Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

Stelle als ProjektkoordinatorIn für Fachsprachenkurse und Berufsmigration beim Goethe-Institut Hanoi – Bewerbungsfrist 21. Juni

Für die Standorte in Hanoi und Ho-Chi-Minh-Stadt besetzt das Goethe-Institut ab 1. August 2019 (oder später) bis 31. Juli 2021 eine Projektkoordination für Fachsprachenkurse und Berufsmigration in Vollzeit. Der Dienstort ist Hanoi. Bewerbungsschluss ist der 21. Juni 2019.

Das Aufgabengebiet umfasst schwerpunktmäßig folgende Tätigkeiten:
* Unterstützung beim Aufbau und Pflege eines Netzwerkes an deutschen und vietnamesischen Schlüsselakteuren, Partnern und Adressaten für das fachsprachliche Angebot am Goethe-Institut Vietnam
* Koordination des für die Berufsmigration relevanten Kursbetriebs an den Standorten Hanoi und Ho-Chi-Minh-Stadt
* Portfolioentwicklung
* Koordination der Entwicklung von fachsprachlichen Unterrichtsbausteinen und Stoffverteilungsplänen
* Qualitätsmanagement
* Organisation von Fortbildungsveranstaltungen
* Öffentlichkeitsarbeit
* Berichterstattung und Budgetverwaltung

Anforderungen:
* abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium
* Berufserfahrung im Tätigkeitsfeld der Berufsmigration und des fachsprachlichen DaF-Unterrichts
* Projektmanagementkompetenz
* Konzeptionelles, strategisches Denken
* Ausgeprägte soziale und interkulturelle Kompetenz
* Sicheres Auftreten und Verhandlungsgeschick gegenüber Partnern und Kunden
* Kenntnis und Handhabung aller geläufigen Office-Produkte und Bereitschaft, sich in die Steuerungs-und Planungsinstrumente des Goethe-Instituts einzuarbeiten
* Deutschkenntnisse ab Niveau C1
* Kulturraumerfahrung erwünscht

Wir bieten einen interessanten und abwechslungsreichen Arbeitsplatz mit adäquater Bezahlung. Eine Gleichstellung von Männern und Frauen ist gewährleistet.

Senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Referenzen) bitte auf Deutsch ausschließlich in elektronischer Form und mit dem Stichwort „Bewerbung Koordinator/-in Fachsprachenkurse“ in der Betreffzeile Ihrer E-Mail bis spätestens zum 20. Juni 2019 an bewerbungen-hanoi@goethe.de

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Stelle als ProjektassistentIn für das Projekt „Fachkräftegewinnung in Südostasien“ beim Goethe-Institut in Jakarta – Bewerbungsfrist 9. Juni

Das Goethe Institut in Jakarta besetzt ab 1. Juli 2019 oder später eine Stelle als
ProjektassistentIn für das Projekt „Fachkräftegewinnung in Südostasien“ im Rahmen der Zuwanderung von Fachkräften nach Deutschland.

Im Rahmen der Fachkräftegewinnung für Deutschland macht das Goethe-Institut Angebote zur sprachlichen und interkulturellen Vorbereitung für künftige
Arbeitsmigrant/innen. Ziel des Projekts „Fachkräftegewinnung in Südostasien“ ist die Ausweitung der entsprechenden Leistungen durch Kapazitätserweiterung, Rekrutierung und Qualifizierung von Lehrpersonal sowie Aufbau von Partnerstrukturen in der Region Südostasien.

