Ausschreibung: Deutsch-polnische Sommerschule „Eine schwierige Partnerschaft? Die Beziehungen zwischen Polen und Deutschland in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft“ an der Warsaw School of Economics – Bewerbungsfrist 31. Mai

Die SGH Warsaw School of Economics in Warschau lädt vom 1.- 13. September ganz herzlich Studierende verschiedener Fachrichtungen auf der Bachelor- und Masterstufe aus dem deutschsprachigen Raum, Polen und anderen Ländern  zur 9. deutschsprachigen deutsch-polnischen Sommerschule ein, die mehr über Polen und seine wechselvolle Beziehung zum größten westlichen Nachbarland wissen und dabei seine Kultur, Einwohner und Sprache besser verstehen wollen.

Worum geht es?

Die letzten 27 Jahre der Nachbarschaft zwischen Polen und Deutschen gelten als eine besondere Erfolgsgeschichte, bei der immer engere Beziehungen zwischen beiden Ländern auf verschiedenen Ebenen entstanden sind. Gleichwohl ist die Partnerschaft nicht einfach. So existieren verschiedene Standpunkte etwa in Bezug auf die Flüchtlingsproblematik, die Energiepolitik oder die zukünftige Architektur der EU. Vor diesem Hintergrund stellt sich Frage, wie sich beide Gesellschaften gegenseitig einschätzen und welche Faktoren eine vertrauensvolle gut nachbarschaftliche Partnerschaft begünstigen. Die Sommerschule an der SGH zu den deutsch-polnischen Beziehungen versucht dieser Frage aus verschiedenen Blickwinkeln nachzugehen.

Themen:

In 40 Unterrichtsstunden werden in Form von Vorträgen, Workshops, Exkursionen und einem kulturellen Rahmenprogramm verschiedene ökonomische, politische, historische, ge-sellschaftliche und kulturelle Aspekte Beziehungen zwischen Polen und Deutschland mit ausgewiesenen Fachleuten aus Wissenschaft und Praxis sowie mit Teilnehmern aus Deutschland und Polen diskutiert. In weiteren 12 Unterrichtsstunden werden zudem Anfängern Grundlagen der polnischen Sprache vermittelt. Teilnehmer mit Vorkenntnissen haben die Möglichkeit Einblicke in das Wirtschaftspolnisch zu bekommen. Inhaltlich gliedert sich das Programm in die folgenden vier Module:

  • Polens Wirtschaft (Wirtschaftsbeziehungen zu Deutschland, Sozialpolitik, Finanzwirtschaft, Automobilindustrie, Agrarwirtschaft, Eurokrise, Energie)
  • Polens Sozialleben und sein Verhältnis zum deutschen Nachbarn in Geschichte und Gegenwart (Politisches System, Mediensystem, Östliche Nachbarschaftspolitik/ Ukraine-Russland-Krise, Sicherheitspolitik, jüdisches Warschau, Polen und Deutsche in Europa heute)
  •  Polen ErFAHREN – auf polnisch-deutscher Spurensuche (Reisen, Besichtigungen und geführte Touren)
  • Sprachen (Polnisch für Anfänger und Wirtschaftspolnisch für Fortgeschrittene)

Workshops:

  • Interkultureller Workshop
  • VW Bank Polska – Präsentation, Diskussion und Case Studies
  • Polnische Volkskunst aus der Region Kurpie

Teilnahmegebühr: 775 Euro + 125 Euro für Unterbringung

Die Kursgebühr umfasst Zugang zu allen Lehrveranstaltungen inkl. Kursmaterial, Begrüßungs- und Abschiedsessen, Frühstück und Mittagessen an allen Kurstagen; sämtliche Exkursionen inkl. die 2-Tagesfahrt nach Krakau. Sofern ein Platz im Studentenwohnheim Sabinki (5 Gehminuten vom Campus gelegen) gewünscht wird, sind zusätzlich noch 125 € zu entrichten.

Bewerbungsfrist:  31. Mai 2019

Kontakt:

SGH Warsaw School of Economics Warsaw School of Economics

International Center

Deutsch-Polnisches Akademikerforum

  1. Niepodległości 162

02-554 Warsaw, Poland

 

Dr. hab. Jürgen Wandel, Prof. SGH, Akademischer Leiter

Galina Wandel, International Center SGH/ Deutsch-Polnischen Akademikerforum

E-Mail: sommerschule@sgh.waw.pl

Zur Webseite der Sommerschule

Ausschreibung: Stipendien für das Programm „Lehramt.International“ des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD)

Deutschlands angehende Lehrerinnen und Lehrer arbeiten in einem zunehmend globalisierten Umfeld. Internationale Erfahrungen und interkulturelle Kenntnisse helfen ihnen, gut zu unterrichten. Der DAAD in Kooperation mit dem BMBF unterstützt die Lehramtsstudierenden bei ihren Auslandsaufenthalten und die Hochschulen bei der Internationalisierung der Lehramts­studiengänge. Die Politik beraten wir dabei, strukturelle Hindernisse für die Öffnung der Lehramtsausbildung zu beseitigen.

