W2 Professur für Internationale Beziehungen mit Schwerpunkt Lateinamerika an der Universität Kassel – Bewerbungsfrist 7. Mai

Gemäß § 64 Abs. 3 des Hessischen Hochschulgesetzes ist die Pressur befristet für die Dauer von sechs Jahren. Nach positiver Tenure-Evaluation erfolgt die dauerhafte Übertragung einer W 3 – Professur.

Diese Tenure-Track-Professur wird durch das Bund-Länder-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses gefördert.

Das Fachgebiet ist in Lehre und Forschung zu vertreten. Die Aufgaben in der Lehre erstrecken sich zu gleichen Teilen auf alle Studiengänge des Faches Politik (BA/MA und Lehramt) In der Forschung werden Kooperationsbezüge zu den CALAS-Regionalzentren sowie Forschungserfahrungen in mehreren lateinamerikanischen Regionen erwartet. Exzellente Spanischkenntnisse und eine besondere Vertrautheit mit sozialwissenschaftlichen Fragestellungen in den CALAS-Forschungsschwerpunkten „Soziale Ungleichheiten“ und Ökologische Transformation“ werden vorausgesetzt. Erforderlich ist mindestens eine sehr gute Promotion in Politikwissenschaft mit einem Schwerpunkt zu Lateinamerika sowie weitere wissenschaftliche Leistungen im Bereich Internationale Beziehungen. Erwünscht sind Erfahrungen in der Einwerbung von Drittmitteln und in der Leitung von Forschungseinheiten. Bei der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses wird die Mitarbeit im Bereich der strukturierten Doktorandenausbildung erwartet. Zu den Dienstaufgaben gehört ferner die Mitwirkung in der akademischen Selbstverwaltung.

Es gelten die Einstellungsvoraussetzungen und die Leistungsanforderungen gemäß §§ 61 und 64 (3) des Hessischen Hochschulgesetzes.

Für Rückfragen steht Prof. Dr. Sonja Buckel, Tel.: +49 561 804-2770, E-Mail: sonja.buckel(at)uni-kassel.de zur Verfügung.

Die Universität Kassel ist in hohem Maße an der beruflichen Zufriedenheit ihrer Bediensteten interessiert. Sie ist ausgezeichnet als familiengerechte Hochschule und im Sinne der Chancengleichheit bestrebt, allen die gleichen Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten und bestehenden Nachteilen entgegenzuwirken. Sie fördert den Family Welcome Service und bei wissenschaftlich und akademisch zu besetzenden Stellen auch den Dual Career Service. Es gehört zu den strategischen Zielen der Universität Kassel, den Anteil von Frauen in Forschung und Lehre deutlich zu steigern. Bewerbungen von Frauen sind deshalb besonders erwünscht. Schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Bewerber*innen erhalten bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung den Vorzug. Vollzeitstellen sind (außer bei der Besetzung von Beamtenstellen) grundsätzlich teilbar.

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Über Alexandra Stang

Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe
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