Aufgaben:
* Koordination und budgetäre Überwachung des Projekts in enger Absprache mit der Leitung der Spracharbeit
* Monitoring des Projektfortschritts in Zusammenarbeit mit der Leitung der Spracharbeit, aktive Kommunikation mit den lokalen Projektkoordinator/innen
* Rechercheaufgaben bzgl. der Entwicklung des Geschäftsfeldes Fachkräftemigration und der im Bereich aktiven Player in unterschiedlichen
Ländern der Region sowie in Deutschland
* Evaluation und Berichterstattung
* Kommunikation und geschäftliche Korrespondenz in deutscher und englischer Sprache
* Administrative Aufgaben im Bereich der Assistenz für die Leitung der Spracharbeit, allgemeine Bürotätigkeiten im Rahmen des Projekts

Anforderungen:
* Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium im geistes-, sozialwissenschaftlichen oder kaufmännischen Bereich oder gleichwertige
Kenntnisse und Fähigkeiten
* Einschlägige Berufserfahrung im Gesundheits- und/oder Bildungssektor
* Erfahrung im Projektmanagement und in der Abrechnung von Projekten
* Deutsche Sprachkenntnisse mindestens auf dem Niveau C1
* Fähigkeit zu selbstständigem Arbeiten und lösungsorientiertem Denken
* Ausgeprägte Organisations- und Koordinationskompetenz
* Hohe soziale und interkulturelle Kompetenz, Kulturraumerfahrung in Südostasien von Vorteil
* IT-Kompetenz (sehr gute Anwenderkenntnisse aller MS Office-Komponenten, Erfahrung mit Projektplanungssoftware von Vorteil) und Bereitschaft, sich in die spezifischen Planungs- und Abrechnungsinstrumente des Goethe-Instituts einzuarbeiten
* Bereitschaft zu Dienstreisen

Der Beschäftigungsumfang beträgt 40 Stunden in der Woche. Wir bieten einen attraktiven und vielseitigen Aufgabenbereich, ein interessantes Arbeitsumfeld sowie eine angemessene Vergütung.

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung in deutscher Sprache mit einem ausführlichen Motivationsschreiben, Lebenslauf und Zeugniskopien per E-Mail ausschließlich an sprache-jakarta@goethe.de. Die Bewerbungsfrist endet mit Ablauf des 9. Juni 2019.

Bitte beachten Sie, dass wir lediglich mit denjenigen Bewerber/innen in Kontakt treten werden, die wir zu einem Bewerbungsgespräch einladen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

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Stelle als dreisprachige/r Koordinator*in in der Zentralen Geschäftsstelle der Universität der Großregion – UniGR a.s.b.l. in Saarbrücken – Bewerbungsfrist 17. Juni

In der Zentralen Geschäftsstelle der Universität der Großregion – UniGR a.s.b.l. in Saarbrücken ist die Position als dreisprachige/r Kordinator*in zum nächstmöglichen Zeitpunkt unbefristet und in Vollzeit neu zu besetzen.

Unter der Verantwortung der Geschäftsführerin sind Sie für die operativen Aktivitäten der UniGR zuständig und haben u.a. folgende Aufgaben:
* Koordination der operativen Organe und Gremien sowie der zentralen Aktivitäten des Verbundes,
* Abstimmung und Zusammenarbeit mit den UniGR-Referent_innen und mit weiteren universitären Akteuren an den Partneruniversitäten,
* Implementierung der Strategie und des Arbeitsplans des Verbundes,
* Umsetzung und Anpassung der Kommunikationsstrategie der UniGR in Zusammenarbeit mit den Kommunikationsabteilungen der Partneruniversitäten,
* Kontakt zu anderen Institutionen und Akteuren,
* Erstellung von Kommunikationsmaterialien (Artikel, Broschüren, Internetseite usw.) und Organisation von Veranstaltungen,
* die Beobachtung und Verfolgung der Entwicklung relevanter Europäischer Förderprogramme (u.a. Erasmus+, INTERREG, Horizon Europe,…),
* aktives fachliches Monitoring im Bereich Hochschulwesen und Forschung.

