Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

Stelle als KoordinatorIn für die Internationalisierung der Lehrerbildung an der Universität Vechta – Bewerbungsfrist 14. Juni

Das Zentrum für Lehrerbildung (ZfLB) an der Universität Vechta besetzt für die Aufgaben im Bereich der Internationalisierung der Lehrerbildung zum 1. August 2019 dauerhaft eine Teilzeitstelle (50%, Entgeltgruppe 11 TV-L) als Koordinator*in für die Internationalisierung der Lehrerbildung.

Ihre Aufgaben:
* Vermittlung und betreuung von Studierenden im Hinblick auf Schulpraktika im ausland sowie von internationalen Studierenden im Hinblick auf Schulpraktika an Schulen in der Region
* Koordination, Pflege und Weiterentwicklung des partnerschulnetzwerkes im Ausland
* Förderung des Aufbaus und Ausbaus internationaler Partnerschaften mit Hochschulen im Bereich Lehrerbildung auf nationaler und internationaler Ebene
* Planung und Durchführung von Informationsveranstaltungen für Studierende und Lehrende
* Mitwirkung an weiteren internen Hochschulprojekten mit internationalem Bezug

Ihr Profil:
Vorausgesetzt werden ein abgeschlossenes Hochschulstudium im Bereich der bildungswissenschaften. Master of Education oder in verwandten Studiengängen sowie Erfahrung im Projektmanagement und in der Organisation von Veranstaltungen. Sie verfügen darüber hinaus über ausgeprägte soziale, kommunikative und methodische Kompetenzen sowie über konversationssichere Kenntnisse der englischen Sprache. Wünschenswert sind weiterhin gute einschlägige EDV-Anwendungskompetenzen.

Für weitere Auskünfte steht Dr. Johanna Schockemöhle (E-Mail: johanna.schockemoehle@uni-vechta.de)

Ihre Bewerbung richten Sie bitte mit den üblichen Unterlagen unter Angabe der Kennziffer 19/41/ZfLB bis zum 14. Juni 2019 an das Präsidium der Universität Vechta, Postfach 15 53, 49363 Vechta oder digital in einer zusammengefassten PDF-Datei an bewerbung@uni-vechta.de

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Stelle als Project Coordinator International Recruitment an der EBS Business School der Hochschule Reutlingen – Bewerbungsfrist 5. Juni

In der Fakultät ESB Business School der Hochschule Reutlingen ist zum 1. August 2019 die Stelle als Project Coordinator International Recruitment (m/w/d) für den Studiengang BSc International Business zu besetzen (Kennziffer 049/2019).

Ihre Aufgaben:
* Betreuung von Incoming Austauschstudierenden des BSc International Business
* Mitwirkung bei der Koordination und Organisation von Dozent/inn/enmobilität
* Mitwirkung bei der Beratung von Studieninteressent/inn/en und Unterstützung bei der Auswahl internationaler Regelstudierender
* Mitwirkung bei der Konzeption, Pilotierung und Evaluation von Maßnahmen zur Steigerung der Zahl internationaler Studienbewerber (Regelstudierende und Austauschstudierende)
* Mitwirkung bei der Konzeption, Pilotierung und Evaluation von Maßnahmen zur Verbesserung der Integration internationaler Studierender (Regelstudierende und Austauschstudierende)
* Allgemeine Studiengangsaufgaben und Sonderaufgaben

Ihr Profil:
* Abgeschlossenes Studium (Wirtschafts-/Sozialwissenschaften oder vergleichbares Studium)
* Sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
* Ausgeprägte Teamfähigkeit und interkulturelle Kompetenz
* Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit

Unser Angebot:
* Interessantes und anspruchsvolles Aufgabengebiet
* Vielfältige Möglichkeiten der Weiterbildung und –qualifikation
* Internationales Umfeld
* Die Stelle ist prinzipiell teilbar
* Bezahlung nach TV-L

Die Einstellung erfolgt als Elternzeitvertretung zunächst befristet für die Dauer von 13 Monaten.

Ansprechpartner: Herr Oliver Trefzer. Telefon: 07121/271-3024,
E-Mail für Rückfragen: oliver.trefzer@reutlingen-university.de

Wir haben Ihr Interesse geweckt?

Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis zum 5. Juni 2019 über unser Online-Bewerbungsportal unter http://karriere.reutlingen-university.de.
Bewerbungen per Post oder E-Mail können nicht berücksichtigt werden.

