Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

Stelle als LeiterIn für das Centre for Languages and Diversity an der SRH Hochschule in Berlin

Zur Verstärkung seines Teams besetzt die SRH Hochschule in Berlin ab dem 1. August 2019 eine Stelle als LeiterIn (m/w/d) für das Centre for Languages and Diversity in Vollzeit und im Rahmen eines befristeten Anstellungsverhältnisses für die Dauer der Elternzeit.

Ihre Aufgabe:
* Durchführung sprachpraktischer Lehrveranstaltungen im Umfang von 12 SWS
* Inhaltliche, methodisch-didaktische Gestaltung, Planung und Organisation der Sprachausbildung / Verantwortung für das Qualitätsmanagement der Lehrveranstaltungen (inklusive Anmeldemanagement, Kurslisten, Gebührenverwaltung)
* Rekrutierung und Betreuung der Sprachdozenten
* Administrative Aufgaben: Durchführung und Auswertung der Einstufungstests,

* Erstellung von Sprachzeugnissen und Beratung der Studierenden, Prüfungsverwaltung, Überprüfung der Noteneingabe
* Repräsentation der Sprachausbildung / Sprachkenntnisse in offiziellen hochschulinternen Angelegenheiten (z.B. bei Akkreditierungen, Internetauftritt, sprachliche Zulassungsvoraussetzungen, sprachliche Weiterbildungen der Mitarbeitenden)
* Planung, Gestaltung, Organisation und Durchführung des Diversity Trainings (inklusive Kalkulationen und Budgetverwaltung)

Ihr Profil:
* Studium Fremdsprachenphilologie / Deutsch als Fremdsprache / Sprachlehrforschung / Lehramt
* Mehrjährige Unterrichtserfahrung; Erfahrung im Bereich Fremdsprachenlernen und -didaktik (Entwicklung von Curricula, Lehrwerkauswahl, Konzeption von Prüfungsleistungen, Kenntnisse über offizielle Prüfungen)
* Kenntnisse und Erfahrung im Bereich Interkulturalität / Diversity
* Gutes Planungs- und Organisationsvermögen und hohe Eigeninitiative, Durchsetzungsvermögen, Serviceorientierung und sehr gute kommunikative Kompetenzen
* Muttersprachliche Deutschkenntnisse, sehr gute Englischkenntnisse (C1)

Wir bieten Ihnen eine service- und erlebnisorientierte Hochschule, die Vernetzung und Zusammenarbeit in einem wertschätzenden Arbeitsumfeld fördert und Sie im Rahmen einer betrieblichen Gesundheitsförderung umfassend betreut. Wir fördern Chancengleichheit und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Frauen sowie Menschen mit einem internationalen Hintergrund oder einer Schwerbehinderung ermutigen wir ausdrücklich sich zu bewerben.

Ihre Fragen beantwortet:
SRH Hochschule Berlin
Nathalie Vogelwiesche
Leiterin Centre for Languages and Diversity
Tel.: 030 374 374 – 160

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CfP: Forschungstage zu Lateinamerika / Iberische Halbinsel für Nachwuchswissenschaftler*Innen an der Universität Mainz am Standort Germersheim – Deadline für Abstracts 15. Juni

Vom 8.-9. November veranstaltet die Universität Mainz an ihrem Standort in Germersheim wieder die diesjährigen Forschungstage zu Lateinamerika / Iberische Halbinsel. Nachwuchswissenschaftler*innen der lateinamerikanischen Kulturwissenschaften und benachbarter Disziplinen sind eingeladen, bis 15. Juni 2019 Abstracts zur Vorstellung ihrer Forschungsprojekte an Eleni Stagkouraki (M.A.). Raum 250, An der Hochschule 2, D 76726 Germersheim, 07274-508 35 250, estagkou@uni-mainz.de@uni-mainz.de einzureichen.

Wie bei den vorhergehenden Forschungstagen soll die Vielfalt der Projektvorstellung nicht durch ein Rahmenthema eingeschränkt werden, sondern thematisch offen bleiben. Großen Wert legen die Organisatorinnen darauf, dass die Nachwuchswissenschaftler*innen mit dem hohen Niveau ihrer Vorträge (Dissertationen, Habilitationen und sonstige Projekte) und ihren hoch innovativen Ansätzen überzeugen. Den Vortragenden stehen 20 Minuten zur Darstellung des Vorhabens und 25 Minuten für die Diskussion zur Verfügung.

