Ausschreibung: Nachwuchspreis 2019 „Berufliche Kommunikation“ der Gesellschaft für Angewandte Linguistik e.V. (GAL) – Bewerbungsfrist 31. Mai

Die Gesellschaft für Angewandte Linguistik e.V. (GAL) schreibt 2019 erneut einen Nachwuchspreis „Berufliche Kommunikation“ aus.

Für einige ist Kommunizieren Beruf: Journalisten, PR-Fachleute, Radiomoderatoren etc. Für andere ist es ein wichtiger Bestandteil ihres Arbeitsalltags: Präsentationen erstellen, E-Mail-Support leisten, Entwicklungsgespräche führen, Unterrichtsgespräche gestalten, Fachliches an Laien vermitteln etc.

Doch obwohl berufliche Kommunikation im Arbeitsalltag und für die Wertschöpfung von Unternehmen eine wichtige Rolle spielt, sind bisher nur vereinzelte Aspekte der beruflichen Kommunikation erforscht. Vielfach mangelt es an der Übertragung wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis. Mit dem Nachwuchspreis „Berufliche Kommunikation“ möchten die GAL und die doctima GmbH Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler auszeichnen, die sich in einer wissenschaftlichen Abschlussarbeit (Bachelor-Arbeit, Master-Arbeit, Diplomarbeit, Dissertation etc.) mit einem Aspekt des Themenfelds „Berufliche Kommunikation“ auseinandergesetzt haben. Neben der fachlichen Qualität der Arbeiten, die nicht älter als drei Jahre sein dürfen, steht dabei die Übertragbarkeit der Ergebnisse in die Praxis im Vordergrund. Diese muss in der Arbeit explizit aufgezeigt worden sein.

Wie können Sie sich bewerben? Senden Sie bitte die folgenden beiden Dokumente (jeweils als PDF-Datei mit dem Dateinamen, achname_Vorname_Arbeit.pdf bzw. Nachname_Vorname_kurz.pdf) an die Geschäftsstelle der GAL (geschaeftsstelle@gal-ev.de):
* die Arbeit, mit der Sie sich bewerben möchten, in einer einzigen PDF-Datei (Nachname_Vorname_Arbeit.pdf)
* eine maximal 5-seitige Kurzdarstellung Ihrer Forschungsarbeit mit Forschungszielen, -methoden, -ergebnissen und der Darstellung der praktischen Nutzbarkeit Ihrer Ergebnisse sowie Ihren Lebenslauf (ebenfalls in einer einzigen PDF-Datei: Nachname_Vorname_kurz.pdf)

Über die Preisvergabe entscheidet eine Jury unter dem Vorsitz des Präsidenten der GAL. Der Preis wird im Rahmen der GAL-Sektionentagung in Halle (18.-20. September 2019) vergeben. Im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung der Tagung erhält die Gewinnerin bzw. der Gewinner des Preises die
Gelegenheit die Arbeit einem größeren Fachpublikum vorzustellen.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

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CfP: Int. conference „Organizing Migration and Integration in Contemporary Societies“ at the University of Gothenburg – Deadline for abstracts 15th May

The School of Business, Economics and Law, together with the Centre on Global Migration at the University of Gothenburg invites scholars from many disciplines and all parts of the globe to the int. conference „Organizing Migration and Integration in Contemporary Societies“ from 6th-9th November.

Growth in international migration has prompted a diversity of efforts to manage global migratory flows as well as improve and streamline the economic, social and political integration of migrants into the host countries. Migration and integration today involve a myriad of actors such as international and regional bodies, state agencies and municipalities, companies, interest groups, community-embedded, civil society organizations as well as individuals, including migrants, who design, implement reproduce, participate in, and replicate individual or collaborative initiatives aimed at facilitating migration and integration. Some efforts are planned and involve years of preparation and the engagement of large coalition of actors; others are ephemeral and ad hoc, emerging from one day to the next only to disappear again quickly. Some efforts aim at facilitating transnational migration others at improving migrants’ health, at supporting migrants’ inclusion into the host countries’ education system or the labour market, at preventing radicalization, or securing migrants’ civic, social and legal inclusion in the new country. From a coordination and organizing perspective, this myriad of actors and activities separated in time and space poses not only far-reaching challenges, but also great opportunities.

