Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

W2 Professur für das Lehrgebiet „Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft“ an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Hamburg – Bewerbungsfrist 28. August

 

Die Fakultät Wirtschaft und Soziales der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) besetzt eine W2 Professur für das Lehrgebiet „Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft“ (Kennziffer 106//19-9. Es handelt sich um eine auf 5 Jahre befristete Teilzeitstelle im Umfang von 9/18 LVS (50 %). Die Besetzung ist ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt beabsichtigt.

Sie sollen das Gebiet Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft in Lehre und Forschung vertreten und sowohl im BA-Studiengang Soziale Arbeit als auch in dem BA-Bildung und Erziehung in der Kindheit im Department Soziale Arbeit der Fakultät Wirtschaft und Sozialeslehren. Dabei liegt der Fokus auf der Analyse von Migrationsverhältnissen als integralem Bestandteil von Theorie und Praxis in Handlungsfeldern Sozialer Arbeit mit Blick auf gesellschaftliche Kontexte, lebensweltliche und institutionelle Zusammenhänge, Theorien, Konzepten und Methoden der Sozialen Arbeit in der Migrationsgesellschaft, postkolonialen, intersektionalen/ interdependenten Ansätzen.

Im Rahmen einer kompetenzorientierten Lehre wird dabei auf aktivierende und interaktive Lehr-und Lernformate gesetzt. In Zusammenarbeit mit Kol-legen/-innen sollen kooperative Lehrkonzepte (weiter)entwickelt werden.

Bewerbungsfrist 28. August.

Bewerbungsadresse:
Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW)
Der Präsident
Kennziffer 106/19-9
Berliner Tor 5
20099 Hamburg

Bitte senden Sie uns Ihre Bewerbung in Papierform. E-Mail-Bewerbungen können wir nur dann berücksichtigen, wenn die komplette Bewerbung inklusive Anlagen in einer pdf-Datei von maximal 10MB übermittelt wird. Bitte geben Sie die Kennziffer dieser Ausschreibung in der Betreffzeile Ihrer E-Mail an.E-Mail-Adresse: bewerbungsmanagement @haw-hamburg.de

Für Fragen zum Stellenangebot Prof. Dr. Anna-Annita Kalpaka,Tel.: 040-428 75 7032, Mail: annita.kalpaka@haw-hamburg.de und Prof. Dr. Ulrike Voigtsberger,Tel. 040-428 75 7029, Mail: ulrike.voigtsberger@haw-hamburg.de. Für Fragen in personalrechtlichen Angelegenheiten Heidrun Voss,Tel.: 040-428 75 9084, Mail: heidrun.voss@haw-hamburg.de.

Außer den jeweiligen fachspezifischen Anforderungen von Studium und Lehre erwarten wir von Ihnen die Bereitschaft im Internationalen Semester der Fakultät Seminare in englischer Sprache zu lehren. Voraussetzungen sind ein qualifizierter Abschluss in Sozialer Arbeit/ Sozialpädagogik und/oder Erziehungswissenschaften, eine einschlägige Promotion, berufliche Erfahrungen in relevanten Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit und/oder Kindheitspädagogik sowie Lehrerfahrungen. Des Weiteren werden gute englische Sprachkenntnisse erwartet sowie Kenntnisse in weiteren Sprachen begrüßt.

Wir suchen eine flexible, innovative und teamfähige Persönlichkeit, die dazu beiträgt, das interdisziplinäre Profil des Departments weiterzuentwickeln. Ein offener Umgang mit unterschiedlichen Fachkulturen wird erwartet.Erfahrungen in der Einwerbung von Drittmitteln sowie fundierte Forschungserfahrungen sind erwünscht. Bewerberinnen und Bewerber werden ge-beten, aussagefähige Unterlagen zur Lehrerfahrung ihrer Bewerbung beizufügen.Daneben wird darum gebeten, den üblichen Unterlagen eine Kurzübersicht der persönlichen Daten beizufügen. Hierfür finden Sie unter http://www.haw-hamburg.de/stellenangebote.html ein ausfüllbares Formular und ein Muster.Informationen zum Datenschutz bei Auswahlverfahren (https://www.haw-hamburg.de/fileadmin/user_upload/Personalservice/Ausschreibungen/Datenver-arbeitung_in_Auswahlverfahren.pdf)Bitte vergessen Sie nicht die Kennziffer anzugeben.

