Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

W3 Professur für Globale Nachhaltige Entwicklung und DirektorIn für das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik in Bonn – Bewerbungsfrist 28. März

Die Philosophische Fakultät der Universität Bonn und das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) suchen im Rahmen einer gemeinsamen Berufung zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen Direktorin/Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE, Bonn) mit Professur (W 3) für Globale Nachhaltige Entwicklung an der Universität Bonn.

Das DIE ist eine der weltweit führenden Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet globaler nachhaltiger Entwicklung. Es wurde 1964 als gGmbH gegründet und wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (MKW) als Gesellschafter getragen. Aufgabe des DIE ist es, auf der Grundlage unabhängiger wissenschaftlicher Forschungstätigkeit für den Bereich der Entwicklungspolitik Beratungs- und Ausbildungsaufgaben durchzuführen. Die multiperspektivische und transdisziplinäre Forschung des DIE zu politischen, ökonomischen, sozialen und ökologischen Fragen globaler nachhaltiger Entwicklung will Möglichkeiten, Erfolgsfaktoren und Hindernisse einer am globalen Gemeinwohl orientierten Politik und internationalen Zusammenarbeit verstehen und entsprechende Ergebnisse in die transformative Politikberatung in Deutschland, Europa und international sowie in die Ausbildungsformate am DIE einbringen. Im Rahmen der Bonner Allianz für Nachhaltigkeitsforschung kooperiert das DIE mit der Universität Bonn und wirkt an dem in Gründung befindlichen Innovation Campus Bonn for Sustainability and Global Change (ICB) an der Universität Bonn mit. Die/ Der künftige Direktorin/Direktor gestaltet den Aufbau des ICB – insbesondere dessen Forschungsprogramm – mit und trägt zur Lehre an der Universität Bonn in diesem Feld bei.

Gesucht wird eine strategisch denkende und integrative Führungspersönlichkeit, die gemeinsam mit dem Kuratorium des Instituts sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die exzellenten Leistungen des Instituts in Forschung, Beratung und Ausbildung gewährleistet und es weiter national, europäisch und international vernetzt. Grundlage hierfür ist der Nachweis international sichtbarer Forschungsergebnisse zu Fragen der globalen nachhaltigen Entwicklung, Forschungserfahrung in Entwicklungsländern und Erfahrung in der Drittmittelakquise. Bewerberinnen und Bewerber müssen über ausgezeichnete kommunikative Fähigkeiten, hohes Verhandlungsgeschick sowie über Leitungserfahrung in größeren Zusammenhängen verfügen. Mit Blick auf das etwa 90-köpfige wissenschaftliche Team und das vielfältige Portfolio des Instituts (Forschung, Beratung, Ausbildung, Kommunikation) ist Offenheit für interdisziplinäre Kooperation mit Politik-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften unerlässlich. Erwartet wird zudem Erfahrung in und starkes Interesse an der Beratung von Bundes- und Landesministerien sowie nationalen, europäischen und internationalen Einrichtungen. Fließende Kenntnisse der deutschen und der englischen Sprache (in Wort und Schrift) sind Voraussetzung, entsprechende Kenntnisse einer weiteren, für das Aufgabenfeld des DIE relevanten Sprache sind von Vorteil.

Die Einstellungsvoraussetzungen richten sich nach § 36 Hochschulgesetz NRW.
Die Universität Bonn und das DIE setzen sich für Diversität und Chancengleichheit ein. Sie sind als familiengerechte Einrichtungen zertifiziert. Die Universität Bonn verfügt über einen Dual Career-Service. Ziel der Universität und des DIE ist es, den Anteil von Frauen in Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, zu erhöhen und deren Karrieren besonders zu fördern. Sie fordern deshalb einschlägig qualifizierte Frauen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Bewerbungen werden in Übereinstimmung mit dem Landesgleichstellungsgesetz und dem Bundesgleichstellungsgesetz behandelt. Die Bewerbung geeigneter Menschen mit nachgewiesener Schwerbehinderung und diesen gleichgestellten Personen ist besonders willkommen.
Die Universität Bonn und das DIE erwarten, dass die/der zu Berufende bereit ist, den Lebensmittelpunkt nach Bonn oder in die Region zu legen.
Die W 3-Professur für Globale Nachhaltige Entwicklung wird an der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn angesiedelt und richtet sich nach dem „Jülicher Modell“ (Beurlaubungsmodell).

