Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

Neue Ausgabe von Interculture Journal Bd. 18, Nr. 32 (2019) „Interkulturelle Kommunikation in / mit Afrika: neue Perspektiven“ ist online!

Das subsaharische Afrika und insbesondere die frankophonen Länder gehören zweifelsohne zu den im interdisziplinären Forschungs- und Lehrgebiet Interkulturelle Kommunikation bislang stark vernachlässigten Kulturräumen. Gleichzeitig dient(e) der Kontinent aber auch als Projektionsfläche und Kristallisationspunkt exotistischer Faszination mit einer langen historischen Tradition, derer sich beispielsweise die Werbung bis heute häufig bedient, und ist ein traditionsreiches Untersuchungsterrain in den traditionell auf die Erforschung „kultureller Fremdheit“ spezialisierten Disziplinen Ethnologie und Anthropologie.

Aber auch eine Vielzahl von Veröffentlichungen afrikanischer und europäischer Wissenschaftler aus den Kultur- und Geisteswissenschaften, sowie auch aus der Übersetzungs- und Geschichtswissenschaft haben schon sehr früh eine Rolle im Aufbau eines interkulturellen afrikanisch-europäischen Forschungsfelds gespielt, indem sie mit Kategorien wie „Kulturdialog“, „das Eigene und das Fremde“, „Internationalität“ „Interkulturalität“ das Wechselverhältnis und den Austausch der kulturdifferenten Perspektiven konzeptuell und methodisch untersucht haben.[i]

Mit dem vorliegenden Themenschwerpunkt des interculture journal soll das subsaharische Afrika in der interkulturellen Kommunikationsforschung sowie den damit verbundenen Praxisfeldern sichtbarer werden. Im Fokus stehen dabei insbesondere auch neue Perspektiven von afrikanischen Intellektuellen, die die kulturtheoretischen Debatten seit einigen Jahren bereichern und von denen auch fruchtbare Impulse für die Interkulturelle Kommunikation ausgehen.

[i] Vg. in diesem Zusammenhang die Beiträge in den Sammelbänden Interkulturelle Kommunikation in der frankophonen Welt (Vatter et al. 2012) sowie Interkulturelle Kommunikation im afrikanischen Kontext (Bationo / Lüsebrink i.E.)

Herausgeber
Christoph Vatter und Ibrahima Diagne

Zur neuen Ausgabe von Interculture Journal

Podcast „SWR Aktuell Mondial: Populismus – Woher kommt der Hass?

Im zu Ende gehenden Jahr 2019 hat Populismus viele Debatten geprägt, immer wieder auch im Zusammenhang mit dem ganz großen Thema Migration: Verbunden ist damit die Beobachtung, dass das Klima in den Debatten darüber rauer geworden ist, nicht nur im Netz, dass aus Empörung bei manchen Hass wird, und dass dieser Hass auch in Gewalt umschlagen kann. „Woher kommt der Hass?“ ist der Titel eines neuen Buches der Psychologin und Wissenschaftsjournalistin Anne Otto. Über die psychologischen Ursachen von Rechtsruck und Rassismus und über den Umgang damit spricht Mark Kleber mit Anne Otto in SWR Aktuell Mondial.

Zum Podcast

Stelle als wiss. Angestellte/n (w/m/d) im Bereich internationale Studiengangsentwicklung an der Universität Bremen – Bewerbungsfrist 10. Januar 2020

An der Universität Bremen ist im Referat Lehre und Studium/ Dezernat Akademische Angelegenheiten – unter dem Vorbehalt der Stellenfreigabe – zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als wiss. Angestelle/n (w/m/d) im Bereich internationale Studiengangsentwicklung unbefristet zu besetzen. Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TV-L, 19,6 Std.).

Das Referat Lehre und Studium ist u.a. zuständig für die Beratung der Fachbereiche bei der Entwicklung neuer und der Weiterentwicklung bestehender Studienangebote. Die Internationalisierung der Lehre, auch durch die Entwicklung neuer Multiple Degrees mit internationalen Partneruniversitäten, soll in Zukunft, weiter vorangetrieben werden.