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Stelle als Wiss. MitarbeiterIn (Postdoc) für Internationalisierung an der Universität Gießen – Bewerbungsfrist 1. August

Zur Verstärkung seines Research & Management Teams ist am International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) an der Universität Gießen ab 1. November 2019 eine Vollzeitstelle als Wiss. MitarbeiterIn mit Schwerpunkt Internationalisierung gemäß § 2 WissZeitVG und § 65 HHG mit Gelegenheit zu eigener wissenschaftlicher Weiterbildung befristet zu besetzen. Bei Vorliegen der tariflichen Voraussetzungen erfolgt die Vergütung nach Entgeltgruppe 13 Tarifvertrag Hessen (TV-H).

Promovierte wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden – soweit die zulässige Höchstdauer einer befristeten Beschäftigung nicht überschritten wird – in der Regel für die Dauer von zunächst 3 Jahren beschäftigt; eine Verlängerung um bis zu weitere 3 Jahre ist unter der o.g. Voraussetzung möglich.

Das im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder geförderte Gießener Graduiertenzentrum Kulturwissenschaften (GGK) / International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) der Justus-Liebig-Universität Gießen bietet seit über 15 Jahren eine strukturierte Doktorandenausbildung in den Kulturwissenschaften und wurde vielfach als modellbildendes Programm
ausgezeichnet. Als angesehener Ort kulturwissenschaftlicher Forschung mit starken nationalen und internationalen Partnern, einem zielgruppengerechten Promotionsprogramm und einer intensiven persönlichen Betreuung bietet das Graduiertenzentrum seinen Doktorandinnen und Doktoranden optimale Promotionsbedingungen und eine maßgeschneiderte Vorbereitung auch auf die Zeit nach der Promotion.

Ein weiterer Schwerpunkt des Zentrums liegt in der Förderung von Postdocs in den Kulturwissenschaften. Die operative Arbeit des Graduiertenzentrums wird durch unser Research & Management Team getragen, das eigene Forschungsleistungen im Rahmen einer Promotion bzw. eines Postdoc-Projektes mit einer Qualifikation im Wissenschaftsmanagement verbindet. Dieses innovative Modell hat sich als hervorragende Vorbereitung für vielfältige Karrierewege innerhalb und außerhalb der Wissenschaft bewährt.

Aufgaben:
* Eigene wissenschaftliche Weiterbildung in Form der Bearbeitung eines Postdoc-Projektes;
* hochschuldidaktische Qualifizierung;
* wissenschaftliche Dienstleistungen in Forschung und Lehre gemäß § 65 HHG
* Assistenz des geschäftsführenden Direktors, insbesondere in den Bereichen Projekttätigkeiten, Strategie, Drittmittelakquise und Finanzabrechnung im Kontext der Internationalisierung des Graduiertenzentrums
* Koordination des PhDnet „Literary and Cujltural Studies“ sowie der Cotutelle-Promotionen am GCSC
* Konzeptionelle Mitarbeit am Forschungsprofil des Graduiertenzentrums und seiner internationalen Projekte und Mitarbeit an Projekten des Graduiertenzentrums
* Mitarbeit in der Organisation und Koordination der zielgruppenspezifischen Lehrangebote, Lehraufträge und weiteren Veranstaltungen des internationalen Programms

Anforderungsprofil:
* Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium mit Promotion in einem der am GCSC vertretenen Fächern, möglichst in einem internationalen Kontext und ein exzellentes PostdocForschungsvorhaben, das dem Forschungsprofil des GCSC entspricht
* Stilsicheres Deutsch, hervorragende Englischkenntnisse, möglichst Kenntnisse min. einer weiteren Fremdsprache
* Fundierte Kenntnisse in MS-Office sind wünschenswert
* Erwartet werden nachweisbare Erfahrungen in der wissenschaftlichen Lehre und im wissenschaftlichen Publizieren, signifikante eigene Publikationserfahrung, möglichst auch in internationalen Kontexten
* Erwünscht sind zudem erste nachweisbare Erfahrungen im Einwerben von Drittmitteln (z.B. Stipendien, Mitarbeit bei Drittmittelanträgen o.ä.) und Erfahrungen in der Koordination strukturierter Graduiertenausbildung, möglichst in einem internationalen Kontext
* Ausgeprägte Fähigkeiten zum selbständigen konzeptionellen und projektorientierten Arbeiten und organisatorische Fähigkeiten sowie exzellente Kommunikationskompetenz und sicheres und freundliches Auftreten in der internen und externen Kommunikation unabdingbar