Das vorgesehene Lehrdeputat an der Universität Bonn beträgt 2 SWS. Die Besetzung der Professur erfolgt unbefristet, die Bestellung als Direktorin/Direktor erfolgt durch die Gesellschafter (BMZ und MKW) zunächst für drei Jahre, eine Wiederbestellung in der Regel für jeweils weitere fünf Jahre ist möglich (Gesellschaftsvertrag DIE, § 10 Abs. 2 sowie Public Corporate Governance Kodex des Bundes Nr. 5.1.2 i. V. mit § 2 Abs. 1 und 2 der Anlage 5 zu Teil B, in Verbindung mit dem Public Corporate Governance Kodex des Landes Nordrhein-Westfalen, Ziffer 3.2).

Bewerberinnen und Bewerber werden gebeten, ihre Unterlagen in englischer Sprache (Lebenslauf, Schriftenverzeichnis, Angabe von eingeworbenen Drittmitteln, Verzeichnis der Lehrveranstaltungen, falls vorliegend Lehrveranstaltungsevaluationen, Beschreibung der bisherigen Leitungs- und Beratungserfahrung, Zeugnis- und Urkundenkopien) und ein Konzept zur Entwicklung des Instituts und der Kooperation mit der Universität Bonn dem Dekan der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn (Am Hof 1, D-53113 Bonn) in elektronischer Form (PDF-Datei mit max. 15 MB an philfak.berufungen@uni-bonn.de) bis zum 28. März 2019 einzureichen.

Ausschreibung

Podcast „Jahresgutachten Forschung und Innovation – Digitalisierungspauschale für Hochschulen gefordert“

An deutschen Hochschulen gebe es deutliches Potenzial für eine weitere Digitalisierung, sagte Prof. Dr. Dietmar Harhoff im Deutschlandfunk. Der Chef der Kommission Forschung und Innovation forderte, dafür dauerhaft mehr Geld bereit zu stellen, zum Beispiel über eine Digitalisierungspauschale „proportional zur Zahl der Studierenden“.

Zum Podcast

CfA: Int. Sommer School „Problematizing Morality – Ethnographic Approaches to the Normative Dimensions of Everyday Life“ at the University of Tuebingen – Deadline for Applications 10th March

The Institute of Historical and Cultural Anthropology of the University of Tübingen organizes an int. sommer school with the topic „Problematizing Morality – Ethnographic Approaches to the Normative Dimensions of Everyday Life“ from 24th-27th September.

In recent years, the social sciences have both undergone and propelled a “moral turn”, synchronized to an advancing moralization of public and political discourse and practice. Two main lines of argument infuse this turn: The location of morality and its relation to power. Morality should neither be conceived of as individual predispositions nor as discrete spheres of sociality. Instead, everyday life can be comprehend as imbued with moral valuation and reasoning: The social is ultimately the arena of the ethical. Considering the broad interest in researching morality and the normative dimensions of everyday life, this Summer School aims to provide a platform for early career researchers to contribute to these debates, facilitating international and interdisciplinary dialogue, and highlighting the dimension of morality as objects of study.