Zum Call for Papers

Stelle als wiss. MitarbeiterIn zur Durchführung einer empirischen Studie von Auslandsentsandten in Megacities beim Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung in Wiesbaden – Bewerbungsfrist 3. Juni

Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung sucht eine/n Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/-in für eine befristete Mitarbeit innerhalb des Forschungsbereichs „Migration und Mobilität“.

Im Einzelnen sind in Zusammenarbeit mit weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern folgende Aufgaben wahrzunehmen:
• Planung und Durchführung eines empirischen Forschungsprojekts zur Lebensqualität von Auslandsentsandten in Megacities, welches in Kooperation
mit dem Auswärtigen Amt durchgeführt wird
• Statistische Auswertung der im Rahmen des Projekts erhobenen Befragungsdaten
• Aufarbeitung des internationalen Forschungsstands zur Lebensqualität und Arbeitszufriedenheit in Megacities
• Erstellung eines empirischen Forschungsberichts und Publikation der Ergebnisse in entsprechenden Publikationsreihen und wissenschaftlichen Zeitschriften
• Enge Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt im Rahmen der Auswertungen
• Präsentation der Forschungsergebnisse auf wissenschaftlichen Konferenzen

Anforderungen:
• Ein mit einem Master abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium bzw. ein gleichwertiger Abschluss (z.B. Magister/Dipl.-Uni) in den Sozial- und
Wirtschaftswissenschaften, vorzugsweise in Soziologie, Psychologie, Demografie, Geografie, Politikwissenschaften, Gesundheitswissenschaften oder
Volkswirtschaftslehre
• Gute wissenschaftliche Kenntnisse in den Bereichen internationale Mobilität (insb. Expatriates), Quality of Life und/oder personale Ressourcen, Stress und Coping
• Kenntnisse im Bereich der Lebensbedingungen in Megacities sind von Vorteil
• Sehr gute Kenntnisse und Erfahrungen mit quantitativen Forschungsmethoden und mit Datenanalysesoftware wie STATA, SPSS oder R
• Sehr gutes schriftliches und mündliches Ausdrucksvermögen und ausgeprägte Fähigkeit, komplexe Sachverhalte verständlich darzustellen
• Sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
• Interesse an Politikberatung
• Lösungsorientierte Arbeitsweise
• Teamfähigkeit und Genderkompetenz

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr PD Dr. Heiko Rüger (Tel.: 0611-75-4688) gerne zur Verfügung.

Das Arbeitsverhältnis ist auf Basis des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes auf 36 Monate befristet. Bei ausländischem Hochschulabschluss bitten wir um die Vorlage der Feststellung der Vergleichbarkeit durch die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB); weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Internetseite unter www.kmk.org/zab

Im Rahmen des Vorstellungsgesprächs wird eine ca. fünfminütige Darstellung zum Thema „Faktoren der Lebensqualität in Megacities“ erwartet (ohne Powerpoint-Präsentation).

Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen bitten wir unter Angabe der Kennziffer 184/19 vorzugsweise per E-Mail in einer PDF-Datei bis 3. Juni an folgende Adresse zu senden: bewerbungen@bib.bund.de, oder schriftlich einzureichen.

Aufgrund der mit dem Statistischen Bundesamt bestehenden Verwaltungsgemeinschaft sind die schriftlichen Bewerbungen an die untenstehende Adresse zu richten.

Adresse:
Statistisches Bundesamt, A201 – Personalentwicklung
Gustav-Stresemann-Ring 11
65189 Wiesbaden

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Download: Kurzanalyse Ausgabe 4/2019 „Soziale Kontakte von Geflüchteten“ des Forschungszentrums Migration, Integration und Asyl des BAMF

Am 10. Mai hat das Forschungszentrums Migration, Integration und Asyl des Bundesamtes für Migration und Flüchtling (BAMF) seine Kurzanalyse (4/2019) mit dem Thema „Die sozialen Kontakte Geflüchteter“ veröffentlicht.