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Download: Publikation „Veranstaltungen planen und durchführen. Diversity-sensibel – Nachhaltig – Inklusiv“ des Netzwerks Integration durch Qualifizierung (IQ)

Das Netzwerk Integration durch Qualifizierung (IQ) hat im Mai eine neue Publikation zu dem Schwerpunkt „Veranstaltungen planen und durchführen.
Diversity-sensibel – Nachhaltig – Inklusiv“ herausgegeben.

Team-Meetings, Firmenfeiern, Info-Abende oder Konferenzen – bei Veranstaltungen kommen Menschen zusammen, die ein Interesse, ein Anliegen oder eine Aufgabe teilen. Diese Personen haben Gemeinsamkeiten und sie sind unterschiedlich. Ob sich alle Teilnehmenden in ihrer Vielfalt angesprochen, willkommen und wohl fühlen, hängt in einem großen Maß von der Planung und Durchführung der Veranstaltung ab. Dafür gibt die vorliegende Broschüre den Organisatorinnen und Organisatoren von Veranstaltungen Anregungen und konkrete Tipps.

Es geht um die Wahl des Termins und der Location, die Einladung und das Catering; um einen diskriminierungskritischen Umgang mit dem Thema Fotografieren und um Barrierefreiheit; um Vielfalt auf dem Podium und im Publikum und darum, wie Rechtsextreme und Rechtspopulisten von Vornherein ausgeschlossen werden können. Weil ein guter Umgang mit Menschen auch einen guten Umgang mit der Umwelt nahelegt, ist Nachhaltigkeit ebenfalls ein Thema dieser Handreichung.

Zur Pressemitteilung mit Download-Link

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Stelle der ReferentIn für die Koordination der Europäischen Hochschulallianz „European Digital UniverCity“ an der Universität Potsdam – Bewerbungsfrist 6. Juni

An der Universität Potsdam ist im Präsidialamt zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als ReferentIn für die Koordination der Europäischen Hochschulallianz „European digital UniverCity“ (w/m/d) mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 40 Stunden befristet für zwei Jahre zu besetzen (Kenn-Nr.:81/2019).

Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 der Entgeltordnung zum TVLänder. Die Befristung des Arbeitsverhältnisses erfolgt nach § 14 Abs. 2 TzBfG (sachgrundlose Befristung). Das Aufgabengebiet der ausgeschriebenen Stelle umfasst die Koordination und die Weiterentwicklung der neu gegründeten Europäischen Allianz „European Digital UniverCity“ zur weiteren Internationalisierung von Lehre und Forschung. Der/die Stelleninhaber/-in betreut und entwickelt Projekte und Maßnahmen in diesem Kontext.

Aufgaben:
• Entwicklung von Aktivitäten im Rahmen der Europäischen Allianz
• Entwicklung und Betreuung weiterer Kooperationsprojekte mit den Partneruniversitäten in Frankreich, Tschechien, Ungarn und Italien
• Einwerben von Drittmitteln im Tätigkeitsbereich
• Vor- und Nachbereitung von Sitzungen, Workshops und Veranstaltungen
• Dienstreisen an die Partneruniversitäten sowie die Schwerpunktregionen der
• enge Zusammenarbeit mit dem International Office und der Struktur für Digitalisierungsprojekte (Fokus Online International Learning)
• Weiterentwicklung der Datenbank ConnAct.UP zur Visualisierung der internationalen Forschungskooperationen

Anforderungen:
• wissenschaftlicher Hochschulabschluss (Master oder Diplom) in den Fachgebieten Politik-, Regional-, Kommunikations-, Sprach- oder Kulturwissenschaft
• Erfahrungen im Wissenschaftsmanagement
• sehr gute Kenntnisse der europäischen Hochschulstrukturen, insbesondere Fachkenntnisse im Bereich der internationalen, insbesondere der innereuropäischen Wissenschaftsbeziehungen
• mehrjährige Berufserfahrung im Themengebiet der Internationalisierung
• Fähigkeit zum konzeptionellen, zielorientierten, teamorientierten und interdisziplinären Arbeiten
• Fähigkeit zur schnellen Einarbeitung in komplexe Sachverhalte
• Erfahrungen im Projektmanagement
• sehr gute Kenntnisse der englischen und deutschen Sprache in Wort und Schrift, Französisch- und/oder Kenntnisse einer weiteren projektrelevanten Sprache erwünscht
• Auslandserfahrung im Studium und/oder Beruf in einem der Zielländer erforderlich
• Eigeninitiative, Zuverlässigkeit, Flexibilität und Belastbarkeit sowie gute Selbstorganisation.
• Computerkenntnisse (Office, Datenbanken, HTML und Typo3)

