Stelle als Wiss. Mitarbeiter*In für die konzeptionelle Entwicklung eines Moduls im Master of Education zur Vorbereitung und Begleitung des Praxissemesters im Ausland an der Universität Flensburg – Bewerbungsfrist 28. Februar

In der Abteilung Geographie der Europa-Universität Flensburg ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt (spätestens zum 1. April 2020) vorbehaltlich der Mittelzuweisung durch den Drittmittelgeber eine Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlicher Mitarbeiter (d/m/w) (Entgeltgruppe 13 TV-L, 50 %) befristet für die Dauer von 3 Jahren zu besetzen. Die Stelle ist angesiedelt im durch die Qualitätsoffensive Lehrerbildung des BMBF geförderten Verbundprojekt mit der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) zur Digitalisierung der Lehrkräftebildung (OLAD@SH). Das Projekt verknüpft die für eine zeitgemäße Lehrkräftebildung zentralen Aspekte Digitalisierung, Praxisbezug und Internationalisierung miteinander und strebt vornehmlich strategische Entwicklungen im Bereich des Ausbaus regionaler und internationaler Netzwerke der Theorie-Praxis-Verbindung durch fachbezogene und interdisziplinäre Ansätze an.

Ziel des im Rahmen der Stelle zu betreuenden Teilprojekts ist die konzeptionelle Entwicklung eines Moduls im Master of Education zur Vorbereitung und Begleitung des Praxissemesters im Ausland unter Nutzung von digitalen Medien. Eine wissenschaftliche Weiterqualifikation gehört nicht unmittelbar zu den Dienstaufgaben. Wir bieten jedoch an, Ergebnisse aus der Projektarbeit für ein Qualifikationsvorhaben unter Betreuung der verantwortlichen Professur zu nutzen und werden ein solches Vorhaben auf Wunsch sehr gerne unterstützen. Wir bieten Ihnen nach Absprache außerdem die Möglichkeit zur eigenständigen Lehrtätigkeit, die auf Wunsch auch von hochschuldidaktischen Weiterbildungsmaßnahmen flankiert werden kann.

Das Aufgabengebiet umfasst:

 Einarbeitung in die Grundlagenliteratur zur Internationalisierung der Lehrer_innenbildung

 Konzeptionelle Entwicklung und wissenschaftliche Evaluation eines spezifischen Moduls zur Begleitung von Praktikant_innen im Ausland unter Nutzung digitaler Infrastruktur

 Evaluation des individuellen und Gruppenlernprozesses der teilnehmenden Studierenden Voraussetzungen für die Stelle sind:  Studienabschluss im Bereich der Lehrer_innenbildung (Master of Education), idealerweise mit einem Abschluss in Geographie oder einer anderen Sozialwissenschaft

 internationale Studien- oder Praxiserfahrung

 Erfahrung in der Anwendung von Methoden der empirischen Sozial- bzw. Bildungsforschung

 sehr gute englische Sprachkenntnisse (mindestens CEFR-Level C1)

Bei fachlichen Fragen zum Anforderungsprofil und den damit verbundenen Aufgaben wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Holger Jahnke (E‐Mail: holger.jahnke@uni-flensburg.de). Für Fragen zum Verfahren steht Ihnen Frau Alsen (Telefon 0461/805‐2819 oder E‐Mail: alsen@uni‐flensburg.de) gern zur Verfügung. Die Europa-Universität Flensburg möchte in ihren Beschäftigungsverhältnissen die Vielfalt der Biographien und Kompetenzen fördern. Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns bewerben. Personen mit einer Schwerbehinderung werden bei entsprechender Eignung vorrangig berücksichtigt. Die Europa-Universität Flensburg strebt in allen Beschäftigtengruppen eine ausgewogene Geschlechterrelation an. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.

Bitte richten Sie Ihre aussagekräftigen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Studienverläufe) bis zum 28. Februar 2020 (Eingangsdatum) an das Präsidium der Europa-Universität Flensburg, z. H. Frau Alsen, persönlich/vertraulich, Kennziffer 262053, Auf dem Campus 1, 24943 Flensburg. Bei einer Bewerbung in elektronischer Form wird darum gebeten, diese in max. zwei PDF Dateien an bewerbung@uni-flensburg.de zu übersenden. Bei Bewerbungen in Papierform weisen wir darauf hin, dass diese nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgesandt werden. Auf die Vorlage von Lichtbildern/Bewerbungsfotos verzichten wir ausdrücklich und bitten daher, hiervon abzusehen.

