promotion erworben werden.

Das GCSC hat seine Forschungsschwerpunkte in folgenden Research Areas*: Research Area 1: Cultural Memory Studies | Research Area 2: Cultural Narratologies | Research Area 3: Cultural Transformation and Performativity Studies | Research Area 4: Visual and Material Culture Studies | Research Area 5: Media and Multiliteracy Studies | Research Area 6: Cultural Identities | Research Area 7: Global Studies and Politics of Space | Research Area 8: Cultures of Knowledge, Research and Education. Darüber hinaus gibt es am GCSC derzeit Arbeitsgruppen zu “emerging topics”, die eine weitere Dynamisierung des Forschungsspektrums befördern sollen und Verknüpfungen zu Nachbardisziplinen sowie zur außerakademischen Öffentlichkeit etablieren und vertiefen. Laufende Aktivitäten finden sich an den Schnittstellen von Kulturwissenschaften mit Migration, Ökonomie, Ökologie, Life Sciences, Religion und Recht.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 1. Februar 2021 über unsere Online-Bewerbungsplattform https://gcsc.campuscore.eu an uns (geöffnet ab 01.12.2020).Alle Informationen zu unserem zweistufigen Online-Bewerbungsverfahren finden Sie im Internet unter:http://gcsc.uni-giessen.de/bewerbung/

Wenn Sie Fragen zur Ausschreibung haben, wenden Sie sich bitte an gcsc-application@gcsc.uni-giessen.de.
Ausführliche Informationen und persönliche Beratung bieten wir im Rahmen eines digitalen Informationstages im Januar 2021 (weitere Infos auf der Homepage zu gegebener Zeit).

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Podcastreihe „Die Kulturmittler: Zwischen Innen und Außen. Mit Prof. Dr. Sigrid Weigel“ des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa)

Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik beginnt im Inneren. Doch was tun, wenn Innen- und Außenpolitik im Widerspruch zueinander zu stehen scheinen? Wie kann die „dritte Säule der Außenpolitik“ gestärkt werden? Wir sprachen mit der Literatur- und Kulturwissenschaftlerin Sigrid Weigel über Handlungsvorschläge abseits von Ressortpolitik und nationalstaatlichen Perspektiven.

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Stelle als wiss. Mitarbeiter_in für das Forschungsfeld Interkulturelle Kommunikation/Interkulturelle Kompetenz an der TU Darmstadt – Bewerbungsfrist 23. November

Im Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften ist am Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft eine 50%- Stelle als wiss. Mitarbeiter_in für das Forschungsfeld Interkulturelle Kommunikation/Interkulturelle Kompetenz  an der TU Darmstadt zu besetzen.

Die Stelle ist im Zuge der Internationalisierungsbestrebungen der Universität im Forschungsfeld Interkulturelle Kommunikation/ Interkulturelle Kompetenz angesiedelt. Im Rahmen einer hermeneutisch-theoretischen oder einer datengeleiteten Studie sollen linguistische Besonderheiten interkultureller Begegnungen im Hochschulkontext analysiert und im Anschluss daran wissenschaftlich begründete Empfehlungen für eine nachhaltige Umsetzung universitärer Internationalisierungsbestrebungen im Bereich interkultureller Dimensionen erarbeitet werden.

Anforderungen:

Sie haben einen wissenschafltichen Hochschulabschluss in einem der folgenden Fächer: Germanistik/Deutsch (als Fremdsprache) und/oder eine Fremdsprachenphilologie, Interkulturelle Kommunikation, Angewandte Linguistik, idealerweise kombiniert mit wirtschaftswissenschaftlichen Fächern.

Sie arbeiten selbstständig, insbesondere auch in Bezug auf Forschungsmethoden, haben Erfahrung in der Lehre und studentischen Betreuung, auch unter Berücksichtigung interkultureller Perspektiven. Sie bringen weiterhin Controlling- bzw. Finanzmanagementerfahrungen mit.

Sie sollten teamerfahren sein, kooperativ arbeiten können und wollen sowie Erfahrung in der Durchführung von interdisziplinären Projekten besitzen.

Ihre Sprachhandlungskompetenz in Deutsch liegt bei C2 GER, in Englisch mindestens bei C1; zwingend sind Sie auch in zwei weiteren (Fremd)Sprachen aus zwei anderen Sprachenfamilien handlungskompetent, um selbst funktionale Mehrsprachigkeit in interkulturellen Kontexten leben zu können.

Gelegenheit zur Vorbereitung einer Promotion wird gegeben. Das Erbringen der Dienstleistung dient zugleich der wissenschaftlichen Qualifizierung.

