Joybrato Mukherjee hat Margret Wintermantel als Präsident des Deutschen Akademischen Austauschdienst abgelöst. Der Wechsel kommt in einer Zeit, in der politische Konflikte Auslandsjahre erschweren. Der Austausch auch mit Menschen aus undemokratischen Ländern sei enorm wichtig, betonen alte und neue Spitze.
Kategorie: Interkulturelle News
Podcast „Benachteiligte Uni-Absolventen in Frankreich: Ein Diplom alleine reicht nicht“
Uni-Absolventen aus armen Milieus finden in Frankreich trotz guter Ausbildung oft keinen Arbeitsplatz. Häufig fehlt ihnen das Wissen über die Arbeitswelt und sie haben auch keine fördernden Netzwerke. Die Organisation NQT will daran etwas ändern, bietet Schulungen und Mentorenprogramme an.
Stelle als Projektmitarbeiter/in für das Programm iQu (Integrierte Qualitätsoffensive in Lehre und Studium) im Int. Office an der Universität Düsseldorf – Bewerbungsfrist 30. Januar
Die Universität Düsseldorf (HHU) besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die Abteilung International Office des Dezernates Akademische und Studentische Angelegenheiten für das Programm iQu (Integrierte Qualitätsoffensive in Lehre und Studium) eine Stelle als Projektmitarbeiter/in.
iQu wird im Rahmen des Bund-Länder-Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre gefördert. Das International Office unterstützt internationale Erstsemester ab Zulassung beim Studienstart und begleitet sie mithilfe mehrerer Programme durch das gesamte Studium. Das Programm „Feel-atHome“ umfasst z.B. Erstsemesterinformationen, Veranstaltungen zu Semesterstart, Tutorien, ein Buddy-Programm usw. Das vorhandene Programm soll umgesetzt und konzeptionell weiterentwickelt werden.
Was sind Ihre Aufgabenschwerpunkte?
* Umsetzung und konzeptionelle Weiterentwicklung des Programms „Feel-at-Home“ in enger Abstimmung mit dem iQu-Projekt, den Fakultäten und Einrichtungen der HHU
* Fortführung bestehender Maßnahmen und Entwicklung neuer Maßnahmen zur Sicherung des Studienabschlusses von Studierenden aus dem Ausland
* Fortführung bestehender und Entwicklung neuer Maßnahmen zur fachlichen und sozialen Integration von ausländischen und deutschen Studierenden, besonders in Hinblick auf die Sicherung des Studienabschlusses
* Gestaltung der entsprechenden Internetseiten
* Gestalten und Umsetzen von Drittmittel-Projekten in diesem Bereich
Was erwarten wir?
* ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master, Diplom bzw. Magister, Staatsexamen)
* nachgewiesene sehr gute Englischkenntnisse
* eine mehrmonatige Auslandserfahrung im Studien- bzw. Arbeitskontext
* Erfahrung in der Projektentwicklung und im Projektmanagement an Hochschulen
* Erfahrung in der Konzeption und Moderation individueller Lernprozesse
* eigenständige, engagierte und ergebnisorientierte Arbeitsweise
* service- und dienstleistungsorientiertes Handeln mit interkultureller Kompetenz
* sehr gute mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit sowie Eigeninitiative
Was bieten wir Ihnen?
* eine zunächst bis 31. Dezember 2020 befristete Einstellung in Vollzeit
als Tarifbeschäftigte/r in EG 13 TV-L; eine Verlängerung wird angestrebt; weitere Informationen zur Vergütung finden Sie u.a. unter https://www.finanzverwaltung.nrw.de/de/bezuegetabellen
* Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie (z.B. Ferienfreizeitangebote für Kinder)
* flexible Arbeitszeiten
* alle Vorteile der (Sozial-)Leistungen des öffentlichen Dienstes, z.B. eine jährliche Sonderzahlung, die Zahlung der vermögenswirksamen Leistungen, eine Urlaubsregelung über dem Mindesturlaub
* attraktive und vielfältige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
* eine interessante, vielseitige und durch Ihr persönliches Engagement zu gestaltende Aufgabe in Düsseldorf
Aufgrund einschlägiger Regelungen des Teilzeit- und Befristungsgesetzes sind nur Bewerber/innen zulässig, die bislang noch nicht an der HHU beschäftigt waren. Die Beschäftigung ist grundsätzlich auch in Teilzeit möglich, sofern nicht im Einzelfall zwingende dienstliche Gründe entgegenstehen.
Frauen werden nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter Menschen und diesen Gleichgestellten im Sinne des SGB IX sind erwünscht.