Ihre Bewerbung (keine E-Mail) richten Sie bitte unter Angabe der Referenznummer 470/Z mit den üblichen Unterlagen (inklusive einer Kurzzusammenfassung des Postdoc-Projektes, inkl. Einordnung in
das GCSC-Forschungsprfil) bis zum 1. August 2019 an den Präsidenten der Justus-Liebig-Universität Gießen, Erwin-Stein-Gebäude, Goethestraße 58, 35390 Gießen. Bitte füllen Sie zusätzlich auch den Online-Bewerbungsbogen aus (s. dazu http://gcsc.uni-giessen.de) .

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Ausschreibung: Prix de la Meilleure Thèse – Dissertationspreis 2020 der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) – Bewerbungsfrist 15. Oktober

Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) schreibt erneut einen Dissertationspreis für 2020 aus, für alle Interessenten, die zwischen dem 1. Oktober 2015 und dem 30. September 2019 (Datum der Ausstellung der Urkunde/n oder äquivalenten Bescheinigung) ihre binationale Promotion im Rahmen eines von der DFH geförderten
a) PhD-Track-Programms,
b) individuellen Cotutelle de thèse-Verfahrens
oder
c) Deutsch-Französischen Doktorandenkollegs (DFDK) abgeschlossen haben.

Das Preisgeld beträgt 4500 Euro. Diese Summe kann u. a. zur Finanzierung der Publikation der Dissertation genutzt werden. Die Preisverleihung findet im Januar 2020 in der Deutschen Botschaft in Paris statt, in Anwesenheit von Vertretern aus Wirtschaft, Hochschule und Politik.

Das Bewerbungsverfahren umfasst zwei Etappen:

1) Voranmeldung: Bis spätestens 15. Oktober 2019 ist das Online-Anmeldeformular auf der Webseite der DFH auszufüllen: https://www.dfh-ufa.org/unternehmen/dissertationspreis/uebersicht/

2) Bewerbungsdossier: Bis spätestens 23. Oktober 2019 sind die vollständigen Bewerbungsunterlagen (als ein zusammenhängendes PDF-Dokument) per E-Mail an prix-preise@dfh-ufa.org zu senden. Es gilt das Datum des Mail-Eingangs.

Die Begutachtung der eingereichten Bewerbungen und die Auswahl der Preisträger/innen erfolgen durch eine gemeinsame deutsch-französische Auswahlkommission.

Nach Eingang Ihrer Bewerbungsunterlagen erhalten Sie in jedem Fall eine Bestätigungs-Mail der DFH. Die DFH behält sich vor, unvollständige Bewerbungen nicht zu berücksichtigen und Bewerbungen, die die jeweils
angegebene Höchstzahl an Seiten überschreiten, entsprechend zu kürzen.
Es besteht kein Rechtsanspruch auf die Auszeichnung durch die DFH. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Dissertationspreis finden Sie auf der DFH-Internetseite:
https://www.dfh-ufa.org/unternehmen/dissertationspreis/uebersicht/

Ansprechpartnerin bei der DFH: Anke Fritsch, E-Mail: prix-preise@dfh-ufa.org

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Ausschreibung: Exzellenzpreise 2020 für binationale/trinationale Bachelor- und MasterabsolventInnen der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) – Bewerbungsfrist 15. Oktober

Die Deutsch-Französische Hochschule schreibt erneut ihre Exzellenzpreise für 2020 aus, für die sich alle Absolventen der binationalen und trinationalen Studiengänge bewerben können, die ihr Studium zwischen dem 1. Oktober 2018 und dem 30. September 2019 erfolgreich abgeschlossen haben bzw. haben werden. Die Preisverleihung findet im Januar 2020 in der Deutschen Botschaft in Paris statt, in Anwesenheit von Vertretern aus Wirtschaft, Hochschule und Politik.

Mit den Exzellenzpreisen der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) werden AbsolventInnen von DFH-geförderten Studiengängen ausgezeichnet, die ihre fachliche und interkulturelle Exzellenz durch hervorragende Studienabschlüsse (Bachelor, Master usw.) oder durch besondere Verdienste unter Beweis gestellt haben. Sie verfolgen zudem das Ziel, den Austausch zwischen der Wirtschaft und jungen Nachwuchsakademikern zu fördern.

