W1 Professur Deutsch als Fremd- und Zweitsprache mit dem Schwerpunkt Kulturstudien (mit Tenure Track auf W2) an der Universität Leipzig – Bewerbungsfrist 3. April

An der Philologischen Fakultät ist zum 1.Oktober 2020 folgende durch das Bund-Länder-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses (Tenure-Track-Programm) geförderte Stelle zu besetzen: W1-Juniorprofessur Deutsch als Fremd- und Zweitsprache mit dem Schwerpunkt Kulturstudien (mit Tenure Track auf W2).

Der/die Stelleninhaber/in vertritt am Herder-Institut den Wissenschaftsbereich Kulturstudien im Rahmen des Faches Deutsch als Fremd- und Zweitsprache in Forschung und Lehre. Entsprechend sollte das Forschungsprofil geprägt sein von einem Fachverständnis, welches Kulturstudien und Kulturvermittlung als integrale Bestandteile des Faches Deutsch als Fremd- und Zweitsprache betrachtet. Daneben wird Erfahrung im Bereich der empirischen Erforschung kulturbezogener Lernprozesse im Kontext von DaF/DaZ erwartet. Weitere mögliche Schwerpunkte wie die diskurs-, text- und medienanalytische Forschung zu einzelnen Aspekten der Kulturvermittlung, zur Analyse und Entwicklung von Lernmaterialien, zu einschlägigen kulturwissenschaftlichen Inhalten und Themen, zur Rolle kulturbezogenen Lernens im Kontext von Deutsch als Zweitsprache sowie zur auswärtigen Kultur- und Sprachenpolitik sind willkommen.

Die Tenure-Track-Professur ist eingebunden in die Bachelor-, Master- und Lehramtsstudiengänge des Herder-Instituts. Eine aktive Mitwirkung an der Weiterentwicklung dieser Studiengänge wird vorausgesetzt. Vorausgesetzt wird zudem eine aktive Beteiligung an der Weiterentwicklung der Lehre und Forschung am Institut, einschließlich digital basierter Lehr- und Forschungsverfahren.

Einstellungsvoraussetzungen sind eine überdurchschnittliche Promotion im Fach Deutsch als Fremdund Zweitsprache, die thematisch einen deutlichen Bezug zum Bereich der Kulturstudien bzw. Kulturvermittlung erkennen lässt. Erwünscht sind darüber hinaus mehrjährige Auslandserfahrung, Lehrerfahrung in der Praxis von Deutsch als Fremd- oder Zweitsprache sowie Erfahrung in der Einwerbung von Drittmitteln. Die Tenure-Track-Professur ist zunächst auf drei Jahre befristet. Eine Verlängerung auf insgesamt sechs Jahre erfolgt im Falle erfolgreicher Zwischenevaluation gemäß der Ordnung für das Verfahren zur Zwischenevaluation von Juniorprofessor_innen an der Universität Leipzig (Zwischenevaluationsordnung –ZEvaO). Spätestens im fünften Jahr nach Dienstantritt erfolgt eine Tenure-Evaluation gemäß der Ordnung über Ausgestaltung, Verlauf und Evaluation von Tenure-TrackProfessuren an der Universität Leipzig (Tenure-Track-Ordnung – TTO).

Grundlage des Evaluationsverfahrens bildet eine zu Dienstantritt einvernehmlich geschlossene Evaluationsvereinbarung, in der die Entwicklungsziele und Erwartungen an die individuellen Leistungen des/der Professor/-in in den Kategorien Forschung, Lehre, Wissenstransfer sowie akademisches und außeruniversitäres Engagement verbindlich festgeschrieben sind. Nach erfolgreicher Tenure-Evaluation erfolgt die Berufung auf eine unbefristete W2-Professur gemäß § 59 Abs. 2 Sächsisches Hochschulfreiheitsgesetz (SächsHSFG) ohne erneute Stellenausschreibung.

Die Ausschreibung richtet sich daher an Bewerber/-innen, die eine weitere Qualifikation anstreben und nicht über eine abgeschlossene Habilitation verfügen. Sofern vor oder nach der Promotion eine Beschäftigung als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in und/oder als wissenschaftliche Hilfskraft erfolgt ist, sollten Promotions- und Beschäftigungsphase zusammen nicht mehr als sechs Jahre betragen haben (§ 63 Abs. 3 SächsHSFG). Die Universität Leipzig legt Wert auf die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte werden zur Bewerbung aufgefordert und bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen richten Sie mit den üblichen Unterlagen (unter Beifügung einer Liste der wissenschaftlichen Arbeiten und der akademischen Lehrtätigkeit einschließlich vorhandener Nachweise zu Evaluationen, einer beglaubigten Kopie der Urkunde über den höchsten erworbenen akademischen Grad) in gedruckter oder elektronischer Form (eine einzige pdf-Datei) bitte bis 3. April 2020 an:

Universität Leipzig Dekan der Philologischen Fakultät

Herrn Prof. Dr. Beat Siebenhaar

Beethovenstraße 15

04107 Leipzig

Mail: dekphilo@uni-leipzig.de

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Stelle als Leiter/in des Sachgebietes Internationales an der TU Dresden – Bewerbungsfrist 2. April

Im Dezernat Studium und Weiterbildung an der TU Dresden ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Leiter/in des Sachgebietes Internationales (bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen E 14 TV-L) in Vollzeit und unbefristet zu besetzen.