Aufgaben:
* Verwaltungsseitige Koordination der Einrichtung von Multiple Degrees
* Beratung der Fachbereiche bei der Entwicklung von Studienangeboten mit internationalen Partneruniversitäten, insb. Multiple Degrees
* Mitwirkung bei der Erstellung der Planungsdokumente und Gremienbefassung

Anforderungen:
* Einen für diese Tätigkeit qualifizierenden wissenschaftlichen Hochschulabschluss (Master, Diplom, Magister) bzw. die Laufbahnbefähigung zum 2. Einstiegsamt
* Berufserfahrung in diesem oder einem ähnlichen Tätigkeitsgebiet
* Gute Kenntnisse der universitären Strukturen im Bereich Studium und Lehre
* Erfahrungen in der internationalen Kooperation
* Organisationsfähigkeit und Prozesssicherheit
* Gute Kenntnisse im Prüfungs- und Verwaltungsrecht
* Gute Kenntnisse im Umgang mit Standardsoftware
* Verhandlungssichere Englischkenntnisse (CEF-Level C1)
* Deutschkenntnisse (CEF-Level B2)

Wir freuen uns auf Bewerbungen von kommunikativen Personen, die interkulturelle Kompetenzen und Verhandlungsgeschick mitbringen. Wenn Sie einen selbständigen und verantwortungsbewussten Arbeitsstil pflegen, gut im Team arbeiten und komplexe Prozessen steuern und organisieren können, sind Sie für die ausgeschriebene Tätigkeit erfüllen Sie wesentliche Voraussetzungen für die erfolgreiche Ausfüllung des beschriebenen Aufgabenprofils. Die Bereitschaft zu Dienstreisen wird vorausgesetzt.

Die Universität Bremen bietet ein familienfreundliches Arbeitsumfeld und ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert.
Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund werden begrüßt.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind unter Angabe der Kennziffer A354/19 bis zum 10. Januar 2020 zu richten an:

Universität Bremen
Dezernat 2
Postfach 330 440
28334 Bremen

Wenn Sie darüber hinaus noch Fragen haben, steht Ihnen Frau Dr. Grote unter der Rufnummer 0421/218-60350 gern zur Verfügung.

Wir bitten Sie, uns von Ihren Bewerbungsunterlagen nur Kopien (keine Mappen) einzureichen, da wir sie aus Kostengründen nicht zurücksenden können; sie werden nach Abschluss des Auswahlverfahrens vernichtet.

Zur Stellenausschreibung

Stelle als wiss. Referent*in für int. Berufsbildungszusammenarbeit beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) in Köln – Bewerbungsfrist 15. Januar

Zur Verstärkung des Teams besetzt das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) in Köln eine Stelle als wiss. Referent*in für int. Berufsbildungszusammenarbeit. Die Person sollte umfassende Expertise in der Bearbeitung von Themen rund um die internationale Berufsbildungszusammenarbeit mitbringen. Von Vorteil sind außerdem umfangreiche Fähigkeiten und Erfahrungen bei der Vorbereitung und Durchführung von Fachveranstaltungen sowie der Erstellung von Fachpublikationen.

Zu Ihren Tätigkeiten gehören:
* Unterstützung des Fachreferats in der internationalen Zusammenarbeit im Bereich berufliche Bildung
+ Mitwirkung bei der Unterstützung des Auftraggebers in der Umsetzung und Weiterentwicklung der Strategie der Bundesregierung zur internationalen Berufsbildungszusammenarbeit
* Begleitung und Weiterentwicklung der bilateralen Berufsbildungskooperationen
Mitwirkung bei der Konzeption zukünftiger Förderschwerpunkte
* fachliche und administrative Betreuung von Fördermaßnahmen des BMBF, inkl. Antragsbearbeitung und Vorhabenbegleitung sowie Evaluation und Bewertung der erzielten Ergebnisse
* Beobachtung und Analyse wichtiger Entwicklungen in den Zielregionen,
* Erstellung von Länder- und Fachanalysen
* Begleitung und Unterstützung der Fachkommunikation, des Wissens- und Ergebnistransfers sowie der Öffentlichkeitsarbeit (z.B. durch fachwissenschaftliche Beiträge, Print und Online)
* Planung und Durchführung von Veranstaltungen (z.B. Fachtagungen, Workshops, Expertenaustausch oder aber auch politischen Veranstaltungen wie Gremiensitzungen, Ministerreisen etc.)
* Kommunikationsmanagement, Kontaktpflege und Informationsaustausch zwischen den Akteuren in Deutschland und in den Partnerländern in der Berufsbildungskooperation
* Wir bieten Ihnen eine Beschäftigung in Vollzeit oder Teilzeit mit mindestens 30 Stunden/Woche an.