Für Fragen zum Anforderungsprofil und Ausschreibungsverfahren
steht Ihnen gern die Leiterin des International Office, Frau Dr. Gellert (Tel. 0211/81-14107), zur Verfügung.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann richten Sie bitte Ihre aussagekräftige und vollständige Bewerbung auf dem Postweg und unter Angabe der Kennziffer 170 T 19 – 3.2 bis zum 30. Januar 2020 an die
Heinrich-Heine-Universität
Dezernat Personal
40204 Düsseldorf
Stelle als Referent*in für internationale Kooperationen an der TU München – Bewerbungsfrist 15. Januar 2020
Die Technische Universität München besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt, in Vollzeit, eine/n Referent*in für internationale Kooperationen. Das TUM Global & Alumni Office ist die zentrale Anlaufstelle für Informationen rund um internationale Austauschmöglichkeiten sowie zu weltweiten Partnerschaften und Netzwerken der Universität.
Anforderungen
* Mit überdurchschnittlichem Erfolg abgeschlossenes Universitätsstudium.
* Praktische Erfahrungen im Wissenschaftsmanagement, insbesondere im internationalen Projektmanagement. Regionalkenntnisse in Zentral- und Südamerika und/oder Asien von Vorteil.
* Auslandserfahrung.
* Erfahrung bei der Einwerbung von Drittmitteln im Hochschulbereich von Vorteil.
* Fähigkeit, komplexe Sachverhalte rasch zu erfassen und in verbaler und schriftlicher Form zu kommunizieren.
* Strategische Kompetenz und Umsetzungsstärke. Präzise, verantwortungsbewusste und ergebnisorientierte Arbeitsweise.
* Flexibilität, Proaktivität, Eigeninitiative, Teamfähigkeit, parkettsicheres und repräsentatives Auftreten und inter-kulturelle Kompetenz.
* Einsatzbereitschaft in Einzelfällen auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten und Übernahme von Dienstreisen.
* Textsicheres Deutsch auf muttersprachlichem Niveau; Englisch verhandlungssicher in Wort und Schrift; weitere Sprachkenntnisse, v.a. Spanisch, von Vorteil.
* Fortgeschrittene MS-Office Kenntnisse.
Aufgaben
* Management internationaler Hochschulkooperationen und Projekte der TUM im überwiegend nicht-europäischen Ausland, v.a. in Südamerika und Asien.
* Begleitung hochschulinterner und integrativer Internationalisierungsprozesse sowie Wissenstransfer und Koordination mit dem Hochschulpräsidium und allen relevanten TUM-Einrichtungen.
* Einwerbung von Drittmitteln im Rahmen von Programmen zur Hochschulinternationalisierung.
Wir bieten
* Vielfältige Aufgaben als Teil eines dynamischen und multikulturellen Teams.
* Bezahlung nach TV-L Tarifvertrag bis zur Entgeltgruppe E13, zunächst befristet für 18 Monate.
* Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.
*Die Technische Universität München strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an, Bewerbungen von Frauen werden daher ausdrücklich begrüßt.
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Bewerbung:
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigen Unterlagen. Senden Sie diese bitte bis zum 15. Januar 2020 per E-Mail / Post an:
Technische Universität München
TUM Global & Alumni Office I Global Engagement
Herrn Philip Miessner
miessner@zv.tum.de
Technische Universität München
Arcisstraße 21, 80333 München
Hinweis zum Datenschutz:
Im Rahmen Ihrer Bewerbung um eine Stelle an der Technischen Universität München (TUM) übermitteln Sie personenbezogene Daten. Beachten Sie bitte hierzu unsere Datenschutzhinweise gemäß Art. 13 Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zur Erhebung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten im Rahmen Ihrer Bewerbung. Durch die Übermittlung Ihrer Bewerbung bestätigen Sie, dass Sie die Datenschutzhinweise der TUM zur Kenntnis genommen haben.
Kontakt: miessner@zv.tum.de
Universitätsprofessor/in für Transkulturelle Studien an der Universität für angewandte Kunst in Wien – Bewerbungsfrist 3. Februar 2020
An der Universität für angewandte Kunst Wien ist ab 1. Oktober 2020 die Stelle einer Universitätsprofessorin / eines Universitätsprofessors für Transkulturelle Studien zu besetzen. Die Position wird zunächst befristet auf fünf Jahre besetzt, eine spätere Vertragsverlängerung ist in beiderseitigem Einvernehmen möglich.