Ihr Profil:
* Universitätsabschluss: Master oder gleichwertig
* Hervorragende Deutsch-, Französisch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
* einschlägige Erfahrungen im interkulturellen Arbeitsumfeld und der Koordination von Projekten bzw. von Teams
* Kenntnisse der Hochschulsysteme und der Hochschullandschaften der betroffenen Länder (DE, FR, BE, LU)
* Schnelle Auffassungsgabe in Bezug auf komplexe Arbeitsfelder und Arbeitsumgebungen
* Erfahrung in der Öffentlichkeitsarbeit (inklusive sozialer Netzwerke)
* Perfekte Beherrschung der MS-Office-Pakets, wünschenswert sind darüber hinaus Kenntnisse in der Bildbearbeitung und in Content-Management-Systemen (z. B. „Drupal“)
* Bereitschaft zu Dienstreisen innerhalb und außerhalb der Großregion

Sie verfügen darüber hinaus über die Fähigkeit zu eigenverantwortlichem und sehr strukturiertem Arbeiten. Sie kombinieren Kommunikationsstärke und Sozialkompetenz mit ausgeprägter Organisationsfähigkeit und großem Engagement sowie Begeisterungsfähigkeit.

Wir bieten Ihnen ein interessantes Arbeitsumfeld im Herzen der europäischen Hochschullandschaft, Möglichkeit zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung und die Chance, zur Entwicklung eines innovativen Universitätsverbundes beizutragen.

Die unbefristete Vollzeitstelle (40h/Woche) ist schnellstmöglich zu besetzen. Arbeitsort ist die Zentrale Geschäftsstelle der UniGR in Saarbrücken. Die Bewerbungsgespräche werden am 3. Juli 2019 stattfinden.

Bitte schicken Sie Ihre Bewerbung auf Deutsch sowie auf Französisch (bestehend jeweils mindestens aus Motivationsschreiben, Lebenslauf und Scans einschlägiger Zeugnisse) in einem einzigen PDF-Dokument ausschließlich per Email bis spätestens 17. Juni 2019, 12:00 Uhr an
Frau Frédérique Seidel, Geschäftsführerin der Universität der Großregion ( frederique.seidel@uni-gr.eu ).

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Stelle als RegionalreferentIn für die Projektentwicklung Naher Osten / Lateinamerika beim Kinderhilfswerk Worldvision am Standort Friedrichsdorf (Ts.) bei Frankfurt am Main

Das Kinderhilfswerk Worldvision besetzt an seinem Standort in Friedrichsdorf (Taunus) bei Frankfurt/Main zum nächstmöglichen Zeitpunkt für seinen Bereich Internationale Programme unbefristet und in Vollzeit (40 Stunden) eine Stelle als RegionalreferentIn für die Projektentwicklung Naher Osten / Lateinamerika.

Was Sie erwartet:
Ein herzliches und respektvolles Miteinander in einer Unternehmenskultur, die durch christliche Werte geprägt ist. Darüber hinaus Möglichkeiten zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung, eine intensive Einarbeitung in unsere Arbeitsprozesse, flache Hierarchien und folgende Herausforderungen in einer dynamischen und international agierenden Organisation:
* Erstellung von qualitativ hochwertigen Projektanträgen in Abstimmung mit den Abteilungen Projektentwicklung, Fachberatung und Qualitätssicherung
* Identifizierung von bestehenden und neuen, für die Region relevanten, Finanzierungsmöglichkeiten von öffentlichen und privaten Gebern
* Prozessoptimierung hinsichtlich Ideenentwicklung, strategischer Auswahl und geberorientierter Aufbereitung von Projekten
* Unterstützung bei der Professionalisierung der Projektentwicklungs-Aktivitäten im Bereich Internationale Programme mit inhaltlicher Berichtslinie zum Abteilungsleiter Projektentwicklung und Zusammenarbeit mit Marketingabteilungen
* Unterstützung bei der Qualitätssicherung bzgl. Planung und Durchführung von Projekten