Die Preise f sind mit jeweils 1.500 Euro dotiert und werden von Wirtschaftsakteuren und Institutionen aus unterschiedlichen Branchen gefördert.

Es werden mehrere Preise in folgenden vier Fachgruppen verliehen:
* Wirtschaftswissenschaften
* Ingenieur- und Naturwissenschaften, Informatik, Architektur
* Rechtswissenschaften
* Geistes- und Sozialwissenschaften, Lehrerbildung

BewerberInnen müssen ihren Abschluss zwischen dem 1. Oktober 2018 und dem 30. September 2019 erfolgreich abgeschlossen bzw. innerhalb dieses Zeitraums Ihr Abschlusszeugnis erhalten haben.

Das Bewerbungsverfahren umfasst zwei Etappen:

1) Voranmeldung: Bis spätestens 15. Oktober 2019 ist das Online-Anmeldeformular auf der Webseite der DFH auszufüllen: www.dfh-ufa.org/unternehmen/exzellenzpreis/uebersicht/.

2) Bewerbungsdossier: Bis spätestens 23. Oktober 2019 sind die vollständigen Bewerbungsunterlagen per E-Mail (als ein zusammenhängendes PDF-Dokument) an prix-preise(at)dfh-ufa.org zu senden. Die Bewerber werden gebeten, den DFH-Programmbeauftragten des Studiengangs in Kopie zu setzen. Es gilt das Datum des Mail-Eingangs.

Ansprechpartnerin für BewerberInnen:
Anke Fritsch
Tel.: 0681-93812-189
E-mail: prix-preise@dfh-ufa.org

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Ausschreibung: FAIRWANDLER-Preis 2019/20 der Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie – Bewerbungsfrist 15. August

Bis 15. August 2019 können sich junge engagierte Menschen für den FAIRWANDLER-Preis 2019/20 bewerben. Die bundesweite Ausschreibung richtet sich an 18- bis 32-Jährige, die für längere Zeit in Afrika, Asien oder Lateinamerika waren (z.B. Freiwilligendienst) und sich nun in Deutschland mit einer eigenen Initiative für eine gerechte und faire Welt einsetzen.

Der FAIRWANDLER-Preis will beispielhaftes Engagement junger Menschen würdigen, die sich für global verantwortungsvolles Denken und Handeln einsetzen.

Die Karl Kübler STiftung unterstützt das Engagement finanziell (2.500 Euro pro Kategorie) und praktisch. Der Preis die Möglichkeit, junge Engagierte aus ganz Deutschland kennenzulernen sich zu vernetzen.

Bewerbungskaterien:
* Bildung
* Gesellschaftspolitisches Engagement
* Kreativ-künstlerisches Engagement
* Journalismus
* Fairer Handel – Social Entrepreneurship
* Nachhaltigkeit
* Interkulturelles Miteinander

Informationen erteilt: Stefanie Himmel unter der Mail: s.himmel@kkstiftung.de

Kontakt:
Stephanie Himmel
Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie
Darmstädter Straße 100
64625 Bensheim

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Stelle als LeiterIn des Verbindungsbüros der TU Darmstadt in Tainan (Taiwan) – Bewerbungsfrist 31. Juli

An der Technischen Universität (TU) Darmstadt ist im Dezernat VIII, Internationales, Dienstort NCKU, Tainan (Taiwan) die Stelle als LeiterIn des Verbindungsbüros der TU Darmstadt in Tainan zum nächstmöglichen Zeitpunkt zunächst befristet bis zum 31. Dezember 2022 zu besetzen (Kenn-Nr. 418).

Das Dezernat Internationales ist strategisch für alle Aktivitäten und Entwicklungen zuständig, die die Internationalisierung der TU Darmstadt betreffen. Teil davon ist das Referat Internationale Beziehungen und Mobilität, dem die ausgeschriebene Stelle zugeordnet ist. Es entwickelt die internationalen Partnerschaften der TU Darmstadt, berät Studierende und Wissenschaftler/-innen der TU Darmstadt über Aufenthalte an internationalen Partneruniversitäten und betreut internationale Studierende und Wissenschaftler/-innen dieser Partneruniversitäten bei ihrem Aufenthalt an der TU Darmstadt. Zum Dezernat gehören auch die Referate Zulassung International, Willkommen und Wohnen sowie ein Welcome Centre. Im Zuge der Internationalisierung der TU Darmstadt wurden Verbindungsbüros an Strategischen Partneruniversitäten (Tongji und Virginia Tech) eingerichtet.