Die Technische Universität Darmstadt strebt eine Erhöhung des Anteils der Frauen am Personal an und fordert deshalb besonders Frauen auf, sich zu bewerben. Bewerber_innen mit einem Grad der Behinderung von mindestens 50 oder diesen Gleichgestellte werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag für die Technische Universität Darmstadt (TV – TU Darmstadt).

Ihre elektronischen Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen sowie einem Exposé unter Angabe der Kenn-Nummer an Frau Prof. Dr. Britta Hufeisen (britta.hufeisen@tu-darmstadt.de) zu senden.

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Ausschreibung: Forschungsstipendien „Deutsch-polnische Studien 2021“ des Deutschen Polen-Instituts in Darmstadt – Bewerbungsfrist 30. November

Das Deutsche Polen-Institut unterstützt die Erforschung von Geschichte und Gegenwart Polens und der deutsch-polnischen Beziehungen im europäischen Kontext mit Stipendien. Für das Jahr 2021 werden vier Forschungsstipendien für eine Dauer von jeweils vier bis sechs Wochen ausgeschrieben. Bewerbungsschluss: 30. November 2020.

Das Deutsche Polen-Institut Darmstadt ist ein international anerkanntes Zentrum für Forschung und Information über Polen und die deutsch-polnischen Beziehungen im europäischen Kontext. Es vergibt jährlich an Nachwuchswissenschaftler/innen der Geistes- und Sozialwissenschaften Stipendien für einen vier- bis sechswöchigen Forschungsaufenthalt in Darmstadt. Den Stipendiaten/innen wird ein Arbeitsplatz mit Wlan im hellen, ruhigen Lesesaal der Institutsbibliothek zur Verfügung gestellt. Dort können sie nach individuellem Zeitplan (auch am Wochenende) an ihren Projekten arbeiten und auf die umfangreichen Bestände der Bibliothek zurückgreifen. Belohnt werden sie durch das einzigartige Ambiente des Residenzschlosses in Darmstadt.

Die Spezialbibliothek des Instituts zählt mehr als 76.000 Bände. Ihre Erwerbsschwerpunkte sind:

•  polnische Belletristik im Original und in deutscher Übersetzung 
•  deutsch-polnische Beziehungen (Geschichte, Politik, Kultur u.a.) 
•  polnische Kultur, Geschichte, Politik, Wirtschaft u.a. 
•  deutsche Belletristik in polnischer Übersetzung 
•  deutsche Fachzeitschriften zu den Erwerbsschwerpunkten
•  polnische Fach- und Kulturzeitschriften

Aktuelle Neuerwerbungen sind direkt im Lesesaal zugänglich. Darüber hinaus ist an die Bibliothek ein umfangreiches Archiv mit folgenden Bestandteilen angegliedert:

•  Pressearchiv (Schwerpunkt: deutsch-polnische Beziehungen, polnische Innen- und Außenpolitik)
•  Autorenarchiv (Materialien zu polnischen Schriftstellern)
•  Video- und Audioarchiv
•  Dokumentation Polen-Information (Pressearchiv 1970-2010)
• Übersetzernachlässe 

Zielsetzung der Förderung
Mit der Vergabe von Stipendien werden wissenschaftliche Vorhaben aus dem Aufgabenbereich gefördert, der vom Deutschen Polen-Institut vertreten wird. Die Stipendien sollen den wissenschaftlichen Nachwuchs insbesondere aus Polen und Deutschland in die Lage versetzen, die reichhaltigen Bestände in den Sammlungen des Deutschen Polen-Instituts für ihre Forschungsarbeiten auszuwerten. Dabei sollen sich möglichst jeweils ein polnischer und ein deutscher Stipendiat gleichzeitig in Darmstadt aufhalten. Bewerbungen aus dritten Ländern sind ebenfalls möglich.

Höhe des Stipendiums
Die Höhe des Stipendiums beträgt 1500 Euro (1100 Euro für besonders qualifizierte StudentInnen während der Vorbereitung ihrer Abschlussarbeit). Aus diesen Mitteln sind sämtliche Nebenkosten zu tragen (Reisekosten, Unterbringung, Versicherungen).

