Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

CfP: Int. conference „Multiculturalism, Nationalism, Religions and Secularism“ at the University of Bristol – Deadline for Abstracts 12th August

The Centre for the Study of Ethnicity and Citizenship at the University of Bristol organizes an int. conference with the topic „Multiculturalism, Nationalism, Religions and Secularism“ from 8th-12th November.

For twenty years researchers at the University of Bristol’s Centre for the Study of Ethnicity and Citizenship have led debates about Muslims, racisms, multiculturalism, different forms of minority identity, and the place of religion in public life. Its research has spanned the social sciences and this conference will mark the twentieth anniversary of the Centre’s work.

Conference papers can come from sociology, political theory, political science, anthropology and other social sciences as well as disciplines in the humanities such as history and philosophy. Papers can focus on a range of themes such as multiculturalism, national identity, superdiversity, interculturalism, conviviality and everyday multiculturalism, neo-nationalism and populism, ethno-religious
identities, racism and Islamophobia, secular governance and accommodation of religious diversity.

Please submit an abstract of no more than 250 words by 12th August
2019. Abstracts should be submitted to: thomas.sealy@bristol.ac.uk

Decisions will be announced by 19th August 2019. The attendance fee is £35 in total. There are no extra costs for dinner on the evening of the 9 November 2019 and lunch, tea and coffee on both days, as the conference will provide these. Participants will be sent options for accommodation after their paper has been accepted.

Places for speakers are limited. Please direct queries to the conference organisers who are:

Tariq Modood (University of Bristol):
t.modood@Bristol.ac.uk

Varun Uberoi (Brunel University):
Varun.Uberoi@Brunel.ac.uk

Simon Thompson (University of the West of England):
Simon.Thompson@uwe.ac.uk

Further information about the Centre is available at:
http://www.bristol.ac.uk/ethnicity/

Please see the website for further information

Erster Programmentwurf des Erasmus+-Programms ab 2021 für die unterschiedlichen Bildungsbereiche

Das Nachfolgeprogramm zu Erasmus+ soll ab 2021 für sieben Jahre in Kraft treten. Bereits jetzt werden die Weichen für die Zukunft gestellt. Die EU-Kommission wünscht, mehr junge Menschen über eine EU-Bildungsförderung zu stärken und schlägt vor, das Budget deutlich zu erhöhen. So sollen rund 12 Millionen Menschen an unterschiedlichen Formen des Austauschs teilnehmen können und von der Projektförderung profitieren. Für Bürgerinnen und Bürger soll es eine Selbstverständlichkeit werden, in einem anderen europäischen Land als dem eigenen zu leben, zu lernen oder zu arbeiten. So soll das Nachfolgeprogramm einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der europäischen Identität und zu einer demokratischen Union leisten. Gleichzeitig wird das neue Programm dazu beitragen, der europäischen Jugend mehr gesellschaftliche Teilhabe und Chancengleichheit zu ermöglichen.
Die Europäische Kommission hat dem Europäischen Parlament, dem Rat und den Mitgliedsstaaten einen ersten Programmentwurf für diesen Zeitraum vorgelegt. In Deutschland setzen vier Nationale Agenturen das EU-Programm Erasmus+ um.

Auf den NA-Webseiten können Sie sich ausführlich über die weiteren Entwicklungen des jeweiligen Bildungsbereichs zum Programm ab 2021 informieren:

Zu dem Programmentwurf des Erasmus+-Programms ab 2021

CfP: Beiträge gesucht für das Themenheft „Erzähltheorie und Anthropozän“ des Interdisziplinären E-Journals für Erzählforschung an der Universität Wuppertal – Deadline für Abstracts 30. September

Die Herausgeber des Interdisziplinären E-Journals für Erzählforschung an der Universität Wuppertal laden InteressentInnen herzlich dazu ein, Beiträge für das  kommende Themenheft „Erzähltheorie und Anthropozän“ einzureichen. Deadline für Abstracts ist der 30. September. Das Heft ist für Winter 2020 geplant.

Der Begriff des Anthropozän bezeichnet die Epoche, in der der Mensch geologische, biologische und atmosphärische Prozesse wesentlich nachhaltig beeinflusst. Mittlerweile hat dieses ursprünglich geowissenschaftliche Konzept auch Eingang in die transnationale Literatur- und Kulturwissenschaft gefunden – als ein neues Epochenkonstrukt, aber auch als ein Oberbegriff für neue Perspektiven und Fragestellungen im Umgang mit den großen Herausforderungen, vor die Erderwärmung und Klimawandel uns stellen.