These challenges and opportunities demand novel and critical research and interdisciplinary approaches from a range of disciplines, such as anthropology, educational sciences, health sciences, information technology, international studies, law and human rights, management and organization studies, migration studies, political science, social work and sociology. This to rethink how migration shapes and produces inclusion and exclusion around the world – from welfare states in the Global North to the states of the Global South.

Organising committee:
Andreas Diedrich, associate professor, Business Administration
Gabriella Elgenius, associate professor, Sociology and Work Science
Gregor Noll, professor, Law
Andrea Spehar, associate professor, director of Centre on Global Migration (CGM), Political Science
Patrik Zapata, professor, Public Administration
María José Zapata Campos, associate professor, Business Administration

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Ausschreibung: 8 „Predoc“-Stipendien Promotionsvorbereitung der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne an der Universität zu Köln – Bewerbungsfrist 15. Mai

Zur Ermöglichung eines schnellen Übergangs zur Promotionsphase nach dem Erstabschluss (Master, Diplom o. ä.) schreibt die a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne zum 1. Oktober 2019 acht „Predoc“-Stipendien zur Promotionsvorbereitung für sechs Monate aus.

Die fakultätsweite a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne umfasst sämtliche Stationen einer wissenschaftlichen Ausbildung in den Geisteswissenschaften – vom Master bis zum Postdoc. Mit den Stipendien zur Promotionsvorbereitung soll Absolventinnen und Absolventen der zeitnahe Übergang zur Promotionsphase an der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln ermöglicht werden.

Kennzeichnend für die a.r.t.e.s. Graduate School ist ihre interdisziplinäre Ausrichtung, die den Dialog von jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern über die eigenen Fächergrenzen hinaus ins Zentrum stellt und so zum Verständnis von Wissensprozessen in ihrem ganzen Umfang beiträgt. Dabei orientiert sie sich an einem Konzept der Humanities jenseits der Dichotomie von Geistes- und Kulturwissenschaften auf der einen und Naturwissenschaften auf der anderen Seite. Die Komplexität kultureller Kontexte unter Einbeziehung von Sprache, Geschichte, Kultur, Medialität, Anthropologie und Ethik steht dabei im Fokus.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Stipendienprogramms zur Promotionsvorbereitung haben die Möglichkeit, innerhalb eines Semesters ein Promotionsprojekt zu entwickeln und zu fokussieren. Der Besuch der a.r.t.e.s.-Kolloquien und der a.r.t.e.s.-Graduiertenklassen bietet allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zudem die Möglichkeit, die an der a.r.t.e.s. Graduate School vertretenen Promotionsprojekte in einer frühen Phase kennenzulernen.

Ausschreibung und Verfahren:
Das Programm wendet sich an forschungsorientierte Absolventinnen und Absolventen, die mit herausragenden Leistungen im Fächerspektrum der Philosophischen Fakultät ihr Studium abgeschlossen haben und an der Universität zu Köln unter Berücksichtigung interdisziplinärer Fragestellungen promovieren möchten.

Die 8 Stipendien zur Promotionsvorbereitung werden zum 1. Oktober 2019 in einer monatlichen Höhe von 1.103 EUR für 6 Monate vergeben.

Die Bewerbungsfrist ist der 15. Mai 2019. Die Auswahl der Kandidatinnen und Kandidaten erfolgt aufgrund der eingereichten schriftlichen Unterlagen und einem Begutachtungsverfahren im Juni/Juli 2019.