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Stelle als Wiss. Mitarbeiterin im Projekt „Internationalisierung der Lehrer*innenbildung“ an der Universität Halle-Wittenberg – Bewerbungsfrist 26. Februar

Am Zentrum für Lehrer*innenbildung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist ab dem 01.04.2020 die bis zum 30.09.2022 befristete Stelle einer*eines Wissenschaftliche Mitarbeiterin*Mitarbeiter (m-w-d) im Projekt „Internationalisierung der Lehrer*innenbildung“ in Teilzeitbeschäftigung (50%) zu besetzen. Die Vergütung erfolgt je nach Aufgabenübertragung und Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen bis zur Entgeltgruppe 13 TV-L.

Voraussetzungen:

• wissenschaftliches Hochschulstudium (Kulturwissenschaftliches, (fremdsprachen-)philologisches oder Lehramtsstudium)

• Expertise im Bereich der Internationalisierung und/oder der Förderung von interkulturellen Kompetenzen im Bildungsbereich

• Erfahrungen im Einsatz von digitalen Lehr-Lern-Werkzeugen bzw. digitalen Vernetzungsplattformen

• Arbeitserfahrung in der universitären Lehrer*innenbildung sowie in internationalen Projekten erwünscht

• Auslandserfahrung im akademischen Kontext erwünscht

• verhandlungssichere Sprachkompetenz in Deutsch, Englisch und mindestens einer weiteren modernen Fremdsprache

• hohe Einsatzbereitschaft, Teamfähigkeit und Kommunikationskompetenz

Arbeitsaufgaben:

• Konzeption und methodische Ausgestaltung eines neuartigen Tools zur professionsorientierten Begleitung Lehramtsstudierender während der Praxisphasen im Ausland

• Pilotierung, Gestaltung und Pflege dieses digitalen Werkzeugs

• Wissenschaftliche projektbegleitende Evaluation der Wirksamkeit der neuen Maßnahme

• Zusätzlich Konzeption, Betreuung und Evaluation eines E-Portfolios für Studierende

• Forschung zu Thematiken aus dem Bereich Internationalisierung der Lehrer*innenbildung und Präsentation von Projektergebnissen auf Tagungen und Netzwerkveranstaltungen

• Vernetzung mit Lehrer*innenbildungsstandorten im Ausland und Abstimmung mit relevanten Akteuren der Lehrer*innenbildung an der MLU, Koordination von Onlinemeetings

Schwerbehinderte Bewerberinnen/Bewerber werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt. Frauen werden nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Nähere Auskünfte erteilt das Zentrum für Lehrer*innenbildung, Frau Dr. Anne Julia Fett, Tel.: 0345 / 55-23898, E-Mail: anne.fett@zlb.uni-halle.de.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte unter Angabe der Reg.-Nr. 3-1668/20-D mit den üblichen Unterlagen bis zum 26. Februar 2020 an das Zentrum für Lehrer*innenbildung der Martin-Luther-Universität, Dachritzstr. 12, 06108 Halle. Eine elektronische Bewerbung an international@zlb.uni-halle.de (in einer PDF-Datei mit max. 5 MB) ist möglich.

Stelle als Wiss. MitarbeiterIn im Teilprojekt „PRONET²: Mehrsprachigkeitsbezogenes Lehrerhandeln im bilingualen Sachfachunterricht – Professionalisierung angehender und aktiver Lehrkräfte“ an der Universität Kassel – Bewerbungsfrist 22. Februar

Der Fachbereich Geistes- und Kulturwissenschaften (FB 02) Institut für Anglistik/Amerikanistik sowie Fachbereich Gesellschaftswissenschaften (FB 05) der Universität Kassel besetzt ab 1. April in Teilzeit (20 Stunden) befristet bis 30. September 2021 eine Stelle als Wiss. Mitarbeiter*in im befristet, Teilzeit (derzeit 20 Wochenstunden) im Teilprojekt „PRONET² Teilprojekt „Mehrsprachigkeitsbezogenes Lehrerhandeln im bilingualen Sachfachunterricht – Professionalisierung angehender und aktiver Lehrkräfte“.

