Download: Arbeitshilfen für Träger der Kinder- und Jugendhilfe und Coaches im Rahmen von Internationalisierungsprozessen der PE/OE der Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland (IJAB)

Im Zuge der Globalisierung gewinnt das Thema Internationalisierung von Einrichtungen zunehmend an Bedeutung. Wirtschaftsunternehmen und Bildungsträger haben sich bereits auf den Weg gemacht. Inzwischen ist das Thema auch in der Kinder- und Jugendhilfe angekommen. Zwei neue Arbeitshilfen bieten Unterstützung an.

Viele Einrichtungen sehen zwar die Notwendigkeit sich internationaler aufzustellen, wissen jedoch nicht, wie sie den Prozess angehen sollen: Was bedeutet Internationalisierung? Gibt es ein einheitliches Muster, nach dem man vorgehen kann? Wie gelingt es, haupt- und ehrenamtlich Aktive gleichermaßen in den Prozess einzubinden? Welche Ressourcen braucht es und was gilt es noch zu beachten? Antworten auf diese und weitere Fragen geben zwei Arbeitshilfen, die IJAB entwickelt hat, um Träger der Kinder- und Jugendhilfe in ihrem Bemühen zu unterstützen, Internationalisierungsprozesse zu initiieren und längerfristig zu begleiten.

Dabei handelt es sich um:
* die Arbeitshilfe für Träger der Kinder- und Jugendhilfe und
* die Arbeitshilfe für Coaches.

Die Broschüren basieren auf Ergebnissen des Projekts „Modellentwicklung zur Etablierung einer internationalen Leitkultur in Organisationen und Institutionen der Kinder- und Jugendhilfe“, das IJAB in Kooperation mit fünf Trägern der Kinder- und Jugendhilfe in den Jahren 2016-2017 durchgeführt hat und das durch die Sozialpädagogische Forschungsstelle der Goethe-Universität Frankfurt/Main wissenschaftlich begleitet wurde.

Im Zuge dessen wurde unter anderem festgestellt, dass es bereits einige Handreichungen zum Thema Internationalisierung bzw. Europäisierung im Arbeitsfeld der Kinder- und Jugendhilfe gibt, allerdings keine, die auf dem Coaching-Ansatz basiert. Eine Expert(inn)engruppe, bestehend aus IJAB, beteiligten Coaches und Trägervertreter(inne)n, hat nun eine Reihe von Empfehlungen formuliert, die es bei Internationalisierungsvorhaben auf der Grundlage von Coachings zu beachten gilt. Dabei nehmen die Autor(inn)en unterschiedliche Perspektiven ein – die eines Trägers als auch die eines Coaches. Dadurch sollen am Thema Interessierte in die Lage versetzt werden, bedarfsgerecht agieren zu können.

Internationalisierung durch Coaching: methodisch-didaktische Zugänge
Die Praxis hat gezeigt: das Coaching-Setting hat sich bewährt. Herzstück des Projekts ist die Arbeit in Tandems. Der jeweilige Träger benennt mindestens eine Person, die über den Projektzeitraum zentraler Ansprechpartner/-in für das Projekt ist. Ihr wird ein fester externer Coach zugeordnet, der den Prozess kontinuierlich begleitet und moderiert. Das Coaching dient somit als Instrument zur Sichtbarmachung und Umsetzung der trägereigenen Zielstellungen im Sinne der Internationalisierung.

Vor dem Hintergrund des Modellprojekts sehen die Autor(inn)en der Arbeitshilfen drei Zugänge, um das Thema Internationalisierung zu bearbeiten:
* Organisationsentwicklung,
* Personalentwicklung und
* Qualitätsentwicklung.

Basierend darauf werden Rahmenbedingungen für Internationalisierungsvorhaben skizziert, Anforderungsprofile für Coaches formuliert und schließlich acht Ebenen eines Internationalisierungsprozesses erläutert. Tools, wie Leitfragen, Meilensteine, Berichtsraster ergänzen die Publikationen.

