Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

CfP: Int. conference „Migration and Racism in the United States and Germany in the Twentieth Century“ at the German Historical Institute in Washington D.C – Deadline for Abstracts 15th June

The German Historical Institut in Washington D.C organizes in cooperation with the University of Mannheim an int. conference dealing with the topic „Migration and Racism in the United States and Germany in the Twentieth Century“ in Washington from 23rd-24th April 2020.

Migration and racism are major topics in the histories of Germany and the United States during the twentieth century. The two phenomena occurred in a wide variety of forms, often being shaped and perceived in rather different ways in the German and the American setting. This also holds true for the post-Nazi, the post-colonial, and post-segregationist eras: they did not bring an end to forms of racism that evolved inter alia in the numerous ways in which migrants were othered and racialized on both sides of the Atlantic, in Germany (East and West) and the United States.

This workshop invites historians and other scholars of racism and migration to revisit these topics in the context of German and American history in the twentieth century. The workshop aims to focus on the various ways in which migration and racism have shaped each other. By juxtaposing German and American phenomena that reveal how migration and racism were entangled or mutually constitutive, the workshop furthermore seeks to explore transatlantic
connections. Analyzing these interlinkagesmightsuggest the extent to whichGerman and American racism and attitudes toward migrants and migration have a common history.

To develop this perspective, the workshop invites papers that explore the shifting intersections and interactions between migration and racism in case studies from the Atlantic arena. In addition, the workshop welcomes papers that offer reflections on how existing scholarship has researched or
conceptualized connections between migration and racism. Possible paper topics include, but are not limited to the following themes, and should focus on
either Germany or the United States:

• Naming it – racism, Ausländerfeindlichkeit, nativism, or xenophobia? Which concept fits which phenomena and to what end?
• Racializing labor migrants – Braceros and Gastarbeiter
• Ordering and categorizing the population – race and statistics
• Perfecting the nation – whiteness, Volkszugehörigkeit, and their Others
• Improving life – migrants as deviants and a threat to the general social advancement
• Essentializing religion – post-Nazi antisemitism and postcolonial antimuslim racism
• Making un/equality – un/equal laws or dis-equaling practices? Civil rights for immigrants in the United States and Germany
• Blaming each other? – racism as a topic of German-American diplomacy since 1945
• Racializing space/spatializing race – ghettos, barrios, and Parallelgesellschaften in the United States and Germany
• Drawing the color line – Immigrants from post-colonial Africa in the United States and Germany
• Producing war refugees – post-Vietnam refugees in the United States and post-Yugoslav refugees in Germany

The workshop hopes to bring together presenters ranging from doctoral students to senior scholars from both sides of the Atlantic. All papers will be pre-circulated in order to prioritize discussion. Ideally, the workshop will also result in a publication of some kind (e.g. edited volume or special issue).
Please submit an abstract of 300 words and a 1-page CV to Susanne Fabricius at Fabricius@ghidc.org by 15th June 2019.

Selected participants will receive an individually calculated lump sum to support travel expenses.

Please see the website for further information

Download: Jahresgutachten 2019 „Bewegte Zeiten: Rückblick auf die Integrations- und Migrationspolitik der letzten Jahre“ des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) in Berlin

Im vergangenen Jahrfünft entwickelte die deutsche Migrations- und Integrationspolitik nicht zuletzt aufgrund des hohen Flüchtlingszuzugs der Jahre 2015 und 2016 eine hohe Dynamik. Die EU dagegen kommt mit ihren Versuchen, das Gemeinsame Europäische Asylsystem neu aufzustellen, kaum voran. Das gilt vor allem für die Verantwortungsteilung bei der Aufnahme von Asylsuchenden. Das SVR-Jahresgutachten 2019 analysiert die empirischen Daten und die politischen Maßnahmen der letzten Jahre und bewertet sie. Einen Schwerpunkt stellt dabei die Flüchtlingspolitik dar; allerdings werden beispielsweise in der Migrationspolitik auch die Entwicklungen und gesetzlichen Veränderungen in den Bereichen Erwerbs-, Bildungs- und Familienmigration diskutiert. Es setzt sich zudem mit der öffentlichen Debatte um Integration und Migration und den Einstellungen der Bevölkerung hierzu auseinander.