Die Universität für angewandte Kunst Wien beabsichtigt für das Lehr- und Forschungsfeld Transkulturelle Studien eine Abteilung mit einer Professur zu etablieren, die in Forschung und Lehre kritische Zugänge zu aktuellen und in vielfacher Weise umkämpften sozio-kulturellen Themenfeldern erschließt und auf post- bzw. decolonialen Perspektiven aufbaut. Es soll ein fundierter Blick über nationale, soziale und kulturelle Grenzziehungen hinweg vermittelt und gleichzeitig durch Rückbesinnung auf die universalen Werte der Aufklärung aktuelle politische Handlungsmöglichkeiten in Verbindung von wissenschaftlichen und künstlerischen Disziplinen eröffnet werden.
Dadurch soll die neu aufzubauende Abteilung für Transkulturelle Studien zum wertschätzenden Umgang mit Diversität, zur Beachtung der Dynamiken transkultureller Prozesse und zur kritischen Auseinandersetzung mit Machtstrukturen sensibilisieren.
Die neue Abteilung soll besonders auch Querverbindungen zu den bereits vorhandenen Forschungsfeldern an der Angewandten schaffen und Lehrangebote für alle Studierenden entwickeln.
Gesucht wird eine Person mit fachbezogener akademischer Ausbildung, die die Analyse transkultureller Austauschprozesse, Handlungsfelder und Identitätskonzeptionen aus historischer und gegenwärtiger Perspektive in Lehre und Forschung auf internationalem Niveau unter den spezifischen Gegebenheiten in einer auf Transdisziplinarität und gesellschaftliche Wirkungskraft abzielenden Kunstuniversität etablieren und nach außen vertreten kann. Voraussetzung ist dabei das Herstellen von konkreten Verbindungen zu geistes-, gesellschafts- oder sozialwissenschaftlichen Fächern, ihren Methoden und Problemstellungen.
Erwartet werden:
* Durch eigene Publikationen nachgewiesene, hochrangige Forschungskompetenz in den Feldern Transkulturalität, Dekolonialität, Global Studies und/oder Postcolonial Studies. Bezüge zu den an der Universität für angewandte Kunst Wien vertretenen anderen wissenschaftlichen Fächern sind wünschenswert;
* die lehr- und forschungsbezogene Unterstützung der Profilierung der Universität für angewandte Kunst Wien als innovative Bildungs- und Forschungseinrichtung gesellschaftlicher Relevanz
* profunde Englischkenntnisse auf akademischem Niveau, u.a. zur Konzeption und Umsetzung englischsprachiger Lehrveranstaltungen;
* die aktive Vernetzung mit der internationalen Scientific Community durch Teilnahme an Symposien und diversen unterstützenden Aktivitäten
* die Bereitschaft zur Ausübung intensiver Forschungs- und Publikationsaktivitäten, insbesondere unter Nutzung der österreichischen und europäischen Forschungsförderungsinstitutionen;
* Lehrerfahrung an einer Universität / Kunstuniversität;
* Lehrkompetenz im Kontext transkultureller Zusammenarbeit, das Entwickeln entsprechender Lehrangebote, sowie Betreuung entsprechender Projekte und Abschlussarbeiten
* die Unterstützung der fächerübergreifenden Lehre für künstlerische, wissenschaftliche und transdisziplinäre Studienfächer (BA bis PhD) sowie fächerübergreifender Initiativen der Universität
* die Bereitschaft zur Wahrnehmung von Aufgaben im Bereich der universitären Selbstverwaltung sowie von administrativen Aufgaben im Rahmen des Studienbetriebs an der Universität sowie Leitungskompetenz und Teamfähigkeit.
Das verhandelbare Mindestgehalt für Professoren beträgt laut Kollektivvertrag Euro 5.130,20 brutto monatlich, 14 x im Jahr.
Die Universität strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert deshalb qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Frauen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt aufgenommen.
Bewerbungen sind bis 3. Februar 2020 (Einlangen an der Universität) unter Beibringung umfassender Unterlagen über Lebenslauf und wissenschaftliche Arbeiten sowie einer kurzen Zusammenfassung der persönlichen Vorstellungen von der Lehrtätigkeit an den Rektor der Universität für angewandte Kunst Wien (rektorat@uni-ak.ac.at) zu richten.
Die Universität für angewandte Kunst Wien steht als Arbeitgeberin für Chancengleichheit und Diversität und freut sich über Bewerbungen von Menschen mit Behinderung.
Die Bewerber/innen haben keinen Anspruch auf Abgeltung von Reise- und Aufenthaltskosten.
Neue Ausgabe von Interculture Journal Bd. 18, Nr. 32 (2019) „Interkulturelle Kommunikation in / mit Afrika: neue Perspektiven“ ist online!