Vor dem Hintergrund der Erfahrungen aus dem Modellprojekt möchte IJAB weitere Träger dazu ermutigen, ihrerseits Internationalisierungsprozesse zu starten. Die vorliegenden Publikationen sind kein Garant für den Erfolg; sie können jedoch ein erster Schritt in diese Richtung sein und als Orientierungshilfen dienen. Viel entscheidender ist allerdings: Beim Träger sollte ein Bewusstsein dafür vorherrschen, dass dieser Prozess sinnvoll ist und auf allen Ebenen mitgetragen wird – von der Leitung bis zur Basis und unter Berücksichtigung ehrenamtlichen Personals. IJAB sieht sich in dem Zusammenhang als Beratungsinstanz für interessierte Träger der Kinder- und Jugendhilfe. Gleichzeitig möchte sich IJAB im trägerübergreifenden Dialog mit dem BMFSFJ in die konzeptionelle Weiterentwicklung des Themas gemäß geltender Richtlinien zum Kinder- und Jugendplan des Bundes einbringen.

Die Arbeitshilfen stehen zum kostenlosen Download unter zur Verfügung.

Zum Download der kostenlosen Arbeitshilfen

Praktikum im Bereich Kommunikation / Übersetzungen Französisch-Deutsch beim Centre Interdisciplinäre d’Étude et de Recherches sur L’Allegmagne in Paris – Bewerbungsfrist 3. Juni

Das Centre Interdisciplinäre d’Étude et de Recherches sur L’Allemagne in Paris bietet vom 1. bis 26. Juli die Möglichkeit für ein bezahltes Praktikum im Bereich Kommunikation und Übersetzungen Französisch-Deutsch.

Das CIERA (Centre interdisciplinaire d’études et de recherches sur l’Allemagne) ist ein öffentlich finanziertes Netzwerk aus dreizehn renommierten französischen Hochschul- und Forschungseinrichtungen der Geistes- und Sozialwissenschaften. Seit 2001 initiieren und koordinieren wir einen Großteil der deutsch-französischen Programme zur Unterstützung von Nachwuchswissenschaftlern/innen und Forschenden. Das CIERA hat seinen Sitz in Paris und beschäftigt ein deutsch-französisches Team von 11 Personen.

Gegenstand des Praktikums:
Übersetzung des CIERA-Kommunikationsmaterials (Broschüre, Website, usw.) aus dem Französischen ins Deutsche.

Das Praktikum erfolgt unter Betreuung der Generalsekretärin Nathalie Faure in enger Zusammenarbeit mit den verschiedenen Angestellten des CIERA (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Betreuung der Website, Koordination des Doktorandenprogramms) und umfasst folgende Tätigkeiten:
* Übersetzung aus dem Französischen ins Deutsche: Der/die Praktikant/in übersetzt eigenständig die Vorstellungstexte der verschiedenen Workshops des CIERA-Doktorandenprogramms (2018/19) ins Deutsche.
* Überarbeitung und Korrektur der deutschen Version der Website: Der/die Praktikant/in aktualisiert die Inhalte der neuen Website und überarbeitet ggfs. bereits übersetzte Textbausteine.

Art und Dauer des Vertrags
Praktikumsvereinbarung für die Dauer von 4 Wochen (1. Juli bis 26. Juli 2019).

Arbeitszeiten:
Das Praktikum kann in Voll- oder Teilzeit absolviert werden (je nach Verfügbarkeit des/der Bewerbers/in).

Vergütung
Der/die Praktikant/in erhält eine gesetzlich vorgeschriebene Vergütung in Höhe von 525€ (für ein Praktikum in Vollzeit), zzgl. Beteiligung an eventuellen Fahrkosten (pass NAVIGO) sowie „ticket restaurant“ Menü-Schecks.

Profil und Voraussetzungen
* Abgeschlossenes Grundstudium (Bachelor/licence) in einem geistes- oder sozialwissenschaftlichen Fach bzw. einer Ausbildung für Übersetzer/innen.
* Der/die Praktikant/in muss für die Zeit des Praktikums an einer Hochschule oder in einem Ausbildungsgang immatrikuliert sein.
* Deutsch auf muttersprachlichem Niveau, sehr gute Französischkenntnisse.
* Ausgezeichnete redaktionelle Fähigkeiten und perfekte Beherrschung der deutschen Rechtschreibung und Grammatik.
* Fundierte Kenntnisse der deutschen und französischen Hochschullandschaft.
* Erste Erfahrungen in der Übersetzungsarbeit sind erwünscht.
* Erfahrung im Umgang mit Content-Management-Systemen für Websites ist von Vorteil.
* Selbstständige, strukturierte und gründliche Arbeitsweise.
* Zuverlässigkeit, Organisationsgeschick und Teamfähigkeit.