Was Sie mitbringen sollten:
Sie sind eine kommunikationsstarke Persönlichkeit, wollen Ihr Fachwissen, Ihre Erfahrung und Ihr hohes Engagement für unsere Kinderhilfsorganisation einsetzen.
Außerdem zeichnen Sie sich u. a. durch folgende Erfahrungen und Eigenschaften aus:
* Abgeschlossenes Studium (Bachelor oder Master) in für Entwicklungszusammenarbeit und Humanitärer Hilfe relevanten Fachgebieten
* Mehrjährige Berufserfahrung mit Bezug zur Entwicklungszusammenarbeit/ Humanitären Hilfe und in der Projektentwicklung inklusive mehrjähriger Auslandserfahrung
* sehr gutes fach- und regionalspezifisches Wissen, sowie interkulturelle Berufserfahrung
* Sehr gute Erfahrung in der Projektplanung, Abwicklung und Auswertung von Projekten der Entwicklungszusammenarbeit oder Humanitären Hilfe
* Sehr gute Erfahrung mit nationalen und internationalen Geldgebern und deren Richtlinien
* Fundierte Kenntnisse in der nationalen und internationalen NRO-Szene sowie im NRO-Geberumfeld
* Teamfähigkeit, ein aufgeschlossenes Wesen und Talent für integratives Arbeiten in Netzwerken
* Selbstständige und konzeptionelle Arbeitsweise
* Belastbarkeit, Lernbereitschaft und Flexibilität
* Bereitschaft zu Reisen unter klimatisch / politisch schwierigen Bedingungen
* Sehr gute Fremdsprachenkenntnisse, insbesondere Englisch in Wort und Schrift, Spanischkenntnisse sind von Vorteil
* Identifikation mit den christlichen Werten von World Vision und die Bereitschaft, diese im Rahmen unserer internationalen Partnerschaft auch nach außen zu vertreten.

Ihre Bewerbung (Motivationsanschreiben mit Angaben zur Gehaltsvorstellung und frühestmöglichem Eintrittstermin, Lebenslauf und relevante Zeugnisse) nehmen wir ausschließlich über unser Jobportal entgegen. Die maximale Größe aller Dateien kann bis zu 10 MB betragen. Rückfragen beantwortet Ihnen Sandra Fischer gerne telefonisch unter 06172-763-277.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

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Ausschreibung: startsocial Wettbewerb für ehrenamtliches Engagement – Bewerbungsfrist 7. Juli

Unter dem Motto „Hilfe für Helfer“ schreibt startsocial den 16. bundesweiten Wettbewerb für ehrenamtliches Engagement aus. Bis zum 7. Juli 2019 können sich soziale Initiativen wieder für eines von 100 startsocial-Stipendien bewerben. Mitmachen können alle, die soziale Probleme oder Herausforderungen mit Hilfe von Ehrenamtlichen anpacken. Sowohl bereits bestehende soziale Organisationen und Projekte als auch neue Konzepte und Ideen können am Wettbewerb teilnehmen.

Lassen Sie sich beim Helfen helfen!

Fünf Gründe, warum sich die Teilnahme lohnt:
* Alle Bewerber erhalten hilfreiches und detailliertes Feedback zu ihrer sozialen Initiative
* 100 soziale Initiativen erhalten ein startsocial-Stipendium, d.h. eine kostenlose viermonatige Beratung mit zwei erfahrenen Fach- und Führungskräften
* Zusätzlich zum Stipendium: Veranstaltungen, Workshops und Netzwerkaufbau
Chance auf Preisgelder im Wert von insgesamt 35.000 Euro
* Aufnahme ins Alumni-Netzwerk mit kostenlosen Beratungsangeboten, auch über das Stipendium hinaus

startsocial ist ein bundesweiter Wettbewerb zur Förderung des ehrenamtlichen sozialen Engagements. Mitmachen können alle, die soziale Probleme oder Herausforderungen mit Hilfe von Ehrenamtlichen anpacken. Am Wettbewerb teilnehmen können:
* Einzelpersonen und Teams (mindestens ein Projektverantwortlicher muss zum Start der Beratung volljährig sein),
* Organisationen, Institutionen und Verbände.

Für eine Wettbewerbsteilnahme müssen alle folgenden Bedingungen erfüllt sein:
* Sie arbeiten an der nachhaltigen Lösung eines sozialen Problems,
* Sie stellen dabei den Menschen in den Mittelpunkt,
* Sie setzen dabei auf ehrenamtliches Engagement und leisten einen Beitrag dazu, dass Menschen in Deutschland für bürgerschaftliches Engagement motiviert werden,
* Sie haben einen Projektsitz oder eine Niederlassung in Deutschland, so dass eine deutsche Adresse und ein Ansprechpartner in Deutschland vorliegen.

