GIGA Fokus Nahost (6/2018) „Verringerte Handlungsspielräume für humanitären Schutz“

In der neuen Ausgabe von GIGA Fokus Nahost (6/2018) beschäftigt sich Christiane Fröhlich mit dem Thema „Verringerte Handlungspielräume für humanitären Schutz“.

Der Krieg in Syrien fordert weiterhin Todesopfer und erzeugt Zwangsmigration. Über sechs Millionen Menschen leben als Binnenvertriebene im ­eigenen Land, während über fünf Millionen ins Ausland geflohen sind – die meisten nach Jordanien, in den Libanon und die Türkei. Ähnlich wie sich in verschiedenen Weltregionen der Handlungsspielraum für zivilgesellschaftliches Handeln verringert, verschlechterte sich in den wichtigsten ­Aufnahmeländern des Nahen Ostens in den letzten Jahren der humanitäre Schutz für Geflüchtete deutlich.

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Download: englischsprachiges Expertenpapier des DAAD und des DIE mit dem Titel “Digital Transformation: ‚Higher Education and Research for Sustainable Development’”

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) haben ein gemeinsames Expertenpapier zur Digitalisierung von Hochschule und Forschung mit Blick auf eine nachhaltige Entwicklung erarbeitet. Der Inhalt des Papiers entstand bei einem internationalen Expertentreffen zum Thema ‚Digital Transformation: Higher Education and Research for Sustainable Development‘ am 8. und 9. November 2018 in Bonn.

Das Expertenpapier beinhaltet Standpunkte zu den vielfältigen Möglichkeiten der Digitalisierung für Hochschule und Forschung mit Blick auf eine nachhaltige Entwicklung sowie zu grundlegenden neuen Fragen, welche die Digitalisierung aufwirft. Zudem zeigt es die Auswirkungen des digitalen Wandels auf und formuliert Empfehlungen für Hochschulen sowie internationale Forschungsverbünde und Wissenschaftskooperationen.

„Die digitale Transformation hat globale Auswirkungen, die vielfältige Chancen für eine nachhaltige Entwicklung bieten. Vor allem der Bildungsbereich als Träger und Produzent von Wissen kann hiervon besonders profitieren“, sagt DAAD-Präsidentin Prof. Margret Wintermantel. „So erreichen digitale Bildungsangebote Zielgruppen, die sonst keinen Zugang zu hochwertiger Hochschulbildung hätten. Wir möchten daher die deutschen Hochschulen dabei unterstützen, die Potentiale des digitalen Wandels gemeinsam mit internationalen Partnern aktiv zu nutzen und mitzugestalten.“

„Digitale Vernetzung ist für den DAAD fundamental für internationale Kooperationen. Dank der Digitalisierung entstehen in Lehre und Forschung neue Möglichkeiten zur globalen Zusammenarbeit“, sagt DAAD-Generalsekretärin Dr. Dorothea Rüland. „Virtuelle Komponenten werden den physischen Auslandsaufenthalt zunehmend begleiten, darauf vorbereiten und damit dessen Wirkung steigern.“

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