Aufgaben:

  • Leitung des neu gebildeten Sachgebiets mit über 30 Personen und Weiterentwicklung der internationalen Beziehungen im Netzwerk der Akteure der TU Dresden;
  • weitsichtige Koordination und Organisation der internen Arbeitsabläufe; Bearbeitung von Grundsatzangelegenheiten der internationalen Entwicklung der TU Dresden; Weiterentwicklung und Umsetzung von Maßnahmen im Rahmen der nternationalisierungsstrategie „TU Dresden – Mit der Welt verbunden“ sowie Initiierung und Durchführung von innovativen, fachübergreifenden und neuartigen Maßnahmen, Drittmittelprojekten und Kooperationen für internationale Zusammenarbeit;
  • Erarbeitung von Strategien, Konzepten und Empfehlungen zu den einzelnen Arbeitsgebieten sowie Beratung des Rektorats in Fragen der universitätsweiten Internationalisierung;
  • Koordinierung der internationalen Partnerschaften der TU Dresden und ihrer Weiterentwicklung; Repräsentation der Universität in Dresden, in den für die internationalen Hochschulbeziehungen relevanten Institutionen und im internationalen Kontext.

Voraussetzungen:

  • erfolgreich abgeschlossenes wiss. Hochschulstudium und Promotion;
  • einschlägige mehrjährige Berufserfahrungen auf dem Gebiet der internationalen Arbeit einer Hochschule, inklusive einschlägiger Auslandserfahrung; nachgewiesene Führungserfahrung und – kompetenz sowie kooperativer Führungs- und Arbeitsstil;
  • Erfahrungen in Strategiebildungsprozessen; ausgezeichnete Kompetenzen im Projektmanagement, bevorzugt erworben durch die Leitung von internationalen Projekten der Hochschulkooperation;
  • ausgezeichnete Kenntnisse der internationalen Hochschulsysteme und Hochschulpolitik, insb. der Europäischen Hochschulentwicklung und von Internationalisierungszielen und –maßnahmen;
  • hohe Verwaltungsaffinität, Fachkompetenz und Erfahrungen im Personal-, Verwaltungs- und Haushaltsrecht; Kompetenzen und Kenntnisse im Antrags- und Berichtswesen für internationale Förderprogramme;
  • ausgezeichnete Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift; sehr gute Fähigkeiten zu selbstgesteuertem, erfolgreichem Arbeiten in offenen Situationen;
  • strategisches Denken und Kreativität; sehr gute soziale, kommunikative und mediatorische Kompetenzen sowie empathische und interkulturelle Kompetenzen;
  • hohes Maß an Durchsetzungskraft und Verantwortungsbewusstsein und ein sicheres Auftreten bei Verhandlungen und in Entscheidungssituationen;
  • Bereitschaft zu Reisen im In- und Ausland.

Wir bieten:

Die Leitung des Sachgebiets Internationales eröffnet Ihnen die Zusammenarbeit mit einem engagierten Team mit einer modernen Arbeitskultur und guten Arbeitsbedingungen wie bspw. flexibler Arbeitszeitgestaltung.

Sie erwartet ein spannendes Aufgabengebiet mit einem hohen kreativen und konzeptionellen Anteil und großen Gestaltungsspielräumen sowie individuell auf Ihre berufliche Situation zugeschnittenen Weiterbildungsmöglichkeiten. Die TU Dresden strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in leitender Position an und bittet deshalb qualifizierte Frauen ausdrücklich um ihre Bewerbung. Bei gleicher Eignung werden schwerbehinderte Menschen oder ihnen Kraft SGB IX von Gesetzes wegen Gleichgestellte bevorzugt eingestellt.

Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Qualifikationsnachweise) bis zum 2. April 2020 (es gilt der Poststempel der ZPS der TU Dresden) über das SecureMail Portal der TU Dresden https://securemail.tu-dresden.de als ein PDF-Dokument an: dezernat8@tu-dresden.de oder an: TU Dresden, Dezernat Studium und Weiterbildung, Frau Dr. Undine Krätzig – persönlich -, Helmholtzstr. 10, 01069 Dresden. Ihre Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt, bitte reichen Sie nur Kopien ein. Vorstellungskosten werden nicht übernommen.

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Auslandsbüroleitung (w/m/d) für das Büro der Heinrich Böll Stiftung in Santiago de Chile – Bewerbungsfrist 16. März

Die Heinrich-Böll-Stiftung besetzt zum 1. August 2020 zunächst befristet bis zum 31. Dezember 2022, gg. mit der Option der verlängerung, eine lAuslandsbüroleitung (w/m/d) für das Büro in Santiago de Chile mit 39,5 Stunden/Woche, VG 7.1 (MTV).  

