Stelle als Lehrkraft für besondere Aufgaben mit Schwerpunkt Hindi-Sprachausbildung am Institut für Orient- und Asienwissenschaften an der Universität Bonn – Bewerbungsfrist 30. Juni

Das Institut für Orient- und Asienwissenschaften, Abteilung für Südasienstudien besetzt zum 1. Oktober 2019, befristet für zwei Jahre, eine Stelle als
Lehrkraft für besondere Aufgaben (m/w/d) (50%).

Sie übernehmen eine Lehrtätigkeit im Umfang von 8 Wochenstunden während der Vorlesungszeit im Bereich der Hindi-Sprachausbildung (Anfänger und ggf. Fortgeschrittene). Darüber hinaus wirken Sie bei der Vorbereitung und Abnahme der Prüfungen in den entsprechenden Modulen mit.

Ihr Profil:
• ein abgeschlossenes Hochschulstudium im Bereich Südasienstudien
• sehr gute Hindi-Kenntnisse
• Interesse an studentischen Belangen und Freude am Unterrichten
• sehr gute kommunikative Fähigkeiten (mündlich und schriftlich)
• sehr gute organisatorische und konzeptionelle Fähigkeiten
• engagiert, flexibel, teamorientiert und fortbildungsinteressiert
• bereit, sich in neue Aufgabenbereiche einzudenken
• kooperatives, eigenverantwortliches und ergebnisorientiertes Arbeiten

Wir bieten:
• eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit bei einem der größten Arbeitgeber der Region
• vielfältige Kontakte und Kooperationsmöglichkeiten
• flexible Arbeitszeiten
• betriebliche Altersversorgung (VBL)
• zahlreiche Angebote des Hochschulsports
• eine sehr gute Verkehrsanbindung bzw. die Möglichkeit, ein VRS-Großkundenticket zu erwerben oder kostengünstige Parkangebote zu nutzen
• Entgelt nach Entgeltgruppe 13 TV-L

Die Universität Bonn setzt sich für Diversität und Chancengleichheit ein. Sie ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Wenn Sie sich für diese Position interessieren, senden Sie bitte Ihre vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, ggf. Liste der bereits durchgeführten Lehrveranstaltungen inkl. Tutorien, ggf. Publikationsliste) bis zum 30. Juni 2019 unter Angabe der Kennziffer 36/19/3.203 aus technischen
Gründen ausschließlich in einer PDF-Datei per E-Mail an cbrandt@uni-bonn.de Für weitere Auskünfte steht Frau Jun.-Prof. Dr. Carmen Brandt (Tel.: 0228 / 737424) gerne zur Verfügung.

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Stelle als Referent*in für Diversität an der Universität Lüneburg – Bewerbungsfrist 12. Juni

Im Gleich­stel­lungsbüro der Universität Lüneburg ist zum 1. August oder zum nächstmögli­chen Zeit­punkt eine Stel­le als Referent*in für Diversität (EG 13 TV-L) in Voll­zeit un­be­fris­tet zu be­set­zen.

Wir wünschen uns eine en­ga­gier­te Per­son mit aus­ge­prägter Kom­mu­ni­ka­ti­ons-, Kon­takt- und Teamfähig­keit so­wie mit star­kem In­ter­es­se an Chan­cen­gleich­heits- und Di­ver­sitäts­po­li­ti­ken an Hoch­schu­len.

Ihre Aufgaben:
* Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten bei der Erarbeitung und Durchsetzung diversitätspolitischer Ziele.
* Weiterentwicklung der universitären Gleichstellungsarbeit im Hinblick auf Diversitäts- und Antidiskriminierungsarbeit
* Förderung des Integratives Gendering und Diversity in Lehre und Forschung
* Erarbeitung und Koordinierung diversitätsbezogener Konzepte, Maßnahmen sowie Projekte

Ihr Profil:
* Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder äquivalent), bevorzugt in Kultur- oder Sozialwissenschaften
* Kenntnisse im Bereich der Diversitäts- und Gleichstellungsarbeit an Hochschulen
* Kenntnisse von Hochschul- und Wissenschaftsstrukturen
* Kenntnisse von Gender, Intersectonality und Diversity Studies
* Kommunikations- und Beratungskompetenz
* Befähigung in Planung, Organisation und Koordination
* Gute Englischkenntnisse