Das subsaharische Afrika und insbesondere die frankophonen Länder gehören zweifelsohne zu den im interdisziplinären Forschungs- und Lehrgebiet Interkulturelle Kommunikation bislang stark vernachlässigten Kulturräumen. Gleichzeitig dient(e) der Kontinent aber auch als Projektionsfläche und Kristallisationspunkt exotistischer Faszination mit einer langen historischen Tradition, derer sich beispielsweise die Werbung bis heute häufig bedient, und ist ein traditionsreiches Untersuchungsterrain in den traditionell auf die Erforschung „kultureller Fremdheit“ spezialisierten Disziplinen Ethnologie und Anthropologie.
Aber auch eine Vielzahl von Veröffentlichungen afrikanischer und europäischer Wissenschaftler aus den Kultur- und Geisteswissenschaften, sowie auch aus der Übersetzungs- und Geschichtswissenschaft haben schon sehr früh eine Rolle im Aufbau eines interkulturellen afrikanisch-europäischen Forschungsfelds gespielt, indem sie mit Kategorien wie „Kulturdialog“, „das Eigene und das Fremde“, „Internationalität“ „Interkulturalität“ das Wechselverhältnis und den Austausch der kulturdifferenten Perspektiven konzeptuell und methodisch untersucht haben.[i]
Mit dem vorliegenden Themenschwerpunkt des interculture journal soll das subsaharische Afrika in der interkulturellen Kommunikationsforschung sowie den damit verbundenen Praxisfeldern sichtbarer werden. Im Fokus stehen dabei insbesondere auch neue Perspektiven von afrikanischen Intellektuellen, die die kulturtheoretischen Debatten seit einigen Jahren bereichern und von denen auch fruchtbare Impulse für die Interkulturelle Kommunikation ausgehen.
[i] Vg. in diesem Zusammenhang die Beiträge in den Sammelbänden Interkulturelle Kommunikation in der frankophonen Welt (Vatter et al. 2012) sowie Interkulturelle Kommunikation im afrikanischen Kontext (Bationo / Lüsebrink i.E.)
Herausgeber
Christoph Vatter und Ibrahima Diagne
Podcast „SWR Aktuell Mondial: Populismus – Woher kommt der Hass?
Im zu Ende gehenden Jahr 2019 hat Populismus viele Debatten geprägt, immer wieder auch im Zusammenhang mit dem ganz großen Thema Migration: Verbunden ist damit die Beobachtung, dass das Klima in den Debatten darüber rauer geworden ist, nicht nur im Netz, dass aus Empörung bei manchen Hass wird, und dass dieser Hass auch in Gewalt umschlagen kann. „Woher kommt der Hass?“ ist der Titel eines neuen Buches der Psychologin und Wissenschaftsjournalistin Anne Otto. Über die psychologischen Ursachen von Rechtsruck und Rassismus und über den Umgang damit spricht Mark Kleber mit Anne Otto in SWR Aktuell Mondial.
Stelle als wiss. Angestellte/n (w/m/d) im Bereich internationale Studiengangsentwicklung an der Universität Bremen – Bewerbungsfrist 10. Januar 2020
An der Universität Bremen ist im Referat Lehre und Studium/ Dezernat Akademische Angelegenheiten – unter dem Vorbehalt der Stellenfreigabe – zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als wiss. Angestelle/n (w/m/d) im Bereich internationale Studiengangsentwicklung unbefristet zu besetzen. Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TV-L, 19,6 Std.).
Das Referat Lehre und Studium ist u.a. zuständig für die Beratung der Fachbereiche bei der Entwicklung neuer und der Weiterentwicklung bestehender Studienangebote. Die Internationalisierung der Lehre, auch durch die Entwicklung neuer Multiple Degrees mit internationalen Partneruniversitäten, soll in Zukunft, weiter vorangetrieben werden.