Die Aufgaben umfassen:

1)     Bezüglich der Bedeutsamkeit einer Auslandsbüroleitung

  • Verantwortliche Vertretung der Heinrich-Böll-Stiftung e.V. in Chile, Argentinien, Paraguay und Uruguay (im folgenden Cono Sur)
  • Förderung des politischen und fachlichen Dialogs zwischen dem Cono Sur und Deutschland / der EU und der regionalen Vernetzung der Partner/innen der Stiftung
  • Beobachtung, Auswertung und Darstellung der gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Entwicklung im Cono Sur und deren Vermittlung nach Deutschland in die Stiftung (Vorstand / Abteilungsleitung / Regionalreferate) und ihr politisches Umfeld
  • Kontaktpflege mit politischem Umfeld und Institutionen vor Ort und in Deutschland
  • Beratung und Unterstützung von Partner/innen der Stiftung im Cono Sur
  • Planung, Steuerung und Implementierung der Projektarbeit sowie konzeptionelle Weiterentwicklung der Stiftungsarbeit im Cono Sur in Abstimmung mit dem Regionalreferat in Berlin unter Berücksichtigung der Genderorientierten Programmplanung (GOPP)
     
  • 2)     Bezüglich der Leitungsaufgabe
  • Verantwortliche Leitung des Auslandsbüros inkl. regelmäßiger Qualitäts- und Erfolgskontrolle von Prozessen und Ergebnissen
  • Finanzverantwortung für die vom Büro abgewickelten Projekte und Programme: Planen, steuern und Verantworten des Haushalts des Büros, insbesondere in zuwendungsrechtlicher und steuerrechtlicher Hinsicht
  • Verantworten des Einhaltens der gesetzlichen Regelungen, inklusive der Landesgesetze
  • Verantworten des Einhaltens des Regelwerks der Heinrich-Böll-Stiftung im Auslandsbüro
  • Personalverantwortung und Mitarbeiterführung
  • Verantwortung für die Umsetzung der Gemeinschaftsaufgabe „Teilhabe, Geschlechterdemokratie und Antidiskriminierung
  • Mitwirkung an der Querschnittsaufgabe „Digitalisierung“

Dafür bringen Sie mit:

  •  einen wissenschaftlichen Hochschulabschluss
  • sehr gute Kenntnisse über den Cono Sur, z.B. Geschichte, Identität als Staat, gesellschaftliche Konflikte, politische Landschaft, außenpolitische Beziehungen
  • gute Kenntnisse der politischen Verhältnisse der Region
  • gute Kenntnisse über die regionsspezifischen Umweltfragen
  • gute Kenntnisse deutscher und internationaler Einrichtungen im Cono Sur
  • Vertrautheit mit dem Programm und der Politik von Bündnis 90/Die Grünen, besonders in Bezug auf den Cono Sur und die Region
  • gute Kenntnisse in der Bewirtschaftung öffentlicher Mittel (insbesondere Projektmittel des BMZ)
  • gute Kenntnisse in verschiedenen Themen der internationalen Zusammenarbeit, insbesondere Demokratie, Menschenrechte, Frauen, Kultur, Medien, Nachhaltige Entwicklung
  • Erfahrung im Management und der Büroleitung, einschließlich Personalverantwortung
  • Projektmanagement
  • mehrjährige Erfahrung in der gesellschaftspolitischen und kulturellen Auslandsprojekt- und Bildungsarbeit, vorzugsweise in der Region
  • gute EDV-Kenntnisse (Windows Standard-Software, Internetrecherche)
  • sehr gute Kenntnisse der deutschen und der spanischen Sprache
  • ausbaufähige Grundkenntnisse der englischen Sprache
  • Leistungsbereitschaft
  • Handlungskompetenz
  • interkulturelle Fähigkeiten
  • Gender- und Diversitykompetenz
  • Führungskompetenz
  • Dialogisches Kommunikationsverhalten, Inclusiveness
  • Integrität
  • Teamfähigkeit
  • politische Sensibilität und Dialogbereitschaft und Offenheit für die Kulturen in einer spannungsreichen Region
  • politisch-analytische Kompetenz und Fähigkeit zur Konzeptentwicklung
  • Wir freuen uns besonders über die Bewerbung von Menschen mit Migrationsgeschichte und von Menschen mit Behinderung.

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis zum 16. März 2020 unter Angabe der Stelle und Kennziffer 2020/03 an die Heinrich-Böll-Stiftung e.V. in Berlin ausschließlich über www.interamt.de – Stellen-ID: 572265

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Stelle als Wiss. Mitarbeiter*In für Iberische Studien an der Professur Kultureller und sozialer Wandel an der TU Chemnitz – Bewerbungsfrist 15. März

Zum 30. April 2020 ist an der Philosophischen Fakultät, Professur Kultureller und sozialer Wandel, vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Verfügbarkeit, eine Stelle als vollzeitbeschäftigte/r Wiss. Mitarbeiter*in für Iberische Studien (100%, Entgeltgruppe 13 TV-L) befristet bis 30. September 2021 mit der Option der Verlängerung zu besetzen. Die Auswahl erfolgt nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung. Die Technische Universität Chemnitz ist bemüht, Frauen besonders zu fördern und bittet qualifizierte Frauen daher ausdrücklich, sich zu bewerben. Bei entsprechenden Bewerbungen erfolgt die Überprüfung, ob den Teilzeitwünschen im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten entsprochen werden kann.