Aus den schriftlich eingereichten Unterlagen muss eine Einschätzung des Projektvorhabens möglich sein. Außerdem sollte eine grundsätzliche Umsetzbarkeit des Projektes nachvollziehbar sein. startsocial behält sich vor, wenig aussagekräftige Bewerbungen und unrealistische Vorhaben von der Teilnahme am Wettbewerb auszuschließen. Ebenso können ausschließlich gewinnorientierte Projekte oder Projekte, die eine unzulässige Diskriminierung (im Sinne des AGG) in Bezug auf eine Person oder eine Gruppe von Personen ausüben, nicht am Wettbewerb teilnehmen.

Die Teilnahme ist unabhängig vom Realisierungsgrad der Initiative. Bewerben können sich:
* Projekte in der Ideenphase,
* Projekte, die sich kurz vor der Umsetzung oder in ihrer Anfangsphase befinden,
* bereits erfolgreich laufende, etablierte Projekte (keine zeitliche Begrenzung) mit gezieltem Beratungsbedarf,
* sowie Organisationen, Vereine und Initiativen, die ihren Beratungsbedarf nicht in einem speziellen Projekt, sondern in der Organisationsentwicklung sehen.

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10-monatiges Traineeship im Bereich Migrations- und Integrationsgeschichte im Deutschen Auswandererhaus in Bremen – Bewerbungsfrist 12. Juni

Das Deutsche Auswandererhaus in Bremen bietet ab 1. September die Möglichkeit für ein 10-monatiges KIWIT-Traineeprogramm mit einem Schwerpunkt im Bereich der Migrations- und Integrationsgeschichte. Das Traineeprogramm beinhaltet die Mitarbeit in einem partizipativen Aussstellungsprojekt.

Voraussetzung sind neben einem abgeschlossenen geisteswissenschaftlichen Studium (möglichst Master oder vergleichbar) Erfahrungen im Bereich Migrations-/Integrationsgeschichte oder in der Arbeit mit Communities oder im Bereich Oral History. Idealerweise verfügen Sie bereits über Erfahrungen in angewandter Forschung. Darüber hinaus wünschen wir uns eine museumsaffine, kommunikative und teamfähige Persönlichkeit, die eine Fremdsprache beherrscht, beispielsweise Türkisch, Russisch oder Arabisch.

Wir bieten die Mitarbeit in dem interdisziplinären Team unserer wissenschaftlichen Abteilung, ein spannendes Ausstellungsprojekt mit theoretischen und praktischen Anteilen, wie der Konzeption und Durchführung museumspädagogischer Workshops, sowie eine Einarbeitung in die Sammlungs- und Bibliotheksarbeit unseres Hauses.

Die Traineestelle wird im Rahmen des KIWit-Traineeprogramms zur diversitätssensiblen Nachwuchsförderung ausgeschrieben. Ziel des zehnmonatigen Programms ist es, Menschen mit eigener bzw. familiärer Einwanderungsgeschichte bei ihrem Berufseinstieg in renommierten Kultureinrichtungen zu unterstützen. Die Traineestelle ermöglicht es hierzu, erste berufliche Erfahrungen in BKM-geförderten Kulturinstitutionen zu sammeln, um sich dadurch relevante Grundlagen für den weiteren beruflichen Werdegang in einer Kultureinrichtung anzueignen. Am 29. und 30. August 2019 wird die/der Trainee an der Auftaktveranstaltung des Traineeprogramms in der Stiftung Genshagen teilnehmen.

Die Arbeitszeit beträgt durchschnittlich 30 Stunden pro Woche. Wir bieten eine Vergütung auf Mindestlohnbasis. Reise- und Bewerbungskosten können auf Antrag in Teilen erstattet werden.

Die Förderung des KIWit-Traineeprogramms steht unter Vorbehalt der Zusage der Fördermittel durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM).