Hintergrund zum Programm „Lehramt.International“:

Die Vorbereitung junger Menschen auf die internationalen Arbeitsmärkte und verantwortliches Handeln in globalen Kontexten sollte schon in der Schule beginnen. Lehrerinnen und Lehrer müssen in der Lage sein, globale Entwicklungen und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen einzuordnen und authentisch fachbezogen zu vermitteln.

Daher ist es wichtig, eine internationale Ausrichtung der Lehrerausbildung sicherzustellen. Dazu gehören sowohl curriculare Inhalte und Formate als auch fach- und praxisbezogene Auslandsaufenthalte. Verstärkte internationale Komponenten können zudem einen Beitrag dazu leisten, das Lehramtsstudium selbst attraktiver für Studieninteressierte zu machen.

Bislang sind Lehramtsstudiengänge allerdings nur vereinzelt international aufgestellt. Die Mobilitätsraten der Studierenden – insbesondere im Grundschulamt und der Sekundarstufe I – sind vergleichsweise gering. Wünschenswert sind ein systematischer Austausch mit Partnerhochschulen, praxisbezogene, interkulturelle Erfahrungen, eine Internationalisierung der Curricula und der Einsatz ausländischer Gastdozenten. Durch „Praxisaufenthalte an Schulen im Ausland“ speziell für die Zielgruppen Lehramtsstudierende soll eine stärkere Mobillität erreicht und der Schritt zu einem Auslandsaufenthalt mittels Unterstützung in der Zeitplanung und Schwierigkeiten bei der Finanzierung erleichtert werden.

Ziele der Programminitiative:

Ausgehend von diesen Herausforderungen will der DAAD die Auslandsmobilität von Lehramtsstudierenden steigern, Praxiserfahrungen an schulischen Einrichtungen im Ausland ermöglichen und mit Bundes- und Landespolitik sowie Hochschulen in einen intensiven Dialog eintreten, um Bewusstsein für die notwendigen Veränderungen und für eine internationale Lehrerausbildung zu schaffen.

Wir haben hierzu ein umfassendes Förderangebot zur Internationalisierung der Lehramtsausbildung entwickelt, das Stipendien für Auslandspraktika und die Förderung von Modellprojekten für die Lehramtsausbildung an deutschen Hochschulen vorsieht. Darüber hinaus bieten wir Information, Beratung und Projektbegleitung an.

Die darin enthaltenen Maßnahmen sollen die Internationalisierung der Lehramtsausbildung in Deutschland voranbringen. Im Dialog mit den relevanten Akteuren aus Praxis, Wissenschaft und Politik wollen wir unser Angebot fortlaufend weiterentwickeln.

Die übergreifenden Programmziele des Programms „Lehramt.International“ lauten:

  • Angehende Lehrerinnen und Lehrer sollen zum Umgang mit internationaler Diversität und kultureller Vielfalt an deutschen Schulen befähigt werden.
  • Das Programm leistet einen Beitrag zur internationalen Positionierung und Sichtbarkeit der Lehramtsstudiengänge.
  • Das Programm trägt dazu bei, in den hochschuleigenen und gesetzlichen Rahmenbedingungen die Hindernisse für eine systematische Internationalisierung der Lehramtsausbildung abzubauen.

Module:

Nachfolgend werden die drei Programmmodule von „Lehramt.International“ skizziert, mit denen die genannten Ziele erreicht werden sollen:

Modul A: Modellprojekte an deutschen Hochschulen

Das Modul der Projektförderung richtet sich an alle deutschen Hochschulen mit Lehramtsstudiengängen, die im Rahmen von Kooperationen mit ausländischen Partnerhochschulen die strukturelle Internationalisierung ihrer Lehramtsstudiengänge vorantreiben und modellhaft umsetzen wollen.

Im Rahmen der geförderten Kooperationen sollen lehramtsbezogene Hochschulpartnerschaften mit Schwer­punkt auf Mehr-Fächer-Kooperationen aufgebaut und/oder etabliert werden, um eine strukturierte Leistungsanerkennung des Auslandsaufenthaltes für Studierende zu erleichtern.

Es soll die Integration von Mobilitätsfenstern in bestehende Lehramtsstudiengänge gesteigert und die Entwicklung von Lehramtsstudiengängen mit verpflichtenden Auslandsaufenthalten gefördert werden.

Neben der Mobilität von Studierenden für fachliche Aufenthalte an den internationalen Partnereinrichtungen werden auch Gastdozenturen deutscher und ausländischer Wissenschaftler und Bildungsexperten gefördert.

zur Ausschreibung Modul A

Modul B: Auslandspraktika für Lehramtsstudierende und -absolventen

Im Bereich der Individualförderung wird ein zielgruppenspezifisches Stipendienprogramm in der Lehrerausbildung für Praktika an Schulen im Ausland mit zwei Programmlinien eingeführt. Besonderer Fokus liegt auf Studierenden im Grundschullehramt.

