Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

Download: Studie „“Willkommenskultur zwischen Skepsis und Pragmatik. Deutschland nach der ‚Fluchtkrise'“ der Bertelsmann Stiftung

Die Bertelsmann Stiftung hat im August die Ergebnisse ihrer Studie „Willkommenskultur zwischen Skepsis und Pragmatik. Deutschland nach der ‚Fluchtkrise'“ veröffentlicht.

Die Skepsis gegenüber Migration ist nach den Turbulenzen der Fluchtzuwanderung im Jahr 2015 gesunken, bleibt aber hoch. Gleichzeitig sieht eine große Mehrheit die Vorteile der Einwanderung für die Wirtschaft. Einen optimistischen Blick auf Migration und Integration haben in Deutschland vor allem junge Menschen.

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Ausschreibung „Blankensee-Colloquien Kultureller und sozialer Wandel“ des Wissenschaftskollegs zu Berlin – Bewerbungsfrist 13. Oktober

Mit der vorliegenden Ausschreibung werden jüngere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Berlin und Brandenburg eingeladen, einen Antrag für die Ausrichtung eines Blankensee-Colloquiums zu stellen. Die Blankensee-Colloquien sind kleine internationale Tagungen oder Workshops mit etwa 20 Teilnehmenden zu einer innovativen Fragestellung aus dem Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften. Der Gegenstand der Tagung sollte dem thematischen Rahmen des Programms – der Erforschung gesellschaftlicher und kultureller Wandlungsprozesse unserer Zeit – Rechnung tragen. Dabei ist die Verknüpfung unterschiedlicher disziplinärer und methodischer Zugänge ebenso willkommen wie eine vergleichende Perspektive, aus der solche Wandlungsprozesse auch im Lichte historisch ferner und kulturell fremder Erfahrungen betrachtet werden. Der thematische Rahmen des Programms – „Kultureller und sozialer Wandel“ – ist bewusst weit gesteckt. Er ist auch als eine Einladung zu verstehen, Fragestellungen in den Blick zu nehmen, die nicht im Zentrum der jeweiligen Disziplin oder der üblichen Arbeit stehen und deshalb unter dem Gesichtspunkt der Karriereentwicklung riskant erscheinen mögen. Die Blankensee-Colloquien wollen einen Raum bieten, neuartige, experimentelle Forschungsfragen zur Diskussion zu stellen und für ihre Akzeptanz zu werben.

Die Ausschreibung richtet sich an Promovierte, Habilitierte, Juniorprofessorinnen und -professoren, Nachwuchsgruppenleiterinnen und -leiter oder Neuberufene mit einer Anbindung an eine wissenschaftliche Einrichtung in Berlin-Brandenburg. Jüngere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die am Anfang ihrer Karriere stehen, sollen die Möglichkeit erhalten, sich und ihre Arbeit im Rahmen eines Blankensee-Colloquiums einem Kreis von Fachkolleginnen und -kollegen aus dem In- und Ausland vorzustellen. Sie sollen die Tagung nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten und durchführen, sowohl im Hinblick auf die thematische Ausrichtung als auch auf das Format und die Wahl der Teilnehmenden. Die Colloquien bieten die Chance, die eigenen Netzwerke zu erweitern und Kontakte zu einschlägigen Fachkolleginnen und -kollegen herzustellen bzw. zu vertiefen. Sie eröffnen mitunter auch die Möglichkeit, ausgewählte Beiträge zu veröffentlichen, was zur Sichtbarkeit des spezifischen Forschungsansatzes beiträgt.