Wir freuen uns sehr auf Ihre elektronische Bewerbung bis zum 12. Juni 2019 an:

Deutsches Auswandererhaus
Frau Meike Behrens
Mail: m.behrens@dah-bremerhaven.de
Columbusstraße 65
27568 Bremerhaven

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Download: Neue Ausgabe von Synergie #07 – Fachmagazin für Digitalisierung der Lehre mit dem Schwerpunkt „Nachhaltigkeit“

Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kontext der digitalen Transformation und insbesondere für die Digitalisierung von Lehren und Lernen? Dieser Frage geht die neue Synergie-Ausgabe #07 (E-Learning Magazin an der Universität Hamburg) in einer Reihe von Beiträgen nach, die im Mai 2019 veröffentlicht wurden.

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29.-31.10.2019: Saarbrücker Fremdsprachentagung „Die Magie der Sprache – Produktivität in Linguistik und Fremdsprachenunterricht“ an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar) in Saarbrücken

Vom 29.-31. Oktober findet an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar) in Saarbrücken die 5. Saarbrücker Fremdsprachentagung mit dem Schwerpunkt „Die Magie der Sprache – Produktivität in Linguistik und Fremdsprachenunterricht“ statt.

Die Sprache, die ein wesentliches Kriterium des Menschen im Unterschied zu anderen Lebewesen auf unserem Planeten ausmacht, ist durch eine erhebliche Magie gekennzeichnet. Wenn diese Aussage auf den ersten Blick auch ein wenig überzogen anmuten mag, hat sie dennoch ihre Berechtigung. Diese Magie besteht nicht nur darin, dass Menschen einander in aller Regel unproblematisch verstehen, wenn sie den gleichen Code beherrschen. Sie greift auch dann, wenn sie sich über Dinge unterhalten, über die sie nie zuvor gesprochen haben, Ihnen Gedanken kommen, die ihnen nie zuvor gekommen sind, oder wenn sie Wörter oder Begriffe verwenden, die bis dato nicht existierten – wenn sie Sprache im besten Wortsinn produktiv verwenden, also letztendlich dann, wenn sie ihre eigene Welt konstruieren. In unserer beruflichen und privaten Sprachverwendung betreten wir tagtäglich unerforschtes Terrain und weisen eine Produktivität auf, die in vielen anderen Bereichen des Lebens Ihresgleichen sucht. Diese Produktivität der Sprache und ebenso des Sprachunterrichts, die durchaus einen gewissen Zauber aufweist, ist das Thema der 5. Saarbrücker Fremdsprachentagung.

Die Magie und die Produktivität der Sprache hängen unmittelbar miteinander zusammen – und dies auf den unterschiedlichsten Ebenen. Wenn Menschen Sätze und Äußerungen generieren, sind sie produktiv: Sie erzeugen unter Verwendung der ihnen zur Verfügung stehenden Mittel solche Sprachstrukturen und Sprachmuster, die der Kommunikation dienen – also der Mitteilung von Informationen, der Schaffung von Gefühlen und der Hervorbringung von Reaktionen. Diese Art von Produktivität spielt sich auf der Ebene der Pragmatik ab.

Wenn wir mit Phänomenen der außersprachlichen Welt konfrontiert sind, die es bislang so noch nicht gab, stehen wir vor der Notwendigkeit, diesen Phänomenen Benennungen zu geben. Diese Benennungen (Neologismen), sind auf der Wort- und Begriffsebene wirksam und tendenziell den Fachsprachen zuzuordnen. Fachsprachen sind somit produktive Subsprachen par excellence.

Während die Produktivität der Sprache sich in den beiden vorangegangenen Beispielen auf die Linguistik bezieht, ist sie im Bereich der Fremdsprachendidaktik ebenso präsent – wenn auch in unterschiedlicher Ausprägung: Wenn wir unsere Schüler und Studierenden dazu in die Lage versetzen, sich mündlich oder schriftlich zu äußern, dann vermitteln wir ihnen die Fähigkeit zu fremdsprachlicher Produktivität. Wir ermöglichen es ihnen, ihre eigenen Grenzen in einer fremden Sprache zu überschreiten und somit Neuland zu betreten, was ihnen Gefühle der eigenen Leistungsfähigkeit einerseits, aber auch eine gewisse Bewusstheit hinsichtlich der Chancen zur Kontaktaufnahme mit anderen Menschen andererseits vermitteln mag – mit Menschen, mit denen sie ohne die Beherrschung dieser Fremdsprache niemals in der Lage gewesen wären zu kommunizieren. Auch in diesem Aspekt liegt eine Facette der produktiven Magie der Sprache, wie wir sie hier verstehen.