Die Bewerbungsfrist endet am 15. Januar 2020.

Zur Stellenausschreibung

Podcast „Die Zukunft der Solidarität: ‚Menschengruppen, die sich voneinander abschotten'“

Das internationale Staatensystem habe lange gut funktioniert, so die Politologin Prof. Dr. Ulrike Guérot im Deutschlandfunk. Doch die Frage nach der Verteilung der Gewinne unter verschiedenen sozialen Gruppen sei nicht gestellt worden. Die Grenze verlaufe künftig nicht mehr zwischen Nationen, sondern zwischen Menschengruppen.

Zum Podcast

 

Stelle als Universitätsassistent/in (prae doc) für Romanistik, Interkulturalität und Mehrsprachigkeit an der Universität Wien – Bewerbungsfrist 1. Februar 2020

An der Universität Wien ist ab 1. Februar 2020 die Position einer/eines Universitätsassistent/in („prae doc“) am Institut für Romanistik
bis 31. Januar 2024 zu besetzen (Kennziffer: 10326).

Das Institut für Romanistik ist Teil der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät. Das Studienangebot erstreckt sich über Lehramtsstudien in den drei romanischen Sprachen Französisch, Italienisch und Spanisch sowie über Bachelor-, Master- und Doktoratstudien in fünf romanischen Sprachen. Die Romanistik ist ein großes Institut mit über 100 MitarbeiterInnen und an die 3000 Studierenden.

Dauer der Befristung: 4 Jahr/e
Beschäftigungsausmaß: 30 Stunden/Woche.
Einstufung gemäß Kollektivvertrag: §48 VwGr. B1 Grundstufe (praedoc)
Darüber hinaus können anrechenbare Berufserfahrungen die Einstufung und damit das Entgelt bestimmen.

Ihre Aufgaben:
* Mitarbeit in Forschung, Lehre und Administration
* Mitwirkung in Forschungsprojekten / bei wissenschaftlichen Studien
* Mitwirkung bei Publikationen / wissenschaftlichen Artikeln / Vortragstätigkeit
* Abschluss einer Dissertationsvereinbarung binnen 12-18 Monaten wird erwartet
* Mitwirkung an und selbständige Abhaltung von Lehrveranstaltungen im Ausmaß der kollektivvertraglichen Bestimmungen
* Studierendenbetreuung
* Mitwirkung bei der Organisation von Tagungen, Konferenzen, Symposien
* Mitwirkung in der Instituts-, Lehr und Forschungsadministration
* Redaktionsassistenz im Rahmen der ‚Zeitschrift für romanische Philologie‘

Inhaltliche Schwerpunkte des Arbeitsbereichs sind: Mehrsprachigkeit, Minderheitensprachen, historische Sprachwissenschaft (insbesondere historische Wortforschung), Kontaktlinguistik, Varietätenlinguistik, Migrationslinguistik, Soziolinguistik, Standardsprachenforschung, Dialektologie

Ihr Profil:
* Abgeschlossenes romanistisches Diplom-, Lehramt- oder Masterstudium mit sprachwissenschaftlichem Schwerpunkt in mindestens einem der folgenden Fachrichtungen: Hispanistik, Französistik, Italianistik, Lusitanistik, Rumänistik
* Gute schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit
* EDV-Anwenderkenntnisse
* Sehr gute Sprachkenntnisse mindestens einer der folgenden romanischen Sprachen: Spanisch, Französisch, Italienisch, Rumänisch, Portugiesisch
* Sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
* Teamfähigkeit
* Interesse an einem romanistischen sprachwissenschaftlichen Promotionsprojekt
* Erfahrung mit Redaktionsassistenztätigkeit