Für nähere Informationen und Fragen steht Ihnen Dr. Vera Ziegeldorf, Tel.: 0331-977- 1257, E-Mail: vera.ziegeldorf@uni-potsdam.de, gerne zur Verfügung.
Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht. Bewerbungen sind bis zum 6. Juni 2019 unter Angabe der Kenn-Nr. 81/2019 an das Dezernat für Personal- und Rechtsangelegenheiten der Universität Potsdam, Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam oder per E-Mail an bewerbung@uni-potsdam.de (gerne in einer zusammengefassten pdf-Datei) zu richten.

Falls eine Rücksendung der Bewerbungsunterlagen erwünscht ist, bitten wir um Beilage eines adressierten und ausreichend frankierten Briefumschlags.

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Stelle als ReferentIn für internationale Studierendenmobilität an der Universität Halle-Wittenberg – Bewerbungsfrist 5. Juni

Am International Office der Universität Halle-Wittenberg ist ab dem 1. September 2019 eine unbefristete Stelle als ReferentIn für internationale Studierendenmobilität (m-w-d) in Vollzeitbeschäftigung (100 %) zu besetzen. Die Stelle ist nicht teilzeitgeeignet. Die Vergütung erfolgt je nach Aufgabenübertragung und Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen bis zur Entgeltgruppe 13 TV-L.

Voraussetzungen:
* Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in den Geistes-, Sozial- oder Wirtschaftswissenschaften
* Einschlägige längere Auslandserfahrungen
* Möglichst mehrjährige Praxiserfahrung in den benannten Arbeitsbereichen, vorzugsweise in einem International Office / Akademischen
Auslandsamt einer deutschen Hochschule oder einer deutschen/europäischen Förderorganisation
* Erfahrung mit der Beantragung von Drittmitteln
* Erfahrung im Bereich des Non-Profit-Marketings erwünscht
* Sehr gute Kenntnisse (C1 nach GER – Gemeinsamer Europäischen Referenzrahmen) in Wort und Schrift des Englischen und mindestens einer weiteren Fremdsprache
* Ausgeprägte interkulturelle, kommunikative und organisatorische Kompetenzen
* Ausgeprägte Repräsentationsbefähigung, gute Umgangsformen
* Selbständigkeit, Teamfähigkeit, Flexibilität
* Sicherer Umgang mit MS Office Paket, insbesondere Excel, und Datenbanksystemen
* Innovative Arbeitsweise

Arbeitsaufgaben:
* Verantwortliche Entwicklung und Durchführung von Maßnahmen zur Förderung der internationalen Studierendenmobilität einschließlich Koordination der Austauschprogramme mit internationalen Partnerhochschulen (außer ERASMUS)
* Strategischer Ausbau der internationalen integrierten Studienprogramme der MLU einschließlich federführende Beratung hierzu, ggf. Aufbau einer entsprechenden Beratungsstelle innerhalb des International Office; Beratung und Unterstützung von Hochschullehrerinnen und
Hochschullehrern bei der Entwicklung von internationalen Studienprogrammen, insbesondere zu Mobilitäts- und Anerkennungsfragen;
* Unterstützung bei der Beantragung von Fördermitteln für diese internationalen Studienprogramme, z.B. bei EU und DAAD
* Beratung von Studierenden zu studienbezogenen Auslandsaufenthalten sowie den entsprechenden Fördermöglichkeiten
* Internationales Studierendenmarketing – Entwicklung von Projekten zur Rekrutierung internationaler Studierender in Abstimmung mit der Leitung des International Office
* Verantwortliche Koordination von und fakultätsübergreifende Antragstellung in DAAD-Programmen wie etwa PROMOS, GoEast und Ostpartnerschaften einschließlich Berichterstattung gegenüber den Drittmittelgebern
* Koordination der internationalen Partnerschaften der MLU sowie deren strategische Weiterentwicklung in Abstimmung mit der Leitung des International Office
* Unterstützung der Leiterin des International Office bei der Vorbereitung des Abschlusses von internationalen Universitäts- und Fakultätsvereinbarungen für eine Entscheidung im Rektorat und im Senat, einschließlich Pflege der Vertragsdatenbank
* Repräsentation der MLU auf internationalen Bildungs- und Netzwerkmessen
* Vorbereitung von Statistiken und Berichten für die MLU, bezogen auf die Studierendenmobilität
* Vorbereitung der Beantwortung von Anfragen aus den Landesministerien
* Bearbeitung von Anfragen der Presse (in Abstimmung mit der Pressestelle), von Vereinen und anderen Einrichtungen