Wie reagiert die Erzählliteratur auf die großen Herausforderungen des Anthropozän? Welche Rolle spielen dabei aktuelle Debatten zu Fiktionalität und Faktualität?

– Welche Erzählgenres scheinen besonders geeignet, um die zentralen Probleme des Anthropozän darzustellen?
– Inwieweit geht die Renaissance des nature writing mit der Entwicklung neuer Erzählformen einher?
– Lassen sich fiktionale Geschichten ohne Rückgriff auf eine Dramaturgie der Wahrscheinlichkeit und Plausibilität erzählen?
– Welche Rolle spielen klassische Konzepte von Zuverlässigkeit, Glaubwürdigkeit, Spannung und tellability im Klimaroman?
– Wie werden zentrale Konzepte und Denkfiguren aus den Bereichen des Ecocriticism oder des Neuen Materialismus – z.B. „natureculture“
(Haraway), „mesh“ (Morton), „vibrant matter“ (Bennett) – im Roman des Anthropozän narrativ inszeniert?
– Welches Inventar an Erzählstimmen (human vs. non-human) findet sich im Klimaroman?
– Lassen sich aus erzähltheoretischer Sicht neue Verknüpfungsregeln für narrative Ereignisse beschreiben, die traditionelle Muster (z.B. Kausalität, Teleologie) überschreiten?
– Wie gestaltet sich die ethische Dimension von Klimawandelromanen?
– Welche Werte werden in Erzählliteratur über das Anthropozän verhandelt?
– Wie lässt sich aus der Perspektive einer historischen Narratologie die Geschichte der fiktionalen Inszenierung von Mensch-Natur-Beziehungen konzipieren? Wie tragen Klimaromane zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Naturbegriff bei?
– Wie schlagen sich geopolitische Konstellationen (Globaler Süden) in der Erzählliteratur nieder?
– Ansätze der interdisziplinären, intermedialen und transmedialen Erzählforschung scheinen besonders geeignet, um sich mit Narrativen des
Anthropozän auseinanderzusetzen?

Wir bitten um Abstracts von 350-400 Wörtern bis spätestens zum 30. September 2019. Bitte fügen Sie außerdem eine akademische Kurzvita bei. Schicken Sie beides an die DIEGESIS-Redaktion: diegesis@uni-wuppertal.de. Über die Annahme der Abstracts entscheiden Redaktion und Herausgeber bis zum 30. November 2019. Die Zusendung der fertigen Aufsätze erwarten wir bis zum 30. Juni 2020. Erscheinen wird das Themenheft „Erzähltheorie und Anthropozän“ im Dezember 2020.

Carolin Gebauer / Wolf Christoph Seifert
Redaktion DIEGESIS

Bergische Universität Wuppertal
Fachbereich A: Geistes- und Kulturwissenschaften
Gaußstraße 20
42119 Wuppertal

E-Mail: diegesis@uni-wuppertal.de

Zum Call for Papers

Call for Participation: Tagung „Hochschulforum Digitalisierung 2019“ in Bonn – Deadline 18. August

Am 21. Oktober ist es soweit – vernetzen, austauschen, diskutieren! Auf der Tagung „Hochschulforum Digitalisierung 2019“ (HFDcon) im World Conference Center Bonn treffen sich an digitaler Hochschullehre Interessierte aus ganz Deutschland. Und was wäre ein Netzwerktreffen, wenn es nicht in großen Teilen von der Community für die Community gestaltet würde? Deshalb haben wir gleich vier Calls for Partcipation rund um die HFDcon, in denen Sie sich einbringen, Themen setzen und die Fragen auf den Tisch bringen können, die Sie wirklich beschäftigen.

HDcon – Call for Workshops:
Teil der HFDcon werden Workshops zu den beiden Themenbereichen digitale Lehre und digitaler Support sein, die im Detail thematisch offen und individuell gestaltbar sind. Wir möchten Sie einladen, sich mit einem eigenen Workshop (90 min) zu beteiligen!

Anmeldung: Bitte senden Sie das Formular zur Workshop-Vorabeinreichung bis 18. August an hfd@hrk.de.

