31.10-02.11.2019: IACCM Research conference „Intercultural competencies for a disruptive VUCA world. Exploring creativity, innovation, resilience and resistance in intercultural research, training and management“ in Paris

While globalisation with its quick flows of people, information and technology has been a fact for many years and many lessons have been learnt, the ever-increasing scale and pace nonetheless adds to the Volatility, Uncertainty, Complexity and Ambiguity (VUCA) the world finds itself in today, with the challenges posed seemingly increasing rather than decreasing.

The conference theme thus focuses on creativity and innovation as we want to explore new approaches and ideas to familiar problems that nonetheless present themselves anew every day.

Exploring these VUCA dynamics and how intercultural competence is and can be used to navigate these challenging waters therefore seems to be more important than ever. The conference aims to continue the dialogue between scholars, trainers and practitioners as all three groups will contribute valuable insights to this discussion and to explore together new and creative ways of promoting and embedding intercultural competence in organisations and to managing in a VUCA world.

We are looking forward to seeing you in Paris.

Conference Chairs: Grant Douglas (IESEG, France) and Barbara Covarrubias Venegas (IACCM and FHWien, Austria)
Web: iaccm-congress.ieseg.fr Contact: iaccm2019@ieseg.fr

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Download: SIETAREuropa Journal (September-November 2019) „Indian Philosophy and Intercultural Understanding: The ultimate manifestation?“

The September – November 2019 issue of the Sietar Europa Journal is now available as free download material. In this issue, you will find:
* a lively interview of Mithun Mridha, an outstanding character who is attempting to change lives by combining different facets of Indian philosophy and intercultural communication
* a report about Ida Castiglioni’s work on how Italian homestead families are not interculturally prepared to receive international students and led to a major change in the conception of exchange programs
* Richard Lewis’ personal report and insights onto the newly formed SIETAR Russia

Enjoy to read!

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Podcast „Interdisziplinäre Wissenschaft: Humboldt als Pionier der Nachhaltigkeitsforschung“

Wie können Artensterben und Erderwärmung gestoppt werden? Mit dieser Frage beschäftigte sich eine internationale Konferenz an der Humboldt Universität zu Berlin. Es wurden nach Lösungen gesucht, wie die UN-Nachhaltigkeitsziele doch noch irgendwie verwirklicht werden könnten. Als Orientierungspunkt diente dabei Alexander von Humboldts interdisziplinärer Ansatz – der über den rein naturwissenschaftlichen Blick hinausging.

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Podcast „Integration in der Türkei – Leben mit Zuwanderung – Ein Gesellschaftsbild in fünf Reportagen“

In Deutschland wird viel über die Integration von Türken diskutiert, aber wie steht es eigentlich in der Türkei mit der Integration? Das Land beherbergt derzeit rund vier Millionen Flüchtlinge aus dem Nahen Osten und Afrika.

Auf der Webseite von Deutschlandfunk finden sich dazu 5 verschiedene Reportagen, die über die jeweiligen Links abgerufen werden können:

Hartes Leben in Istanbul:
In Syrien war Mazen ein gefragter Möbeldesigner, in Istanbul mussten er und seine Familie ganz von vorne anfangen. Inzwischen läuft die Schreinerei und auch seine Frau Nur hat Arbeit. Das Leben in der Türkei sei für alle schwer, stellen sie fest – und möchten dennoch bleiben.

Tscherkessen in der Türkei beleben alte Sprachen und Kultur:
Die Tscherkessen sind eine bestens integrierte Minderheit in der Türkei. Da es ihnen lange verboten war, sich überhaupt als tscherkessisch zu bezeichnen, lagen die alten Sprachen und Bräuche brach. Seit den Reformen der AKP ab 2002 wird all dies wiederentdeckt.

Spieler des kurdischen Fußballvereins Amedspor bei einem Spiel im Stadion von Diyarbakir:

„Sie betrachten uns als Terroristen-Team“
Gegnerische Teams reisen ohne Fans an, bei Auswärtsspielen ist der kurdische Fußballverein Amedspor oft mit Feindseligkeit konfrontiert. Selbst für viel Geld zögern Profifußballer, bei Amedspor zu unterschreiben. Doch Vorurteile seien Kurden gewöhnt, kommentieren die Spieler.

Deutsche Buchhandlung in Istanbul – Türkisch sprechen, Deutsch lesen:
Türkisch versteht und spricht er gut, das Lesen und Schreiben überlässt der Istanbuler Buchhändler Thomas Mühlbauer lieber den türkischen Mitarbeitern seiner alteingesessenen deutschen Buchhandlung. Auch wenn er in der Türkei aufgewachsen ist, sieht Mühlbauer sich als Deutscher.