By emphasizing the articulation of the moral to power and by refining conceptual differentiations (such as the inherent relation between morality and religion), the Summer School aims to sound out and deepen the understanding of the moral dimensions of social life by analyzing their “problematization”. In such problematizations morality comes into being as an object of reflection that can be contested and claimed. At their heart lies the nexus between morality and emotions. Morals are part of and informed by “emotional ideologies” resulting in perceptions which differ significantly and are prone for conflict.
We want to open a space for inquiring into the processes in which moral and ethical claims acquire normative power and how this normativity is contested; the ways actors practice and relate to these claims; how they navigate through moral conflicts; and finally how they envision, strive for and live a life that matters, conceived of as ‘good’ and ‘right’.

To this end, we welcome applications from ethnographers working on questions of morality from different disciplines and at different career stages (PhD students, postdocs and earlycareer scholars). Combining lectures, workshops, and master classes conducted by renowned scholars in the field, the Summer School offers profound theoretical input and different formats for exchange. These include the presentation of participants’ research, theoretical discussion, and time for reflecting methodological matters and research ethics.

Arenas of Problematization – Master Classes:

a. Power, Critique, Legitimacy: Standing on the right side
Moral conflicts are driven by and foster antagonal positions – the need to morally stand on the right side –, invested with claims for authority and legitimacy. The ambiguity of positioning in a continuum of possibilities is reduced to a dichotomous moral scheme. In moralized conflicts “legitimate” and “uninhabitable” positions evolve. This cluster seeks to address the normative (political, epistemic, emotional) regimes underlying questions of legitimacy and authority, as well as their contestation, the unfolding conflicts, and processes of hierarchization.

b. Cohabitation, Fellowship, Conviviality: Being a good fellow human
If living is ultimately living with others, imaginaries of the good life contain ideas of proper cohabitation, solidarity and mutual obligation. On this ground, the Summer School asks how togetherness is organized along moral beliefs, thereby constituting social groups, but also disciplining members and creating “moral outsiders”. It inquires how actors position themselves as moral beings within and against their social surroundings, contesting established group-boundaries and opening new spaces of “being-with”.

c. Subjectivity, Individuality, Self-Fashioning: Living a good life
The problematization of morality engenders different forms of ethical subjectivities, distributing differing modes of (individual) agency and responsibility. These processes of subjectivation can be understood as forms of self-governance based on introspection and reflexivity. This cluster seeks to address the ways in which actors navigate the expectations and practices of
living a good, meaningful, successful life they are invested in – ranging from striving for happiness, joy, and a sense of purpose, to (alternative) ways of consumption, civic or environmental engagement.

Application:
If you want to apply for participating the Summer School, please submit (in English):
* Letter of Motivation (up to 1500 words), specifying your interest in the Summer School and its relation to your research profile
* short CV
* short Abstract (250 words) of the research project you would like to present, addressing one or more of the Summer School’s topics.

The deadline for submission is 10th March 2019 – 12 AM CET.

Applicants will be notified by the beginning of April 2019.
Please submit your application (incl. Letter of Motivation, CV, research abstract) in one pdf-document via email to summerschool@lui.uni-tuebingen.de

Please see the website for further information

Stelle als AgentIn für kulturelle Vielfalt und Diversitätsentwicklung im Kulturreferat der Stadt München – Bewerbungsfrist 14. März

Die Landeshauptstadt München besetzt für das Kulturreferat der Münchner Stadtbibliothek zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als AgentIn für kulturelle Vielfalt und Diversitätsentwicklung in Entgeltgruppe 13 TVöD (4. Qualifikationsebene) befristet für die Dauer von 4 Jahren, längstens jedoch bis 31. Mai 2023.

Die Münchner Stadtbibliothek ist eine Institution der Landeshauptstadt München und das größte kommunale Bibliothekssystem in Deutschland. Sie versteht sich als eine lebendige Großstadtbibliothek, die den Menschen der Stadt in möglichst breit gefächerter Form und auf verschiedenen Wegen Zugang zu Wissen und kultureller Teilhabe ermöglicht. In den nächsten Jahren wird die Stadtbibliothek zusammen mit der Stadt weiter wachsen und sich verändern. Die Münchner Stadtbibliothek möchte dabei ihre Diversität und interkulturelle Öffnung in den Bereichen Programmangebot, Publikum und Personal deutlich weiterentwickeln und dabei immer wieder partizipative Ansätze verfolgen. In diesem Kontext wird sie von der Kulturstiftung des Bundes im Rahmen von „360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft“ für die Dauer von vier Jahren gefördert.