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Dr. Manja Hussner: 0345-55-21590; manja.hussner@international.uni-halle.de

Ihre Bewerbung richten Sie bitte unter Angabe der Reg.-Nr. 3-1410/19-H mit den üblichen Unterlagen bis zum 5. Juni 2019 an die Universität Halle-Wittenberg, International Office, 06099 Halle (Saale). Eine elektronische Bewerbung ist möglich an info@international.uni-halle.de .

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Die neue Ausgabe von Interculture Journal (Bd. 18, Nr. 31 (2019)) Interkulturelle Kompetenz im Fokus ist online!

Im Fokus der 31. Ausgabe des Interculture Journal steht „Interkulturelle Kompetenz“. Es geht hierbei weniger um begriffliche Thematisierungen interkultureller Kompetenz als um die Diskussion von Verwendungszusam-menhängen in Forschung und Praxis. Dass „interkulturelle Kompetenz“ weniger ein genuin eigenständiges Konstrukt, sondern eher eine spezifische Qualität von Handlungskompetenz in überwiegend als unbestimmt erfahrenen Situationen darstellt, ist in den vergangenen Jahren unter anderem auch in Beiträgen des Interculture Journal aus unterschiedlichen Perspektiven umfänglich dargelegt worden. Dies erscheint vor dem Hintergrund der Paradigmenveränderungen interkultureller Forschung in jüngerer Zeit nur folgerichtig: Wenn Kultur und Interkulturalität begrifflich „neu gedacht“ werden, gilt dies konsequenterweise auch für interkulturelle Kompetenz. Deren „neues“ Verständnis scheint inzwischen weitgehend angekommen zu sein. In diesem Sinn gehen die Beiträge dieses Heftes mehr oder minder zur Tagesordnung über.

Der Arbeit am Begriff „Interkulturelle Kompetenz“ folgt die Arbeit mit dem Begriff, seine Exemplifizierung in unterschiedlichsten Anwendungsfeldern: Aus der Perspektive der Trainingsforschung gelangen Verena Piper, Augustino Mazziotta und Anette Rothmann auf der Grundlage einer empirischen Untersuchung unter Diversity TrainerInnen zu der Schlussfolgerung, dass Kompetenzentwicklung aktuell stärker auf affektive als – wie bislang – auf ko-gnitive und verhaltensbezogene Faktoren bezogen ist. Christoph Barmeyer und Jenny Eberhardt beziehen ihre ebenfalls empirisch angelegte Studie auf internationale Wirtschaftskontexte und widmen sich der Frage, welche spezifischen Kompetenzen von Fach- und Führungskräften aus sog. Drittkulturen als relevant angesehen werden.

Abdelaziz Bouchara wertet in seinem Bericht zur Situation Geflüchteter an deutschen Hochschulen Ergebnisse einer qualitativen Befragung aus dem Sommersemester 2018 aus und kontextualisiert festgestellte Beeinträchtigungen von Studienleistungen und Lernerfolgen.Unter bildungswissenschaftlichen Gesichtspunkten erörtern Sabine Jungk und Andrea Nachtigall in ihrem Beitrag zur Wirkung von interkulturellen und interreligiösen Trainings an Schulen spezifische Aspekte der Interaktion zwischen Lehrenden und Lernenden. Abgerundet wird der thematische Teil des Heftes durch einen Praxisbericht, in dem Jürgen Bolten am Beispiel der digitalen Lernplattform „Glocal Campus“ die Bedeutung der Bereitschaft zum „Knowledge Sharing“ und zur jahrgangsübergreifenden Kollaboration für die Hochschullehre herausarbeitet.

Die Ausgabe wird ergänzt durch Rezensionen aus dem interkulturellen Bereich: Luisa Conti rezensiert Steffi Nothnagels Buch „Interkulturelles Lernen. Die Rekonstruktion kultureller Differenzerfahrungen auf Basis einer narrativen Längsschnittstudie“. Clifford H.Clarke stellt den von Elisabeth Vanderheiden und Claude-Hélène Mayer herausgegebenen Band „The value of shame: Exploring a health resource in cultural contextes“ vor vor und Jennifer Scheffler die von Rainer Hartmann und Felix Herle edierte Studie „Interkulturelles Management in Freizeit und Tourismus“. Julia Egbers befasst sich abschließend mit dem von Julia Reuter und Paul Mecheril konzipierten Sammelband „Schlüsselwerke der Mi-grationsforschung, Pionierstudien und Referenztheorien“.