Zum Jahresgutachten

Zur Webseite mit detaillierten Ergebnissen und Zusatzinformationen

Stelle als Wiss. MitarbeiterIn zum Auf- und Ausbau von Chinakompetenz an der Ostfalia Hochschule für Angewandte Wissenschaften am Campus Wolfenbüttel – Bewerbungsfrist 31. Mai

Für sein Sprachenzentrum am Campus Wolfenbüttel besetzt die Ostfalia Hochschule für Angewandte Wissenschaften zum nächstmöglichen Termin eine Stelle als Wiss. MitarbeiterIn (m/w/d) zum Auf- und Ausbau von Chinakompetenz befristet auf 2 Jahre.

Ihre Aufgaben:
* Verbesserung der Fachkompetenz von Studierenden, Lehrenden und
MitarbeiterInnen durch Vermittlung von Wissen über China
* Koordinierung des Chinesisch-Programms an allen 4 Standorten der Ostfalia (
Präsenzkurse im Semester, Kurse in der vorlesungsfreien Zeit)
* Kurse an Partnerhochschulen (Sommersprachkurse und die gezielte
inhaltliche Begleitung derselben).
* Lehrveranstaltungen im Bereich der chinesischen Sprache oder Landeskunde
im Umfang von 6 SWS/Semester.
* Ermöglichung zur Sammlung persönlicher Chinaerfahrungen
* Information zu Austauschprogrammen
* Durchführung von Exkursionen.
* Unterstützung von HochschullehrerInnen im Rahmen von gemeinsamen
Studien- oder Forschungsprojekten
* Kooperation mit Schulen, sonstigen Bildungsträgern, ggf. KMUs und
Verbänden in der Region zur Erhöhung der Chinakompetenz
* Öffentlichkeitsarbeit (Newsletter, Presseartikel , soziale Medien)

Ihr Profil:
* abgeschlossenes Hochschulstudium in Sinologie oder in einem für die Tätigkeit relevanten Fachgebiet (Master, Magister o.ä.)
* sehr gute Chinesischkenntnisse (nachgewiesen durch entsprechende Auslandsaufenthalte)
* gute Englisch- und Deutschkenntnisse
* Lehrerfahrung im Bereich Chinesisch, vorzugsweise an einer Hochschule
* methodisch-didaktische Eignung und mediendidaktische Erfahrungen
* Fähigkeit zur Teamarbeit. , Eigenverantwortlichkeit und ausgeprägtes
Organisationstalent
* Fähigkeit zu strukturiertem und konzeptionellem Arbeiten
* Bereitschaft zu flexibler Arbeitszeit (in Einzelfällen auch samstags) und zum Einsatz an mindestens zwei Standorten der Ostfalia

Voraussetzung für Ihre Einstellung ist, dass Sie noch kein Arbeitsverhältnis mit
dem Land Niedersachsen hatten (§ 14 Abs. 2 Teilzeit – und Befristungsgesetz).

Es gelten folgende allgemeine Hinweise:
Die Arbeitszeit beträgt 29,85 Stunden/Woche (75%). Die Vergütung erfolgt
nach Entgeltgruppe 13 (TV-L)

Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis zum 31. Mai 2019 unter Angabe der Kennung Tom 018 19 an die Ostfalia Hochschule
für angewandte Wissenschaften
– Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel, Dezernat 2,
Salzdahlumer Str. 46/48, 38302 Wolfenbüttel oder per E
-Mail an: bewerbungen@ostfalia.de

Zur Stellenausschreibung

Stelle als Referent*In für Internationales Studierendenrecruitment an der Universität Oldenburg – Bewerbungsfrist 2. Juni

In der Abteilung Universitätskommunikation der Universität Oldenburg ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Referent*in für Internationales Studierendenrecruitment (EG 13 TV-L) in Vollzeit zunächst befristet auf zwei Jahre zu besetzen, ggf. mit Option auf Entfristung.

Ihre Aufgaben:
* Recruitment, insbesondere von internationalen Studierenden, für das Leuphana College und die Graduate School
* Konzeptionelle Übertragung der Leuphana Bildungsidee in landesspezifische Bildungskontexte
* (Fort-)Entwicklung eines internationalen Bildungsnetzwerks
* Entwicklung und Durchführung zielgruppenspezifischer Kampagnen
* Hierfür enge Zusammenarbeit mit Universitätsmarketing, Web- und Videoredaktion
* Eigenständiges Monitoring und Anpassung der Kampagnen

Ihr Profil:
* Sehr guter Hochschulabschluss im Bereich Humanities, Promotion von Vorteil
* Nachweislich Interesse an dem Thema Bildung
* Nachweislich konzeptionelle Stärken und Kenntnisse der akademischen Kultur
* Auslandserfahrung im universitären Kontext
* Erfahrungen in Recruitment und Marketing
* Sehr gute Englischkenntnisse, Französisch- und Spanischkenntnisse von Vorteil