Bewerbungsvoraussetzungen
Neben einem herausragenden Studienabschluss liegt das Augenmerk der a.r.t.e.s. Graduate School auf Absolventinnen und Absolventen, die das Studium zügig abgeschlossen haben und nach dem Examen eine unmittelbare Förderung suchen. Im Rahmen dessen möchte a.r.t.e.s. besonders auch Absolventinnen und Absolventen aus nicht-akademischen Familien fördern.

Bitte beachten Sie, dass Elternzeiten, Pflege- und Krankheitszeiten, Wehr-/Zivildienst sowie Freiwilligendienste im Rahmen des Bewerbungsverfahrens nur anerkannt werden können, sofern entsprechende Nachweise mit den übrigen Bewerbungsunterlagen eingereicht werden.

Hinweise zu Doppel-/Mehrfachbewerbungen:
Wenn Sie sich im Sommersemester um ein „Predoc“-Stipendium bewerben – gleichgültig, ob Sie dafür angenommen oder abgelehnt werden –, ist die Bewerbung um ein Promotionsstipendium im Integrated Track im darauf folgenden Wintersemester ebenfalls möglich.

Bewerbung über a.r.t.e.s. access
Die Bewerbung um ein „Predoc“-Stipendium erfolgt online über das Webportal a.r.t.e.s. access. Falls Sie dort noch keinen Account angelegt haben, registrieren Sie sich bitte erstmalig. Bitte wählen Sie nach dem Login das Bewerbungsverfahren „8 „Predoc“-Stipendien zur Promotionsvorbereitung“ aus und folgen Sie den weiteren Anweisungen.

Neben allgemeinen Angaben zu Ihrer Person und zu Ihrem Forschungsprojekt müssen folgende Unterlagen über das Portal hochgeladen werden:
* Anschreiben mit Darlegung der Motivation für die Bewerbung
* Lebenslauf
* Abschlusszeugnis des Hochschulstudiums in Kopie (Zwischenprüfungszeugnis oder Bachelorzeugnis werden nicht benötigt.)

(Bitte beachten Sie: Sollte das Abschlusszeugnis noch nicht vorliegen, auch wenn schon alle erforderlichen Prüfungen abgelegt wurden, können Sie bis zur Nachreichfrist am 27. Mai 2019 auch eine Übersicht der Prüfungsleistungen einreichen (Transcript of Records + ggf. Bescheinigung Ihres Prüfungsamtes und/oder ihrer/s Betreuerin/Betreuers). In jedem Fall müssen alle endnotenrelevanten Prüfungsleistungen vorliegen.)

* Referenzschreiben eines/r Hochschullehrers/in
(Bitte beachten Sie den Leitfaden für das Referenzschreiben.)
* Exposé zum Promotionsprojekt
(6.000–8.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) zzgl. Anhang, Fußnoten & Literaturverzeichnis)
* Arbeitsplan (für die sechs Monate des Stipendiums)

Bitte senden Sie Ihren Antrag bis zum 15. Mai 2019 über das Webportal ab. Das Abschlusszeugnis kann bis zum 27. Mai 2019 per E-Mail nachgereicht werden.

Bei Fragen zu dem Stipendium, zur Ausschreibung oder zum Bewerbungsprozess konsultieren Sie bitte zuerst unsere FAQ.

Kontakt für Rückfragen: artes-application@uni-koeln.de

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CfA: Sommerschule „Kulturelle Bildung in der Romanistik“ an der Universität Bamberg – Bewerbungsfrist 15. Juli

Vom 3. bis 6. September 2019 veranstaltet das Institut für Romanistik der Universität Bamberg die Sommerschule des Deutschen Romanistenverbandes zum Thema „Kulturelle Bildung in der Romanistik“ aus literatur-, sprach- und kulturwissenschaftlicher sowie fachdidaktischer Perspektive.