Voraussetzungen für die Bewerbung
Die wissenschaftliche Qualifikation der Stipendienbewerberin/des Stipendienbewerbers wird auf der Grundlage der einzureichenden Bewerbungsunterlagen geprüft. Förderungsberechtigt sind bevorzugt Graduierte, Doktorandinnen und Doktoranden sowie promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, im Ausnahmefall auch fortgeschrittene Studierende, die mit einer Forschungsaufgabe beschäftigt sind. Sie müssen in der Regel im Arbeitsbereich des Instituts bzw. in den Sammelschwerpunkten der Bibliothek bereits wissenschaftliche Leistungen erbracht haben. Das DPI macht auf die neusten Forschungsvorhaben des Instituts zum Thema deutsch-polnische Kommunikation und deutsch-polnische Städtepartnerschaften aufmerksam, die für die Stipendiaten eine Möglichkeit anbieten, Zugriff zu den laufenden Untersuchungen und so einen Einblick auf noch nicht publiziertes Material zu haben und gemeinsam mit den DPI- Mitarbeitern die Projekte weiterzuentwickeln. Bewerbungen aus diesen Bereichen sind deshalb besonders willkommen.

Die Bewerberin/der Bewerber muss über ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache verfügen und diese bei Bedarf schriftlich nachweisen.

Verpflichtungen der Stipendiaten
Die Annahme eines Stipendiums bedeutet für die Stipendiatin/den Stipendiaten die Residenzpflicht in Darmstadt. Nach Ablauf des Stipendiums ist ein Ergebnis- und Erfahrungsbericht einzureichen. Außerdem wird erwartet, dass die Bewerberin/der Bewerber während des Aufenthalts das wissenschaftliche Vorhaben in einem Werkstattgespräch mit den Mitarbeitern des Instituts vorstellt.

Verpflichtungen des Deutschen Polen-Instituts
Über die finanziellen Leistungen hinaus sorgt das Deutsche Polen-Institut für einen Arbeitsplatz in den Sammlungen des Instituts und unterstützt die Stipendiatin/den Stipendiaten auch bei anderen organisatorischen Fragen, insbesondere bei der Regelung der Wohnungsfrage. Das Deutsche Polen-Institut stellt im Rahmen der Möglichkeiten einen wissenschaftlichen Mitarbeiter des Hauses zur wissenschaftlichen Betreuung zur Verfügung.

Bewerbungsunterlagen
Bewerberinnen und Bewerber werden gebeten,  per Email (an die Adresse info@dpi-da.de) folgende Unterlagen mit dem Stichwort „Forschungsstipendium“  beim Deutschen Polen-Institut einzureichen:
•  Ausgefülltes Formblatt
•  Lebenslauf
•  Kurze Projektskizze (2-4 Seiten)
•  Ein bis zwei Gutachten zum Projekt
•  Zeugniskopien
•  Publikationsliste (sofern vorhanden)

als eine PDF Datei.

Gründe für die Vergabe oder Ablehnung werden nicht mitgeteilt. Ein Rechtsanspruch auf Gewährung eines Stipendiums besteht nicht. Bewerbungsunterlagen werden nur auf besonderen Wunsch zurückgeschickt.

Für Bewerbungen gelten unsere Datenschutzbestimmungen.

Ansprechpartnerin: 
Dr.   Agnieszka Łada
Tel. 06151/420226
lada@dpi-da.de

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Ausschreibung: Int. Fellowship-Programm 2021/22 für HochschulabsolventInnen und junge Berufstätige des Mercator Kollegs – Bewerbungsfrist 15. Dezember

Für das Programmjahr 2021 /2022 vergeben wir 14 Fellowships an junge Berufstätige und Hochschulabsolvent*innen aller Fachrichtungen zur Vorbereitung auf internationale Führungsaufgaben. Während des 12-monatigen Programms arbeiten die Fellows in zwei bis drei international tätigen Organisationen, NGOs, Think Tanks oder Unternehmen weltweit zu einem Projektthema ihrer Wahl. Seminare zu Themen internationaler Zusammenarbeit sowie So Skills-Trainings runden das Programm ab. Das Programm 2021 /2022 beginnt mit einem Vorbereitungsseminar im Juni/Juli 2021. Das Projektjahr startet im Oktober 2021. Das monatliche Stipendium beträgt inklusive Auslandspauschale bis zu 1.800 Euro. Darüber hinaus stehen weitere Fördermittel für Sprachkurse und Familienzuschläge zur Verfügung.