Von Vorteil sind Kenntnisse weiterer romanischer Sprachen, von (romanischen) Minderheitensprachen, Erfahrung oder/und Interesse an digitalen Forschungsmethoden, informatische Kenntnisse

Einzureichende Unterlagen:
* Motivationsschreiben
* wissenschaftlicher Lebenslauf
* Exposé für ein Disseartationsprojekt
* Publikationsliste, Nachweis Lehrerfahrung (falls vorhanden)
* Master- oder Diplomarbeit als pdf
* Abschlusszeugnisse

Forschungsfächer:
* Hauptforschungsfach
* Spezielle Forschungsfächer Wichtigkeit
* Sprach- und Literaturwissenschaften
* Romanistik Musskriterium

Ihre Bewerbung:
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Motivationsschreiben unter der Kennzahl 10326, welche Sie bis zum 08.01.2020 bevorzugt über unser Job Center (http://jobcenter.univie.ac.at/) an uns übermitteln.

Für nähere Auskünfte über die ausgeschriebene Position wenden Sie sich bitte an Seebacher, Margit +43-1-4277-42634.

Die Universität Wien betreibt eine antidiskriminatorische Anstellungspolitik und legt Wert auf Chancengleichheit und Diversität (http://diversity.univie.ac.at/). Insbesondere wird eine Erhöhung des Frauenanteils in Leitungspositionen und beim wissenschaftlichen Personal angestrebt. Frauen werden bei gleicher Qualifikation vorrangig aufgenommen.

DLE Personalwesen und Frauenförderung der Universität Wien
Kennzahl der Ausschreibung: 10326
E-Mail: jobcenter@univie.ac.at

Zur Stellenausschreibung

Call for Applications: Doctoral Scholarship „Ethics and Responsible Leadership in Business“ at the Wittenberg Center for Global Ethics – Application deadline 26th April 2020

For admissions in November/December 2020, the doctoral program “Ethics and Responsible Leadership in Business” will award up to six doctoral scholarships. The application deadline is 26th April 2020.

The scholarship includes a monthly stipend of 1,350 € and a membership in the doctoral program with access to a broad scientific and professional network. The scholarships are financed by the Karl Schlecht Foundation (KSG) and the Stiftung der Deutschen Wirtschaft (SDW).

The dissertation projects of applicants must fit to the thematic focus of the doctoral program and the research interests of the supervising professors. Applicants should familiarize themselves with the professors’ research interests on the program’s website:

Prof. Dr. Laura Marie Edinger-Schons
Chair of Corporate Social Responsibility
University of Mannheim
Prof. Dr. Ingo Pies
Chair of Business Ethics
Martin-Luther-University Halle-Wittenberg
Prof. Dr. Philipp Schreck

Friede-Springer Endowed Chair of Business Ethics and Management Accounting
Martin-Luther-University Halle-Wittenberg
* Prof. Dr. Andreas Suchanek
* Dr. Werner Jackstädt Chair of Economic and Business Ethics
HHL Leipzig Graduate School of Management

Applicants’ dissertation topics can directly relate to one of the topics proposed by the supervising professors but are not limited to these topics.

An application comprises the following documents:
* Letter of motivation (in English, max. 1000 words)
* Personal data sheet/CV (in German or English)
* Academic reference letter
* Exposé of research idea (in German or English; max. 5000 words)
* Copies of bachelor´s, master’s, magister and/or diploma certificates (or a provisional certificate) with all individual grades that are relevant for the examination and final grade
* Internship and employment certificates (if applicable)
* Certification / proof of voluntary work (if applicable)

Further information about the conditions of entry, the selection criteria of the doctoral program, the award criteria of the scholarship, and the application procedure can be found here.

Applicants should submit their application only via the online application portal.

