Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

Download: 12. Bericht der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration

Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung hat anlässlich der Vorstellung des 12. Integrationsberichts vom 3. Dezember 2019 auf Erfolge bei der Arbeitsmarktintegration von Zugewanderten hingewiesen. „Gelungene Integration ist dann gelungen, wenn die Menschen angekommen sind, wenn sie sich angenommen fühlen, wenn sie sich mit all ihren Potenzialen in unsere Gesellschaft, in den Arbeitsmarkt einbringen können, und hier haben wir in den vergangenen Jahren viel erreicht“, sagte Staatsministerin Annette Widmann-Mauz im ZDF-Morgenmagazin.

Laut dem Bericht mit dem Titel „Deutschland kann Integration: Potenzial fördern, Integration fordern, Zusammenhalt stärken“ geht der aktuelle Rekord bei Deutschlands Erwerbstätigenzahl maßgeblich auf ausländische Beschäftigte zurück. Ihr Anteil bei neu geschaffenen Arbeitsplätzen liege bei 56 %. 2013 war laut dem Bericht nur jeder 13. sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ein Ausländer. 2018 war es bereits jeder neunte, ein Anstieg von fast 65 Prozent.

Auch die Zahl der Personen aus den Asyl-Hauptherkunftsländern mit einem Job entwickle sich positiv. Im November 2019 waren laut Bundesagentur für Arbeit 431.000 Personen aus den Asyl-Hauptherkunftsländern in Deutschland beschäftigt – 357.000 davon sozialversicherungspflichtig. Zwei Drittel von ihnen seien jedoch noch im Niedriglohnsektor beschäftigt. Der Bericht weist auch darauf hin, dass die Arbeitslosenquote von Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit fast dreimal höher ist (September 2019: 12,2 %) als diejenige von Deutschen (4,7 %).

Nachholbedarf sieht der Bericht unter anderem bei der Arbeitsmarktintegration von Frauen mit Einwanderungsgeschichte. So liege beispielsweise die Erwerbstätigenquote von deutschen Frauen im Alter von 30 bis 49 Jahren mit Fachhochschulabschluss bei 90,3 %, von ausländischen Frauen mit gleicher Qualifikation bei 64,9 %. Dies hänge u.a. mit unterschiedlichen Bildungsniveaus und den Schwierigkeiten der Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse zusammen, aber auch Geschlechterrollen seien von Relevanz. Daher bräuchten Frauen noch mehr Unterstützung.

Der Bericht der Integrationsbeauftragten spricht sich auch für „eine Verstetigung und Ausweitung des IQ-Programms“ aus. „In einem solchen Falle bestünde langfristig die Möglichkeit, die über das IQ-Netzwerk entwickelten Beratungsinstrumente und Netzwerkstrukturen zu allen wichtigen Akteuren vor Ort dauerhaft zu implementieren.“

Der 12. Integrationsbericht umfasst den Zeitraum August 2016 bis April 2019 und wird dem Deutschen Bundestag vorgelegt. Er beschreibt die wichtigsten Entwicklungen und Erkenntnisse über Migration und Integration in sämtlichen gesellschaftlichen Bereichen. Neben der Arbeitsmarktintegration geht es unter anderem um Schwerpunkte wie Bildungschancen sowie die Bekämpfung von Extremismus und Rassismus.

Weitere Informationen auf den Webseiten des Netzwerk Integration durch Qualifizierung (IQ)

Weitere Informationen auf der Webseite der Integrationsbeauftragten der BRD

Zum Download des 12. Lageberichts

Stelle als wiss. MitarbeiterIn (m/w/d) zur Unterstützung der Internationalisierung in der inklusionsorientierten Schulentwicklungs- und Unterrichtsforschung an der Universität Paderborn – Bewerbungsfrist 31. Dezember

In der Fakultät für Kulturwissenschaften – Institut für Erziehungswissenschaft – der Universität Paderborn ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als wiss. MitarbeiterIn (w/m/d) zur Unterstützung der Internationalisierung in der inklusionsorientierten Schulentwicklungs- und Unterrichtsforschung im Umfang von 50 % der regelmäßigen Arbeitszeit zu besetzen. Es handelt sich um eine Qualifizierungsstelle im Sinne des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG), die zur Förderung eines Promotionsverfahrens im Bereich Erziehungswissenschaft dient. Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TV-L. Eine Verlängerung zum Abschluss der Promotion innerhalb der Befristungsgrenzen des WissZeitVG wird angestrebt.