Die Sommerschule soll den bildungspolitisch zentral gewordenen Begriff der ‚kulturellen Bildung‘ in den laufenden Arbeitsfeldern in den romanistischen Teilfächern Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft sichten und diskutieren. Gerichtet an Nachwuchsforscherinnen und -forscher der Romanistik ist sie als Forum des wissenschaftlichen Austauschs und der Vernetzung zwischen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und geladenen Expertinnen und Experten zu begreifen.

Die Organisatorin und Organisatoren ermutigen alle interessierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler der romanistischen Literatur-, Sprach- und Kulturwissenschaft, die sich im fortgeschrittenen Masterstudium, im Promotionsstudium oder der PostDoc-Phase
befinden und deren Forschung thematisch zu der Sommerschule passt, bis zum 15. Juli 2019 ihre Bewerbung für die Teilnahme an der Sommerschule unter drvsommerschule2019.romanistik@uni-bamberg.de einzureichen.

Bitte übersenden Sie hierzu ein Abstract, das den Vortragstitel und eine Skizze des Forschungsvorhabens sowie Ihre Kontaktdaten enthält (maximal 300 Wörter exkl. Bibliographie, Word-Dokument). Masterstudierende werden außerdem gebeten, ein schriftliches Empfehlungsschreiben einer Professorin oder eines Professors einzureichen. Für die Teilnahme an der Sommerschule sind ein Vortrag sowie die Anwesenheit an der gesamten Sommerschule verpflichtend.
Die Teilnehmenden sind selbst für die Organisation der Anreise und Unterkunft verantwortlich, erhalten jedoch einen Reisekostenzuschuss in Höhe von 200 Euro.

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CfA: Stipendien für das Fellowprogramm „Freies Wissen“ des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft, der VolkswagenStftung und Wikimedia Deutschland e.V. – Deadline 6. Mai

Im Programmjahr 2019/2020 werden erneut bis zu 20 Stipendien von Wikimedia Deutschland e.V., dem Stifterverband und der VolkswagenStiftung vergeben. Wir freuen uns auf Bewerbungen (auf Deutsch oder Englisch) von Doktorand*innen, Post-Docs, Juniorprofessor*innen (bzw. Personen in vergleichbarer Position) oder wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen, die an einer (staatlich geförderten oder anerkannten) wissenschaftlichen Einrichtung in Deutschland, Österreich und der Schweiz tätig sind. Sie können sich mit ihrem derzeitigen Forschungsprojekt oder geplanten Forschungsvorhaben bewerben und sollten dabei deutlich machen, welche Aspekte Ihrer Forschung Sie im Sinne von Offener Wissenschaft öffnen möchten.

Verschiedene Partner/innen sind mit Qualifizierungsangeboten an dem Programm beteiligt: das Center für Digitale Systeme (CeDiS) der Freien Universität Berlin, die Technische Informationsbibliothek (TIB), die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, Open Knowledge Maps und das Museum für Naturkunde in Berlin.

Zentrales Anliegen des Programms ist die Stärkung einer Offenen Wissenschaft, um den Wissenstransfer in die Gesellschaft und die Qualität wissenschaftlicher Forschung und Lehre zu verbessern. Transparenz, gemeinschaftliches Arbeiten und Lernen, Reproduzierbarkeit und Vergleichbarkeit wissenschaftlichen Arbeitens sind dafür elementare Voraussetzungen.

Das bietet das Fellow-Programm:
* Qualifizierung & Know-how zu Freiem Wissen und Offener Wissenschaft
* Mentoring durch ein Netzwerk aus erfahrenen Expert*innen im Bereich Offene Wissenschaft
* Impulse für die eigene Forschung und Vernetzung mit der Community für Offene Wissenschaft
* Finanzielle Unterstützung für die Umsetzung der Projektvorhaben

