Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

26.-27.03.2019: nexus-Jahrestagung „Interdisziplinarität in der Lehre“ an der TU Darmstadt

Die Jahrestagung „Interdisziplinarität in der Lehre“ des Projekts nexus der Hochschulrektorenkonferenz will in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Darmstadt vom 26.-27. März eine Zwischenbilanz zum Stand der Umsetzung der interdisziplinären Lehre im weiteren Kontext von Kompetenz- und Lernergebnisorientierung in den Hochschulen ziehen. Die Tagung möchte mit einer kritischen Bestandsaufnahme zum weiteren fach- und hochschulübergreifenden Erfahrungsaustausch über gelungene Beispiele für curriculare und didaktische Innovationen in der Hochschullehre zur Verbesserung des Kompetenzerwerbs und des Studienerfolgs anregen. Dabei sollen folgende erkenntnisleitende Fragestellungen im Mittelpunkt der Debatten stehen:

1. Was kann und soll Interdisziplinarität in Lehre und Studium bewirken?
2. Unter welchen Voraussetzungen kann Interdisziplinarität gelingen?
3. Wie kann mit den Unterschieden zwischen fachkulturellen Ansätzen und fächerintegrierenden Lehr- / Lernformaten in den Studiengängen sinnvoll umgegangen werden?
4. Wie trägt interdisziplinäre Lehre zum Kompetenzerwerb der Studierenden sowie der Absolventinnen und Absolventen bei?
5. Wie kann Interdisziplinarität Veränderungsprozesse an den Hochschulen unterstützen?

Am ersten Tag der Veranstaltung werden diese Leitfragen anhand von zwei unterschiedlichen hochschul- und fachübergreifenden Ansätzen und zusätzlich in Fachforen mit Hilfe gelungener Beispiele thematisiert. Am zweiten Veranstaltungstag haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im sogenannten nexusCAMP, eines themenspezifischen Barcamp-Formats, die Möglichkeit, für sie relevante Themen zur Zukunft der Interdisziplinarität in Lehre und Studium vorzuschlagen und so neue Aspekte in die Debatte einzubringen bzw. die Diskussionen vom Vortag vertieft weiterzuführen.

Zur Jahrestagung

Stelle als AbteilungsleiterIn für Internationales beim Amt für Interkulturelles und Internationales der Stadt Darmstadt – Bewerbungsfrist 11. März

Zur Verstärkung seines Teams beim Amt für Interkulturelles und Internationales besetzt die Stadt Darmstadt  zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle als AbteilungsleiterIn für die Abteilung Internationales. Wir bieten Ihnen eine Vollzeitstelle, die jedoch grundsätzlich teilbar ist.

Ihre zukünftigen Aufgaben sind unter anderem:

  • Leitung der Abteilung Internationales (zurzeit 3 Mitarbeiter*innen)
  • Konzeption und Planung sowie Umsetzung der strategischen und politischen Vorgaben in Abstimmung mit der Amtsleitung
  • Vernetzung mit allen relevanten internen und externen Akteuren sowie Aufbau, Leitung und Moderation von Arbeitsgruppen und -kreisen
  • Öffentlichkeitsarbeit: Flyer, Homepage, Presse, soziale Medien; Präsentation des Aufgabenfeldes in Darmstadt, den Partnerstädten und im internationalen Bereich
  • Geschäftsführung des Bürgerkomitees für Städtepartnerschaften der Stadt und des Arbeitsausschusses
  • Projekt- und Veranstaltungsmanagement in den Bereichen internationale Beziehungen, Städtepartnerschaften, kommunale Entwicklungszusammenarbeit
  • eigenverantwortliche Koordination von Wettbewerben, Preisausschreiben und Ehrungen
  • Unterhaltung der Verbindungen und Kontakte zu allen Partnerstädten; Koordination der Empfänge und der Begleitung von Delegationen zu Partnerstädten sowie eigene Teilnahme
  • Erstellung von Berichten und Evaluationen sowie Erarbeitung von Handlungsempfehlungen im Bereich Internationalisierung, internationale Beziehungen, Städtepartnerschaften, kommunale Entwicklungszusammenarbeit auch zur weiteren Verarbeitung durch die Amtsleitung

Mit diesen notwendigen Qualifikationen können Sie uns überzeugen:

  • ein abgeschlossenes Studium der Fachrichtungen internationale Beziehungen, Politikwissenschaften, Soziologie oder vergleichbare Qualifikation (mind. Bachelor oder FH) mit mehrjähriger einschlägiger Berufserfahrung in der kommunalen internationalen Zusammenarbeit oder
  • ein abgeschlossenes Studium als Übersetzer*in mit mehrjähriger einschlägiger Berufserfahrung in der kommunalen internationalen Zusammenarbeit oder
  • Dolmetscher*in mit mehrjähriger einschlägiger Berufserfahrung in der kommunalen internationalen Zusammenarbeit oder
  • Fachkenntnisse: Zusammenhänge von globalen Entwicklungen und kommunaler internationaler Zusammenarbeit; Erkenntnisgewinnung auf der Grundlage internationalisierungstheoretischer Überlegungen
  • Engagement, Belastbarkeit, Flexibilität, Kooperationsbereitschaft sowie Teamfähigkeit
  • Bereitschaft zur Fort- und Weiterbildung
  • Bereitschaft, auch außerhalb der Dienstzeit tätig zu sein und Aufgaben auch im In- und Ausland wahrzunehmen

Wünschenswert sind darüber hinaus:

  • Leitungserfahrung
  • Mehrsprachigkeit
  • Erfahrungen im vernetzten Projektmanagement

Wir bieten unter anderem:

  • Bezahlung nach Entgeltgruppe 11 des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) mit regelmäßigen Tariferhöhungen und einer betrieblichen Zusatzversorgung
  • Das Jahresgehalt liegt auf Basis von zwölf Monatsgehältern bei Vollzeit im Bereich von ca. 41.500,00 € (für Berufseinsteiger) bis ca. 62.900,00 € (Endstufe). Das mittlere Einstiegsgehalt liegt bei ca. 49.400,00 € und setzt eine dreijährige einschlägige Berufserfahrung voraus.
  • 30 Tage Erholungsurlaub (bei 5-Tage Woche) zzgl. Zusatzurlaub für Schwerbehinderte und im Rahmen von Gleitzeit viele weitere freie Tage möglich
  • Jobticket mit lukrativen Konditionen
  • zahlreiche Fortbildungsangebote
  • betriebliches Gesundheitsmanagement

Nähere Auskünfte zu den Aufgaben der Stelle erteilt Frau Dr. Latorre, Tel.: 06151 13-3582. Für Fragen zum allgemeinen Stellenausschreibungsverfahren steht Ihnen Frau Wendt, Tel.: 0615113-3046 gerne zur Verfügung.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftlichen Bewerbungsunterlagen bis zum 11. März 2019.

Wissenschaftsstadt Darmstadt
Der Magistrat – Personalabteilung –
Kennziffer 2/26
Postfach 11 10 61
64225 Darmstadt
E-Mail: karriere@darmstadt.de

Zur Stellenausschreibung

EU Link: Notfallpläne für „Erasmus+“-Studierende im Falle eines ungeordneten EU Austritts in Form eines „No-Deal-Szenarios“

Der offizielle Austrittstermin Großbritanniens aus der EU rückt näher und noch immer ist unklar, wie Großbritannien und die Europäische Union getrennte Wege gehen werden. Die Sorge besteht, dass Tausende junger Menschen, die im Rahmen des aktuellen Erasmus+ Programms (2014 – 2020) und des Europäischen Solidaritätskorps (2018 – 2020) ihre Auslandaufenthalte nach dem 29. März 2019 nicht fortführen können. Für ein solches Szenario wurden jetzt Notfallpläne verabschiedet.

Zu der Webseite der Europäischen Kommission

Zur englischsprachigen Webseite der britischen Regierung

GIGA Fokus Afrika (1/2019) „Zehn entscheidende Entwicklungen in Afrika im Jahr 2019“

In der neuen Ausgabe von GIGA Fokus Afrika (1/2019) beschäftigen sich  Tabea Lakermann und Christian von Soest mit dem Thema „Zehn entscheidende Entwicklungen in Afrika im Jahr 2019“.

Während die sozioökonomische Entwicklung Afrikas langsam voranschreitet und demokratische Prozesse sich in einigen afrikanischen Ländern vertiefen, bleiben in der Region insgesamt zahlreiche Herausforderungen bestehen. Die internationalen Beziehungen auf dem Kontinent sowie mit Europa und anderen Weltregionen zeigen ebenfalls ein gemischtes Bild. Wir präsentieren eine Auswahl von zehn Entwicklungen in Afrika, die im Jahr 2019 eine wichtige Rolle spielen werden.

Weitere Informationen

 

Praktikum im Kommunikationsreferat des Institut Français Deutschland in Berlin ab September – Bewerbungsfrist 15. Mai

Das Kommunikationsreferat des Institut  Français Deutschland mit Sitz in der Französischen Botschaft in Berlin bietet ab September die Möglichkeit für ein Praktikum für den Zeitraum von 4-6 Monaten.