Zum Verfahren:
Interessierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – Einzelpersonen oder kleine Teams von bis zu drei Personen – reichen ihren Antrag in Form einer Ideenskizze (vier bis fünf Seiten) ein, in der das Forschungsfeld vorgestellt und erläutert wird, wie es in einem Blankensee-Colloquium inhaltlich präsentiert und weiterentwickelt werden soll. Der Antrag (auf Deutsch oder Englisch) sollte den state of the art des vorgeschlagenen Feldes beschreiben und darlegen, welche Entwicklungen wünschenswert erscheinen. Es sollte gezeigt werden, welche Forschungspotenziale dafür in Berlin und Brandenburg vorhanden sind bzw. fehlen und welche anderen Forscherinnen und Forscher – aus Berlin, national und international – als Gesprächspartner einbezogen werden sollen.

Die Blankensee-Colloquien werden vom Kooperationsfonds am Wissenschaftskolleg getragen. Die Auswahl aus den eingegangenen Anträgen obliegt den Präsidentinnen und Präsidenten der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin, der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung und der Rektorin des Wissenschaftskollegs zu Berlin. Jährlich wird ein Blankensee-Colloquium vergeben. Das Programm wird vom Wissenschaftskolleg koordiniert.

Entsprechend dem Antrag planen und organisieren die ausgewählten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Tagung selbstständig. Sie bestimmen das Programm und die Teilnehmenden. Soweit gewünscht, berät sie das Wissenschaftskolleg oder vermittelt Kontakte zu ehemaligen Fellows. Für die Tagung stehen einschließlich Vor- und Nachbereitung Mittel in Höhe von maximal € 20.000 zur Verfügung. Diese Mittel des Kooperationsfonds können für die üblichen Tagungskosten wie Reise, Unterbringung und Verpflegung der Teilnehmenden verwendet werden. Bei Bedarf kann ein Teil auch für vorbereitende Aktivitäten (z. B. Gespräche mit auswärtigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Planungstreffen) oder für eine Hilfskraft unmittelbar vor und während der Veranstaltung vorgesehen werden.

Bitte richten Sie Ihren Antrag (als eine PDF-Datei) bis spätestens 13. Oktober 2019 per E-Mail an Martin Garstecki garstecki@wiko-berlin.de. Der Antrag setzt sich aus der Ideenskizze (vier bis fünf Seiten) und dem Lebenslauf bzw. den Lebensläufen inklusive Publikationsverzeichnis zusammen (nochmals bis zu fünf Seiten pro Person). Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte ebenfalls an Martin Garstecki (030/89001-212, garstecki@wiko-berlin.de).

Kontakt
Martin Garstecki
Wissenschaftskolleg zu Berlin
Wallotstraße 19, 14193 Berlin
Tel.: 030-89001-212
Mail: garstecki@wiko-berlin.de

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Stelle als Projektleiter*in im Projekt „Internationalisierung der Lehramtsbildung“ an der Universität Gießen – Bewerbungsfrist 10. September

In der Präsidialverwaltung, Stabsabteilung Akademisches Auslandsamt, der Universität Gießen ist im Rahmen eines drittmittelgeförderten Projekts zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet bis 31. Dezember 2022 eine Vollzeitstelle für die Projektleitung im Bereich „Internationalisierung der Lehramtsausbildung“ zu besetzen. Bei Vorliegen der tariflichen Voraussetzungen erfolgt die Vergütung bis Entgeltgruppe 13 Tarifvertrag Hessen (TV-H).

Die JLU Gießen möchte den Anteil studienbezogener Auslandsaufenthalte von Lehramtsstudierenden signifikant erhöhen. Im Rahmen eines DAAD-geförderten Projekts im Programm Lehramt-International soll dies modellhaft am Beispiel des Studiengangs „Lehramt für Grundschulen mit dem Unterrichtsfach Islamische Religion“ entwickelt und erprobt und schließlich auf weitere Lehramtsstudiengänge übertragen werden.