HFDcon – Call for Barcamp-Sessions:
Sie möchten sich direkt und unkompliziert mit Gleichgesinnten austauschen? In einem offenen Barcamp haben Sie die Gelegenheit, Anwendungsbeispiele aus der eigenen Projekterfahrung/Lehre/Hochschule zu präsentieren, zu diskutieren oder gemeinsam mit der HFD-Community weiterzuentwickeln. Eine Barcamp-Session dauert ca. 60 min und kann völlig frei gestaltet werden. Barcamp-Sessions müssen nicht vorab eingereicht, sondern können am Konferenztag selbst spontan angekündigt werden.

Keine Anmeldung notwendig.

HFDcon – Call for Posters:
Darüber hinaus haben Sie auch die Möglichkeit, mit einer Poster-Ausstellung auf unserem Gallery-Walk Ihr Forschungs-, Lehr- oder Supportprojekt vorzustellen. Der Gallery-Walk wird den ganzen Tag über für Besucher*innen im Foyer des WCCB zugänglich sein, die sich hier auch mit einem Audioguide über Ihr Projekt informieren können. Darüber hinaus sind als – selbstständiger Programmpunkt – zwei geführte Rundgänge geplant, sodass Sie die Gelegenheit haben, sich in diesem Rahmen direkt mit der HFD-Community an Ihrem Posterstand auszutauschen.

Anmeldung: Bitte senden Sie das Formular zur Poster-Einreichung bis 18. August an hfd@hrk.de.

Gerne können Sie auch eine vorläufige Posterskizze mitschicken. Nach einer Auswahl der im Gallery-Walk vertretenen Projekte, können Sie dann Ihr Poster (als pdf, geeignet für DIN-A0) sowie eine Audiodeskription Ihres Projektes (mp3-Format, 30-45s) einreichen.

HFDcon – Call for Science-Slammers:
Zum Ausklang der HFDcon möchten wir zu einem Science Slam unter dem Motto „My Worst Teaching Experience“ einladen. Nur über erfolgreiche digitale Lehre lohnt es sich zu sprechen? Lassen Sie uns das Gegenteil beweisen! Als Slammer*in haben Sie zehn Minuten Zeit, ihren schlimmsten Lehralbtraum möglichst unterhaltsam zu präsentieren – und das Publikum mitzureißen. Denn die Zuschauer*innen stimmen durch ihren Applaus ab, wer auf das Siegertreppchen steigen darf.

Anmeldung: Bitte senden Sie das Formular zur Science-Slam-Anmeldung bis 18. August an hfd@hrk.de.

Zum Call for Participation

Stelle als Referent*in für das Referat „Deutsche Studienangebote in Nahost, Afrika und Lateinamerika“ beim Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) in Bonn – Bewerbungsfrist 14. August

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) besetzt ab dem 1. November eine Stelle als Referent*in für das Referat „Deutsche Studienangebote in Nahost, Afrika und Lateinamerika“ am Standort Bonn (Nr. P22EG12-1). Ein Schwerpunkt liegt auf den Exzellenzzentren und TNB-Projekte Lateinamerika. Die Stelle ist auf 1 Jahr befristet (Elternzeitvertretung).

Vor diesem Hintergrund widmen Sie sich folgenden Aufgaben:
* Sie übernehmen programmübergreifende Koordinierungsaufgaben. Dazu gehört die Vertretung des DAAD gegenüber Partnerinstitutionen, die Klärung von schwierigen förderpolitischen Grundsatzfragen in Einzelfällen sowie die Koordinierung von Auswahlen.
* Darüber hinaus sind Sie für Evaluierungen, die Erstellung von Statistiken und Präsentationen sowie das Berichtswesen als Grundlage für die Weiterentwicklung von Programmen zuständig.
* Zu Ihren Aufgaben gehört außerdem die (Weiter-)Entwicklung, Überwachung, Koordinierung, Bearbeitung und Evaluierung der zugewiesenen Förderprogramme. Dabei koordinieren Sie Machbarkeitsstudien zur Überprüfung der Umsetzung einzelner Vorhaben und/oder Änderungen in der Programmgestaltung im Auftrag der Geldgeber.
* Des Weiteren entwickeln Sie das Konzept und die Strategie für die Exzellenzzentren weiter und konzipieren neue Programme auf der Basis von Grundsatzentscheidungen.
* Ein weiterer Bestandteil Ihrer Aufgaben ist die Beratung der Projektbetreuer und Hochschulen sowie die inhaltliche Konzeption von Tagungen, Arbeitsgruppen und Seminaren.