Aufgabenschwerpunkte:
* Mitarbeit in der Konzeption, Durchführung und Auswertung wissenschaftlicher Studien in Bezug auf die Entwicklung von Schule, Unterricht oder Lehrerprofessionalität im Kontext von Diversität und Inklusion, besonders im internationalen Vergleich
* Veröffentlichung von Ergebnissen im Rahmen von Fachartikeln und wissenschaftlichen Konferenzen auf nationaler und internationaler Ebene
* Lehre im Umfang von 2 SWS in den bildungswissenschaftlichen Anteilen der Lehramtsstudiengänge
* Beteiligung an der akademischen Selbstverwaltung in angemessenem/geringem Umfang

Einstellungsvoraussetzungen:
* wissenschaftlicher Hochschulabschluss (Master oder vergleichbar) in einem Lehramtsstudiengang, Psychologie, Soziologie oder einer verwandten Disziplin
* mindestens gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
* Interesse an quantitativen oder qualitativen Methoden der empirischen Sozial- bzw. Bildungsforschung
* selbstständige Arbeitsweise, organisatorisches Geschick und kommunikative Kompetenzen

Wir bieten:
* vielfältige Möglichkeiten zur Qualifikation als Start einer wissenschaftlichen Laufbahn oder zur Vorbereitung auf verantwortliche Tätigkeiten in bildungsorientierten Institutionen, Firmen, Stiftungen usw.
* Kompetenzerwerb in Bezug auf Projekt- und Personalmanagement sowie Soft Skills bei Mitgliedschaft in einem engagierten Team
* Arbeit in einem gesellschaftlich sehr relevanten Themenfeld bei intensiver Betreuung

Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht und werden gem. LGG bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.

Ihre inhaltlichen Rückfragen und Ihre Bewerbung richten Sie bei Interesse gerne an den Leiter der AG Sonderpädagogische Förderung und Inklusion mit dem Schwerpunkt Schulentwicklungs- und Unterrichtsforschung, Prof. Dr. Harry Kullmann, E-Mail: harry.kullmann@uni-paderborn.de

Zur Bewerbung senden Sie bitte ein An- bzw. Motivationsschreiben zzgl. tabellarischem Lebenslauf, Zeugnissen sowie nach Möglichkeit einer kurze Skizze Ihres möglichen Qualifikationsvorhabens in einem zusammenhängenden PDF-Dokument unter Angabe der Kennziffer 4080 bis zum 31. Dezember 2019
an die oben angegebene E-Mailadresse

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CfP: Int. conference „Towards Culture(s) of Dialogue? Communicating Unity in/and Diversity through Language and Discourse“ at the University of Warsaw – Deadline for Abstracts 29th February 2020

The University of Warsaw and the Institute of Applied Linguistics together with the International Association for Dialogue Analysis (IADA) jointly invite submissions to the international conference on dialogue: “Towards Culture(s) of Dialogue? Communicating Unity in/and Diversity through Language and Discourse,” The conference will be held in Warsaw, Poland from 22th-25th September 2020.

Intercultural exchange and integration that are now observed in many regions of the world contribute to an ongoing merger of different fields of socio-political life. The aspirations for tighter and maturer trans-national/trans-regional cooperation, fostered by the focus on pluralistic and democratic procedures, are often paralleled with sustained or growing cultural divisions. They are manifest in various discourse-mediated acts of segregation, marginalization and exclusion. Despite the efforts at orderliness, lawfulness and partnership in the public realm, the latter frequently becomes an arena of communicative chaos, misunderstanding, violence and aggression. In the light of the growing cultural and interactive dissonance in different parts of the world, questions arise as to the role of linguistics, dialogue studies, discourse analysis as well as other related humanities in confronting the various forms of communicative antagonism that penetrates both public and private domains.

The aim of this conference is to approach the observed dynamics in global intercultural communication by tracing discourse strategies of modern institutions. Are there any alternatives to oppressive styles and exclusionary rhetoric, as well as to polarised and confrontational stances emerging from them in public and private spheres? Can the ‘closed’ interactive positions be transformed into substantial, efficient and constructive dialogue? How can the ‘unity’-oriented discourse activities compromise, dismiss or accommodate expressive ‘diversity’ in the interaction game? The above problems pose questions as to speakers’ critical language awareness, communicative competence and responsibility in selecting, rejecting, modifying and creating local and global discourse practices. Reflective choices and modelling of these strategies may be constitutive of ‘culture(s) of dialogue’.