Soziale Kontakte im Aufnahmeland spielen für Geflüchtete beim Einleben in ihre neue Umgebung eine wichtige Rolle. Daher wird anhand der Daten der ersten beiden Befragungswellen der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten aus den Jahren 2016 und 2017 die soziale Einbindung der Geflüchteten untersucht.

Weitere Informationen auf der Webseite des BAMF

Zur Kurzanalyse

4 Stellen für wiss. MitarbeiterInnen (Promotion) im Programm „Diversität gerecht werden im Fremdsprachenunterricht“ an der Universität Göttingen – Bewerbungsfrist 28. Mai

Im „Schlözer Programm Lehrerbildung“ im Rahmen der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ des Bundes sind an der Philosophischen Fakultät der Universität Göttingen ab dem 1. Juli 2019 Stellen für 4 wissenschaftliche Mitarbeiter/innen (w/m/divers) mit 65% der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (zzt. 25,87 Stunden/Woche) für Promotionsvorhaben befristet für die Dauer von 3 Jahren zu besetzen. Die Entgeltzahlung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TV-L.

Die hauptverantwortliche Hochschullehrende des Handlungsbereichs C „Diversität gerecht werden“, in dem die vier Stellen angesiedelt sein werden, ist Frau Prof. Dr. Kerstin Rabenstein (Arbeitsbereich Schulpädagogik/Empirische Unterrichtsforschung und Schulentwicklung). Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an Frau Nimz, E-Mail: bnimz@gwdg.de.

Aufgabe der Promotionsstellen:
Auf der Basis theoretischer und empirischer Auseinandersetzung mit Differenzkonstruktionen im Fachunterricht der Sekundarstufe werden Lehrkonzepte für forschendes Lernen entwickelt. Erarbeitet werden Möglichkeiten differenzsensibler Gestaltung von Fachunterricht. Dafür werden vorhandene Unterrichtsdaten einer Sekundäranalyse unterzogen und/oder neue Daten erhoben und ausgewertet. Die Lehrkonzepte werden datengestützt (z.B. Gruppendiskussionen mit Studierenden) formativ evaluiert und optimiert.

(1) Die erste Promotionsstelle fokussiert handlungsorientiertes Unterrichten im Unterrichtsfach Englisch. Hierbei wird die Reflexion der Differenzlinie dis/ability ins Zentrum gestellt.
(2) Die zweite Promotionsstelle fokussiert sprachliche Normativität und die Möglichkeiten ihrer Transformation im (Fremd)Sprachen- und Fachunterricht. Hierbei wird die Reflexion der so-zialräumlichen Differenzlinien Nation/Staat, Herkunft, Ethnizität ins Zentrum gestellt.
(3) Die dritte Promotionsstelle fokussiert die Repräsentationen ‚Anderer’ in Schulbüchern hin-sichtlich ihres Einsatzes im Politikunterricht. Hierbei wird die Reflexion der Differenzlinien race, class, gender ins Zentrum gestellt.
(4) Die vierte Promotionsstelle fokussiert Praktiken der Leistungserbringung und -bewertung im Unterrichtsfach Sport. Hierbei wird die Reflexion der Differenzlinie Leistung ins Zentrum gestellt.

Anforderungsprofil für alle vier Promotionsstellen:
Voraussetzung ist ein sehr gut bis gut abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium für das Lehramt/Master of Education bzw. das Lehramt des jeweiligen Faches (Stelle 1 Englisch, Stelle 2 (Fremdsprachen)Philologie, Stelle 3 Politik, Stelle 4 Sport) bzw. der Erziehungswissenschaft bzw. einer der Nachbardisziplinen (z.B. Soziologie, Diversitätsforschung). Erwünscht sind Kenntnisse über und Erfahrungen mit Theorien sozialer Differenz und qualitativer Differenz-, Diversitäts- und/oder Inklusionsforschung, didaktischen Konzepten inklusiver Fachunterrichtsentwicklung sowie qualitativen Methoden für die Unterrichtsbeobachtung und die Evaluation.