Wir bieten:
* Mit Blick auf die ausgeschriebene Stelle:
* Aufgaben mit hoher Eigenverantwortung
* Erfahrenes Kommunikationsteam und Marketingunterstützung
* Eigenes Budget für Kampagnen
* Lebhaften Campus mit begeisterten Studierenden
* Hoher Wiedererkennungswert der Marke Leuphana

Allgemein als Arbeitgeber:
* Flexible und familienfreundliche Arbeitszeiten
* Interne und externe Fortbildungsangebote
* Hochschulsport und gesundheitsfördernde Maßnahmen für Beschäftigte
* Betriebliche Altersvorsorge

Ansprechperson bei Fragen zur ausgeschriebenen Stelle: Sebastian Weiner (weiner@leuphana.de).

Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (bitte ohne Foto) senden Sie bitte bis zum 2. Juni 2019 bevorzugt elektronisch (zusammengefasst in einer einzigen PDF-Datei) oder postalisch an:

Leuphana Universität Lüneburg
Personalservice, Corinna Schmidt
Kennwort: Internationales Recruitment
Universitätsallee 1
21335 Lüneburg
Mail: bewerbung@leuphana.de

Zur Stellenausschreibung

Stelle als ProjektmitarbeiterIn in der Einrichtung „Forschungsplattform Mobile Kulturen und Gesellschaften. Interdisziplinäre Studien zu transnationalen Formationen“ der Universität Wien – Bewerbungsfrist 26. Mai

An der Universität Wien ist ab 1. Oktober 2019 eine Stelle als ProjektmitarbeiterIn in der Einrichtung Forschungsplattform Mobile Kulturen und Gesellschaften. Interdisziplinäre Studien zu transnationalen Formationen bis 30. September 2023 zu besetzen (Kennzahl der Ausschreibung: 9624)

Im Rahmen des vom FWF geförderten doc.funds Doktoratsprogramm „Kulturelle Mobilitätsforschung“ gelangen 7 prae-doc Stellen in den Bereichen Afrikawissenschaften, Amerikanistik, Kulturwissenschaften, Internationale Entwicklung, Geographie, Germanistik/Vergleichende Literaturwissenschaft und Politikwissenschaft zur Ausschreibung. Genauere Informationen zu den Forschungsthemen und Disziplinen lassen sich der Webseite entnehmen: https://mobilecultures.univie.ac.at/docfunds/

Die Forschungsplattform „Mobile Cultures and Societies. Interdisciplinary Studies on Transnational Formations“ untersucht Phänomene, Bedingungen und Auswirkungen kultureller, historischer und sozialer Mobilität. Sie führt unterschiedliche disziplinäre Ansätze, Theorien und Methoden zusammen und entwickelt neue methodologische, strukturelle und inhaltliche Kategorien im Feld der Mobilitätsforschung.

Dauer der Befristung: 4 Jahr/e

Beschäftigungsausmaß: 30.0 Stunden/Woche.
Einstufung gemäß Kollektivvertrag: §48 VwGr. B1 Grundstufe (praedoc)
Darüber hinaus können anrechenbare Berufserfahrungen die Einstufung und damit das Entgelt bestimmen.

Ihre Aufgaben:
* Entwicklung und Verfassen einer eigenständigen Dissertation im Bereich literatur-, kulturwissenschaftlicher, historischer oder sozialwissenschaftlicher Mobilitätsforschung
* Mitarbeit an inhaltlicher Gestaltung, Etablierung und internationaler Vernetzung der interdisziplinär ausgerichteten Plattform
* Mitwirkung bei der Organisation von Tagungen, Konferenzen, Symposien
* Mitwirkung in der Organisation der Plattform
* Mitwirkung bei Publikationen

Ihr Profil:
* Abgeschlossenes Master- bzw. Diplomstudium im Bereich Literatur-, Kultur-, Geschichts-, Politik-, Sozialwissenschaften, Entwicklungsforschung oder Geographie
* Dissertationsprojekt im Bereich Mobility Studies
* Interesse an inter- und transdisziplinärer Kooperation und wissenschaftlicher Arbeit
* Hohe schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit in Englisch von Vorteil
* Hohe schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit in Deutsch von Vorteil, im Falle der Einstellung ist der Erwerb von Deutschkenntnissen erwünscht
* Internationale Erfahrung/Auslandsaufenthalte während des Studiums von Vorteil
* Teamfähigkeit
* EDV-Anwenderkenntnisse