Die Auftaktveranstaltung zum Programmstart findet vom 13. bis 15. September 2019 in Berlin statt. Hier haben Fellows und Mentor*innen die Möglichkeit, sich kennenzulernen und das Vorgehen für die gemeinsame Arbeit zu planen. Mitte Februar 2020 findet ein zweitägiger Workshop zur Halbzeit des Programms statt. Der Workshop dient der Vermittlung umfassender Kenntnisse in verschiedenen Aspekten Offener Wissenschaft, sowie dem Austausch über Projektstände und Lösungsansätze für Herausforderungen, die bei der Integration von Prinzipien Offener Wissenschaft in die eigene wissenschaftliche Arbeit auftreten. Das Fellow-Programm endet nach einer Laufzeit von acht Monaten mit einer
Abschlussveranstaltung, die voraussichtlich vom 5. bis 6. Juni 2020 ebenfalls in Berlin stattfinden wird.

Auswahl der Fellows 2019/2020:

Phase 1: 01. April bis 06. Mai 2019 Prüfung der formale Kriterien: Prüfung, ob alle formalen Kriterien erfüllt sind und Aussortierung von unvollständigen und formal unpassenden Bewerbungen Programmteam
Phase 2: 06. Mai bis 17. Mai 2019 Vorauswahl: Erste Bewertung der formal passenden Einreichungen anhand der inhaltlichen Kriterien Aktuelle Fellows und Alumni
Phase 3: 17. Mai bis 24. Mai 2019 Final Review und Auswahl der Fellows 2019/2020 Mentoring-Team

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CfP: Research Fellowships „Global History“ for the Summer Term 2020 at the University of Munich – Application deadline 31st May

Ludwig-Maximilians-Universität München, one of the leading research universities in Europe, with a more than 500-year-long tradition, is advertising up to five research fellowships for scholars active in global history. The university is committed to the highest international standards of excellence in research and teaching. Fellows will be based at the interdisciplinary Munich Centre for Global History. During their stay, they will work on a research project in global history or its neighbouring fields. Fellows have no teaching obligation. They are expected to work on their research projects and actively engage with the scholarly community at the university and particularly at the centre.

The fellowships are open to postdoctoral researchers from all disciplines. Scholars who are already advanced in their academic careers and have a strong international track record are explicitly encouraged to apply. Depending on the situation of the applicant and the character of the project, the duration of the fellowship will be between one and three months. Fellowships for the summer term 2020 should be taken up between mid-April and the end of July 2020.

The fellowship entails economy travel to and from Munich, a monthly living allowance, free housing in a furnished studio apartment in Munich as well as office space at the Munich Centre for Global History. Health insurance or other social benefits are not part of the fellowship and the responsibility of the fellow.

Applications will include a letter of motivation, a short outline of the research to be done during the fellowship (1-2 pages) and a CV. Please also include information as to the preferred time and duration of the fellowship. All application material should be send electronically as one PDF-file to Dr Susanne Hohler (susanne.hohler@lmu.de) until 31 May 2019.

Enquiries should also be directed to Dr. Hohler or to the centre’s founding director Professor Dr. Roland Wenzlhuemer (roland.wenzlhuemer@lmu.de). More information on the Munich Centre for Global History can be found at www.globalhist.geschichte.uni-muenchen.de.

Contact:
Dr. Susanne Hohler
Historisches Seminar der LMU Neueste Geschichte und Zeitgeschichte Geschwister-Scholl-Platz 1
Tel.: 089-2180 – 5434
Mail: susanne.hohler@lmu.de

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CfP: Tagung „Ostdeutsche Krisenerfahrungen und ihre Folgen“ an der Universität Göttingen – Deadline für Abstracts 17. Mai

Vom 7.-8. November veranstaltet die Universität Göttingen in Kooperation mit dem Leibniz Institut für Bildungsverläufe e.V. eine Tagung mit dem Schwerpunkt „Ostdeutsche Krisenerfahrung und ihre Folgen“.