Wir bieten:
* Flexible und familienfreundliche Arbeitszeiten
* Interne und externe Fortbildungsangebote
* Hochschulsport und gesundheitsfördernde Maßnahmen für Beschäftigte
* Betriebliche Altersvorsorge

Für wei­te­re In­for­ma­tio­nen zur aus­ge­schrie­be­nen Stel­le steht Ih­nen die Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­te Kath­rin van Rie­sen (04131-677-1060) gern zur Verfügung.

Die Leu­pha­na Uni­ver­sität fördert die be­ruf­li­che Gleich­stel­lung der Ge­schlech­ter und die He­te­ro­ge­nität un­ter ih­ren Mit­glie­dern. Be­wer­bun­gen von Men­schen mit Schwer­be­hin­de­rung wer­den bei glei­cher Qua­li­fi­ka­ti­on be­vor­zugt berück­sich­tigt. Wir freu­en uns auf Ihre Be­wer­bung.

Ihre Be­wer­bung mit den übli­chen Un­ter­la­gen (bit­te ohne Foto) sen­den Sie bit­te bis zum 12. Juni 2019 be­vor­zugt elek­tro­nisch (zu­sam­men­ge­fasst in ei­ner ein­zi­gen PDF-Da­tei) oder pos­ta­lisch an:

Leu­pha­na Uni­ver­sität Lüne­burg
Per­so­nal­ser­vice, z.Hd. Lena Laack­mann
Kenn­wort: Diversität
Uni­ver­sitätsal­lee 1
21335 Lüne­burg
Mail: bewerbung@leuphana.de

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Download: OECD Studie „Talent Attractivness – Deutschland ist für ausländische Fachkräfte nur mäßig attraktiv“ in Kooperation mit der Bertelsmann Stiftung

Ende Mai wurde in Kooperation mit der Bertelsmann Stiftung die OECD Studie „Talent Attractivness – Deutschland ist für ausländische Fachkräfte nur mäßig attraktiv“ veröffentlicht.

Deutschland ist für ausländische Studierende und Unternehmerinnen und Unternehmer ein vergleichsweise attraktives Ziel. Für hochqualifizierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bieten andere OECD-Länder deutlich bessere Bedingungen. Dies geht aus einer neuen OECD-Studie hervor, die heute veröffentlicht wurde. Erstellt wurde die Studie mit unserer Unterstützung.

Die „OECD Indicators of Talent Attractiveness“ analysieren anhand eines Sets von Indikatoren die Rahmenbedingungen für hochqualifizierte Migrantinnen und Migranten. Untersucht werden insgesamt sieben Dimensionen: Qualität der beruflichen Chancen, Einkommen und Steuern, Zukunftsaussichten, Möglichkeiten für Familienmitglieder, Kompetenzumfeld, Diversität und Lebensqualität. Auch die Einreise- und Aufenthaltsbedingungen für Hochqualifizierte werden berücksichtigt.

Insgesamt ist Deutschland für Studierende sowie für Unternehmerinnen und Unternehmer ein besonders attraktives Ziel und gehört hier zu den drei beziehungsweise sechs besten OECD-Ländern. Für Studierende sind im OECD-weiten Vergleich nur die Schweiz und Norwegen attraktivere Zielländer als die Bundesrepublik. Für Unternehmerinnen und Unternehmer haben die klassischen Einwanderungsländer Kanada und Neuseeland eine noch größere Anziehungskraft, in Europa liegen auch die Schweiz, Schweden und Norwegen vor Deutschland.

„Viele Faktoren außerhalb der Migrationsgesetzgebung beeinflussen die Attraktivität eines Landes“, sagte Stefano Scarpetta, OECD Direktor für Beschäftigung, Arbeit und Soziales. „Für Fachkräfte ist die Geschwindigkeit der Visaerteilung ein wichtiger Faktor, aber für viele Hochqualifizierte sind auch die Rahmenbedingungen für Partner und Kinder wichtig“.

