Herabgesetzt, beleidigt, attackiert – so beschreiben Medien nicht selten die Lebenswirklichkeit Schwarzer Menschen in Deutschland. Doch wie sehen sie selbst ihren Alltag und mit welchem Selbstverständnis leben sie?
Rassistisch motivierte Belästigungen sind auch hierzulande an der Tagesordnung. Das hat die jüngste Erhebung der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte ergeben.
Sprachliche Diskriminierung und stereotype Klischees halten sich hartnäckig und sind Ausdruck historisch gewachsener Machtverhältnisse. Deutschland hat sich verpflichtet, antischwarzen Rassismus zu bekämpfen. Wie aber kann das gelingen?
Gesprächspartner in dem knapp 70-minütigen Podcast sind:
- Helene Batemona-Abeke, Sozialarbeiterin, Diversity Trainerin und Sprecherin des Kölner Forums gegen Rassismus und Diskriminierung
- Winnie Akeri, Mitglied im Vorstand der „Initiative Schwarze Menschen in Deutschland“
- Dr. Patrice Poutrus, Historiker und Migrationsforscher, Uni Erfurt
- John Ehret, Gemeinde Mauer, erster schwarzer Bürgermeister von Baden-Württemberg (Telefoninterview)
- Brandon Keith Brown, Dirigent (Telefoninterview)