W3 Professur für Soziologie / Transnationalisierung, Migration und Arbeit an der Universität Bochum – Bewerbungsfrist 8. Januar 2021

In der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum ist zum Wintersemester 2021 eine W3-Professur für Soziologie / Transnationalisierung, Migration und Arbeit zu besetzen. Die Professur Soziologie / Transnationalisierung, Migration und Arbeit beschäftigt sich mit den verschiedenen Internationalisierungsprozessen, wobei Arbeit und Migration einen Schwerpunkt bilden.

Bewerber/innen müssen in zumindest zwei der drei folgenden Schwerpunkte ausgewiesen sein:

• Transnationalisierung im Kontext anderer Formen der Internationalisierung (Globalisierung, Supranationalisierung, Glokalisierung etc.),

• Entwicklungstendenzen von Arbeit und Arbeitsbeziehungen im Zusammenhang von Transnationalisierung und Migration,

• Voraussetzungen, Formen und Folgen grenzüberschreitender Wanderungsprozesse, von Arbeitsmigration, für Aus- und Einwanderungsgesellschaften.

Erwünscht sind darüber hinaus Kenntnisse aus einem oder mehreren der folgenden Bereiche:

• der Entwicklungsländerforschung,

• den Theorien gesellschaftlicher Entwicklungen und sozialen Wandels,

• der Methodologie des (internationalen) Vergleichs.

Die Professur hat Lehrleistungen für das Bachelorstudium in Basis- und Aufbaumodulen und im Masterstudium insbesondere in den Studienprogrammen „Management und Regulierung von Arbeit, Wirtschaft und Organisation“ sowie „Globalisierung, Transnationalisierung und Governance“ zu erbringen. Die Mitarbeit in den Forschungsclustern der Fakultät „Globalisierungstexturen“ und „Arbeit und Sozialstruktur“ bzw. den zugehörigen Profilschwerpunkten „Mobilität, Migration und Interkulturalität“ sowie „Arbeit 4.0“ gehört ebenso zu den Aufgaben wie die interdisziplinäre Kooperation mit den Lehr- und Forschungseinheiten der Fakultät und der Universität. Im Bereich der Internationalisierung soll sich die Professur insbesondere in die Ausgestaltung der European University of Postindustrial Cities (UNIC) einbringen. Positiv evaluierte Juniorprofessur, Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen sowie der Nachweis besonderer Eignung für die akademische Lehre werden ebenso vorausgesetzt wie die Bereitschaft zur Mitwirkung an der akademischen Selbstverwaltung.

Weiterhin werden erwartet:

• ein hohes Engagement in der Lehre,

• die Bereitschaft zu interdisziplinärem wissenschaftlichem Arbeiten,

• die Bereitschaft und Fähigkeit erhebliche drittmittelgeförderte Forschungsprojekte einzuwerben.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Publikationsliste, Auflistung eingeworbener drittmittelgeförderter Forschungsprojekte, Lehrveranstaltungsverzeichnis, Lehrkonzept, Forschungskonzept, Zeugnisse/Urkunden) werden bis zum 8. Januar 2021 erbeten an die Dekanin der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum, 44780 Bochum, E-Mail: dekanat-sowi@rub.de

Zur Stellenausschreibung

Über Alexandra Stang

Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe
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