Ihr Profil:
* Sie verfügen über ein abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium (z.B. Bachelor) einer einschlägigen Fachrichtung oder den Abschluss als Verwaltungsfachwirt/in.
* Darüber hinaus bringen Sie gute Kenntnisse des deutschen Hochschulwesens, länderspezifische Kenntnisse sowie Kenntnisse der Hochschulsysteme der zu betreuenden Länder mit.
* Sie haben fundierte Kenntnisse des Zuwendungsrechts und der BHO.
* Sie verfügen über fundierte Kenntnisse im Bereich der Projektförderung sowie fachliche Kenntnisse und mehrjährige praktische Erfahrung im Projektmanagement sowie Monitoring und Evaluierung.
* Des Weiteren haben Sie gute Kenntnisse in der Statistik.
* Ihre Englischkenntnisse sind sehr gut in Wort und Schrift.
* Darüber hinaus bringen Sie Kenntnisse einer weiteren Fremdsprache mit.
* Sie verfügen über gute Kenntnisse der Standardanwendung MS Office (Word, Excel, usw.) und haben bereits Erfahrung im Umgang mit SAP sowie einer Dokumentenmanagementsoftware, wie z.B. ESCRIBA.

Sie lieben es, Dinge zu organisieren, zu planen und zu realisieren. Bei Hochbetrieb laufen Sie zur Bestform auf und gewährleisten dabei stets die zuverlässige Ausführung Ihrer Aufgaben. Wenn Sie darüber hinaus eine teamorientierte Persönlichkeit sind, die sowohl Talent zum konzeptionellen Arbeiten als auch Verhandlungsgeschick zu ihren Stärken zählt, sind Sie die ideale Besetzung für diese anspruchsvolle Position.

Unser Angebot:
* Als Arbeitgeber wenden wir den TVöD (Bund) an und vergüten diese Stelle nach EG 12 TVöD (100% bzw. 39 Std./Woche).
* Wir bieten Ihnen flexible Arbeitszeiten.
* Wir beraten Sie zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, passend für Ihre Lebensplanung.
* Wir bieten Ihnen individuelle Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an.
* Darüber hinaus bieten wir Ihnen gesundheitsorientierte Rahmenbedingungen sowie vielfältige Angebote der Gesundheitsförderung.
* Außerdem haben Sie die Möglichkeit ein Job-Ticket zu beziehen. Darüber hinaus stehen Ihnen für dienstliche Anlässe DAAD-Fahrräder zur Verfügung.
Weitere Informationen finden Sie auf https://www.daad.de/karriere-im-daad/de/.

Die Inklusion von Menschen mit Behinderung entspricht unserem Selbstverständnis und wir begrüßen daher Ihre Bewerbung. Für inhaltliche Vorabfragen zu der ausgeschriebenen Position nehmen Sie gerne Kontakt zu Herrn Benjamin Schmäling unter schmaeling@daad.de bzw. 0228 882 8717 auf. Fragen zum Bewerbungsverfahren richten Sie bitte an jobs@daad.de.

Entscheiden Sie sich für eine berufliche Zukunft voller Möglichkeiten und Chancen, sich kontinuierlich weiter zu entwickeln. Senden Sie uns dafür bitte Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen bis zum 14. August 2019 ausschließlich über unser Online-Bewerbungstool zu (www.daad.de/karriere-im-daad/stellenangebote/de/).

Zur Stellenausschreibung

Stelle als wiss. Mitarbeiter*in / Studiengangskoordinator*in für den Fachbereich Psychologie mit Schwerpunkt Internationalisierung an der Universität Oldenburg – 9. August