Die Geförderten haben die Möglichkeit, an einer Schule im Ausland praxisnahe Erfahrung in der eigenen Fächerkombination zu erlangen. Sie lernen das Berufsfeld kennen, erwerben Fremdsprachenkenntnisse, erleben das Fremde und eine andere Arbeitskultur.

Mit der Förderlinie 1 Kurzpraktika im Ausland (1 bis 6 Monate) wird Mobilität und Aufenthalt von Lehramtsstudierenden aller Fachrichtungen und aller Schulformen für selbstorganisierte Praktika an schulischen Einrichtungen im Ausland unterstützt. Dafür steht das PASCH-Netzwerk, Kooperations- und Partnerschulen der deutschen Hochschule und Partnerschulen im Ausland zur Verfügung.

zur Ausschreibung Modul B > Förderlinie 1

Linie 2: Die zweite Förderlinie richtet sich an Absolventinnen und Absolventen der Lehramtsstudienprogramme und will die Lücke zwischen dem ersten Ausbildungsabschnitt (Studium) und der praktischen Phase während des Studienreferendariats mit einem Auslandsaufenthalt schließen. Gefördert werden Praktika (Mobilität und Aufenthalt) zwischen dem 1. und 2. Staatsexamen bzw. nach dem Masterabschluss mit einer Dauer von mindestens 6 bis maximal 12 Monaten.

Projektförderung (deutsche Hochschulen)

P41 – Internationalisierung in der Lehre:
Tabea Kaiser (Referatsleiterin),
kaiser@daad.de, Tel.: 0228-882 670

Almut Lemke (Referentin/Teamleiterin),
lemke@daad.de, Tel.: 0228-882 5615

Marion Asten (Projektbearbeitung),
asten@daad.de, Tel.: 0228-882 4874

Praktikumsförderung (Lehramtsstudierende)

ST41 – Auslandsschulen, Praktika und Hochschulsommerkurse:
Dr. Meltem Göben (Referatsleiterin),
goeben@daad.de, Tel.: 0228-882 653

Gabriele Parmentier (Referentin),
parmentier@daad.de, Tel.: 0228-882 565

Rebecca Gottschalk (Sachbearbeitung),
gottschalk@daad.de, Tel.: 0228-882 8860

Information und Beratung (Lehramtsstudierende)

K24 – Informationen zum Studium im Ausland:
Alexander Haridi (Referatsleiter),
haridi@daad.de, Tel.: 0228-882 763

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CfP: Beiträge für die Sonderausgabe des Themenhefts „Zukunft erzählen“ des interdisziplinären E-Journals für Erzählforschung (DIEGESIS) an der Universität Wuppertal gesucht – Deadline für Abstracts 31. März

Die Herausgeber des internationalen interdisziplinären E-Journals für Erzählforschung an der Universität Wuppertal laden InteressentInnen herzlich dazu ein,  Beiträge für ein Themenheft mit dem Schwerpunkt „Zukunft erzählen“ einzureichen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt scheint die Zukunft der Menschheit – betrachtet man die unterschiedlichen in der Gesellschaft kursierenden Vorstellungen vom zukünftigen Leben – im Wesentlichen von zwei möglichen Entwicklungen geprägt zu sein: immensen Chancen oder katastrophalen Bedrohungen. In beiden Fällen gilt jedoch, dass die Vorstellungen von Zukunft zumeist narrativ entworfen werden: ob in fiktionalen Erzählungen oder in historiographischen Darstellungen, in wissenschaftlich fundierten Prognosen oder in prophetisch anmutenden Spekulationen.

Geht man davon aus, dass ein Großteil der Kommunikation über Zukunft sich der Erzählung bedient, so eröffnet sich eine weite narratologische Vergleichsperspektive auf Erzählungen über Zukunft. Für das DIEGESIS-Themenheft „Zukunft erzählen“ suchen wir daher exemplarische Beiträge, die folgenden Fragen und Themen gelten:

– Welche Motive, Formen und Typen von Narrativen prägen sich in Wechselwirkung mit den spezifisch medialen Bedingungen aus, unter denen sie entstehen? Wie sind Zukunftserzählungen gestaltet und in welcher Beziehung stehen sie zur Vergangenheit und zur Gegenwart als dem Ausgangspunkt ihrer Projektionen und Extrapolationen – nicht zuletzt auch in historischer Perspektive?
– Welche Wechselwirkungen und Schnittmengen zwischen Erzählungen und anderen prognostischen Werkzeugen lassen sich beschreiben? Inwiefern und warum bedient sich die wissenschaftliche Prognostik erzählerischer Mittel?
– Welche spezifische Bedeutung haben fiktionale Narrationen für die gesamtgesellschaftliche, insbesondere für die politische Kommunikation?
– Welche Rolle spielen spezifische gesellschaftliche Institutionen (Kunst, Wissenschaft, Politik) bei der Erzeugung von Zukunftsnarrativen? Wie interagieren die spezifischen Narrative und narrativen Gattungen in historischer Perspektive miteinander?