Es sind darüber hinaus erwünscht Kenntnisse über bzw. Erfahrungen mit handlungsorientiertem Literaturunterricht (Stelle 1 bei Frau Prof. Surkamp), mit diskurslinguistischen Verfahren (Stelle 2 bei Frau Prof. Bogner), mit diskursanalytischen Verfahren und/oder Verfahren computerge-stützter (auch quantitativer) Inhaltsanalyse (Stelle 3 bei Frau Prof. Bührmann), mit Diskursanaly-se, Ethnographie und/oder Grounded Theory (Stelle 4 bei Frau Prof. Rabenstein).

Die Universität Göttingen strebt in den Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert daher qualifizierte Frauen nachdrücklich zur Bewer-bung auf. Sie versteht sich als familienfreundliche Hochschule und fördert die Vereinbarkeit von Wissenschaft/Beruf und Familie. Die Universität hat sich zum Ziel gesetzt, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen Schwerbehinderter erhalten bei gleicher Qualifikation den Vorzug.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen – und unter Angabe der Nummer der Promotionsstelle, auf die sich die Bewerbung bezieht – werden bis zum 28. Mai 2019, ausschließlich in elektronischer Form in einem Gesamtdokument (PDF), erbeten an Georg-August-Universität Göttingen, Prof. Dr. Michael Sauer, Abteilung Didaktik der Geschichte, Waldweg 26, 37073 Göttingen, E-Mail: nicolechristina.horn@uni-goettingen.de.

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Download: Studie „Junges Europa 2019. So denken Menschen zwischen 16 und 26 Jahren“ der TUI Stiftung

Im Mai wurden die Ergebnisse aus der Studie „Junges Europa 2019. So denken Menschen zwischen 16 und 26 Jahren“ von YouGov im Auftrag der TUI Stiftung veröffentlicht.

Die Ergebnisse zeigen, dass Asyl und Migration die wichtigsten politischen Probleme der EU für 16 bis 26jährige sind, gefolgt von Umweltschutz und der Wirtschaftspolitik. Junge Menschen sind zwar für eine stärkere Integration von Europa, glauben aber nicht an deren Erfolg. Sie sehen sich von nationalen Parlamenten besser repräsentiert als vom Europaparlament – Europawahlen sind somit nur „Wahlen zweiter Klasse“.

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14.-15.11.2019: Diversity-Konferenz „Globalisierung, Digitalisierung, demographischer Wandel, New Work“ in Berlin

Globalisierung, Digitalisierung, demographischer Wandel, New Work: Die Arbeitswelt verändert sich rasant und mit ihr die Mitarbeitenden. Die DIVERSITY 2019 fragt: Wie können Unternehmen und Organisationen Vielfalt zum Erfolgsfaktor machen? Wie können sie den Bedürfnissen und Ansprüchen einer vielfältigen Mitarbeiterschaft gerecht werden? Wie passt der „Faktor Mensch“ in die neue (Digital-)Strategie? Geht das: mehr Chancengerechtigkeit, mehr Gewinn? Antworten gibt die Diversity-Konferenz mit Expert_innen aus Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Wissenschaft.

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CfA: Nachwuchsforum des DFG-Graduiertenkollegs „Streitkulturen. Deutungsmachtkonflikte zwischen Konsens und Zerwürfnis“ für Studierende und NachwuchswissenschaftlerInnen an der Universität Rostock – Bewerbungsfrist 15. Juni

Das DFG-Graduiertenkolleg „Deutungsmacht – Religion und belief systems in Deutungsmachtkonflikten“ an der Universität Rostock veranstaltet vom 9. – 13. September an der Universität ein Nachwuchsforum zum Thema „Streitkulturen. Deutungsmachtkonflikte zwischen Konsens und Zerwürfnis“. Wir möchten Studierenden sowie Absolventinnen und Absolventen aus den Bereichen Theologie, Religionswissenschaft, Literatur- und Kulturwissenschaften, Politikwissenschaft und Philosophie mit dieser Veranstaltung die Möglichkeit bieten, die Grundfragen des Kollegs anhand von interdisziplinären Vorträgen, Seminaren und begleitet von einem attraktiven Rahmenprogramm kennenzulernen, um sich eventuell später bei Interesse und passendem Projekt im Kolleg zu bewerben.