Was sind Ihre Aufgabenschwerpunkte?
* Entwickeln einer Diversifizierungsstrategie für die Münchner Stadtbibliothek, die sich – auf zu entwickelnden Kennzahlen basierend – in den Bereichen Programmangebot, Publikum und Personal widerspiegelt
* Begleiten und internes Beraten des Direktors in Bezug auf die Umsetzung der Ziele des Förderprogramms und der Steuerung des diversitätsorientierten Öffnungsprozesses
* Ausbauen, Initiieren, Steuern und Durchführen von Maßnahmen und partizipativen Formaten zur interkulturellen Orientierung und weiteren diversitätsorientierten Öffnung in den genannten Bereichen
* Initiieren, Entwickeln, Evaluieren und Dokumentieren entsprechender diversitätsorientierter und fachbezogener Projekte, Konzepte und Veranstaltungen
* Vorantreiben der kooperativen Zusammenarbeit mit den bibliotheksinternen und stadtinternen Organisationseinheiten
* Netzwerkarbeit zu migrantischen Communities und relevanten Akteurinnen/Akteuren der Stadtgesellschaft im Bereich der Diversifizierung
hausinternes wissenschaftliches Dokumentieren und Auswerten des Programms sowie Transferieren der Ergebnisse
* wissenschaftliches Begleiten und Mitarbeiten an einer bundesweiten Evaluation durch regelmäßige Teilnahme an Akademien und Akademieveranstaltungen

Worauf kommt es uns an?

Für die ausgeschriebene Position suchen wir eine engagierte Persönlichkeit mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium auf Master-Niveau sowie mit mehrjähriger Berufserfahrung im Bereich Kulturmanagement.

Des Weiteren sind insbesondere Innovationsfähigkeit sowie eine kultursensible Informations- und Kommunikationsstärke erforderlich.

Darüber hinaus erwarten wir:
* Soziale Kompetenz, wie hohe Gender- und Interkulturelle Kompetenz, Kooperations- und Motivationsfähigkeit, ausgeprägte Konfliktfähigkeit
* Methodische Kompetenz, z.B. konzeptionelles Arbeiten, zielorientiertes Handeln, fachliche Problemlösungskompetenz
* Persönliche Eigenschaften, insbesondere Eigenitiative, analytisches Denkvermögen, hohe Stresstoleranz
* Fachliche Kompetenz: fundierte Kenntnisse und mehrjährige praktische Erfahrung im allgemeinen Projektmanagement und mit Partizipationsprozessen, langjährige praktische Erfahrung in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungsorganisation oder Organisationsentwicklung, Kenntnis von Diskursen über Migrationsgesellschaften sowie nachweisbare praktische Erfahrungen mit migrantisch geprägten Kulturen in Deutschland, verhandlungssichere Englischkenntnisse und verhandlungssichere Kenntnisse einer weiteren Fremdsprache

Von Vorteil sind Kenntnisse und Erfahrungen über interkulturelle Orientierung, im interkulturellen Veränderungsmanagement und in der Begleitung interkultureller Öffnungsprozesse, vorzugsweise im Bildungs- und Kulturbereich.