Neben literatur- und kulturwissenschaftlichen Beiträgen sind uns insbesondere Beiträge aus anderen Disziplinen – Sozialwissenschaften, Philosophie, Geschichte oder auch den Naturwissenschaften (zum Beispiel aus der Klimaforschung) – willkommen.

Wir bitten um Abstracts von 350-400 Wörtern bis spätestens zum 31. März 2019. Bitte fügen Sie außerdem eine akademische Kurzvita bei. Schicken Sie beides an die DIEGESIS-Redaktion: diegesis@uni-wuppertal.de. Über die Annahme der Abstracts entscheiden Herausgeber und Gastherausgeber bis zum 30.04.2019. Die Zusendung der fertigen Aufsätze erwarten wir bis zum 30.11.2019. Erscheinen wird das DIEGESIS-Themenheft „Zukunft erzählen“ im Juni 2020.

Wir suchen außerdem fortlaufend REZENSIONEN zu Neuerscheinungen aus allen Bereichen der Erzählforschung (maximal der letzten 2 bis 3 Jahre), und zwar auch hier ausdrücklich disziplinübergreifend, also nicht etwa nur aus den Philologien. Vorschläge für Rezensionen (in Form von einfachen Titelnennungen der zu besprechenden Bücher und ergänzt durch kurze Informationen zum akademischen Lebenslauf) können jederzeit an die oben genannte Redaktionsadresse geschickt werden. In der Regel können wir Rezensionsexemplare bei den Verlagen besorgen.

Willkommen sind uns zudem jederzeit Vorschläge für TAGUNGSBERICHTE zu allen Veranstaltungen im Bereich der Erzählforschung. Wenn Sie Vorschläge dazu einreichen, bitten wir um kurze Informationen zu Thema, Ort, Datum und den Organisatoren der Veranstaltung sowie zum eigenen akademischen Lebenslauf.

Über DIEGESIS:
Das von der DFG geförderte E-Journal DIEGESIS. Interdisziplinäres E-Journal für Erzählforschung / Interdisciplinary E-Journal for Narrative Research erscheint als Open-Access-Publikation ausschließlich im Internet (www.diegesis.uni-wuppertal.de).
Der hohe wissenschaftliche Standard der in DIEGESIS veröffentlichten Forschungsbeiträge wird durch ein kompetitives Auswahlverfahren für Beiträge zu Themenheften sowie ein Peer Review-Verfahren gesichert.

Herausgegeben wird die Zeitschrift an der Bergischen Universität Wuppertal und in Kooperation mit dem dortigen Zentrum für Erzählforschung (ZEF) (http://www.zef.uni-wuppertal.de) von den Professoren Matei Chihaia (Romanistik), Sandra Heinen (Anglistik), Matías Martínez (Germanistik), Katharina Rennhak (Anglistik), Michael Scheffel (Allgemeine Literaturwissenschaft) und Roy Sommer (Anglistik).

Kontakt:

Redaktion DIEGESIS
Bergische Universität Wuppertal
Gaußstraße 20, 42119 Wuppertal

Mail: diegesis@uni-wuppertal.de

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Zu dem Interdisziplinären Journal für Erzählforschung der Universität Wuppertal

CfP: Beiträge erwünscht in unterschiedlichen Formaten im Bereich „Felder der Transformation“ und „Konturen von Postwachstumsgesellschaften“ an der Universität Jena – Deadline für Abstracts variiert je nach Schwerpunktsetzung zwischen 11. März und 19. April

Die Abschlusskonferenz der DFG-Kollegforscher_innengruppe „Great Transformation“ findet vom 23. bis 27. September 2019 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena statt. Die Verantwortlichen und Veranstalter der Universität Jena laden InteressentInnen herzlich dazu ein, ihre Beiträge zu unterschiedlichen Foren und  Formaten im Bereich „Felder der Transformation“ und „Konturen von Postwachstumsgesellschaften“ im Rahmen der Vorbereitung für die Abschlussveranstaltung einzureichen. Die Einreichungsfrist variiert je nach Schwerpunktsetzung zwischen 11. März und 19. April.