Für die in­halt­li­che Wei­ter­ent­wick­lung, In­ter­na­tio­na­li­sie­rung und Ko­or­di­na­ti­on der psy­cho­lo­gi­schen Ba­che­lor-Stu­di­engänge (B.Sc. und M.Sc.) (Ma­jor Psy­cho­lo­gie, Mi­nor Wirt­schafts­psy­cho­lo­gie, Mi­nor Psy­cho­lo­gy and So­cie­ty, In­ter­na­tio­nal Mas­ter Psy­cho­lo­gy in So­cie­ty, Mas­ter In­ter­na­tio­nal Joint Mas­ter of Re­se­arch in Work and Or­ga­niza­t­io­nal Psy­cho­lo­gy) su­chen wir für 3 Jahre befristet in Vollzeit eine en­ga­gier­te Per­son (wiss. Mitarbeiter*in) mit Leh­rer­fah­rung und Kom­pe­tenz in der fach­li­chen Be­treu­ung und Be­ra­tung von Stu­die­ren­den. Ne­ben der Durchführung von er­for­der­li­chen Lehr­ver­an­stal­tun­gen soll die­se Stel­le die Struk­tu­ren und Pro­zes­se der Stu­di­en­gangs­ko­or­di­na­ti­on in der Psy­cho­lo­gie ver­bes­sern. Die Stel­le ar­bei­tet da­bei eng mit den Stu­di­en­pro­gramm­ver­ant­wort­li­chen und den Stu­di­en­de­ka­na­ten zu­sam­men.

Ihre Aufgaben:

  • inhaltliche Weiterentwicklung und Internationalisierung der psychologischen Studienprogramme in Zusammenarbeit mit den Studienprogrammbeauftragten und den Studiendekanaten
  • Entwicklung und Umsetzung von strukturierten Serviceprozessen sowie Etablierung eines Wissensmanagements für die fachbezogene Beratung Studierender in den Psychologie-Programmen
  • Fachliche Beratung und Betreuung der Studierenden (u. a. in Fragen zur Studienorganisation, zu Auslandsaufenthalten, Praktika, Berufseinstieg und Masteranschluss)
  • Unterstützung der Studienprogrammbeauftragten bei der Evaluation und (Re-)Akkreditierung der Psychologie-Programme
  • Unterstützung beim Aufbau neuer internationaler Austauschabkommen sowie Betreuung von bestehenden Austauschabkommen
  • Durchführung von Lehrveranstaltungen entsprechend Ihrer fachlichen Ausrichtung im Umfang von 4 SWS pro Semester
  • Eigene wissenschaftliche Weiterqualifikation

Ihr Profil:

  • abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium im Bereich Psychologie
  • einschlägige Methodenkompetenz (empirisch quantitativ)
  • nachweislich sehr gute Englischkenntnisse (mündlich und schriftlich)
  • Erfahrungen im Wissenschaftsmanagement, möglichst im Kontext der Konzeption und Akkreditierung von Studiengängen
  • eine Promotion im Bereich der Psychologie (abgeschlossen oder in naher Zukunft) ist von Vorteil
  • Erfahrung mit den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Psychologie zur Einrichtung von Bachelor und Masterprogrammen ist von Vorteil
  • Bereitschaft zur Einarbeitung in die vielfältigen Studiengangsstrukturen der Universität
  • ausgewiesene Lehrerfahrung, gute fachdidaktische und pädagogischen Fähigkeiten sind von Vorteil
  • Bereitschaft zur Weiterqualifikation (Habilitation oder habilitationsequivalente Leistungen)
  • selbstständige, strukturierte und sorgfältige Arbeitsweise
  • sehr gute Fähigkeit zur Kommunikation mit Lehrenden, Studierenden und Verwaltung
  • Gender- und Diversitykompetenz

Die Leu­pha­na Uni­ver­sität Lüne­burg fördert die be­ruf­li­che Gleich­stel­lung von Frau­en und Männern und die He­te­ro­ge­nität un­ter ih­ren Mit­glie­dern. Be­wer­bun­gen von Men­schen mit Schwer­be­hin­de­rung wer­den bei glei­cher Qua­li­fi­ka­ti­on be­vor­zugt berück­sich­tigt. Wir freu­en uns auf Ihre Be­wer­bung.

Bei Fra­gen zur Stel­le wen­den Sie sich bit­te an den Stu­di­en­gangs­ver­ant­wort­li­chen, Prof. Dr. Ro­man Trötschel (troetschel@leuphana.de ).