Was bieten wir Ihnen?
* Eine auf maximal 4 Jahre, längstens jedoch bis 31.05.2023 befristete Einstellung als Tarifbeschäftigte/r in EGr. 13 TVöD. Bitte informieren Sie sich z.B. unter www.oeffentlicher-dienst.info über die Vergütung
* Eine interessante, vielseitige und anspruchsvolle Aufgabe in München
* Eine strukturierte Einarbeitung anhand eines Einarbeitungskonzeptes
* Eine bundesweit anerkannte Personalentwicklung; Sie werden in allen Phasen Ihres Berufslebens unterstützt und haben attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten
* Flexible Arbeitszeiten sowie Vereinbarkeit von Beruf und Familie
* Ein vergünstigtes Ticket für den Personennahverkehr
* Unterstützung bei der Suche nach Kinderbetreuungsmöglichkeiten

Die Beschäftigung ist in Teilzeit und Vollzeit möglich. Aufgrund der Besonderheiten des Aufgabenbereichs sind bei Teilzeitkräften sich ergänzende Arbeitszeiten erforderlich.

Kontakt und Informationen:
Auskünfte zum ausgeschriebenen Aufgabenbereich erteilt Ihnen gerne der Direktor der Münchner Stadtbibliothek Herr Dr. Ackermann (Tel.: 089 / 4 80 98 – 32 02). Für Fragen zum Ausschreibungsverfahren steht Ihnen gerne Herr Lormis (Tel.: 089 / 233 – 2 26 31) von der Abteilung P 5.131 – Personalentwicklung zur Verfügung.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung zu der Stellenausschreibung mit der Verfahrensnummer 8392 (P 5.131) mit aussagekräftigen Unterlagen, wie Lebenslauf, Abschlusszeugnis Studium und Arbeitszeugnisse. Ausländische Berufsabschlüsse können nur berücksichtigt werden, wenn Sie einen Nachweis über die Gleichwertigkeit vorweisen können. Die hierfür zuständige Stelle können Sie über das Portal www.anerkennung-in-deutschland.de finden.
Weitere Beratung dazu erhalten Sie auch über die Servicestelle zur Erschließung ausländischer Qualifikationen im Sozialreferat unter www.muenchen.de bzw. per E-Mail: servicestelle-anerkennung.soz@muenchen.de (bitte verwenden Sie den Betreff „Bewerbung bei der Landeshauptstadt München“). Deutschkenntnisse auf Niveau C1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER) sind ggf. durch ein entsprechendes Zertifikat nachzuweisen.

Ende der Bewerbungsfrist ist der 14. März 2019.

Zur Stellenausschreibung

Stelle als Lehrkraft für besondere Aufgaben in der Abteilung Interkulturelle Germanistik/Lektorat Deutsch als Fremdsprache an der Universität Göttingen – Bewerbungsfrist 13. März

In der Abteilung Interkulturelle Germanistik/Lektorat Deutsch als Fremdsprache der Universität Göttingen ist ab 10. Juni 2019 eine Stelle als Lehrkraft für besondere Aufgaben (m/w/divers) mit 50 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (19,9 Stunden/Woche) befristet für die Dauer des Mutterschutzes und einer sich gegebenenfalls anschließenden Elternzeit zu besetzen. Die Entgeltzahlung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TV-L.

Ihre Aufgaben:
• Planung und Durchführung von Lehrveranstaltungen/Kursen DaF mit 8 LVS
• Mitwirkung bei der Erstellung und Durchführungen der Prüfungen DSH, TestDaF
• Mitwirkung bei der Qualitätsentwicklung der Prüfung DSH
• Beratung der internationalen Studierenden
• Unterstützung der Organisation

Ihr Profil:
• abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in Interkultureller Germanistik/Deutsch als Fremdsprache oder einem vergleichbaren Fach
• Lehrerfahrung DaF auf allen Stufen, insbesondere im universitären Bereich
• Auslandserfahrung im DaF- Unterricht
• Erfahrung in digitalisierten Lehr-Lernmaterialien
• einschlägige Prüfungserfahrungen DSH /TestDaF
• Erfahrung in der Qualitätsentwicklung von Prüfungen insbes. DSH
• sichere Sprachkenntnisse in Deutsch auf C 2 Niveau und Englisch auf C 1 Niveau
• einschlägige Erfahrung in der Beratung von internationalen Studierenden

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden bis zum 13. März 2019 erbeten an Georg-August-Universität Göttingen, Abteilung Interkulturelle Germanistik, Lektorat Deutsch als Fremdsprache, Käte-Hamburger-Weg 6, 37073 Göttingen, E-Mail: monika.wilhelm@phil.uni-goettingen.de

Für Rückfragen steht Ihnen Frau Monika Wilhelm,monika.wilhelm@phil.uni-goettingen.de, Tel: 0551-39-4386 zur Verfügung.