Sektionsveranstaltung

Foren: Felder der Transformation

Foren: Konturen von Postwachstumsgesellschaften

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Ausschreibung: Jahresstipendien für SprachassistentInnen an Hochschulen in Europa, Asien und Amerika des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) – Bewerbungsfrist 3.-15. März je nach Gastland

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) vergibt für das Studienjahr 2019/2020 Jahresstipendien für Sprachassistentinnen und Sprachassistenten an Hochschulen in folgenden Ländern:

Europa: Belarus, Bulgarien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Mazedonien, Moldau, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Rumänien, Russische Föderation, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Türkei, Ukraine, Ungarn, Vereinigtes Königreich

Asien: Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan

Amerika: USA, Kanada

Aufgaben:
  • eigenständiges Gestalten sprachpraktischer und deutschland­kundlicher Lehrveranstaltungen (i. d. R. 8–10 Wochenstunden) an ausländischen Gasthochschulen im Rahmen der dortigen Bereiche Germanistik, Übersetzungs­wissenschaften oder des studienbegleitenden Deutschunterrichts

Leistungen:

  • monatliches Stipendium für die Dauer eines Hochschuljahres (i. d. R. 9 bzw. 10 Monate)
  • einmalige Pauschale für internationale Reisekosten
  • Zuschüsse zu einer Kranken-, Unfall- und Privathaft­pflicht­versicherung während des Auslandsaufenthaltes

Voraussetzungen:

  • Studienabschluss (Bachelor, Master oder Lehramts­abschluss) spätestens zum Zeitpunkt der Ausreise in den Fächern Germanistik, Deutsch als Fremdsprache, einer Regionalphilologie oder ggf. einer anderen sozial- und geistes­wissenschaftlichen Disziplin
  • praktische Lehrerfahrung auf dem Gebiet Deutsch als Fremdsprache erwünscht

Genaue Informationen finden Sie auf der Homepage des DAAD unter: www.daad.de/ausschreibungen-lehre

Eine Bewerbung erfolgt ausschließlich über das DAAD-Bewerbungs­portal, auf das Sie über die ausführliche Programmausschreibung in der DAAD- Datenbank geleitet werden. Bewerbungen, die per E-Mail eingereicht werden, können nicht berücksichtigt werden.Bewerbungsschluss: 3. März bzw. 15. März 2019 (je nach Gastland)

Die Ausschreibung steht unter dem Vorbehalt, dass die dem DAAD von den Geldgebern in Aussicht gestellten Haushaltsmittel zur Verfügung stehen.

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CfP: Two-day workshop „Nationalism in a Transnational Age“ at Nord University in Bodø (Norway) – Application deadline 1st April

The Faculty of Social Science of Nord University in Bodø (Norway) organizes a workshop dealing with „Nationalism in a Transnational Age“ from 25th – 26th November 2019. In bringing together junior and established scholars, the two-day workshop aims to provide the setting for in-depth discussion on the place and multifaceted meanings of nationalism in a transnational age. The organizers invite proposals for 20-minute papers that engage with these and related themes.

Since the early 2000s there is undoubtedly an increase in nationalism in various forms in Europe as well as in other parts of the world. Transnational cooperations since 1989 based on the ideas and values of politicial equality and (Western) democracy as well as the idea of an unified Europe are seeminlgy declining. It is not any longer appealing to all governments and a good amount of people, who fear the impact of globalization and the loss of national rights within lager political entities. To name just one example, beyond the criticism of what is perceived as the overstretching bureaucracy in Brussels, the idea of Europe without borders seems to be threatening to many people not just in Eastern Europe. In our days the call for the national cause is also a response to the challenges and fears of an ever more globalizing world, in which migration is a more and more important factor. The non-existence of borders is supposedly an idea articulated by the elites who in the eyes of critics are the only ones benefitting from a global world. Closely attached to this notion is an increasing populist movement, whose intent is to discredit not just the political elites but also the media, by using fear and nationalist language as tools to create attention.
How nationalism as a global phenomenon works and has worked in the transnational age since the early 1990s is a question we are particularly interested in.
A workshop shall reflect on the complex dynamic of “Nationalism in a Transnational Age” when addressing a variety of questions dealing with different regions in Europe and beyond such as:

– How can we define and differentiate between forms of contemporary right-wing (and left-wing) nationalism in Europe and beyond?
– How does populism relate to contemporary nationalism?
– How are questions of gender (equality) challenged by nationalists and why?
– Why and how is the failure/crisis of democracy successfully challenged by autocrats (Hungary, Russia, Turkey, etc.)?
– Which role plays migration in a global society for the re-emergence of nationalism?
– The future place of Jewish communities and Holocaust Commemoration in an increasingly nationalist Europe?
– The re-awaking of concepts of nationalism in a “Christian Europe”?
– Which role plays Muslim nationalism in a transnational context?
– Which nationalist semiotics can be identified within autocratic systems?
– What are the local consequences of a growing nationalism in the 21st century?
– What is the future of nationalism as a theoretical concept and a political reality?

Abstracts should be no more than 200 words and be submitted alongside a brief biography (including professional affiliation and contact details) by 1st April  2019 to the E-mail addresses below. Successful candidates will be notified by 30th April 2019.