Aufgabenbereiche:

  • Lehre in deutscher Sprache im Umfang von jeweils 4 LVS im Bereich der kulturwissenschaftlichen Iberischen Studien in den BA-Studiengängen Europa-Studien und Interkulturelle Kommunikation und in den MA-Studiengängen Europäische Integration und Interkulturelle Kommunikation / Interkulturelle Kompetenz
  • Mitarbeit in der Selbstverwaltung an der Professur Kultureller und Sozialer Wandel und am Institut für Europäische Studien (u.a. Pflege der Auslandskontakte, Organisation der Lehre, Öffentlichkeitsarbeit)
  • Mitarbeit an Forschungsprojekten der Professur (u.a. Drittmitteleinwerbung, Publikationsvorbereitung, Tagungsorganisation)

Ihre Forschungsergebnisse nutzen Sie für wissenschaftliche Veröffentlichungen und die eigene Qualifizierung. Es handelt sich um eine Stelle zur wissenschaftlichen Weiterqualifikation. Wenn Sie die Zusammenarbeit in einem interdisziplinären, hoch motivierten Team und die akademische Auseinandersetzung mit einem Thema hoher praktischer Relevanz reizen, sollten Sie folgende Voraussetzungen mitbringen:

  • Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium im Bereich Kultur- und Sozialwissenschaften, oder vergleichbarer Disziplinen, welches den Zugang zur entsprechenden Qualifikationsebene eröffnet
  • Sehr gute Kenntnisse der spanischen und/oder der portugiesischen, katalanischen, galicischen und baskischen Sprache (vorzugsweise als Muttersprache)
  • Kenntnisse im Bereich der kulturwissenschaftlichen Iberischen Studien, insbesondere in folgenden Themengebieten: Erinnerungskulturen, periphere Nationalismen, Sprachpolitik, kulturelle Verflechtungen auf der Iberischen Halbinsel, Demokratisierungsprozesse, iberische Europa-Konzepte, iberische Literatur und Film

Zudem müssen Sie die Einstellungsvoraussetzungen gemäß § 71 SächsHSFG erfüllen.

Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen is 15.03.2020 [elektronisch oder postalisch] an u.a. Adresse zu richten. Bitte beachten Sie, dass aus sicherheitstechnischen Gründen keine elektronischen Bewerbungen bzw. Anhänge von Bewerbungen im Stellenbesetzungsverfahren berücksichtigt werden können, welche über Verknüpfungen (Hyperlinks) zu Dritten zum Download zur Verfügung gestellt werden.

Technische Universität Chemnitz
Philosophische Fakultät
Professur Kultureller und sozialer Wandel
Ansprechpartner: Prof. Dr. Teresa Pinheiro
09107 Chemnitz
E-Mail: teresa.pinheiro@phil.tu-chemnitz.de

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Stelle als Referent*in für das Projekt „Engagiert gegen Rassismus“ bei der Stiftung gegen Rassismus e.V. in Darmstadt

Die Stiftung gegen Rassismus e.V. in Darmstadt plant und koordiniert die jährlichen UN-Wochen gegen Rassismus in Deutschland und fördert Modellprojekte zur Überwindung von Rassismus und Ausgrenzung von Minderheiten. Bei der Stiftung ist ab sofort eine volle Stelle (39 Stunden) als Referentin/Referent für das neue Projekt „Engagiert gegen Rassismus“ zu besetzen. Ziel ist die Gewinnung von engagierten Persönlichkeiten in unterschiedlichen Lebensbereichen zur Überwindung von Rassismus und der Aufbau einer Experten-Datenbank.

Zu den wesentlichen Aufgaben gehören:

– Projektplanung – Gewinnung, Vermittlung und Kontakte zu Engagierten

– Vorbereitung und Durchführung von Sitzungen

– Aufbau und Pflege von Netzwerken

– Aufbau von Projekten und Datenbank

– Beratung von Veranstaltenden und Bündnissen gegen Rassismus

– Bearbeiten von Förderanträgen

– Unterstützung bei der Akquise neuer Förderer/Förderinnen

– Öffentlichkeitsarbeit

– Erarbeitung Dokumentationen und Publikationen

– Datenpflege und Ausbau der Webseite

Erwartungen:

– Abgeschlossene Hochschulausbildung (Master)

– Erfahrungen bei der Organisation von Veranstaltungen

– Erfahrungen in der Öffentlichkeitsarbeit

– Koordinationstalent und sehr gute Kommunikationsfähigkeit

– Engagiertes, sorgfältiges und eigenverantwortliches Arbeiten

– Interesse an interkulturellen Themenstellungen

– Sehr gute PC-Kenntnisse (MS-Office, insb. Word, Excel, Outlook)

– Wünschenswert sind Kenntnisse im Bereich Fundraising, Erfahrungen mit der Abwicklung von Drittmittelprojekten und Kenntnisse im Umgang mit CMS-Systemen

Die Vergütung erfolgt in Anlehnung an TVöD (E 13). Die Stelle ist vorläufig befristet bis zum 31. März 2022 – eine Weiterführung wird angestrebt. Ihre Bewerbung (Motivationsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Zeugniskopien) richten Sie bitte per E-Mail in einer PDF-Datei an: info@stiftung-gegen-rassismus.de Wir freuen uns über Bewerbungen von Menschen mit Migrationsgeschichte.

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Stelle als Referent*in im Bereich Lehre und Studium (YUFE Work Package „Student Journey“) an der Universität Bremen – Bewerbungsfrist 8. März

An der Universität Bremen ist im Referat Lehre und Studium/ Dezernat Akademische Angelegenheiten – unter dem Vorbehalt der Stellenfreigabe – zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Referent*in im Bereich Lehre und Studium (YUFE Work Package „Student Journey“) in Vollzeit (39,2 Std.) unbefristet zu besetzen.