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Stelle als LeiterIn der Abteilung Bildung und Wissenschaft der Deutschen UNESCO-Kommission in Bonn – Bewerbungsfrist 29. März

Die Deutsche UNESCO-Kommission in Bonn besetzt zum 1. Juli unbefristet die Stelle als LeiterIn der Abteilung Bildung und Wissenschaft in Vollzeit (TVöD E14). Ihre Arbeitsschwerpunkte sind die Förderung hochwertiger und chancengerechter Bildung sowie Schutz, Erhalt und nachhaltige Entwicklung des Kultur- und Naturerbes. Zur Leitung der neu einzurichtenden Abteilung ‚Bildung und Wissenschaft“ suchen wir eine strategisch denkende und handelnde, umsetzungsstarke Persönlichkeit (m/w/x). Die Abteilung ist zuständig für die Beratung der Bundesregierung und anderer Stellen zur internationalen und nationalen Bildungs- und Wissenschaftspolitik im Mandatsbereich der UNESCO. Zudem werden Projekte der Bildungspolitik und -praxis ebenso wie der Wissenschaftspolitik umgesetzt und Bildungsnetzwerke koordiniert.

Ihre Aufgabenschwerpunkte:

  • Verantwortliche Leitung der einzurichtenden Abteilung ‚Bildung und Wissenschaft‘ mit voraussichtlich 12 Beschäftigten,
  • Koordinierung von Abstimmungsprozessen mit der UNESCO, staatlichen Stellen und nationalen und internationalen Fach- und Partnerorganisationen aus Bildungspraxis, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik,
  • Entwicklung einer Gesamtstrategie und verantwortliche Entwicklung von Konzepten zur Umsetzung der Bildungs- und Wissenschaftsprogramme der UNESCO in Deutschland sowie Koordinierung von deren Umsetzung, u.a. in den UNESCO-Bildungsnetzwerken in Deutschland (u.a. UNESCO-Lehrstühle und UNESCO-Projektschulen),
  • Zusammenarbeit mit den ehrenamtlichen Expert*innen der Deutschen UNESCO-Kommission, u.a. in Gremien wie Fachausschüssen,
  • Projektverantwortung für die Arbeit der Deutschen UNESCO-Kommission zu ‚Bildung für nachhaltige Entwicklung‘,
  • Koordinierende Durchführung von Fachveranstaltungen, Konferenzen, Gremiensitzungen und Fachpublikationen,
  • Mitgestaltung der Öffentlichkeitsarbeit zur Stärkung der Sichtbarkeit der einschlägigen UNESCO-Themen in Deutschland.

Was erwarten wir?

  • Ein überdurchschnittlich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium einer einschlägigen Fachrichtung (Bildungs-, Geistes- oder Kulturwissenschaft o.ä.),
  • mehrjährige und einschlägige Berufserfahrung in verantwortungsvoller Tätigkeit,
  • breite Fachkenntnisse  in internationaler Bildungs- und Wissenschaftspolitik und der Bildungs- und Wissenschaftslandschaft in Deutschland,
  • nachgewiesene Erfolge in der Entwicklung und Umsetzung von Projekten und an der Arbeit mit Netzwerken
  • verhandlungssichere Englischkenntnisse, Französischkenntnisse sind von Vorteil,
  • langjährige Erfahrung in der Führung interdisziplinärer Teams sowie bei der Begleitung von Veränderungsprozessen,
  • sicheres Auftreten im Umgang mit nationalen und internationalen Partnern,
  • ausgeprägte Konzeptionsfähigkeit und analytische Stärke,
  • ein sehr gutes schriftliches und mündliches Ausdrucksvermögen,
  • sehr gute Anwenderkenntnisse in der Nutzung von MS Office sowie
  • die Bereitschaft zu Dienstreisen im In- und Ausland.