Einzureichende Unterlagen (in deutscher oder englischer Sprache):
* Motivationsschreiben (1-2 S.) mit expliziter Nennung, für welches Fach die Bewerbung eingereicht wird
* Wissenschaftlicher Lebenslauf / Publikationsliste
* fünf- bis zehnseitiges Exposé für ein Dissertationsprojekt inkl. Zeitplan und Literaturverzeichnis (ca. 4500 Wörter)
* Abschlusszeugnisse und Leseprobe aus der Abschlussarbeit

Ihre Bewerbung:
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Motivationsschreiben unter der Kennzahl 9624, welche Sie bis zum 26. Mai 2019 bevorzugt über unser Job Center ( http://jobcenter.univie.ac.at/) an uns übermitteln.

Für nähere Auskünfte über die ausgeschriebene Position wenden Sie sich bitte an jobcenter@univie.ac.at.

Die Universität Wien betreibt eine antidiskriminatorische Anstellungspolitik und legt Wert auf Chancengleichheit und Diversität ( http://diversity.univie.ac.at/). Insbesondere wird eine Erhöhung des Frauenanteils in Leitungspositionen und beim wissenschaftlichen Personal angestrebt. Frauen werden bei gleicher Qualifikation vorrangig aufgenommen.

DLE Personalwesen und Frauenförderung der Universität Wien
Kennzahl der Ausschreibung: 9624
E-Mail: jobcenter@univie.ac.at

Zur Stellenausschreibung

Ausschreibung: Fellowships für Innovationen in der Lehre 2019 des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft – Bewerbungsfrist 12. Juli

Die Baden-Württemberg Stiftung, der Stifterverband und das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft (TMWWDG) schreiben Fellowships für Innovationen in der Hochschullehre aus. Insgesamt stehen Fördermittel in Höhe von bis zu 500.000 Euro zur Verfügung.

Die Ausschreibung erfolgt in drei Kategorien:
* Junior-Fellowships für Doktoranden, Post-Doktoranden und wissenschaftliche Mitarbeitern
* Senior-Fellowships für Juniorprofessoren, habilitierte Wissenschaftler und Professoren
* Tandem-Fellowships für Lehrende, die mit einem Hochschuldidaktiker oder einem Lehr-/Lernforscher oder mit einem Lehrenden aus einem anderen Studienfach oder von einer anderen Hochschule (auch im Ausland) kooperieren (Kein Tandem im Sinne der Ausschreibung sind Kooperationen von Hochschullehrenden, die im selben Studiengang tätig sind, beispielsweise von Fachwissenschaftlern und Fachdidaktikern im Rahmen der Lehrerausbildung).

Ziel des Programms ist es:
* Anreize für die Entwicklung und Erprobung neuartiger Lehr- und Prüfungsformate (beispielsweise Konzepte für forschendes oder problembasiertes Lernen oder zur Prüfung von Schlüsselkompetenzen) oder die Neugestaltung von Modulen und Studienabschnitten (beispielsweise der Studieneingangsphase oder von Praxisphasen, etwa unter dem Gesichtspunkt der Interdisziplinarität oder zunehmenden Diversität von Studierenden) zu schaffen;
* den Austausch über Hochschullehre und die Verbreitung der entwickelten Projekte durch eine Vernetzung der Fellows zu befördern;
die Auswirkungen der Innovationen auf den Lernerfolg und Kompetenzerwerb der Studierenden begleitend zu untersuchen und im Ergebnis sowohl zu einer systematischen Weiterentwicklung der Lehre in curricularer, didaktischer und methodischer Hinsicht als auch zur Professionalisierung und persönlichen Weiterentwicklung von Lehrenden im Sinne des scholarship of teaching beizutragen,
* zur Verstetigung innovativer Hochschullehre in den Hochschulen selbst beizutragen.
Bei den Fellowships handelt es sich um eine individuelle, personengebundene Förderung, die den Fellows Freiräume und Ressourcen für die Durchführung der Entwicklungsvorhaben verschafft. Bei einem Tandem-Fellowship teilen sich zwei Personen die Förderung. Die Vergabe mehrerer Fellowships für ein einzelnes Entwicklungsvorhaben ist ausgeschlossen.