Mit der Aufnahme in das Mercator Kolleg geht eine Aufnahme in die Studiensti ung des deutschen Volkes einher. Das Mercator Kolleg für internationale Aufgaben ist ein Projekt der Studiensti ung des deutschen Volkes und der Sti ung Mercator in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt. Kontakt Studiensti ung des deutschen Volkes Dr. Julia Schütze Jägerstraße 22–23, 10117 Berlin schuetze@studienstiftung.de Sti ung Mercator Teresa Spancken Huyssenallee 40, 45128 Essen teresa.spancken@stiftung-mercator.de

Die Stiftung Mercator ist eine private, unabhängige Stiftung. Sie strebt mit ihrer Arbeit eine Gesellschaft an, die sich durch Weltoffenheit, Solidarität und Chancengleichheit auszeichnet. Dabei konzentriert sie sich darauf, Europa zu stärken, den Bildungserfolg benachteiligter Kinder und Jugendlicher insbesondere mit Migrationshintergrund zu erhöhen, Qualität und Wirkung kultureller Bildung zu verbessern, Klimaschutz voranzutreiben und Wissenschaft zu fördern. Leistung, Initiative, Verantwortung: Unter diesem Motto fördert die Studienstiftung des deutschen Volkes junge Menschen mit hoher wissenschaftlicher oder künstlerischer Begabung, die, geleitet durch Neugier und Freude an der Erkenntnis erfolgreich studieren und forschen, die aus eigenem Antrieb Ideen entwickeln und umsetzen und die bereit sind, für sich, für andere Menschen und die Welt, in der sie leben, Verantwortung zu übernehmen.

Bewerbungsvoraussetzungen:

— eigenständig konzipiertes Projektvorhaben zu einem aktuellen Thema globaler Relevanz

— sehr guter Studienabschluss ( Master, Staatsexamen, Diplom oder Äquivalent )

— sehr gute Englischkenntnisse

— mindestens sechs Monate Auslandserfahrung nach Schulabschluss

— mindestens ein Jahr Praxiserfahrung ( Praktika werden angerechnet )

— sehr gutes Verständnis internationaler Zusammenhänge sowie aktueller politischer und gesellschaftlicher Entwicklungen

— gesellschaftliches Engagement und Übernahme sozialer Verantwortung

— interkulturelle Kompetenz, Teamfähigkeit, Organisationsvermögen

— deutsche Staatsangehörigkeit (Kandidat*innen ohne deutsche Staatsangehörigkeit können sich bewerben, wenn sie über eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung verfügen oder als EU-Bürger*innen einen Hochschulabschluss in Deutschland erworben und ihren Lebensmittelpunkt in Deutschland haben ) A

Das Mercator Kolleg begreift die Diversität ihrer Stipendiat*innen als Bereicherung und Chance. Wir begrüßen darum ausdrücklich Bewerbungen von Menschen mit Migrationsgeschichte, unterschiedlichen Religionszugehörigkeiten, geschlechtlichen Identitäten sowie von Menschen mit Behinderung und Menschen mit Rassismuserfahrung. Bitte bewerben Sie sich ausschließlich über das Online-Bewerbungstool des Mercator Kollegs auf www.mercator-kolleg.de. Weitere Informationen finden Sie auf www.mercator-kolleg.de und www.studienstiftung.de/mercator-kolleg. Bewerbungsfrist: 15. Dezember 2020

Weitere Informationen

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W1 Professur für Inter- und transkulturelle Studien mit Tenure Track nach W2 an der Universität Halle-Wittenberg – Bewerbungsfrist 11. Dezember

An der Philosophischen Fakultät II, Institut für Romanistik, der Universität Halle-Wittenberg ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine W1-Professur mit Tenure Track nach W2 “Inter- und transkulturelle Studien” (d-m-w) zu besetzen.

Gesucht wird eine Persönlichkeit mit einem Forschungsschwerpunkt in der französischen und frankophonen Kulturwissenschaft. Ein weiterer, zu entwickelnder Schwerpunkt in Forschung und Lehre soll in der allgemeinen Theoriebildung zu Fragen der Inter- und Transkulturalität liegen und dabei verschiedene Kulturen in einer globalen, sprachenübergreifenden Perspektive einbeziehen. Die Lehre erstreckt sich auf die Bachelor- und Master-Studiengänge des Instituts für Romanistik, auf die Lehramtsstudiengänge Französisch (Lehramt an Gymnasien und Sekundarschulen) sowie auf die Bachelor- und Master-Studiengänge Interkulturelle Europa- und Amerikastudien (IKEAS) der Philosophischen Fakultät II, an denen die Fächer Anglistik/Amerikanistik, Germanistik, Romanistik und Slavistik beteiligt sind.