Please see the website for further information

W2 Professur für Literatur- und Kulturwissenschaft Spaniens und Lateinamerikas an der Universität Halle-Wittenberg – Bewerbungsfrist 18. Januar 2020

An der Philosophischen Fakultät II, Institut für Romanistik der Universität Halle-Wittenberg ist zum April 2020 eine W2 Professur für Literatur- und Kulturwissenschaft Spaniens und Lateinamerikas zu besetzen.

Die/der Stelleninhaber*in soll den Bereich der spanisch­sprachigen Literatur- und Kultur­wissenschaft in seiner ganzen Breite vertreten, wobei der Schwerpunkt in der Forschung auf dem Gebiet der Latein­amerika­studien liegen soll. Die Lehre erstreckt sich auf die Bachelor- und Master-Studien­gänge des Instituts für Romanistik, auf den Lehramts­studien­gang Spanisch und auf die Bachelor- und Master-Studiengänge Interkulturelle Europa- und Amerikastudien (IKEAS) der Philosophischen Fakultät II.

Erwartet wird die Bereitschaft, mit den anderen Fächern der Fakultät in Forschung und Lehre eng zusam­men­zu­arbeiten, die interdisziplinäre Ausrichtung der Fakultät weiter­zu­entwickeln und die weitere Inter­natio­nali­sie­rung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg aktiv mit­zu­gestalten. Besonders erwünscht ist die aktive Mitarbeit in den universi­tären Forschungsschwerpunkten „Aufklärung – Religion – Wissen“ und „Gesellschaft und Kultur in Bewegung“ sowie in den inter­diszi­plinären wissen­schaft­lichen Zentren, an denen die Fakultät beteiligt ist.

Die/der Stelleninhaber*in soll Erfahrung im Einwerben von Drittmitteln haben. Erwünscht sind darüber hinaus auch Kenntnisse im Bereich der portugie­sisch­sprachigen und/oder einer weiteren romanischen Literatur- und Kultur­wissenschaft.

Zu den Aufgaben der/des Stelleninhaber*in gehören außerdem die weiteren im §34 des Hochschul­gesetzes des Landes Sachsen-Anhalt genannten Aufgaben. Bewerber*innen müssen die Berufungs­voraus­setzungen gemäß § 35 HSG LSA erfüllen. Einstellungs­voraus­setzungen sind eine einschlägige Habilitation oder gleich­wertige wissen­schaftliche Leistungen und der Nachweis der pädagogischen Eignung.

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen am wissen­schaftlichen Personal an und fordert qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg bietet gute Möglichkeiten, Beruf und Familie zu vereinbaren. Schwerbehinderten Bewerber*innen wird bei gleicher Eignung der Vorzug gegeben.

Die vollständige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Darstellung des wissen­schaft­lichen Werde­ganges, Publikations­verzeichnis, Umfang der bisherigen universitären Lehrtätigkeit, Dritt­mittel­einwerbung) wird in ausgedruckter und digitaler Form (als PDF-Datei) bis 6 Wochen nach Er­scheinen der Aus­schreibung an folgende Adresse erbeten: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Dekan der Philosophischen Fakultät II, Prof. Dr. Robert Fajen, 06099 Halle (Saale) E-Mail: dekan@philfak2.uni-halle.de

Die Besoldung erfolgt im Rahmen der rechtlichen und haushaltswirt­schaftlichen Voraussetzungen. Bewerbungs­kosten können von der Martin-Luther-Universität nicht erstattet werden. Ansprechpartner ist der Dekan der Philosophischen Fakultät II, Prof. Dr. Robert Fajen.

Zur Stellenausschreibung

Ausschreibung: 10 Promotionsstellen im DFG-Graduiertenkolleg „Medienanthropologie“ an der Bauhaus Universität Weimar – Bewerbungsfrist 15. Januar 2020

An der Fakul­tät Medien der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar beginnt zum 1. April 2020 die Arbeit des DFG-Gra­du­ier­ten­kol­legs „Medi­en­an­thro­po­lo­gie“. In diesem Rahmen werden 10 Promotionsstellen für wiss. Mitarbeiter*innen (TV-L 13, 75%) für den Zeitraum vom 1. April 2020 bis 31. März 2023 ausgeschrieben. Bewerbungsfrist ist der 15. Januar 2020. Die Auswahlgespräche finden zwischen dem 18.-19. Februar 2020 statt.