Angesichts der Wahlerfolge populistischer Parteien sind in den letzten Jahren die ostdeutschen Bundesländer verstärkt in den Fokus der gesamtdeutschen Berichterstattung gerückt. Auch andere ostdeutsche Besonderheiten rücken immer wieder in den Fokus medialer Aufmerksamkeit: die geringeren Einkommen und Vermögen, egalitärere Geschlechterrolleneinstellungen und Formen der partnerschaftlichen Arbeitsteilung, aber auch die geringere Zustimmung zu Demokratie und Zuwanderung.

Die damit verbundenen Diskussionen über die Ursachen dieser Unterschiede und die damit verbundenen sozialen Entwicklungen nehmen dabei zunehmend Bezug auf die Vorgänge und Erfahrungen der Vor- und Nachwendezeit, womit erstmals eine kritische gesamtdeutsche Aufarbeitung dieser Perioden möglich wird. In der Soziologie gibt es zu diesem Themenfeld bislang allerdings wenig empirisch fundierte Beiträge, womit eine Auseinandersetzung mit diesem Thema notwendig erscheint.

Damit verbunden möchte der interdisziplinäre Workshop folgende (und ähnliche) Fragen beantworten:
* Wie unterscheiden sich die Entwicklungen kultureller Werte und Normen, politischer Einstellungen und sozialstruktureller Charakteristika zwischen den alten und neuen Bundesländern seit der Wendezeit?
* Welche objektiven und subjektiven Erfahrungen und Entwicklungen in der Vorwende, Wende- und Nachwendezeit sind spezifisch für die neuen und alten Bundesländer?
* Welche Bedeutungen haben diese Erfahrungen für die Entwicklung kultureller Werte und Normen, politischer Einstellungen und familiärer oder sozialstruktureller Charakteristika?
* Welche Chancen ergeben sich aus den spezifisch ostdeutschen Entwicklungen und Erfahrungen für die Zukunft?

Der zweitägige Workshop hat das Ziel, diese und ähnliche Fragen auf der Basis empirischer (qualitativer und quantitativer) Forschung verschiedenster Disziplinen, wie der Soziologie, Politikwissenschaft, Ökonomie und anderer benachbarter Disziplinen, zu diskutieren und damit einen systematischen und empirisch fundierten Beitrag zur Auseinandersetzung mit diesen Fragen anzustoßen.

Kontakt und Organisatoren:
Dr. Jörg Hartmann, Georg-AugustUniversität Göttingen
(joerg.hartmann@sowi.unigoettingen.de)
Dr. Gundula Zoch, Leibniz-Institut für Bildungsverläufe e.V.
(gundula.zoch@lifbi.de)
Submission: Extended Abstract
(max. 500 Wörter), an
joerg.hartmann@sowi.unigoettingen.de
Deadline: 17. Mai 2019

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CfP: AFS global conference „Active Global Citizenship – and How to Educate for it“ in Montreal – Deadline for proposals 15th April

The AFS global conference ‘Active Global Citizenship — and How to Educate for It’ in Montreal (Canada) takes place from 9th – 11th October. Deadline for proposals is 15th April. At a time when globalism is under attack and nationalism is on the rise, we need more active global citizens to vigorously work towards advancing global understanding, transforming their communities and the world—and solving our most pressing challenges.

The 2019 AFS Global Conference will mobilize over 600 educators, non-profits, businesses, governments, and young people to move from theoretical and ideological debates, find common ground and work together to integrate global competence into formal, non-formal and informal education for learners of all ages.

We welcome proposals based on best practices, innovative ideas, research findings and/or policy-oriented perspectives that address the Conference theme of Active Global Citizenship—and How to Educate for It and the following questions:
* What does active global citizenship look like in practice? What are active global citizens doing to change the world for the better?
* How does global competence education lead to active global citizenship? How does global competence factor into developing and implementing solutions to challenges identified in the United Nations’ Sustainable Development Goals?
* What is the state of global competence education around the world? What can we learn from Canada as a pioneer in global competence education?
* How do we evolve education from a 20th-century model to meet the needs and demands of the 21st century and the Fourth Industrial Revolution?
* What best practices, innovations, obstacles, and challenges exist in educating for active global citizenship? How can others learn from and replicate these successful strategies?
* Where should the funding come from to ensure more schools and youth groups offer global competence education. What are the drivers and incentives to allocate current educating funding to global education and/or raise fund from impact investors and donors?
* How can stakeholders collaborate to best empower and support active global citizens and those educating for it? How can advocates work together to meet the needs of various stakeholder groups to successful educating, advocating, and funding active global citizenship?