We invite linguists, discourse analysts, sociologists, psychologists, political and media scientists, law experts, philosophers, anthropologists, culture mediators (translators, teachers, etc.), as well as other researchers from related disciplines to the multidisciplinary discussion of prospects and limits of mediating human culture(s) through dialogue.

More specific topics within the conference fall in, but are not restricted to, the following areas:
* (new) genres and modalities of dialogue;
* dialogue in (public) social institutions (media, politics, business, healthcare, courts, science, education, religion, family, etc.);
* narratives in dialogue;
* multilingual and intercultural dialogue;
* pragmatics, semantics and rhetoric of dialogue;
* searching for common ground in communication;
* (un)certainty and knowledge in dialogue: negotiating, deliberating and establishing social facts; argument structure; commitment to truth and obligation, etc.;
* positioning in dialogue; heteroglossia and polyphony of voices in dialogue;
tension or complementariness between/within local and global, contemporary and historical, modern and traditional interactive patterns;
* conflict management and problem-solving in mediation, arbitration, social consultations, counselling, therapy, etc.; dialogue in peace-making, peace-building and peace-keeping;
* online dispute resolution;
* confronting and counteracting verbal oppression (deception, cheating, lying, perpetration, propaganda, censorship, manipulation, etc.);
* discourses of commemoration and reconciliation;
* minority and immigrant discourses in intercultural dialogue;
* ethical aspects of dialogue: participation and uniplurality in discourse;
* speaker/writer subjectivation; authentic and fake dialogue;
* transparency of meaning in dialogue; discoursal bias and neutrality;
* expressing reflexivity, (self-)reflection and responsibility in dialogue;
* dialogic formation of personal and communal identity; transformation of self, * other and culture in dialogue;
* dialogue and language/culture change;
* role of dialogue in pedagogy of critical language awareness and language/media literacy;
* dialogue-oriented attitudes in intercultural and foreign/second language instruction;
* literary/artistic discourses and dialogue; translation and dialogue.

The language of the conference is English.

Contact:
iada2020-ddd.ils.uw.edu.pl

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CfP: Beiträge für die nächste Ausgabe der Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management (zdfm) mit dem Schwerpunkt „Von Diversity zu Inclusion?“ gesucht – Deadline 15. Januar 2020

Die Gastherausgeberinnen der Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management (zdfm) haben einen Call for Papers mit dem Schwerpunkt „Von Diversity zu Inclusion?“ herausgegeben. Interessent*innen sind herzlich eingeladen, bis 15. Januar 2020 einen Beitrag einzureichen.

War noch vor zehn Jahren vor allem von ‚Diversity Management‘ die Rede, scheint heute ‚Diversity und Inclusion‘ die neue Formel für den Umgang mit Differenz und Vielfalt in Institutionen und Unternehmen zu sein. ‚Diversity‘ als theoretischer Bezugsrahmen für die Beschäftigung mit Vielfalt lässt in seiner Definition noch kein zugrundeliegendes Verständnis über das ‚Wie‘ des Umgangs mit Vielfalt und Differenz erkennen. Demzufolge kennt das ‚Managen‘ von Diversität viele Facetten. Diese reichen von einem rein quantitativen Verständnis über einen rechtlichen Blick auf Antidiskriminierung, ökonomische Kosten- und Nutzenabwägungen bis hin zu einem Fokus auf Diversität als Lern- und Entwicklungsaspekt von Organisationen. ‚Inclusion‘ gibt im Gegenzug bereits deutlicher die Richtung im Umgang mit Diversität vor.

Mit ‚Inclusion‘ werden laut Nkomo (2013) organisationale Kulturen auf ihre tief verankerten Grundannahmen und deren Aus- und Einschlussmechanismen hin überprüft. Handelt es sich hierbei um einen Paradigmenwechsel? Und wenn ja, was ändert sich, wenn sich Diversity Management Inklusion zum Ziel setzt? Oder handelt es sich nur um einen weiteren neuen Managementbegriff, der kaum wirkliche Veränderung mit sich bringt? Beiträge, die sich dieser Frage annehmen, können u.a. einen der folgenden Aspekte aufgreifen:

* Was genau geschieht mit diesem Perspektivwechsel in Forschung und Praxis? * Was genau wird jeweils unter Inklusion verstanden?
* Wie wird sie beforscht?
* Wie wird mit Intersektionalität umgegangen, d.h. welchen Stellenwert haben einzelne Diversitätskategorien in ihrem Zusammenspiel?
* Inwieweit werden Privilegien und damit Ein- und Ausschluss thematisiert und thematisierbar gemacht?
* Wie wird das mögliche Spannungsverhältnis zwischen Antidiskriminierung und Business Case behandelt?
* Inwieweit können mit Hilfe von ‚Diversity und Inclusion‘ Fragen von Macht, Privilegien und Ungleichheit besser thematisiert werden?
* Wie wird mit Widerständen und Mechanismen der Exklusion umgegangen? ? Geht es hier um subjektive Befindlichkeiten oder objektive Fakten? Oder beides? * Wer entscheidet, wann Inklusion für wen erreicht worden ist?