Es ist erfreulich, dass Deutschland besonders für internationale Studierende gute Möglichkeiten bietet. Wir brauchen aber auch kurz- und mittelfristig mehr Zuwanderung von bereits akademisch ausgebildeten Fachkräften, für die Deutschland leider nicht besonders attraktiv ist.

Nur im Mittelfeld internationaler Attraktivität bewegt sich Deutschland mit einem zwölften Platz für ausgebildete Fachkräfte, die mindestens einen Masterabschluss haben. Australien, Schweden, die Schweiz, Neuseeland, Kanada und Irland sind hingegen besonders interessant. Für alle drei Zielgruppen sind Griechenland, Mexiko und die Türkei die am wenigsten attraktiven Zielländer. Ein Grund für das verhältnismäßig schlechte Abschneiden Deutschlands bei Hochqualifizierten ist, dass ausländische Abschlüsse auf dem deutschen Arbeitsmarkt häufig stark abgewertet werden. In Bezug auf die Geschwindigkeit bei der Erteilung von Visa oder Aufenthaltserlaubnissen für Hochqualifizierte ist Deutschland im internationalen Vergleich auf einem vorderen Platz.

Die USA würden bei Fachkräften und Unternehmerinnen und Unternehmern normalerweise ebenfalls zu den Top-5 gehören, wurden aber u.a. wegen ihrer vergleichsweise restriktiven Politik bei der Visa-Vergabe heruntergestuft.

Die sieben Dimensionen des Indexes analysieren ein breites Spektrum verschiedener Faktoren. Potentielle Migrantinnen und Migranten können in einem auf den Studiendaten basierenden Online-Tool die Faktoren, die für sie relevant sind, individuell gewichten und so ermitteln, welche Zielländer für sie am ehesten infrage kommen.

Eine ausführliche Zusammenfassung der Ergebnisse, die gesamte Studie und eine Datenvisualisierung finden Sie unter: http://www.oecd.org/berlin/presse/talent-attractiveness-29052019.htm

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Stelle als Projektmitarbeiter*in für für den Bereich „Interkulturelle Weiterbildung und Organisationsentwicklung“ in der Fachstelle Interkulturelle Öffnung beim AWO Regionalverband Mitte-West-Thüringen e.V. mit Arbeitplatz Weimar oder Apolda

Für die AWO Fachstelle für Interkulturelle Öffnung des AWO Regionalverband Mitte-West-Thüringen e.V. wird zur Unterstützung und Erweiterung des Beratungsangebots zum 1. Juli 2019 befristet und in Teilzeit eine Stelle als Projektmitarbeiter*in gesucht.

Ihre Aufgaben:
* Entwicklung projektbezogener Konzeptionen und Materialien für die Durchführung Interkultureller Schulungen und Schulungen zur Arbeit mit Mehrsprachigkeit
* Begleitung und Beratung zu interkulturellen Organisationsentwicklungsprozessen
* Öffentlichkeitsarbeit und Erstellung projektbezogener Arbeitsmaterialien
* Netzwerkarbeit vor Ort und regional übergreifend sowie administrative Aufgaben

Ihre Qualifikationen:
* Abgeschlossenes Hochschulstudium in einem sozialen oder kulturwissenschaftlichen Bereich
* Fundierte Kenntnisse in Organisations- und Personalentwicklung sowie im Bereich der Interkulturellen Kommunikation
* Erfahrung in der Durchführung Interkultureller Fortbildungen
* Erfahrung in der Beratung & in projektbezogenen Tätigkeiten
* Organisations- und Koordinationskompetenz sowie didaktische und methodische Kenntnisse
* Identifikation mit den Zielen der AWO
* Teamgeist, Kommunikationsfähigkeit und Engagement runden Ihr Profil ab

Unser Angebot:
* Anspruchsvolle/abwechslungsreiche Tätigkeit in einem Unternehmen mit sozialer Verantwortung
* Bezahlung nach Tarifvertrag, betriebliche Altersvorsorge
* Flache Hierarchien und ein angenehmes Arbeitsklima, Betriebliches Gesundheitsmanagement
* Zahlreiche interne und externe Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten
* Ein innovatives und engagiertes Team