Aufgaben:
* Gesamtkoordination des Projekts „IMPACCT: International Mobility with Partners Abroad for Culturally Competent Teachers“ in der Förderlinie „Internationalisierung der Lehramtsausbildung“ des DAAD
* Koordination der Stipendienvergabe zur Förderung von Auslandsaufenthalten
* Entwicklung einer zielgruppen- und bedarfsgerechten Informationsstruktur für Auslandsaufenthalte von Lehramtsstudierenden
* Zielgruppenorientierte Beratung und Begleitung zu Auslandsaufenthalten und Stipendienmöglichkeiten von Lehramtsstudierenden
* Organisation und Durchführung von Konferenzen und Tagungen
* Weiterentwicklung und Umsetzung weiterer Maßnahmen zur Steigerung der Auslandsmobilität von Lehramtsstudierenden sowie Ausbau des Partnernetzwerks
* Projektmanagement, Budgetüberwachung und Berichtswesen
* Projektbezogenes Marketing und Öffentlichkeitsarbeit

Anforderungsprofil:
* Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium, vorzugsweise im Lehramt
* Umfangreiche Kenntnisse der Lehramtsstudiengänge der JLU
* Umfangreiche Projektmanagementkompetenzen sowie Erfahrung in der Abwicklung von Drittmittelprojekten
* Sehr gute Kenntnisse des internationalen, insbesondere europäischen Netzwerks der JLU
* Beratungserfahrung im Hochschulkontext
* Gute Kenntnisse der Fachbereichs- und Verwaltungsstrukturen der JLU
* Gute Kenntnisse internationaler Bildungssysteme
* Sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift, eine weitere EU-Sprache von Vorteil
* Kenntnisse der gängigen Mobilitäts- und Förderprogramme für Studierende
* Sicherer Umgang mit Textverarbeitungsprogrammen und Präsentationstechniken (MS Office)

Eigene Auslandserfahrungen und ein hohes Maß an interkultureller, kommunikativer und sozialer Kompetenz sowie sicheres Auftreten, Organisationstalent und Teamfähigkeit sind ebenfalls Bedingungen für diese Tätigkeit. Darüber hinaus werden Eigeninitiative, persönliche Einsatzbereitschaft sowie eine eigenständige Arbeitsweise erwartet.

Die Justus-Liebig-Universität versteht sich als eine familiengerechte Hochschule. Bewerberinnen und Bewerber mit Kindern sind willkommen. Ehrenamtliches Engagement wird in Hessen gefördert. Soweit Sie ehrenamtlich tätig sind, wird gebeten, dies in den Bewerbungsunterlagen anzugeben, wenn das Ehrenamt für die vorgesehene Tätigkeit förderlich ist. Ihre Bewerbung (keine E-Mail) richten Sie bitte unter Angabe der Referenznummer 534/Z mit den üblichen Unterlagen bis zum 10. September 2019 an den Präsidenten der Justus-Liebig Universität Gießen, Stabsabteilung Akademisches Auslandsamt, Erwin-Stein-Gebäude, Goethestraße 58, 35390 Gießen.

Wir bitten, Bewerbungen nur in Kopie und ohne Hefter/Hüllen vorzulegen, da diese nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgesandt werden.

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Download: Studie „Transnationale Auswärtige Kulturpolitik – Jenseits der Nationalkultur. Voraussetzungen und Perspektiven der Verschränkung von Innen und Außen“ des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa)

Die komplette Publikation „Transnationale Auswärtige Kulturpolitik – Jenseits der Nationalkultur. Voraussetzungen und Perspektiven der Verschränkung von Innen und Außen“ von der Literaturwissenschaftlerin Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Sigrid Weigel kann als Download über das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) abgerufen werden.

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Podcast „Auswärtige Kulturpolitik. Studie fordert ‚Kultur-Check‘ in der Außenpolitik“

Die Literaturwissenschaftlerin Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Sigrid Weigel, ehemalige Direktorin des Leibniz-Zentrums für Literatur- und Kulturforschung (ZfL) und em. Professorin der Technischen Universität Berlin, hat eine Studie über die auswärtige Kulturpolitik geschrieben. Sie attestiert einen Glaubwürdigkeitsverlust – und verlangt, bei außenpolitischen Entscheidungen die kulturellen Folgen mitzudenken.