Die Herausgeber bedanken sich an dieser Stelle bei allen Autorinnen und Autoren und freuen sich auf zahlreiche weitere Beiträge für zukünftige Ausgaben des Interculture Journal. Redaktionell bereits abgeschlossen ist das Themenheft „Afrika“ (Frühsommer 2019). Für ein Themenheft „Virtuelles Mentoring und Coaching“ (Frühjahr 2020) freuen wir uns auf Ihre Beiträge. Beachten Sie bitte auch den Open Call auf unserer Webseite im Bereich „Mitteilungen“.

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12.-14.09.2019: Arbeitstagung „Beratung und Coaching in Sprachlernprozessen“ am Konfuzius Institut der Universität Hamburg

Die Rolle von Beratungsangeboten für die Qualitätsentwicklung und -sicherung der universitären Sprachausbildung wird immer wichtiger. Eine institutionsübergreifende Vernetzung und Standardisierung der unterschiedlichen Beratungsformen und -kontexte erscheint daher zwingend notwendig, um eine gezielte professionelle Weiterentwicklung von Beratungsangeboten zum (Sprachen-)Lernen zu erreichen und diese Beratungselemente als notwendigen Baustein einer den gesellschaftlichen Bedingungen angepassten Sprachausbildung fest zu etablieren.

Ziel der Tagung ist es, an Diskussionen und Arbeitsergebnisse vergangener Tagungen anzuknüpfen und Raum zu geben für die Entwicklung von Standards für Beratung & Coaching in Sprachlernprozessen, insbesondere in Bezug auf Aus- und Weiterbildung. Ferner können Forschungsvorhaben im Kontext von Beratung in Sprachlernprozessen vorgestellt und ihre Relevanz für die Praxis diskutiert werden. Für interessierte Teilnehmende, die noch wenig Erfahrung haben, soll die Praxis-Sektion 4b einen ersten Einstieg und die Möglichkeit zum Ausprobieren von Methoden bieten.

Folgende Sektionen sind vorgesehen:
Sektion 1: „Qualitätssicherung: Standards & Kompetenzen“
Sektion 2: „Heterogenität: Kontexte & Zielgruppen“
Sektion 3: „Evaluation: Akteure, Instrumente & Formate“
Sektion 4a: „Fokus Praxis: Berichte“
Sektion 4b: „Praxis-Workshops: Ansätze und Methoden der Sprachlernberatung“*

Ein weiteres Anliegen der Tagung ist die gemeinsame Arbeit an einem Positionspapier. Dieses soll Selbstverständnis, Ziele und Handlungsempfehlungen unseres Netzwerks zusammenfassen und damit die Rolle von Beratung im Kontext des Sprachenlernens an Hochschulen stärken. Diese Arbeit erfolgt in einem Slot außerhalb der Sektionszeiten.

Veranstaltungsort & Organisatorische Planung
Konfuzius-Institut an der Universität Hamburg (Arvid Storch & Team)
Kontakt: slb2019@konfuzius-institut-hamburg.de

Inhaltliche Planung & Verantwortung
Sprachenzentrum der Westfälischen Wilhelmsuniversität (Sabine Beyer, Katharina Grenningloh, Maria Meyer-Wehrmann) in Kooperation mit Ilka Dönhoff (Universität Paderborn) und Marta Kaplinska-Zajontz (Universität Bielefeld)
Kontakt: slb2019[at]uni-muenster.de

Anmeldung
Sie können sich ab 16. Mai für die Tagung anmelden.

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Download: Arbeitshilfen für Träger der Kinder- und Jugendhilfe und Coaches im Rahmen von Internationalisierungsprozessen der PE/OE der Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland (IJAB)

Im Zuge der Globalisierung gewinnt das Thema Internationalisierung von Einrichtungen zunehmend an Bedeutung. Wirtschaftsunternehmen und Bildungsträger haben sich bereits auf den Weg gemacht. Inzwischen ist das Thema auch in der Kinder- und Jugendhilfe angekommen. Zwei neue Arbeitshilfen bieten Unterstützung an.