Das Referat Lehre und Studium ist u.a. zuständig für die Beratung der Fachbereiche bei der Entwicklung neuer und der Weiterentwicklung bestehender Studienangebote. Die Internationalisierung der Lehre soll in Zukunft weiter ausgebaut werden. Als Mitglied des YUFE-Netzwerks (Young Universities for the Future of Europe) wird die Universität Bremen in den nächsten Jahren mit besonderen Angeboten für Studierende und Mitarbeiter*innen und Mitarbeiter die Entwicklung zu einer Europäischen Universität vorantreiben.

Aufgaben:

  • Konzeptionelle Mitarbeit bei der Entwicklung von YUFE Open Programmes und weiteren YUFE-Vorhaben im Bereich Lehre und Studium
  • Koordination der YUFE-Aktivitäten im Work Package Student Journey in enger Abstimmung mit den zu beteiligenden Einrichtungen und Personen
  • Mitwirkung in YUFE Gremien, sowohl inneruniversitär als auch im Netzwerk
  • Vorbereitung und Unterstützung der Implementation der YUFE-Vorhaben in der Universität

Anforderungen:

  • Einen für diese Tätigkeit qualifizierenden wissenschaftlichen Hochschulabschluss (Master, Diplom, Magister) bzw. die Laufbahnbefähigung zum 2. Einstiegsamt der 2. Laufbahngruppe
  • Berufserfahrung in diesem oder einem ähnlichen Tätigkeitsgebiet
  • Gute Kenntnisse der universitären Strukturen im Bereich Studium und Lehre
  • Erfahrungen in der internationalen Kooperation
  • Organisationsfähigkeit und Prozesssicherheit
  • Gute Kenntnisse im Prüfungs- und Verwaltungsrecht
  • Gute Kenntnisse im Umgang mit Standardsoftware
  • Verhandlungssichere Englischkenntnisse (CEF-Level c1)
  • Deutschkenntnisse (CEF-Level B2)

Wir freuen uns auf Bewerbungen von kommunikativen Personen, die interkulturelle Kompetenzen und Verhandlungsgeschick mitbringen. Wenn Sie einen selbständigen und verantwortungsbewussten Arbeitsstil pflegen, gut im Team arbeiten und komplexe Prozessen steuern und organisieren können, sind Sie für die ausgeschriebene Tätigkeit erfüllen Sie wesentliche Voraussetzungen für die erfolgreiche Ausfüllung des beschriebenen Aufgabenprofils. Die Bereitschaft zu Dienstreisen wird vorausgesetzt.

Die Universität Bremen bietet ein familienfreundliches Arbeitsumfeld und ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Schwerbehinderten Bewerberinnen/Bewerbern wird bei im Wesentlichen gleicher fachlicher und persönlicher Eignung der Vorrang gegeben. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund werden begrüßt.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind unter Angabe der Kennziffer A29/20 bis zum 8. März 2020 zu richten an:

Universität Bremen Dezernat 2

Postfach 330 440

28334 Bremen

Wenn Sie darüber hinaus noch Fragen haben, steht Ihnen Frau Dr. Grote unter der Rufnummer 0421/218-60350 gern zur Verfügung.

Wir bitten Sie, uns von Ihren Bewerbungsunterlagen nur Kopien (keine Mappen) einzureichen, da wir sie nicht zurücksenden können; sie werden nach Abschluss des Auswahlverfahrens vernichtet.

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Stelle als Mitarbeiter*in im Projekt „Internationalisierung und Sprachen“ an der Hochschule Worms – Bewerbungsfrist 13. März

An der Hochschule Worms ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Mitarbeiter*in im Projekt „Internationalisierung und Sprachen“ (Kennziffer 2020-06-IC) in Vollzeit (39 Std./Woche) befristet auf 4 Jahre zu besetzen.

Ihre Aufgaben:

  • Konzeption, Entwicklung und Implementierung neuer Formate der Internationalisierung an der Hochschule Worms
  • Zentrale Sprach- und Kompetenzberatung für Studierende und Mitarbeitende im Rahmen der im Kontext dieser Projektstelle zu entwickelnden Internationalisierungsstrategie
  • Organisation von fachbereichsübergreifenden Sprachkursen im Rahmen der im Kontext dieser Projektstelle zu entwickelnden Internationalisierungsstrategie

Ihr Profil:

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium, vorzugsweise aus dem Bereich der Sprach- oder Kommunikationswissenschaften
  • Sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift; Kenntnisse in weiteren Fremdsprachen wünschenswert
  • Sehr gute Anwenderkenntnisse der Softwareprodukte (MS Office, Typo 3, Moodle, LSF, MoveOn 4, STU, Duo-learning)
  • Sehr gute Organisationskenntnisse
  • Ausgeprägte Teamfähigkeit
  • Erfahrung im internationalen Bereich an Hochschulen oder anderen Einrichtungen
  • Kenntnisse über Studienordnung, Strukturen der Studiengänge/Fachbereiche inkl. Curricula und der Verwaltung an der Hochschule Worms
  • Eingeschränkte Kenntnisse der Landeshaushaltsordnung, des BGB und des HGB so-wie eingeschränkte Kenntnisse im Vertragsrecht

Wir bieten eine interessante und herausfordernde Tätigkeit in einem motivierten Team mit einer modernen Hochschulverwaltung, die sich durch ein hohes Dienstleistungsbewusstsein auszeichnet. Das Beschäftigungsverhältnis richtet sich nach dem TV-L. Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 10 TV-L.