For further enquiries please contact:

Prof. Frank Jacob, Nord University, Faculty of Social Science, History, Post box 1490
Mail: frank.jacob@nord.no ; jacob.m.a84@googlemail.com
Prof. Carsten Schapkow, University of Oklahoma
Mail: cschapkow@ou.edu

Please see the website for further information

 

Ausschreibung: Forschungspreis für Auswärtige Kulturpolitik des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) – Einreichungsfrist 31. März

Im Jahr 2019 schreibt das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) zum 19. Mal den ifa-Forschungspreis Auswärtige Kulturpolitik aus. Mit ihm soll eine herausragende und die Forschung besonders weiterführende Dissertation ausgezeichnet werden, die Themen an der Schnittstelle zwischen Kultur und Außenpolitik bearbeitet. Es ist erwünscht, dass die Themenstellung der Dissertation Relevanz für die außenkulturpolitische Praxis besitzt.

Für den ifa-Forschungspreis Auswärtige Kulturpolitik kann man sich nicht bewerben. Benötigt wird der Vorschlag einer Hochschullehrerin oder eines Hochschullehrers aus einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union, verbunden mit zwei Gutachten, die im Rahmen des Prüfungsverfahrens erstellt wurden.

Die vorgeschlagene Arbeit muss im Zeitraum 1. Januar.-31. Dezember 2018 in einem EU-Land als Dissertation akzeptiert und benotet worden sein. Ebenso zugelassen sind Dissertationen, die in diesem Zeitraum veröffentlicht wurden. Der Verlagsort kann außerhalb der EU liegen, sofern die Dissertation in einem EU-Land akzeptiert und benotet wurde. Die Arbeit muss in deutscher oder englischer Sprache vorliegen.

Bitte senden Sie das Vorschlagsschreiben sowie das Erst- und Zweitgutachten (in Deutsch oder Englisch) und zwei Exemplare der Arbeit, die später in der ifa-Bibliothek verbleiben, bis zum 31. März 2019 an das Institut für Auslandsbeziehungen, z. Hd. Gudrun Czekalla, Charlottenplatz 17, 70173 Stuttgart oder gebündelt in einer pdf-Datei an Forschungspreis@ifa.de.

Der ifa-Forschungspreis Auswärtige Kulturpolitik ist mit 3.000 Euro dotiert und wird im Rahmen einer Festveranstaltung in Stuttgart verliehen.

Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge. Gern dürfen Sie die Ausschreibung an mögliche Interessenten weiterleiten.

Kontakt:

ifa (Institut für Auslandsbeziehungen)
Bibliothek
Gudrun Czekalla
Charlottenplatz 17
70173 Stuttgart
Mail: forschungspreis@ifa.de

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CfA: Postdoc Academy for Transformational Leadership der Robert Bosch Stiftung – Bewerbungsfrist 15. März

Die Postdoc Academy for Transformational Leadership ist ein europäisches Programm, das die nächste Generation führender Nachhaltigkeits- und Transformationswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen qualifiziert und in ihrer Karriere unterstützt. Die Transformation hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft braucht Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, die neues Wissen produzieren und das Wissen der Gesellschaft integrieren, um so vom Wissen zum Handeln zu kommen. Die Robert Bosch Stiftung und ihre vier akademischen Partner sehen die Notwendigkeit für

  • eine stärkere Einbeziehung der Geistes- und Sozialwissenschaften in die Nachhaltigkeitsforschung,
  • eine höhere Anerkennung von inter- und transdisziplinärer Forschung im akademischen Bereich und
  • exzellente, wettbewerbsfähige Wissenschaftler, die inter- und transdisziplinäre Teams und akademische Institutionen leiten können.

Dafür ist es wichtig, ein Angebot zu machen, das junge Nachwuchswissenschaftler auf ihrem Weg zu Führungspositionen in der inter- und transdisziplinären Forschung unterstützt.

Was wollen wir erreichen?

Für die Postdoc Academy for Transformational Leadership kooperiert die Robert Bosch Stiftung mit vier führenden akademischen Zentren, um Expertenwissen zusammenzuführen und die nächste Generation führender Nachhaltigkeits- und Transformationswissenschaftler auszubilden.

Wie funktioniert das Projekt?

Die Postdoc Academy for Transformational Leadership bietet Nachhaltigkeits- und Transformationswissenschaftlern am Anfang ihrer Karriere die Möglichkeit, in vier aufeinander aufbauenden Intensivseminaren in zwei Jahren ihre inter- und transdisziplinären Forschungskompetenzen zu vertiefen und sich auf entsprechende Führungsrollen vorzubereiten. Darüber hinaus können die Programmteilnehmer für die Planung gemeinsamer Forschungsprojekte eine Anschubfinanzierung (seed funding) erhalten. Außerdem soll ein aktives Netzwerk von gegenwärtigen und ehemaligen Programmteilnehmern geschaffen werden.