Viele Einrichtungen sehen zwar die Notwendigkeit sich internationaler aufzustellen, wissen jedoch nicht, wie sie den Prozess angehen sollen: Was bedeutet Internationalisierung? Gibt es ein einheitliches Muster, nach dem man vorgehen kann? Wie gelingt es, haupt- und ehrenamtlich Aktive gleichermaßen in den Prozess einzubinden? Welche Ressourcen braucht es und was gilt es noch zu beachten? Antworten auf diese und weitere Fragen geben zwei Arbeitshilfen, die IJAB entwickelt hat, um Träger der Kinder- und Jugendhilfe in ihrem Bemühen zu unterstützen, Internationalisierungsprozesse zu initiieren und längerfristig zu begleiten.

Dabei handelt es sich um:
* die Arbeitshilfe für Träger der Kinder- und Jugendhilfe und
* die Arbeitshilfe für Coaches.

Die Broschüren basieren auf Ergebnissen des Projekts „Modellentwicklung zur Etablierung einer internationalen Leitkultur in Organisationen und Institutionen der Kinder- und Jugendhilfe“, das IJAB in Kooperation mit fünf Trägern der Kinder- und Jugendhilfe in den Jahren 2016-2017 durchgeführt hat und das durch die Sozialpädagogische Forschungsstelle der Goethe-Universität Frankfurt/Main wissenschaftlich begleitet wurde.

Im Zuge dessen wurde unter anderem festgestellt, dass es bereits einige Handreichungen zum Thema Internationalisierung bzw. Europäisierung im Arbeitsfeld der Kinder- und Jugendhilfe gibt, allerdings keine, die auf dem Coaching-Ansatz basiert. Eine Expert(inn)engruppe, bestehend aus IJAB, beteiligten Coaches und Trägervertreter(inne)n, hat nun eine Reihe von Empfehlungen formuliert, die es bei Internationalisierungsvorhaben auf der Grundlage von Coachings zu beachten gilt. Dabei nehmen die Autor(inn)en unterschiedliche Perspektiven ein – die eines Trägers als auch die eines Coaches. Dadurch sollen am Thema Interessierte in die Lage versetzt werden, bedarfsgerecht agieren zu können.

Internationalisierung durch Coaching: methodisch-didaktische Zugänge
Die Praxis hat gezeigt: das Coaching-Setting hat sich bewährt. Herzstück des Projekts ist die Arbeit in Tandems. Der jeweilige Träger benennt mindestens eine Person, die über den Projektzeitraum zentraler Ansprechpartner/-in für das Projekt ist. Ihr wird ein fester externer Coach zugeordnet, der den Prozess kontinuierlich begleitet und moderiert. Das Coaching dient somit als Instrument zur Sichtbarmachung und Umsetzung der trägereigenen Zielstellungen im Sinne der Internationalisierung.

Vor dem Hintergrund des Modellprojekts sehen die Autor(inn)en der Arbeitshilfen drei Zugänge, um das Thema Internationalisierung zu bearbeiten:
* Organisationsentwicklung,
* Personalentwicklung und
* Qualitätsentwicklung.

Basierend darauf werden Rahmenbedingungen für Internationalisierungsvorhaben skizziert, Anforderungsprofile für Coaches formuliert und schließlich acht Ebenen eines Internationalisierungsprozesses erläutert. Tools, wie Leitfragen, Meilensteine, Berichtsraster ergänzen die Publikationen.

Vor dem Hintergrund der Erfahrungen aus dem Modellprojekt möchte IJAB weitere Träger dazu ermutigen, ihrerseits Internationalisierungsprozesse zu starten. Die vorliegenden Publikationen sind kein Garant für den Erfolg; sie können jedoch ein erster Schritt in diese Richtung sein und als Orientierungshilfen dienen. Viel entscheidender ist allerdings: Beim Träger sollte ein Bewusstsein dafür vorherrschen, dass dieser Prozess sinnvoll ist und auf allen Ebenen mitgetragen wird – von der Leitung bis zur Basis und unter Berücksichtigung ehrenamtlichen Personals. IJAB sieht sich in dem Zusammenhang als Beratungsinstanz für interessierte Träger der Kinder- und Jugendhilfe. Gleichzeitig möchte sich IJAB im trägerübergreifenden Dialog mit dem BMFSFJ in die konzeptionelle Weiterentwicklung des Themas gemäß geltender Richtlinien zum Kinder- und Jugendplan des Bundes einbringen.

Die Arbeitshilfen stehen zum kostenlosen Download unter zur Verfügung.

Zum Download der kostenlosen Arbeitshilfen