Die Hochschule Worms tritt für Chancengleichheit ein. Schwerbehinderte sowie Schwerbehinderten gleichgestellten Menschen werden bei entsprechender Eignung bevorzugt eingestellt. Vollzeitstellen sind grundsätzlich teilbar.

Fachliche Auskünfte zur Stelle erteilt Frau Prof. Dr. Jecht (Tel. 06241- 509-205).

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung bis zum 13. März 2020.

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4 Promotionsstellen im Internationalen Graduiertenkolleg 1956 „Kulturtransfer und ‚kulturelle Identität'“ an der Universität Freiburg im Breisgau – Bewerbungsfrist 17. Mai

Das Internationale Graduiertenkolleg 1956 „Kulturtransfer und ‚kulturelle Identität‘“ an der Universität Freiburg im Breisgau besetzt letztmalig in der zweiten Förderphase 4 Promotionsstellen (w/m/d) in Teilzeit (65 %), Eintrittstermin ist der 1. Oktober 2020

Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Internationale Graduiertenkolleg 1956 „Kulturtransfer und ‚kulturelle Identität’. Deutsch-russische Kontakte im europäischen Kontext“ wird in Kooperation mit der Russischen Staatlichen Universität für Geisteswissenschaften Moskau (RGGU) durchgeführt.

Die Kollegstandorte in Freiburg und Moskau behandeln gemeinsam Fragen zu deutsch-russischen bzw. russisch-deutschen Kulturkontakten und Kulturtransfers, wobei sie die europäische Dimension miteinbeziehen und sich somit auch trilateralen oder quatrolateralen Beziehungen widmen. Zudem untersucht der Forschungsverbund, inwiefern sich Prozesse des Kulturtransfers auf Konstruktionen kultureller bzw. nationaler Identitäten auswirken. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich vom ausgehenden 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Das Fächerspektrum des internationalen und interdisziplinären Graduiertenkollegs reicht von der Germanistik, Slavistik, Romanistik, Anglistik, Skandinavistik und Komparatistik über die Geschichtswissenschaft und Kunstgeschichte bis zur Philosophie, Sprachwissenschaft und Medienkulturwissenschaft.

Die Aufgaben der Promovierenden bestehen in der Arbeit an einem eigenständigen Forschungsprojekt (Dissertation), in der Teilnahme an der internationalen und interdisziplinären wissenschaftlichen Arbeit sowie am Qualifizierungsprogramm des Internationalen Graduiertenkollegs.
Neben den Promotionsstellen werden zwei Plätze an Promovierende vergeben, die über eine eigene Finanzierung verfügen und sich an das Kolleg assoziieren möchten. Die Voraussetzungen und die Bewerbungsmodalitäten gelten auch für Bewerbungen um diese Plätze.

Voraussetzungen

  • Ein mit überdurchschnittlichem Erfolg abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Magister, Master, Staatsexamen, Diplom) in einem der beteiligten Fächer mit einem literaturwissenschaftlichen, kulturwissenschaftlichen, komparatistischen, geschichtswissenschaftlichen, medienwissenschaftlichen, kunstgeschichtlichen, sprachwissenschaftlichen oder philosophischen Schwerpunkt;
  • Ein Dissertationsprojekt im thematisch-methodischen Bereich des Internationalen Graduiertenkollegs;
  • Deutschkenntnisse mindestens Niveau C1 nach dem europäischen Referenzrahmen; Russischkenntnisse in der Regel mindestens Niveau C1 nach dem europäischen Referenzrahmen. Je nach zu bearbeitendem Thema kann das geforderte Niveau der Russischkenntnisse abgesenkt werden. Die Entscheidung darüber bzw. hinsichtlich von noch während der Promotion zu erwerbenden Kompetenzen liegt bei der Zulassungskommission.
  • Bereitschaft zur aktiven Teilnahme am strukturierten Promotionsprogramm, darunter auch an der zweimal jährlich (alternierend in Moskau und Freiburg) stattfindenden gemeinsamen Kollegarbeit. Dazu zählen Forschungsaufenthalte von mindestens sechs Monaten, davon mindestens drei Monate an der Moskauer Partneruniversität während der Promotionsphase. Die Finanzierung der Auslandsaufenthalte ist gesichert.

Ihrer Bewerbung fügen Sie bitte bei:

  • Anschreiben, in dem Sie Ihre Motivation zur Teilnahme am Internationalen Graduiertenkolleg darlegen (1-2 Seiten);
  • Tabellarischer Lebenslauf (mit Angaben zu den Sprachkenntnissen und ev. Nachweisen);
  • Kopien bzw. Scans der Studienabschlusszeugnisse;
  • Exposé des Dissertationsvorhabens im Umfang von 8 bis max. 10 Seiten (Problemstellung, Fragestellung/en und Erkenntnisinteresse, mögliche theoretische Grundlagen und geplantes methodisches Vorgehen, Forschungsstand, Materialbasis, Verzeichnis der im Exposé verwendeten Literatur, Zeit- und Arbeitsplan). Der Zeit- und Arbeitsplan ist auf eine Bearbeitungszeit von drei Jahren auszurichten. Bitte stellen Sie dem Exposé eine kurze Zusammenfassung von max. 15 Zeilen voran.
  • Ggf. Publikations-, Vortrags- und Veranstaltungsverzeichnis;
  • Ein Empfehlungsschreiben einer Hochschullehrerin bzw. eines Hochschullehrers zu Ihrer wissenschaftlichen Qualifikation und zu Ihrem Dissertationsvorhaben;