Aufgaben:

  • Projektorganisation
  • Projektbezogene Forschung mit der Perspektive einer Promotion
  • Unterstützung von Publikationen
  • Mitwirkung in der Konzeption und Organisation einer Tagung zum bilingualen Sachfachunterricht
  • Auswertung von Daten
  • Ggf. Durchführung einer Lehrveranstaltung im Umfang von 2SWS
  • Mitwirkung bei der Betreuung und Beratung von Studierenden
  • Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung

Voraussetzungen:

  • ein abgeschlossenes Hochschulstudium für das Lehramt mit Fächerkombinationen aus Geschichtswissenschaft/Politikwissenschaft und romanischer Sprache oder Geschichtswissenschaft/Politikwissenschaft und Anglistik/Amerikanistik; sehr guter Studienabschluss
  • Sprachkenntnisse in Deutsch auf Niveau C1 oder höher
  • Sprachkenntnisse in Englisch, Französisch oder Spanisch auf Niveau B2 oder höher
  • Kenntnisse einer weiteren Sprache erwünscht
  • didaktische Erfahrungen erwünscht
  • pädagogische Eignung für die universitäre Lehre

Von Vorteil sind:

  • hohes Maß an Organisationsfähigkeit
  • Unterrichtserfahrung in der Schule
  • Erfahrungen in der Auswertung von Daten
  • Erfahrungen im Umgang mit Microsoft Office, insbesondere Excel, und Auswertungssoftware

Für Rückfragen stehen Prof. Dr. Claudia Finkbeiner, Tel.: 0561-804-3353, E-Mail: cfink@uni-kassel.de sowie Prof. Dr. Christine Pflüger, Tel.: 0561-804-3116, E-Mail: christine.pflueger@uni-kassel.de zur Verfügung. Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis 21. Februar an die folgende Mail: bewerbungen@uni-kassel.de

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2 Stellen als Wiss. Mitarbeiter*innen am Institut für Empirische Kulturwissenschaften an der Universität Tübingen – Bewerbungsfrist 28. Februar

Am Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft der Universität Tübingen sind zum nächst möglichen Termin zwei Stellen als Wiss. Mitarbeiter*innnen (Entgeltgruppe TV-L E13, 65%) befristet für 3 Jahre zu besetzen.

Zu den Dienstaufgaben gehören die Anfertigung einer Dissertation zu einem der Schwerpunkte des Instituts, universitäre Lehre im Umfang von 2 SWS im Bachelor- und Masterbereich sowie Aufgaben in der Selbstverwaltung des Instituts.

Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Masterstudium der Empirischen Kulturwissenschaft (Europäischen Ethnologie, Kulturanthropologie etc.) sowie die Eignung für eine wissenschaftliche Laufbahn. Erste Lehrerfahrungen und gute Englischkenntnisse sind erwünscht.

Die Universität Tübingen strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und bittet deshalb entsprechend qualifizierte Wissenschaftlerinnen um ihre Bewerbung. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse sowie eine max. dreiseitige Dissertationsskizze) sind bis zum 28. Februar 2020 – ausschließlich in elektronischer Fassung (eine Datei) – zu richten an Prof. Dr. Reinhard Johler (Email: reinhard.johler@uni-tuebingen.de) und Prof. Dr. Thomas Thiemeyer (thomas.thiemeyer@uni-tuebingen.de).

Für Rückfragen zu den Stellen stehen Ihnen Prof. Johler und Prof. Thiemeyer gerne zur Verfügung.

Die Einstellung erfolgt durch die Zentrale Verwaltung.

Kontakt

Prof. Dr. Thomas Thiemeyer

Burgsteige 11
Tel.: 07071-2975309

Mail: thomas.thiemeyer@uni-tuebingen.de

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Stelle als Wiss. Mitarbeiter*in (Postdoc) mit Forschungsschwerpunkt „Migration und Diversität“ am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WBZ) – Bewerbungsfrist 8. März

Das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WBZ) besetzt für die Abteilung „Migration, Integration, Transnationalisierung“ (Direktor: Prof. Dr. Ruud Koopmans) im Forschungsschwerpunkt „Migration und Diversität“ eine als Wiss. Mitarbeiter*in (Postdoc) für die Dauer von zwei Jahren im Umfang von 100% der regelmäßigen Arbeitszeit (derzeit 39 Wochenstunden). Beginn sollte nicht später als der 1. September 2020 sein.