Ihre Be­wer­bung mit den übli­chen Un­ter­la­gen (ohne Be­wer­bungs­fo­to!) so­wie eine Fas­sung Ih­rer letz­ten wis­sen­schaft­li­chen Qua­li­fi­ka­ti­ons­ar­beit (Dis­ser­ta­ti­on bzw. Mas­ter- oder Di­plom­ar­beit) sen­den Sie bit­te bis zum 9. August 2019 be­vor­zugt elek­tro­nisch (Be­wer­bung und wis­sen­schaft­lich Ar­beit in je­weils ei­ner PDF-Da­tei) oder pos­ta­lisch an:

Leu­pha­na Uni­ver­si­ty of Lüne­burg
Per­so­nal­ser­vice, z.Hd. Co­rin­na Schmidt
Kenn­wort: Lehrkoordination Psychologie
Uni­ver­sitätsal­lee 1
21335 Lüne­burg
bewerbung@leuphana.de 

Zur Stellenausschreibung

Öffentliche Ausschreibung: Wissenschaftliche Begleitung für das Programm „TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel“ der Kulturstiftung des Bundes – Deadline 19. August

Für das bundesweit agierende Förderprogramm „TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel“ der Kulturstiftung des Bundes wird eine wissenschaftliche Begleitung mit dem Fokus „Veränderungsprozesse von Kultureinrichtungen in ländlichen Räumen“ gesucht.

Wie lässt sich das Kulturangebot in ländlich geprägten Regionen und kleineren Städten weiterentwickeln? Und wie können sich Kulturinstitutionen vor Ort für neue Aufgaben, Inhalte und Kooperationen öffnen? Das Programm „TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel“, eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes, unterstützt Regionen dabei, ihre Kulturorte und ihr Kulturangebot dauerhaft zu stärken.

Zielstellung der wissenschaftlichen Begleitung ist es, das in den Projekten gewonnene sowie noch entstehende Erfahrungswissen im Zeitraum zwischen Oktober 2019 bis Dezember 2022 zu sammeln, zu systematisieren und auszuwerten. Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung bilden die Grundlage für die Wissensvermittlung und Weitergabe der Erfahrungen aus dem TRAFO-Programm an Dritte.

Rückfragen sind ausschließlich an die Auftragsberatungsstelle Sachsen e. V. zu richten – entweder direkt über die Vergabeplattform oder per E-Mail: vergabebuero@abstsachsen.de oder per Fax unter 0351-2802-404.

Zur Ausschreibung

CfP: Int. Kongress „Realizing Humanity Perspectives in Education / Perspektiven für Bildung und Erziehung“ in Wien – Einreichungsfrist für Vorträge 30. Oktober

Der 4. Kongress des International Networks for Academic Steiner Teacher Education (INASTE) lädt vom 13.-15. Mai 2020 WissenschaftlerInnen und PädagogInnen zur gemeinsamen Reflexion aktueller Herausforderungen und zur Entwicklung pädagogischer Perspektiven der Humanität an die Diplomatische Akademie in Wien ein. Im Sinne eines offenen und pluralen Diskurses über Fragen der Menschlichkeit werden dabei inhaltlich wie methodisch unterschiedliche Zugänge begrüßt. Eher grundlagenorientierte, philosophische, soziologische und anthropologische Beiträge sind ebenso gewünscht, wie empirische Untersuchungen und pädagogisch-praktische Darstellungen.

Aktuelle politische und technologische Entwicklungen verleihen dem Thema „Menschlichkeit“ neue Brisanz. Rechtspopulistische Bewegungen stellen den humanen Grundkonsens demokratischer Gesellschaften zunehmend in Frage und im Umgang mit geflüchteten Menschen steht unser Humanitätsverständnis immer wieder von Neuem auf dem Prüfstand. Digitalisierung, Automatisierung und Virtualisierung immer größerer Bereiche unseres wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Lebens konfrontieren uns in bisher nicht bekannter Aktualität mit der Frage nach unserem Menschsein. Viele der damit angedeuteten gesellschaftlichen Herausforderungen zeigen sich gerade in pädagogischen Zusammenhängen.

* Welche Möglichkeiten eines humanen Weltbezuges lassen sich für Heranwachsende heute eröffnen?
* Welche Formen einer pluralen und differenzierten Gesellschaft können in Bildungseinrichtungen entwickelt und gelebt werden, die auf Vielfalt und Respekt statt auf Homogenisierung und Marginalisierung setzen?
* Welchen Beitrag können PädagogInnen heute zu einer Realisierung von Menschlichkeit leisten? Und vor allem: Was ist, was braucht und wie zeigt sich „Humanität“ im Klassenzimmer?