Erwartet wird die Bereitschaft, mit diesen sowie mit den anderen Fächern der Fakultät in Forschung und Lehre eng zusammenzuarbeiten, die interdisziplinäre und insbesondere die kulturwissenschaftliche Ausrichtung der Fakultät weiterzuentwickeln und die weitere Internationalisierung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg aktiv mitzugestalten. Besonders erwünscht ist die Kooperation mit dem Seminar für Ethnologie der Philosophischen Fakultät I sowie die aktive Mitarbeit in den universitären Forschungsschwerpunkten und in den interdisziplinären wissenschaftlichen Zentren und Einrichtungen, an denen die Philosophische Fakultät II beteiligt ist.
Weitere Aufgaben ergeben sich aus § 34 des Hochschulgesetzes Sachsen-Anhalt. Personen, die sich bewerben, müssen die Berufungsvoraussetzungen gemäß § 40 HSG LSA erfüllen.

Einstellungsvoraussetzungen sind insbesondere ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung und eine besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die herausragende Qualität einer Promotion nachgewiesen wird. Die Zeit zwischen der letzten Prüfungsleistung der Promotion und der Bewerbung auf die Juniorprofessur sollte zudem in der Regel nicht mehr als sechs Jahre betragen.

Diese Juniorprofessur (W1) mit Tenure Track auf W2 wird durch das Bund-Länder-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses (Tenure-Track-Programm) gefördert, das sich insbesondere an Nachwuchswissenschaftler*innen in einer frühen Karrierephase (bis zu vier Jahre nach der Promotion) richtet.

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen am wissenschaftlichen Personal an und fordert qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben.
Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist seit 2009 als „familiengerechte hochschule“ zertifiziert. Sie versteht sich als familienfreundliche Hochschule und unterstützt aktiv bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Bewerbung mit Lebenslauf, Zeugnissen, Darstellung des wissenschaftlichen Werdeganges, Publikationsverzeichnis, Umfang der bisherigen Drittmitteltätigkeit und Nachweis der bisherigen Lehrtätigkeit werden unter Angabe der Privatanschrift bis 6 Wochen nach Erscheinen der Ausschreibung elektronisch als eine pdf-Datei und postalisch in ausgedruckter Form an folgende Adresse erbeten:

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Dekan der Philosophischen Fakultät II
Prof. Dr. Robert Fajen
06099 Halle/Saale
E-Mail: dekan@philfak2.uni-halle.de

Ansprechperson ist der Dekan der Philosophischen Fakultät II, Prof. Dr. Robert Fajen

Die Ausschreibung erfolgt unter Vorbehalt eventueller haushaltsrechtlicher Restriktionen. Bewerbungskosten werden von der Martin-Luther-Universität nicht erstattet.

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Assistant Professor (Tenure Track) or Associate Professor (with Tenure) of American Studies (Open Rank) at the University of St. Gallen (Switzerland) – Application deadline 30th November

The position Assistant Professor (Tenure Track) or Associate Professor (with Tenure) of American Studies (Open Rank) is attached to the School of Humanities and Social Sciences (SHSS) at the University of St.Gallen. The successful candidate will take up his or her position on 1st February 2022.

The disciplinary orientation of the position is open. Possible fields of study include – but are not limited to – cultural studies, literary studies, media studies, history, philosophy and social anthropology. A focus on the 20th and/or 21st century would be an advantage, in order to advance understanding of the current constellations and conflicts in the United States.

Requirements: A PhD thesis, first-class publications and an outstanding track record in university teaching. Applicants should indicate whether they are applying for the assistant professorship (with tenure track) or the associate professorship (with tenure). To be considered for the latter position, candidates are required – in addition to the criteria already mentioned – to have a published first monograph and evidence of a well-developed second research project.

The teaching load is 4 hours per week for the assistant professorship and 8 hours per week for the associate professorship. Applicants are expected to teach interdisciplinary courses — mainly in the University’s Contextual Studies Programme — and to be committed to the University’s self-administration.

The University of St.Gallen offers BA, MA and PhD programmes in English and German. Teaching can be in English exclusively. The University’s administrative language is German. If the successful candidate has no prior knowledge of German, he or she will be expected to acquire a passive knowledge of the language within two years.

The University of St.Gallen is strongly committed to promoting equal opportunities and diversity. We specifically encourage women and applicants with backgrounds underrepresented among our current senior faculty to apply.

Further details on the position are available on request from the Chair of the Appointments Committee, Professor Dr. Caspar Hirschi (facultyposition@unisg.ch).

Applications should include a cover letter and the usual supporting documents (CV, list of publications, teaching evaluations, yet no copies of publications and references). They should be submitted online via www.unisg.ch/professorships at the latest by 30th November 2020.

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