Die Stelle ist angesiedelt im DFG-Projekt “The Association between Perceived and Actual Xenophobia (APAX)”, geleitet von Associate Professor Dr. Merlin Schaeffer. Das Projekt hat das Ziel, den bisher obskuren Zusammenhang zwischen wahrgenommener und tatsächlicher Xenophobie und Diskriminierung empirisch mit Hilfe von online-Vertrauensspielen mit nicht-hypothetischen Vignetten zu untersuchen. Eines der Enigmata, die Untersuchungen zur wahrgenommenen Xenophobie aufgeworfen haben, ist der kontraintuitive Befund, dass besser integrierte Menschen mit Migrationshintergrund sich besonders diskriminiert fühlen; trifft das aber zu? Einer möglichen Erklärung zufolge erlaubt ihnen ihre Akkulturation, das volle Ausmaß der Diskriminierung zu erfassen, dem sie tatsächlich ausgesetzt sind. Um diese Fragen und Behauptungen stichhaltig untersuchen zu können, benötigen wir Daten über a) die von Individuen wahrgenommene Ablehnung und Diskriminierung, verknüpft mit b) ihrer tatsächlichen Ablehnung und Diskriminierung durch Einheimische. Dieses Projekt setzt an, genau solche Daten zum ersten Mal mit Hilfe von online durchgeführten Vertrauensspielen zwischen 2.000 Einheimischen und Menschen mit Migrationshintergrund in den fünf größten deutschen Städten zu sammeln.

Weitere Informationen über das WZB und die Forschungsabteilung MIT finden Sie unter: www.wzb.eu/en/research/migration-and-diversity/migration-integration-transnationalization.

Aufgaben:

  • Design, Durchführung und Analyse von spieltheoretischen Vertrauensspielen in den fünf größten Städten Deutschlands
  • Erstellung wissenschaftlicher Publikationen zur Veröffentlichung in internationalen renommierten Fachzeitschriften
  • Präsentation der Forschungsergebnisse bei nationalen und internationalen Konferenzen und Workshops
  • Mitarbeit bei der Erstellung von Projektberichten.

Anforderungen:

  • Sehr gute Promotion (abgeschlossen oder in Fertigstellung)
  • einen Abschluss in Soziologie, Politikwissenschaft, Psychologie, Ökonomie oder einer verwandten Disziplin, mit sehr guten Kenntnissen in experimenteller Forschung
  • Expertise mit dem Design, der Implementierung und der Auswertung von sozialwissenschaftlichen Experimenten
  • sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
  • Kenntnisse der Migrations- und Integrationsforschung sind von Vorteil
  • Deutschkenntnisse sind willkommen, aber nicht zwingend erforderlich.

Vergütung: EG 14 TVöD (bei Vorliegen der Voraussetzungen)

Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt. Wir schätzen Vielfalt und begrüßen alle Bewerbungen – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer oder sozialer Herkunft, Religion, Behinderung, Alter und sexueller Orientierung. Das WZB fordert Frauen sowie Personen mit Migrationshintergrund ausdrücklich zur Bewerbung auf.

Schriftliche Bewerbungen (ausschließlich in elektronischer Form, in einer PDF-Datei) mit den üblichen Unterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, ggf. relevante Arbeitszeugnisse) sowie einer zweiseitigen Zusammenfassung der bisherigen und laufenden Forschungsarbeit werden bis zum 8. März 2020 erbeten an:

Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) gGmbH
Frau Elisabeth von Bressensdorf
Bewerbungen-mit@wzb.eu

Bitte geben Sie in der Betreffzeile “Bewerbung postdoc APAX” an.