Proposal Requirements and Formats. Each session proposal must contain the following information:
* Session title (maximum 18 words)
* Session summary (maximum 75 words: if the proposal is accepted, the summary will be published on the conference website and in other communications)
* Detailed session description explaining the topic and outlining relevant methods (based on selected format) for audience interaction and engagement (maximum 300 words)
* At least two clear learning objectives and concrete expected outcomes for participants
* Presenter information (affiliation, title, email, address, etc.) and a brief bio (maximum 75 words)

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CfP: Beiträge erwünscht für die neue Ausgabe „Interkulturelle Philosophie und kritische Entwicklungstheorie im Dialog“ von polylog Zeitschrift für Interkulturelles Philosophieren – Deadline für Abstracts 30. Juni

Die Herausgeber von polylog Zeitschrift für Interkulturelles Philosophieren laden InteressentInnen herzlich dazu ein, Abstracts (ca. 2000 Zeichen) bis 30. Juni für das Heft Nr. 44 einzureichen, die den Dialog zwischen Interkultureller Philosophie und Entwicklungstheorie betreffen. Fragen beantworten Ihnen Franz Gmainer-Pranzl und Julia Schoenenberger unter 44@polylog.net. Voraussichtliches Erscheinungsdatum: Dezember 2020.

Interkulturelle Philosophie nahm von Anfang an eine globale Perspektive ein; sie bemühte sich darum, „in die philosophischen Diskurse Beiträge aller Kulturen und Traditionen als gleichberechtigte einzuflechten, also nicht bloß vergleichende nebeneinander zu stellen, sondern so in einen offenen gemeinsamen Raum zu bringen, dass alle Positionen in diesem Polylog für Veränderungen offen gehalten bleiben“ (Konzept der Zeitschrift POLYLOG).

Die globale Dimension Interkulturellen Philosophierens zeigt sich besonders im Bemühen darum, Beiträge von Philosophinnen und Philosophen aus den Ländern des „Globalen Südens“ sichtbar zu machen, koloniale Prägungen und neukoloniale Verhältnisse in der philosophischen Arbeit zu kritisieren, ein differenziertes Verständnis von „Kultur“ auszubilden sowie ein kritisches, nichthegemoniales Konzept von „Universalität“ zu erarbeiten. Die globalen Spannungen zwischen Nord und Süd, Strukturen der Ungerechtigkeit und Exklusion sowie die Erfahrungen von Armut, Ausbeutung, Klimawandel und Migration, von denen vor allem Menschen der südlichen Hemisphäre betroffen sind, prägen auch Inhalte und Methoden der Philosophie – dafür entwickelt Interkulturelles Philosophieren eine besondere Aufmerksamkeit.

Von daher weist Interkulturelles Philosophieren eine besondere Nähe zum Problembewusstsein kritischer entwicklungstheoretischer Ansätze auf. Insbesondere post- und dekoloniale Perspektiven sowie Post-Development-Ansätze teilen die Blickweise Interkulturellen Philosophierens auf asymmetrische Macht-/Wissensstrukturen und strukturelle Ungerechtigkeiten in „Entwicklungs“-Diskursen, die durch ein westliches Modernitätsverständnis geprägt wurden. Sie betrachten Zusammenhänge von Kapitalismus, Kolonialismus und „Entwicklung“ und stellen fortbestehende hegemoniale Strukturen grundlegend in Frage.