Für eine möglichst vielfältige Auseinandersetzung laden wir Beitragende aus unterschiedlichen Disziplinen ein, diese Fragen zu vertiefen oder auch anderen für die Thematik relevanten Fragen nachzugehen.

Für den wissenschaftlichen Teil dieses Schwerpunktheftes wünschen wir uns Beiträge sowohl theoretisch-konzeptioneller als auch empirischer Ausrichtung im Umfang von 35.000 bis max. 45.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen). Für die Kategorie „Forschungsskizzen und Positionen“ können Ideen und Entwürfe zu Forschungsprojekten sowie pointierte Stellungnahmen und Positionen eingereicht werden. Solche Beiträge sollen zwischen 12.000 und 15.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) umfassen. Wir begrüßen ausdrücklich auch Praxisbeiträge zu diesem Thema, ebenfalls im Umfang von 12.000 bis max. 15.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen). Weitergehende Hinweise zur Gestaltung Ihres Beitrags und zu Einreichungsmodalitäten für diese und weitere Ausgaben der Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management finden Sie auf der Webseite zdfm.budrich-journals.de. Bitte reichen Sie alle Beiträge in dem Onlinetool auf der Seite https://www.jdrm.de/ ein (Anleitung unter: zdfm.budrich-journals.de).

Die Frist zur Einreichung für wissenschaftliche Vollbeiträge zu diesem
Themenschwerpunkt ist der 15. Januar 2020. Forschungsskizzen und Positionen sowie Praxisbeiträge können bis zum 15. März 2020 eingereicht werden. Nachfragen richten Sie bitte vorab unter Angabe des Themenschwerpunktes an: zdfm@budrich-journals.de

Wir freuen uns auf Ihre Einreichungen!

Die Gast-Herausgeber_innen Christa Binswanger, Julia Nentwich, Gloria Warmuth, Universität St. Gallen

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Stelle als Koordinator*in internationaler Marketingmaßnahmen für den Hochschulservice Internationales an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt – Bewerbungsfrist 5. Januar 2020

Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt für den Hochschulservice Internationales in Vollzeit als Koordinatorin/Koordinator internationaler Marketingmaßnahmen (m/w/d) im Rahmen einer Mutterschaftsvertretung (Bewerbungskennziffer: 91.1.231).

Die Stelle ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen, der Dienstort befindet sich in Würzburg. Die Einstellung erfolgt im Rahmen einer Elternzeitvertretung befristet voraussichtlich bis zum 28. Februar 2021 und in Vollzeit.

Ihre Aufgaben:
* Mitarbeit im Projekt „Incoming Degree Seeking Students“ zur Akquise internationaler Vollstudierender:
– Konzeption und Durchführung von Marketingmaßnahmen zur Rekrutierung internationaler Vollstudierender
– Vertretung der Hochschule Würzburg-Schweinfurt auf nationalen und internationalen Bildungsmessen
– Betreuung der Homepage www.international.fhws.de (deutsch/englisch) sowie der Social Media Kanäle Facebook und Instagram mit Inhalten zur Internationalisierung der Hochschule Würzburg-Schweinfurt
– Zusammenarbeit mit externen Partnern und Institutionen
Redaktion und Layout von Broschüren, Flyern, Postern und Anzeigen
Veranstaltungsmanagement
– Weiterentwicklung des Werbeauftritts von FHWS International
* Unterstützung der Abteilungsleitung bei Projektanträgen

Einstellungsvoraussetzungen:
* ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium, bevorzugt im Bereich der Wirtschafts-, Sozial- oder Kulturwissenschaften (Diplom-FH oder Bachelor)
* erste berufliche Erfahrungen in einem internationalen Arbeitsumfeld, bevorzugt im Bereich Hochschulmarketing und/oder Social Media Marketing
* hervorragende Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift, muttersprachliche Kenntnisse einer weiteren modernen Fremdsprache sind wünschenswert
* eigene Auslandserfahrung (optional)
* internationale Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit sowie Organisationsgeschick
* ausgeprägte analytische Fähigkeiten und strukturiertes, lösungsorientiertes Arbeiten
* hohes Maß an Eigeninitiative, schnelle Auffassungsgabe und Flexibilität
sehr gute Kenntnisse der folgenden Programme: MS-Office, Typo3, InDesign
* Bereitschaft, sich in alle sonstigen Themen des Arbeitsbereiches einzuarbeiten