An wen richtet sich das Projekt?

Die Postdoc Academy for Transformational Leadership richtet sich an Nachwuchswissenschaftler aus ganz Europa, die durch ihre Forschung zu einer nachhaltigeren Gesellschaft beitragen und die Komplementarität von Sozial-, Geistes- und Naturwissenschaften vorantreiben wollen. Sie sollten sich als akademische Intrapreneure verstehen, die durch Verantwortungsbewusstsein, eigenverantwortliches Handeln und Mitdenken ihre eigene Organisation aktiv mitgestalten und weiterentwickeln, sowie perspektivisch eine wissenschaftliche Führungsposition anstreben. Neben ausgezeichneten Englischkenntnissen und Erfahrung mit inter- und transdisziplinärer Zusammenarbeit muss ihr Forschungsthema einen klaren Bezug zum diesjährigen Schwerpunktthema „Scaling Sustainability“ haben. Genauere Informationen entnehmen Sie bitte dem Abschnitt Bewerbung.

Was sind die Inhalte der Intensivseminare?

Ein Programmdurchlauf umfasst vier Intensivseminare (jeweils drei ganze Tage) innerhalb von zwei Jahren. Jedes Seminar findet an einer anderen akademischen Partnerinstitution statt und bezieht deren jeweilige Expertise ein.

Für jeden Programmdurchlauf werden 20 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ausgewählt. Um sich für die Postdoc Academy for Transformational Leadership zu bewerben, sollten Sie:

  • als Nachwuchswissenschaftler mit Nachhaltigkeitsfokus einer europäischen Forschungseinrichtung angehören,
  • Ihren Doktortitel vor höchstens vier Jahren erworben haben (exklusive Familien-/ Pflegezeiten),
  • ein exzellenter Wissenschaftler sein und das Ziel haben, den Transformationsprozess hin zu einer nachhaltigeren Gesellschaft durch Ihre Forschung positiv zu beeinflussen,
  • Interesse und Erfahrung haben, an inter- und transdisziplinärer Forschung mitzuwirken und
  • durch Ihre Forschung die Komplementarität von Sozial-, Geistes- und Naturwissenschaft anstoßen,
  • ein Forschungsthema haben, das relevant ist für das diesjährige Focus-Thema „Scaling Sustainability“,
  • eine Professur oder andere akademische Führungsposition anstreben,
  • ein Intrapreneur sein, der durch verantwortliches Handeln positive Veränderungen in seiner Organisation initiiert,
  • sich als Gestalter gesellschaftlichen Wandels verstehen,
  • die englische Sprache hervorragend beherrschen (CEFR C2-Level),
  • an allen Seminaren und Vernetzungsaktivitäten teilnehmen und
  • während des Programmdurchlaufs über finanzielle Förderung der Postdoktoranden-Stelle verfügen.

Bewerber müssen als Postdoktoranden einer wissenschaftlichen Institution in einem der folgenden europäischen Ländern angehören: Albanien, Andorra, Armenien, Aserbaidschan, Belgien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Georgien, Griechenland, Irland, Island, Italien, Kosovo, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, Mazedonien, Moldawien, Monaco, Montenegro, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, San Marino, Schweden, Schweiz, Serbien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Türkei, Ukraine, Ungarn, Vatikan, Vereinigtes Königreich, Weißrussland, Zypern.

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CfP: Kongress „Alles im Wandel? Dynamiken und Kontinuitäten moderner Gesellschaften“ an der Universität Salzburg – Deadline für Abstracts 31. März

Der Kongress der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie (ÖGS) findet dieses Jahr vom 26.-28. September an der Universität Salzburg statt und geht der Frage nach dem Verhältnis, den Ursachen und den Konsequenzen von Dynamiken und Kontinuitäten nach: Welche Bereiche der Gesellschaft ändern sich tatsächlich, welche zeichnen sich durch Beständigkeit aus? Wie verlaufen Änderungsprozesse und warum können sich manche Strukturen den Dynamiken entziehen? Was sind Treiber für Veränderungen, welche Faktoren hemmen sie? Entspricht der Eindruck der Dynamik den sozialen Gegebenheiten oder gibt es eine selektive Wahrnehmung und Überbetonung des Wandels durch Soziologie, Medien und Politik?

Digitalisierung, Globalisierung, Prekarisierung, Alterung – aktuelle Befunde zu unserer Gesellschaft betonen den sozialen Wandel und in der Tat sind die Veränderungen in den verschiedenen Bereichen der Gesellschaft unübersehbar. Zugleich ist es eine soziologische Grunderkenntnis, dass Gesellschaften und ihre Teilbereiche – bei aller Dynamik und Veränderung – auch durch Beharrlichkeiten und Kontinuitäten gekennzeichnet sind. Paradoxerweise ergeben sich Kontinuitäten oft gerade durch jene Innovations- und Steigerungszwänge, die für moderne Gesellschaften typisch sind.