Die Welt ist uns nur über komplexe Wahrnehmungsund Deutungsprozesse zugänglich, die von verschiedenen individuellen und soziokulturellen Mustern abhängen. Die notwendige Perspektivität und Selektivität von Deutungen führt in eine Pluralität von Geltungsansprüchen, zu sichtbaren und unsichtbaren Deutungsmachtstrategien, um die eigenen Geltungsansprüche durchzusetzen, bis hin zu offenen Deutungskonflikten, die bearbeitet werden müssen.

Konflikte können dabei als lästig und störend empfunden werden – begleitet von der Intention, Streit zu vermeiden und Konsens als Idealzustand
des Zusammenlebens zu stilisieren und anzustreben. Konsensorientierung impliziert, dass Konflikte tatsächlich erhebliche destruktive Dynamik entfalten
und im Zerwürfnis enden können. Das droht vor allem dann, wenn die dem Konflikt zugrundeliegenden konkurrierenden Vorannahmen und Überzeugungen (beliefs) sich als grundsätzlich unvereinbar darstellen. Doch die kritische Auseinandersetzung in und zwischen Religionen, Wissenschaftsdisziplinen
und Gesellschaftsformen ist als zugleich konflikt- und streitfrei nicht nur undenkbar, sondern sie ist vielmehr sogar produktiv auf Konflikt und Streit als
zentrale Momente der Ermöglichung von Neu- und Andersverstehen angewiesen.

So bleibt zu fragen:
* Wie verhalten sich Konflikt und Streit genauer zueinander? Und wie lässt sich das Spannungsfeld von Konsens und Zerwürfnis im Konfliktfall differenzierter
beschreiben und ausbalancieren?

Unterschiedliche Streitkulturen bewerten entsprechend divergierend, wie viel Konsens und wie viel Dissens unser multikulturelles, multireligiöses
Zusammenleben braucht beziehungsweise verträgt. Sie unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Annahmen über die modale Macht der Konflikte, das heißt
darüber, was Konflikte ermöglichen und verunmöglichen, und ebenso hinsichtlich der Zuschreibung von Chancen und Grenzen verschiedener Formen des Konfliktmanagements im Sinne der Streitkulturen selbst.

Teilnahmevoraussetzungen:
* Akademischer Lebenslauf und Motivationsschreiben
* Studentin/Student (Abschluss des ersten Staatsexamens, Magisters oder des Master of Arts bis zum 31. März 2020)
* Absolventin/Absolvent oder beginnende(r) Promovendin/Promovend eines der oben genannten Fächer

Wir bieten:
* Übernahme der Übernachtungskosten vor Ort für vier Nächte
* Reisekostenbeteiligung in Höhe von 80 Euro
* Kostenfreie Teilnahme an allen Veranstaltungen des Nachwuchsforums inkl. Rahmenprogramm (außer Abendessen)

Bewerbungen sind bis zum 15. Juni 2019 per Email im PDF-Format zu richten an: deutungsmacht@uni-rostock.de

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Stelle als LektorIn für Englisch und KoordinatorIn für das Programm „Internationalisierung der Verwaltung“ an der TU München – Bewerbungsfrist 5. Juni

Am Sprachenzentrum der Technischen Universität München (TUM) ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Vollzeitstelle (teilzeitfähig) für eine/n Lektor/in für Englisch und Koordinator/in (m/w/d) für das Programm „Internationalisierung der Verwaltung“ zunächst befristet für die Dauer von zwei Jahren zu besetzen. Das TUM Sprachenzentrum ist eine zentrale Serviceeinrichtung der Technischen Universität München. Es bietet Lehrveranstaltungen in 18 verschiedenen Sprachen für Studierende und Mitarbeiter/innen an allen drei Standorten der TUM in München, Garching-Forschungszentrum und Freising-Weihenstephan an.