Was bieten wir?

  • Eine interessante, vielseitige und durch Ihr persönliches Engagement zu gestaltende Aufgabe mit der Möglichkeit zur Weiterentwicklung innerhalb der Organisation,
  • eine unbefristete Vollzeitberufstätigkeit im Umfang von 39 Wochenstunden am Standort Bonn,
  • einen Arbeitsvertrag in Anlehnung an die Vorschriften des TVöD und je nach Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen eine Eingruppierung bis zu E 14 mit einer Jahressonderzahlung, vermögenswirksamen Leistungen und betrieblicher Altersvorsorge,
  • gleitende Arbeitszeiten und das Angebot eines vergünstigten Jobtickets.

Für konkrete Rückfragen steht Ihnen der Generalsekretär Dr. Roland Bernecker unter der Email: verwaltung@unesco.de zur Verfügung.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Dann senden Sie uns Ihre aussagekräftigen und vollständigen Bewerbungsunterlagen (als ein PDF-Dokument mit max. 5 MB) bis zum 29. März um 14 Uhr an folgende Adresse:

Deutsche UNESCO-Kommission – Email: personal@unesco.de – Betreff: Ltg. ED/SC 2019.

Vorstellungsgespräche werden voraussichtlich am 10. April in Bonn stattfinden.

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Stelle als Agent*In für Diversität und Interkulturelle Bibliotheksarbeit bei JenaKultur – Bewerbungsfrist 14. März

Für die Ernst-Abbe-Bücherei besetzt JenaKultur schnellstmöglich, spätestens zum 1. Juni 2019, befristet für vier Jahre, eine Stelle als Agent*In für Diversität und Interkulturelle Bibliotheksarbeit (m/w/d). Durch die Kulturstiftung des Bundes wird die Ernst-Abbe-Bücherei im Rahmen des Projektes „360ᴼ-Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft“ gefördert und es bieten sich dadurch neue und vielfältige Möglichkeiten, welche mit Leben erfüllt werden sollen.

Ihr Aufgabengebiet:

In diesem neuen und spannenden Aufgabengebiet sind Sie verantwortlich für die Umsetzung der Projektziele. Es ist beabsichtigt in der Ernst-Abbe-Bücherei den Prozess der interkulturellen Öffnung aktiv anzugehen und umzusetzen. Das Delta zwischen Selbstbild und tatsächlicher Öffnung soll vermessen, analysiert und nachhaltig umkehrt werden um neue Zugänge diverser Zielgruppen für ein vielfältiges interkulturelles Programm zu ermöglichen. Dies ist verbunden mit dem Ziel auch auf die Raum- und Angebotsentwicklung im geplanten Neubau der Bibliothek Einfluss zu nehmen.

Dabei steht die konzeptionelle Evaluierung und Erweiterung des interkulturellen Angebotes im Vordergrund, welche begleitet wird von der Weiterentwicklung der interkulturellen Kompetenzen des Personals und der Organisation. Herausforderndes Aufgabenprofil ist darüber hinaus der Auf- und Ausbau eines entsprechenden Netzwerkes zwischen den städtischen Kultureinrichtungen und den interkulturellen Gruppen und Vereinen der Stadt Jena. Die begleitende wissenschaftliche Evaluierung und Dokumentation des Projektes und der Erreichung der Projektziele gehört ebenfalls zu Ihrem Aufgabenprofil.