Das Empfehlungsschreiben wird von dem/der Hochschullehrer*in entweder digital oder in Papierform an eine der beiden unten genannten Adressen gesendet.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.igk-kulturtransfer.uni-freiburg.de. Die Stellen sind auf drei Jahre befristet und enden zum 30. September 2023. Zu diesem Zeitpunkt endet auch die Förderung des Graduiertenkollegs durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft. Die Vergütung erfolgt nach TV-L E13. Für die hier ausgeschriebene Position freuen wir uns besonders über Bewerbungen von Frauen.
Bitte bewerben Sie sich mit o. g. Unterlagen unter Angabe der Kennziffer 00000929 bis spätestens 17. Mai 2020. Ihre Bewerbung richten Sie bitte in schriftlicher oder elektronischer Form an:Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Internationales Graduiertenkolleg 1956
Prof. Dr. Elisabeth Cheauré
Postfach
79085 Freiburg
Email (Bewerbung in einer PDF-Datei mit max. 3 MB):
Mail: elisabeth.cheaure@slavistik.uni-freiburg.de
Für nähere Informationen steht Ihnen Frau Prof.Dr. Elisabeth Cheaure unter Tel. 0761-203-8320 oder E-Mail elisabeth.cheaure@slavistik.uni-freiburg.de zur Verfügung.

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Stelle als Wiss. Mitarbeiter*in im Rahmen des germanistisch-romanistischen Forschungsprojekts „Internationalisierung der Lehrerbildung at home“ an der Universität Flensburg – Bewerbungsfrist 28. Februar

Am Institut für Sprache, Literatur und Medien der Europa-Universität Flensburg ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt – vorbehaltlich der Mittelbewilligung – eine Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlicher Mitarbeiter (d/m/w) (EG 13 TV-L, 50%) befristet für die Dauer von drei Jahren zu besetzen.

Die zukünftige Stelleninhaberin/der zukünftige Stelleninhaber wird im Rahmen des germanistisch-romanistischen Forschungsprojekts „Internationalisierung der Lehrerbildung at home“ tätig. Das Projekt verfolgt das Ziel, in Zusammenarbeit mit europäischen Partneruniversitäten ein Unterrichtsmodul für den internationalen Einsatz zum Themengebiet Literatur und Interkulturalität zu entwickeln, zu erproben und forschend zu begleiten, dies schließt die Erarbeitung wissenschaftlicher Veröffentlichungen ein. Eine darüber hinaus gehende wissenschaftliche Weiterqualifikation gehört nicht unmittelbar zu den Dienstaufgaben. Wir bieten jedoch an, Ergebnisse aus der Projektarbeit für ein Qualifikationsvorhaben an unserem Hause zu nutzen und werden ein solches Vorhaben auf Wunsch sehr gerne unterstützen. Wir bieten Ihnen nach Absprache außerdem die Möglichkeit zur eigenständigen Lehrtätigkeit, die auf Wunsch auch von hochschuldidaktischen Weiterbildungsmaßnahmen flankiert werden kann. Formal ist die Stelle dem Romanischen Seminar zugeordnet.

Zu den Voraussetzungen für eine Bewerbung gehören ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium der Romanistik und/oder Germanistik bzw. vergleichbarer Studiengänge mit literaturwissenschaftlichem Schwerpunkt sowie sehr gute Französischkenntnisse (CEFR-Level C1). Wünschenswert sind sehr gute Studienabschlüsse, literaturdidaktische Kompetenzen und Interessen, nachzuweisen z.B. durch Studienverläufe, Praktika oder Publikationen, sowie Kenntnisse auf dem Gebiet von Literatur und Interkulturalität, nachzuweisen durch Studienverläufe, Abschlussarbeiten oder Publikationen.

Die Europa-Universität Flensburg möchte in ihren Beschäftigungsverhältnissen die Vielfalt der Biographien und Kompetenzen fördern. Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns bewerben. Personen mit einer Schwerbehinderung werden bei entsprechender Eignung vorrangig berücksichtigt. Die Europa-Universität Flensburg strebt in allen Beschäftigtengruppen eine ausgewogene Geschlechterrelation an. Bei fachlichen Fragen zum Anforderungsprofil und den damit verbundenen Aufgaben wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Margot Brink (E-Mail: margot.brink@uni-flensburg.de) oder Prof. Dr. Iulia Patrut (EMail: iulia-karin.patrut@uni-flensburg.de).

Für Fragen zum Verfahren steht Ihnen Frau Alsen (Telefon 0461/805-2819 oder E-Mail: alsen@uni-flensburg.de) gern zur Verfügung. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Bitte richten Sie Ihre aussagekräftigen Unterlagen (Exposé zum Dissertationsvorhaben im Umfang von 5 Seiten und/oder Auszug aus der Masterthesis (10-15 Seiten und Resümee der Thesis) Lebenslauf, Zeugnisse, Studienverläufe) bis zum 28. Februar 2020 (Eingangsdatum) an das Präsidium der Europa-Universität Flensburg, z. H. Frau Alsen, persönlich/vertraulich, Kennziffer 202037, Auf dem Campus 1, 24943 Flensburg. Bei einer Bewerbung in elektronischer Form wird darum gebeten, diese in max. zwei PDF Dateien an bewerbung@uni-flensburg.de zu übersenden. Bei Bewerbungen in Papierform weisen wir darauf hin, dass diese nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgesandt werden. Auf die Vorlage von Lichtbildern/Bewerbungsfotos verzichten wir ausdrücklich und bitten daher, hiervon abzusehen.