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Stelle als Wiss. Mitarbeiter*in für interkulturelle und vergleichende Bildungsforschung an der Universität der Bundeswehr in Hamburg – Bewerbungsfrist 26. Februar

An der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU/UniBw H), Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften, Allgemeine Erziehungswissenschaft, insbesondere interkulturelle und vergleichende Bildungsforschung ist zum 1. April 2020 eine Stelle einer/eines Wissenschaftlichen Mitarbeiterin / Wissenschaftlichen Mitarbeiters (Entgeltgruppe 13 TVöD; 19,5 Stunden wöchentlich) befristet für die Dauer von 2 Jahren zu besetzen.

Aufgabengebiet / Wir bieten:

 Aktive Mitgestaltung der Forschungs- und Lehraktivitäten der Professur

 Möglichkeit zur Weiterqualifikation (z.B. Promotion) in einem der Forschungsbereiche der Professur  Durchführung von Lehrveranstaltungen im Umfang von grundsätzlich 1,5 Trimesterwochenstunden

Qualifikationserfordernisse:

 Ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder Diplom (univ.) oder Staatsprüfung) der Erziehungs- oder Sozialwissenschaften; wünschenswert wäre eine Schwerpunktsetzung auf der Analyse und Gestaltung von Bildungsprozessen im Kontext der Globalisierung, internationaler Migration und Transnationalisierung

 Kenntnisse im Bereich der qualitativen empirischen Sozialforschung

 Kenntnisse in einem oder mehreren der folgenden Gebiete:

o Theorien und Konzepte von Bildung und Erziehung in der (Post-) Migrationsgesellschaft

o Theoretische und empirische Auseinandersetzung mit Antidiskriminierungspolitik und diskriminierungskritischer Professionalisierung und pädagogischer Organisationsentwicklung

o Bildungsungleichheit, Diskriminierung und Bildungsteilhabe o Entwicklungen von Rassismus, Rechtspopulismus und Rechtsextremismus und seiner Ausprägungen;

o Bildung, Pluralität und Gerechtigkeit in den Spannungsfeldern von Globalisierung und staatlichen Transformationsprozessen

 Interesse an wissenschaftlichem Arbeiten und die Bereitschaft zur Promotion

Für Rückfragen steht Ihnen Frau Univ.-Prof. Dr. Mechtild Gomolla (E-Mail: gomolla@hsuhh.de oder Tel.: 040-6541- 2732) zur Verfügung. Das Beschäftigungsverhältnis richtet sich nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) in Verbindung mit dem Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG). Die Eingruppierung in Entgeltgruppe 13 TVöD erfolgt bei Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen und bei Wahrnehmung aller übertragenen Tätigkeiten.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte mit den üblichen Unterlagen ausschließlich in elektronischer Form (pdf-Datei), unter Nennung der Kennziffer GeiSo-0620, bis zum 26. Feburar 2020 an: personaldezernat@hsu-hh.de

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Stelle als Abteilungsleiter*in für die Abteilung Migration am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) in Berlin – Bewerbungsfrist 2. März

Das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) e.V. mit Sitz in Berlin sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Umfang von 100%, E15 TVöD (Bund), eine*n Abteilungsleitung (m/w/d) für die Abteilung Migration.

Der/die Stelleninhaber*in soll innovative, international anerkannte und interdisziplinär ausgerichtete sozialwissenschaftliche, ökonomische und/oder kulturwissenschaftliche Forschung zu Migration, Flucht, Grenzforschung, Transnationalismus, Klima, Migrationsökonomie, Migrationsursachen oder Migrationsbewegungen betreiben und im Feld der Migrationsforschung bereits international etabliert sein. Die Abteilungsleitung soll Projekte in diesen Feldern anstoßen und Strategien entwickeln, um eine weitreichende Vernetzung laufender und neuer Forschungsvorhaben zum Gegenstandsbereich national und international zu ermöglichen.

Zu den Aufgaben der Abteilungsleitung gehört die Weiterentwicklung und Profilierung der Abteilung Migration am DeZIM-Institut, die Entwicklung des Forschungsprogramms sowie die politische Kommunikation und Vernetzung mit internationalen und nationalen Stakeholdern aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik. Einschlägige Erfahrung in der Leitung von Forschungsteams und der Personalführung wird vorausgesetzt.

