An der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus–Senftenberg ist in Cottbus folgende Stelle zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Projektkoordinator*in (m/w/d) EUNICE – Europäische Hochschulinitiative (Kennziffer: 142/20) befristet bis 31. Oktober 2023 in Vollzeit zu besetzen. Die Vergütung richtet sich nach E 13 TV-L.
Das europäische Netzwerk EUNICE ist eine Allianz, welche aus der Europäischen Hochschulinitiative hervorgeht und aus sieben Universitäten Europas besteht. Die BTU Cottbus-Senftenberg ist Mitglied im Netzwerk und übernimmt insbesondere im Themenbereich „Dissemination and Sustainablity” einen Schwerpunkt. Im Rahmen der dreijährigen Förderperiode verfolgen die Partner-Universitäten das gemeinsame Ziel, mit EUNICE – European University for Customised Education den Grundstein für Strukturen zu ebnen, die im Zusammenspiel von Bildung, Forschung und Innovation einen starken Verbund ermöglichen.
Aufgaben:
Koordination des im Rahmen der Europäische Hochschulnetzwerke (EUN) geförderten Projektes ‚EUNICE‘ – an der BTU, insbesondere:
– Abstimmung und aktive Steuerung des Informationsaustausches und Arbeitsprozesse zwischen
den beteiligten externen und internen Projektpartnern; Vorbereitung von Entscheidungsvorlagen
– Koordination des Work Packages 6 „Dissemination and Sustainablity”
– Projektpräsentation und Beratung von Wissenschaftler*innen und Verwaltungsmitarbeiter*innen
zu Vernetzungsmöglichkeiten im Projekt
– Kontaktpflege mit den Projektpartnern, Vertretung der BTU bei Netzwerktreffen, dabei Nutzung
und Pflege gemeinsamer Arbeitsplattformen, Information und Unterstützung der einzelnen
Bereiche der BTU bei der Koordination ihrer Arbeiten in den einzelnen Arbeitspaketen
– Projektmanagement: Budget-Planung und –Überwachung, Überwachung der Arbeitsfortschritte
im Hinblick auf die im Arbeitsprogramm („Description of Work“) beschriebenen Meilensteinen und
die zu liefernden Ergebnissen für alle Arbeitspakete, Erstellung von inhaltlichen Berichten
(„technical reports“)
Voraussetzungen:
Sie verfügen über ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Magister, Master, Staatsexamen); beispielsweise in Sprach- und Kulturraumstudien, Interkulturelle Kommunikation, Internationale Beziehungen, BWL oder ähnliche Studienfächer in einer für die Tätigkeit ähnlich geeigneten Fachrichtung.
Zur Wahrnehmung der beschriebenen Aufgaben ist die Anwendung folgender Vorschriften erforderlich:
– Zuwendungsrecht im Zusammenhang mit EU-Förderprogrammen sowie rechtliche
Rahmenbedingungen und EU-Richtlinien für Zuwendungen im Rahmen von Bildungs-
programmen, insbesondere ERASMUS+
– politischer Rahmenvorgaben von EU, Bund, Ländern und Wissenschaftsorganisationen
– Haushaltsrecht, interne Vorschriften und Regelungen des Haushaltsrechts, insbesondere LHO,
Vergaberecht, Bundesreisekostengesetz
– Hochschulrecht (BbgHG, Wissenschaftszeitvertragsgesetz)
Sie verfügen über sehr gute Kenntnisse der europäischen Förderstrukturen und Erfahrungen auf dem Gebiet von nationalen und internationalen Förderprogrammen und deren Bewirtschaftung. Bisher konnten Sie sehr gute Kenntnisse der deutschen und europäischen Hochschullandschaft und europäischer Hochschulpolitik, auch durch eigene substantielle Auslandserfahrung, sammeln. Weiterhin verfügen Sie über einschlägige Erfahrung im Projekt- und Prozessmanagement mehrjährige Arbeitserfahrung im Bereich Internationalisierung an einer Hochschule oder im Wissenschaftsbereich. Sie haben bereits Erfahrung in der selbständigen Zusammenarbeit mit internationalen Partnereinrichtungen und Grund-kenntnisse in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie des Veranstaltungsmanagements. Sehr gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache in Wort und Schrift und möglichst einer weiteren Fremdsprache werden vorausgesetzt.
Es werden ausgeprägte organisatorische und koordinierende Fähigkeiten sowie hohe Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit; ein sicheres Auftreten, Verhandlungsgeschick und Überzeugungskraft sowie interkulturelle Kompetenzen erwartet. Weiterhin sind Teamfähigkeit, Flexibilität, ein hohes Maß an Selbständigkeit, Einsatzbereitschaft und ein hohes Verständnis für wissenschafts- und hochschulspezifische Zusammenhänge, ein ausgeprägtes Qualitätsbewusstsein, eine vorausschauende und strukturierte Arbeitsweise in Verbindung mit der ausgeprägten Fähigkeit zum analytischen und konzeptionellen Arbeiten sowie die Bereitschaft zu Dienstreisen ins In- und Ausland für sie selbstverständlich.
Für weitere Informationen über die zu besetzende Stelle steht Ihnen Frau Mareike Kunze (Tel: 0355 69-3188, E-Mail: mareike.kunze(at)b-tu.de)gern zur Verfügung.
Wir wertschätzen Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität.
Die BTU Cottbus–Senftenberg strebt in allen Beschäftigtengruppen eine ausgewogene Geschlechterrelation an.
Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Auf die Vorlage von Bewerbungsfotos wird verzichtet.
Bitte beachten Sie die näheren Hinweise zum Auswahlverfahren auf der Internetseite der BTU Cottbus–Senftenberg.
Bewerbungen unter Angabe der Kennziffer richten Sie bitte ausschließlich per Mail im PDF-Format bis zum 6. Januar 2021 an die Leiterin des International Relations Office, Frau Mareike Kunze, Brandenburgische Technische Universität Cottbus–Senftenberg,
E-Mail: internationaloffice(at)b-tu.de.