Die Technische Universität Darmstadt hat ihre Strategische Partnerschaft mit der Tongji Universität in Shanghai in den letzten Jahren durch das Verbindungsbüro intensivieren und weiterentwickeln können. Seit Mai 2019 wird von der Leitung des Tongji-Büros ein Asien-Verbindungsbüro an der National Cheng Kung University in Tainan aufgebaut, das die Beziehungen der TU Darmstadt in Taiwan und anderen Ländern der Region strategisch verstärken soll. Die Region Asien und Pazifik ist für die weitere Internationalisierung der TU Darmstadt von strategischer Bedeutung — in Bezug auf Forschungskooperationen, Studierendenaustausch, Rekrutierung und Sichtbarkeit.

Zu den Aufgaben zählen:
* Einrichtung, Aufbau und Leitung des Kompetenzzentrums Asien und Pazifik der TU Darmstadt in Asien
* Konzeption eines Umsetzungs- und Maßnahmenplans in Abstimmung mit Akteuren der TU Darmstadt und den Partneruniversitäten
* Koordination, Vorbereitung und Durchführung von Maßnahmen zur Partnerschaftsentwicklung u. -pflege wie Delegationsbesuche, Matchmaking Workshops, Konzeption und Durchführung von Strategietreffen etc.
* Aufbau/Erweiterung des Netzwerkes zu Studierenden, Forschenden, Personal und Hochschulleitung mit strategisch relevanten Hochschulen im * Zuständigkeitsbereich sowie Aufbau und Pflege eines Netzwerkes mit externen Stakeholdern, insb. Goethe-Institut, DAAD, aber auch Alumni und Unternehmen
* Beratung von Studierenden und Wissenschaftler/innen zu Austauschmöglichkeiten und Kurzzeitprogrammen an der TU Darmstadt
* Entwicklung eines Rekrutierungskonzepts für die Zielregion zur Gewinnung geeigneter Masterstudierender und Doktorandinnen/Doktoranden

Vorausgesetzt werden:
* Ein abgeschlossenes universitäres Studium, vorzugsweise Promotion
Erfahrungen in der internationalen Hochschulzusammenarbeit gute Kenntnisse der regionalen Besonderheiten und der jeweiligen nationalen Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen; interkulturelle und sprachliche Kompetenzen (insb. Mandarin und Englisch)
* Serviceorientierung, Teamfähigkeit, Belastbarkeit, konzeptionelle und analytische Fähigkeiten
* Zielorientierte, strukturierte und eigenverantwortliche Arbeitsweise
* Sehr gute Kenntnisse der englischen Sprache in Wort und Schrift
* Sehr gute Kenntnisse der gängigen EDV und Kommunikationstechnologien
* Möglichst Erfahrung im Qualitäts- und Projektmanagement

Die Bereitschaft zu regelmäßigen Dienstreisen in der Region und nach Darmstadt wird erwartet. Promotion und chinesische Sprachkenntnisse sind von Vorteil. Wünschenswert sind darüber hinaus einschlägige Berufserfahrungen sowie Kenntnisse des chinesischen Wissenschaftssystems und der chinesischen Kultur.

Die Technische Universität Darmstadt strebt eine Erhöhung des Anteils der Frauen am Personal an und fordert deshalb besonders Frauen auf, sich zu bewerben. Bewerberinnen oder Bewerber mit einem Grad der Behinderung von mindestens 50 oder diesen Gleichgestellte werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag für die Technische Universität Darmstadt (TV – TU Darmstadt). Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an die Leiterin des Dezernats VIII, Regina Sonntag-Krupp, Karolinenplatz 5, D-64289 Darmstadt. Elektronische Bewerbungen senden Sie bitte an sonntag-krupp.re@pvw.tu-darmstadt.de

Bewerbungsfrist: 31. Juli 2019

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Ausschreibung: KALLIOPE-Preis für praxisnahe Migrationsforschung 2019 der Stiftung Deutsches Auswandererhaus Bremerhaven – Bewerbungsfrist 15. September