Ein Dialog zwischen Interkultureller Philosophie und Kritischer Entwicklungstheorie ist tatsächlich überfällig und kann beide Disziplinen bereichern: Interkulturelle Philosophie gewinnt durch die Auseinandersetzung mit sozial-, politik- und wirtschaftswissenschaftlicher Forschung einen stärkeren empirischen Bezug zu Fragen des Globalen, und die (Kritische) Entwicklungstheorie wird sich der philosophischen Voraussetzungen bestimmter Politik- und Globalisierungskonzepte deutlicher bewusst. Heft 44 von „Polylog. Zeitschrift für interkulturelles Philosophieren“ möchte das Gespräch zwischen beiden Disziplinen aufnehmen und lädt Vertreterinnen und Vertreter der Interkulturellen Philosophie sowie der Kritischen Entwicklungstheorie ein, sich u.a. mit folgenden Fragestellungen auseinandersetzen:

* Worin könnten Lerneffekte, neue Einsichten, Veränderungen der eigenen Sichtweise usw. durch den interdisziplinären Dialog zwischen Interkultureller Philosophie und (Kritischer) Entwicklungstheorie bestehen?

* Welche kritischen Perspektiven auf „globale Entwicklung“ können von beiden Disziplinen gewonnen werden?

* Welche Impulse für kritische globale Bildung lassen sich aus dem Gespräch zwischen Interkultureller Philosophie und Kritischer Entwicklungstheorie gewinnen?

* Inwiefern stellen das Post-Development-Paradigma bzw. das Konzept eines Polylogs der Traditionen wichtige Bezugspunkte und Vermittlungsmöglichkeiten dar, um Anliegen der Interkulturellen Philosophie sowie der (Kritischen) Entwicklungstheorie in einem interdisziplinären Dialog umzusetzen?

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CfP: Int. conference „Intercultural competencies for a disruptive VUCA world: Exploring creativity, innovation, resilience & resistance in intercultural research, training & management“ at IÉSEG School of Management Paris La Défense Campus – Deadline for Papers/Abstracts 15th June

The IACCM 2019 Conference with the topic „Intercultural competencies for a disruptive VUCA world: Exploring creativity, innovation, resilience & resistance in intercultural research, training & management“ will be hosted at IÉSEG School of Management Paris La Défense campus from 31st October until 2nd November.

While globalisation with its quick flows of people, information and technology has been a fact for many years and many lessons have been learnt, the ever-increasing scale and pace nonetheless adds to the Volatility, Uncertainty, Complexity and Ambiguity (VUCA) the world finds itself in today, with the challenges posed seemingly increasing rather than decreasing.

The conference theme thus focusses on creativity and innovation as we want to explore new approaches and ideas to familiar problems that nonetheless present themselves anew every day. Exploring these VUCA dynamics and how intercultural competence is and can be used to navigate these challenging waters therefore seems to be more important than ever. The conference aims to continue the dialogue between scholars, trainers and practitioners as all three groups will contribute valuable insights to this discussion and to explore together new and creative ways of promoting and embedding intercultural competence in organisations and to managing in a VUCA world.

Standard Presentation (30 mins):
The speaker will give a 15-minute talk on their chosen topic followed by a 15-minute Q&A session.

Paper presentations at the conference should normally be planned for 15 minutes. This would be followed by questions and comments for another 15 minutes. However, depending upon the number of papers in a session, moderators might recommend variations to this standard presentation format.

Doctoral Workshop (30 mins):
Doctoral Workshops are hosted on Thursday, 31st October. Doctoral candidates will present the research leading up to their dissertations. Doctoral workshops are designed to provide a space for feedback and discussion, therefore the presentation should be shorter with more time for discussions. A limited number of bursaries will be made available to support contributors presenting their research as part of a doctoral workshop

Poster:
Posters will be exhibited throughout the conference in the foyer. During a dedicated poster session delegates are given the opportunity to discuss content with the authors.

We are looking forward to seeing you in Paris.

Please see the website for further information