Protestmarsch zum Gedenken an die Ermordung des armenischen Journalisten –
In Deckung und unter anderen Namen:
Die Ermordung des Journalisten Hrant Dink ist den Armeniern in der Türkei ebenso ins Bewusstsein gebrannt wie der Völkermord 1915. Wer öffentlich als Armenier auftritt, lebt dort nach wie vor gefährlich. Einer von ihnen ist Rober Kopta?. Er sagt, die meisten Armenier führten ein Doppelleben.

https://www.deutschlandfunk.de/integration-in-der-tuerkei-leben-mit-der-zuwanderung.922.de.html?dram:article_id=450620

30.-31.10.2019: Int. Konferenz „Perspektiven global erweitern“ der Fachstelle für Int. Jugendarbeit der BRD (IJAB) und der Bundesvereinigung Kultureller Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ) in Köln

Die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ) und die Fachstelle für Int. Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland (IJAB) laden Interessent*innen gemeinsam zu dieser internationalen Konferenz am 30. und 31. Oktober 2019 herzlich ins Rautenstrauch-Joest-Museum nach Köln ein. Anmeldungen sind bis 8. Oktober möglich.

Weltweit ein gesellschaftliches Bewusstsein für Umwelt- und Klimaschutz, gerechtere Lebensbedingungen, weniger Armut, besseren Zugang zu Bildung und lebenswerte Städte zu schaffen, ist eine der größten globalen Herausforderungen. Jede*r Einzelne ist gefragt, nicht nur die eigene Rolle zu reflektieren, sondern auch die eigenen Handlungsmöglichkeiten für mehr Nachhaltigkeit zu erkennen.

Wie bei dieser globalen Bildungsaufgabe die drei Bereiche internationale Jugendarbeit, entwicklungspolitische Bildungsarbeit und Kulturelle Bildung zusammenwirken können, darum geht es bei der Konferenz „Perspektiven global erweitern“, zu der die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e. V. (BKJ) und IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland einladen.

Insbesondere weltwärts Begegnungen mit Austauschpartner*innen aus dem Globalen Süden bieten die Chance, Ideen, Formate und Methoden dieser drei Bildungsbereiche zu neue Ansätzen des Globalen Lernens zu verflechten. Solche Begegnungsprojekte bilden einen der Schwerpunkt der Betrachtung.

Ort: Rautenstrauch-Joest-Museum, Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln
Tagungsbeitrag: 40 Euro, ermäßigt: 20 Euro (inkl. Unterkunft und Verpflegung)
Anmeldefrist: 08.10.2019
Programm: https://global.bkj.de/internationales/jkaglobal/konferenz/
Anmeldung: https://machform.bkj.de/175049

Aus dem Programm
Yvette Hardie (ASSITEJ South Africa) wird in einer Keynote einen Einblick in die Jugendarbeit in Südafrika und die Bedeutung des globalen Jugendaustauschs für die jungen Menschen dort geben.

Bei einer Podiumsdiskussion werden Akteure aus Ländern des Globalen Südens und des Globalen Nordens der Frage nachgehen, ob echte Partnerschaftlichkeit in einer postkolonialen Welt mit ihren ungleichen Machtverhältnissen überhaupt möglich ist und wie (dennoch) bei gemeinsamen globalen Projekten die Perspektiven und Bedürfnisse aller Partner einbezogen werden können.

Die Konferenz-Teilnehmer*innen werden in Workshops gelungene Praxis aus der Kulturellen Bildung, der internationalen Jugendarbeit und der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit und die jeweiligen Herangehensweisen an Nachhaltigkeitsthemen kennenlernen. Die Übertragbarkeit der Ansätze auf andere Praxisfelder soll überprüft werden.

Zielgruppen:
Die Konferenz richtet sich an alle Interessierten und insbesondere Praktiker*innen und Multiplikator*innen aus den drei genannten Bildungsbereichen.

Sprache:
Die Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch.
Reisekosten:
An- und Abreisekosten müssen selbst getragen werden. Innerhalb Deutschlands besteht die Möglichkeit, das Veranstaltungsticket der Deutschen Bahn zum Festpreis von 109,80 Euro für beide Richtungen zu nutzen.

Ansprechpersonen:
Volkmar Liebig: Tel. 02191-794-242, Mail: liebig@bkj.de
Andrea Bruns: Tel. 0228-9506-102, Mail: bruns@ijab.de

Zur Ankündigung der Konferenz auf der Webseite der Fachstelle für Int. Jugendarbeit der BRD

Zur Konferenzwebhttps://www.ijab.de/aktuell/themenfilter/bne/a/show/internationale -konferenz-perspektiven-global-erweitern/seite

GIGA Fokus Lateinamerika (5/2019) „Bolsonaros Außenpolitik: Gegen Multilateralismus, für Klimawandel“

In der neuen Ausgabe von GIGA Fokus Lateinamerika (5/2019) beschäftigen sich Dr. Guilherme Casaroes und Dr. Daniel Flemes mit dem Thema „Bolsonaros Außenpolitik: Gegen Multilateralismus, für Klimawandel“.

Im September 2019 wird Außenminister Heiko Maas bei den Vereinten Nationen (VN) die Allianz für Multilateralismus verkünden. Der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro nennt die VN eine nutzlose Institution. Seit der Rechtsextremist im Januar 2019 sein Amt antrat, könnten deutsche und brasilianische Positionen bei globalen Herausforderungen wie Klimawandel, Migration und Menschenrechten kaum unterschiedlicher sein. Bolsonaros verbales Anfachen der Brandrodungen in Amazonien ist nur die Spitze des Eisbergs. Die deutsch-brasilianischen Beziehungen sind in der tiefsten Krise seit der brasilianischen Militärdiktatur.