Mit dem Kalliope-Preis für praxisnahe Migrationsforschung fördert die Stiftung Deutsches Auswandererhaus wissenschaftliche Arbeiten und (Universitäts-)Projekte, deren Forschungsergebnisse Kultur- und Bildungseinrichtungen helfen, Migration nachhaltig und global zu vermitteln. Dabei interessieren vor allem Forschungsarbeiten, die die gesellschaftlichen Veränderungen durch Migration verdeutlichen. Ziel ist es darüber hinaus, die Zusammenarbeit zwischen Universitäten bzw. außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Museen zu fördern, um die Forschungsergebnisse in Museen einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

Der Preis zeichnet eine*n Wissenschaftler*in bzw. einen universitären Fachbereich oder eine Abteilung einer außeruniversitären Forschungseinrichtung für zwei Einreichungen aus, die beide zusammen die Bewerbung ausmachen:

(1) Eine bereits fertiggestellte wissenschaftliche Arbeit oder ein fertiges Projekt zu einem der folgenden Themen:

> Akkulturationsprozesse
> Werte und Normen eines transkulturellen Zusammenlebens
> Kulturelle Diversität und soziale Mobilität
> Selbst- und Fremdwahrnehmung
> Rassismus in Einwanderungsgesellschaften

Ausgezeichnet werden wissenschaftliche Arbeiten und Universitätsprojekte (Programme, Initiativen, Publikationen) zur Einwanderung nach Europa oder zur europäischen Auswanderung nach Übersee.

(2) Eine Idee für ein Gemeinschaftsprojekt mit dem Deutschen Auswandererhaus zu einem feststehenden Thema. Für den Kalliope-Preis 2019 lautet dieses Thema:
Recht auf Freizügigkeit. Was einer darf, dürfen alle?

Ziel des Kooperationsprojektes ist es, gemeinsam
* ein Forschungs-/Bildungsprojekt oder
* eine Fachkonferenz oder
* eine Publikation

zu entwickeln und umzusetzen. Seitens des Deutschen Auswandererhauses stehen für das Gemeinschaftsprojekt seine europaweit einzigartige Museumssammlung zur Aus- und Einwanderungsgeschichte sowie Expert*innen zur historischen Migrationsforschung und Migrationsmuseologie zur Verfügung. Räumlichkeiten für Konferenzen mit bis zu 150 Personen sind ebenfalls vorhanden.

Wer darf sich bewerben?
Bewerben dürfen sich Wissenschaftler*innen, die an einer Universität oder außeruniversitären Forschungseinrichtung in Europa beschäftigt sind.

Auf welchem Wege dürfen die Bewerbungen eingereicht werden?
Die vollständigen Bewerbungsunterlagen müssen über die Instituts- oder Fachbereichsverwaltung der Universität bzw. die Abteilungsleitung der Forschungsinstitution eingereicht werden.

* die wissenschaftliche Arbeit bzw. Beschreibung des durchgeführten und bereits abgeschlossenen Forschungsprojektes;
* eine maximal zweiseitige Zusammenfassung dieser Arbeit bzw. dieses Projektes;
* ein Bewerbungsschreiben, in dem die Intention dieser Arbeit bzw. dieses Projektes vorgestellt und der praxisnahe Nutzen für die breite Öffentlichkeit dargestellt wird;
* eine maximal zweiseitige Ideenskizze für das Kooperationsprojekt zum Thema „Recht auf Freizügigkeit. Was einer darf, dürfen alle?“, das mit dem Deutschen Auswandererhaus und ggf. weiteren Partnern durchgeführt werden soll.

Wann ist Bewerbungsschluss?
Am 15. September 2019.
Es gilt das Datum des Poststempels.

Wann wird der Preis verliehen?
Die Preisverleihung findet am 23. November 2019 im Deutschen Auswandererhaus statt.

Wohin schicke ich meine Bewerbungsunterlagen?

Bewerbungen sind in deutscher oder englischer Sprache zu richten an:

Stiftung Deutsches Auswandererhaus
KALLIOPE-PREIS
Columbusstraße 65
27568 Bremerhaven

An wen wende ich mich, wenn ich Fragen zur Ausschreibung habe?
Stiftung Deutsches Auswandererhaus
Projektassistenz KALLIOPE-PREIS
Tel.: 0471- 90 22 0 – 203
E-Mail: kalliope@dah-bremerhaven.de

Bewerbungsschluss ist der 15. September 2019.