Bei Interesse bitten wir um das Zusenden aussagekräftiger Bewerbungen (Anschreiben, Lebenslauf und ggfs. Arbeitsproben) vor dem 3. Juni 2019 ausschließlich per E-Mail als PDF an:
Nathalie FAURE (Generalsekretärin des CIERA)
Maison de la recherche, Sorbonne Université
28, rue Serpente, 75006 Paris
Tél : 0033 (1) 53 10 57 33
E-Mail: nathalie.faure@sorbonne-universite.fr

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Podcast „Deutschklassen für ausländische Kinder: ‚Vorbereitungsklassen sind eine Art Schutzraum’“

Für seine Dokumentation „Klasse deutsch“ hat Regisseur Florian Heinzen-Ziob eine Kölner Vorbereitungsklasse mehrere Monate begleitet. „Der Unterricht ist natürlich eine unglaubliche Herausforderung“, sagte er im Deutschlandfunk. Doch das Konzept sei sehr gelungen – und es gebe hoffnungsvolle Entwicklungen.

Zum Podcast

Zu den Kinos, wo der Dokumentarfilm seit 16.05. läuft oder wie er bestellt werden kann

Stelle als Wiss. MitarbeiterIn im Komplementärstudium / Global Classroom an der Graduiertenakademie „Global Education“ der Universität Lüneburg – Bewerbungsfrist 24. Mai

Für die Wei­ter­ent­wick­lung von Stu­di­um und Leh­re fo­kus­siert sich die Leu­pha­na Gra­dua­te School der Universität Lüneburg in den kom­men­den Jah­ren un­ter an­de­rem auf die stra­te­gi­schen The­men­fel­der In­ter­na­tio­na­li­sie­rung und Di­gi­ta­li­sie­rung (in) der Gra­dua­te Edu­ca­ti­on. In die­sem Kon­text konn­ten über das Förder­pro­gramm „In­no­va­ti­on Plus“ des Lan­des Nie­der­sach­sen Mit­tel zur An­bah­nung und ers­ten Er­pro­bung ei­nes di­gi­ta­len Se­mi­nar­an­ge­bots nach dem Mo­dell des „Glo­bal Class­room“ ein­ge­wor­ben wer­den. Das Se­mi­nar­for­mat ist ein­ge­bet­tet in das über die Gra­dua­te School ko­or­di­nier­te Lehr­an­ge­bot des Mas­ter-Kom­ple­mentärstu­di­ums und soll so­wohl in­halt­lich als auch in­sti­tu­tio­nell in­ter­na­tio­nal an­ge­legt sein.

Für die Ko­or­di­na­ti­on und Durchführung des Pro­jekts ist in der Gra­dua­te School zum 1. November 2019 eine Stel­le als Wiss. MitarbeiterIn (EG 13 TV-L)
im Um­fang von 50% der re­gelmäßigen wöchent­li­chen Ar­beits­zeit ei­ner*ei­nes Voll­beschäftig­ten be­fris­tet bis zum 31. Dezember 2020 zu be­set­zen.

Ihre Aufgaben:
* Wissenschaftliche Mitarbeit bei der Entwicklung eines Konzepts zur Implementierung eines digitalen Seminarformats („Global Classroom“) im Rahmen des Master-Komplementärstudiums
* Wissenschaftliche Themenrecherche und Konzeption der dem geplanten Seminar zugrundeliegenden Fragestellungen in Zusammenarbeit mit der bzw. dem Modulverantwortlichen
* Koordination der Anbahnung von Hochschulpartnerschaften zur gemeinsamen * Gestaltung des geplanten Global Classroom-Seminarformats
Mitgestaltung eines oder mehrerer vorbereitender Workshops mit Studierenden zur Bedarfsklärung
* Koordination der Pilotdurchführung des Seminarformats; bei entsprechender Qualifikation Mitwirkung in der Lehre
* Forschungsbasierte Analyse und Dokumentation der Projektergebnisse und -effekte innerhalb der strategischen Entwicklungsfelder „Digitalisierung“ und „Internationalisierung“ der Graduate School
* Wissenschaftliche Mitarbeit bei der grundsätzlichen Entwicklung von (strategischen) Konzepten für digitale Lehr- und Lernangebote im Komplementärstudium der Graduate School; fachliche Unterstützung bei programmübergreifenden digitalen Informationsformaten
* Hochschulweite Vernetzung und Zusammenarbeit mit Einrichtungen und internen sowie externen Expert*innen für Themen der Digitalisierung, v.a. mit dem Lehrservice der Leuphana