Es wird erwartet, dass die Hochschule die Fellows aktiv unterstützt (zum Beispiel durch Freistellung für die Fellowtreffen und die Lehr-/Lernkonferenzen) und dass das Fellowship dazu beiträgt, eine dauerhafte fächernahe und/oder fächerübergreifende Diskussion über curriculare Entwicklungen und innovative Lehre an der Hochschule anzuregen.

Die Projektförderung soll im Jahr 2020 beginnen. Der Förderzeitraum der vom Stifterverband und der Baden-Württemberg Stiftung geförderten Fellowships bestimmt sich individuell nach dem Arbeitsplan des Projektes. Der Förderzeitraum der vom TMWWDG geförderten Fellowships endet am 31. Dezember 2021.

Die Fellowships sind je nach Kategorie dotiert mit:
* 15.000 Euro (Junior-Fellowships)
* 25.000 Euro (Senior-Fellowships)
* 30.000 Euro (Tandems)

Diese Summe ist zweckgebunden für die Anschubfinanzierung des geplanten Entwicklungsvorhabens. Das Fellowship umfasst neben der finanziellen Förderung folgende Programmbestandteile:

Ein zweitägiges Fellow-Treffen pro Semester, das dem gegenseitigen Austausch und der persönlichen Weiterentwicklung der Lehrexpertise dienen soll. Für die Dauer des Entwicklungsvorhabens ist die Teilnahme an diesen Treffen verbindlich. Die in diesem Zusammenhang anfallenden Reisekosten werden von den Förderern übernommen. Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich die Fellows.

Eine öffentliche Lehr-/Lern-Konferenz pro Jahr, bei der die Lehrvorhaben vorgestellt werden. Die Konferenzen sollen Impulse für den Transfer erfolgreicher Lehrvorhaben geben und den Diskurs über Hochschullehre in und zwischen den Studienfächern befördern. Von den Fellows wird eine zeitliche und inhaltliche Beteiligung an diesen Konferenzen erwartet.
Die von der Baden-Württemberg Stiftung finanzierten Fellowships können nur an Personen vergeben werden, die an Hochschulen in Baden-Württemberg lehren. Kooperationen mit Lehrenden außerhalb Baden-Württembergs im Rahmen eines Tandems sind indes möglich. Ausdrücklich werden diejenigen zur Bewerbung aufgefordert, die auch für den Landeslehrpreis Baden-Württemberg von ihrer Hochschule nominiert worden sind oder die sich innerhalb ihrer Hochschule für den Landeslehrpreis bewerben.

Die vom Stifterverband finanzierten Fellowships werden bundesweit ausgelobt und bevorzugt an Antragsteller außerhalb Baden-Württembergs vergeben.

Das TMWWDG lobt zwei Tandem-Fellowships für digital gestützte Lehrinnovationen aus. Diese können nur für Tandem-Kooperationen vergeben werden, bei denen mindestens einer der beiden Lehrenden an einer Hochschule in staatlicher Trägerschaft des Freistaats Thüringen tätig ist

Bewerbungsschluss: 12. Juli 2019

Zur Ausschreibung

GIGA Fokus Lateinamerika (3/2019) „Volksnähe mit Nebenwirkungen – Populisten und liberale Demokratie“

In der neuen Ausgabe von GIGA Fokus Lateinamerika (3/2019) beschäftigt sich Saskia P. Ruth-Lovell mit dem Thema „Volksnähe mit Nebenwirkungen – Populisten und liberale Demokratie“.

Die Erfahrungen demokratischer Erosion unter populistischen Regierungen, wie etwa in Venezuela und Nicaragua, zeigen, wie weitreichend die Konsequenzen des Populismus für demokratische Regierungssysteme sein können. Es ist daher nicht überraschend, dass die Wahlen des Linkspopulisten Andrés Manuel López Obrador (AMLO) zum Präsidenten Mexikos und des Rechtspopulisten Jair Bolsonaro in Brasilien Beobachter alarmieren.

Weitere Informationen

Download: Kurzfassung „Wissenschaft weltoffen Kompakt 2019“ des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW)

Der Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD) und Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) haben im Mai eine Kurzfassung (20 Seiten) der diesjährigen Publikation „Wissenschaft weltoffen 2019“ vorab online gestellt.

Die komplette Ausgabe 2019 erscheint erst im Juli und wird dann wahrscheinlich auch wieder Download zur Verfügung stehen. Sie widmet sich dieses Jahr dem Schwerpunktthema „Mobilitätsmotive und Studienerfahrungen internationaler Studierender in Deutschland“.

Zum Download der Kurzfassung