Die Preisverleihung findet am 23. November 2019 im Deutschen Auswandererhaus in Bremerhaven statt.

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Call zum Themenheft (15/1) „Forschungsperspektiven auf Digitalisierung in Hochschulen“ der Zeitschrift für Hochschulentwicklung (ZFHE) – Deadline 30. September

Der digitale Wandel ist in vollem Gange. Auch die Bildungsorganisation Universität/Hochschule muss sich Fragen von und (externen) Erwartungen an Digitalisierung stellen. Herausfordernd ist, dass mit den technischen und gesellschaftlichen Entwicklungsprozessen stets die ganze Organisation Hochschule in Forschung und Lehre betroffen ist, nicht nur einzelne Akteure wie
die Hochschulleitung, Medieneinrichtungen oder Lehrende und Studierende. Digitalisierung als Prozess stellt damit Anforderungen an Hochschulen, die nur mit Weitblick, Selbstbewusstsein und im Dialog bewältigt werden können.

Auch konkrete Forschungsperspektiven werden zum Teil erst eruiert bzw. interdisziplinär zusammengeführt, wenn Forschungsfragen mit der Existenz
bestimmter Technologien entstehen bzw. beantwortet werden können (z. B. Learning Analytics, Big Data, Ethik der Informatik). Unter anderem deshalb werden partizipative Hochschulentwicklungsprozesse angeregt – mit externer Hilfe mancherorts auch umgesetzt, um die Komplexität zu reduzieren und Hochschulen durch äußere Impulse zu unterstützen bzw. weiterzuentwickeln.

Für den Call sind deshalb besonders solche Beiträge und Einreichungen von Interesse, die sich umfassende und übergreifende Fragen der Digitalisierung in Hochschulen stellen und diese Fragen zwischen Hochschul- und Mediendidaktik, E-Learning und Hochschulforschung, Informatik, Erziehungs- und Sozialwissenschaften o. ä. Bezugsdisziplinen bearbeiten. Ziel ist es, Schlaglichter auf ein derzeit bildungspolitisch hoch relevantes Thema ausgehend von der Binnenperspektive der Hochschule(n) zu werfen. Dabei sind sowohl theoretisch-konzeptionelle als auch empirische Beiträge auf unterschiedlichen Gestaltungsebenen von Hochschule erwünscht. Innerhalb des Themenfelds können folgende Schwerpunktsetzungen vorgenommen werden:

Das Denken über Digitalisierung: Begriffliche und phänomenologische Auseinandersetzungen sowie Reflexionen über Digitalisierung in Hochschulen:
Inhaltliche Fragen oder Aspekte der Digitalisierung können aus theoretischer, empirischer und/oder praxisreflektierender Sicht thematisiert werden, z. B. Verständnisse von und Prozesse der Digitalisierung, weitere Konzepte wie:

Postmedialität (z. B. DITTLER, 2017), Digitalität (STALDER, 2016), Mediatisierung (z. B. KROTZ, 2012), Strategien und Maßnahmen wie
Hochschulentwicklungspläne zwischen Utopie und Realität, Lernen unter vernetzten Bedingungen, subjektive Sinnzuschreibungen zu Medien und Technologie(n), Agency und Zeitschrift für Hochschulentwicklung Jg. 15 / Nr. 1 (März 2020)

Sensemaking. Dabei ist es erwünscht, aus unterschiedlichen disziplinären, theoretischen oder praktischen Blickwinkeln auf das Thema Digitalisierung an Hochschulen zu schauen. Einladen möchten wir auch (digitalisierungs-)kritische Beiträge, die angesichts der verbreiteten Lesart einer digitalen Transformation in wissenschaftlichen Communities seltener artikuliert werden.

Die Praxis der Digitalisierung oder: Praktiken in der Hochschule durch Digitalisierung:
Mit zunehmender Digitalisierung ergibt sich sukzessive eine Praxis der Digitalisierung innerhalb von Hochschulen. Entsprechend können im Zusammenhang mit dem Call auch Fragen zur veränderten Handlungspraxis an Hochschulen beleuchtet werden. Denkbar ist etwa, das veränderte Medienhandeln von jungen Erwachsenen zu fokussieren oder sich Kooperationsformen im Zusammenhang mit der Digitalisierung in Studium und Lehre zu widmen. Auch kann diskutiert werden, warum trotz technischer Möglichkeiten bei Studierenden als junge Erwachsene zum Teil Partizipationslücken sichtbar sind (GRELL & RAU, 2011).