Ihr Profil:
* Sehr guter wissenschaftlicher Hochschulabschluss (Master oder vergleichbarer Abschluss)
* Didaktische und praktische Expertise zu digitalen Lehr-Lernszenarien, Tools und Methoden (z.B. Inverted Classroom, Einsatzmöglichkeiten von Lernplattformen und E-Portfolios, Einsatzmöglichkeiten und Produktion von Videos, Entwicklung von Online-Modulen und Vorbereitungskursen, E-Prüfungen)
* Kommunikationsstärke, Flexibilität sowie Einfühlungsvermögen im Umgang mit den unterschiedlichen Fachdisziplinen und Mitgliedern einer Universität sowie ausgeprägte Fähigkeit zur Gestaltung einer anregungsreichen Zusammenarbeit in heterogenen Teams und Netzwerken
* Kenntnisse der (inter)nationalen Wissenschaftslandschaft sowie (inter)nationaler Wissenschaftsstandards bezogen auf digitales Lehren und Lernen
* Verhandlungssichere Englischkenntnisse
* Arbeitserfahrungen in der Konzeption und/oder Koordination von idealerweise internationalen Studiengängen oder Fernstudiengängen

Wir bieten:
* Flexible und familienfreundliche Arbeitszeiten
* Interne und externe Fortbildungsangebote
* Hochschulsport und gesundheitsfördernde Maßnahmen für Beschäftigte
* Betriebliche Altersvorsorge

Für in­halt­li­che Rück­fra­gen zur Stel­le kon­tak­tie­ren Sie ger­ne Frau Dr. Anja Soltau (Tel.: 04131 677-2400, soltau@leuphana.de ).

Ihre Be­wer­bung mit den übli­chen Un­ter­la­gen (bit­te ohne Foto) sen­den Sie bit­te bis zum 24. Mai 2019 elek­tro­nisch (zu­sam­men­ge­fasst in ei­ner PDF-Da­tei) oder pos­ta­lisch an

Leu­pha­na Uni­ver­sität Lüne­burg
Per­so­nal­ser­vice, Co­rin­na Schmidt
Kenn­wort: Global Classroom
Uni­ver­sitätsal­lee 1
21335 Lüne­burg
Mail: bewerbung@leuphana.de

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Stelle als wiss. MitarbeiterIn (m,w,d) für Europäische Kulturgeschichte an der Universität Augsburg – Bewerbungsfrist 28. Juni

In der Philologisch-Historischen Fakultät der Universität Augsburg ist am Lehrstuhl für Europäische Kulturgeschichte ab 1. Oktober 2019 eine halbe (50%) Stelle als wiss. MitarbeiterIn (m/w/d) in einem auf vorerst drei Jahre befristeten Arbeitsverhältnis zu besetzen. Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TV-L.

Aufgaben:
* Durchführung von Lehrveranstaltungen (2,5 Lehrveranstaltungsstunden) in den BA/MA-Studiengängen, an denen das Fach ‚Europäische Kulturgeschichte’ beteiligt ist
* Durchführung eines eigenen Promotionsprojekts
* Eigenständige Forschung
* Fachstudienberatung, Koordination der Lehre (Modulverwaltung)
* Mitarbeit bei der akademischen Selbstverwaltung am Lehrstuhl

Einstellungsvoraussetzungen:
* Abgeschlossenes Hochschulstudium (Magister, Master of Arts, Lehramt an Gymnasien oder beruflichen Schulen) im Fach Geschichte mit überdurchschnittlichem Erfolg
* Schwerpunkt in der Kulturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts
Interesse an theoretischen und epochenübergreifenden Problemstellungen
* Lehrerfahrung im Bereich Geschichte erwünscht, jedoch nicht Voraussetzung

Die erforderliche Qualifikation ist bereits in den Bewerbungsunterlagen durch entsprechende Zeugnisse nachzuweisen. Da im Rahmen der Stelle eine Promotion am Lehrstuhl für Europäische Kulturgeschichte erfolgen soll, werden die Bewerberinnen/Bewerber (m/w/d) gebeten, ein dreiseitiges Exposé, in dem sie ein geeignetes Projekt erläutern, vorzulegen.

Die Universität Augsburg fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen. Frauen werden ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Die Universität Augsburg setzt sich besonders für die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbsleben ein. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Frauenbeauftragte der Fakultät. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber (m/w/d) werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt eingestellt.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Abiturzeugnis, Examenszeugnis, Nachweise über die bisherigen Tätigkeiten, ggf. Empfehlungsschreiben) sowie dem Promotionsexposé richten Sie bitte in elektronischer Form bis spätestens 28. Juni 2019 an:

Frau Prof. Dr. Silvia Serena Tschopp
silvia.tschopp@philhist.uni-augsburg.de
Auskünfte erteilt Frau Sabine Fartash (Tel. 0821-598-5790).