Sektionen:
* Lernen und Leben in kultureller Pluralität und Identität
Moderne Gesellschaften sind immer auch plurale Gesellschaften. Und trotzdem propagieren nationalistische und rechtspopulistische Parteien,wie auch religiöse Fundamentalisten die Illusion einer kulturell, religiös, ethnisch homogenen Gesellschaft – und tragen damit zu jener Atmosphäre des Konfliktes bei, die sie selbst beklagen und von der sie zugleich profitieren.
– Wie kann eine humane Pädagogik derartigen Entwicklungen entgegentreten?
– Welchen Beitrag können Schulen zu einer Gesellschaft leisten, in der Vielfalt und Differenz nicht als Bedrohung, sondern als Chance gelten?
– Welchen Raum bekommen unterschiedliche kulturelle und religiöse Traditionen in der Schule?
– Wie kann Begegnung und Dialog im Rahmen von Unterrichtsfächern, schulischen Projekten, etc. gelingen?

*Entwicklung in Differenz und Gemeinschaft
Menschen sind unterschiedlich – u.a. hinsichtlich ihrer kognitiven, sozialen, körperlichen Kompetenzen, Leistungen und Voraussetzungen – und gleichwertig im Blick auf ihr jeweils individuelles Menschsein. Schule kann Heranwachsenden als Ort eines „leistungsorientierten“ Konkurrenzkampfes oder als Raum des respektvollen Umgangs mit Vielfalt begegnen.
– Welche curricularen und methodischen Möglichkeiten bietet Schule, um zu einem Verständnis von Differenz und Gleichwertigkeit unterschiedlicher Menschen beizutragen?
– Wo und wie gelingt ein Lernen in pluraler Gemeinschaft?
– Vor welche Herausforderungen stellt eine inklusive Gesellschaft und v.a.
Schule Lehrer und Schüler?
– Welches Lern- und Leistungsverständnis verlangt eine solche Pädagogik? – – Was braucht Schule, was Lehrerbildung, im Sinne einer humanen, inklusiven Pädagogik?

* Schule zwischen Virtualität und Humanität
„Der Mensch wird nur unter Menschen ein Mensch“, betonte Johann Gottlieb Fichte vor über zweihundert Jahren. Doch gilt dies auch noch in einer Zeit zunehmender Digitalisierung und Virtualisierung?
– Wie verändern die technischen Entwicklungen unseren Alltag und wie unser Menschenverständnis?
– Welche Chancen und Risiken bergen die technologischen Entwicklungen für die Pädagogik?
– Welches Verständnis von Technik begegnet Kindern und Jugendlichen in der Schule?
– Wie verändern Robotik, künstliche Intelligenz und Datafizierung die Lehrer-Schüler-Beziehung?
– Welche Beiträge können einzelne Unterrichtsfächer zu einem reflektierten Verständnis von Technik und verantwortungsvollen Umgang mit Maschinen und Medien leisten?

* Entwicklung zur Verantwortung für Mensch und Natur
Klimawandel, Artensterben, Verstädterung – die ökologischen Problemfelder unserer Zeit zeigen uns immer deutlicher: Humanitäres Engagement kann auf ökologisches Bewusstsein nicht verzichten. Wie auch immer wir uns als Menschheit sozial und technologisch weiterentwickeln, wir leben doch immer in und mit der Natur. Gerade junge Menschen entwickeln dafür ein verstärktes Bewusstsein.
– Welche Möglichkeiten, dies (weiter) zu entwickeln, können Schulen den Heranwachsenden bieten?
– Was kann pädagogisch zu einem verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen beigetragen werden?
– Wie können bei Kindern Grundlagen eines ökologischen Bewusstseins gelegt und Engagement für Mensch und Umwelt unterstützt werden?

Im Rahmen der nach den obigen Sektionen gegliederten Arbeitsgruppen können Vorträge im Umfang von etwa 20 Minuten gehalten werden, an die sich jeweils eine Diskussion anschließt. Vorträge sind in den Kongresssprachen Englisch und Deutsch möglich. Einreichungen für Vorträge können bis zum 30. Oktober 2019 an congress@inaste.at geschickt werden.

Veranstalter:
Zentrum für Kultur und Pädagogik – An-Institut der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft.
Im Auftrag von: INASTE (International Network for Academic Steiner Teacher Education)

Kontakt:
Zentrum für Kultur und Pädagogik
Tilgnerstraße 3,
1040 Wien
Tel.: +43 (1) 504 84 83
Mail: congress@inaste.at

www.inaste-network.com

Zum Call for Papers