Zu reflektieren ist u. a. auch darüber, wer oder was (digitaler) Kooperation und Zusammenarbeit in Lehre und Studium im Weg steht. Welche empirischen Befunde gibt es für gelungene oder mangelnde Kooperation in Hochschulen, welche empirischen Befunde zu Praktiken der Hochschulbildung unter der Perspektive der Digitalisierung? Welche Rolle spielen einzelne Akteursgruppen, etwa die Studierenden, dabei? Welche Rollenzuschreibungen implizieren
Digitalisierungsprozesse?

Organisationale (Re-)Aktionen und Strategien: Die (digitale) Transformation der Hochschule als Organisation:
Auch das Verständnis einer digitalen Transformation von Hochschulen ist zu reflektieren, wenn Hochschulen mit ihren Mitgliedern seit Jahrzehnten eine zögerliche Veränderungsbereitschaft attestiert wird (z. B. SCHIMANK, 2005). Implementierungsstrategien wirken bei der Durchdringung konkreter Projekte und Veränderungsmaßnahmen mitunter reaktiv (vgl. KLEIMANN & WANNEMACHER, 2004). Ein Hochschulstudium ist zudem eine Einführung in
eine akademische Community, die ebenfalls von Digitalisierungsprozessen betroffen ist.

Zu diskutieren ist daher auch, inwiefern sich wissenschaftliche Praxis im Prozess der Digitalisierung verändert und welche Implikationen z. B. Openness, Open Access und Open Science/Education für Forschung und Lehre in Hochschulen bereithalten. Weitergehende Fragen in diesem Bereich sind u. a.:

* Inwieweit werden inter- oder transdisziplinäre Perspektiven auf Digitalisierung in Hochschulen nötig, wie werden Befunde und Erkenntnisse aus den Fächern intern aufgenommen und diskutiert?
* Inwieweit wird Digitalisierung zum Gegenstand in der Lehre?
* Welche Herausforderungen hält die anhaltende Diskussion um Openness für alle Gestaltungsebenen von Hochschulen bereit?

Erforschung der Digitalisierung in Hochschulen:
Forschungsparadigmatische, -methodische und -ethische Implikationen
Nicht zuletzt kann forschungsparadigmatisch, -methodisch und -ethisch darüber diskutiert werden, welche Zugänge sich zur Erforschung oben exemplarisch angeführter Zusammenhänge in der Hochschule besonders eignen. Welche Haltung ist zur Erforschung von Hochschule zwischen Hochschul- und Mediendidaktik, E-Learning und Hochschulforschung jetzt und künftig nötig? Welche neuen (und alten) Forschungsformen und -methoden sind für die Erforschung von Phänomenen mit Bezug zur Digitalisierung angemessen?

Welche forschungsethischen Implikationen sind mit Fragen der Digitalisierung verbunden? Welche Bedeutung spielen künftig Lehrveranstaltungsevaluationen und die Professionalisierung der Forschungsförderung im Bereich Digitalisierung zur Bottom-up-Entwicklung von Hochschule? Wie wichtig werden qualitativ-rekonstruktive Verfahren, die sich insbesondere der (aktuellen) Praxis an Hochschulen widmen? Und inwieweit können alle Akteure in Forschung eingebunden werden, um die Hochschule als andauerndes Forschungs- und Entwicklungsprojekt zu begreifen (MORMANN & WILLJES, 2013)?

Die Deadline zur Einreichung von vollständigen Beiträgen der 30. September 2019. Der Erscheinungstermin der Ausgabe ist März 2020.

Bei inhaltlichen Fragen wenden Sie sich bitte an die Herausgeberinnen
(sandra.hofhues@uni-koeln.de, mandy.rohs@sowi.uni-kl.de, sandra.assmann@rub.de oder taiga.brahm@uni-tuebingen.de).

Bei technischen und organisatorischen Fragen wenden Sie sich bitte an Michael Raunig (office@zfhe.at).

Wir freuen uns auf Ihre Einreichung!
Sandra Hofhues, Mandy Schiefner-Rohs, Sandra Aßmann & Taiga Brahm

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