Innerhalb dieses Referats üben Sie folgende Aufgaben aus:
  • Unterstützung bei der Umsetzung der Kommunikationsstrategie (digital und klassisch) des Institut français Deutschland
  • Aktualisierung der Inhalte der Homepage des Institut français Deutschland
  • Beobachtung der sozialen Netzwerke, insbesondere Facebook, Planung und Statistik; Unterstützung beim Verfassen der deutschen Inhalte
  • Verfassen von Korrespondenz, Lektorat deutschsprachiger Texte (Flyer, Internetseite usw.) und Übersetzung (aus dem Französischen ins Deutsche).
Anforderungen:
  • Eingeschriebener Master-Student (m/w) in den Fachbereichen Kommunikation/Marketing
  • Ausgezeichnete Deutsch- und Französischkenntnisse (B2/C1, idealerweise zweisprachig bzw. Deutsch als Muttersprache)
  • Ausgezeichnete redaktionelle Fähigkeiten
  • Sehr gute Kenntnisse der sozialen Netzwerke
  • Ausgezeichnete EDV-Kenntnisse
  • Wünschenswert: Kenntnisse in Photoshop, InDesign und Gimp
  • Proaktive Arbeitsweise, Flexibilität, Organisationsvermögen und Anpassungsfähigkeit
  • Offenes Wesen, Pflichtbewusstsein und Einsatzbereitschaft
  • Selbständiges Arbeiten und Teamfähigkeit
Allgemeine Informationen
  • Praktikumsvereinbarung mit einer deutschen oder französischen Hochschule (vorgeschriebenes „Zwischenpraktikum“ bzw. „convention de stage“)

Bitte richten Sie Ihre Bewerbungsunterlagen – Lebenslauf (Französisch oder Deutsch) + Bewerbungsanschreiben (auf Deutsch) – bis 15. Mai per Mail an Stephanie Biollaz: stephanie.biollaz@institutfrancais.de

Zur Praktikumsausschreibung

GIGA Fokus Global (1/2019) „Die Illusion der Chancengleichheit im weltweiten Bildungswesen“

In der neuen Ausgabe von GIGA Fokus Global (1/2019) beschäftigt sich  Tharcisio Leone mit dem Thema „Die Illusion der Chancengleichheit im weltweiten Bildungswesen“.

Zahlreiche, voneinander unabhängige Studien belegen, dass Kinder von ­Eltern mit hohen Bildungsabschlüssen über bessere Chancen für den ­eigenen Bildungsweg verfügen. Unbeantwortet ist nach wie vor die Frage nach den weltweiten Variationen von Bildungsmobilitätschancen. Die jüngste Veröffentlichung einer neuen Datenbank gibt erstmals einen tieferen Einblick in diese Problematik und gestattet anhand der diesbezüglichen Untersuchungen von 148 Ländern belastbare Aussagen zur internationalen Verteilung von Bildungschancen.

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05.-06.04.2019: Mediations-Kongress „Konfliktmanagement der Zukunft“ der Centrale für Mediation (CfM) in München

Der diesjährige Mediations-Kongress vom 5.-6 April in München fühlt den drängendsten Fragen der konsensualen Konfliktlösung auf den Zahn. Wie hat sich der private und gesellschaftliche Umgang der Menschen miteinander in den letzten Jahren verändert? Streiten wir heute anders als gestern? Wie können wir
morgen besser streiten als heute?

Der stete Wandel im menschlichen Konfliktverhalten führt zu dem Bedarf und gleichzeitig zu der Chance, konsensorientierte Verfahren wie die Mediation weiter in unserer Konfliktkultur zu verankern. Das setzt voraus, dass die Mediation auch fit ist für die Bewältigung der Konflikte von morgen.

Wir werden uns damit beschäftigen, wie man medial verschärfte Kommunikation wieder entschärfen kann. Wir werden uns fragen, ob sich die Rolle der Mediatorin für Frauen anders gestaltet als für Männer. Wir werden erörtern, wann in der Mediation Haftungsfallen drohen. Und wir werden überlegen, wie viel Digitalisierung die Mediation verträgt.

Seien Sie gerne mit dabei. Wir freuen uns auf Sie!

Ihre Beate Gsell und Martin Fries

Prof. Dr. Beate Gsell, Maître en droit , Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Zivilverfahrensrecht, Europäisches Privat- und Verfahrensrecht an der
Ludwig-Maximilians-Universität München, Geschäftsführende Direktorin des MuCDR (Munich Center for Dispute Resolution), Richterin am OLG München

PD Dr. Martin Fries, LL.M. (Stanford) Dipl.-Volkswirt, Privatdozent am Institut für Internationales Recht der Ludwig-Maximilians-Universität München

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Podcast „Debatte um Englisch an Grundschulen – ‚Mehrsprachigkeit ist immer eine gute Idee’“

Der Didaktik-Professor Dr. Jörg Keßler hat sich dagegen ausgesprochen, den Englischunterricht in der Grundschule zurückzufahren. Englisch ab der ersten Klasse schaffe ein natürliches Sprachbewusstsein und eine Basis, auf der man auch in der weiterführenden Schule gut aufbauen könne, sagte Prof. Dr. Keßler im Deutschlandfunk.

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