Ihr Profil:

• Umfassende Kenntnisse zu den Mustern und Ursachen internationaler Migrationsbewegungen; Pendel-, zirkuläre und transnationale Formen der Migration, Migrationsregime und -systeme; migrationsbezogene Prozesse und deren Auswirkungen auf die Ankunft- und Herkunftsgesellschaften; Migrationstheorien

• Spezialisierung auf eine oder mehrere zentrale Säulen der Migrationsforschung: Migrationsursachen, BorderStudies, Transnationalismus, Flucht- und Flüchtlingsforschung

• Überdurchschnittliche Kenntnisse der Methoden der empirischen Migrationsforschung mit einer Spezialisierung im quantitativen oder qualitativen Bereich; Kenntnisse im Bereich von Big Data von Vorteil

• Umfassende Erfahrungen in der Konzeption, der Einwerbung und im Management von Forschungsprojekten und der Führung von Forschungsteams

• Hohe nationale und internationale Sichtbarkeit im Feld der Migration, ausgewiesen durch einschlägige Vorträge und eine starke Publikationsliste; sehr gute nationale und internationale Vernetzung

• Erfahrener und sicherer Umgang mit Medien und Öffentlichkeit, insbesondere im politischen Raum Ihre Aufgaben

• Leitung der Abteilung Migration nebst Personalverantwortung • Entwicklung, Durchführung und Leitung von Forschungsprojekten im Bereich der Migration

• Eigenständige Einwerbung von Drittmittelprojekten für die Forschungsabteilung

• Unterstützung weiterer Forschungsprojekte am Institut

• Unterstützung des Instituts bei der Beantwortung kurzfristiger Anfragen aus dem Ministerium; Zuarbeit zu Pressemitteilungen und Fachveranstaltungen

• Erstellung von Berichten und hochwertigen Fachpublikationen; entsprechende Führung von Mitarbeiter*innen

Weitere Anforderungen für eine erfolgreiche Bewerbung:

Sie verfügen über mehrjährige einschlägige Forschungserfahrung im Themenbereich, sind wissenschaftlich bestens vernetzt und haben Erfahrung in der Aufbereitung wissenschaftlicher Ergebnisse für Medien und die breite Öffentlichkeit. Sie kennen die Zielgruppen des DeZIM (Politik, Medien, Zivilgesellschaft) und die Themenfelder des fördernden Ressorts. Es wird ein hohes Maß an Organisationsfähigkeit, hohe Belastbarkeit, Stresstoleranzsowie eine schnelle Auffassungsgabe verlangt. Exzellente Deutsch- und Englischkenntnisse sind unabkömmlich, weitere Sprachen sind von Vorteil.

Die Position der Abteilungsleitung ist mit einer Eingruppierung nach TVöD E 15 vorgesehen. Nach einer zweijährigen Probephase und der Erfüllung der Zielvereinbarungen ist geplant die Stelle zu entfristen. Perspektivisch ist eine universitäre Anbindung (bspw. Außerplanmäßige Professur) vorgesehen. Weitere Hinweise Das DeZIM-Institut ist ein im Jahr 2017 errichtetes außeruniversitäres Forschungsinstitut im Themenfeld Migration und Integration. Als eine ressortforschungsähnliche Einrichtung des Bundes nimmt es insbesondere Forschungs- und Entwicklungsaufgaben im Bereich der Familien-, Gleichstellungs-, Kinder- und Jugend-, Senioren- sowie Engagementpolitik wahr. Der DeZIM e.V. gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Personen nach dem Bundesgleichstellungsgesetz (BGleiG). Er strebt einen ausgewogenen Geschlechteranteil sowie einen ausgewogenen Anteil von Personen mit und ohne Migrationshintergrund an. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Auch ausdrücklich erwünscht sind Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund. Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

Bitte bewerben Sie sich mit aussagekräftigen Unterlagen. Neben Anschreiben und CV (mit vollständiger Publikationsliste) möchten wir Sie um die Nennung Ihrer drei relevantesten Veröffentlichungen sowie um eine zweiseitige Skizze Ihrer Forschungsperspektiven für das DeZIM bitten. Senden Sie allesin elektronischer Form zusammengefasst in einer einzigen PDF-Datei bis zum 2. März 2020 an folgende Adresse: bewerbung@dezim-institut.de unter Nennung der Kennziffer PR/02/20. Die Bewerbungsvorträge und -gespräche finden voraussichtlich am 19. März 2020 statt. Bitte halten Sie den Termin vorsorglich frei. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Dr. Yasemin Shooman (bewerbung@dezim-institut.de)

