Download: PRIM-Studie „Lebensweltnahe Rückkehrperspektiven entwickeln. Bedürfnisse, Vulnerabilitäten und Unterstützung von Geflüchteten in Deutschland“ der Universität Mainz

Die Universität Mainz hat im November 2020 die Ergebnisse ihrer Studie „Lebensweltnahe Rückkehrperspektiven entwickeln“ veröffentlicht.

Rückkehr vollzieht sich im transnationalen sozialen Raum. Um diesem Raum gerecht zu werden bedarf es der Weiterentwicklung eines nachhaltigen Rückkehr- und Reintegrationskonzepts. Die PRIM (Projekt Rückkehrinteressierte Migrant*innen) Studie beleuchtet anhand des Ansatzes der Lebensweltorientierung die Bedürfnisse, Vulnerabilitäten und die Unterstützung von Geflüchteten aus den 13 Herkunftsländern des BMZ-Programms ›Perspektive Heimat‹ in Deutschland. Es wird herausgearbeitet, inwiefern eine Auseinandersetzung mit dem Thema Rückkehr stattfindet und welche Vorstellungen von Rückkehr von den Befragten geäußert werden. Außerdem werden Erkenntnisse über die Bekanntheit und Nutzung von Unterstützungsangeboten zur Alltagsbewältigung und Planung einer Rückkehr gewonnen. Aus der Perspektive der Sozialen Arbeit werden Handlungsempfehlungen für Akteur*innen der Rückkehrpolitik und für das Programm formuliert.

Weitere Informationen zum Projekt auf der Webseite der Universität Mainz

Zum Download der Studie

Über Alexandra Stang

Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe
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