Wissenschaftlich ist längst widerlegt, dass es menschliche „Rassen“ gibt. Das heißt aber nicht, dass es keinen Rassismus mehr gibt. Im Gegenteil: „Der heutige Rechtspopulismus etwa hat eindeutig rassistische Tendenzen“, sagt Historiker Prof. Dr. Christian Geulen von der Universität Koblenz-Landau.
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Podcast „20 Jahre Bologna-Reformen: Gut, aber noch nicht gut genug“
Vor 20 Jahren begann der Bologna-Prozess mit dem Ziel, den europäischen Hochschulraum zu vereinheitlichen. Bei den offiziellen Jubiläumsfeiern in Bologna ziehen die meisten Anwesenden eine positive Bilanz. Klar ist aber, dass der Prozess für die Zukunft neue Impulse braucht.
Download: Arbeitshilfen „Zentrale Änderungen durch das Fachkräfteeinwanderungsgesetz/Duldungsgesetz“ über das Netzwerk Integration duch Qualifizierung (IQ) jetzt online
Die IQ Fachstelle Einwanderung hat eine Arbeitshilfe zu den zentralen Änderungen durch das Fachkräfteeinwanderungsgesetz/Duldungsgesetz erarbeitet. Die Publikation zeigt potenzielle Handlungsfelder in den einzelnen Handlungsschwerpunkten des Förderprogramms IQ, die sich durch das Inkrafttreten des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes und des Gesetzes über Duldung bei Ausbildung und Beschäftigung ergeben können.
Die Übersichten beruhen auf den vom Deutschen Bundestag am 7. Juni 2019 verabschiedeten Gesetzesentwürfen des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes und des Gesetzes über Duldung bei Ausbildung und Beschäftigung. Die Zuordnung zu den einzelnen Handlungsschwerpunkten ist keinesfalls abschließend und dient als Diskussionsvorlage in der Arbeit des IQ Netzwerkes.
Podcast „20 Jahre Hochschulreform: ‚Viele vernachlässigte Zielsetzungen des Bologna-Prozesses'“
Der Bologna-Prozess habe einiges Positive erreicht, aber auch einige Ziele verpasst, sagte Andreas Keller von der GEW im Deutschlandfunk. Man sei noch nicht am Ziel der Reform und auch Studiengänge wie Medizin oder Jura sollten einige Aspekte von Bologna integrieren.
Podcast „Bologna und der Bachelor: Was hat der neue Abschluss gebracht?“
Das Ziel des vor 20 Jahren gestarteten Bologna-Prozesses: kürzer studieren im einheitlichen europäischen Hochschulraum. Mit dem Bachelor sollen die Studierenden nach wenigen Semestern in die Arbeitswelt starten. Ist das geglückt?
Tatsächlich studieren heute 77 Prozent der Bachelor-Absolventen von der Uni im Master weiter, bei FH-Absolventen sind es 53 Prozent. Aber muss es unbedingt ein Master sein? Je nach Jobwunsch reicht der Bachelor durchaus. Und auch andere Wege, etwa ein zweiter Bachelor, können zielführend sein.
In Campus & Karriere gehen wir diesen Fragen nach:
* Welche Chancen eröffnen sich tatsächlich und wie nutzt man sie am besten? * Wie trifft man die richtige Entscheidung nach dem Bachelor-Studium?
* Haben sich die Unternehmen inzwischen auf die neuen Abschlüsse eingestellt?
* Und haben sich die Erwartungen an den Bachelor erfüllt?
Gesprächsgäste in dem ca. 50-minütigen Podcast sind:
* Benedict Ebneth, Vorsitzender des Career Service Netzwerks Deutschland,
* Tanja Nackmayr, Geschäftsführerin Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik, Unternehmer NRW
* Prof. Dr. Carola Jungwirth, Vizepräsidentin der Hochschulrektorenkonferenz
Download: Discussion Paper „Von individuellen und institutionellen Hürden: Der lange Weg zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter“ des Berliner Instituts für Bevölkerung und Entwicklung in Kooperation mit der Stiftung Mercator
Am 18. Juni hat das Berliner Institut für Bevölkerung und Entwicklung in Kooperation mit der Stiftung Mercator ein Discussion Paper mit dem Titel „Von individuellen und institutionellen Hürden: Der lange Weg zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter“ veröffentlicht.
Die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten gelingt derzeit zwar besser als anfangs erwartet, bleibt aber schwierig. Aufgrund der Fluchtsituation haben die Menschen individuelle Hürden im Gepäck, zum Beispiel mangelnde Sprachkenntnisse oder fehlendes Wissen über den deutschen Arbeitsmarkt. In Deutschland angekommen, finden sie dann zusätzliche, institutionelle Hürden vor, die Politik und Verwaltung aufbauen. Die Sachlage in letzterem Bereich lässt sich in drei Thesen zusammenfassen: Die Zuständigkeiten sind über zu viele Akteure verteilt, die Gesetzeslage ist zu komplex und die Anforderungen an die Geflüchteten sind zu restriktiv. Hier muss die Politik nachbessern. Das Papier basiert auf zwei Workshops und zahlreichen Einzelinterviews mit Geflüchteten sowie mit Experten aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.
Podcast „Kultursymposium in Weimar: Die Neuvermessung der Welt“
Soziale Medien, künstliche Intelligenz und erstarkender Nationalismus – die Welt wandelt sich in rasantem Tempo. Der Mensch kommt kaum hinterher. Wie sieht die Zukunft aus? Wie finden wir uns zurecht? Und wo sind Maschinen uns schon überlegen? Das Kultursymposium Weimar sucht nach Antworten.
Podcast „Wissenschaft in Großbritannien – Mut und Pioniergeist statt Angst vor dem Brexit“
Wie es mit Forschung und Lehre in Großbritannien nach dem Brexit weitergeht, ist ungewiss. Doch statt mit Bangen auf den 31. Oktober, den Tag des EU-Austritts, zu warten, geht das Imperial College London einen neuen Weg und setzt mit Mut und Pioniergeist auf neue Kooperationspartner in der Wissenschaft.
YouTube-Kanal „#kurz erklärt: Erasmus_DAAD“ der Nationalen Agentur für Hochschulzusammenarbeit im DAAD
Die Nationale Agentur für Hochschulzusammenarbeit im DAAD hat jetzt einen YouTube-Kanal „‚kurz erklärt: Erasmus_DAAD“. Die diversen Videos aus der YouTube-Serie #kurzerklärt geben Interessent*innen einen kompakten Überblick über die vielfältigen Arten von Erasmus+ Programmen und ihren Fördermöglichkeiten.
Podcast „Universitäten: Neue Rolle für Geistes- und Sozialwissenschaften“
Was hält eine Gesellschaft in einer Zeit vieler Veränderungen zusammen? Diese Frage sollen Geistes- und Sozialwissenschaften künftig verstärkt erforschen. Eine weitere Aufgabe: das kulturelle Erbe an junge Generationen vermitteln. Dazu stellt der Bund insgesamt 700 Milliarden Fördergelder bereit.
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