Informationen zum Lehrstuhl für Europäische Kulturgeschichte finden Sie unter www.philhist.uni-augsburg.de/de/lehrstuehle/kulturgeschichte/.

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Podcast „Digitale Abschlüsse in Frankreich – Chancengleichheit durch das Online-Diplom“

An der „Digitale Academie“ in der französischen Kleinstadt Montereau-Fault-Yonne können junge Franzosen über 3.000 Online-Diplome erwerben. Ein Pilotprojekt, das die Bildungschancen von Jugendlichen in ländlichen Regionen erhöhen soll – denn für die ist ein Studium in den Großstädten oft zu teuer.

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W2 Professur für British Cultural Studies an der TU Dresden – Bewerbungsfrist 13. Juni

Die Technische Universität Dresden besetzt an der Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften am Institut für Anglistik und Amerikanistik zum 1. April 2021 die W2 Professur für British Cultural Studies.

Die Stelleninhaberin/Der Stelleninhaber soll das Fachgebiet British Cultural Studies in Forschung und Lehre in seiner ganzen Breite vertreten. Hierzu gehört neben einer historischen Perspektivierung und dem Einbezug postkolonialer Perspektiven eine wissenschaftliche Profilierung in mindestens zwei der folgenden Gebiete: Populärkultur, Digitalisierung (der Kultur) und medienkulturwissenschaftliche Ausrichtung. Disziplinär ist eine Anschlussfähigkeit an sozial-, geschichts-, literatur- oder medienwissenschaftliche Forschungskontexte erwünscht. Von der
Bewerberin/dem Bewerber wird neben der Zusammenarbeit mit anderen Professuren am Institut für Anglistik und Amerikanistik sowie der Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften ein Engagement in der fach- und fakultätsübergreifenden Forschung erwartet, insbesondere durch Impulse für bestehende Lehr- und Forschungsverbünde des Bereichs Geistes- und Sozialwissenschaften sowie durch aktive Mitwirkung am Aufbau neuer Forschungskooperationen in der Profillinie „Kultur und gesellschaftlicher Wandel“.

Zu den Hauptaufgaben in der Lehre gehört die Mitarbeit in den anglistisch-amerikanistischen Studiengängen, einschließlich Lehramt Englisch. Ein Engagement in der Entwicklung neuer Lehrangebote und in der fachübergreifenden Lehre wird begrüßt. Die aktive Mitwirkung in der akademischen Selbstverwaltung und in den Gremien der Universität wird vorausgesetzt. Erwünscht sind Erfahrungen in internationalen Arbeitszusammenhängen und im erfolgreichen Einwerben von Drittmitteln. Die Berufungsvoraussetzungen richten sich nach § 58 SächsHSFG.
Die TU Dresden ist bestrebt, den Anteil an Professorinnen zu erhöhen und ermutigt Frauen ausdrücklich, sich zu bewerben. Die Universität ist eine zertifizierte familiengerechte Hochschule und verfügt über einen Dual Career Service. Sollten Sie zu diesen oder verwandten Themen Fragen haben, stehen Ihnen die Gleichstellungsbeauftragte der Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften (Frau Andrea Kiel, 0351-463-33848) sowie unsere Schwerbehindertenvertretung (Herr Roberto Lemmrich, Tel.: 0351-463-33175) gern zum Gespräch zur Verfügung.

Ihre Bewerbung senden Sie bitte mit tabellarischem Lebenslauf, Darstellung des wiss. Werdegangs, Publikationsverzeichnis, Verzeichnis der Lehrveranstaltungen und Ergebnissen der Lehrevaluationen der letzten drei Jahre in elektronischer Form (CD, DVD, USB-Speichermedium oder als ein PDF-Dokument über das SecureMail Portal der TU Dresden, https://securemail.tudresden.de an dek-slk@mailbox.tu-dresden.de) sowie in einfacher Ausfertigung die beglaubigte Kopie der Urkunde über den höchsten akademischen Grad bis zum 13. Juni 2019 (es gilt der Poststempel der ZPS der TU Dresden) an:

TU Dresden
Dekan der Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
Herrn Prof. Dr. Christian Prunitsch
Helmholtzstr. 10
01069 Dresden

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