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Stelle als Mitarbeiter*in für Mobilität an der RWTH Aachen – Bewerbungsfrist 26. Februar 2020

Das Dezernat 2.0 – Internationale Hochschulbeziehungen koordiniert die internationalen Beziehungen der RWTH Aachen, entwickelt Programme mit ausländischen Partnerhochschulen und berät und unterstützt internationale Studierende sowie Studierende und Mitarbeitende, die Auslandsaufenthalte anstreben. Es ist zuständig für die Beratung, Zulassung und Einschreibung internationaler Studierender, die einen Abschluss an der RWTH anstreben.

Die Abteilung für Mobilität plant und koordiniert die Partnerschaften mit Hochschulen weltweit und berät Angehörige der RWTH Aachen hinsichtlich Mobilität im Rahmen von Auslandsaufenthalten. Für die Abteilung 2.3 – Mobilität wird ein/e Mitarbeiter/in für das Team RWTHweltweit gesucht.

Ihr Profil

Ihr Profil:
– Bachelorabschluss oder vergleichbarer Abschluss
– Erfahrung in der Betreuung von Studierenden wünschenswert
– eigene Auslandserfahrungen wünschenswert
– gute Kenntnisse des deutschen Hochschulsystems und idealerweise der RWTH Aachen
– Erfahrung im Programm- / Projektmanagement, der Sachbearbeitung und im Veranstaltungsmanagement
– Befähigung zum Umgang mit hohem Kundenvolumen sowie eine strukturierte Arbeitsweise
– fließende Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache
– gute Kenntnisse in der Anwendung von elektronischen Arbeitsmitteln (Microsoft Office) und mit Datenbanken
– Bereitschaft zu Auslandsdienstreisen

Ihre Aufgaben

Ihre Aufgaben:
– Beratung und Betreuung von RWTH-Studierenden, die im Rahmen des Austauschprogramms RWTHweltweit im Ausland studieren oder einen Austausch anstreben
– Koordination des Bewerbungs- und Auswahlprozesses für das Austauschprogramm RWTHweltweit
– Pflege von Hochschulpartnerschaften für die Studierendenmobilität mit Partnerhochschulen in den USA, Kanada, Russland, Mittel- und Südamerika sowie Australien
– Koordination des Mobilitätsprogramms UNITECH International

Unser Angebot

  • Die Einstellung erfolgt im Beschäftigtenverhältnis.
    Die Stelle ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen und befristet für die Dauer einer Mutterschutzfrist und der sich ggf. anschließenden Elternzeit. (insgesamt voraussichtlich 11 Monate)
    Es handelt sich um eine Teilzeitstelle mit drei Viertel der regelmäßigen Wochenarbeitszeit
    Die Stelle ist bewertet mit EG 10 TV-L.

    Die RWTH ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert.
    Die Stellenausschreibung richtet sich an alle Geschlechter.
    Wir wollen an der RWTH Aachen University besonders die Karrieren von Frauen fördern und freuen uns daher über Bewerberinnen.
    Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern sie in der Organisationseinheit unterrepräsentiert sind und sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
    Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter Menschen sind ausdrücklich erwünscht.
    Im Sinne der Gleichbehandlung bitten wir Sie, auf ein Bewerbungsfoto zu verzichten.
    Informationen zur Erhebung personenbezogener Daten nach Artikeln 13 und 14 Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) finden Sie unter http://www.rwth-aachen.de/dsgvo-information-bewerbung
Nummer:30602
Frist:26. Februar 2020
Postalisch:RWTH Aachen
Dezernat 2.0 – Internationale Hochschulbeziehungen
Frau Dr. Henriette Finsterbusch
Templergraben 57
52062 Aachen
E-Mail:E-Mail schreiben
Bitte beachten Sie, dass Gefährdungen der Vertraulichkeit und der unbefugte Zugriff Dritter bei einer Kommunikation per unverschlüsselter E-Mail nicht ausgeschlossen werden können.