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Link zu dem Interview „Auswärtige Kulturpolitik: Deutsche Nationalkultur“ in der Süddeutschen Zeitung vom 26. August

Promotionsstelle als ProjektassistentIn am Zentrum für Kulturwissenschaften an der Universität Graz – Bewerbungsfrist 18. September

Das Zentrum für Kulturwissenschaften an der Universität Graz besetzt ab 2. Januar 2020 eine Promotionsstelle als ProjektassistentIn für 30 Stunden/Woche, befristet auf 3 Jahre).

Ihr Aufgabengebiet:
* Literatur- und/oder kulturwissenschaftliche Dissertation am Zentrum für Kulturwissenschaften im Rahmen des European PhDnet „Literary and Cultural Studies“ mit einem Thema zu Funktionen und Funktionsgeschichte von literarischen und nicht-literarischen Texten. Wünschenswert ist ein Interesse für digitale Medien und/oder Digital Humanities
* Die Stelle sieht eine Promotion im Rahmen einer Cotutelle mit den im European PhDnet beteiligten Universitäten vor. Der Cotutelle-Partner kann gewählt werden
* Teilnahme an den Projekten und Veranstaltungen im Rahmen des Zentrums für Kulturwissenschaften, des Doktoratsprogramms Kultur-Text-Handlung am Zentrum für Kulturwissenschaften und des European PhDnet
* Mitwirkung bei organisatorischen Aufgaben des Zentrums

Ihr Profil:
* Abgeschlossenes Diplom – bzw. Magister-/Masterstudium der neueren Philologien und/oder Kulturwissenschaften mit Auszeichnung
* Sehr gute Deutschkenntnisse (C2-Niveau)
* Sehr gute Englischkenntnisse
* Sehr gute Französischkenntnisse (wünschenswert)
* Kommunikations-, Organisations-und Teamfähigkeit
* Bereitschaft zur interdisziplinären Zusammenarbeit
* Bereitschaft zur Mobilität
* Hohe persönliche Motivation für wissenschaftliches Arbeiten

Unser Angebot:
Einstufung in das Gehaltsschema des Universitäten-KV: B1

Mindestgehalt:
Das kollektivvertragliche Mindestentgelt gemäß der angegebenen Einstufung beträgt € 2148.40 brutto/Monat (30 Stunden/Woche). Durch anrechenbare Vordienstzeiten und sonstige Bezugs- und Entlohnungsbestandteile kann sich dieses Mindestentgelt erhöhen. Ein darüber hinaus gehendes höheres Entgelt kann im Einzelfall vereinbart werden.

Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche und eigenverantwortliche Tätigkeit. Es erwarten Sie ein angenehmes Arbeitsklima, flexible Arbeitszeiten sowie zahlreiche Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Nutzen Sie die Chance für den Einstieg in ein herausforderndes Arbeitsumfeld, geprägt von Teamgeist und Freude am Job.

Ende der Bewerbungsfrist: 18. September 2019
Kennzahl: MB/163/99 ex 2018/19

Die Universität Graz strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an, insbesondere in Leitungsfunktionen und beim wissenschaftlichen Personal und lädt deshalb qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung ein.

Insbesondere im wissenschaftlichen Bereich freuen wir uns über Bewerbungen von Menschen mit Behinderung, die über eine ausschreibungsadäquate Qualifikation verfügen.

Bei Interesse senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen innerhalb der angegebenen Bewerbungsfrist inkl. Lebenslauf, Foto und einem ca. 10-seitigen Exposé des Dissertationsvorhabens (inklusive ausführlicher Bibliografie) unter Angabe der Kennzahl bitte per E-Mail an: bewerbung@uni-graz.at

Für Informationen steht Ihnen Frau Ao. Univ.-Prof. Dr. Susanne Knaller (susanne.knaller@uni-graz.at) gerne zur Verfügung.

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