Aufgaben:
* Verwaltungsseitige Koordination der Einrichtung von Multiple Degrees
* Beratung der Fachbereiche bei der Entwicklung von Studienangeboten mit internationalen Partneruniversitäten, insb. Multiple Degrees
* Mitwirkung bei der Erstellung der Planungsdokumente und Gremienbefassung
Anforderungen:
* Einen für diese Tätigkeit qualifizierenden wissenschaftlichen Hochschulabschluss (Master, Diplom, Magister) bzw. die Laufbahnbefähigung zum 2. Einstiegsamt
* Berufserfahrung in diesem oder einem ähnlichen Tätigkeitsgebiet
* Gute Kenntnisse der universitären Strukturen im Bereich Studium und Lehre
* Erfahrungen in der internationalen Kooperation
* Organisationsfähigkeit und Prozesssicherheit
* Gute Kenntnisse im Prüfungs- und Verwaltungsrecht
* Gute Kenntnisse im Umgang mit Standardsoftware
* Verhandlungssichere Englischkenntnisse (CEF-Level C1)
* Deutschkenntnisse (CEF-Level B2)
Wir freuen uns auf Bewerbungen von kommunikativen Personen, die interkulturelle Kompetenzen und Verhandlungsgeschick mitbringen. Wenn Sie einen selbständigen und verantwortungsbewussten Arbeitsstil pflegen, gut im Team arbeiten und komplexe Prozessen steuern und organisieren können, sind Sie für die ausgeschriebene Tätigkeit erfüllen Sie wesentliche Voraussetzungen für die erfolgreiche Ausfüllung des beschriebenen Aufgabenprofils. Die Bereitschaft zu Dienstreisen wird vorausgesetzt.
Die Universität Bremen bietet ein familienfreundliches Arbeitsumfeld und ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert.
Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund werden begrüßt.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind unter Angabe der Kennziffer A354/19 bis zum 10. Januar 2020 zu richten an:
Universität Bremen
Dezernat 2
Postfach 330 440
28334 Bremen
Wenn Sie darüber hinaus noch Fragen haben, steht Ihnen Frau Dr. Grote unter der Rufnummer 0421/218-60350 gern zur Verfügung.
Wir bitten Sie, uns von Ihren Bewerbungsunterlagen nur Kopien (keine Mappen) einzureichen, da wir sie aus Kostengründen nicht zurücksenden können; sie werden nach Abschluss des Auswahlverfahrens vernichtet.
Stelle als wiss. Referent*in für int. Berufsbildungszusammenarbeit beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) in Köln – Bewerbungsfrist 15. Januar
Zur Verstärkung des Teams besetzt das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) in Köln eine Stelle als wiss. Referent*in für int. Berufsbildungszusammenarbeit. Die Person sollte umfassende Expertise in der Bearbeitung von Themen rund um die internationale Berufsbildungszusammenarbeit mitbringen. Von Vorteil sind außerdem umfangreiche Fähigkeiten und Erfahrungen bei der Vorbereitung und Durchführung von Fachveranstaltungen sowie der Erstellung von Fachpublikationen.
Zu Ihren Tätigkeiten gehören:
* Unterstützung des Fachreferats in der internationalen Zusammenarbeit im Bereich berufliche Bildung
+ Mitwirkung bei der Unterstützung des Auftraggebers in der Umsetzung und Weiterentwicklung der Strategie der Bundesregierung zur internationalen Berufsbildungszusammenarbeit
* Begleitung und Weiterentwicklung der bilateralen Berufsbildungskooperationen
Mitwirkung bei der Konzeption zukünftiger Förderschwerpunkte
* fachliche und administrative Betreuung von Fördermaßnahmen des BMBF, inkl. Antragsbearbeitung und Vorhabenbegleitung sowie Evaluation und Bewertung der erzielten Ergebnisse
* Beobachtung und Analyse wichtiger Entwicklungen in den Zielregionen,
* Erstellung von Länder- und Fachanalysen
* Begleitung und Unterstützung der Fachkommunikation, des Wissens- und Ergebnistransfers sowie der Öffentlichkeitsarbeit (z.B. durch fachwissenschaftliche Beiträge, Print und Online)
* Planung und Durchführung von Veranstaltungen (z.B. Fachtagungen, Workshops, Expertenaustausch oder aber auch politischen Veranstaltungen wie Gremiensitzungen, Ministerreisen etc.)
* Kommunikationsmanagement, Kontaktpflege und Informationsaustausch zwischen den Akteuren in Deutschland und in den Partnerländern in der Berufsbildungskooperation
* Wir bieten Ihnen eine Beschäftigung in Vollzeit oder Teilzeit mit mindestens 30 Stunden/Woche an.
Die Bewerbungsfrist endet am 15. Januar 2020.
Podcast „Die Zukunft der Solidarität: ‚Menschengruppen, die sich voneinander abschotten'“
Das internationale Staatensystem habe lange gut funktioniert, so die Politologin Prof. Dr. Ulrike Guérot im Deutschlandfunk. Doch die Frage nach der Verteilung der Gewinne unter verschiedenen sozialen Gruppen sei nicht gestellt worden. Die Grenze verlaufe künftig nicht mehr zwischen Nationen, sondern zwischen Menschengruppen.