Wir freuen uns über Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen in PDF- oder Word-Format (keine ZipDateien) mit Angabe der Stellenausschreibung Nr. 25/2019 an:
AWO Regionalverband Mitte-West-Thüringen e.V.
Soproner Straße 1b
99427 Weimar oder per Mail an: bewerbung@awo-mittewest-thueringen.de

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Stelle als Projektmitarbeiter*in für das Projekt „Internationalisierung leben“ an der Universität Rostock – Bewerbungsfrist 16. Juni

An der Universität Rostock ist vorbehaltlich haushaltsrechtlicher Regelungen an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät (Prodekanat) zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die Dauer von zwei Jahren eine Stelle als Projektmitarbeiter*in (EG 13 TV-L, Teilzeitbeschäftigung mit 20 h//Wo., befristet für das zweijährige Projekt „Internationalität leben!“ zu besetzen.

Aufgabengebiet:
Das zweijährige Projekt „Internationalität leben!“ soll durch Strukturbildung die Internationalisierung der WSF im Rahmen der entsprechenden Universitätskonzepte intensivieren. Zentrale Zielsetzungen dabei sind:
*die wissenschaftliche Konzeption internationaler Lehrangebote, Sommerschulen und ggf. Studiengänge;
* das umfangreiche Beraten sowohl der Studierenden als auch der Dozentinnen/Dozenten und Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter zum Auslandsstudium;
* regelmäßige Informations- und Fortbildungsveranstaltungen zur Stärkung länderspezifischer und interkultureller Kompetenz;
* der Ausbau der Kommunikation mit Partneruniversitäten, sodass dort die Kenntnisse der WSF und unserer Studienangebote verbessert und Kolleginnen und Kollegen für einen Gastwissenschaftler-Aufenthalt in Rostock
motiviert werden können;
* wissenschaftliche Publikation der erzielten Ergebnisse.

Einstellungsvoraussetzungen:
* abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Staatsexamen, Diplom, Master oder vergleichbarer Abschluss) mit mindestens gutem Ergebnis
* sichere Kenntnisse der deutschen, spanischen und englischen Sprache
* mehrjährige, einschlägige berufliche Erfahrungen im Hochschulbereich, u. a. in Hinblick auf internationale Projektarbeit

Wir bieten:
* eine vielfältige, abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit in einer traditionsbewussten, aber dennoch innovativen, modernen und familienfreundlichen Universität in einer lebendigen Stadt am Meer
* Arbeitsverhältnis nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L)
* die Möglichkeit zur Promotion
* Teilzeitbeschäftigung
* Vergütung Entgeltgruppe 13 TV-L/13 Ü bei Vorliegen der persönlichen und tariflichen Voraussetzungen

Weitere Hinweise:
Da die Stelle aufgrund des Stundenumfangs auch für Beschäftigte in Betracht kommt, die bereits an der Universität teilzeitbeschäftigt sind, wird im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten geprüft, ob durch die Bewerbung eine Arbeitszeiterhöhung möglich ist.

Die Befristung des Arbeitsverhältnisses richtet sich nach § 14 TzBfG.
Die Universität Rostock bekennt sich zu ihren universitären Führungsleitlinien.
Chancengleichheit ist Bestandteil unserer Personalpolitik. Frauen werden bei gleichwertiger Qualifikation vorrangig berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Bewerbungen von
Menschen anderer Nationalitäten oder mit Migrationshintergrund begrüßen wir.

Auf Wunsch kann der Personalrat hinzugezogen werden. Bitte legen Sie dazu Ihren Bewerbungsunterlagen einen formlosen Antrag bei.
Wir freuen uns auf Ihre E-Mail-Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen, die Sie bitte bis spätestens 16. Juni 2019 mit dem Betreff „Ausschreibung N 49/2019 – Name, Vorname“ an bewerbungen.personal@unirostock.de senden. Es werden ausschließlich Bewerbungen berücksichtigt, die rechtzeitig und unter der vorgenannten Emailadresse sowie im PDF-Format/eine Datei eingehen. Der Schutz Ihrer persönlichen Daten ist uns sehr wichtig. Daher werden die im Rahmen des Bewerbungsverfahrens erhobenen Daten entsprechend der
einschlägigen Datenschutzvorschriften erhoben, verarbeitet und genutzt. Bewerbungs- und Fahrkosten können vom Land Mecklenburg-Vorpommern leider nicht übernommen werden.