Die Themen Fluchtmigration, Zuwanderung und Integrationsherausforderungen sind in Europa omnipräsent und auch in Österreich haben sich insbesondere durch die Fluchtbewegungen der letzten Jahre öffentliche Auseinandersetzungen in Bezug auf die Ausrichtung der Integrationspolitik und des Sozialstaates neu entzündet. Rechtspopulistische Parteien nehmen geschickt auf aktuelle Bedrohungswahrnehmungen Bezug, die im Zuge der Komplexität globaler
Entwicklungen durch Gefühle der Orientierungslosigkeit, der Abstiegsangst und des Zukunftspessimismus erklärbar sind. Die aktuelle Migrationsdynamik in Europa dürfte derzeit immer noch eine entscheidende Triebfeder politischer Entfremdungsprozesse darstellen, jedoch werden gesicherte Befunde, inwieweit fremdenfeindliche Vorurteile europaweit oder österreichspezifisch tatsächlich ansteigen, erstaunlich wenig kommuniziert und berichtet.

Diese Session soll deshalb auf aktuelle Stimmungslagen der österreichischen Mehrheitsgesellschaft (Dynamiken der Vorurteilsbildung) Bezug nehmen und explizit aktuelle Studien und Trends zur Fremdenfeindlichkeit in den Vordergrund stellen.

Im Rahmen dieser Session interessieren insbesondere Studien zum zeitlichen Wandel der Fremdenfeindlichkeit in Österreich als auch neue Erkenntnisse zu relevanten Erklärungsfaktoren fremdenfeindlicher Vorurteile. Die Erkenntnisse zu Fremdenfeindlichkeit in Österreich können auch in einem größeren Rahmen (z.B. im Ländervergleich) eingebettet werden oder auf verwandte Themen (z.B. Islamfeindlichkeit, Antisemitismus, Autoritarismus und Rechtsextremismus) Bezug nehmen. Sie können quantitativ oder qualitativ ausgerichtet sein sofern sie sich explizit mit Dynamiken der Vorurteilsbildung auseinandersetzen. Insgesamt soll die Session dazu dienen, spezifische Diskussionen zum sozialen Wandel in Österreich  anzuregen, indem das Feld der Ethnozentrismusforschung in Österreich neu gesichtet und zentrale Befunde im europäischen Vergleich eingeordnet werden.

Kontaktperson: Prof. Dr. Wolfgang Aschauer– Universität Salzburg, Abteilung Soziologie und Kulturwissenschaft – wolfgang.aschauer@sbg.ac.at

Bitte senden Sie einen aussagekräftigen Abstract Ihres geplanten Vortrags im Umfang von max. 400 Wörtern/3.000 Zeichen bis spätesten 31. März 2019 per Email an die angeführte Kontaktperson der Session. Über die Annahme werden Sie bis spätestens Ende April 2019 informiert.

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CfA: Transcultural Studies Student Conference „Voices of Dissent: Transculturality and Activism“ at the University of Heidelberg – Application Deadline 7th March

For our 2019 student conference „Voices of Dissent: Transculturality and Activism“the Heidelberg Centre for Transcultural Studies  on 10th May, we invite paper proposals that utilize transcultural theories to address the above questions either in a contemporary or a historical context. We welcome submissions from fields such as history, cultural studies, political science, gender studies, media studies, art history, anthropology, religious studies, and any other disciplinary (or interdisciplinary) possibilities that may identify with the transcultural ethos or find utility in its theories. In addition to the traditional format of oral presentation, we aspire to create a platform of innovation and experimentation with our conference and thus are open to proposals of unconventional formats.

Our outlook is based on the perspective that cultures are not contained within ethnically closed, linguistically homogenous and territorially bounded spheres. Instead they are constituted as a process through transformations and entanglements that follow from contacts and relationships between various agents, concepts and institutions.
To apply for the conference, please fill out the following google form available at https://goo.gl/forms/WnBYgp05HreofM1q1 by March 7th. Applicants will be notified of the outcome of their application by April 1st. Once accepted, presenters need to confirm their participation by April 8th and provide a summary of their presentation (up to 1,500 words) by April 18th. The conference itself will take place on May 10th at the Heidelberg Center for Transcultural Studies in Heidelberg, Germany.
Potential Funding:
We offer each presenter a maximum of 150 euro of reimbursement: up to 100 euro for travel and up to 50 euro for accommodation. The final amount of reimbursement will be determined on a caseby-case basis, and receipts must be presented for successful reimbursement. Additionally, homestay arrangements with student volunteers may be available on a first-come, first-serve basis.
Please direct any questions or inquiries to mats@stura.uni-heidelberg.de.

Please see the website for further information

Additional information is available on the homepage of the Cluster Asia and Europe in a global context