Darüber hinaus nehmen Sie an der bundesweiten Evaluation an Akademien und Akademieveranstaltungen teil. Übergreifendes Ziel für den Eigenbetrieb JenaKultur ist es Diversität als wichtige Führungsaufgabe zu festigen.

Ihr Profil:

  • abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in den Bereichen Kulturvermittlung, Kulturmanagement, Organisationsmanagement oder vergleichbarer Studiengänge
  • persönliche Wertschätzung aller Dimensionen von Diversität, insbesondere für Kulturen
  • anwendungsbereite Sprachkenntnisse in Englisch sowie idealerweise einer nicht europäischen Fremdsprache
  • nachweisbare Innovationsfähigkeit sowie Analyse- und Lösungskompetenz um strukturelle Barrieren zu erkennen und abzubauen
  • projektbezogene Berufserfahrung im interkulturellen Bildungs- oder Kulturbereich
  • Erfahrungen im Marketing und der Öffentlichkeitsarbeit

Unser Angebot an Sie:

  • Vergütung nach Entgeltgruppe 13 TVöD in Vollzeit
  • direkte Anbindung an die Führungsebene des Eigenbetriebes JenaKultur
  • aktive Mitgestaltung im Bereich kulturelle Bildung der Stadt Jena
  • Möglichkeit an der Konzeptionierung, dem Aufbau und der Weiterentwicklung der interkulturellen Bibliotheksarbeit mitzuwirken
  • Weiterentwicklung der nutzerorientierten Tätigkeiten in der Bibliothek mit der Möglichkeit zur Entfaltung von neuen Angeboten und vielfältigen Gelegenheiten zur persönlichen Weiterentwicklung

Sind Sie an dieser herausfordernden und neuen Aufgabe in einer modern denkenden und agierenden Bibliothek interessiert? Dann senden Sie Ihre Bewerbung bis zum 14. März 2019 bevorzugt per E-Mail als PDF-Dokument an: jenakultur-bewerbungen@jena.de

Postanschrift: JenaKultur, Personal/Organisation, Knebelstraße 10, 07743 Jena

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Stelle als Akad. Beschäftigte/r für „(Englische) Fachsprache als Kommunikationsmittel und Erkenntnisinstrument“ an der Universität Ulm – Bewerbungsfrist 10. März

Für das Department für Geisteswissenschaften besetzt die Universität Ulm zum 1. April oder später befristet bis 31. März 2021 in Teilzeit eine Stelle als Akad. Beschäftigte/r für „(Englische) Fachsprache als Kommunikationsmittel und Erkenntnisinstrument“. Die Vergütung erfolgt nach TV-L13.

Ihr Profil:

  • wissenschaftliches Hochschulstudium aus dem Bereich der Fremdsprachenvermittlung (z.B. Master in Teaching English for Academic Purposes)
  • Langjährige (hauptberufliche) Unterrichtserfahrung im universitären Bereich (auch Fachsprachen)
  • Englisch als Muttersprache
  • sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache (C1)
  • Vertrautheit mit neuesten Ergebnissen der Fachsprachenforschung / Fachdidaktik
  • Bereitschaft zur wissenschaftlichen Weiterbildung (resultierend in Publikation etc.)

Ihre Aufgaben:

  • Fachsprachlicher Unterricht im ASQ-Bereich „Fremdsprachen und Interkulturelle Kompetenz“
  • Linguistische Forschungstätigkeit im Projekt „(Englische) Fachsprache als Kommunikationsmittel und Erkenntnisinstrument“
  • Aufbau von „blended learning“ und e-learning-Strukturen für den Fachbereich Englisch
  • Planung, Design, Entwicklung und Evaluation von Lehrmaterialien für die Fachsprachenausbildung (Englisch).

Die Einstellung erfolgt durch die Zentrale Universitätsverwaltung. Ansprechpartner für weitere Informationen ist Herr Prof. Dr. Torán, Tel. o731-50-24103

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über unser Online-Bewerbungsportal bis 10. März.

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