Die Magie der Sprache bezieht sich dabei ebenso auf die interpersonalen und vielfach auch interkulturellen Mechanismen, die während jeglicher Kommunikation ablaufen. Auch hier werden Grenzen überschritten – diejenigen zwischen einzelnen Menschen und diejenigen zwischen unterschiedlichen kulturellen Prägungen und Sozialisationen. Dabei wird gleichsam automatisch eine neue Wirklichkeit – eine kulturelle Zwischenwelt – konstruiert, was einen produktiven Prozess darstellt.

Wenn Menschen Fremdsprachen beherrschen, dann spielen sich in ihren Gehirnen andere Vorgänge ab, als dies der Fall wäre, wenn sie diese Fremdsprachen nicht gelernt hätten: Die Gehirne bilingualer und multilingualer Menschen sehen anders aus als diejenigen monolingualer Menschen. Die (sprachliche) Produktivität hat also einen direkten Einfluss auf die geistige Entwicklung eines Menschen – auch dieser Umstand ist nicht ganz ohne Magie.

Schließlich mögen wir alle bereits festgestellt haben, dass wir uns in Situationen, in denen wir eine Fremdsprache sprechen, anders verhalten als in solchen Situationen, in denen wir unsere Muttersprache verwenden. Und ebenso, dass wir bei der Verwendung verschiedener Sprachen andere Persönlichkeiten zu sein scheinen. Dieses Anderssein in anderen Sprache kann man sich sehr leicht anhand der Frage vergegenwärtigen, wie leicht – oder wie schwierig – es ist, emotional aufgeladene Äußerungen – beispielsweise den Satz Ich liebe dich – in der Muttersprache zu verbalisieren. Dabei merken wir sehr rasch, wie anders dies ist, wenn wir den gleichen Satz in einer Fremdsprache äußern. In dieser ist eine solch bedeutsame Äußerung in aller Regel viel leichter zu realisieren als in unserer Muttersprache. Auch dieses Phänomen impliziert einen gewissen Zauber.

Diese wenigen Überlegungen machen bereits deutlich, dass (Fremd)Sprachen und ebenso der Sprachunterricht uns in den unterschiedlichsten Lebensbereichen neue Einsichten vermitteln: als Sprachforscher in unterschiedlichen Bereichen der Linguistik ebenso wie als Sprachnutzer in unterschiedlichen Bereichen des täglichen und des Berufslebens wie auch als Sprachdozenten und Sprachlehrer in unterschiedlichen Bereichen des Fremdsprachenunterrichts. Mit dieser Produktivität der Sprache, der in vielerlei Hinsicht ein gewisser Zauber inhärent ist, werden wir uns im Rahmen der 5. Saarbrücker Fremdsprachentagung beschäftigen. Dieses Thema ist sicherlich eines, das weniger zugänglich erscheint als andere mögliche thematische Ausrichtungen. Dennoch ist es eines, das viel Kreativität ermöglicht – und erfordert – und das uns hier und da vielleicht zum Nachdenken anregt.

Wie immer ist es ab sofort möglich, sich zu der 5. Saarbrücker Fremdsprachentagung anzumelden, und auch der Anmeldeweg ist der gleiche, nämlich – und dies ist am einfachsten – durch eine E-Mail an den folgenden Account: fremdsprachentagung@googlemail.com

Die Länge der Sektionsvorträge beträgt 30 Minuten (plus 10 Minuten für die Diskussion). Da die für Vorträge zur Verfügung stehenden Zeitfenster leider nicht unbegrenzt sind, wird dringend zu einer frühzeitigen Anmeldung geraten.

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