Für weitere Auskünfte stehen Ihnen zur Verfügung:
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Herr Prof. Dr. Jörn Dosch Tel.: 0381-498-4355
Personalservice Frau Kathrin Goeda Tel.: 0381-498-1330

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Podcast „Diversity-Tag: ‚Vielfalt ist eine wirtschaftliche und gesellschaftspolitische Notwendigkeit'“

Diskriminierung am Arbeitsmarkt gibt es in Deutschland nach wie vor häufig. Unternehmen müssten den Mitarbeitern vorleben, dass kein Raum für Vorurteile und Diskriminierung sei, sagte Diversity-Expertin Aletta Gräfin von Hardenberg im Deutschlandfunk. Dazu gehöre es auch, die Rekrutierungsprozesse zu verändern.

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Praktikum beim Deutschen Akademischen Austauschdienst in der Außenstelle in Brüssel – Bewerbungsfrist 30. Juni

Die DAAD-Außenstelle in Brüssel bietet ab Mitte August für 4 bis 6 Monate die Möglichkeit für ein studienintegriertes Pflichtpraktikum. Bitte geben Sie in Ihren Bewerbungsschreiben an, ab wann und für welche Dauer Sie zur Verfügung stehen.

Kurzbeschreibung der Tätigkeit:
* Recherche zu aktuellen hochschulpolitischen Themen und Mitarbeit am monatlichen Newsletter, dazu u. a. Teilnahme an Informationsgesprächen und hochschulpolitischen Veranstaltungen in Brüssel
* Mitarbeit bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von DAAD-Veranstaltungen
* Mithilfe bei der Aktualisierung der Webseite sowie bei dem Social Media-Auftritt der Außenstelle
* Unterstützung bei der Büroadministration

Notwendige Voraussetzungen:
* eingeschriebene/r Student/-in
* Kandidaten/-innen, die ein Pflichtpraktikum im Rahmen ihres Studiums ableisten müssen
* ausgezeichnete Deutschkenntnisse (Muttersprache) und sehr gute Englischkenntnisse (mündlich und schriftlich)
* Vertrautheit mit EDV-Anwendungen wie Word, Excel und Power Point
* Organisations- und Kommunikationsgeschick, Zuverlässigkeit und Engagement, Teamfähigkeit

erwünscht:
* Kenntnisse der Strukturen und Arbeitsweisen der Europäischen Union
* Studium der Politikwissenschaften, der European Studies o. Ä.
* gute Französischkenntnisse

Wir freuen uns über Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, relevante Zeugnisse) bis zum 30. Juni 2019 über das DAAD-Onlineportal.

Für weitere Informationen steht Ihnen die DAAD-Außenstelle Brüssel gerne zur Verfügung: buero.bruessel@daad.de oder unter 0032-2-609-52 89

Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei gleicher Eignung bevorzugt.
Kosten für Anfahrt und Übernachtung zu Vorstellungsgesprächen werden nicht übernommen. Grundsätzlich führen wir auch gerne mit Ihnen ein Vorstellungsgespräch per Skype oder Telefon.

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Praktikum beim Deutschen Akademischen Austauschdienst in der Außenstelle in Kairo – Bewerbungsfrist 17. Juni

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) bietet in seiner Außenstelle in Kairo die Möglichkeit für ein 3-monatiges freiwilliges Praktikum vom 1. September bis 30. November.

Unsere Außenstelle in Kairo, die 1960 gegründet wurde, führt Stipendienauswahlen durch, betreibt Marketing für deutsche Hochschulen, und organisiert eine Reihe von Veranstaltungen zu unterschiedlichen hochschulpolitischen und fachspezifischen Veranstaltungen. Jährlich werden über 1500 Ägypter für Aufenthalte in Deutschland gefördert sowie rund 400 Deutsche nach Ägypten.