Ihre Aufgabengebiete:
* Ausarbeitung eines sprachlichen und interkulturellen Weiterqualifizierungskonzepts für die Verbesserung der Internationalisierung des Verwaltungspersonals der TUM
* Durchführung von Lehrveranstaltungen im Umfang von bis zu 14 Semesterwochenstunden, schwerpunktmäßig im Bereich English for Administrative Staff of Higher Education Institutions und je nach Qualifizierung auch im regulären Academic English Programm für Lehrende und Studierende
* Erarbeitung von geeigneten Informationsmaterialien, Kommunikationskanälen und Durchführung von Infoveranstaltungen zum Programm
* Gewinnung von geeigneten Lehrbeauftragten
* Ermittlung von geeigneten Kooperationspartnern im Ausland und kontinuierliches Monitoring
* Bedarfsgerechte Anpassung und Evaluierung des Programms
* Proaktive Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen des TUM Sprachenzentrum, der zentralen Einrichtungen, den Fakultäten und weiteren Institutionen der TUM
* Mitarbeit an fachdidaktischen Fragestellungen und an den organisatorischen und verwaltungstechnischen Aufgaben des TUM Sprachenzentrums
* Beteiligung an den kooperativen und repräsentativen Aufgaben einer zentralen Serviceeinrichtung der Universität

Ihr Anforderungsprofil:
* Englisch als Muttersprache und sehr gute Deutschkenntnisse
* Interkulturelle Kompetenz
* Abgeschlossenes Hochschulstudium (idealerweise Diplom, Magister, Master oder Erste Staatsprüfung)
* Qualifikation in Teaching English as a Foreign Language erwünscht
* Fundierte Kenntnisse in der Fremdsprachendidaktik
* Erfahrung im Umgang mit elektronischen Lehr- und Lernmethoden, insbesondere mit der E-Learning-Plattform Moodle erwünscht
* Bereitschaft, sich bei Bedarf in neue informations- und datentechnische Anforderungen einzuarbeiten
* Idealerweise mehrjährige Lehrerfahrung im Hochschulbereich
* Sicherheit im Umgang mit MS-Office
* Eigenständige Arbeitsweise, ausgeprägtes Dienstleistungsbewusstsein, Teamfähigkeit, Engagement und Flexibilität

Wir bieten Ihnen:
* Eine interessante, abwechslungsreiche und herausfordernde Tätigkeit in einem multinationalen Team
* Ein angenehmes Arbeitsklima an einer modernen, international ausgerichteten Technischen Universität
* Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf mit flexiblen Arbeitszeiten und der Möglichkeit zur Teilzeitarbeit, sofern sich mehrere entsprechend qualifizierte Teilzeitkräfte bewerben und sich passend ergänzen

Die Vergütung erfolgt nach Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) je nach Qualifikation bis Entgeltgruppe 13.

Bewerber/innen, die zu einem Gespräch eingeladen werden, werden um eine Arbeits- und Lehrprobe gebeten. Nähere Auskünfte zum Anforderungs- und Aufgabenprofil erhalten Sie von Frau Denise Lichtig, Leiterin des TUM Sprachenzentrums, unter lichtig@zv.tum.de

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen. Senden Sie diese bitte bis zum 5. Juni 2019 unter dem Stichwort „Internationalisierung_Verwaltung_2019_051“ an: Technische Universität München, TUM Sprachenzentrum, Frau Kathrin Bay, Leitungsassistentin des TUM Sprachenzentrums, Arcisstraße 21, 80333 München oder elektronisch in einer PDF an folgende E-Mail-Adresse: bay@zv.tum.de

Im Fall der schriftlichen Bewerbung bitten wir Sie, uns lediglich Kopien einzureichen, da wir Ihre Bewerbungsunterlagen nach Abschluss des Verfahrens leider nicht zurücksenden können.

Hinweis zum Datenschutz:
Im Rahmen Ihrer Bewerbung um eine Stelle an der Technischen Universität München (TUM) übermitteln Sie personenbezogene Daten. Beachten Sie bitte hierzu unsere Datenschutzhinweise gemäß Art. 13 Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zur Erhebung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten im Rahmen Ihrer Bewerbung. Durch die Übermittlung Ihrer Bewerbung bestätigen Sie, dass Sie die Datenschutzhinweise der TUM zur Kenntnis genommen haben.

Kontakt: bay@zv.tum.de

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