Weitere Informationen

Download: Ergebnisse der Fluchtmigrationsstudie „Erfolgreiche Integration von Geflüchteten durch duale Berufsausbildung“ des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit (BA)

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit (BA) Ende 2018 die sogenannte BA/BIBB-Fluchtmigrationsstudie durchgeführt und die Ergebnisse Anfang September veröffentlicht. Dabei wurden junge Geflüchtete, die bei der BA als ausbildungsstellensuchend gemeldet waren, unter anderem zu ihrer aktuellen Lebenssituation befragt. Die Ergebnisse wurden aktuell in einer Studie veröffentlicht.

Die duale Berufsausbildung leistet einen hohen Beitrag zur Integration von nach Deutschland geflüchteten Menschen. Mehr als einem Drittel (37 %) der gemeldeten Ausbildungs­stellenbewerber und -bewerberinnen mit Fluchthintergrund ist es im Vermittlungsjahr 2017/2018 gelungen, in eine betriebliche Berufsausbildung nach Berufsbildungsgesetz beziehungsweise Handwerksordnung einzumünden. Weitere 29 % befanden sich in Integrationskursen oder teilqualifizierenden Bildungsgängen wie zum Beispiel Einstiegs­qualifizierungen oder Praktika.

Bei den Befragten handelt es sich zumeist um junge Menschen, die seit 2013 aus einem der Asylherkunftsländer (Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien) nach Deutschland eingereist sind. Ein Großteil ist männlich und im Durchschnitt waren die Befragten zum Befragungszeitpunkt 24 Jahre alt. Etwas weniger als der Hälfte war es gelungen, in eine vollqualifizierende Ausbildungsform einzumünden.

Zugang zur Studie über die Webseite des Netzwerks Integration durch Qualifizierung (IQ)

28.-30.11.2019: Nordic Network Symposium „How should we live in cultural diversity? Building sustainable communities in times of fear“ at Vidzeme University in Valmiera in Latvia

The Social Sciences Faculty of Vidzeme University of Applied Sciences in Valmiera in Latvia invites you to participate in the 26th Nordic Intercultural Communication conference that will be held in Valmiera – a more than 700 years old Hanseatic town located about 100km North-East of Riga. The conference language is English.

This time the overarching theme of the conference is centred on exploring cultural diversity and intercultural sustainability.[i] The conference predominantly but not exclusively addresses the intercultural communication challenges and opportunities as illuminated, for instance, by international migration and diversity. Unfortunate by-products of these processes often are anger, fear, and societal division. Thus, the conference seeks to foreground the understanding of ways in which communities could be both diverse and integrated. The specific emphasis is on the notion of joint living in instead of merely with diversity in a variety of realms e.g. in the practices of everyday interaction, education, policymaking, language and communication training, media, and so forth. Contributions from seasoned scholars as well as from students and practitioners interested in the various aspects of culture and communication are encouraged. The potential forms of participation include individual presentations of either fully developed papers or work in progress, as well as panels and workshops. Concerning publication, the participants are invited to submit articles for peer review to the Journal of Intercultural Communication.

We look forward to seeing you in Valmiera!

For further inquiry, you are welcome to contact the chair of the organizing committee Liene Lo?mele at liene.locmele@va.lv.

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Download: Publikation „kulturweit Magazin 2018/19: Die Komfortzone endet am Tellerrand“ der Deutschen UNESCO Kommission in Kooperation mit dem Freiwilligendienst kulturweit

Die Deutsche UNESCO-Kommission hat in Kooperation mit dem Freiwilligendienst kulturweit im September ihre Publikation „kulturweit Magazin 2018/19: Die Komfortzone endet am Tellerrand“ veröffentlicht.

Im kulturweit-Magazin finden Sie die wichtigsten Informationen und einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen im internationalen Freiwilligendienst der Deutschen UNESCO-Kommission in den Jahren 2018 und 2019. Neben Informationen zum Netzwerk und zu den Partnerorganisationen finden sich in der Broschüre auch Erfahrungs- und Erlebnisberichte von Kulturweitfreiwilligen aus ihren Einsatzorten in Ungarn, Bolivien, Lesotho, Kenia, Argentinien und der Mongolei. Weiterhin berichtet die Ägypterin Omnia Soliman aus Alexandria über ihre Erfahrungen als Hospitantin bei der Stiftung fürst-Pückler-Park Bad Muskau. Seit 10 Jahren lernen junge Menschen aus Deutschland mit kulturweit andere Menschen, Gesellschaften und die Welt besser zu verstehen. Um eine hohe Qualität des Freiwilligendienstes zu gewährleisten, wird kulturweit kontinuierlich evaluiert. In Befragungen mit Freiwilligen und Einsatzstellen können vielfältige Perspektiven auf den Freiwilligendienst erfasst, Entwicklungspotenziale identifiziert und Erfolge wertgeschätzt werden. Zentrale Ergebnisse der Evaluation 2018 werden ebenfalls im Magazin vorgestellt.

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