Durch die Digi­ta­li­sie­rung nahezu aller Lebens­be­rei­che sind die Bezie­hun­gen zwi­schen Medien und Men­schen auf viel­fa­che Weise pro­ble­ma­tisch gewor­den. Fra­gen der Trans­for­ma­tion von Lebens­wel­ten wer­den darin ebenso viru­lent wie sol­che nach mög­li­chen Abgren­zun­gen oder Ver­mi­schun­gen von „Men­schen“ und „Medien“. Diese Lage­be­stim­mung erfor­dert von sich aus eine medi­en­an­thro­po­lo­gi­sche Ana­lyse. Dem wer­den sich die Pro­mo­vie­ren­den und Post-Docs des Gra­du­ier­ten­kol­legs Medi­en­an­thro­po­lo­gie in kul­tur­tech­ni­scher und medi­enphi­lo­so­phi­scher Per­spek­tive wid­men.

Das Gra­du­ier­ten­kol­leg rich­tet sich vor allem an Dok­to­ran­den*innen der Medi­en­wis­sen­schaft, der Kul-tur­wis­sen­schaft, der Film- und Thea­ter­wis­sen­schaft, der Lite­ra­tur­wis­sen­schaft, der Phi­lo­so­phie, der Sozio­lo­gie, der Eth­no­lo­gie oder einer der benach­bar­ten Dis­zi­pli­nen.

Er­war­te­te Qua­li­fi­ka­tio­nen:
Neben einem ein­schlä­gi­gen, erfolg­reich abge­schlos­se­nen Stu­dium wird von den Bewer­bern*innen erwar­tet, ein the­ma­tisch geeig­ne­tes Dis­ser­ta­ti­ons­pro­jekt vor­wei­sen zu kön­nen, das einen erfolg-rei­chen Abschluss inner­halb von drei Jah­ren deut­lich erken­nen lässt. Die Bewer­bungs­un­ter­la­gen sollten neben Cur­ri­cu­lum Vitae und Zeug­nis­ko­pien ein Moti­va­ti­ons­schrei­ben (1 Seite) und eine Dars­tellung des Pro­mo­ti­ons­pro­jekts (3 – 5 Sei­ten + Lite­ra­tur­liste) beinhal­ten. Die Pro­jekt­be­schrei­bung sollte deut­lich machen, in wel­chem the­ma­ti­schen
Zusam­men­hang das Pro­jekt mit dem Thema des Kol­legs steht, die eigene Fra­ge­stel­lung dar­stel­len und metho­di­sche Fra­gen adres­sie­ren. Außer­dem sollte sie den der­zei­ti­gen Stand des Pro­jek­tes deut­lich machen und einen Zeit­plan beinhal­ten.

Für alle Bewer­bun­gen gilt:
Die pri­märe Arbeits­spra­che am GRK ist Deutsch, die For­schungs­pro­jekte kön­nen jedoch auf Deutsch oder Eng­lisch ver­fasst sein. Exzel­lente Deutsch- und Eng­lisch­kennt­nisse wer­den vor­aus­ge­setzt.

Die Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar ver­folgt eine gleich­stel­lungs­för­dernde, fmi­li­en­freund­li­che Per­so­nalpoli­tik. Lebens­um­stände der Bewer­ber*innen und Kinder­ziehungs­zei­ten wer­den bei der Beur­teilung der bis­he­ri­gen wissenschaftlichen Leis­tun­gen berück­sich­tigt.

Bitte rich­ten Sie Ihre Bewer­bungs­un­ter­la­gen voll­stän­dig, vor­zugs­weise in elek­tro­ni­scher Form (1 PDF-Doku­ment inkl. aller Anla­gen) mit der Kenn­zif­fer M/GKMA-14/19 bis zum 15. Januar 2020 an:

Tim Othold
Kom­pe­tenz­zen­trum Medi­en­an­thro­po­lo­gie
Cra­nach­straße 47
99421 Wei­mar
E-Mail: tim.othold@uni-weimar.de

Zur Ausschreibung