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Stelle als Abteilungsleiter*In des Dezernats International Office/Fremdsprachenzentrum (FSZ) an der Universität Tübingen – Bewerbungsfrist 24. Februar

Am Fremdsprachenzentrum (FSZ) der Universität Tübingen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle als Abteilungsleiter*in (m/w/d/; E 14 TV-L) unbefristet zu besetzen.

Das FSZ ist eine Abteilung des Dezernats International Office der Zentralen Verwaltung. Die Aufgabe des FSZ ist die Organisation und Durchführung von Sprachkursen auf verschiedenen Niveaus für Studierende und Beschäftigte und spielt somit eine wichtige Rolle bei der Internationalisierung der Universität. 

Ihre Aufgaben: 

  • Leitung, Koordination und Weiterentwicklung des FSZ
  • Fachdidaktische Anleitung und Entwicklung im Bereich Sprachlehrveranstaltungen und Zertifizierung von Sprachkenntnissen sowie eigener kleiner Lehranteil in einer modernen Fremdsprache
  • Konzeption und Umsetzung neuer Formate (interkulturelle Themen, digitale Lehrformate)
  • Mitwirkung in Internationalisierungsprojekten der Universität, z.B. CIVIS, und Kooperation mit der Abteilung Deutsch als Fremdsprache
  • Personal-, Finanz-, und Organisationsverantwortung

Ihr Profil:

  • Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder vergleichbar)
  • Mehrjährige Lehrerfahrung sowie ausgeprägte Methodenkompetenz
  • Einschlägige Leitungserfahrung, insbesondere von Sprachzentren im Hochschulbereich, hinsichtlich Finanzplanung und Organisation erwünscht
  • Erfahrung in der Personalführung, Kommunikationsstärke und sicheres Entscheidungsverhalten
  • Erfahrung in der Anleitung interkultureller Teams
  • Erfahrungen mit Sprachzertifizierungen, z.B. UNIcert, TOEFL
  • Ausgezeichnete Deutschkenntnisse und entsprechende Kenntnisse in einer weiteren modernen Fremdsprache (C1/2)

Frauen werden ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert. Die Stelle ist grundsätzlich teilbar. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. 

Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung bis zum 24. Februar 2020 an Frau Dr. Christine Rubas, Universität Tübingen, Leitung International Office, Fremdsprachenzentrum, Wilhelmstr. 22, 72074 Tübingen oder an bewerbungen@fsz.uni-tuebingen.de (zusammengefasst in einer pdf-Datei). 

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Praktikum/Werkstudententätigkeit bei power4africa e.V. in Dresden – Bewerbungsfrist 1. Juni

Wir sind ein eingetragener Verein und seit 2006 in Dresden aktiv und wollen den kulturellen Austausch zwischen Dresdnern und Menschen mit Migrationshintergrund fördern.

Unser Angebot an dich:

Wir bieten dir ein interessantes und herausforderndes Tätigkeitsfeld im Bereich der interkulturellen Arbeit an. Dazu gehört unter anderem der Besuch von fachspezifischen Messen, Seminaren, Mitwirkung im Vereinsleben sowie der allgemeinen Verwaltung. Am Ende des erfolgreichen Praktikums bekommst du von uns ein aussagekräftiges Praktikumszeugnis.

Als Dauer für ein solches Praktikum sehen wir idealerweise 6 Wochen bis zu 12 Monaten vor.

Aufgaben:

• Internetrecherchen für interkulturelle Arbeiten

• Erstellung interkultureller Analysen

• Bearbeitung/Nacharbeit eingereichter Anträge

• Messe- und Workshopbesuche

• Gestaltung von Workshops

• Übersetzungen Englisch/Deutsch

• Betreuung Projektpartner

• andere Tätigkeiten wie angeordnet

Voraussetzungen:

• soziales Interesse

• Engagement, Eigeninitiative und Offenheit

• Englisch ist von Vorteil

• Lust am selbständigen Arbeiten

• MS-Office Kenntnisse

Wir bieten dir eine angenehmes Team, Fahrkosten werden übernommen und Vergütung kann je nach Absprache und Leistungen variieren.

Haben wir dein Interesse geweckt?

Dann schicke uns deine aussagekräftige Bewerbung (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, etc.) – als PDF.

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