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Stelle als Projektkoordinator*in des Projekts „Digital Cooperation and Mobility (DiCoMo) an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar) in Saarbrücken – Bewerbungsfrist 28. Februar

Die htw saar beabsichtigt, im Rahmen des Projekts „Digital Cooperation and Mobility (DiCoMo)“ gemeinsam mit Partnerhochschulen in Frankreich und Finnland, die digitale Transformation der Hochschulen in Kombination mit der Stärkung der internationalen Zusammenarbeit auf administrativer ebenso wie auf akademischer Ebene voranzutreiben. Für dieses Projekt ist, vorbehaltlich der Finanzierung durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), ab 1. April 2020 in Vollzeit und zunächst befristet bis 31. März 2023 eine Stelle als Projektkoordinator/in (m/w/d) zu besetzen.

Aufgabengebiete:

• Projektmanagement und inhaltliche Steuerung des Gesamtprojekts

• Abstimmung mit Projektleitung und –teilprojektleitern, Projektmitarbeiter/innen, Projektbeteiligten und relevanten Servicestellen der htw saar sowie Beteiligten der Partnerhochschulen in Frankreich und Finnland

• Planung und Durchführung einer internationalen Transfertagung zum Projekt

• Planung und Koordination der internen und internationalen Projekttreffen, ggf. in englischer bzw. französischer Sprache

• Planung und Teilnahme an Projekttreffen an den Partnerhochschulen in Frankreich und Finnland

• Öffentlichkeitsarbeit zum Projekt, einschließlich Webseiten

• Evaluation sämtlicher Projektaktivitäten mit Hilfe quantitativer und qualitativer Methoden in Beteiligung der jeweiligen Akteure an der htw saar und an den Partnerhochschulen

• Erstellen von Status- und Evaluationsberichten sowie Mitarbeit an Veröffentlichungen

• Kommunikation mit dem Projektträger

• Kontinuierliches Projektmonitoring und Projekt-Risikomanagement Einstellungsvoraussetzungen

• Hochschulabschluss (Master/Diplom) idealerweise in Sozial- oder Wirtschaftswissenschaften, Promotion von Vorteil

• Erfahrungen im Management komplexer Projekte

• Vertiefte Kenntnisse in der quantitativen und qualitativen Evaluation von Projekten

• Vertiefte Kenntnisse im Verfassen von Berichten und Publikationen

• Verhandlungssichere Deutschkenntnisse (mindestens C1), gute Englisch- und Französischkenntnisse (mindestens B2) in Wort und Schrift

• Sicheres und kompetentes Auftreten gegenüber allen beteiligten internen und externen Projektbeteiligten (national und international) und dem Projektträger

• Sehr gute Kommunikations- und Kooperationsfähigkeiten, hohe Sozialkompetenz sowie selbstständiges Arbeiten. Weiterhin wird ein Interesse an Digitalisierung im Kontext der hochschulischen Internationalisierung, die Bereitschaft zur Nutzung digitaler Medien sowie die Bereitschaft zu Dienstreisen vorausgesetzt.

Die Vergütung für das Beschäftigungsverhältnis an der htw saar richtet sich nach den Vorschriften des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Vorgesehen ist die Entgeltgruppe 13. Als zertifizierte Hochschule fördern wir aktiv die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und bieten Ihnen familiengerechte Arbeitsbedingungen sowie eine hausnahe Kita. Im Rahmen der tatsächlichen Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und der gesetzlichen Maßgabe, die Unterrepräsentanz von Frauen innerhalb des Geltungsbereichs eines bestehenden Frauenförderplans zu beseitigen, ist die Hochschule an der Bewerbung von Frauen besonders interessiert. Die htw saar setzt sich für Diversität und Chancengerechtigkeit ein. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt. Wir begrüßen zudem ausdrücklich Bewerber und Bewerberinnen aller Nationalitäten. Angaben über ehrenamtliche Tätigkeiten sind erwünscht.

Wir freuen uns auf Ihre aussagefähige Bewerbung, die Sie bitte unter Angabe der Kennziffer bis zum 28. Februar 2020 senden an die Personalabteilung der Hochschule für Technik und Wirtschaft Goebenstraße 40, 66117 Saarbrücken.

Aus Kostengründen kann eine Rücksendung Ihrer Bewerbungsunterlagen nicht erfolgen. Es sollten daher keine Originale sowie Schnellhefter, Sichthüllen etc. eingereicht werden. Nähere Informationen finden Sie im Internet auf unserer Homepage unter www.htwsaar.de. Bei Fragen steht Ihnen die Personalabteilung telefonisch unter 0681-5867-113 oder per E-Mail unter bewerbung@htwsaar.de zur Verfügung. Gerne können Sie Ihre Bewerbung an diese E-Mail-Adresse senden.

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