Die Einstellung und Vergütung richtet sich nach den einschlägigen Regelungen des Tarifvertrags der Länder mit allen im öffentlichen Dienst üblichen Leistungen. Die Eingruppierung erfolgt bei Vorliegen aller Voraussetzungen bis zur Entgeltgruppe 10 TV-L. Es besteht unter Umständen die Möglichkeit der Verlängerung.

Unsere Hochschule begrüßt es, wenn sich Frauen durch die Ausschreibung besonders angesprochen fühlen.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung über unser Online-Portal bis zum 5. Januar 2020.

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Stelle als Wiss. MitarbeiterIn (m/w/d) für Interkulturelle Germanistik/Sprachwissenschaft an der Universität Erfurt – Bewerbungsfrist 20. Dezember

An der Philosophischen Fakultät, Professur für Germanistische Sprachwissenschaft der Universität Erfurt ist zum 1. April 2020 die folgende unbefristete Stelle im Umfang von 20 Wochenstunden als Wiss. MitarbeiteIn für Interkulturelle Germanistik/Sprachwissenschaft (m/w/d). Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TV-L (50 %).

Aufgabengebiet:
Die Stelleninhaberin/der Stelleninhaber ist in Forschung und Lehre (6 LVS) im Bereich der Germanistischen Sprachwissenschaft zu Themen der Interkulturellen Germanistik wie z. B. Mehrsprachigkeit und Interkulturalität, Deutsch als Fremd- und Zweitsprache tätig. Darüber hinaus beteiligt sie/er sich an den wissenschaftlichen Aktivitäten und internationalen Kooperationen des Fachgebiets.

Anforderungen:
* ein überdurchschnittlicher wissenschaftlicher Hochschulabschlussabschluss auf MA Niveau (Magister, Diplom, Staatsexamen oder vergleichbare Abschlüsse) in Germanistik oder in Deutsch als Fremdsprache, eventuell in einem benachbarten Fach mit sprachwissenschaftlicher Ausrichtung
* einschlägige Promotion oder zweite Staatsprüfung
* Lehrerfahrung von Vorteil
* hohes Engagement und Flexibilität
* Kommunikations- und Teamfähigkeit

Anmerkungen:
Es gelten die allgemeinen Einstellungsvoraussetzungen nach § 91 Abs. 5 Thüringer Hochschulgesetz. Die Universität Erfurt fühlt sich dem Ziel der Gleichstellung der Geschlechter verpflichtet.

Bewerbung/Frist:
Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugniskopien, ggf. einem Verzeichnis der Veröffentlichungen und universitären Lehrveranstaltungen) senden Sie bitte ausschließlich in Papierform unter Angabe der Kennziffer bis zum 20. Dezember 2019 an:

Universität Erfurt
Philosophische Fakultät
Herr Prof. Dr. Dr. Csaba Földes
Postfach 90 02 21
99105 Erfurt

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Download: SIETAR Europe Journal (Dec.-Feb. 2020) „Experiencing Italian Culture as seen through the eyes of three expatriates“

The latest Sietar Europe Journal (Dec.-Feb. 2020) is online with the topic „Experiencing Italian Culture as seen through the eyes of three expatriates“.

In this issue, you will find:
* three articles about the Italian culture as seen and felt by different expatriates and how Italy has transformed their outlook in life
* an interview with Tamara Thorpe, the newly elected President of SIETAR Europa. Her dynamic personality and perspective of the intercultural community provides for a very lively talk
* Milton Bennett writes an interesting interpretation of power and how we use it towards our leaders and our social activities

Enjoy the reading.
The SIETAR Europa Board

Please see the website for further information

Ausschreibung: Comenius Preis „EU-Wissensvermittlung in Sekundarschulen“ – Bewerbungsschluss 6. Februar 2020

Mit dem Jan-Amos-Comenius-Preis zeichnet die EU-Kommission künftig Sekundarschulen aus, die Wissen über die EU auf besonders ansprechende Weise im Unterricht vermitteln. Bewerbungsschluss ist der 6. Februar 2020.