Unterweisung und Einführung in nachfolgend aufgeführte Tätigskeitsbereiche:
* Beratung ägyptischer Studieninteressierter
* Hilfeleistung bei der Veranstaltung von Seminaren, Workshops und Konferenzen an unterschiedlichen Universitäten vor Ort
* Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung internationaler Konferenzen
* Vermarktung verschiedenen DAAD-Programme in Ägypten
* Erstellung von Berichten zu Veranstaltungen der DAAD-Außenstelle Kairo

Notwendige Voraussetzungen:
* Mindestalter: 18 Jahre
* abgeschlossene Schulausbildung (Abitur oder Fachhochschulreife)
* Bachelorabschluss (z.B. Anglistik, Arbeitslehre/Arbeitswissenschaft, Betriebswirtschaft, Bibliotheks- und Informationswissenschaft, Business Administration, Ethnologie, Germanistik, Kommunikationswissenschaften, Kulturwissenschaften, Linguistik, Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaften, Management, Marketing, Medienwissenschaften, Poltik, Volkswirtschaft, Wirtschaft, Öffentliches Recht, sonstige Sprach- und Kulturwissenschaften)
* muttersprachliche Deutschkenntnisse
* sehr gute Sprachkenntnisse in Englisch (schriftlich und mündlich)
* sehr gute Kenntnisse der gängigen Microsoft Office Programme sowie Outlook
* interkulturelle Kompetenz
* die Bereitschaft, selbstständig und zielorientiert zu arbeiten

Wir bieten Ihnen:
* einen spannenden Arbeitsplatz in einem internationalen Umfeld
* 250,– Euro monatliche Vergütung
* Hilfe bei Wohnungssuche und Beratung bei der Visabeschaffung
* ein qualifiziertes Zeugnis nach Ende des Praktikums

Wir freuen uns über Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (inkl. Studienbescheinigung) bis zum 17. Juni 2019. Bitte nutzen Sie für Ihre Bewerbung unser Onlinebewerbertool.

Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei gleicher Eignung bevorzugt.
Kosten für Anfahrt und Übernachtung zu Vorstellungsgesprächen werden nicht übernommen. Grundsätzlich führen wir auch gerne mit Ihnen ein Vorstellungsgespräch per Telefon.

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Interview: »Erasmus+ legt bereits in der Schule einen Grundstein für europäische Lebenswege« – Staatssekretär Dr. Georg Schütte vom BMBF im Gespräch mit dem Pädagogischen Austauschdienst (PAD)

Über die Zukunft des EU-Bildungsprogramms Erasmus+ sprach der Pädagogische Austauschdienst (PAD) mit Dr. Georg Schütte, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung.

„Erasmus+ steht wie kein anderer Begriff für die Möglichkeit, Europa selbst zu erleben, Kontakte zu anderen Europäerinnen und Europäern zu knüpfen und einzigartige Erfahrungen fürs Leben zu sammeln“, stellt Dr. Georg Schütte fest. Als Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung ist er an der Weiterentwicklung des europäischen Bildungsprogramms beteiligt, das 2021 Erasmus+ ablösen soll. Für ihn ist es nicht nur wichtig, dass durch die geplante Mittelsteigerung mehr Menschen an Erasmus+ Projekten teilnehmen können. Es sollen auch Hindernisse abgebaut werden für Menschen, die im aktuellen Programm noch nicht so gut erreicht werden.

Dr. Georg Schütte ist überzeugt, dass die europäische Bildungszusammenarbeit nicht nur Bildung und Forschung besser verzahnen und die Berufsbildung stärken soll. Erasmus+ sollte bereits bei den Kindern beginnen, um den Grundstein für den europäischen Gedanken zu legen. „Die Schülerinnen und Schüler kommen durch Erasmus+ Projekte sehr früh mit Europa und mit Kindern aus anderen europäischen Ländern in Kontakt. So entwickeln sie im jungen Alter ein Verständnis für kulturelle Vielfalt und ein stärkeres Interesse, auch später während ihrer Ausbildung oder ihres Studiums ins Ausland zu gehen. Insofern ist Erasmus+ ein Grundstein für europäische Lebenswege.“

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