Der Theologe und Philosoph Johann Amos Comenius gilt zugleich als der große Pädagoge des 17. Jahrhunderts: Seine Forderung nach einer grundlegenden Allgemeinbildung für alle Menschen und seine Vorstellung einer lebensnahen, freundlichen Schule und einer gewaltfreien Erziehung sind bis heute gültig geblieben. Schon das Vorgängerprogramm von Erasmus+ für den Schulbereich trug seinen Namen, nun wurde auch eine neue Auszeichnung nach ihm benannt: Der Jan-Amos-Comenius-Preis für EU-Wissensvermittlung in Schulen.

„Wir müssen dafür sorgen, dass die Bürger die Europäische Union besser kennen und verstehen. Die Wissensvermittlung in der Schule ist dabei von besonderer Bedeutung. Schulen können jungen Menschen dabei helfen, zu aktiven und informierten europäischen Bürgern heranzuwachsen, die sich an demokratischen Prozessen beteiligen und damit die Zukunft der EU mitgestalten. Ich freue mich, dass dieser neue Preis die Arbeit der Schulen sichtbar macht, die ihre Schüler besonders gut über die Europäische Union aufklären und damit in beispielhafter Weise ihr Gefühl der Zugehörigkeit zur Union stärken“, erklärte Tibor Navracsics, EU-Kommissar für Bildung, Kultur, Jugend und Sport, anlässlich der Ausschreibung für die neue Auszeichnung.

Für den Jan-Amos-Comenius-Preis können sich Sekundarschulen in ganz Europa bewerben, dabei wird pro Mitgliedstaat ein Preisgeld von 8.000 Euro verliehen. Bewerbungsschluss für Schulen ist der 6. Februar 2020.

Weitere Informationen und die Anmeldeunterlagen finden Sie auf der Website der Europäischen Union unter dem folgenden Link: https://ec.europa.eu/education/resources-and-tools/funding-opportunities/jan-amos-comenius-prize_en

Weitere Informationen

Zu den englischsprachigen Ausschreibungsunterlagen der Europäischen Kommission

CfP: Int. Migrationskonferenz „The Multicultural Condition: Zu aktuellen Herausforderungen im Kontext Migration“ an der Hochschule für Soziale Arbeit der FH Nordwestschweiz in Olten – Deadline für Abstracts 15. Dezember

Die Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz in Olten veranstaltet vom 18.-20. Juni 2020 die 20. int. Migrationskonferenz mit dem Schwerpunkt „The Multicultural Condition: Zu aktuellen Herausforderungen im Kontext Migration“.

Multikulturalismus – vielfach als „Multi-Kulti“ politisch abgewertet und bekämpft – ist ein Oberbegriff für Theorien, Konzepte, Ideen wie auch politische Strategien, die sich auf ein historisch bekanntes wie wieder aktuelles Konfliktfeld beziehen. Dabei geht es um die Frage, ob und wie das Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlichen Wertvorstellungen und Lebensweisen aufgrund unterschiedlicher ethnischer und sprachlicher Herkunft sowie kultureller resp. religiöser Zugehörigkeit gestaltet werden kann. Im Rahmen der Konferenz werden Grundlagen und Kritiken des Multikulturalismus einer erneuten Überprüfung und Diskussion unterzogen. Zum einen geht es darum, das Verhältnis des Multikulturalismus zu konkurrierenden Konzepten auszuloten, insbesondere zu Transnationalität, Integration und Diversität, aber auch zum teils weiterführenden, teils verschränktem Konzept der Transkulturalität. Auch soll nach der Bedeutung der politischen Ausdifferenzierung wie z.B. der Unterscheidung eines liberalen oder kommunitaristischen Verständnisses von Multikulturalismus gefragt werden.

Bitte ordnen Sie ihren Beitrag einem der folgenden Themenbereiche zu und vermerken Sie dies im Proposal:

1. Theoretische Grundlagen
2. Länderspezifische Formen des Multikulturalismus
3. Politiken
4. Schule und Bildung
5. Globalisierung
6. Mediale Repräsentationen

Themenbereiche zum offenen CFP: Aktuelle Herausforderungen
7. Bildung
8. Partizipation
9. Marginalisierung
10. Kommunikation
11. Erinnerungskulturen

Eingabe des Proposals bis: 15. Dezember 2019
Rückmeldung an die Einreichenden bis: 15. Februar 2020
Konferenzsprachen: Deutsch und Englisch
Allgemeine Informationen unter: www.migrationskonferenz.ch

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